Freya stellte das Glas sachte auf den Glastisch zurück und hatte sich gleich wieder Aria gewandt, die mit ihrem feuchten Finger ihren Hals runter strich, immer weiter bis zu ihrem Bauchnabel. Sie erschrack, fühlte sich unbehaglich bei diesem Anblick und als Aria im nächsten Moment das Lachen nicht mehr unterdrücken konnte, bliess Freya beleidigt die Backen auf und bewarf sie mit einem Kissen, das Lachen von Aria aber steckte sie dann wenige Sekunden später auch noch an, sogar so fest, dass sie sich auch leicht vor Lachen krümmen musste.
Von dem Gelächter erschöpft, liess sie sich wie Aria zurück ins Sofa fallen, schnappte sich dan auch noch ein Kissen das am Boden lag und umarmte es, damit sie einfach etwas im Arm hatte. Dann kam die Frage, gefolgt von schrecklicher Stille, die sehr lange anhielt. Freya schloss die Augen wurde komischerweise nicht rot im Gesicht, fühlte aber vom Bauch aus, dass sie sich wieder nicht wohl fühlte.
"Er hat mich an einigen Stellen geküsst... aber ich weiss nicht"
Vorsichtig stützte sie sich auf die Arme und sah zu Aria. An ihrem Gesicht konnte man keine Wut sehen, eher Trauer.
"Aria, du weisst ich liebe Kenji... bitte stell' nicht solche Fragen"

Aria hielt sich noch immer hinter dem Kissen versteckt, das Freya nach ihr geworfen hatte. Die ganze Zeit über, als die Stille herrschte und dann gab Freya die erste Antwort, sah danach aber traurig aus und sagte noch etwas und nun fühlte sich Aria innerlich total unwohl, weil sie es wieder geschafft hatte, Freya zu verletzten.
"Gomenasai", sagte sie leise und wurde dann still und wieder kullerte eine Träne über ihre Wange, "Aber ich habe nicht deswegen gefragt... sondern ob vielleicht... jemand anderem mein Körper gefallen könnte... Aber ich kann dich auch verstehen... Tut mir wirklich Leid, dir diese hirnrissige Frage gestellt zuhaben... ich bin nur so durcheinander und aufgelöst... ich glaube es wäre besser, wenn du ein Gesprächsthema vorschlägst, sonst geht es später noch darauf hinaus, das wir uns überhaupt nicht mehr Leiden können... und das will ich nicht..."
Als sie soviel zusammen hatte, fing sie dann an zu weinen und drückte ihr Gesicht in das Kissen, "Du bist die einzige, der ich alles erzählen kann und ich will dich nicht aus meinem Leben verlieren... Du bist mir wichtig und auch wenn ich dein Herz nicht erreichen kann und es bereits für jemand anderen schlägt, will ich trotzdem in deiner Nähe bleiben!"

Erschrocken hielt sie ihre Hand vor ihren Mund und ging zu Aria, kniete sich vor ihr auf dem Boden hin und nahm sie in den Arm. Auch sie fing an zu weinen, da es ihr das Herz zeriss sie schon wieder so zu sehen.
"Ich möchte dich auch nicht verlieren, auch ich möchte in deiner Nähe sein, mit dir reden, alles erzählen! Wir haben zwar grad eine schwierige Zeit, aber ich möchte dich wirklich nicht verlieren Aria"
Freya drückte ihre Freundin fest an sich. So verharrten beide für einige Minuten, dann aber stiess sie Aria sachte von sich und strich ihr die Tränen von den Wangen. Sie lächelte und schnappte sich die leere Tüte chips und warf die gleich in den Mülleimer in der Küche. Es war irgendwie ein rückzugs ort, da sie überhaupt nicht mehr wusste, was zu tun war. Immer wieder brachte sie Aria zum weinen, war daran Schuld das ihre Freundschaft kompliziert war, überhaupt nicht mehr wie am Anfang und etwas stand auch zwischen ihnen und wegen dem war das Beheben des Problems nicht so einfach.
\\Ich weiss nicht was ich tun soll... Kenji wärst du nur hier"
Freya atmete tief ein und wieder aus, dies 10 Sekunden lang, dann lief sie wieder rein und musste dann etwas grinsen, weil die Kissen, welche eigentlich auf die Couch gehörte überall verstreut lagen.

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Mira war zurück und holte sich gleich mal aus der Küche ein Glas und trank wiedereinmal etwas Cola. Irgendwie fühlte es sich komisch in ihrem Mund an, da sie sich an alkoholisches gewöhnt hatte, lecker war es aber dennoch. Sie seufzte und lehnte sich gegen den Herd, etwas kam ihr anders vor, darum wandterte ihr Blick durch die ganze Küche.
"Was...? Ist jetzt auch unsere Wand kapputt"
Verwundert ging sie zur eigentlich weissen Wand und fuhr die Stelle entlang, wo es schwarz. Mira erschrack, denn es war kein einfacher Strich, so wie es von weitem ausgesehen hatte. Einfach so konnte sie diese geheime Tür nicht aufmachen, darum tastete sie die Wand ab und tätsächlich, ein Hebel zeigte sich, welches die Tür öffnete. Alles war dunkel, doch ihr Instinkt sagte ihr, runter zu gehen, was sie auch machte. Fast wäre sie in eine riesige Metalltür gelaufen, hatte aber schnell genug realisiert und war so einen Schritt zurückgegangen. Mira war still und legte ganz vorsichtig ihr Ohr gegen die Tür, man konnte Geräusche wahrnehmen, das tippen von Computern und anderem komischen Zeug, das sie nirgends einortnen konnte. Plötzlich überkam sie das Gefühl, dass jemand rauskommen würde, also rannte sie so schnell sie konnte rauf und schloss die Tür hinter sich, blickte nochmal zurück um sicher zu gehen, dass sich diese Geheimtür richtig geschlossen hatte. Mira war schlau und begab sich schnell in ihr Zimmer.

Aria bemerkte nicht das Freya sich erschreckte und auf sie zukam, da sie immer noch zu sehr mit weinen beschäftigt war, als sie plötzlich in die Arme von Freya geschlossen war. Sie hörte auf zu weinen und hörte was Freya sagte. Sie bekam ein Lächeln auf die Lippen und dann bekam sie ein paar Freudentränen in die Augen, welche dann von Freya weggewischt wurden. Diese ging dann auch mit der leeren Chipstütte in die Küche und Aria blieb auf dem Sofa liegen. Sie ließ das Kissen, welches sie etwas an sich klammerte los und dieses rutschte dann auf den Boden.
//Baka! Ich darf nicht mehr so oft daran hängen, das ich sie will und nicht will das Kenji sie bekommt//, dachte sie sich und schüttelte den Kopf, //Ab sofort kümmere ich mich darum, das Freyas Liebesglück mit Kenji perfekt wird und dann fühle ich mich bestimmt auch gut... wenn ein Lächeln auf ihren Lippen liegt.//
Dann war Freya auch bereits wieder da und kicherte ein wenig und erst jetzt bemerkte Aria, das alle Kissen auf dem Boden verstreut waren. Sie stand etwas wackelig auf und sammelte diese ein und legte sie dann auf das Sofa und setzte sich wieder auf den Platz wo sie vorher war und lächelte Freya an.
"Ich hab einen Entschluss gefasst Freya", meinte sie mit ernsthafter Stimme, "Ich werde versuchen, dir so gut es geht mit Kenji zuhelfen und werde meine eigenen Gefühle versuchen zu unterdrücken. Ich will dir endlich mal wieder eine gute Freundin sein."


Kenji war die ganze Zeit unten in dem Keller raum und ein Signal ging plötzlich auf einem der Bildschirme an. Er wusste sofort, das jemand an der Tür stand, ging aber nur langsam auf diese zu und öffnete diese. Dann stand er da, doch niemand war da und er ließ durch die geheimtür einen Donnerspeer durchjagen und ging dann nach oben als er wusste, das er niemanden getroffen hatte und stand dann auch schon in der Küche. Auf einem der Küchentresen bemerkte er dann ein paar handschuhe und wusste auch schnell, von wem diese waren und ging mit einem Lächeln die Treppen hoch und am Schwester seiner Schwester vorbei und sah sie durch die offene Tür. Mit einem Lächeln rannte er auf sie zu und sprang dann auf sie zu um sie zu umarmen, was er dann auch tat.
"Onee-chan x3", sagte er, "Schön das du wieder da bist. Schade das das mit dem gemeinsamen Tag in die Hose gefallen ist. Das nächste mal wird bestimmt besser werden und hoffentlich werden wir nicht wieder von irgendeinem Anruf unterbrochen."

Freya kam wieder rein, musste eben Lachen und schon sammelte die kleine Aria alle Kissen ein und legte diese aufs Sofa, zwar etwas unordentlich aber wennschon lagen die nicht mehr am Boden. Als sich Aria wieder setzte, setzte sie sich neben ihr und schon fing sie an zu reden. Sie hörte ihr zu und als dank umarmte sie ihre Freundin ein weiteres mal, diesesmal aber nicht so lange wie vorher.
"Danke Aria"
Sie lächelte hatte aber im Kopf schon einen geheimen Plan. Vieleicht war es keine gute Idee, aber wie sollte man so etwas herausfinden, bevor man es nicht probiert hat? Eine Freundin für Aria soll her, damit sie auch Glück in der Liebe hat...
\\Vieleicht Mira?//
Freya lehnte sich etwas zurück und zog ihre Beine zu sich, blickte ins Leere und seufte vor sich hin.
"Weisst du... eigentlich kenne ich Kenji gar nicht"

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Ein Knall von unten, sie wandte sich sofort um, ging ein paar Schritte zurück. Es kam ihr nicht mehr normal vor. Zuerst hatte Kenji sich nicht unterkontrolle, nun fand sie herraus, dass er einen Geheimenraum hatte, von dem sie noch nie etwas gewusst hatte. Mira hatte nicht mehr das Gefühl, das Kenji der gleiche war wie sonst, er verhielt sich auch etwas anders, zwar nicht sehr anders, aber da sprach halt ihre Schwesterlicheintuition. Ehe sie weiter denken konnte, wurde sie angesprungen und landete gleich auf ihr Bett, auf ihr lag Kenji, welcher wie sie keinen harten Aufsturz hatte. Mira sah ihm verwundert ins Gesicht, welches sie ja ganz nah an ihrem hatte und musste dann doch noch lachen. Er war zwar etwas schwer, doch richtig machte es ihr nichts aus, sie umarmte ihn sogar und drückte ihn noch etwas zu sich und küsste ihn als Begrüssung.
"Tut mir echt Leid, aber ich hab wohl noch weitere Jobs... hab ganz schön viele immer ausgelassen x3"

Aria wurde wieder umarmt und fühlte sich dabei endlich richtig glück und klopfte Freya freundschaftlich leicht auf die Schulter und hörte wie sich diese bedankte und lächelte sie nur mit einem breitem Grinsen an, als wäre sie ein kleines Kind. Dann bemerkte sie, das Freya sich etwas entfernte und seufzte und dann etwas sagte. Aria lächelte sie an und legte ihre Hände an die Wangen von Freya und guckte sie energiegeladen, aber trotzdem freundlich an.
"Dann ändern wir das aber mal", meinte sie mit einem Lachen, "Sonst hat er Geburtstag und du weißt es nicht und wenn du seine richtigen Gefühle nicht kennst, also wirklich Freya. Wie wär's wenn ich nächstes mal mitkommen und ich frage ihn ein bisschen aus. Natürlich so das er keinen Verdacht schöpft."
Sie tätschelte Freya leicht den Kopf und ging etwas an das andere ende des Sofas und lächelte von da aus zu Freya rüber.
"Also dann", meinte sie, "Du wirkst ein wenig müde und es ist auch schon etwas spät. Ich bring dich hoch und dann gehst du erst mal schlafen. Ich muss in meinem Zimmer noch etwas erledigen. Ist das okay für dich?"


Kenji merkte wie er von seiner Schwester wieder an sie gedrückt wurde und sie ihn schon wieder etwas zerquetschte und er hörte was sie sagte und pustete seine Backen etwas auf und guckte sie gespielt sauer an.
"Oneeeeee-chan, du Faule Socke, so können wir doch nie irgendetwas zusammen unternehmen", meinte er, lächelte dann aber, "Wie wäre es, wenn ich versuche dir etwas zuhelfen, damit diese Jobs schneller vorbei gehen und ich muss dir unten in der Küche etwas zeigen, schließlich standest du ja schon vor der Tür, oder? Es wurde doch nicht etwa eingebrochen? Quatsch, hier kommt sowieso keiner ohne uns hin, das ist ganz und gar unmöglich. Wenn du nicht zu müde bist, könnte ich dir auch gleich zeigen was ich vorbereitet habe. Hättest du Lust oder willst du lieber schlafen? Oder soll ich dir vielleicht ein Bad einlassen?"
Er wusste das er sie mit Fragen durchlöcherte, doch er musste davon Ablenken, das es vielleicht schon sehr bald Lebe wohl hieß, davon wusste Mira jedoch noch nichts.

Freya sah von der Seite aus zu Aria hin, als diese ihre Wangen streichelte und musste lächeln. Plötzlich, als ihr klar wurde was sie gerade sagte, landeten ihre Füsse wieder auf dem Boden und sie sprang etwas auf.
"Was ist wen er schon Geburstag hatte, während wir schon zusammen waren!"
Besorgt lief sie in einem kleinen Kreis hin und her und murmelte dabei die ganze Zeit etwas von >>Ich bin eine schlechte Freundin<.
Zum Glück konnte Aria sie mit dem komischen herumgelaufe beruhigen, indem sie ihr auf den Kopf tätschelte, was sie gleich zum lächeln brachte.
"Danke... aber er darf keinen Verdacht schöpfen"
Natürlich folgte sie Aria, als diese zum anderen Ende des Sofas ging und nahm dort gleich ihre Hand zum nach oben laufen. So war die Freundschaft einfach nur wunderschön, man konnte aneinander helfen, miteinander reden ohne komische Gedanken und Vermutungen.
"Ich bin echt schon müde, aber du wirst doch nicht die ganze Nacht noch wach bleiben, oder?"

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Sofort musste Mira lachen, als Kenji seine Backen aufblies, die sie dann aber mit den Händen zusammendrückte, sodass er keine Wahl hatte als langsam die Luft rauszulassen, was sie ebenfalls extrem witzig fand. Ihre Augen weiteten sich überrascht, als ihr Bruder so schnell sprach und da auch so viele Fragen stellte. Sie blieb still, sogar noch eine Weile, nachdem er fertig war.
"huuuch... viele Fragen >_<
uuhm... Die Jobs sollst du nicht machen, ist keine Kinderarbeit, also lass mich das ganz alleine Regeln"
Mira lachte wieder und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, manchmal war auch Kenji für sie noch ein Kind.
"jaaa, ich war schon vor der Tür, tut mir Leid, aber kannst du mir später alles zeigen was du dort unten so geheimes hast? Zuerst möchte ich baden-"
Ehe sie weiterfuhr hatte sie einen verführerischen Blick, ganz leicht formte sie ihre Lippen, es war zwar nur als Spass gemeint und sollte nur als Geschwisterliches intepretiert werden, konnte es aber nicht lassen sowas zu machen.
"Wie wäre es, wenn wir zusammen baden, unsere Wanne ist genug gross. Kenji, wie früher!"

Aria lächelte und legte Freya den Zeigefinger auf die Lippen, als sie dies fragte.
"Ich kann dir nichts versprechen", meinte sie und stand dann auch auf und hatte Freyas Hand noch in ihrer, "Aber ich versuche es und du kommst morgen erst aus deinem Zimmer, wenn ich dich raushole, ist das okay für dich? Sonst würdest du dir die Überraschung ganz schön vermiesen."
Dann ging sie mit Freya nach oben und hing gedanklich bereits bei ihrer Idee und kam dann oben mit Freya an. Sie brachte sie dann noch in ihr Zimmer und gab ihr einen Kuss auf die Wange, aber nur einen freundschaftlichen und kurzen.
"Also dann Freya, ich wünsche dir eine gute Nacht und schlaf schön. Hab schöne Träume und sollte irgendetwas sein, dann kannst du ruhig bei mir Klopfen, schließlich sind wir ja Freunde. Also dann, bis morgen."
Sie tätschelte Freya noch einmal und ging dann aus dem Zimmer raus und warf Freya ein letztes Lächeln zu, bevor sie die Tür hinter sich verschloss und dann in ihr eigenes Zimmer ging und diese hinter sich schloss.
//So, dann mal ran an die Arbeit, schließlich soll ich ja auch ein bisschen schlafen//, dachte sie sich und fing leise an, das vorzubereiten, was sie für Freya vorbereiten wollte.


"Schade das ich dir nicht helfen kann, aber wenn du meinst es ist das beste", sagte er und lächelte immer noch, "Ist nicht so schlimm, dann zeige ich dir das da unten später..."
Er bemerkte plötzlich, wie sie ihn anguckte und was sie ihn fragte und nur durch ihren Blick wurde er ein klein wenig verlegen und guckte zur Seite.
"O-Okay Onee-chan, wenn du das so willst", stotterte er etwas zusammen und stand dann auf, "ich warte dann im Bad auf dich, Onee-chan."
Dann ging er auch schon los in Richtung Bad, wo er zur Wanne ging und anfing, das lau warme Wasser hinein laufen zu und stellte sich vor das Waschbecken und spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht.
//Was ist mit mir los?!//, fragte er sich, //Ich muss aufpassen das ich nicht noch mehr mist Baue und muss hoffen das sie die Kapseln nicht bemerkt, sonst ist es aus, dann verbrenne ich mir bei diesem gefährlichem Spielchen die Finger.//

Freya wurde zugedeckt, ein Kuss auf die Wange folgte und noch ein paar Worte. Sie lächelte und schon war das Licht ab. Aria stand schon halb im Flur, als diese nochmal zu ihr zurück sah.
"Danke Aria, schlaf auch gut... falls du dann mal schlafen gehst ^^"
Sie wurde in Dunkelheit gehüllt, aber es war angenehm. Schnell zog sie ihre Decke bis zu ihre Schultern und drehte sich so, dass sie zur Wand blickte. Noch einige Zeit lang, lag Freya mit geschlossenen Augen da und dachte nach, doch irgendwann gaben ihre Gedanken nach und sie schlief ein. Es ging lange, bis sie anfing zu Träumen, aber der Traum war umso schöner. Er handelte von Aria und ihr, bald kam aber auch Kenji dazu. Kurz erschien ein Bild, sie in Hochzeitskleider und nebenan war ein Mann, womöglich Kenji ebenfalls in den besonderen Kleidern, doch daran klebte Blut... so fing auch ihr Alptraum an. Von ihr konnte man nichts hören, war aber nie lange still liegen geblieben, musste sich immer wieder drehen.

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Mira wurde alleine im Zimmer gelassen. Sofort setzte sie sich auf und es war ihr als kamen die ganzen Kopfschmerzen auf einen Schlag. Plötzlich wurde sie zurück ins Bett gestossen und als Mira wieder aufwachte, hatte sie ein böses Grinsen im Gesicht. Elegant wie eine Katze kletterte sie aus ihrem riesigen Bett und zog ihre Hose, die Stiefel und ihr Oberteil aus, ihre Haare befreite die Frau auch noch von dem engen Haargummi. Die roten Haare fielen runter und bedeckten die Brüste. Nur noch mit ihrer Unterhose lief sie zum Bad, wo auch Kenji stand. Das Wasser war bereits genug hoch, doch kein Schaum war da, so wie sie es gewollt hatte, darum nahm sie schnell eine extra Schaum-flüssigseife ins Wasser. Sie sah aus wie immer, als sie ins Wasser stieg, doch es war Hel, was man aber noch nicht richtig herausfinden konnte, da sie sich immernoch normal verhielt.
"Angenehm ~"

Aria war in ihrem abgeschlossenem Zimmer und fing an etwas zu bearbeiten. Vor ihr lagen mehrere Schriftrollen und das ganze Zimmer wurde von dem grellen Licht aus ihrem Mal erleuchtet, während Aria immer noch die Schriften las. Immer als sie eine Schriftrolle fertig hatte ging eine Art Impuls durch sie und eine Art Magisches Siegel bildete sich langsam an ihrem einem Arm. Nacheiniger Zeit war sie dann auch schon fertig und hustete ein wenig erschöpft. Dann stand sie aber auf und ging aus ihrem Zimmer raus und schnappte sich erstmal Putzzeug und fegte wie ein Putzteufel durch die Wohnung und machte alles sauber. Unten angekommen musste sie wieder ein wenig husten. Dann guckte sie sich um und fing an überall ein wenig um zudekorieren, wobei sie auch von draußen frischen Blumen holte sie. Als sie auch damit schließlich fertig war, ging sie wieder nach oben und stand etwas zwischen den Beiden Türen, ging dann aber leise kurz zu Freya rein, weil sie einfach nach dem rechten sehen wollte und sah das Freya ziemlich unruhig schlief und ihr Gesichtsausdruck keine Freude wiederspiegelte. Sie ging zu ihr und setzte sich auf das Bett und legte Freyas Kopf auf ihren Schoss und streichelte sie beruhigend.
"Freya, was ist den los, hey, wach auf", sagte sie und streichelte sie noch immer, während sie mit der sanften Stimme redete, "Beruhig dich, es ist nur ein Traum, mehr nicht."


Das Wasser war nun fast fertig, als Mira auch schon da war. Kenji versuchte einfach weiterhin ruhig zubleiben und gesellte sich dann zu seiner Schwester in die große Wanne, in welcher das Wasser langsam aufschäumte. Es hatte genau die richtige Temperatur und Kenji lies sich einfach erst einmal entspannt zurück fallen und war still. dann ging er mit dem gesicht ein wenig unterwasser und blubberte ein bisschen in dem schaumigen Wasser.

Freya bekam nicht mit, wie Aria die Wohnung putzte, Blumen holte und alles schön dekorierte. Bald kam dann auch ihre Freundin ins Zimmer und legte ihren Kopf auf den Schoss. Zwar wurde sie von Aria am Kopf gestreichelt, reagierte aber nicht. Immer wieder drehte sie sich und drückte die Augenlider fest aufeinander. Dann auf einmal schreckte Freya hoch und da bemerkte man auch, dass sie geschwitzt hatte, ihr war richtig heiss.
"Aria... ich weiss nicht was, aber er hat mit mir gesprochen, d-dieser... Mann im Siegel"
Es drehte sich alles und eine Hitzewelle ging durch ihren Körper, so schnell es aber gekommen war, so schnell war es wieder weg und es schien, als wäre nichts ungewöhnliches geschehen. Müde sank sie zurück und blickte in das besorgte Gesicht von Aria, welche sie vom Licht aus dem Flur gut sehen konnte.

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Hel beobachtete den Jungen und musste innerlich Grinsen, aber an ihrem Gesicht konnte man nichts dergleichen sehen. So hockten beide nun etwa 10 Minuten in der Wanne, ohne ein Wort miteinander gesprochen zu haben. Es war still, dadurch konnte sie gut spüren, wie nervös er war. Sie kicherte und kam ihm langsam näher, unter Wasser berührten ihre Nippel schon seinen Oberkörper und mit all dem, strich sie ihm verführerisch die Wange entlang.
"Otouto-chaaan~ warum nur so nervös? Soll ich dich nicht wie früher überall einseifen?"
Hel kicherte und schaffte es jetzt noch das liebe und kindische Gesicht aufzusetzten, was ihr nicht sonderlich einfach fiel, da sie von Grund auf ein böser Dämon war. Dann kam sie wieder ein stückchen näher und hauchte einen Kuss auf die rechte Wange, ganz nahe bei den Lippen. Sie liebte es mit ihm zu spielen, musste aber zugeben, dass es ein gewisses verlangen nach ihm gab.

Aria bemerkte, wie Freya urplötzlich hoch schnellte, nachdem diese noch ein wenig unruhig schlief und dann etwas von einem Mann in ihrem Siegel sagte. Dann wurde es sehr kurz ziemlich warm und man sah Freya an, das sie sehr stark geschwitzt hatte. Aria war wirklich ein wenig besorgt und streichelte sie noch ein wenig.
"Den werden wir schon los, aber eins darfst du nicht vergessen, wir haben nicht allzu lange Zeit dafür", meinte sie, "Uns bleiben noch ungefähr 5 Tage bis die Versiegelung in deinem Mal bricht und alles mit geballter Kraft zum vorschein kommt. Aber wir schaffen das und dann bist du dein Siegel los und wir können wieder ganz normal Freunde sein... wie wir es waren."
Aus reinem instinkt musste sie Freya jetzt einfach in den Arm nehmen und sie streicheln, obwohl diese ziemlich verschwitzt war.
"Selbst wenn dieser man auftaucht und dir weh tun will, dann beschütze ich dich vor ihm, anders geht es gar nicht", meinte sie mit einem Lächeln, "Freya, soll ich schnell ein feuchtes Tuch holen, damit du dir den Schweiß vom Körper wischen kannst?"


Es herrschte stille, einige Zeit herrschte dieser erdrückende Stille, als sich Mira dann rüber beugte zu ihm. Er spürte ihre Hand an seiner Wange und wie die nackten Brüste von Mina an seinem Oberkörper streiften und sie ihn etwas fragte. Er errötete ein wenig und spürte dann den Kuss auf seiner Wange und wusste nicht so recht was er jetzt antworten sollte.
"W-Wie du willst Onee-chan", meinte er dann und guckte immer noch weg. Innerlich jedoch fragte er sich nur was den plötzlich in seine Schwester gefahren ist, dachte dabei aber nicht an erster Stelle an Hel.

Freya bekam nicht so recht mit, was Aria alles sagte, da sie mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt war. Bald wurde sie dann aber umarmt und wieder etwas gestreichelt. Sie wedelte dann mit ihren Armen und musste lächeln.
"nein ist schon okay... ich möchte jetzt einfach schlafen"
Alles wehrte sie dankend ab, als sie ihr noch mehr Sachen anbot. Fast schon musste Freya sie aus dem Zimmer schmeissen, damit sie alleine gelassen wurde, natürlich aber freundlich und stets mit einem Lächeln drauf, damit sie sich nicht noch mehr Sorgen machen musste. Bevor sie wieder in ihr Bett ging und sich zudeckte, öffnete sie das Fenster, sodass die frische Nachluft ihr stickiges Zimmer angenehmer machte. Eine Weile blieb sie noch am Fenster stehen um die Luft direkt an ihrem Körper zu spüren. Als sie niesen musste, was das erste Anzeichen für eine Erkältung war, stiess sie sich endlich vom Fensterbrett weg und kroch unter ihre Decke.

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Hel lächelte erfreut und drehte sich um, sodass sie sich an Kenji's Oberkörper lehnen konnte. Natürlich spürrte sie etwas zwischen seinen Beinen, interessierte es aber wenig und kam noch näher, sodass sie fast schon gerade hockte, aber immernoch an ihn gelehnt. Sie griff ins Wasser und zog einen seiner Arme hoch und legte die kurz auf ihre Schulter. Mit geschlossenen Augen nahm sie die Seife und rieb sie langsam auf seinen Arm, es dauerte etwas und dann kam der nächste. Dann stand sie einfach auf und schnappte sich den Duschkopf, spüllte dann die Seife von den Ärmen ab.
"Kenji~"
Wieder im Wasser drehte sie sich um und küsste ihn. Wahrscheinlich hatte sie es nicht mehr ausgehalten so nett zu sein.
"Willst du mich nicht Begrüssen?"
Hel lachte und sofort kam diese gefähliche Aura und füllte den Raum.

Aria wurde schon nach kurzer Zeit wieder nach der Umarmung rausgescheucht, aber sie empfand es nicht als großartig schlimm. Sie schaltete das Licht im Flur aus und ging dann in ihr Zimmer. Dort räumte sie anschließend schnell die Rollen vom Boden und verstaute diese wieder in dem Schrank, wo sie vorher auch waren. Dann schmiss sie sich richtig aufs Bett rauf und entspannte erst einmal. Jetzt durfte sie aber erst mal die Nebenwirkungen des Rituals auskosten, welche vollkommene Schlaflosigkeit waren, sie entschied sich dann aber, nicht die ganze Nacht in ihrem Zimmer zu warten, also stand sie wieder auf und schrieb schnell einen Zettel.
>>Solltest du mich morgen suchen, ich trainiere draußen ein wenig, Aria x3<<
Sie heftete den Zettel an die Tür und ging dann nach draußen an den Strand und fing an zu trainieren. Sie musste endlich diese Kräfte unter Kontrolle bekommen, diese zumindest lange genug erhalten können. Natürlich hatte sie sich bereits vorher Verbände gemacht und hat auch extra lange Klamotten angezogen und hat angefangen, die Nacht durch zutrainieren. Am nächsten Morgen konnte man auf dem Boden aber Blut sehen und ihre Kleidung war ziemlich zerfetzt und blutgetränkt, aber stehen konnte sie noch.


Kenji merkte wie sie ihn einseifte, merkte jedoch das sie sich anders als sonst verhielt und das bewies sich dann kurz danach, als Hel sich zu erscheinen gab, jedoch konnte er nichts machen, da er den Körper seiner Schwester nicht verletzen wollte und Hel war wichtig für seinen Plan, also spielte er einfach mit und nahm ihre eine Hand und gab ihr einen Handkuss.
"Guten Abend, gnädige Dämonin", meinte er, regte sich aber innerlich schon auf, "Was hat sie so lange in Zaun gehalten, das sie niemanden der mir nahe stünde verletzt haben? Eigentlich habe ich bereits auf sie gewartet, Fräulein."

Freya schlief sehr lange, obwohl ihr das schlafen erst sehr schwer viel, wegen diesen Träumen, nachdem Aria aber wider gegangen war uns sich ausgeruht hatte, ging es wieder ganz gut. Der ruhige Schlaf ohne jegliche Störungen konnte endlich kommen und darum war sie am nächsten Tag sehr fit. Freya kam aus ihrem Bett und öffnete das Fenster erstmal weit auf. Es zeigten sich einzelne Wolken, die Sonne blendete aber schön, leider war es auch ziemlich schwül. Darum wurde das Fenster schnell wieder von ihr geschlossen, damit diese schwüle Bedingungen nicht auch noch in ihrem Zimmer herrschten. Sie streckte sich und steckte danach ihre Haare zu einem Knoten hoch. Bevor Freya nach Aria suchte, ging diese auf die Toilette. Ein paar Sekunden später stellte sie erschrocken fest, dass rote Flüssigkeit auf dem Boden war, was nur Blut sein konnte.
"Aria... Aria wo bist du? Ist etwas passiert!?"

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Hel schmunzelte und starrte Kenji durch die langen Wimpern Miras an.
"Ich wollte etwas Zeit mir dir verbringen, darum habe ich die liebe gespielt."
Aus Spass kam sie ihm näher und liess während der Bewegung einen spitzen Dolch in ihrer Hand erscheinen. Es diente nur für den Fall, dass er ihr etwas machen würde, so käme er nie ungeschoren davon.
"Du hast mich erwartet? Interessant... was willst du?"
Der weibliche Dämon kam zu Kenji und setzte sich neben ihn, küsste ihn ganz leicht an seiner Wange und führ dann zum Ohr.
"Du musst dich auch ziemlich beherschen oder?
Weisst du, die Magie, welche ich verwende, die gehört ganz alleine Mira-chan, ich habe aber dennoch zugang zu ihrer Stärke, da es ihr Körper ist."
Wieder dieses böse Kichern und sie wandte sich wieder von ihm ab, stattdessen fuhr sie leicht mit dem Dolch seinen Oberkörper entlang runter.

Aria war noch immer draußen am Trainieren und ihr Waffenkaliber und die Haltung hatte sich deutlich verändert, als sie plötzlich eine ihr vertraute Stimme hörte und Lächeln musste. Sie stand da mit ihren stark zerflederten Klamotten und der Sand unter ihr war mit ihrem Blut getränkt und sie ging langsam auf die Stimme zu und sah Freya in nicht allzu weiter Entfernung und ging dann zu ihr, natürlich guckte diese grade in die andere Richtung und sie legte erst kurz ihre Hände vor die Augen von Freya und legte ihre Arme dann von hinten über Freyas Schultern und lächelte.
"Na Freya, konntest du noch halbwegs gut schlafen?", fragte sie mit einer lieben Stimme, "Nein, mir ist nichts passiert, Ich habe mich nur im Umgang mit meiner Magie und dem Verstärker Siegel geübt, aber natürlich hinterlässt das halt Spuren. Um das Blut musst du dir keine Sorgen machen, mir gehts gut, ich bin Fit und vor allem Hell wach, das schon seit vorhin."


Er sah den Dolch, tat aber weiterhin nichts. Auch bemerkte er den Kuss und spürte den Dolch an seinem Oberkörper, während er Hel deutlich zuhörte und musste ein wenig schmunzeln, während sein ganzer Körper sich kein Stück rührte.
"Ja, ich muss mich beherrschen, in vielerlei Absicht, aber ich will dann auch mal gleich zum Punkt kommen", meinte sie, "Obwohl du ein Dämon bist, kannst du nur mit der Magie anderer Kämpfen und besitzt keine eigene, wenn ich das richtig mitbekommen habe, hast aber selber eine Menge an magischer Energie, die du zur Verfügung stellen kannst und da wollte ich dich Fragen, ob du vielleicht Lust auf einen, wie soll ich es aus drücken, mächtigeren und nutzvolleren Körper zu wandern. Schließlich kann ich mir vorstellen, das du weit aus mehr an macht interessiert bist, als mir förmlich wegen meiner Schwester an der Backe zu kleben. Also, wie klingt das Angebot für dich? Keine Spielchen, kein Betrug."
Er bemerkte wo der Dolch langsam aber sicher ankam, blieb aber still und zeigte kein anzeichen von Furcht oder ähnlichem.

Sanft legte sich eine Hand auf ihre Augen und dann wurde sie umarmt. Freya wusste gleich, dass es Aria war, also gab es keinen Grund für Furcht. Sie drehte sich um, wollte Aria auch gleich richtig umarmen, tat es aber doch nicht, da sie voller Blut war.
"Da bin ich aber erleichtert"
Sie trat einen Schritt nach rechts und betrachtete den Sand, der rot gefärbt war. Freya behielt ihre Augen lange drauf, dann wanderte sie langsam wieder zu Aria. Sie glaubte nicht wirklich, wegen dem Blut, dass es ihr gut ging, doch sie beliess es einfach, den irgendwie sah ihre Freundin dennoch recht gesund aus. Ihre Kleider waren zwar noch zerissener als sonst, aber dies störte sie nicht gross, da sie sich daran gewöhnt hatte.
"Du trainierst so hart... und ich schlafe nur, obwohl ich das training am nötigsten habe"
Freya seufzte, sie sollte jetzt auch trainieren und zwar sofort, darum drehte sie sich gleich umd und lief ins Zimmer zurück um sich umzuziehen.

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Hel hörte ihm zu, während sie mit dem Dolch leichte kreise auf seiner Haut drehte. Als er fertig gesprochen hatte musste sie eine Weile nachdenken, kicherte schlussendlich und bewegte sich wieder. Sie schwamm wieder ans andere Ende und lehnte sich an die Wanne. Sie öffnete den Mund, sprach aber nicht, da sie nicht wusste ob sie alle Geheimnisse schon auflösen sollte, oder das Spiel weitermachen und so Kenji die Zeit zu geben, die richtigen Antworten zu finden. An seinen Armen ging ein leichtes stechen, da sie dünne metallfäden um seine Arme gebunden hatte, wann sie das getan hatte wusste niemand. Nun wurde er zu ihr gezogen, die Fäden wurden gelockert, als er direkt vor ihr war, so nahe, dass sie sich küssen konnte. Hel allerdings hiel ihn nur an seinem Kinn fest und zog ihn etwas zu sich runter.
"Deine Schlussfolgerung ist falsch, süsser.
Ich besitze eigene Magie. Aber ja ich habe eine Menge magischer Magie. Weisst du Kenji, ich bin gerne in diesem Körper, da ich ehrlich Interesse an dir habe... aber wer wäre dann der Körper, in den ich schlüpfen soll?"

Aria lächelte leicht und musste ein wenig Kichern, als Freya sich ein wenig selbst fertig machte und dann Richtung Zimmer rannte. Sie setzte sich derweil in den Sand und guckte lächelnd in den Himmel und kicherte dann einfach nur leicht.
"Bin ich glücklich das alles wieder so läuft wie früher", meinte sie mit einem Lächeln, "Hoffentlich schaffe ich es, Kenji so gut es geht auszuquetschen, damit Freya auch wirklich so gut wie alles weiß. Wie stell ich das bloß an? Ach, ich improvisiere einfach und das klappt schon."
Sie lachte leicht und ließ sich dann leicht nach hinten fallen und guckte weiterhin nach oben in den Himmel, wo grade die weißen Wolken vorbeizogen und natürlich schmunzelte sie leicht, als sie diese sah. Dann richtete sie sich aber wieder auf und atmete ein mal tief ein und dann wieder aus und drehte sich ein wenig im Kreis.


Er spürte plötzlich einen stechenden Schmerz, als sie sich von ihm entfernte und wurde zu ihr ran gezogen. Wieder ging durch ihn das Gefühl, das er sie töten wolle, doch er tat es nicht, da sie, wie die anderen ein wichtiger Teil seines Planes waren und hörte ihr dann zu und hörte die Frage und er musste schmunzeln.
"Es wäre kein wirklicher Umzug, du würdest theoretisch in Mira vorhanden bleiben, jedoch würde die Magische Kraft, die du dann aufbringen könntest um ein absolutes Vielfaches erhöht", meinte er mit einem Lächeln, "Durch ein wenig Technik und einen Traum habe ich nämlich das Geheimnis rausgefunden, wie man die magische Energie eines Körpers in einen anderen herein transferieren kann. Das würde heißen, das du die Magische Energie von mehreren Magiern, inklusive derer Fähigkeiten kontrollieren könntest und das in einem einzigen Körper... der perfekte Magier, so würde diese Kreation dann bekannt werden und niemand könnte dir auch nur das kleinste bisschen etwas anhaben."

Freya rannte in ihr Zimmer hoch und suschte sich aus dem Kleiderschrank alte Sachen heraus, sie sie schon sehr lange hatte und nie wirklich anzog, also perfekt für so ein Training. Eigentlich wollte sie gleich wieder runter, doch sie machte beim Absatz kehrt und fischte sich Handschuhe aus einer Schublade. Es waren ebenfalls alte, die sie aber immer aufbewahrt hatte, da sie diese etwas an früher erinnerte. So ging Freya runter, ein grünes Top mit einem Comicfrosch drauf und weisse Shorts und eben die Handschuhe ohne Finger in schwarz. Es sah schon lächerlich aus, dennoch kümmerte es sie grad wenig. Mit einem breiten Grinsen kam sie bei Aria an und wollte gar nicht mehr warten mit dem trainieren.
"Ich bin bereit! Was soll ich als erstes machen?"

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Hel hockte immer noch an der gleichen Stelle und sah ihm forschend in die Augen. Sie musste alles nochmal genau durchgehen, damit sie nicht etwas falsches machte und dann noch in eine Falle lief.
"Wieso? Das würde mich stärker machen, also wieso willst du das?"
Ihr wurde es langsam langweilig in der Wanne, darum stand sie einfach auf, schnappte sich ein Tuch und wickelte es um den nassen Körper Miras. Die roten Haare klatschten an ihren Rücken, was sie als etwas unangenehm empfand, darum nahm sie alle und drückte das Wasser aus den Haaren, so wurden sie etwas leichter. Gehen wollte sie noch nicht, also setzte sie sich auf den Toilettendeckel, schlug die Beine übereinander und wandte sich wieder Kenji.
"Auf was willst du hinaus..:"

Sie sah Freya und musste ein wenig kichern, weil diese einfach total knuffig aussah und als diese dann so Energiegeladen nachfragte, da musste Aria ganz kurz Grübeln.
"Wasserkontrolle", meinte sie nur, "Du kannst dich bei so einem Training nicht von anderen leiten lassen, sondern nur von dir selbst, deiner inneren Stimme und deinen Wahrnehmungen, sonst bleibst du auf dem Level der anderen stecken, obwohl mehr in dir steckt, sehr viel mehr sogar. Tue das, wodurch du denkst, das du stärker wirst."
Dann entfernte sie sich etwas von Freya und hielt den Arm mit dem Siegel nach oben.
"Hätte ich auf andere gehört, dann wäre ich nicht vorangekommen, aber mittlerweile kann ich sogar Waffen formen und erschaffen, soll ich dir zeigen was ich meine? Ich machs einfach", meinte sie und das Siegel an ihrem gesamten Arm fing an Gold zu leuchten und ein Licht bildete sich in ihrer Hand, "Klinge die du das Licht spaltest und selbst die Dunkelheit mit einem Schlag vernichten kannst, folge meinem Ruf und zeige dich, Excalibur!"
eine Lichtwelle ging von der Kugel aus und ein extrem langes Schwert fing an sich zu bilden. Als es fertig war, spritzte wieder Blut aus Arias Körper und auch aus ihrem Mund und es sah aus, als würde sie zusammen knicken, aber es blieb auch so und sie stand weiter und nahm die riesige Klinge und führte sie mit einer einzigen Hand.


Er hörte ihre Frage und bemerkte wie sie aus dem Wasser ging und sich kurz darauf hinsetzte und dann noch etwas fragte. Er lächelte einfach nur etwas und ließ sich noch einmal leicht zurück ins Wasser fallen, stand dann aber auch auf und schnappte sich ein handtuch und machte sich dieses um.
"Ganz einfach. Der erste Grund ist, das von meiner Seits aus auch ein gewisses verlangen nach dieser Gefahr herrscht und das ich dann mehr zeit mit meiner Schwester, wie auch mit dir hätte und du bist eine interessante Person. Der andere Punkt wäre, das ich meinen Namen im Geschichtsbuch wieder finden würde und der letzte Grund ist der, das ich unglaubliche Lust habe, sowohl dir, als auch meiner Schwester etwas Gutes zu tun. Dies alles sind meine Gründe."

Das goldene Licht, dann der beschwörungsspruch und Aria hielt ein wunderschönes majestätisches Schwert in der Hand. Freya war erstaun wie schnell es da war, vorher konnte es Aria nicht und nun ist sie eigentlich sehr geschwächt. Wieder spuckte sie Blut und instinktiv wich sie einen Schritt zurück.
"Das ist wirklich grossartig, aber du solltest dich noch nicht überanstrengen! Hast du überhaupt schon eine dieser Tabletten genommen?"
Freya betrachtete sie mit ernstem Gesicht, Aria sorgte sich einfach nicht gut um sich selbst, sie wollte einfach nur stärker werden und das für sie. Natürlich war es sehr nett von ihr, doch Freya wollte lieber eine gesunde und eher schwache Freundin, als eine sehr starke aber lebensgefährdet. Sie machte sich sorgen, wollte aber einen Streit aus dem Weg gehen, lief darum langsam ins Meer und konzentrierte sich. In ihren Händen formte sich das Wasser, so blieb sie lange mit geschlossenen Augen stehen um sich mit dem Wasser zu verbinden.
Dann begann das Training...

Hel betrachtete ihn und musste dann unwillkürlich anfangen zu lachen. Sie hielt sich den Bauch und kniff die Augen zusammen.
"Ich glaube dir kein Wort! ich weiss du möchtest mich gleich in diesem Augenblick töten, machst es aber nicht, da Mira-chan all die Schmerzen spüren wird. Ich kann in deinem inneren Lesen wie du dir vorstellst mich zu foltern, ich sollte büssen, weil ich den Körper deiner Schwester benutze für meine eigene Verlangen."
Gereizt stand sie auf und lief ganz nah an ihn heran. Ihre Augen färbten sich etwas rot, die Pupillen wurden zu schlitzen und ihre Haare schwebten ganz leicht auf und ab. Die Siegel bekamen kleine Risse und das Böse füllte das ganze Bad.
"Wenn du mir wirklich etwas gutes tun willst, finde meinen Körper! Er wurde mir geraubt!"
Hel packte Kenji am Hals und drückte ihn gegen die Wand, als mache sie ihn dafür verantwortlich.
"Finde ihn und ich werde Mira in Ruhe lassen, mache bei deinen Plänen mit und wen ich gerade in guter Laune bin erfülle ich dir einen Wunsch"
Noch einmal drückte sie fester zu, sodass er für wenige Sekunden keine Luft bekam, doch dann lockerte sich ihr Griff und sie kippe nach hinten. Hel hatte sich zurückgezogen und Mire wieder vor gelassen.

Sie hörte was Freya sagte und musste leicht Kichern. "Ne, hab ich nicht, brauche ich aber auch nicht mehr", meinte sie, "Ich hab die ganze Sache eigentlich ziemlich gut überstanden, aber um ehrlich zu sein ist das nicht ganz mir selbst zu verdanken."
Dann sah sie, wie Freya ins Wasser ging und selber auch etwas tat. So konzentriert im Wasser sah Freya richtig schön aus, doch den Gedanken schlug sie sich schnell aus dem Kopf und legte dann das Schwert, welches sie Excalibur nannte in die andere Hand und hielt die Hand mit dem Siegel nun nach vorne und wieder fing das Siegel an zu leuchten, "Eine Verteidigung, die selbst den Zorn Gottes aushält, dies ist die Stärke meines Schildes. Zeige dich, Ygdrasil, Schild Gottes!"
Wieder ging ein starkes Licht von ihr aus und dann hielt sie ein großes Schild in der Hand und es wirkte wieder so, als würde sie umkippen, hielt sich aber wieder auf den Beiden, "Nächster Schritt des Trainings: Waffen verschmelzen."
Sie rammte das Schwert in den Boden und drückte das Schild dagegen und dabei tropfte ein wenig ihres Blutes auf die Waffe. Es tat sich jedoch noch nicht wirklich etwas, weshalb sie einfach weiter drückte und mehr Blut auf die Waffen tropfte, als plötzlich Beide zerbrachen und sie ihren Arm in die Mitte der Splitter hielt und wieder ein Licht anfing zu leuchten. Sie setzte ihre ganze Konzentration herein, jedoch tat sich noch nichts und die Splitter verschwanden einfach, "Verdammt, jetzt versuche ich das schon die ganze Nacht lang und kriege es nicht hin. Egal, weiter machen, nur so kriege ich das hin."


Er bemerkte, wie sie los lachte und dann antworte und man sah ihr an, das sie nicht grade fröhlich wirkte und dann wurde er auch schon an die Wand gedrückt. Er zeigte jedoch kein Stück an Interesse und versuchte zu ignorieren, das er keine Luft mehr bekam und dann fiel er bereits zu Boden und sah wie Mira umkippte. Bevor diese den Boden berührte, fing er sie jedoch ab und legte einen Arm unter ihre Schulter und unter ihre Kniekehlen und trug sie in ihr Zimmer, wo er sie dann ins Bett legte. Er war leicht gereizt und ging dann in sein Zimmer, wo er sich einschloss und den Computer starte. Er musste mehr über dieses Mädchen heraus finden, jedoch hatte er nur den Anhaltspunkt, dass das Mädchen scheinbar Hel hieße, doch selbst da war er sich nicht sicher, doch er kannte eine Informationsquelle, die ihm sicher anzeigen würde, wo er suchen müsste und schließlich brauchte er nur den Zugang zu einer Datenbank, zumindest vermutete er dies und versuchte dann auch gleich, in die Schuldatenbank herein zukommen, da er nur da auch nur einen geringen Anhaltspunkt finden würde.

Freya hörte wie Aria hinter ihr laut sprach, ein Schild erscheinen liess, dannach wollte beide Waffen verschmelzen, es funktionierte nicht, was sie etwas wütend machte. Die ganze Zeit war sie im Wasser gestanden und hatte die Augen geschlossen, etwas hatte sie dazu gebracht, doch noch nicht mit dem richtigen Training anzufangen, darum konnte sie nicht sehen wieviel Blut Aria aus ihr heraus quetschen wollte. Das konzentrieren viel ihr manchmal schwer, da ihre Freundin immer wieder umher schrie und dies brachte sie ganz aus dem Konzept.
"Aria? Ich geh etwas weiter weg... irgendwie kann ich hier nicht so richtig machen was ich möchte"
Freya lächelte und marschierte im Wasser schon weg. Etwa 5 Minuten lief sie umher, konnte Aria auch nicht mehr so richtig sehen und hören womöglich nur, wenn sie richtig los schreien würde. Während dem ganzen Training stand sie im Meer, schliesslich war dies auch ihr Element und da wurden ihre Kräfte immer stärker. Bevor sie etwas machte, blickte sie zum Himmel hoch.
"Eigentlich könnte ich mit dem Wasser auch solche Waffen formen"
Sie brauchte nur ihre offene Hand anzustarren, wo gerade Wasser vom Meer zu ihr hochflog und ein riesiges Schwert formte. Aus Wasser etwas zu formen empfand sie nie richtig schwierig, dies war es eigentlich was sie am besten konnte mit ihrer Magie, darum hatte sie sich entschieden das Formen für später aufzubewahren. Freya forschte in ihrer Vergangenheit, sie hatte früher als sie kleiner war einen Mann gesehen, welcher mit seiner Wassermagie Eis machen konnte, also das Wasser einfrieren. Doch es gab auch eine Möglichkeit das Wasser zu erhitzen, diess konnte sie auch mal bei diesem Meister der Wassermagie sehen. Er hatte Pflanzen verbrannt und diese in der nächsten Sekunde zu Eis erstarren lassen und dies wegen den kleinen Wassertropfen, die auf der Pflane hinterlassen wurden. Genau dies wollte sie nun versuchen, klar war, dass sie nicht beides in der gleichen Zeit zu lernen, darum entschied sie sich erst einmal für das Eis.

Aria hörte was Freya sagte und lächelte ihr noch hinter her. Dann konzentrierte sie sich wieder auf sich selbst und wieder fing ihr Mal an zu leuchten und die goldene Kugel bildete sich in ihrer Hand, doch diesmal waren es zwei Kugeln, ""Klinge die du das Licht spaltest und selbst die Dunkelheit mit einem Schlag vernichten kannst, folge meinem Ruf und zeige dich, Excalibur! Eine Verteidigung, die selbst den Zorn Gottes aushält, dies ist die Stärke meines Schildes. Zeige dich, Ygdrasil, Schild Gottes!"
Sofort als sie Beide Sprüche gesprochen hatte, ging wieder eine Leuchtwelle von ihr aus und sowohl das Schwert, wie auch das Schild bildeten sich und wieder spritzte Blut aus ihr heraus und dann viel sie kurz hin und Beides fiel auf den Boden. Als sie aufstand, griff sie schnell Beides und rammte das Schwert wieder in den Sand und legte ihre Hand an den Griff des Schwertes und drückte das Schild dagegen. Plötzlich fing in der gegend die Gravitation an, etwas verrückt zu spielen und ihre Haare fing leicht an hoch zu schweben. Sie drückte das Schild mit voller Kraft gegen die Klinge und wieder tropfte Blut auf Beides und dann zerbrachen Beide Waffen wieder, doch genau in diesem Moment zog sich das Gravitationsfeld kurz zusammen und dann fügten sich die Splitter zu einer kreisrunden, kleinen Fläche und steckte ihre Hand hinein und plötzlich blitzten ihre Augen kurz gold auf.
"Eine Waffe, die dadurch entstanden ist, das jemand volle Aufopferung zeigt, um andere zu schützen, das ist diese Waffe. Scharf genug, um Seelen zu spalten und doch so massiv, das sie das Leben jeder geliebten Person beschützt, zeige dich, Herz des Märtyrers."
Sie zog ihre Hand langsam wieder raus und dann eine Waffe aus der Fläche heraus. Als sie den Stab fertig heraus gezogen hatte, ging plötzlich eine Druckwelle von diesem aus und die Waffe nahm Form an und nach kurzer Zeit hielt sie goldene Sense in der Hand, von welcher Blut herunter tropfte und dann hörte die Druckwelle auf. Diesmal spritzte kein Blut aus ihrem Körper heraus und sie schwang diese ein paar mal und lies sie dann auch wieder verschwinden und atmete etwas schwer, da es ein wenig Kraft verbrauchte, die mächtige Waffe zu beschwören und dann setzte sie sich einmal und guckte nach oben.
"Endlich habe ich es geschafft", meinte sie, "Wow, das hat mich ganz schön geschafft, aber egal, endlich beherrsche ich auch das. Wahh, ich würde am liebsten schlafen, kann aber noch nicht. Ich hasse nachteile."

Die Luft blieb warm, in der Erde hauchte das Leben, doch das Wasser, welches herum schwebte kühlte sich mit einer rasanten Geschwindikeit ab, so dass man sehen konnte, wie das flüssige in das feste und kalte Eis überging. Freya konnte es langsam schon sehr gut, sie schaffte es sich die Magie des Eises vorzustellen, schaffte es halb ihre Vorstellung umzusetzten doch es war ihr noch nicht möglich die Eiszapfen lange genug beizuhalten, dass sie diese umherschleudern konnte. Freya gelang es das Eis zu machen, 2 Sekunden schwebten sie in der Luft, doch daraufhin knallten diese zu Boden, Splitter flogen umher und bohrten sich in ihre Haut. Es pieckste nur, der Schmerz verflog nämlich schnell wieder, da diese Eisstücke wieder zu Wasser umgewandelt werden, dies alles automatisch, da die Magie von Freya wieder weg ist. Betrübt setzte sie sich und ruhte sich aus.
"Es ist hoffnungslos!"
Ihre Hände klatschten auf das Wasser, sie liess ihre Trauer freien lauf, doch nicht so sehr, dass ihr die Tränen kamen. Freya jammerte, sagte sie sei so schwach, kann nie etwas so gut wie andere und noch vieles mehr. Sie warf sie Arme hoch und sofort weiteten sich ihre Augen.
"War... war das nicht gerade Eis?!"
Sie sprang auf die Beine und tatsächlich ein riesiger Eisklotz schwebte in der Luft. Sie jubelte, kriegte sich aber schnell wieder ein, da sie ihre Chance nicht vermasseln wollte. Konzentriert richtete sie ihren Arm dem schwebendem Eis entgegen und liess es langsam nach links und rechts gleiten. Die andere Hand kam dazu, beide ballten sich apprubt zu Fäusten und das Eis wurde gesprengt. Die klitzekleinen Splitter rieselten aber nicht sofort zu Boden, nein Freya hielt alle an, drehte diese im Kreis und liess sie weit hoch sausen. Wenige Sekunden später glitzerte der Himmel über Aria und ihr. Die Flocken landeten auf ihren Köpfen und zauberten Freya ein Lächeln auf das Gesicht.
Sie wusste, sie hatte es geschafft, doch es war erst der erste Schritt und tausend weitere kamen, dennoch war sie überglücklich, dass sie wenigstens dies geschafft hatte.