Ihr Herz raste, als Kenji ihre Wange streichelte und dann noch schneller als er sie auf die Stirn küsste. Freya konnte nicht glauben was sie da hörte, der beliebteste und für sie tollste Junge der Welt, mochte sie, hatte es selber zugegeben und zu guter letzt auch noch geküsst.
Schlagartig wurde sie rot, dann aber als sie kenji eine Zeit lang ratlos anstarrte musste sie lachen.
"Das hat mir noch niemand gesagt... Danke"
Freya wurde so glücklich, da musste sie ihn einfach schnell umarmen, da es ihr dann aber etwas peinlich wurde, hatte sie sich flüchtig entschuldigt. Als ihr Kopf sich etwas abgekühlt hatte, lächelte sie wieder und versuchte doch etwas über seine Schwester in erfahrung zu bringen.
"Deine Schwester, habe ich sie schon einmal gesehen? Wenn sie schon Alkohol trinkt ist sie wohl älter als du oder?"

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Mira musterte Aira, welche gerade ihren Kuss erwiderte. Ihre Hand streichelte die ganze Zeit ihren Arm als sie von ihrem Verlangen sprach. Sie musste lachen, als sie den süssen Ausdruck bemerkte, doch gleich wurde sie wieser sanft und küsste Aria noch einmal ganz zärtlich. Als der Kuss nach wenigen Sekunden gelöst wurde, setzte sie sich wieder gerade hin und fuhr sich durch das Haar.
\\Soll ich so weit gehen? Ich hab sie eigentlich schon//
Sie sah, wie Aria ihren Mund öffnete, wahrscheinlich wollte sie ihr wieder mitteilen, wie sie innerlich brannte, Mira aber legte ihr den Finger auf den Mund.
"Ich kann etwas dagegen tun sagst du?"
Die Frau starrte hoch zu den Bäumen, sie musste wirklich etwas überlegen.
"ach... das! Du möchtest jetzt schon das eine?"
Hinter ihrem Rücken hatte sie einen kleinen Dolch erscheinen lassen. Manchmal war sie etwas schwer von begriff, vorallem wen man etwas zweideutig bedeutet.
\\Oder Töten damit das brennen aufhört?//

Kenji grinste als sie sich bedankte und war etwas überrascht, als die schüchterne Freya ihn plötzlich umarmte, aber er hatte nichts dagegen. Sie ließ wieder los und fragte nun über seine Schwester etwas.
"Ja, meine Schwester ist älter als ich und es kann sein das du sie mal gesehen hast", sagte er in einem ruhigen Ton, "Sie geht nicht mehr auf die Academy, höchstens um Aufträge zu erledigen. Eines ihrer Opfer hast du ja gesehen, aber sie ist auch ziemlich nett. Sie müsste im Moment bei deiner Freundin Aria sein und sie etwas aufheitern, sie wirkte ja als sie die Schule verlassen hat, sehr bedrückt. Eigentlich ist sie ja ein gütiger mensch, aber der Alkohol bringt sie in eine ganz andere Stimmung. Wenn sie allein ein bisschen was trinkt wird zu zu einer wilden Bestie, die ihr ziel erreicht."
Er setzte sich nun neben Freya und legte sich ins Gras. Sein Blick war in die Wolken gerichtet.


Aria spürte wie noch einmal ihre Lippen von denen von Mira berührt wurden. Doch dieser Kuss dauerte kürzer. Als der Kuss sich löste, lehnte sie sich wieder an den Baum und guckte Mira an. Sie wollte weiter reden, doch da spürte sie die zarte Haut von Miras Finger auf ihren Lippen. Sie bemerkte die frage und den Blick, der sich von ihr löste ließ sie kurz durchatmen. Dann wurde sie wieder angeblickt und eine weitere Frage folgte.
"Ich weiß nicht ob ich es möchte, aber ich brauche es jetzt und ich will es", stotterte sie etwas, "Irgendwas lässt mich vor dir Angst haben, aber auch fühle ich mich wohl. Bitte tu es... mit mir..."
Sie atmete etwas langsam und schwer und hielt Miras Arm leicht fest. Sie guckte sie mit leichter Qual in den Augen an, die immer noch wirkten, als würden sie Mira anbetteln, schmutzige Dinge mit Aria zu tun. Ein leises Bitte ertönte noch, da ließ sie auch schon das Handtuch zu Boden sinken und saß nun nackt, mit einer leichten Röte im Gesicht zu Mira.

Kenji hatte sich neben sie ins Gras gelegt und erzählte versonnen von seiner älteren Schwester. Sie war bei Aria, genau in diesem Moment, da kam Freya nur eingedanken, fast schon ein betten.
\\Lass diese Frau bitte nichts getrunken haben...//
Freya lächelte etwas unsicher, sie wollte umbedingt wissen, wie es ihrer Freundin gerade geht, aber etwas sagte ihr auch, mit Kenji etwas Zeit zu verbringen und auch mal Aria etwas für sich alleine lassen. Sie seufzte und drehte sich dann so, dass sie ihn besser sehen konnte.
"Nun, zuviel Alkohol lässt jeden etwas verrückt werden, aber da du es schon zwei Mal gesagt hast, glaube ich dir, dass sie ein netter Mensch ist" Ihr Blick wanderte wieder über die Wiese, dann stand sie auf und lief zu einer einzelne Blume hin, welche wenige Meter vor ihnen war. Vor der blauen Blume kniete sie sich und und nahm diese behutsam zwischen die Finger.
Wieder lächelte sie und strich ein paar Haare hinter das Ohr.
"Solch schönen Blume gibt es in Aria und meiner Welt nicht"

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Der Dolch verschwand.
"Du möchtest es wirklich?"
Mira wurde ernst, eigentlich hatte sie keine Lust darauf, doch da sie ihrem Bruder etwas versprochen hatte, ging sie jetzt schon einen Schritt weiter. Das Tuch fiel von Aria herunter und entblöste ihre Haut. Sie blickte zur Seite, als Aria rot wurde, sie mochte diesen Ausdruck nicht besonders, weil dieses rot werden auch in ihr etwas auslöste.
Nun kam Mira wieder näher, sie berührte ihre Brüste, massierte diese leicht doch mit ihrem Mund war sie an ihrem Bauch, dort hauchte sie zärtliche Küsse hin. Bevor sie weiter nach unten ging, küsste sie ihre Brüste, blickte dann zu ihr hoch. Die Frau hörte kurz auf und musste grinsen. Mit ihren weichen Fingern, strich sie oberhalb ihres Geschlechtsteil nach oben, wieder zu ihrem Bauch und dann streifte sie wieder ihre Brüste.
Mira richtete sich auf und blies ihr ins Gesicht.
"Du hast Angst vor mir, das muss sich noch ändern"
Plötzlich wurde Aria hochgezogen und einen Baum gestemmt, Mira hatte ihr Bein zwischen denen von Aria. Mit zusammengekniffenen Augen küsste sie sie auf die Stirn.
"Du musst etwas Gedult haben, so leicht kriegst du mich nicht und vorallem nicht wen du Angst vor mir hast"
Dann drehte sie sich einfach um und schritt langsam weg, das Tuch hatte sie Aria noch zugeworfen.
"Menschen die ich liebe, aber dennoch angst vor mir haben, möchte ich nicht näher kommen, nur zum eigenen Schutz." Wieder warf sie einen Blick zurück und schickte ihr noch einen Luftkuss.
Mira verschwand...

Kenji lauschte dem Wind und sah Freyas Gesicht, welches aber schnell wieder zu einem Lächeln über ging. Dann stand diese nach ein paar wahren Worten auf und er guckte ihr nach. Sie beugte sich über eine Blume und er guckte dann zu ihr.
"Wenn du willst kannst du sie mitnehmen?", sagte er, während er aufstand und zu ihr ging. Er kniete sich neben sie und guckte auf die Blume, dann auf freya und lächelte.
"Die Blume passt zu dir", sagte er, "Es ist ein schönes Blau, was die Blätter von ihr eintaucht, genauso wie du vom wunderschönen Einklang des Meeres gesegnet bist."
Plötzlich merkte er eine leichte Veränderung in der Umgebung, anscheinend war seine Schwester wieder da und so wie sich alles änderte, schien es, als wäre sie enttäuscht worden. Er guckte zu Freya und streichelte mit seinem handrücken nochmal ihre Wange.
"Ich glaube du solltest wieder zu Aria gehen", sagte er mit sanfter Stimme, "ich habe das Gefühl das sie grade etwas aufgewühlt ist."


Aria fühlte die zärtlichen Berührungen und Küsse von Mira auf ihrem Körper und sie stöhnte jedesmal leicht auf. Sie ließ einfach mit ihrem Körper spielen, doch dann hörte Mira plötzlich auf, sie zog sie hoch und stand mit dem einen Bein zwischen Arias Beinen da. Dann küsste sie Aria wieder, doch dies war alles anders als vorher. Diese Seite von Mira war es, die ihr Angst machte. Dann rutschte sie mit dem Handtuch in der Hand den Baum entlang nach unten und guckte in die Richtung, in die Mira verschwand. Ihr Blick wurde sowohl erleichtert, als auch traurig und sie versuchte sich etwas aufzurichten. nach einigen Versuchen stand sie auf und ging zum Strand wo ihre Sachen lagen. Seelisch war sie total durcheinander. Sie zitterte noch immer am ganzen Körper, fühlte sich aber, als würden sich schützend Arme um sie legen. Sie kam an ihrem Badetuch an und zog nun ihre Sachen wieder an. Sie packte die Sachen zusammen und legte sich in den Sand, wo sie leicht einnickte.

Wieder wurde sie rot, doch sie versteckte ihr Gesicht, sondern zeigte es direkt kenji und musste wieder etwas lächeln. Als er ihre Wange streichelte, schloss sie die Augen und genoss diese Berührung, sie spürrte dies im ganzen Körper. Freya sah Kenji noch eine Weile tief in die Augen, bis sie nickte.
Von der Seite sah sie noch zur Blume und schüttelte den Kopf.
"Es ist besser wen sie hier in ihrer gewohnten Umgebung bleibt"
Zusammen liefen sie noch zum Portal, zum abschied schenkte sie ihm ein schönes Lächeln, verschwand dann aber im Licht.

Zuerst musste sie wieder in die Schule um das Portal zu nehmen, welches zu ihrer Welt führte, die welche von einem blauen Meer und einem schönen Stran gefüllt war und auf der gegenüberliegenden Seite fand man den dichten Wald, in den sie sich noch nie richtig reingetraut hatte. Freya musste kichern, als sie ihre Freundin im Sand schlafen sah. Als sie bei ihr war, rüttelte sie sie kräftig.
"Willst du nicht in deinem Bett schlafen? Und wie geht es dir, was spannendes erlebt?"

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Mira hatte sich in einem Baum versteck, als Freya noch da war aber bald schon verschwand. Mit einem Sprung war sie unten und mit wenigen Schritten auch bei Kenji.
"Sie scheint nett zu sein, hast du dir auch die richtige ausgesucht?"
Sie kam näher und sprang ihm schon um den Hals und küsste ihn natürlich zur Begrüssung. Die Umarmung war immer gleich, wenn sie ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte, stürmisch und etwas erdrückend.
Mira wollte ihn nicht mehr loslassen, drückte sich aber nicht mehr so an ihn, schliesslich braucht er noch Luft.
"Ich glaube Aria habe ich mir auch schon um den Finger gewickelt, sie hat einfach noch etwas Angst vor mir"
Sie grinste breit, als sie sich zurück erinnerte, was sie gerade alles mit dem Mädchen getan hatte.

Aria lag ganz ruhig im Sand. Sie schlief vor sich hin und ließ die kurze zeit an sich vorbei ziehen, als sie plötzlich durchgerüttelt wurde und freya sah. Diese hatte sie durch gerüttelt und sie umarmte sie gleich und zerrte sie schon fast zu sich in den Sand.
"Ob ich was spannendes erlebt habe? Da war diese Frau, Mira, die gleiche wie die in der Schule, doch sie war anders, diesmal habe ich mich bei ihr sehr wohl gefühlt, nur etwas heiß. Denn Rest erzähl ich dir aber mal lieber nicht, das ist geheim und wie ist es mit Kenji gelaufen? Was hat er gesagt? Konntest du deine Gefühle zu ihm schon offen legen? hast du ihn vielleicht sogar schon geküsst oder habt ihr euch schon umarmt?"
Schließlich zog sie Freya nun zu sich in den Sand und musste etwas lachen, doch da klammerte sie sich etwas ängstlich an freya.


Kenji nickte nur, als sie sagte das die blume hier bleiben solle und auf das Abschiedlächeln, schenkte er ihr noch eins zurück. Dann hörte er auch schon die schritte von Mira und hörte ihre Frage. Er grinste etwas.
"Ja hab ich, ich brauche im Moment für diesen Plan genau drei Mädchen, von denen ich weiß, wie sie sich fühlen und diese drei habe ich ja jetzt, mit deiner Hilfe."
Plötzlich passierte es schon wieder, Mira sprang auf Kenji los, umarmte ihn und küsste ihn. Als sie ihn diesmal nicht so festhielt und erzählte, lächelte er.
"Das ist ja wunderbar", sagte er nur in einem fröhlichem Ton und drehte den Spieß mal um und umarmte Mira und drückte sie an sich, wobei er seine Schwester auch leicht streichelte.
"Dafür schenk ich dir wenn wir oben sind ein paar schöne Gläser ein", meinte er lächelnd, "Okay?"

Freya wurde in den Sand gezogen, dies gefiel ihr nicht sonderlich, darum befreite sie sich von der etwas klammernden Umarmung. Bevor sie sprach, musterte sie Aria etwas, irgendwie war sie anders als sonst, hatte Kenji's Schwester ihr angst gemacht?
Sie setzte sich neben sie und starrte, während sie mit einem breiten Grinsen alles erzählte ins Meer hinaus.
"Ich war so glücklich als er mir einen Kuss auf die Stirn gedrückt hatte, er hat zweimal meine Wange ganz zärtlich gestreichelt"
Ganz verträumt fuhr sie ihre Wange entlang, als würde sie seine Hand immer noch auf ihr spüren. Dann sah sie kurz mit leicht erröteten Kopf zu Aria runter.
"Er hat gefragt ob ich ihn mag, da habe ich gesagt ich versuche die Gefühle zu unterdrücken... ich glaube da war er dann etwas böse auf mich, naja aber es wurde nur besser, wir haben geredet und uns näher gekommen!"
Verlegen sank sie noch mehr den Kopf und strich dann die Falten aus ihrem Kleid glatt. Freya war wirklich verliebt und diesesmal wollte sie es zulassen, egal wer etwas dagegen hatte, sie wollte die Gefühle zulassen, weil diese im moment einfach grossartig sind. Als ihr einfiel, was Kenji mal sagte und was Aria eben erwähnte weiteten sich ihre Augen.
"Achso! Diese Frau die bei dir war, die ist Kenji's ältere Schwester, er hat die ganze Zeit gesagt, dass sie eine total liebe Person sei"

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Mira musste laut auflachen, als ihr Bruder sie umarmte man konnte gleich wieder die Geschwisterliebe zwischen ihnen spüren. Sie wollte nicht weiter über seinen Plan wissen, es sollte wohl eine Überraschung sein, jetzt, da sie auch zum Plan gehörte. Da es so wie es aussah Kenji viel bedeutete, wollte sie alles genau so machen wie er es von ihr verlangte, schliesslich musste sie als grosse Schwester dafür sorgen, dass es ihrem Bruder gut geht und er glücklich wird.
Sie nahm nun seine Hand und lief zum grossen Villa hin, welche die Unterkunft der Beiden war.
"Bei so einem Angebot kann ich nicht nein sagen!" Sie sprang einmal auf um ihre Freude zu zeigen dabei lachte sie noch laut auf.
"Du bist echt der beste Bruder, denn man sich wünschen kann!"

Aria hörte ihr zu und setzte sich selbst aufrecht auf. Als freya sich die Wange streichelte, wo sie von Kenji gestreichelt wurde, musste Aria leicht kichern, weil sie es richtig süß fand. Dann merkte sie wie Freya immer schüchterner runter guckte und nervös ihr Kleid richtete, nachdem sie gesprochen hatte.
"Das ist doch schön, ich freu mich richtig für dich", sagte sie und knuddelte sie dann an sich und hörte, was Freya über Mira sagte, "Sie ist auch ziemlich nett und wollte mir auch einen Gefallen tun, aber tat es nicht, weil ich noch etwas verängstigt wegen vorhin war. Sie ist wirklich sehr nett, vielleicht triffst du sie ja auch mal und vielleicht gibt sie dir ja noch ein paar Tipps für die Beziehung zwischen dir und ihrem Bruder."
Sie fühlte sich wieder deutlich wohler und wollte Freya im Moment gar nicht loslassen, doch irgendwas schmerzte sie bei dem Gedanken, das die beiden sich liebten.


Kenji merkte wie er plötzlich mitgezogen wurde und musste etwas lachen. Er ließ sich einfach mit zur Villa zehren und der Weg war eigentlich ziemlich lang, doch irgendwie kamen sie schon nach kurzer Zeit an. Angekommen stieß Kenji die Türen auf und ging Richtung Küche, während er Mira ins Wohnzimmer zur großen Couch schickte. In der Küche schnappte er sich eine silbernen Eimer und füllte diesen mit Eis und stellte zwei Champusflaschen rein. Diese stellte er auf ein Tablett und dann nahm er sich noch ein Frack aus dem Schrank und schon sah er aus wie einer dieser typischen Butler. Er nahm das Tablett, stellte 2 Gläser darauf und ging dann ins Wohnzimmer. Dort angekommen stellte er sich vor seine, auf dem Sofa liegende, Schwester und füllte ein Glass mit Champus, welches er ihr hin hielt.
"Für die Dame des Hauses nur der beste Champus des Hauses", sagte er mit edelmütiger Stimme.

Auch Freya umarmte Aria, sie war glücklich, dass ihre Freundin sich für sie und ihre derzeiteige Lage freute.
"Ich würde sie wirklich gerne treffen, vorallem weil du sie auch schon so magst und ihr Bruder sowieso!" Da kicherte sie etwas und drückte Aria wieder an sich.
Bald setze sie sich wieder hin und grinste über beide Ohren hinweg und blickte wieder ins Meer hinaus, da seufzte sie auch noch, aber nicht weil sie schlecht gelaunt war, nein weil sie müde war, wegen diesem grossartigen Tag.
"So, ich werde dann mal nach oben gehen und meine Aufgaben erledigen, ich habe auch noch ein paar Sachen für dich mitgenommen, Aria leider muss ich dich enttäuschen, du hast mehr auf als ich"
Da hatte sie wieder ihr schönes Lächeln auf, welches Aria galt und nach langer Zeit nicht mehr Kenji.

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Mira hatte sich auf der Couch breit gemacht und legte ihren Kopf auf eine der grossen Kissen. Sie starrte zur Decke hinauf und dachte komischerweise an Aria, ihr Blick, zuerst den ängstlichen und dann den bettelden Blick, als sie das eine von ihr wollte. Die Frau strich sich über ihren Bauch, wo sie immer ihren weissen Verband hatte, damit ihr langes Mal verdeckt wurde.
Da kam ihr Bruder aus der Küche angetrabt und als sie ihn sah, richtete sie sich apprubt auf und musterte ihn mit belustigtem Blick.
Bevor sie sprach hüstelte sie und strich ihr Haar zurück.
"Dankeschön"
mit einem gestreckten kleinen Finger nahm sie das Glas in ihre Hand und trank einen kleinen Schluck daraus, so wie es normalerweise anstendige Adlige Leute taten und nicht so eine wie sie.

Aria ließ ihren Kopf etwas auf Freyas Schulter sinken und blickte in den Wald. Es war eigentlich ziemlich ruhig, bis Freya dann von Hausaufgaben redete. Deprimiert seufzte Aria auf. Sie klammerte sich wieder richtig an freya.
"Was? Ich kann das doch alles nicht", sagte Aria und guckte Freya lieb an, "Kannst du mir helfen? Bitteeeeee. Ich will mich nicht schon wieder so blamieren."
Sie war nun wie ein richtiger klammeraffe und rührte sich kein Stück, bis sie die Antwort hören würde. Ihr Blick war richtig niedlich und voll mit gespielter Verzweiflung, was deutlich zu erkennen war.


Kenji verbeugte sich vor ihr und guckte zu ihr. Er bemerkte wie sie das Glas hielt und trank und lächelte leicht. Dann nahm er sich selber auch ein Glas und stellte das Tablett auf den Beistell tisch. Nun setzte er sich zu seiner Schwester und trank selber, mit dem Glas zwischen Mittel und Ringfinger. Er schwenkte das Glas etwas und ließ sich nach hinten in das Sofa fallen. Dann trank er genüsslich das Glas bis auf den Boden leer. Er stellte es erstmal zurück und guckte dann zu seiner Schwester.
"Na, über was denkst du grade so?", fragte er sie in einem ruhigen Ton, "Oder geht es mich nichts an?"

Freya lachte und nahm die Hand vo Aria von ihr Haut weg und lief langsam zum Haus hinüber. Sie lachte.
"Komm, sonst sind wir bis spät am Abend dran, kleine Schülerin"
hüpfte fröhlich hin und her und wartete etwas, bis Aria endlich wieder neben ihr an. Kurz schweiften ihre Gedanken zu Kenji, natürlich fragte sie sich, was er in diesem Augenblick tat, mit einem süssen Lächeln blickte sie zu Boden. Sie hob den Kopf, als ein Wind kam und ihre Haare nach hinten wehte, sofort wehte ihr Geruch mit. Eigentlich würde sie die Hausaufgaben einfach mal liegen lassen, doch das schaffte sie nicht, man musste halt einfach mal seinen inneren Schweinehund bekämpfen um sich endlich wieder mal der arbeit zu widmen.

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Mira streckte sich, als sie schon zwei Gläser ausgetrunken hatte, sie schaffte es nicht sich so vornehm zu benehmen, doch es deprimierte sie natürlich nicht, dass sie niemals wie eine Dame aus feinem Hause sein kann.
Die Flasche war schon wieder in ihrer Hand, das Glas im nächsten Augenblick wieder leer. Sie lachte und fuhr sich über die Lippen und leckte dann ihren Finger, da ein Tropfen des Champus drauf war. Es ging alles ziemlich schnell, da hatte sie auch schon das nächste Glas geleert.
"Ich denke an ein paar Sachen, die ich gerne machen würde"
Sie bewegte ihren Kopf, so dass es knackte und wie von einem unsichtbaren Faden gezogen, wandte sie sich an Kenji und blickte ihn durch ihre langen schwarzen Wimpern an. Da kam sie ihm näher, geschmeidig wie eine Katze und wickelte seine Krawatte um ihre Hand, sie fuhr mir ihren Lippen seine Wange entlang und kicherte, Mira hatte definitiv zu viel getrunken und ihre andere durchaus gefährlichere Seite kam zum vorschein. Sie lockerte seine Krawatte und öffnete die obersten Knöpfe seines Hemdes. Sanft drückte sie ihn runter und baute sich über ihm auf. Sie leckte kurz seinen Hals.
"Wie ich dich liebe Kenji"
Kam aus ihrem Mund, doch irgendwie war die Stimme nicht mehr genau die gleiche, einen gewissen bösen Unterton war zu hören, war dies immer noch seine Schwester?

Aria merkte wie freya sich frei machte und hörte was sie sagte. Sie lächelte glücklich und stürmte freya gleich hinterher und war auch wieder neben ihr. Sie sah wie freya auf den Boden guckte und ging neben ihr her.
"Okay, das schaffen wir schon", sagte sie übermutig und nahm Freya an die hand. Dann ging sie mit ihr zum Turm und hoch in die Etage, in der die Beiden lebten. Sie ging mit Freya in ihr Zimmer und setzte sich mit ihr an den Schreibtisch.
"Also, in welchen Fächern haben wir den Sachen aufbekommen?", fragte Aria freya und lächelte sie leicht an, den auch sie war komischer weise schon einigermaßen müde.
Aria guckte auf die vielen Blätter und ließ ihren Kopf auf den Tisch scheppern.
"Och menno, das schaff ich doch nie", quengelte sie vor sich hin und guckte zu freya, "Wie geht das? Das haben wir doch noch gar nicht gemacht..."


Kenji merkte wie Mira ein Glas nach dem anderen in sich hineinfließen ließ und wie sie immer mehr aus der Realität gezerrt wurde und ein anderes Ich sich in ihr breit machte. Er hörte ihr zu und merkte dann, wie sich der Alkohol total in ihr breit machte. Er merkte was sie tat und lag dann auch schon unter ihr und guckte sie an.
"Also wirklich Mira, ich dachte Geschwister sollten so etwas nicht tun", sagte er mit einem leichten Lachen im Ton, "Aber wenn du das unbedingt tun willst, dann halte ich dich natürlich nicht davon ob."
Er lächelte sie leicht an und streichelte leicht ihren Bauch.
"Der Alkohol verändert dich schon ganz schön", sagte er, "Aber mir sol es recht sein, solange du deinen Spaß hast und dich wohlfühlst."
Er legte seine Arme nun um ihre Hüfte und küsste sie etwas am Arm, da sonst nur verdeckte Fläche vor ihm war.

Freya war glücklich, als Aria sie an der Hand zu ihrem Zimmer hochzog. Zusammen setzten sie sich an den Schreibtisch, sofort packte Freya die Sachen aus.
Die mathematikarbeiten, welche sie noch in der Schule gemacht hatte, musste Aria noch machen, dann hatten sie noch Englisch und ein paar andere. Die arme Aria hatte wirklich mehr als Freya, doch bei fast allem konnte sie ihr gut helfen.
"Ja mit dem hatten wir letzte Woche begonnen... Sag mal was machst du die ganzen Unterrichtsstunden über!?"
Sie lächelte und fing an ihr alles zu erklähren. Bis sie überhaupt richtig mit den Hausaufgaben anfangen konnten, musste sie ihr zuerst mal etwa 30 Minuten lang alles schön beibringen.
Während beide ihre Sachen erledigten, blickte Freya immer wieder auf Aria's Blatt um zu sehen ob sie es richtig machte und bis jetzt klappte es noch gut.

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Mira schmunzelte und war nun seine Krawatte weg. Sie küsste seinen Hals während er sprach, doch ganz genau bekam sie gar nicht mit was er ihr sagen wollte. Mit zusammengekniffenen Augen machte er alle seine Knöpfe auf und lachte.
"uuuhm, Kenji-" Sie verstummte immer, weil sie schluckauf hatte.
"Du sollst mir dooch nicht die ganze Arbeit überlassen"
Etwas verträumt fuhr sie ihm durch das Haar und hielt ihre Brüste über seinem Gesicht, welche aber noch von ihrem Oberteil bedeckt war.
"Eigentlich solltest du deine grooosse Schwester aufhaaalten süsser"
Sie stemmte ihre Hände gegen seinen Bauch und sass nun auf ihm, sie löste ihre zusammengebundenen Haare, welche dann sofort wunderschön runtervielen. Mira leckte sich über die Lippen und lachte kurz etwas böse.
Über ihr erschienen etwa 20 Messerscharfe Katana's wie Greifvögel, welche sich auf ihre Beute stürzen wollen. Mira packte seine Hände und drückte sie neben seinem Kopf in das Sofa, ein Auge wurde bedeckt doch das andere war weit aufgerissen, es sah schon fast gespenstisch aus.
"Oder wie wäre es mit spielen?!"

Aria hörte was Freya sagte und war etwas traurig, aber Freya munterte die Stimmung von Aria wieder auf. Sie machte sich nun mit der Erklärung ans Werk und versuchte es so gut es ging, doch langsam schlichen sich die ersten Fehler ein. Freya machte sie drauf aufmerksam und Arias Miene wurde wieder etwas deprimierter und sie guckte auf das Blatt. Dann zu Freya und man sah ihr an, das sie etwas zu sagen hatte.
"Ich glaube ich werd das nie schaffen", sagte sie leise, "Ich habe eine chronische Mathe schwäche... aber habe das im Schulformular nicht angegeben. ich dachte mir ich schaff das, aber jetzt sehe ich, was ich davon habe... Ich werde am Ende des Jahres eine 6 auf dem Zeugnis haben und den Kurs nicht bestehen. Ich weiß nicht was ich tun soll, ich kann mir den Ausfall nicht leisten..."
Leise fing sie an zuweinen und guckte Freya noch immer an. Den Stift hatte sie nun fallen gelassen gehabt und sie sah so traurig aus, wie in dem moment als sie an die Tafel gerufen wurde.


Kenji dachte noch immer, nichts würde passieren, doch da irrte er sich. Die Schwerter erschienen hinter Mira und sie drückte ihn ins Sofa. Doch trotzdem konnte er sich wehren, da man ja nicht unbedingt kämpfen muss. Er fing an eine verängstigte Miene aufzulegen und sogar Tränen raus zudrücken.
"Bitte tu mir nicht weh, Onee-chan", sagte er mit eingeschüchtertem und schluchzendem Tonfall, "Ich dachte wir mögen uns, bitte töte mich nicht."
Er guckte mit seinen tränenden Augen genau in ihre Augen und machte keine Aufruhe, um sich zu befreien, damit sein Spiel ja auch funktionieren würde. Er setzte sein ganzes Talent und eine deiner Seiten ein, damit es so echt wie nur möglich wirkte und Mira die Schwerter verschwinden lassen würde, doch versprechen konnte er sich selber ja nichts.

Freya erschrack als sie sah, das aus Aria's Augen wieder Tränen kamen, sofort streichelte sie ihren Rücke und versuchte sie zu beruhigen.
"Wir werden morgen zum Direktor gehen und das alles in ruhe mit ihm besprechen, das wird schon"
Langsam nahm sie Aria zu sich und umarmte sie, ihre Augen behielt sie offen, man konnte nur Trauer in ihr wahrnehmen. Sie nahm sie zum Bett und deckte sie ein und wie es ihre Mutter immer getan hatte, drückte sie ihr ein Kuss auf die Stirn.
"Schlaf besser... Gute Nacht"
Schnell aber leise packte sie die Sachen zusammen und lief aus dem Zimmer, hinter ihr schaltete sie das Licht aus und machte die Tür hinter sich zu.
Da sie schon fertig war, schmiss die ihren Rucksack einfach in eine Ecke.
(Schon Abend oder noch nicht?)


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Mira sah ihn an ganz stumm, als er anfing zu weinen. Ihre Miene wurde zarter und weicher, als wäre sie wieder die Alte, ohne Alkohol. Sie legte ihren Kopf schief und wischte eine seiner Träne weg.
"oh Kenji, nicht weinen"
Ihre Stimme klang auch wieder ganz normal, süsslich und freundlich. Ihr kam selber eine Träne, als sie sich wieder aufrichtete, die Schwerter schienen ebenfalls verschwunden zu sein. Langsam stand sie auf, fiel dann aber Kenji um den Hals. Lange kam nichts von ihr, doch da flüsterte sie ihm ins Ohr.
"Deine Schwester schläft wieder"
Plötzlich wurde Kenji umher gerissen und zur Wand geworfen, ein böses Lachen erklang all die Katanas schwebten wieder über ihrem Kopf. Sie trat näher und als ihr Bruder sein Gesicht hob, fuhr sie von ihrem Hals runter zum Bikini, denn zog sie etwas nach unten.
"Du wolltest wirklich mit deiner Schwester so etwas dreckiges machen.?"
Ungläubisch schüttelte diese Person den Kopf, musste dann aber gleich wieder lachen.

Aria fühlte die Nähe zu Freya und hörte was sie ihr ins Ohr flüsterte. Sie nickte infach nur und dann wurde sie auch schon zum Bett gebracht. Freya deckte sie zu und küsste ihre Stirn. Nach einem gute nacht wunsch verließ Freya das Zimmer und Aria lag in ihrem Bett und versuchte sich zu beruhigen. Sie wollte jetzt nicht alleine sein, sie wollte jemanden zum Kuscheln haben, hatte sie aber nicht. Die Dunkelheit der Nacht füllte das Zimmer und schloß Aria in sich ein. Aria zitterte und hatte nun Grundlos Angst. Seit den Ereignissen in den letzten 2 Tagen wollte sie nicht alleine sein und weinte etwas lauter.
"Ich will nicht... alleine sein", flüsterte sie leise vor sich hin und weinte in die Decke, "Komm doch bitte wieder her Freya..."


Kenji dachte erst es hätte funktioniert. Mira wurde ganz zart zu ihm und er wollte grade aufstehen, doch da fiel dieser eine Satz und schon flog er in die nächste Wand. Der Aufprall schmerzte, doch es war erträglich. Der Alkohol hat Mira übernommen und er sah wie sie vor ihm stand. Sie sah was diese machte und er guckte weg. Er weinte wieder leicht, aber diesmal echt, weil sie ihn missverstand.
"Nein, das wollte ich nicht", sagte er mit starker und aufrichtiger Stimme, "Ich will nur meiner Schwester jeden Wunsch erfüllen und nicht immer das sorgen Kind sein. Ich konnte ja nicht wissen das der Alk dich schon zu so einem Monster macht."
Er guckte ihr nun ins Gesicht und gab ihr dann eine Klatsche, deren Abdruck deutlich auf ihrer linken Wange zu erkennen war.
"ich wollte nichts schmutziges mit meiner Schwester machen", sagte er, "ich wollte nur das tun, wonach sie verlangte, aber du bist nicht meine Schwester."

Freya lief nochmal an Arias Zimmer vorbei, vor der geschlossenen Tür blieb sie stehen und lauschte, sie hörte wie sie weinte und dies zog ihr Herz zusammen. Fest biss sie sich auf die Lippen und schüttelte den Kopf. Sie konnte nicht zu ihr rein und sie weiter umarmen, sie liebte Kenji und wen er dies irgendwann erfahren würde, was würde er da nur denken? Sie machte kehrt, mit geballten Fäusten lief sie zu ihrem eigenem Zimmer um sich dort noch etwas zu beschäftigen, bevor sie entgültig ins Bett ging.
"Sie muss endlich stärker werden"
Murmelte sie zu sich selbst, als sie ihr Buch hervor nahm.

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Die Frau grinste und kam näher, langsam bekam sie grosse Lust Kenji etwas anzutun, irgendetwas. Als sie sich zu ihm hinuterbückte, wurde ihr eine richtig geklatscht, sofort hatte sie ihren Kopf auf der anderen Seite und wurde still.
"Du hast recht, ich bin nicht deine Schwester, ich nenne mich Hel" Eine Ader trat hervor, da sie vor Wut kochte, versuchte dies aber zu unterdrücken. Als sie wieder etwas normal war, wandte sie sich Kenji. Mit einem teuflischen Grinsen legte sie ihren Kopf schief und fuhr mit der Fingerspitze seine Wange entlang.
"Da ich nicht Mira bin, könnten wir zusammen Spass haben, nur wir zwei"
Dann zwinkerte und etwas daran liess diese Frau fröhlich wirken. Wieder kam sie etwas näher und nahm seine Hand langsam in ihre und legte diese auf die Brust.
Nur noch 2 Schwerter waren hinter ihr am schweben.

Aria lag noch immer da, sie hatte einfach Angst vor der Nacht. Sie öffnete ihre Augen und plötzlich ging ein Gefühl der Geborgenheit in ihr auf. Sie bemerkte zwischen ihren Hände eine kleine leuchtende Kugel, deren schein sie umhüllte und Wärme verstrahlte. Sie wurde ruhiger und ihre Tränen verstummten. Sie drückte das Licht an sich und atmete tief durch, dann schlief sie auch langsam ein.


Kenji hörte den Namen dieser Persönlichkeit und hörte das sie sagte. Er fühlte ihre Finger, doch verzog seine Miene kein Stück. Als seine Hand auf ihrer Brust war, wurde er etwas rot und zog sie weg. Dann drehte er sich zur Seite.
"Ich will meiner Schwester und ihrem Körper nichts antun, was sie nicht will", sagte er und fing an wegzugehen, "Benutzt den Körper meiner Schwester nicht zu sowas."
Nun ging er weg, nach oben in den 2ten Stock und dort in sein Zimmer. Er legte sich einfach in sein bett und lockerte seine Sache alle etwas und starrte an die Decke.
"Wie konnte ich nur auf diese Falsche Schlange herein fallen?", fragte er in den Raum hinein, "Auch wenn Mira schön ist, was sie nicht will, das tu ich ihr auch nicht an."

Hel lachte, als sie alleine Im Zimmer war, eine lange Harpune erschien vor ihr, sie drehte ihren Kopf etwas und auch ihre Schulter, dann schloss sie die Augen und das riesige Ding flog geradewegs nach oben durch das Zimmer. Ein enormes Loch und eine noch grössere Zerstörung wurde hinterlassen. Ein leichtes beben ging durch das Haus, als die Harpune verschwand. Man konnte das teuflische Lachen bis zu Kenji seinem zerstörtem Zimmer hinauf hören.
"Wir sehen uns!"
Dann sackte der Körper in sich zusammen. Bewusstlos lag nun Mira auf dem Boden und neben ihr fielen ein paar Sachen von der Decke herunter.

Kenji erschrack, als die Harpune direkt neben ihm das Zimmer zerstörte. Er hörte das Lachen und was hel sagte und guckte dabei nach unten und bemerkte, das nun Miras Körper bewusstlos am Boden lag und dicke Steine, drohte, auf sie nieder zu stürzen. Er ließ sich nach unten fallen und landete sicher auf dem Boden. Er kam zu Mira und grade rechtzeitig baute sich ein Blitzschild auf, welches die Steine Blockierte und er konnte Mira schnell genug aus der Gefahrenzone tragen. Dann rannte er die Treppe hoch in Richtung Miras Zimmer. Dort legte er sie in ihr bett und setzte sich an das Bett.
//Verdammt, diese Hel spielt gegen mich, wenn ich nicht tue, was sie will//, dachte sich Kenji und blickte dann zur entkräfteten Mira. Er deckte sie zu und blieb erstmal an der Bettkante sitzen und streichelte ihr den Kopf.

Mira bekam von all dem nichts mit, sie wurde herum getrangen und ihre Arme flogen auch dort hin wo sie wollten. Endlich war sie ausser gefahr und lag nun in ihrem kuscheligem Bett.
Mittlerweile fielen auch keine Brocken mehr, doch leise war es immer noch nicht, denn draussen regnete und donnerte es, als wäre jemand hoch oben erzürnt. Mira lag da und wurde gestreichelt, sie sah wirklich nicht mehr böse aus, so eine schlafende Schönheit konnte man eigentlich auch nie ansehen, dass diese böse war, doch tief in ihrem Herzen wusste nun auch Kenji, dass irgend ein Monster in seiner älteren Schwester schlummerte.
Lange war sie ruhig, doch plötzlich fing sie an laut zu schnarchen. xD
Kenji musste sich nicht mehr sorgen machen, Mira war wieder sie selbst.

Kenji saß noch da und dann hörte er plötzlich ein eigentlich ziemlich bekanntes Geräusch undzwar das Schnarchen seiner Schwester. Er war nun unbesorgt und griff sich einfach die nächst besten Kopfhörer, für die er sich nicht schämen müsste und legte sich dann zu seiner Schwester ins bett. Er schloß seine Arme um sie und schlief nach einiger Zeit dann auch ein.

Nächster Tag^^

Aria lag ruhig in ihrem Bett und hielt die Hände immer noch an ihre Brust, doch dann fing sie leicht an, sich etwas umherzurollen. Sie öffnete langsam die Augen und erblickte die Sonne, welche in ihr Zimmer schien. Sie lächelte leicht verschlaffen und gähnte leicht, dann versuchte sie sich aber erstmal halbwegs im Bett aufzurichten. Sie guckte auf den Wecker und sah, das es ziemlich früh war, also ließ sie sich gleich wieder in ihre weiche Bettwäsche fallen und guckte nach oben an die Decke. Dann schloß sie ihre Augen und fing an, in ihren Gedanken zu verschwinden. Sie sah total ruhig aus und erinnerte sich an Gestern. Nach kurzer Zeit stand sie dann doch auf und ging zu ihren unfertigen Aufgaben und setzte sich gleich vor dieses. Sie guckte die Blätter entschlossen an.
"Egal ob gehandicapt oder nicht, ich schaffe diese Aufgaben schon", sagte sie und griff nach ihrem Bleistift der neben den Bögen lag und fing an. Die Zeit verstrich, während sie die Bögen machte und immer wieder aufgaben von vorne rechnete, bis es allmählig zeit wurde, das Freya aufstehen würde.

Kenji lag noch immer im Bett seiner Schwester und drückte sie an sich. Wach war er noch lange nicht und da der Wecker nicht klingeln würde, hoffte kenji innerlich das er irgendwie aufwachen würde. Sein schlafender Körper aber bewegte sich keinen Millimeter, um die vorhin erst zusammengebrochene Mira aufzuwecken.

Freya schlief noch tief und fest, sie wollte auch gar nicht aufwachen, denn den Traum, welcher sie gerade hatte war so schön, in diesen wollte sie Leben, doch leider ging dies nicht. Alles war ruhig in dem Haus, sogar das Rauschen des Meeres konnte nicht hineindringen, darum war es für die beiden Mädchen noch erschreckender, als der laute Wecker von Freya erklang.
Im Bett zuckte sie etwas, doch nicht so, dass sie aus dem Bett kippte. Genervt machte sie die Augen auf und tastete sich auf ihrem Nachttischchen zu ihrem Wecker, welcher nur aufhörte so schrill zu piepsen, wenn ihn jemand abstellte.
"aaarg!"
Freya richtete sich auf und lies ihre Hand fest auf den Wecker sinken. Leicht verwirrt hochte sie nun in ihrem Bett und starrte in die Dunkelheit. Als sie aufstand lief sie gleich zum Fenster, wo sie die Rolladen hochmachte, sofort blendete sie die strahlende Sonne, die auch ihr ganzes Zimmer füllte.
"Hell... zu hell"
Mit zusammengekniffenen Augen lief sie aus dem Zimmer. Bevor sie an Aria's Tür klopfte, streckte sie sich.
"Aria bist du schon wach?"

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Mira zuckte stark zusammen und dann holte sie tief Luft, als hätte sie eine lange Zeit lang nicht geatmet. Ihr Kopf pochte stark und auch gewisse Stellen an ihrem Körper schmerzten. Sie stöhnte schmerzvoll, als sie sie zu Kenji umdrehte, welcher eine Hand noch um sie geschlungen hatte.
Die Frau rückte näher an ihn heran und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, danach strich sie einige Haare glatt. Einen Arm schlung sie nun auch um ihn und ein Bein legte sie über seine Beine. Langsam fielen ihre Augen zusammen, sie war zu erschöpft und hatte auch nicht daran gedacht, dass Kenji schule hatte, darum schlief sie promt wieder ein.
Unter der Decke herrschte auch eine angenehme Temperatur und mit ihrem kleinen Bruder in den Armen war alles noch besser.

Aria saß immer noch an den Aufgaben und da hörte sie von draußen plötzlich eine vertraute Stimme. Promt richtete sie sich auf und stürmte zur Tür, welche sie auch gleich aufriss und Freya, die an der Tür stand in die Arme schloss und drückte.
"Guten Morgen freya", sagte sie mit munterer Stimme und ließ Freya dann auch schon los und tätschelte ihr den Kopf, "Wie hast du geschlafen? Hoffentlich auch gut."
Aria drehte sich nun wieder um und setzte sich wieder an die Bögen. Sie war bereits komplett fertig, nur mit dem Essen hat sie auf freya gewartet. Als sie wieder saß, fing sie gleich wieder an die Aufgaben zumachen, natürlich total motiviert und auch musste sie immer wieder radieren. Ihre Wecker hatte sie bereits abgestellt gehabt, damit keiner von diesem gestört wird und ihr Blick fegte durch die Aufgaben, welche sie immer wieder von vorne löste. Die Lösungen wurden immer korrekter, doch ebenfalls nicht richtig.


Kenji lag noch immer ruhig da und merkte gar nicht wie sich seine Schwester um ihn schlang und ihm einen Kuss auf die Stirn drückte. Er lag noch immer ruhig da und im schlaf hatte er einen, für seine Verhältnisse schönen Traum bekommen, welcher erst anfing, als er auch in seinem Körper den Herzschlag seiner Schwester spürte. Er drückte sie im Schlaf noch etwas näher an sich, aber so das es keinem von Beiden weh tat. Er selber schnarchte sogar etwas, aber nur sehr leise. Doch dann wurde er etwas wacher. Er sah seine Schwester und lächelte, dann merkte er, wie nah sie war und vorallem wie sie lag, weil sich sowas eigentlich auch nicht gehört, doch er blieb einfach liegen, um seine Schwester nicht aufzuwecken. Er tätschelte ihr etwas den Kopf und legte dann seinen Kopf etwas an ihren heran und knuddelte sie auch etwas. Er fand seine so erwachsene Schwester im Moment ziemlich süß und am liebsten hätte er sie gleich richtig wach geknuddelt.

Freya war noch etwas schlaftrunken, dennoch erwiderte sie Aria's stürmische Umarmung. Was da genau los war, bekam sie erst ein paar Sekunden später mit, als sie sich wieder an den Schreibtisch hockte. Verwirrt trat sie in das Zimmer und beantwortete unsicher die Frage.
"G-guten Morgen... ja ich habe gut geschlafen, sogar sehr gut, aber was ist mit dir, du bist schon so früh wach?"
Etwas gedankenverloren kratzte sie sich am Arm und blickte weiterhin zu ihrer Freundin. Einen weiteren Schritt tat sie nicht, denn sie wollte ihr ja nicht irgendwie in die Quere kommen.
"Du machst ja die Hausaufgaben!"
Stellte Freya erstaunt fest und musste erstmal lachen. So kannte sie Aria gar nicht, zuerst einmal früh aufstehen und dann macht sie tatsächlich Mathe.
Sie ging nun aus dem Zimmer.
"Da dann, ich mach mich mal fertig und mach dann das Frühstück, falls du nicht schon gegessen hast"

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Mira kuschelte sich an Kenji, sie drückte ihn fest an sich, als wäre er ein geliebtes Kuscheltier, welches man immer fest an sich drücken musste, um seelenruhig schlafen zu können. Sie merkte gar nicht, dass sie getätschelt wurde. Alles war lange still, doch da klingelte auf einmal von weit unten das Telefon. Der Klingelton war sehr laut und definitiv Partymusik, also war es nicht das Haustelefon sondern wie zu erwarten Mira's Handy und dieses klingelte nur wen Arbeit anstand.
Sie seufzte erstmal und sprang dann aus dem Bett.
"Kenji, musst du nicht in die Schule?"
Zu dem, wie nahe sie im Bett waren und wie schlimm das Haus aussah, verlor sie kein Wort. Mira watschelte erstmal zum Loch und liess sich dann fallen. Sie ging tief in die Hocke, als sie landete, doch dies machte nichts, denn weil sie so fit war, konnte sie von der Stellung schnell wieder normal stehen.
"Hallo? hmmm... ja klar, mhm"
Mira hörte weiter zu, es war wieder ein Job, dieser brachte mehr Geld, als der vom Lehrer.
"Nächstes Mal möchte ich aber obendrauf noch ein schickes Essen!"
Sie lachte und henkte ab, gleich darauf verschwand das handy in ihrer Hosentasche und sie streckte sich ordentlich, liess ihren Kopf kreisen, welcher dann gleich darauf knackste.