"Hmm na dann." Der Dunkelhaarige war sich ziemlich sicher, dass sie nicht ewig hier wohnen würde. Früher oder später würde er schließlich wieder zu seinen alten Gewohnheiten zurückkehren und das ein oder andere Mädchen mitbringen. Damit musste sie dann wohl leben. Aber alle bisherigen Mitbewohner hatten früher oder später immer die Flucht ergriffen, da es manchmal wirklich schwierig sein konnte, mit ihm zusammen zu wohnen.
"Naja wir können dir ja vorerst mal ein Hobby suchen oder so." Dann hätte sie auch mal mehr zutun.

Das Mädchen blickte ihn mit schief gelegtem Kopf an. "Hobby was ist das wieder bei euch Menschen?", fragte sie neugirig. Ihr wars egal ob er Mädchen mit bringen würde sie würde sie eh wieder raus jagen, das war sicher. Shu setzte sich auf den Boden spielte mit ihrer Haarsträne. Was für Hobbys könnte eine Art wie sie es ist haben wollen?

"Naja, das sind Tätigkeiten, die man gerne macht. Jeder Mensch hat andere Hobbys. Der eine spielt gerne ein Musikinstrument. Klavier zum Beispiel. Ein anderer wiederum spielt gerne Fußball, jemand liest gerne, singt, schaut Filme. Was auch immer. Damit vertreiben sich die meisten Menschen neben ihrem Job die Zeit." Kouhei hatte keine speziellen Hobbys. Außer man nannte saufen und jemanden daraufhin flachlegen mitlerweile auch ein Hobby, aber er war sich ziemlich sicher, dass das auch heute noch einfach nur als assozial abgestempelt wurde.

"Verstehe.", antwortete sie und dachte nach was ihr mam nächsten kam, aber ihr fiehl nicht sorecht was ein. Seuftztend lies sich Shiu nach hinten fallen und breitete dabei dei Arme aus. "Mir fält ncihts ein..", flcuhte sie etwas vor sich hin und schloss kurz die Augen. Sie fragte sich ob vor der klotze zu sitzen wirglich ein Hobby war, wohl eher nicht, zumindest nicht für sie!

"Dann musst du wohl noch eine Weile darüber nachdenken," äußerte sich Kouhei dazu und beschloss das Thema fürs erste abzuhaken. Sie würde schon etwas finden und man konnte sich auch nicht von heute auf morgen ein Hobby aussuchen. Man musste einfach alles einmal versuchen und konnte erst danach wirklich beurteilen, was man am meisten mochte oder wofür man das meiste Talent hatte. Vielleicht würde er sie ienfach mal in eine Probestunde Klavierunterricht schicken. Gesang, Geige. Der Tag der offenen Tür an einer dieser Schulen könnte vielleicht was bringen. Und wenn nicht, würde er ih verschiedene Sportarten erklären müssen. Ob sie wohl lesen konnte? Mit Essstäbchen essen konnte sie ja schließlich auch.

Shiu nickte udn sah zu Hasudecke. Das Mädchen gähnte kurz auf und setzte sich dann auf. "Ich möchte essen.", sagte sie dann und sah auf den fernseher. Sie langweilte sich etwas das war nicht zu übersehen. sie wusste nur nicht wie man das Ding einschaltete. Sie würde es aber noch lernen, das war klar und sicher.

Da Kouhei keinen Hunger hatte, begrenzte sich seine Motivation ihr etwas zu kochen. Aber sie konnte sich ja was von den Resten warm machen. Er meinte sich zu erinnern, dass er von letzter Woche noch Lasagne im Kühschrank hatte. "Schau mal in den Kühlschrank. Nimm dir einfach was du magst." Vielleicht wollte sie ja auch nur ein kaltes Joghurt oder zwei Scheiben Brot mit Marmelade oder Nutella oder so. Er kannte ihren Geschmack nicht und wahrscheinlich konnte man Wölfe auch nicht alle über einen Kamm scheren. Da hatte wohl ebenso jeder einen anderen Geschmack und jeder mochte unterschiedliche Sachen.

Shiu stand auf und nicke. "Ist gut." Das Mädchen tapste in die Küche und sha in den Kühlschrank, dort nahm sie sich die rest Lasagne heraus und steltle sie in die Microwelle. Sie ahtte bei Kouhei das letzte mal aufgepasst wie er die Fertiggereichte darin warm machte. Sie wartete geduldig und holte es nach ein paar Minuten heraus. Sie kramte in den Shcubladen nach einer Gabel, naja etwas das mit zacken versehen war für sie und fing an zu essen.

"Guten Appetit," rief er ihr vom Sofa aus zu, während sie am Esstisch saß und sich die Lasagne schmecken lies. Kouhei hatte sie nicht mal selbst gemacht. Es war das Mädel gewesen, das er letzte Woche mit nach Hause gebracht hatte und das der Ansicht war, dass man ja mal gemeinsam kochen könnte. Es war mal ein etwas anderes Date. Normalerweise waren es Kino oder Restaurant, wenn er sich überhaupt offiziell mit ihnen verabredete. Für gewöhnlich lernte er sie erst einige Stunden vorher kennen. Im Fernsehn lief gerade irgend so ein Schwachsinn über Ernährungsberatung, aber Kouhei hatte keine Lust aufzustehen und sich die Fernbedienung zu holen, um umzuschalten.

Shiu ass gemütlich auf und stellte die leer Auflaufform in das Spühlbecken und ging zu Kouhei ins Wohnzimmer, wo sie sich auf den Boden setzte und zum Fernseher sah. Sie würde sich alles ansehen also störte sie es wenig."Es war lecker.", antwortete sie ihm mit einem lächeln, als sie sich zu ihm drehte.

"Das freut mich," antwortete er ihr daraufhin, "aber das hab ich nicht selbst gemacht. Ich kann nicht sonderlich gut kochen." Generell bevorzugte Kouhei eher Fertigmahlzeiten, die man einfach aufwärmte und dann genießen konnte. Man brauchte sich dadurch nicht die Mühe machen, selbst zu kochen, und außerdem ging es viel schneller und unkomplizierter. "Das kann ich dir also eher nicht beibringen." Aber wenn Shiu unbedingt kochen lernen wollte, konnte sie ja auch einen Kurs besuchen, das war kein Problem.

"Aber wird es auf dauer nicht langweilig, das selbe zu Essen?", fragte sie nahc und begann eine Intresse zu finden und zwar das Kochen. "dann möchte ich ab sofort für dich kochen, aber dzu muss ich erstmal lernen."; antwortete sie hinzu mit einem lächlen. "Wie bei einem zusamm lebenden Paar." Shiu sah zielsicher und Glücklich aus.

"Nö, es gibt ja ziemlich viele Fertiggerichte und außerdem ess ich auch manchmal schon an der Arbeit." Was Essen anging hatte Kouhei keine sonderlich großen Ansprüche. Ihm reichte eine warme Mahlzeit am Tag. Das einzige, was er nicht aß, war Spargel, den konnte er auf den Tod nicht ausstehen, aber ansonsten nahm er alles, was man ihm gab.
"Okay, wir schaun mal." Es würde wieder ein bisschen von seinem Geld drauf gehen, wen sie einen Kochkurs besuchen wollte, was für ihn bedeutete, dass das ersparte für den Urlaub in Australien wohl nicht ausreichen würde. Zusätzlich fragte er sich, woher sie wusste, was ein Paar war. Was Liebe ist, hatte sie schließlich nicht gewusst, immerhin hatte er ihr das im Supermarkt ja noch erklären müssen.

"Hmm also ich mag frische Sachen lieber."; antwortete Shiu. Naja Wolfsmenschen assen immer frisch und daher wars für sie völlig Normales. Dank Kouheis Gescihtsausdruck war ihr klar das er sich um etwas wunderte. "Du wunderst dich um etwas oder, das seh ich an deinem Gesicht.", lächelte die rothaarige, wärend sie sich darüber freute kochen zu lernen. Das sie wusste was ein Paar war kannte sie wohl von ihrer Mutter und ihrem VAter, aber was liebe ist wurde ihr nie Erklärt.

"Okay, dann schauen wir nachher mal, wos Kurse dazu gibt." Im Internet fand man so einiges und vielleicht war ja auch irgendetwas hier in der Nähe, wo sie hingehen konnte, während er arbeitete. "Ach nichts." Touhei stand endlich auf und holte die Fernbedienung um den Schwachsinn, der da vorne lief nicht mehr mit ansehen zu müssen. Das, was auf den anderen Sendern kam, war allerdings auch nicht besser: Ein Modelcasting, noch ein Casting, ein Krimi und ein Psychothriller. Konnte nicht irgendetwas lustiges kommen oder so? Letzten Endes lies er den Sender an, auf dem der Krimi kam, auch wenn er seiner Mienung nach ziemlich langweilig war.

Shiu nickte und sah wiede rzum Tv. Doch der Krimi oder was das war schockte sie und lies sie erstarren. Sie mochte alles was mit tot und Blut zu tuen hatte nicht mehr in ihrem Kopf haben und doch wiederrief es die Erinerrungen. Das Mädchen blieb fast der Athem stehen. Sie wollte doch alles vergesen und neu Anfang, aber der Altag holte sie in ihre vergangenheit ein.

Kouhei bemerkte nicht, wie die Bilder, die im Fernsehn gezeigt wurden, das Mädchen neben ihm schockierten. Er lag bäuchlinks auf der Couch und schlief beinahe ein, so langweilig, wie er den Film fand. Es war total offensichtlich wer der Täter war und überhaupt war das alles nicht sonderlich anspruchsvoll. Aber auf den Psychothriller hatte er auch keine Lust, weil die meisten Mädchen nach einem solchen Film nicht einschlafen konnten. Er hatte keine Lust in der Nacht alle fünf Minuten geweckt zu werden.
Die Salzsstangen waren mittlerweile schon halb leer und vor allem lagen sie halb überm Tisch verstreut. Kouhei hatte mal wieder für Chaos gesorgt.

Shiu stand auf. "Ich geh ins Bett..", sagte sie nur und gign wie ein Geist doer ähnliches ins Schlafzimemr wo sie sich ins Bett legte und anfing sich in den schlaf zu weinen. Es dauerte lange bis sie eingschlafen war udn anfing von der ganzen Vergangenheit zu träumen. Das Wolfsmädchen leidete inerlich sehr, aber woltel das nach ausenhin nicht zeigen.

"Nacht" Kouhei schlief vor dem Fernseher ein, bevor Shiu überhaupt im Schlafzimmer angekommen war. Der Film war einfach viel zu langweilig gewesen, kein Wunder, dass er eingeschlafen war. Allerdings lief der Fernseher weiterhin und verbrauchte Strom. Mitten in der Nacht weckte er Kouhei auf, da ein Mädchen im Film schrie. Da es mittlerweile aber sowieso ein anderer war, schaltete Kouhei den Fernseher aus, ging sich die Zähne putzen und legte sich dann ebenfalls schlafen, auch wenn er eine Weile brauchte, da das Sofa nicht unbedingt das bequemste war.

Am nächsten Morgen war Shiu früh wach und ging ins Bad, dort ging sie für Mädchen und zog sich aus. Die rothaarige stellte sich die Dusche an und stellte sich darunter, nachdem sie herausgefunden hatte wie man das Ding benutzte. Sie duschte asugibig um sauber zu werden und all ihre Gedanken abzuspühlen.

Touhei schlief lang. Viel zu lange. Er wachte erst auf, als Shiu bereits wach und sogar schon aus dem Bad draußen war. Außerdem sollte er seit zwei Stunden seiner Arbeit nachgehen. Laut fluchend hetzte er ins Schlafzimmer, wo er die Sachen von gestern anzog und schnappte sich ein kaltes Stück Pizza. "Ich bin arbeiten." brüllte er durch die Wohnung, damit Shiu es auch mitbekam und rannte aus der Tür. Das würde sowas von Ärger geben, da war er sich sicher. Probleme konnte er jetzt nicht gebrauchen. Wenigstens war er sonst immer pünktlich und man konnte sich sonst auch auf ihn verlassen. Einmal zu verschlafen musste ja wohl noch in Ordnung gehen.

Shiu duschte zu Ende und zog sich etwas friches an, danach lief sie in die Küche und nahm sich ein Glass Milch als auch ein Stück Tost und Frühstückte so. Sie hatte mitbekommen wo der Jung hin gegangen war, also begab sie sich nach drausne und ging etwas spatzieren um sich die Zeit zu vertreiben und stickige Luft mochte sie eh nicht.

Noch mal davongekommen. Kouhei musste die Zeit, die er zu spät gekommen war, hinten dran hängen und länger arbeiten. Aber immerhin hatte er keine Extraaarbeiten aufgebrummt bekommen und er war auch keinen zornigen Blicken begegnet. Anscheinend kam soetwas hier öfter mal vor, obwohl er der Meinung war, dass es wichtig war, wenigstens zur Arbeit pünktlich zu kommen. Alles andere war egal, aber darauf hatte er immer geachtet.
Total erledigt verließ Kouhei das Gebäude und setzte sich erst einmal auf eine der Bänke im Park, zwei Straßenecken weiter. Die Ruhe war schön. Er sog die frische Luft ein und schloss die Augen. Bis auf Vögel und spielende Kinder hörte man nur das Rauchen des Windes in den Blättern.

Shiu verbrachte den Tag am Strand und genoss die Luft und den Wind, aber auch den Ausblick aufs Meer. Sie fragte sich ob da drausen noch etwas anderes gab und wenn ja was. Aber auch ob da drausen welche sidn wie sie. Erst am Nachmittag begab sie sich zurück zur Wohnung und machte dort in ihrer Wolfsgestalt ein nickerchen. Sie brauchte unbedingt eine Beschäftigung das war sicher sonst würde sie sich zu tode langweilen.

Nach einer Ewigkeit, die Kouhei allerdings eher nur wie eine kurze Auszeit vorkam, stand der Dunkelhaarige auf und machte sich auf dem Heimweg. In letzter Zeit war sein Leben so stressig geworden. Eigentlich seitdem er diesen Wolf gefunden hatte. Er musste sie mit irgendetwas beschäftigen, kein Wunder, dass ihr langweilig war, sie machte ja den ganzen Tag lang nichts.
Als er daheim ankam setzte er sich sofort an seinen Laptop und durchsuchte das Internet nach guten und vor allem billigen Kochkursen in der Nähe. Er hatte nicht vor viel Geld dafür auszugeben, aber er hatte auch die leise Vorahnung, dass sie in der Wohnung weiterkochen würde und dass das Gemüse, das Obst und das Fleisch sowie alles mögliche andere Zeug nicht gerade billig sein würde.