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 Castle Academy 2er(Kanto und Miko)

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Kantoranaga

Kantoranaga

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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyDi März 13, 2012 10:31 am

Krul nickte einfach nur verständnisvoll, als Freya meinte, in ihrem Haus sei es bequemer. Musste es ja, aber krul wollte einfach nur das saftige Gras unter sich spüren. Natürlich folgte er dem Mädchen schritt auf Tritt, doch war er ein wenig verwirrt, als diese beim Anblick der Villa kurz stehen blieb. Verband das Mädchen irgendetwas mit dieser Villa? Krul wusste es nicht, doch es würde ihn nicht sonderlich interessieren. Er folgte ihr weiterhin, als sie bei einem goldenen Tor an kamen. Krul spürte, wie sich die Finger von Freya zwischen seine bewegten und er mit ihr zusammen in das goldene Licht viel. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, etwas vollkommen neues, etwas anderes. während das Gefühl in der Dämonenwelt so war, als würde es das Herz von einem Fressen, die Seele rauben und den Körper erfrieren lassen, so war das helle Licht von der weißen Atmosphäre im goldenen Portal warm und rein, man fühlte Geborgenheit, Wohlempfinden und Ruhe. Zusammen mit Freya trat er die goldenen Treppenstufen hinab. Nach etwas Treppensteigen kamen sie dann auch auf der anderen Seite des Portales an. Sofort spürte er den Sand unter seinen Füßen. Das einzige in der Dämonenwelt, was auch nur annähernd damit verglichen werden konnte war der massive Staub, der einem das Vorankommen wirklich äußerst schwer machte. Krul sah dann plötzlich, wie das Kleid von Freya durch die Luft flatterte, das ganze vertrocknete Blut schon Muster formend. Doch sein Hauptaugenmerk fiel auf Freya, welche ins Wasser sprang, den Kopf voraus. Er konnte noch einen kurzen Blick auf ihren Wunderschönen Körper einfangen, bevor dieser im Wasser abtauchte. Das Meerwasser war wunderschön, die blaue Farbe so ruhig und trotzdem atemberaubend. Das einzige, was in der Dämonenwelt vergleichliches war, waren die Lavaseen und vielleicht noch die Jauchegruben, aber von der Schönheit war das Meer hier unübertrefflich. Er machte schon von selbst ein paar kurze Schritte darauf zu, als er plötzlich Freya aus dem Wasser wieder hervorkommen sah. Es war, als würde die Zeit langsamer laufen, während ihre nasser Körper aus den Flutenhervorgesprungen kam. Bei dem Anblick pocherte wieder etwas in seiner Brust und er merkte, wie das Mädchen mit offenen Armen auf ihn zukam. Sie blieb stehen, immer noch teils im Wasser und Krul kam langsam Schrittes auf sie zu. Als er mit dem ersten Fuß ins Wasser trat, ging ein Kribbeln durch seinen ganzen Körper und ein erfrischend kühles Gefühl wurde von einem einladend warem Gefühl verfolgt. Er trat weiter hinein, der Anzug durch die Feuchtigkeit schwerer werdend und kam dann vor Freya an. Er öffnete die Augen und schloss das Mädchen, welches vor ihm stand in seine dünnen Arme. Durch den nassen Körper von Freya wurde gleichzeitig auf Krul nass und er klappte sie Flügel etwas zur Seite Weg. Er guckte dem Mädchen, welches vor ihm stand tief in die Augen und ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen wieder.

Noch immer schien das Mädchen mit dem langen violettem Haar zu schweben, bis sie eine Tür fand, eine Tür mitten auf der Wiese, die Wand fehlend. War es ein Trugbild? Gab es diese Tür? Es war ihr unverständlich. Immer noch trug der Wind sie zur Tür, immer noch Däumchen drehend. Ihre Augen waren geschlossen, bis sie vor der Tür ankam. Sie löste die Hände von einander und ließ diese kurz zur Seite Hängen. Sie guckte zum Türgriff, fühlte sich klein, konnte den Griff aber erreichen. Sie griff nach dem Knauf, die Tür klappte zur Seite, ein Spiegel vor ihr. Sie blickte sich selbst an. Sie tippte gegen den Spiegel, Wellen waren zu sehen, wie bei einer pfütze, in die ein Stein hinein gefallen war. Sie tippte noch einmal, der Spiegel zersplitterte und eine silberne Flüssigkeit war da. Das Mädchen guckte auf die Scherben, dann wieder zur Flüssigkeit und tippte diese an, als sie von dieser langsam umhüllt wurde. Keine Regung, von der silbrigen Flüssigkeit verschluckt und im gleichen Moment fand sie sich in einem Park wieder, auf einer Wiese, der Himmel grau, alles als würde die Zeit nicht weiterlaufen. Sie sah eine Frau auf einer Bank im Park, scheinbar war diese unbetroffen. Sie wirkte unsympathisch, doch irgendwie zog etwas das Mädchen zu ihr. Sie ging zu dieser, ihr Blick auf das gesicht dieser gerichtet und zog sie am Ärmel, als die zeit weiterlief, wie normal.
"Ojou-Sama", fragte sie leise.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyDo März 15, 2012 8:41 am

Freya zog Krul sachte zu sich, befürchtete er könne das Wasser noch fürchten oder dergleichen aber er lief wie gewohnt durch das unbekannte Gewässer. Es fühlte sich so gut an, in so einer schönen Umgebung von der Person umarmt zu werden, denn sie liebte. Es spendete ihr nach der harten Zeit trost und brachte ihr, ihr Lächeln zurück. Das Mädchen drückte ihn fest an sich und kurzerhand ging sie einige Schritte weiter ins Wasser. Das Wasser stieg und bedeckte immer weiter ihren Körper. Freya blickte zurück und lächelte etwas zu verführerisch, was ihr erst nicht klar wurde. Sie tauchte unter und schwamm etwas weiter raus, aber noch so, dass sie auf dem Boden abstehen konnte. Winkend rief sie nach ihm, schwamm aber doch zurück um es ihm nicht allzu schwer zu machen. Wieder drückte sich Freya an ihn und schlang sachte ihre Beine um seinen Oberkörper und küsste ihn. Ihr Herz wollte immer zurück in seine Nähe, manchmal wollte sie ihn sogar direkt auf ihrer Haut spüren, seine Zärtlichkeit spüren. Sie war aber ein schlaues Mädchen und schaffte es diese Gedanken zu verdrängen, bevor etwas schlimmes passieren würde. So fest umschlungen drehten sich die beiden sachte im Wasser. Freya hielt ihm am Hinterkopf fest und sah ihm mit erfreuten und leicht erregten Blick an. Daraufhin berührten sich ihre Lippen wieder. Ihre Küsse wurden bald schon viel intimer und wilder. Die Hitze flutete ihren ganzen Körper und veränderte auch die Temperatur des sonst so kühlen Kruls. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als deren Zungen sich das erste Mal erhaschten und ein richtiges Zungenspiel entstand. Freya schnappte ab und an nach Luft, drückte ihre leicht erröteten Lippen aber gleich wieder auf seine. Sie schmiegte sich fest an ihn, sodass er ihr Herz pochen hörte. Ihr Herz würde direkt über seinem hämmern, würde er eines besitzen. Freya lächelte und hauchte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Als sie sich aus der Umarmung befreite, schwamm sie um ihn herum, als wolle sie sich so abkühlen, die Erregung und die Nervosität von sich waschen.

Hel sass weiterhin auf der Bank und betrachtete die Welt. In ihrem Körper und durch ihre Augen sah alles anders aus, aber dennoch so wie die Augen Miras. Es war schwer sich zurecht zu finden, vor allem nachdem Hel sich versuchte zu ändern. Nun, ihre böse Art würde sie nie ganz abwerfen können, dennoch legte sie alles daran nicht mehr so schrecklich zu sein wie in der Zeit, als sie neben Istariel reagiert hatte. Da dachte sie plötzlich an Fatalis. Zu gerne wäre sie an seiner Seite in der Dämonenwelt geblieben. In gewisser Hinsicht hatte sie gefallen an ihm gefunden. Die Dämonen verdrehte sie Augen und wollte aufstehen, da aber spürte sie wie jemand an ihrer Jacke zog. Ein Knurren unterdrückte sie in ihrer Brust, visierte das Mädchen aber mit gehässigtem Blick. Unfreundlich zog sie ihren Arm zurück und trat einen Schritt zurück um dieses kleine Ding zu betrachten.
"Was willst du?! Hat dir niemand beigebracht, mit keinem Fremden zu sprechen?"
Mit einem lauten Zischen wandte sich dem Gehen zu, als Hel aber bemerkte wie sie ihr nachlief blieb sie apprubt stehen und so plumste sie in die Dämonin. Sofort packte Hel das Mädchen an den Schultern und drückte sie von sich weg. Verärgert musterte sie die Kleine mit den violetten Haaren von oben bis unten. Ein Seufzen und Hel verschrenkte die Arme vor ihrer vollen Brust.
"Ein Geist? Wieso bist du zu mir" Die Dämonin beruhigte sich und sprach etwas freundlicher, natürlich bemerkte man den unwillkommenen Unterton. "Findest du den Weg zum Licht nicht? Da solltest du hindurch, sonst kommst du von der Erde nicht weg."
Hel erklärte ihr schnell, dass sie sich konzentrieren sollte, aber anscheinend geschah nichts. Früher hätte sie diese Quälgeister gleich im ewigen Feuer eingesperrt. Sie kniete sich vor sie hin und blickte ihr mit wütendem Blick entgegen. "Wahrscheinlich bindet dich noch etwas an die Erde. Ein Versprechen, welches du noch nicht erfüllt hast vielleicht?"
Sie zuckte mit den Schultern und lief weiter, dies sollte Hilfe genug sein. Einen Geist wollte sie nicht an der Backe haben.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyDo März 22, 2012 8:37 am

Krul merkte, wie sich das Mädchen an ihn drückte, wenige Momente später aber bereits wieder ein paar Schritte in Richtung Horizont machte und lächelte. Krul zog das verführerische Lächeln irgendwie an und löste auch irgendwie etwas in ihm aus, ein gewisses Verlangen nach Freya. Als sie dann so ins Wasser eintauchte und kurz schwamm, lief er in die Richtung, als sie wieder auftauchte und seinen Namenrufend winkte. Er kam etwas auf sie zu, als sie auch schon wieder bei ihm war, ihren Körper an seinen schmiegend. Als sie ihre Beine um seinen Körper schlang, legte er seine Arme um ihren Rücken und dann spürte er ihre eine Hand an seinem Hinterkopf, als sie sich langsam im Wasser drehten. Er sah ihr Lächeln und wieder sorgte es dafür, das eine gewisse Hitze aus seinem Brustkorb hervor durch seinen ganzen Körper strömte, als seine Lippen erneut auf die ihrigen trafen. Eine kurze Berührung von Beiden Zungen, als diese sich umschlangen und beide versuchte, die Oberhand zu gewinnen, wodurch ein richtiges Zungenspiel begann. Immer wieder mussten Beide nach Luft schnappen, doch waren diese Pausen höchstens eine Sekunde lang, als der wilde Kuss weiter ging. Als sie sich so an ihn schmiegte, spürte er ihren Herzschlag in seinem Brustkorb. Als sie den Kuss beendete und ihm mit einem Lächeln noch einen Kuss auf die Wange schenkte, war er froh und da hatte sie sich aus der Umarmung befreit. er atmete tief durch und schloss die Augen, um ihre nasse Haut und ihre, in seinen Augen, perfekten Kurven nicht sehen zu müssen. Auch wenn er kein Wesen war, das gerne und viel Körperlichen Kontakt hatte, doch irgendwie zog Freya ihn unglaublich an, auch wenn er nicht genau wusste, wie er das beschreiben konnte. Als er sich etwas beruhigt hatte, spürte er das steigende Gewicht durch den nassen Anzug und öffnete Jacke und Hemd und zog diese aus, wodurch das Wasser an seine weiße Haut traf. Er öffnete die Augen wieder und guckte in den Himmel, als er sich nach hinten fallen ließ und Unterwasser war, den Mund geschlossen, die Augen offen in den Himmel guckend. Doch das warme Gefühl in seinem Brustkorb wollte einfach nicht schwinden und er tauchte wieder auf, vollkommen durchnässt, die Haare gegen seinen Nacken klatschend und tropfend nach unten hängend.

(Ich mache den Post später noch fertig, mehr krieg ich grade net zusammen xD)
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptySo März 25, 2012 1:04 am

(No Problem ^.^ )

Freya schwamm weiter. Die erfrischende Kälte umgab sie vollkommen, aber innerlich wollte sie nicht abkühlen. Ihr Herz hämmerte weiterhin und machte Sprünge, als sie Krul ansah. Das Mädchen senkte ihr Gesicht und lächelte in sich hinein. Er war so speziell, konnte nur mit einem einzigen Blick sie in eine andere Welt schicken, in der nur sie Zwei zutritt hatten. Wie ein kleines Kind bliess sie ihre Backen auf und tauchte ab. Freya schwamm ganz nahe am Boden und fuhr mit dem Finger über die Muscheln, welche im Sand steckten. Durch die Sonnenstrahlen, die durch die Wasseroberfläche brachen war es ihr möglich die Umrisse, die Farben und die kleinen Blubberblasen zu erkennen, welche von den Fischen in ihrer Nähe kamen. Vorsichtig streckte sie die Hände nach den Fischen aus, doch kaum hatte sie sich ihnen genähert schwammen sie mit einer Zick-zack Bewegung davon. Wenige Sekunden später waren sie wieder in der Nähe von ihr. Freya tauchte auf und sah zurück. Sobald sie überhaupt etwas erkennen konnte, hatte ein Kleidungsstück ihre Aufmerksamkeit gewonnen. Ein Hemd fischte sie aus dem Wasser und betrachtete es genau. Einige Stellen waren durchlöchert und rötlich gefärbt. Freya öffnete den Mund, brachte aber kein Wort raus. Das Hemd drückte sie an ihre Brust und sah verstohlen zu Krul, welcher nun mit nacktem Oberkörper da stand. Er sah so unglaublich gut aus. Wie das Haar an seinen Nacken klebte und wie die Sonne seinen durchtrainierten Körper durch die Wassertropfen zum glitzern brachte. In ihr wurde es wieder warm. Wie von der unsichtbaren Hand geführt, ging sie näher auf ihn zu. In ihrem Gesicht sah man die Verfärbung von normal zu einem warmen rot, das auf ihrer ganzen Wange war. Vor seinem Anblick wurde Freya rot.
"M-magst... m-magst du das Meer?"
Durch die steigende Verlegenheit, begann das Mädchen zu stottern. Sofort drehte sich Freya um und vergrub ihr erhitztes Gesicht in das nasse Hemd. Als die angenehme Kälte in ihr Gesicht überging musste sie Grinsen. Krul war so unglaublich. Sie liebte seine ruhige Art, sie liebte wie er ihr Herz zum schlagen bring, wie er ihr das Gefühl gab etwas besonderes zu sein und sie liebte ihn dafür, dass er als Dämon mit ihr, dem schwachen Menschen seine Zeit verbringen möchte. Trotzdem schaffte Freya es noch nicht Krul diese Worte anzuvertrauen. Vielleicht verstand er sie noch nicht, darum wollte sie ihn nicht damit überrumpeln.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyDi Apr 03, 2012 5:49 am

"Das Meer...", wiederholte Krul kurz, nachdem Freya ihn gefragt hatte, wie er das Meer mochte. Mit dem Wort konnte er nicht viel anfangen, aber er war sich sicher, das er wusste was sie meinte, es musste ja schließlich das klarblaue Wasser sein. Mit einer Hand fing er etwas Wasser auf und hob die Hand aus dem Wasser, wodurch dieses zwischen seinen Fingern hindurch floß, "Ja, ich mag das Meer. Die klare Farbe, fast wie transparent und trotzdem in ein tiefes Blau gefärbt und Temperatur ist sehr angenehm."
Er drehte sich zu dem Mädchen, welches ihr Gesicht in dem Hemd von Krul vergraben hatte und etwas schmunzeln musste Krul dabei. Langsam schritt er auf sie zu und von hinten drückte er ihre Hände leicht nach unten und verdeckte ihre Augen mit
seinen Händen dann.
"Nervös?", fragte er mit einem ruhigen Ton und ließ die Hände dann auf ihre Schultern sinken, "Oder ist es was anderes?"
Leichte Verwirrung konnte man von Krul hören und er nahm die Hände von Freyas Schulter, sich rückwärts ins Wasser fallen lassend und den Blick in Richtung Sonne legend. Einen kurzen Moment war er unterwasser, bis er an der Oberfläche trieb und weiter nach oben Blickte.
"Sich von seinem Herz leiten lassen?", fragte er plötzlich, "Irgendwann mal habe ich das G´gehört, kommt durch so ein Handeln solch ein Benehmen, oder eher durch das logisch richtige Handeln? Ich kann es nicht recht verstehen. Lässt du dich von deinem Herz leiten, oder von deinem Verstand?"
Krul schloss die Augen und ließ die ganze Umgebung erst einmal auf sich ein, achtete sogar auf das leistete Plätschern, auf die Temperaturunterschiede durch Sonne und Wasser, einfach auf alles, was ein Mensch für unwichtig halten könnte, doch irgendwie interessierte es ihn.

"Ein unerfülltes Versprechen?", fragte das Mädchen nach und guckte dann nach unten, "Ein Versprechen? Etwas, was ich einhalten muss? Aber was? Ich verstehs nicht..."
Das Mädchen richtete den Blick nach unten und drehte sich um.
"Bin ich unerwünscht? Aber weshalb? Was genau hab ich den gemacht? Habe ich irgendwas gemacht?", fragte sich das Mädchen leise, als wie in einer Verzerrung die Zeit wieder zum stehen kam und alles sich grau verfärbte, aber auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, "Wie kann ich etwas falsch gemacht haben, wenn ich nichts getan habe?"
Das Mädchen lief nach vorne, ihre Beine den Boden kaum berührend schwebten einfach in die engegengesetzte Richtung von Hel.
"Immer machst du alles falsch, du dummes, dummes, dummes Ding", sagte sie, während Tränen über das Gesicht liefen, aber einfach keine Spur hinterließen und fast schon durch sie hindurch flossen.
"Ich sollte Fremde nicht ansprechen sagt sie, aber wen den dann?", fragte sie sich und setzte sich auf den Boden, ein Kind einfach durch sie hindurch rennend. Die ganzen Menschen konnten sie einfach nicht sehen und die Tränen von ihr verpufften einfach nur, "Keiner bemerkt mich, nur sie, wie soll ich da mit Jemanden reden?"
Sie guckte nach unten und sah ein leicht funkelndes Blatt mit einer Ziffer darauf.
"1...", sagte sie leise, als das Blatt sich auflöste und die eine runenartige Zahl 1 auf ihrem Arm sich von weiß in schwarz färbte und sie weiter nach unten guckte, "1... diese Zahlen? Wozu sind sie da?"
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyDi Apr 17, 2012 8:52 am

Nach kurzer Zeit mutete sie es sich doch noch zu, einen weiteren Blick auf den, in ihren Augen perfekten Krul. Freya hatte sich schon hablwegs umgedreht, da ruhten seine grossen Hände auf ihren Augen. Das Mädchen musste grinsen, was die Hitze in ihrem Gesicht nicht wegmachte. Sogleich als Kruls Hände sachte von ihren Augen glitten und zärtlich über ihre nassen Wangen fuhren, drehte sich Freya um. Als wäre sie von Fäden gezogen, was sie automatisch näher an ihn gerückt. Mit leicht schräg gelegtem Kopf bejate sie seine Frage, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Er respektierte ihre Gefühle, somit fühlte sie sich auch wohl, würde sie ihre guten Gefühle, wie auch die Schlechten mit ihm teilen. Freya war durchaus nervös, doch als die Röte auf ihren Wangen verschwand, kam es ihr dennoch so vor, als würde ihr lange verschollenes Selbstvertrauen zurückkehren.
Freya betrachtete seine Bewegungen mit einem schmunzeln auf dem Gesicht. Bevor sie auf Kruls nächste Fragen antwortete, war sie unter Wasser getaucht, unter ihm hindurch geschwommen und vor ihm wieder aufgetaucht. Sachte legte sie ihre Hände an seine Schläfen und zog ihn zu sich an ihren Bauch.
"Ich weiss nicht recht. Als ich dich das erste Mal traff, in diesem unheimlichen Ort, da kam es mir vor, als würde mein Verstand gegen mein Herz kämpfen und umgekehrt. Aber durch dich... alles an dir hat meinen Verstand benebelt und meinem Herzen Platz gemacht. Hätte ich mich zu der Zeit nicht von meinem Herzen leiten lassen, denke ich, wären wir jetzt nicht hier.
Womöglich ist es durchaus gescheit, wenn man mit gesundem Verstand durch das Leben geht. Man muss seine Wege mit Bedacht beschreiten... dies hat zumindest meine Mutter immer zu mir gesagt"
Wie auch Krul vorhin, starrte sie dem Himmel entgegen und liess die Sonne auf ihr Gesicht scheinen. Es war so hirnrissig genau jetzt ihre Mutter zu erwähnen oder gar an sie zu denken. Um den Gedanken zu entfliehen schüttelte sie ihren Kopf und bückte sich kurz darauf zu Krul runter. Ihre Köpfe befanden sich gerade übereinander und Freyas lange Haare umgaben ihn wie einen schützenden Vorhang. Langsam schloss sie die Augen, ein zarter liebevoller Kuss folgte. Einer der so besonders wirkte, durch diese Gegend, diese Haltung, diese Stimmung.
"Ich liebe dich, Krul"

Hel verdrehte genervt die Augen und liess ein lautes Seufzen von sich. Erst blieb die Dämonin stehen, wollte auf dem Absatz kehrt machen, entschied sich dann doch dagegen. Nachdem der Geist sich auf dem Rasen niedergelassen hatte, war sie ihm gefolgt. Eine tiefe Falte zog sich über ihre Stirn, als Hel sich hinter ihr aufbaute.
"Was stellst du für viele Fragen! Die solltest du dich Fragen und nicht eine Dämonin, die gerade erst wieder grüne Wiese unter ihren Füssen spürt."
Um ihren Worten mehr Ausdruck zu verleihen strich sie mit ihrem Fuss über den Rasen und eine Blume. Bemerkt hatte sie, wie die Zeit wieder weiterlief erst jetzt. Hel nickte unauffällig, als ihr klar wurde, dass dieses Mädchen womöglich die Zeitmanipulation beherschte. Es ist eine sehr starke Magie, würde man diese nur beherschen können. Die Dämonin betrachtete den Rücken dieses Kindes, als gerade ein anderes Menschenkind durch sie hindurch gerannt war. Ein weiterer Seufzer drang aus ihrem Mund, als sie sich neben dem weinenden Ding niederliess. Mit gelangweiltem Blick sah sie zum auflösendem Blatt hin. Als es weg war, blickte Hel gerade aus und ignorierte die vielen kleinen Kinder, welche um sie herum tollten. Mit den Armen vor der Brust verschrenkt, sprach die Frau weiter.
"Keine Ahnung wofür Zahlen sind. Für Dämonen sind sie unwichtig....
Ich bin Hel. Hast du einen Namen, Kleines? Sonst gebe ich dir einen! Schliesslich braucht mein neues Haustier einen."
Sie lächelte vergnügt und streichelte ihr über den Kopf. Natürlich würde sie keinen Halt finden, strich deshalb wenige zentimeter über ihr in der Luft. Etwas bescheuert kam sich Hel sicherlicher vor, doch was sollte sie sonst mit einem weinenden Geist, in Form eines kleinen Mädchens tun?
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyMi Apr 25, 2012 9:17 am

Krul lauschte den Worten von freya, nachdem sie plötzlich vor ihm aufgetaucht war und ihn runter zu ihrem Bauch zog. Recht verstehen konnte er nicht, warum sie ihn so runter zog, aber stören tat es ihn nicht. Dann bemerkte er ihren irgendwie fernen Blick in den Himmel, anschließend aber, wie sich Freya etwas bückte. Krul merkte, wie das goldene Haar ihm förmlichen jede Sicht nach außen versperrte, wie es ein Käfig tun würde, aber auch wie ein Schild. Dann folgte plötzlich der Kuss von dem Mädchen. Er fühlte sich wieder an als der letzte, den sie ihm gegeben hatte. Durch seinen gesamten Körper jagte ein Gefühl von... Nervosität? Es war komisch für ihn. Nie war er selbst Nervös, da er meist wusste, was passieren würde, aber dieses mal nicht. Im Anschluss gab sie 3 Worte von sich. In diesem Moment kam es ihm vor, als würde die Zeit grade nur für ihn stehen bleiben, damit er nachdenken könnte. Das tat er auch, er musste die Worte erst einmal interpretieren, bevor er sie erwidern oder abstreiten würde. Es wäre vollkommen unvernünftig und vielleicht sogar brutal, einen Menschen einfach so abzuweisen, ohne zu wissen, was er oder sie will. Dann ging plötzlich alles weiter, als wäre doch nie etwas passiert. Wahrscheinlich lag es an der Aufregung, die durch die Nervosität ausgelöst war. Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf, der alles in seinem Kopf einnahm und im nächsten Moment wusste er gar nicht, wie ihm geschah, als sei er in einem Bann, einfach nur durch den Blick von Freya. Erst formten seine Lippen wortlos einen Satz, bevor er einen kurzen Atemzug nahm. In diesem Moment klärte es sich für ihn. Der Schleier gefallen, der Nebel wie weggeblasen und er konnte die Worte interpretieren, als könne er es schon seit Ewigkeiten.
"Ich dich auch", sagte er dann leiser wirkend, die Arme noch herunter baumeln lassend, bevor er ein Lächeln auf den Lippen hatte und dem Mädchen einen Kuss schenkte, der sich für ihn für eine Millionen Jahre anfühlte, obwohl es vielleicht grade mal ein paar wenige Sekunden waren. Er legte die Arme um das Mädchen und als der Kuss gelöst war, lächelte er sie mit geschlossenen Augen an. Er konnte eigentlich kaum verstehen, wieso er direkt so geantwortet hatte, normalerweise würde er erst Denken und dann Handeln, aber dieses mal war es ganz anders, als würde der Impuls für die Reaktion nicht aus seinem Kopf stoßen. Er öffnete die Augen wieder und guckte dann doch etwas verwirrt, "Liebe... irgendwie sagt es mir nichts, aber irgendwie sagt mir irgendwas in mir, das es die richtige Antwort war, die ich dir gegeben habe. Entwickle ich vielleicht selbst Gefühle, weil ich sie so stark wahrnehme und empfinde?... Egal, es fühlt sich schön an."

"O-Ojou-Sama würde mich mitnehmen?...", fragte sie dann und wischte sich die Tränen weg, als sie plötzlich anfing zu Lächeln und Hel frömlich anfiel, sich an sie klammernd und ihr Gesicht an die Dämonin drückend, die geisterhaften Tränen der Freude einfach durch Hels Dämonenkörper sickernd, anderer Seits aber auch an diesem hängen bleibend, "Endlich habe ich wieder Jemanden, nach so langer Zeit...", meinte sie dann und ließ wieder etwas Locker. Sie guckte zu der Dämonin hin und wirkte durch das viele weinen von vorher noch leicht wimmernd.
"I-Ich heiße Ai", sagte sie, "Mehr weiß ich aber auch nicht... Um ehrlich zu sein, wusste ich es bis grade eben nicht, erst als ich das Blatt nehmen wollte..."
Als sie fertig gesprochen hatte, setzte sie sich leicht auf Hels Schoß und guckte grade aus, leicht verwirrt wirkend.
"Aber wieso Haustier?", fragte das Mädchen lieb, guckte dann aber auf den Boden, mit dem Zeigefinger durch das Gras streifend, "Also es stört mich nicht, solange ich nicht mehr alleine bin... Ist mir alles Recht..."
Das Mädchen drehte sich lächelnd wieder um und rutschte leicht von Hels Schoss herunter und guckte sie lieb an.
"Hoffentlich hat es dir nichts ausgemacht, wenn ich so stürmisch reagiert habe, es war nicht mit absicht", sagte sie und guckte dann kurz nach oben, bevor sie sich dann aufrichtete und Hel anguckte, "Wenn ich dein Haustier bin, heißt das dann, das ich ein Halsband brauche... oder auf allen vieren laufen muss?"
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyDo Apr 26, 2012 12:22 am

Von Kruls Gefühlen hatte sie keine Ahnung. Leise machte sich etwas in ihr breit, dass sie denken liess er würde ihre Worte nicht verstehen. Sein Herz wäre immer noch mit eisiger Kälte überzogen. War es überhaupt möglich, dass ein Dämon wirklich etwas wie Gefühle wahrnehmen konnte. Sie zweifelte und war etwas enttäuscht, zeigte aber ein Lächeln. Es war dennoch wunderschön, dass sie ihn bei sich hatte. Freya wollte sich wieder gerade hinstellen, doch da kamen die Worte. Ebenfalls 3 Worte. Eine Antwort auf die ihre. Sofort verharrte sie in ihrer Bewegung, ihr erfreutes Lachen strahlte richtig. Während ihr Grinsen über beine Ohren anhielt küsste er sie. Freya schloss die Augen und fühlte sich unglaublich stark an, durch den himmlisches Kuss dieses Mannes. Auch für sie schien es als hielt der Kuss Millionen Jahre und jede einzelne Sekunde liebte sie über alles. Niemals würde sie diesen Moment vergessen. Er brannte sich förmlich in ihr Gedächnis. Diese Erinnerung war gefüllt voller Freudegefühle, Liebe und Besonderheit. Wirklich magisch. Freya kicherte während sie eine Hand vor ihren Mund hielt, als könne sie den Kuss noch eine Weile bei sich behalten.
"Ich denke du wirst bald wissen was Gefühle sind. Es ist wirklich wunderschön."
Freya hielt Krul an der Hand und lief aus dem Wasser. Geschmeidig waren ihre Schritte, als sie ihn aus dem Meer führte. Die Sonne schien auf ihre Haare und liess diese noch goldener erscheinen. Das Meerwasser umspielte ihre zarte Haut und betonte jede wunderschöne Kurve der ihrer. Als der Sand unter ihren Füssen zu spüren war, blieb sie stehen und umarmte Krul. Ihr Lachen war zu hören, sie war so glücklich in diesem Moment. Aber war sie schon bereit für den nächsten Schritt? War es nicht noch viel zu früh? Die Zeit verging und der Sonnenuntergang verfärbte den Himmel. Eine Mischung aus rot, orange und gelb war zu sehen. Ein Bild, welches die schönsten Gefühle aus dem Herzen lockte. Gemeinsam liefen sie den Strand entlang, mittlerweile hatte sie ihr Kleid in der Hand. Anziehen würde sie es nie mehr, es war verknüpft mit viel zu vielen schlimmen Erinnerungen. Plötzlich blieb sie stehen und blickte zu ihrem Kleid hinab. Sorgsam wie ein Kind legte sie das Kleid auf das stille Wasser. Mit ihrer Wassermagie trieb sie es hinaus, es sollte verschwinden und gleichzeitig frei sein. \\Aria...//
"gehen wir nach Hause?" Ein lächeln war auf ihrem Gesicht.

Als das Geistermädchen sie anfiel, verlor sie gleich ihr Gleichgewicht und fiel nach hinten. Nie hätte sie gedacht, dass es jemand wagte sie anzufassen. Früher hätte sie denjenigen sofort getötet. Sie sah um sich, doch niemand anderes kümmerte sich um sich. Die Tränen verwirrten sie sehr. Es kam ihr vor als bemerkte sie die Nässe dieser Tropfen doch auch irgendwie überhaupt nicht. Um sie abzuschüttelt klopfte sie auf ihren Kopf und setzte sich mit einem Seufzer hin.
"Ja ja ja ist schon gut. Lass es mich einfach nicht bereuen. Dein Name ist also Ai."
Hel dachte nach, als sie aber etwas fremdes an sich fühlte, blickte sie verstörrt an sich hinab. Sie unterdrückte den Drang ihr eine zu hauen, war stadtessen einfach aufgestanden.
"Hör einfach auf mich zu berühren. Und nein, benimm dich einfach normal, verstanden? Vielleicht muss ich dich dann doch an die Leine nehmen. Aber echt, ich weiss nicht wie ich dir helfen kann. Schalte dein Hirn gefälligst ein."
Hel wusste wirklich nicht wie sie dem Wesen helfen konnte. Wieso hatte sie sich nur darauf eingelassen. Sie konnte nur erahnen, in welche Schwierigkeiten sie wegen dieser Ai geraten würde. Die Dämonin dachte an früher zurück in der Dämonenwelt. Zu gerne wäre sie jetzt dort mit Fatalis. Ohne auf Ai zu achten lief sie weiter. Ein Haustier würde schliesslich ihrem Frauchen folgen. Ein Junge neben ihr hatte gerade ein Eis gekauft und aus Spass hatte sie ihre Magie eingesetzt und da fiel das leckere Eis schon zu Boden. Sie lachte erfreut und lief an dem nun heulenden Jungen vorbei. Es machte immer noch Spass, jeglichen Kummer den Menschen zu bereiten.

(kurz >.<)
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Kantoranaga

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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyDi Mai 08, 2012 4:06 am

Krul spürte die Hand von Freya, welche kälter als vorher erschien, jedoch nicht unangenehm. War es, weil er selbst auftaute? Ganz Klar wollte ihm das nicht werden, als er bereits wieder mit seinem Blick förmlich an das Mädchen gefesselt war. jede einzelne ihrer wunderschönen Strähnen funkelte golden und ihr wunderschöner Körper, den er nur von hinten betrachten konnte, wie dieser vom glänzenden Wasser charmant zur Geltung gebracht wurde. Langsam folgte er dem Mädchen, als er mit ihr wieder am Strand war. Grub er seine Füße in den von der Sonne gewärmten Sand ein und umarmte das Mädchen ebenfalls, ihr Lachen genießend. Als die Zeit voran schritt, sah Krul den Sonnenuntergang. Im ersten Moment noch erinnerte es ihn an die großen Wildflächen der Dämonenwelt, doch schon im nächsten Moment wirkte es angenehm und einladend, aber auch ein wenig einschläfernd. Die Farbe war sehr viel sanfter als das Rot aus seiner Heimat, sehr viel angenehmer. Immer noch die Hand von Freya haltend, folgte er dem Mädchen in der Bewegung, als diese plötzlich nochmal ans Wasser ging. Krul wollte ihr eigentlich direkt folgen, als er sah, was genau das Mädchen tat. Sein Blick folgte noch kurz dem Kleid, welches von den sanften Wogen des Meeres getragen wurde, bis es am Horizont verschwunden war. Im nächsten Moment hörte er auch die Frage von Freya, folgte jedoch noch etwas dem schwindenden Klang ihrer Stimme, bevor er in ihr strahlendes Gesicht blickte und nickend antwortete, "Liebend gerne folge ich dir nach Hause."
Dann griff er auch wieder nach ihrer Hand und ging mit dem Mädchen zusammen in Richtung des großen Turms, welcher scheinbar das einzige Gebäude weit und breit war. Der Wald, durch den sie liefen, auch so etwas war für Krul neu, da die einzigen Bäume die er kannte verbrannte Holzreste waren, die niemals blühen würden. Wieder war er vor Faszination begeistert und guckte sich im Wald um, anstatt den direkten Weg zum Turm zu nehmen. Er fand den Wald einfach so toll, das er noch nicht raus wollte oder besser gesagt, nicht raus konnte. Sein Hauptaugenmerk lag auf den wunderschön grünen Blättern, als er merkte, dass es allmählich dunkler wurde.

"Ich werd es mir merken Ojou-sama", antwortete Ai und legte den Kopf schief, "E-Es ist okay wenn du mir nicht direkt helfen kannst, ich möchte lediglich nicht wieder so alleine seine wie vorher, das ist alles."
Ai guckte kurz zur Seite und dann wieder zu Hel, welche bereits unterwegs war und grade ein Kind ärgerte. Ai kam der Frau hinterher gegeistert und sah wie ein Mädchen in die Richtung des Jungens lief. Sie wusste nicht recht, was amüsant daran war, andere zu ärgern, aber ausprobieren konnte man alles, als plötzlich direkt vor den Füßen des Mädchens eine Banannenschale lag, welche dieses aus dem Gleichgewicht brachte und sie mit dem Gesicht ins Eis fallen ließ. Ai wusste nicht recht wieso, aber genau dadurch musste sie anfangen zu lachen und guckte noch kurz nach jemand anderem, dem etwas lustiges passieren könnte. Sie schnipte leicht, als bereits eine Torte durch die Luft flog und einen dickeren Kerl im Gesicht erwischte, welcher auch direkt umfiel und man einen lauten Furz hörte, als dieser auf dem Boden landete. Grade als eine Frau in der Nähe von diesem lachen musste, sprang der Wasserspender neben dieser an und fing an diese nass zuspritzen. Ai guckte sich das alles an und konnte kaum genug bekommen, so sehr amüsierte sie sich allein beim zugucken, wie das Chaos seinen Lauf nahm. Fröhlich hopsend kam sie dann auch zu Hel und schnipte nochmal, als ein Junge grade vor dieser lange gelaufen war, dieser in einer Pfütze ausrutschte und plötzlich einen Kuchen ins Gesicht bekommen hatte, welcher vorher überhaupt nicht da war. Ai blieb kurz stehen und hielt sich vor Lachen den Bauch.
"Wieso macht das so viel spaß?", fragte sie sich lachend und würde am Liebensten anfangen, wie wild auf dem Boden herum zu kullern und weiter zu lachen, "Diese Trottel sehen so witzig aus wenn sie sich hinpflanzen und sich blamieren."
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyFr Mai 25, 2012 7:30 am

Ihre warme Hand umschloss diese von Krul und so kehrten sie dem weiten blauen Meer den Rücken zu. Sie liefen kaum zehn Meter, als eine sanfte ihr bekannte Stimme erklang. Freya war sofort stehen geblieben und drehte sich verwundert zurück. War sie etwa die Einzige gewesen, welche Aria gehört hatte? Es machte sie glücklich den Sonnenuntergang zu betrachten und gleichzeitig an ihre Freundin zu denken. Es musste ihre Stimme gewesen sein, daran bestand kein Zweifel. Sie war irgendwo, ihre Seele war nicht einfach ausgelöscht worden. Mit zufriedenem Lächeln und einem leisen Danke, dass über ihre Lippen huschten wollte sie sich wieder Krul zuwenden.
"Krul?"
Ihre Augen weiteten sich, als der Dämon nirgends zu sehen war. Freya drehte sich um sich selber und konnte noch ganz knapp etwas im Wald verschwinden sehen. Ein weiteres Mal rief sie verwundert seinen Namen und schritt dann eilig hinterher. Es fühlte sich komisch an diesen Wald zu betreten. Er war so dicht, es war so kalt. Kyra fröstelte leicht, obwohl die letzten Sonnenstrahlen noch durch das Blätterdach drangen. Zielsicher und ohne Furcht ging sie weiter, war aber durch die Gefahr, welcher dieser Wald ausstiess stets auf der hut. Wieder rief sie nach ihm, doch wie vorhin bekam sie keine Antwort. Im gleichen Moment, als sie einen trockenen Ast mit ihrem Fusss zertrat, leuchteten blaue Lichter auf. Die Sonne selber schien es nicht mehr zu geben. Alles, was jetzt noch Licht spendete waren die Lichter, die langsam auf Freya zukamen. Sie zog scharf die Luft ein und betrachtete die Lichter, die sich als Flammen herausstellten. Kaum hatte ihr Hirn diese Erkenntnis verarbeitet rannte Freya zurück. Wie ein verängstigtes Reh stolperte sie über die vielen Wurzeln am Boden. Ein Schrei stiess sie aus, als sie gegen jemanden knallte und diesen sogleich mit zu Boden warf. Sofort krabbelte sie zurück und hatte schon mit einem Feind gerechnet, doch glücklicherweise war es Krul. Schweissgebadet starrte sie den Dämonen an. "Wir müssen sofort aus dem Wald raus!"
Ehe Freya aber aufstehen konnte, flammten die blauen Flammen auf und umkreisten Krul und Freya, sodass sich kein Ausweg bilden konnte. Ganz schwach erkannten sie hinter den Flammen kleine Geister mit blutüberströmten Gesicht. Diese waren so darauf erpicht ihnen Schaden zuzufügen, dass sich ein grässliches Grinsen auf dem Gesicht zeigte.

Als Hel die Magie hinter ihr verspürte, blieb sie abrupt stehen. Geister von verstorbenen Menschen konnten keine Magie benutzten. Ai war also nicht bloss ein Geist. Das Chaos breitete sich wie aus dem Nichts über den Park. Amüsant fand sie es nicht mehr, es war absurd, idiotisch, kindisch. Ein Mädchen rutschte aus und löste eine Kettenreaktion aus, an Ai der Hauptursacher war. Keine Minuten später erklang das Lachen des Geistes, sie aber war die Einzige welche Ai hören konnte. Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete sie das Mädchen, abscheu mischte sie langsam unter ihre derzeitigen Gefühle. Ohne ein Wort zu sagen drehte Hel um und lief ohne Ai weiter. Hel hatte ein enrviges Kind an der Backe, dass seine Kräfte für irgendwelchen idiotischen Kram ausnutzte. Wo sollten sie hin? Kaum hatte sie darüber nachdenken wollen, kam ihr eine sinnvolle Idee. Das Haus von Mira und Kenji stand leer, also würde sie es nun übernehmen. Schliesslich hatte sie ja in gewisser Hinsicht schon dort gewohnt. Ai würde den Weg schon irgendwie finden und da verschwand Hel. Es war als würde sie geradewegs in eine Zwischenwelt laufen und im nächsten Moment irgendwo anders ausgespuckt. Hel landete direkt vor der Villa und da die Tür offen stand, brauchte sie nicht gewaltsam einzubrechen. Die Dämonin war müde, darum legte sie sich sogleich auf das Sofa und schloss die Augen. Sie kümmerte sich nicht um diese Welt. Eigentlich kümmerte sie dieser Geist auch nicht, trotzdem war sie so blöde gewesen und hatte mit diesem nervigen Ding gesprochen.
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Kantoranaga

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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 17 EmptyMo Jun 18, 2012 12:20 am

Das er Gerufen wurde, überhörte Krul komplett, wenn auch unbewusst, da er noch immer wie benommen durch den Wald spazierte, überwältigt von dem Anblick der majestätisch thronenden Baumkronen der hochgewachsenen Bäume. Von früher kannte er immer nur abgebrannte, tote Bäume auf einer vollkommenen Ödnis-Landschaft, weshalb der Anblick für ihn einfach Atembraubend war. Während er weiter lief, sah er dann auch, wie langsam weniger und wieder weniger Lichtstrahlen durch das Gestreub von Blättern auf das Laub am Boden fiel. Erst jetzt bemerkte er, dass er die ganze letzte Zeit über nicht mit Freya unterwegs war, sondern vollkommen allein durch den Wald gewandert war. Er drehte sich nach hinten, überprüfend, ob Freya nicht doch einfach nur kurz stehen geblieben war, als er in der Entfernung ein schwaches, aber sichtbares, blaues Flackern erkannte. Während er dieses sah, wurde ihm dann schon ein wenig Mulmig zu mute, den von was stammte das blaue Flackern und Freya war auch nicht bei ihm. Langsam und vorsichtig ging der Dämon auf das Flackern zu, als er mehrfach das Geräusche von zerbrechendem Holz hörte, gestört von einem Gemisch aus Geheul und Gelächter. Die Schritte des Dämons, welcher bleicher geworden wäre, wäre seine Haut nicht schon weiß, wurden schneller und auch größer, als er plötzlich einen kleinen Schatten erkannte und im nächsten Moment von einer flüchtenden Person umgerannt wurde. Er musste sich etwas den Kopf reiben, als er sah, das es Freya war, welche vor dem blauen Licht geflohen war und das es auch Freya war, die gegen ihn gestoßen war. Er bemerkte ihren geschockten Gesichtsausdruck und ihre Reaktion, als er ihren Aufruf hörte und die Flammen wie in einem Kreis um ihn und Freya formiert waren. Es war wie ein Tanz, wie die Flammen immer abwechselnd auf und ab ging und seitlich gehend immer näher kamen, wodurch der Kreis immer dichter und dichter wurde, doch irgendwie erwärmte sich die Luft kein bisschen durch die Flammen, was Krul mehr als Sorgen bereitete. Der Dämon blickte auf die Flammen, als er nun auch die Fratzen erkannte, welche sich hinter den Flammen versteckten. Sie sahen anders aus, als jeder andere Geist, den der Dämon jemals zuvor gesehen hat. Doch irgendetwas verriet ihm, dass dies Geister sein mussten. Er stand erst einmal auf, sich leicht abstützend, bevor er mit einer Hand Freya aufhalf und diese festhielt, damit sie nicht sofort den Stand verlieren würde. Dabei schlug er seine Flügel auf, welche hierbei den Wind auffächerten und dadurch das Laub am Boden durch die Luft wirbelte und auch durch die blauen Flammen zog. Hierbei fixierte er seinen Blickpunkt auf genau ein Blatt, welches durch das blaue Feuer gezogen wurde. Hierbei sah er, wie das Blatt nur an den Stellen brannte, wo es das Feuer berührt hatte, sonst jedoch nicht einmal verkohlte. Krul kannte so eine Art des Feuers, doch beruhigen tat ihn das überhaupt nicht.
"Das ist alles andere als Gut", sagte der Dämon und guckte noch einmal durch die Reihen der blutrünstigen Gestalten, "Diese Viecher sind keine normalen Geister, so viel ist klar. Weder ist ein Geist in der Lage, eine Magie zu wirken, egal ob eine schwache oder etwas starkes wie dieses Feuer, was auch gar nicht von irgendjemandem kontrolliert werden sollte, da es das Feuer des Höllenfürstes ist. Auch sind die Geister hier vollkommen fehl am Platz, da in der Natur höchstens Naturgeister zu finden sind, egal ob Menschenwelt, Dämonenwelt oder sonst einer Welt. Diese Viecher sind irgendwas, das nicht in diesen Wald gehört und wenn die hier weiter rumspucken, könnte das hier alles kaputt gehen."
Krul legte beide seine Arm so um Freya, das diese fest an ihn gedrückt war und mit gekonnten Flügelschlägen beförderte sich Krul mit Freya in seinen Arm in die Luft. Dank der Breite der Schwingen war es alles andere als schwere, sich mit Freya in der Luft zu halten und dann flog er auch schon in Richtung des Turms, wo sie vorhin hinwollten, während er bemerkte, dass die blauen Flammen nach oben flogen, sich unten aber keine neuen bildeten. Doch das Werfen war ihm egal, da er schon von der Stelle verschwunden war, bevor die Flammenkugeln überhaupt in der Nähe waren.
"Das ging grade nochmal gut", sagte er dann erleichtert aufatmend und in Richtung des Turms guckend, "Dir ist nichts passiert Freya, oder?"

(Rest kommt noch dazu :D)
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