Kouhei prägte sich ein, dass das Mädchen lieber Milch trank. Ihm selbst reichte das Wasser aus dem Wasserhahn, da brauchte er nicht extra noch abgepacktes kaufen. "Ein Studium ist soetwas ähnliches wie eine Ausbildung. Nur bekommt man kein Geld dafür, dass man arbeitet, sondern muss Geld dafür bezahlen, dass man sozusagen unterrichtet wird. Danach kann man in vielen Berufen tätig werden, da ein Abschluss nach dem Studium mit der beste Abschluss ist, den man hier überhaupt bekommen kann." Kouhei hatte das Wort Studium nicht einmal annähernd genügend erklärt, aber mehr konnte er nun wirklich nicht in Wort fassen. Es war doch nicht sonderlich leicht Wörter, die er für selbstverständlich hielt, erklären zu müssen.
Der Dunkelhaarige lies eine Packung Toast, mehrer Joghurt, zwei Hähnchen, eine Packung Eier, 4 Packungen Milch und eine Packung Gummibärchen in den Wagen fallen. Allerdings würde er wohl auch noch Gemüse und Obst benötigen. Wenigstens ein bisschen Salat, vielleicht noch Aufschnitt und Brot. Mal sehen.

(sry hatte pc probleme sonst wär ich ehr da gewsen)

"Aha.", antworte sie nur kanpp und sah ihm beim Einkaufen zu, wärend sie ab und an die andern Kunden beobachtet. Als ein Mädchen auf Kouhei zu kam und ihn ansprach um ihn zu verfüren knurrte sie leise auf udn sah erstmal was der Junge tat. Wenn der anfängt dummes zu tuen beiss ich ihn.

(Kein Problem (: )

Kouhei verdrehte die Augen, als ihm Tanja entgegenkam. "Tach." Sofort begann sie ihn zuzulabern. Sie hatte lange blondierte Haare und blaue Augen. Sie sah aus wie jedes zweite Mädchen auf der Straße. "Verdammt, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich nicht einfach irgendwo auf der Straßen anquatschen sollst." Als das Mädchen dann erwiederte, dass sie nicht auf der Straße sondern im Supermarkt waren, fragte er sich, wie hohl manche Leute sein konnte. "Okay, nicht auf der Straße, nicht im Supermarkt, nicht beim shoppen. Generell nirgens wo mich Leute kennen könnten. Okay? Nur weil ich mit dir ne Nummer geschoben hab, heißt das nicht, dass wir auf einmal Freunde sind." Manche Menschen konnten einen schon ziemlich nerven und Tanja gehörte definitiv zu dieser Sorte Mensch. "Gehen wir weiter." Er zog Shiu einfach mit sich und ließ Tanja im Gang stehen.

Shiu sah dem Mädchen nach war aber auch erleichtert das es so augegangen war. Das Mädchen mit den roten Haare und braunen Augen starte wieder zu dem Jungen. "Du tust mir weh."; sagte sie dann aber und hatte ein leichten schmerzlichen Blick in den Augen.
Sie wollte auch nicht näher nach fragen wegen dem anderen Mädchen, aber das war schon recht seltsam für sie.

Kouhei drehte sich um und sah sie verblüfft an. "Wie, ich tu dir weh?" Er hatte sie nicht verletzt, oder war er wieder schalfgewandelt? Aber das würde sich dann ja wohl klären lassen. Es hieß allerdings nie wirklich etwas gutes, wenn ein Mädchen auf einen zukam und einem offenbarte, dass er ihr wehgetan hatte. Dabei kannte er sie doch erst seit gestern. Was hatte er denn jetzt schon wieder angestellt?
Dass er nicht unbedingt der brave Nachbarsjunge war, war ihm klar, aber er war sich ziemlich sicher, dass er ihr keine verpasst hatte. Klar, es war schonmal vorgekommen, dass er ein Mädchen geschlagen hatte, wurde ihm zumindest erzählt. Er selbst konnte sich daran nicht mehr erinnern. Der Filmriss hatte den ganzen Abend ausgeblendet.

Shiu zog ihre Hand weg mit der er sie am Handgelnk mit geztert hatte und legte legte ihre andere über die Stelle. Er hatte wohl zu fest zugedrückt, weshalb sie iein Abtruck seiner Finger hatte. Erst als sie die andere Hand weg nahm konnte er es sehen, doch sie wusste es war keine Absicht von ihm.

Als sie ihre Hand wegzog verstand Kouhei und atmete erst einmal erleichtert aus. Nichts zwischenmenschliches. Das hätte er auch definitiv nicht gebrauchen können. "Tut mir Leid," entschuldigte er sich, für seinen festen Druck. Ihm war überhaupt nicht aufgefallen, dass er so fest zugepackt hatte. Aber wahrscheinlich wollte er einfach nur Tanja loswerden und hatte sie deshalb so energisch hinter sich hergezogen. "Wir kaufen dir ein Pflaster, okay." Im selben Moment fragte er sich, ob sie überhaupt ein Pflaster gebrauchen konnte, oder ob sie Wunden immer offen lies. Wahrscheinlich war es eher unpraktisch mit einem Pflaster leben zu müssen, wenn man so viel Fell hatte wie sie, wenn sie mal wieder in Wolfsgestalt herumlief. Aber sie würde ihn schon korrigieren, wen nsie kein Pflaster wollte. Immerhin war sie nicht auf den Mund gefallen, wie manche anderen Mädchen, die er kannte, die ihn einfach immer nur anstarrten und erwarteten, dass er verstand, was sie von ihm wollten.

"Nein schon gut es ist ja nicht so schlimm."; antwortete sie mit einem lächelen. Sie war nicht die Person die alles sich von den Lippen ablesen lies. "Gehen wir weiter?", fragte Shiu anschließend und sah ihn fragend an. "sag mal was ist eigendlich Liebe?" Sie war zu neugirig um es für sihc zu behalten.

"Okay." Kouhei packte ein Glas Gewürtzgurken in den Wagen und ging in Richtung Kasse. Sie hatten alles, was sie brauchten. Zumindest dachte er das. Er schrieb sich ja nie einen Einkaufszettel, da vergaß er schon manchmal was. Allerdings war der Supermarkt ja auch direkt um die Ecke und sie konnten Vergessenes schnell nachholen. Als ihn Shiu dann fragte, was Liebe sei, drehte er sich verwundert um. "Woher hast du dieses Wort?" Hatte er das Wort Liebe in den Mund genommen? Kouhei wüsste nicht wann. Er konnte dieses Wort nicht sonderlich leiden, da es daran Schuld war, dass ein One Night Stand nicht folgenlos blieb. Die Mädels kamen des häufigeren mal nochmal bei seiner Wohnung vorbei, was auch der Grund dafür war, dass er ständig wieder seine Handynummer änderte und ab und an mal umzog.

"Ich habs vorhin bei einem Kunden gehört."; antworte das Mädchen udn sah ihn weiter fragend an, wärend sie in der Kasse standen. "Ich kenn so was nicht, wie fühlt es sich an?" Shiu blcikte auf die Kassenfrau und brögte sich alles Menschliche ein. Sie wollte so viel wie möglich lernen über diese Welt.

"Naja, wie du schon richtig erkannt hast, ist es ein Gefühl." Kouhei konnte ihr das Wort nicht wirklich erklären. Liebe war subjektiv. Jeder beschrieb dieses Gefühl anders. Er würde eher sagen, dass ein ziemlich nutzloses Gefühl war, dass einem das Leben versauen konnte, wenn es zuschlug. "Es ist, wenn man jemand anderen ganz stark mag." Das war eine ziemlich allgemeine Definition. "Aber mehr als ein normaler Freund, jemand mit dem man sein Leben verbringen will." Er hätte jetzt fast schon gesagt, jemand, mit dem man sich paaren möchte. Allerdings wäre das dann wahrscheinlich doch keine sonderlich gute Beschreibung.

"Aha verstehe." Die beiden verliesen danach das Geschäft. Drausen angekomm roch Shiu was vertrautes. Sie rannte dem gereuch nach und gelangte so zum Meer das am Stadtrand lag nicht weit vom Einkaufsviertel indem sie grade waren. Sofort lies sie ihre Wolfsgestalt frei udn der WInd wehte dürch ihre Fell. Voller spielericher Art jagdte sie aus spaß den Möven hin und her,. Der Sand unter ihren Pfoten fühlte sich herlich an als würde man darüber schweben. Auser Puste lies die Fähe sich per Rücken in den Sand fallen und nahm weide rihre Menshcliche gestalt an.

Kouhei starrte dem Mädchen hinterher, als sie einfach irgendwo hinging. Was machte sie da? Seufzend lief der Dunkelhaarige ihr nach und sah sie dann am Strand. Anscheinend schien ihr das Freude zu bereiten. Er selbst hatte jedoch die ganzen Einkäufe in der Hand und war nicht sonderlich erpicht darauf, dass das Essen Sandkörnergeschmack bekam. "Ich geh dann schonmal." Sie wusste ja schließlich, wo er wohnte.
Daheim angekommen, packte er die Einkäufe aus und stellte das Zeug in den Kühlschrank. Daraufhin setzte er sich an seinen Laptop und überprüfte seine Nachrichten in sozialen Netzwerken.

Als sie merkte das er weg war stand sie auf und ging zu seinem Haus zurück und trat ein. Heimlich und leise versuchte sie sich hinter Kouhei zu schleichen um ihn zu erschrecken. "Buhh.", machte sie nur und wartete auf seine Reaktion ab.

Kouhei erschreckte sich beinahe zu Tode, als die Wolfsfrau sich von hinten an ihn heranschlich. Wie zur Hölle kam sie eigentlich hier rein. Für die Wohnung brauchte man doch einen Schlüssel. Er war sich außerdem sicher, dass das Schloss nicht kaputt war oder dergleichen. Das hätte er doch vorhin bemerkt, als er aufgeschlosse hatte. "Shiu, wie kommst du hier rein?" Kouhei sah sie vorwurfsvoll an. Sie hatte doch wohl nicht das Schloss aufgebrochen oder?

"Die Tür war nicht abgeshclossen, da kam ich einfach rein.", antwortete sie udn sah auf das komiche Ding vor ihm liegen. "Was ist das?", fragte sie neugirig und nahme sihn die Hand ums sich genauer zu betrachten. Auch ihre Nase schnüffelte mal daran, denn sie kannte ja vieles nicht. Es roch nach gar nichts aber sah denoch merkwürdig aus. Shiu begann etwas auf den Knöpfen rumzudrücken.

Nicht abgeschlossen? Dabei war er sich sicher gewesen. Kouhei holte seinen Schlüssel und schloss die Tür nachträglich ab. Es musste ja nicht unbedingt jeder einfach so reinkommen. Als er den Haustürschlüssel dann wieder eingesteckt hatte und sich umdrehte und sah, dass Shiu auf seinem Laptop rumdrückte, riss er ihr hastig das Gerät aus den Händen. "Ein Laptop. Und ein Laptop geht sehr schnell kaputt oder hängt sich auf, wenn man falsche Tasten drückt." Hätte sie irgendwie die Datei geschlossen, wäre er geliefert gewesen. Er sollte sich wirklich mal angewöhnen, Sicherheitskopien zu erstellen. "Wie wärs, wenn wir jetzt essen, oder hast du noch keinen Hunger?"

"Ja und wie. Ich hab wirglich hunger..", freute sie sich als er ansprach zu Essen. Das Mädchen tapste freudig in Richtung Küche und setzte sich geduldig na den Tisch. "Nächstes mal gehen wir zusammen an den Strand ja? So alleine machts kein spaß.",sagte sie dann und kipelte etwas auf dem Stuhl rum.

Kouhei packte das Fertigessen aus und stellte es in die Mikrowelle. Er hatte heute weiß Gott keine Nerven dazu, selbst etwas zu kochen. Außerdem war er in diesem Gebiet sowieso nicht sonderlich begabt. "Musst dich noch fünf Minuten gedulden, bis es warm ist." Zumindest war sich Kouhei sicher, dass selbst Wölfe nichts tiefgefrorenes aßen. Das konnte schließlich nicht gerade gesund sein.
"Ich muss mal schaun, ob ich Zeit hab." Er lächelte kurz entschuldigend. Wahrscheinlich hätte er eher sagen sollen 'Ich muss mal schauen ob ich Lust hab'. Aber diesen Gedanken behielt er lieber für sich. Er konnte sich in letzter Zeit einfach nur für nichts wirklich aufraffen. Lieber saß er daheim und sah fern.

Mit shcief gelegtem Kopf sah sie ihn an. "Na gut.", meinte sie gelassen und wartete gedulidig weiter. Sie würde sich denoch freuen wenn er mit ihr den Ausflug machen würde. NAhc den fünf Minuten war ihr Essen endlich fertig. Sie schnappte sich die Essstäbchen udn fing an zu essen. "Wahh da sist lecker."

Als Shius Essen fertig war, stellte er seinen Teller in die Mikrowelle und wartete darauf, dass das es warm wurde. Er wunderte sich kurz darüber, dass das Mädchen mit Stäbchen essen konnte, aber sie schien keinerlei Probleme damit zu haben. "Guten Appetit." Das hatte seine Mutter geschafft. Sie hatte ihm Manieren beigebracht, aber das wars auch schon, wofür er ihr dankbar war. Er mochte sie nicht sonderlich, genauso wie den Rest seiner Familie.
Um die Stille, die dadurch entstanden war, dass Shiu jetzt mit Essen beschäftigt war, loszuwerden, schaltete Kouhei das Radio an. Es liefen gerade Nachrichten.

Shiu sah kurz zu ihm und nickte. "Gleich fals."; antwortete sie und ass weiter. Es schien als hätte sie schon öfters mit so was gegessen, wenn sie aus den Läden Essen stahl oder Fertiggereichte. Sie lauchte wärend des Essens dem Radio und fragte sich was da für Nachrrichten waren. Es lief ein Berreicht von einem merkwürdigen Wolf mit braunem Fell, der neulich bei den Hundekämpfen verschwunden war und vermutlich gefährlich sei. Shiu sah auf ihr Essen denn das stimmte nicht. Sie war nei Böse zumindest nicht so das sie Menschen einfach angriff.

Mittlerweile war sein Essen auch warm und er gesellte sich zu ihr, um sich satt zu essen. Während man im Radio von ihr sprach, beobachtete er ihre Reaktion. Sie blickte einfach nur die ganze Zeit ihr Essen an. Allerdings war sie ja nicht wirklich gefährdet. Solange sie sich nicht in aller Öffentlichkeit als Wolf zeigte, brauchte sie nicht zu befürchten, dass man ihr etwas antat oder sie einsperrte.
Nach einer Weile stellte Kouhei einen anderen Sender ein. Nachrichten waren nicht unbedingt das, was er gerade hören wollte. Vor allem nicht solche Nachrichten. Er wollte soweit wie möglich dieses ganze Zeug von ihm fernhalten und sie einfach als ganz normales Mädchen sehen. Zwar war sie es nicht, aber das strich er aus seinen Gedanken.
"Willst du was trinken?"

Wieder bei SInnen sah sie ihn an. "Ja gerne."; sagte sie und ass alles auf und legte die Stäbchen bei Seite. Wenn sie die Menschen überzeugen konnte das keine Gefahr war hätte sie Ruhe mit diesen Gedanken spielte sie grade rum, aber was wenn dem nicht so war! Sie wusste nicht was sie tuen sollte, aber ihre Wolfsform nie benutzen können auser auserhalb der Stadt, waren ihr einfach zu ungerecht. Es war nun mal ein Teil von ihr.

Kouhei stand auf und holte sich und Shiu ein Glas Wasser. Er selbst hatte noch nicht fertig gegessen, während sie schon fertig war. "Hast du noch Hunger? Ich hab noch was im Kühlschrank." Sie hatte den ganzen Teller leer gegessen, vielleicht hatte sie ja noch Hunger. "Bittesehr." Kouhei stellte das Glas neben ihren Teller und setzte sich fürs erste wieder hin um weiter zu essen.
Im Radio war gerade das letzte Lied zuende und die Werbung begann. Kouhei hasste es, dass überall Werbung kam. Im Radio, im Fernsehn, Plakate auf der Straße... Wenn man Werbung entgehen wollte, musste man wahrscheinlich in die Einöde ziehen.