"Ach nichts," antwortete er, als sie ihn fragte, wofür er sich bedankt hatte. Sie wusste garantiert, warum er gerade tatsächlich das Wort 'danke' in den Mund genommen hatte. Er wollte kiene große Sache draus machen und es lieber wieder unter den Teppich kehren. "Gut geschlafen?" Während er sich einen Kaffee machte, betrachtete er das Küchenradio, aus dem gerade die Nachrichten von einem Verkehrsunfall berichteten. Kouhei hörte allerdings nicht wirklich zu.

"Wenn du meinst."; antwortete Shiu lächelnd und frühstückte auch weiter. "Ja hab ich, auch wenn ich wegen dem Tanzen aufgeregt bin.", antwortete sie hinzu wärend sie aufass und das geschier wegräumte. "Und du?", fragte das Mädchen dann zurück, wärend sie sich wieder setzte. SIe wollte zwar wenig mit ihm reden, da er imemr so kalt zu ihr war, aber sie wollte höflich sein.

"Achja." Shiu hatte ihn gerade wieder daran erinnert, dass da ja dieser blöde Ball war. Das hatte er schon fast wieder vergessen. Oder besser gesagt: einfach verdrängt. "Hast du denn schonmal getanzt?" fragte er und überlegte sich, ob es nicht vielleicht sinnvoll wäre, sie vorher einmal zu einem Tanzkurs zu schicken. Immerhin wollte er auch nicht, dass sie sich dort vollkommen danebenbenahm. Aber wer weiß, vielleicht war sie ja auch schon einmal auf einer solchen Veranstaltung gewesen.
"Joa, ganz gut," antwortete er. Er hatte traumlos durchgeschlafen. Mehr kann man nicht verlagen. Es gab Menschen, die jede Nacht träumten und sich am nächsten Morgen immer noch daran erinnerten. Kouhei hatte nie wirklich eine Ahnung, wovon er geträumt hatte. Andere wurden auch alle halbe Stunde wach, weil sie es einfach nicht schafften durchzuschlafen. So gesehen, schlief Kouhei eigentlich immer ziemlich ruhig und konnte froh darüber sein, einen so tiefen Schlaf zu haben.

"Nein hab ich nciht ich weiss auch nchht was Tanzen ist.", antwortete Shiuund lächelte dabei. Sie war noch nie auf einer solchen Veranstaltung , aber endlich würde sie auf einer gehen. Sie würde sich denoch nie danebenbenehmen, um Kouhei nicht zu schaden. Sie wollte ihm ja zeigen das sie auch gute Seiten hatte, was ihm sicher nicht intresieren würde. "Das freut mich das du gut shclafen konntest." , entgnete das Mädchen und stand auf.

Anscheinend nicht. Dann wohl der Tanzkurs. Kouhei selbst war schon auf genügend solcher Veranstaltungen gewesen und brauchte keinen Kurs mehr. Auch wenn er es verabscheute, wusste er, wie die Schrittreihenfolgen der Standarttänze waren. Ihn traf man jedoch nur auf der Tanzfläche an, wenn es wirklich unbedingt sein musste. Die Bar war eher sein Gebiet. "Okay, dann kannst du ja einfach zu nem Tanzkurs gehen oder so. Wir haben ja noch ein wenig Zeit."

(Sry, dass ich erst jetzt antworte. War über Ostern weg & hab vergessen es in die Abwesenheit zu schreiben ^.^')

"Warum bringst du es mir nicht bei, hir und ohne Geld, da sist doch Billiger oder?", fragte Shiu, wärend sie richtung Küche ging um ein schluck Wasser zu trinken.
Nachdem kurzen schluck Wasser trottete sie zu ihm zurück. Gehn wir raus?", fragte sie da sie sich in der Wohnung langsam langweilte.

"Meinetwegen," antwortete er ihr, auf ihre zweite Frage. Aber Tanzen beibringen konnte er ihr nicht, da war er sich sicher. Er beherrschte seine Schritte, aber was die Frau machen musste, davon hatte er nicht den leisesten Schimmer. Er wusste zwar, dass die Frau zurückging, wenn er einen Schritt vor ging. Aber da gab es ja auch noch sämtliche Figuren, bei denen er selbst praktisch nur dastand und dafür sorgte, dass sie niemand anderen rammten. "Ich bin denke ich kein guter Lehrer." meinte er schließlich, als sie die Wohnung verließen. Da es draußen regnete, ging Kouhei jedoch direkt wieder zurück, um den Regenschirm zu holen.

Shiu sah ihm nach und wartete drausen solang. Der Regen machte ihr nichts aus, aber das er ihr kein Tanzen beibringen verwirte sie. "Na gut, aber ich glaube nicht das so schlecht bist im beiringen.", antwortete sie ihm bevor er noch mal zurückging ein Regenschirm hohlen. Shiu konnte alerdigns schwer einschätzen wie schwer das Tanzen sien würde, geschweige das beibringen.

"Doch glaub mir, das bin ich definitiv," antwortete er ihr, als er mit dem Schirm zurückkam und selbigen direkt öffnete. Er war ziemlich klein und sie würden aufpassen müssen, wenn sie beide trocken bleiben wollten, aber definitiv besser als nichts.
"Und was hattest du dir vorgestellt unter raus? Irgendein bestimmtes Ziel?" hakte er nach, da ihn an der Gegend hier nichts sonderlich interessierte und er sowieso nur wenn nötig war, vor die Tür sah. Aber anscheinend hielt sie sich gerne draußen auf. Den Vorschlag rauszugehen, hatte sie ihm schon öfter unterbreitet.

"Hmm wie wärs ein Spatziergang dürch den Park?", sagte Shiu und hackte sich bei Kouhei unter den kleinen Schirm ein. "Seit denn du weisst etws besseres und wegen dem Tanzen das glaub ich dir trozdem nicht.", fügte sie hinzu. Geminsam lief sie mit ihm richtung Park, da er ihr keine Soforte Antwort gab. Auch bei Regen konnte man drausen sein.

Da sie den Spaziergang ja schon begonnen hatte, antwortete er ihr nicht mehr. Er mochte es nicht spazieren zu gehen. Man war genauso untätig, wie wenn man vorm Fernseher saß und einfach nur fernsah. Nur dass der Fernseher unterhaltsamer war, als die Landschaft. Aber das behielt er einfach mal für sich. Immerhin konnte Shiu auch mal das bekommen, was sie wollte. Zwar lebte sie in seiner Wohnung und er gab ihr zu Essen und dergleichen und eigentlich hätte sie kein Recht überhaupt irgendetwas zu wollen, aber sie war ja nun mal doch auch nur ein Mensch. Oder so. Das wusste er nicht mal so genau, aber jedenfalls war sie kein Roboter.
"Können wir über etwas anderes reden, als tanzen?" Er hatte das Thema definitiv satt und ihm war egal, welches sich Shiu aussuchte. Hauptsache nur einfach etwas anderes, das ihn von der Tatsache ablenkte, dass er nun einmal auf diesen Ball gehen muss.

"Hmm von mir aus , aber ich wüsste nciht was."; antwortete Shiu ihm. Sie wollte auch nicht aufdringlich sein. Kouhei äuserte sich so das man merkte das er nicht so der spannende Mensch war, geschweige Unterhaltsamste. "Warum redest du nciht so gern? Wenn du so weiter machst wirs tdu nie eien Freundin bekomm und auserdem solltest du mal mehr lächeln und ruas gehen, das würde sicher gut tuen, als wie nur vor dem Galskasten da!"

"Ja ich weiß," antwortete er auf ihren Vorwurf. Er war sich seines Verhaltens bewusst und wusste auch wie er auf andere wirkte, aber er störte ihn nicht. "Naja ich hatte bisher nie das Verlangen nach einer festen Freundin. Die lockeren Beziehungen haben mir immer vollkommen ausgereicht und das mit dem Lächeln. Naja sagen wir ich geb mir Mühe okay, es klappt nur einfach nicht so sonderlich häufig." Er war eben von Natur aus ein eher mürrischer und negativ eingestellter Mensch. Naja gut nicht wirklich negativ. Er dachte nur nie über Dinge nach und fand an Dingen, die andere total mochten, keine Freude.
Nach draußen dagegen ging er nicht, weil er nicht wusste, was er da sollte. Einfach rumlaufen und in der Gegend rumstarren war immerhin nicht sonderlich interessant. Im Allgemeinen war sein Leben nicht sonderlich interessant. Er ging arbeiten, sah wenn er Heim kam fern und normalerweise riss er am Wochenende irgendein Mädel auf. Shiu war so ziemlich das einzige Ungewöhnliche, was ihm je passiert war.

Dagegen musste was getan werden, denn so konnte es mit Kouhei nicht weiter gehen. "ich werde darfür sorgen das du dich änderst und spaß hast.", sagte sie und bilckte kurz um sich. Nachdem keine Menshcne zu sehen waren nahm sie ihre Wolfsgestalt an. Als braune Wölfin hob sie ein Stock auf und schmiss diesen vor Kouheis Füße, als wolle sie sagen spiel mit mir und du bekomsmt spaß.

"Und wie willst du hinbekommen, dass ich mich ändere?" fragte er sie, aber da war es schon zu spät. Jetzt würde sie ihm wohl keine Antwort mehr geben können, denn das Geknurre, das sie als Wolf von sich gab, war für ihn nicht mehr als sinnlose Geäusche. Ob sie wohl verstehen würde, wenn ein anderer Wolf oder Hund oder was auch immer ähnliche Laute von sichg ab? War es wie die Menschensprache. Konnten Tiere wirklich untereinander kommunizieren. Er selbst war der Meinung, dass dem nicht so war. Die meisten Tiere waren nicht so hoch entwickelt wie der Mensch. Es würde ihn wirklich wundern, wenn sie eine vollkommen logische Sprache entwickelt hätten, mit der sie untereinander kommunizierten. Vielleicht wussten sie eher aus ihrem Instinkt heraus, was der andere ihnen mitteilen wollte.
Kouhei sah den Stock an, der jetzt vor ihm lag. Das durfte doch wohl nicht wahr sein oder? "Na wenns unbedingt sein muss." Etwas lustlos schmiss er das Gehölz in irgendeine Richtung und wartete darauf, dass Shiu mit wedelndem Schwanz und einem vor Sabber triefnassen Stock wiederkommen würde. Er konnte Hunde nicht leiden. Vor allem mochte er ihre Sabber nicht. Ob sich Wölfe da von ihren Artverwandten unterschieden?

Die Fähe rannte daraufhin dem fligenden Stock hinter her, mit wedelter Rute. Sie fand ihn sofort, da er den Geruch von Kouhei an sich trug den sie sehr mochte. Mit einem Haps nahm sie den Stock zurück in ihr Maul und kam auf Kouhei zurückgerannt, auser dürch den Regen war der Stock keineswegs besabbert. Das Tiere sich verständigen konnten lag wohl an ihrer Nartur, aber wie der Mensch vor Jahren nutzen auch die Tiere ihre Körper und Laute als ihrer Sprache. Es wurde sogar bewiesen das Affen Menschensprache können in Form von Zeichensprach, also warum solteln Tiere dumm sein!!

Während Shiu den Stock wieder zurückbrachte, setzte sich Kouhei auf eine der Bänkek im Park und wartete darauf, dass sie zurückkam. Anscheinend machte ihr der Regen nichts aus. Er stand allerdings nicht so auf den Geruch von nassen Hunden. Letztendlich beschloss er jedoch, es einfach zu ignorieren und schmiss den Stock in die entgegengesetzte Richtung, als sie wieder zurückwar. Dass ihr soetwas so viel Spaß machte. Er fand das ganze eher langweilig, aber sie schien wirklich Spaß daran zu haben. Also bitte. Dann würde er das jetzt ne Weile machen, bis sie sich ausgetobt hatte und dann würde er auch wieder seine Ruhe haben.
Kouhei fiel auf, wie mürrisch und egoistisch er mittlerweile geworden war. Früher war er nicht so gewesen, aber mittlerweile war es sogar zu viel, den kleinen Finger zu krümmen, wenn man ihn darum bat und das nur weil er so faul war.

Erneut rannt edie Wölfin dem Stock hinter her. Im flug des Stockes sprang sie hoch und schnappte diesen im Sprung, danach rannte sie Kouhei zurück. Bei ihm angekomm sprang sie an ihm hoch und hiehlt ihm dicht den Stock vor den Körper. Shiu shciehn ihn dabei anzulächeln und mit der Rute zu wedeln, kurz darauf schüttelte sie isch kurz um ihr nasses Fell zu trocknen.

Mittlerweile bekam Kouhei Zweifel. Warum machte ihr ein dermaßen monotones Spiel so viel Spaß? Das konnte er nicht nachvollziehen. Aber gut. Er musste es ja auch nicht nachvollziehen können. Um das Stöckchen zu ewrfen, brauchte er ja nicht sonderlich viel Grips. Das können sogar Mensche, die nur Stroh im Kopf haben. An seiner Arbeit befindet sich jemand, der für alles, was er macht eine Anleitung benötigt. Das geht ihm manchmal dermaßen auf die Nerven, dass er ihn einfach ignoriert.
Während er an seinen Arbeitskollegen dachte, warf Kouhei das Stöckchen erneut. Wieder in eine andere Richtung. Dieses Mal flog er auf ein Gebüsch zu.

Shiu blickte Kouhei an machte abe rjedoch kein anzeichen das Ding diesmal zu holen. Die Fähe packte den Jungen an der Jacke und zerrte ihn den Weg weiter. Sie führte ihn zum Strand wo das Wasser, des Meeres klitzerte dürch den Regen. Dort nahm sie ihm aus der Tasche die Schlüssel raus. Spielerich wollte sie ihn dazu grigen sich zu bewegen.

Verflucht, sie konnte ihm doch nicht einfach die Schlüssel klauen. Mittlerweile waren sie am Meer und die Wölfin hatte sich seinen Haustürschlüssel geschnappt und war ins Wasser gesprungen. Wenn sie die jetzt verlieren würde, wäre er am Arsch. Und sie auch. Immerhin käme sie dann ebenso wenig in die Wohnung hinein wie er. Einen Zweitschlüssel, der unter der Fußmatte versteckt war, hatte er nicht. "Gib den wieer her. Mit dem kannst du nicht spielen. Such dir irgendetwas anderes. Wenn du den verlierst oder runterschluckst, sind wir geliefert." Allerdings blieb Kouhei entgegen der Erwartung der Wölfin stehen, wo er war und wartete darauf, dass sie ihm gefälligst den Schlüssel wieder zurückgab. Es gab ja noch genügend anderen Kleinkram in seinen Jackentaschen, mit dem sie spielen konnte. Warum musste es denn ausgerechnet dieser blöde Schlüssel sein? In Zukunft würde er ihn an der Hose festbinden und ihn in die Hosentasche stecken. Dann würde sie ihn nicht mehr so leicht abbekommen.

Ausdem Wasser gekommen nahm sie ihre Menschliche Gestalt an und wdelte mti dem Schlüssel in der Hand vor sich rum. "Hol ihn dir doch.":sagte sie frech und streckte ihm die Zunge raus. Der Regne hatte inziwchen nachgelassen und die Sonne kam weider hervor. SHiu woltle einfahc nciht so leicht sich was sagen lassen, vorallem wenn sie ein Grudn dafür hatte es nciht zu tuen.

Okay. Er würde sich diesen verdammten Schlüssel jetzt holen. Aber er würde definitiv nicht bei diesem Spiel mitmachen und es sich erlauben, dabei Spaß zu haben. Genau das sah man immer in diesen Schnulzenfilmen. Da rannte der Junge dem Mädchen laut lachend hinterher und irgendwann fielen sie dann ganz zufällig gemeinsam in den Sand. Dann hörten sie auf zu lachen, alles wurde ganz schnell und meistens folgte in diesem Moment der erste Kuss. So leicht lies Kouhei sich nicht manipulieren. Zumindest bildete er sich das ein, weshalb es jetzt eher aussah, als würde Hulk Shiu verfolgen. Früher oder später würde er sie schon einfangen und hätte seinen Schlüssel wieder. Sie war nicht schneller als er, zumindest solange, wie sie ein Mensch blieb. Wenn sie wieder als Wolf vor ihm wegrennen würde, hätte er eh keine Chance, dann würde er wohl darauf warten müssen, dass ihr langweilig wurde.

Shiu gab nicht so leicht auf und rannte so schnell sie konnte vor dem Hullkigen Kouhei weg.
"Du grist mcih nicht. Bäähh!!" :sagte sie nur mit rausgestreckter Zunge und wedelte öfters mit dem Schlüssel rum. "Na kom schon oder bist du schon asu der Puste?":fragte sie ihn als er verschnaufte und ging vorsichtig an ihn heran.

Da sie sich nicht, wie befürchtet, in einen Wolf verwandelte, hatte er sie binnen einer Minute eingefangen. Allerdings nicht ganz so elegant, wie er es eigentlich geplant hatte. Statt ihre einfach den Schlüssel aus den Fingern zu ziehen, riss er sie zu Boden, indem er sich auf sie stürzte. Zwar lagen sie jetzt beide auf dem Boden, jedoch hatte er endlich seinen Schlüssel wieder. Diesen steckte er sofort weg und sorgte dafür, dass sie ihn mit Sicherheit nicht noch einmal bekommen würde. Leider musste er jedoch zugeben, dass ihn das ganze etwas angestrengt hatte. Vielleicht sollte er noch einmal trainieren gehen, statt tagtäglich faul vor dem Fernseher zu sitzen. Er hätte ja beinahe schon gegen ein Mädchen verloren. Wie peinlich wäre das denn bitte gewesen. "Wehe du machst das noch einmal." warnte Kouhei Shiu.
Fürs erste blieb der Schwarzhaarige auf dem Boden liegen. Da es warm war, war das Gras nicht nass und in der Sonne lies es sich ganz gut aushalten. Warum also aufstehen und sich wieder irgendetwas stehlen lassen, um Shiu erneut hinterherzulaufen.