Eray verdrehte unmerklich die Augen. „Wenn du mir gerade eben zu gehört hättest, dann wüsstest du jetzt, dass ich dieses kleine Push Mittel nur dann einsetze, wenn das Mädchen will, aber anders nicht kann. Ich bevorzug aber Frauen, die es auch ohne machen!“ er sah sich das U-Bahn Schild an. „und ich sage auch nicht, dass dein Essen irgendwie Gefährlich ist, oder so!“ er lächelte sie an. „Ich interessiere mich nur dafür. Ich mache meine Hausaufgaben nämlich auch manchmal!“ je näher sie dem U-Bahn Schild kamen, desto skeptischer wurde Eray. Er war noch nie mit so einem Ding gefahren und hoffte darauf, dass Kate wusste, was zu tun war. Als sie die Treppen runter gingen um an die Gleise zu kommen und Eray das große Schild mit den ganzen Haltestellen sah, dachte er schon das es unmöglich sei, irgendwann da an zu kommen, wo die beiden hin wollten. „Weißt du ganz genau, wie wir dahin kommen? Also mit welcher U-bahn? Und welche Station wir aussteigen müssen?“


Susen lächelte ihn liebevoll an, als er sich bei ihr Bedankte. „Glaub mir, ich mache das nicht extra!“ sagte sie kichernd. Als er jedoch sagte, was er sagte, blieb ihr die Spucke im Mund weg. „Haru…“ sie sah verletzt zu Boden. Ihr ganzer Körper war mit Gänsehaut gefüllt, die Gefühle schwappten über und Haru war momentan der einzige Mensch, der einzige Mann, denn sie sehen wollte. Alles vergaß sie. „Ich… bin.. keine Frau für nur eine Nacht, wenn ich.. jemanden Liebe oder jemand mich! Ich habe gesagt, dass ich den Kontakt einstelle wenn sich ein Typ in mich verliebt, oder anders rum.. Aber…“ sie sah ihn an. „Ich habe auch Gefühle für dich!“ Sie wollte ihn berühren. Doch sah sie keine Zukunft für die beiden. „Ich bin keine Frau, die ihren Mann teilt. Entweder du konzentrierst dich nur auf mich…“ Ihr Gesicht, sah traurig aus. „Oder gar nicht!“ Sie wollte nicht, dass Haru die letztere Möglichkeit wählt. Sie wollte, dass es nur sie für ihn gibt, so wie es nur ihn für sie gab. Sie wusste, dass sie es schaffen konnte. Sie wusste, dass sie nur einen Mann lieben konnte.

Sayuri Sato schreib:

Spoiler:

Als Sakura merkte wie Sayuri sie an sah,riskirte sie kein Blick auf sie und ging einfach weiter.Ihre Haare wehten im Wind und ihr viel grad an,dass sie in ca. 1Stunde ein verabredeung hat mit Haru,aber sie hatte micht wirklich lsut drauf und ging einfach mit Hiro zu Stadt,um einige Sachen zu suchen,wie sie Sayuri ärgern könnte."WOW...gib es hier viel Sachen...von Grüseö Monster bis zu Falschblut!Hier werden wie viel finden!" meinte sie nur und nahm das Falschblut,Einige Stoffhände udn Füße,die richtig echt aussah,Palstik Spinnen,Eier und Hühner Federn...sie hate schon viel in ihren Wagen.Als beide dann wieder das Geschäfft verlassen,hatten sie 2 große Tüten voll Grüßelsachen.

Sayuri sah Sakura wütend nach und schlug dann ihre Faust gegen die Wand,dann sah sie überall in den Fluren die Plakate"Chuck wir müssen uns jetzt verteilen du reist die plakate richtung jungenwohnheim ab und ich richtung Mädchenwohnheim!"sagte sie und er nickte.Ihre Hand tat weh was sie jedoch vor Wut nicht merkte.Nach 10 oder sogar mehreren Minuten hatten sie alle plakete abgemacht und die zwei Typen gefunden die es aufhingen,Sayuri sah die beiden an"Hört zu ich lass euch gehen aber wenn ihr noch mal für diese Möchtegern coolen was macht gibt es ärger KLAR?!"sagte sie wütend und verschrenkte die Arme"Und jetzt verschwindet...."die typen hauten ab und hatten angst bekommen,Sayuri fasste sich an die Stirn"Man diese Sakura hat es wirklich geschafft das ich Kopfschmerzen bekomme,ich gehe in mein Zimmer und ruh mich aus und vor allem du solltest es tun Chuck"Sagte sie ernst zu ihm doch bevor sie ging packte Chuck sie fest am Arm"Sayuri....vergiss nicht...das was ich dir gesagt hab muss streng geheim bleiben...noch nicht mal ein bisschen darfst du ausversehen sagen oder sonst noch was klar?"fragte er ,da er wusste was mit ihr geschah wenn sie es sagen würde"Hey..Chuck du kennst mich doch wenn ich dir was verspreche dann halte ich es auch vor allem weil ich in moment genug mit diesen bescheuerten zwei freunden zu tun hab,also lass mich bitte gehen"meinte sie ernst und er lies sie los um dann zum jungenwohnheim zu gehen.Sie tat das selbe jedoch ging sie zum Mädchen wohnheim in ihrem Zimmer und legte sich mit furchtbaren kopfschmerzen hin.

//Das habe ich ja auch nicht gesagt...// sie schob die Unterlippe leicht vor und biss hinauf. Sie antwortete ihm auf diese Andeutung nicht. Dann schritt sie die Treppe hinunter, ihm lauschend. Sie wandte sich gleich an den Ticketautomaten und drückte die Knöpfe. Sie sah über die Schulter zu Eray. "Du fährst nicht oft U-Bahn, oder? Pass auf, ich zieh dir die Tickets mit und du lädst mich danach zum essen ein?" Sie ließ die ersten Münzen hineinkullern und sah auf die sinkende Betragsleiste. Dann nahm sie das Restgeld und ihre Tickets entgegen und hielt dann Eray's Ticket hoch , auf Nasenhöhe und mit beiden Händen. Sie grinste breit. "Gilt der Deal?" Sie deutete auf die Leuchtanzeige. "Du hast noch knapp drei Minuten um dich zu entscheiden..." Sie ging vor um das Gleis zu wechseln. Dabei tänzelte sie leicht, nicht aber aus einem Überlegenheitsgefühl heraus, sondern weil sie sich auf den ersten Nachmittag in "Freiheit" freute.

Zitat :

Susen lächelte ihn liebevoll an, als er sich bei ihr Bedankte. „Glaub mir, ich mache das nicht extra!“ sagte sie kichernd. Als er jedoch sagte, was er sagte, blieb ihr die Spucke im Mund weg. „Haru…“ sie sah verletzt zu Boden. Ihr ganzer Körper war mit Gänsehaut gefüllt, die Gefühle schwappten über und Haru war momentan der einzige Mensch, der einzige Mann, denn sie sehen wollte. Alles vergaß sie. „Ich… bin.. keine Frau für nur eine Nacht, wenn ich.. jemanden Liebe oder jemand mich! Ich habe gesagt, dass ich den Kontakt einstelle wenn sich ein Typ in mich verliebt, oder anders rum.. Aber…“ sie sah ihn an. „Ich habe auch Gefühle für dich!“ Sie wollte ihn berühren. Doch sah sie keine Zukunft für die beiden. „Ich bin keine Frau, die ihren Mann teilt. Entweder du konzentrierst dich nur auf mich…“ Ihr Gesicht, sah traurig aus. „Oder gar nicht!“ Sie wollte nicht, dass Haru die letztere Möglichkeit wählt. Sie wollte, dass es nur sie für ihn gibt, so wie es nur ihn für sie gab. Sie wusste, dass sie es schaffen konnte. Sie wusste, dass sie nur einen Mann lieben konnte.

"Nur dich oder gar nicht, heh?!" Haru wirkte als wenn er wirklich in Betracht zog, so weiter zu machen wie bisher. Jedoch war ihm die Antwort längst bewusst. Er wollte keine anderen Frauen mehr. Nur würde sie ihm vermutlich eh nicht glauben. Er seufzte bedrückt und lächelte ihr traurig zu. "Genau darum meinte ich, dass ... jemand anderes dich wesentlich glücklicher machen würde. ...Ich hatte zu lange keine Beziehung mehr, sodass ich nicht mal weiß, wie man sich verhält. Wie man den Partner behandelt oder Ähnliche wichtige Punkte. Alles, was ich weiß ist... wie man die Frauen zur Extase bringt. Mehr nicht... Ich weiß nur, dass ich starke Gefühle für dich habe, allerdings nicht wie ich es schaffen soll eine Beziehung zu führen... eine, die dir gerecht werden würde. ...Glaube mir bitte, ich weiß, was Treue in einer Beziehung bedeutet. Nur... habe ich lange niemanden mehr erlebt, der treu war. ...Kann man das überhaupt auf Dauer gesehen? Ich weiß es nicht... Ich wünschte ich könnte dir sofort sagen: "Okay!" ...Aber wenn ich so unsicher bin, ob du oder ich... dieses Treue-Ding durchziehen könnte... wäre es besser, dass ich mich auf gar keine Beziehungen einlasse, ...so kann ich wenigstens niemandem, auch dir nicht, das Herz brechen."
Nun schwieg er und sah gequält aus dem Fenster. Er wollte nicht mehr reden. Er wollte ihr nicht mehr Hoffnungen geben, als bisher, die er am Ende vielleicht gar nciht einhalten konnte. Er ...wollte nicht noch einmal verletzt werden oder gar... sie verletzen.

Eray sah etwas verwirrt auf die Energie geladene Kate und setze sich auf eine Bank, die an den Bahngleisen stand. „Na gut, der Deal gilt!“ er grinste dreckig zu ihr rüber. „Das hat aber alles ein Hacken. Ich möchte noch etwas von dir dafür. Das Essen ist ja nicht gerade Billig!“ er grinste immer dreckiger. // ich bin mal gespannt was sie denkt, was ich will // er sah sie abwartend an. „Kannst du dir denken, was ich will?“ mit einer hochgezogenen Augenbraue weilte er mit seinem Blick auf Kate.
„und was willst du überhaupt essen? Weißt du wo man hier gutes Essen bekommt?" Eray stellte sich neben sie, weil nun jeden Moment die U-Bahn ankommen müsste. Er grinste wieder runter. "Aber mehr interessiert mich nun doch, was du denkst, was ich von dir will!"

Mit einem enttäuschten „hmmh“ und einem Nicken dreht sie sich um. Sie ging Richtung Kühlschrank und holt den gekühlten Sekt raus, den sie eigentlich für andere Situationen geplant hatte. Jedoch opferte sie diesen nun, um aus dieser Misere raus zu kommen. „Komm, wir trinken noch was und essen weiter. Du bist fertig und ich… brauche nun auch mal eine kleine Entspannung pause!“ Sie setzt sich auf den Hocker und nahm noch etwas aus dem dampfenden Topf. Mit ihrem Essen beschäftigt redete sie weiter. „Und bring bitte neue Gläser mit“ Susen war geknickt, unverkennbar. Aber sie wollte nun nicht auf diesen ‚Korb‘ ein gehen. Sie wollte sich nicht eingestehen, dass sie nun ein Mal wieder einen Mann in ihr Herz gelassen hatte und er sie nun so abwies. Sie wollte es nicht wahrnehmen. Das Gemüse, welches er geschnitten hatte, schob sie dezent zur Seite. Sie konnte es nicht ertragen nun auch noch etwas von ihm zu genießen. // Wieso, gerade jetzt und hier? Auf so engem Raum? Wieso er? // Sie sah gedankenverloren zu Haru, der gerade die Gläßer holt. Susen schüttelte den Kopf. // Nein, so ist es besser! So MUSS es besser sein... //

Neku schrieb:

Neku verstand die Welt nicht mehr, als Lillith irgendetwas von Training faselte. Er atmete immernoch schwer, eine Folge des gerade erlebtem Ereignis. Trotz der Tatsache, dass dies alles erst vor wenigen Sekunden passiert war, erschien es ihm unwahr. Er versuchte sich einzureden dass alles nur ein Traum war, dass er immernoch in seinem Bett lag und leise atmend vor sich hin träumte. Doch so sehr er es versuchte, er schaffte es nicht, er wachte nicht auf - Alles war real. Als Sie ihm dann klar machte dass "die arme, naive Lillith" sich an nichts erinnern würde verstand er immernoch nichts, bekam es trotzdem mit der Angst zu tun. Was wenn sie Recht hatte? Wie sollte er es ihr erklären?
Neku schluckte laut und wollte Fragen stellen, da sackte Lillith vor seinen Augen zusammen, nur um wenige Sekunden später wieder aufzustehen. Dieses Mal nur komplett ausgewechselt - Das Mädchen, das er als Lilly kannte und mochte.
Als sie ihn dann fragte, was geschehen war, starrte er sie für einen kurzen Moment an, ohne irgendeinen Ton rauszubringen.
Als er endlich seine Stimme wieder gefunden hatte, stammelte er ein paar Worte, gab es aber kurz danach wieder auf.
"I-ich...D-du...Nun, w-wir...A-argh..."
Er versuchte irgendwie an die Schlüssel, die auf seiner Brust lagen, zu kommen - Vergebens. Innerlich hatte Neku einen Weg gefunden um heil aus dieser Situation zu kommen, jedoch ohrfeigte er sich in Gedanken mehrfach selbst dafür.
"L-lilly...? I-ich weiß nicht...I-ich habe einen Schluck von dem Kaffee genommen, und plötzlich wurde es s-schwarz um mich... Als ich aufgewacht bin, lag ich hier und du warst neben mir.. E-ebenfalls am Schlafen!"
brachte Neku nach einigen Sekunden hervor und schluckte dann wieder. Er log Lillith an, dessen war er sich vollkommen bewusst, und es schmerzte ihm unendlich diesen Weg wählen zu müssen. Er versuchte sich zu beruhigen, seine Tat zu rechtfertigen indem er sich selbst einredete, dass er Lillith niemals die Wahrheit erzählen konnte - Da er sie selbst nicht verstand!
Neku zappelte hilflos auf seinem Bett herum, die Augen auf die Schlüssel fixiert.
S-schnell... Bitte, bind mich los, Lilly..." fügte er am Ende nervös hinzu.

Völlig verblüfft schaute Lilith ihn an. Erst stotterte er so rum, dann aber erzählte er ihr, was passiert war. Erst nickte sie beruhigt, doch dann schlich sich Sorge in ihre Züge.
"Ohje, hoffentlich hat der, der dich hier angebunden hat, dir nichts getan!"
Sie nahm sich den Schlüssel und schloss seine Handschellen auf und befreite ihn. Dann nahm sie ihn in den Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken.
"Nah, immerhin scheinst du nicht verletzt zu sein, zumindest sehe ich nichts. Wie fühlst du dich denn ?"
Sie hielt ihn an den Schultern ein Stück von sich weg, und lächelte ihn süß an. Nichts mehr von der Lilith, die Neku an's Bett gefesselt hatte, war mehr zu sehen. Sie warf einen Seitenblick auf den Kaffee, der auf der Fensterbank kalt wurde.
"Den schütten wir lieber weg - Gott weiß, was da drin ist."
Während sie aufstand und in Neku's Bad lief, um den Kaffee wegzuschütten, sagte sie über die Schulter :
"Hmm, hast du Lust auf den Schock noch irgendwo hinzugehen ... spazieren oder Kino oder so ?"

Hacked Reality schrieb:

Akira Nakano

Akira hatte kaum zu hoffen gewagt, dass sie seine Einladung wirklich annahm. Schließlich war es vielleicht etwas zu überfallsartig... Aber sonst käme er nie dazu richtig mit ihr zu reden...
"Ja klaro! Fünf ist vollkommen in Ordnung! Also bis später!“
Auf dem Weg zu seinem Bike machte Akira schier Luftsprünge vor Freude. Geschwind radelte er zum Jungenwohnheim, hastete die Treppe hinauf und warf seinen Rucksack achtlos in eine Ecke.
Dann duschte er ausgiebig, nur um danach endlos lange vor dem Schrank zu stehen und seine Klamotten durchzuschauen. Auf einmal erschien ihm nichts darin für den Abend passend. Sicherlich, es war wohl mehr ein Treffen als ein richtiges Date, also sollte er sich nicht gewaltig in Schale schmeißen, dennoch... Er MUSSTE ordentlich aussehen und sich selbst, aber vor allem, ihr gefallen.
Endlich hatte er ein passendes Polohemd – nicht zu spießig, etwas flotter und trotzdem elegant – in blau-schwarzem Farbton gefunden. Darüber seine braune Lederjacke, passende Jeans und seine schwarzen Chucks. Als er sich während dem Haare machen im Spiegel musterte, blickte ihn ein vollkommen anderes Wesen entgegen. Zumindest erschien es Akira für den ersten Moment so. Umso länger er sich betrachtete, umso stärker kam aber seien Persönlichkeit heraus. Nein, der Schüler war nicht wie ausgewechselt in diesem Outfit. Nur etwas gestylter als er es vielleicht für die Schule als wichtig erachtete.
Wenig später schwang Akira sich wieder auf sein Bike – ein verwegener junger Mann in Lederjacke und stylischer Fliegerbrille – und erreichte überpünktlich den color=yellow]„Cheng-Long Pavillon“.
Schon von weitem erspähte er Keylynn und bei ihrem Anblick rutschte ihm das Herz in die Hose. Nicht nur, dass er ziemlich nervös wurde, nein Akira merkte auch, dass sie ihm sichtlich gefiel. Das Kurze Kleid betonte ihren schlanken Körper besonders, sie hatte sich dezent geschminkt und auch etwas mit ihrem Haar gemacht. Während er langsam auf sie zuging, nutzte der Schüler die Uneinsichtbarkeit seiner blauen Augen hinter den getönten Gläsern der Fliegerbrille um ihren Anblick von oben bis unten genießen zu können. Dann als er Keylynn erreichte, setzte er die Brille versucht lässig ab, was ihm nicht so recht gelingen wollte.
"Guten Abend, Keylynn!“, grüßte er, trat einen Schritt auf sie zu und blieb wieder unschlüssig stehen.
Akira wusste nicht, ob er sie jetzt umarmen sollte, oder ob das wohl eher unangebracht war, schließlich kannten sie sich nicht gut. Andererseits erschien es ihm als Begrüßung nur angebracht, das tat man doch so, oder etwa nicht?
Seine aufrechte Haltung geriet etwas ins Wanken und errötend senkte er den Blick.
"Du... du siehst wirklich gut aus, Keylynn...“
Beim Blick auf seine Chucks wurde ihm bewusst wie er wohl neben ihr aussehen mochte. Keylynn hatte sich bestimmt längere Zeit so schick gemacht, extra dieses Kleid angezogen und er wirkte neben ihr so... so... Natürlich sah Akira nicht schlecht aus, doch in seienr Verunsicherung redete sich der Junge das ein. Am liebsten hätte er gleich wieder auf der Steller kehrt gemacht und wäre panisch davongerannt.
Kriege ich das überhaupt hin? Ich meine, ohne dass der Abend in einer Katastrophe endet??!
Da war sie wieder. Die gewohnte Angst, Verunsicherung bei den ersten Schritten. Danach fiel es ihm immer leichter, aber zuerst musste er soweit kommen.
In diesem Moment klang die Stimme seines älteren Bruders in seinem Kopf wieder:
Hey, Brüderchen! Gerade stehen! Blick heben! Sie sieht heiß aus, sie ist eine tolle Frau und du hast’s drauf! Jetzt geb’ dir einen Ruck und führ sie da anständig rein!
Akira lächelte mit einem Mal, als er wieder hochblickte. Er bot ihr seinen Arm an, überließ dabei aber ihr die Entscheidung, ob sie diesen annehmen wollte.
"Komm, ich hab uns drinnen einen schönen Tisch bestellt. Freut mich wirklich, dass du gekommen bist, Keylynn.“
Immer noch waren da Spuren von Aufregung in seiner Stimme, aber Akira gab sein Bestes, einen guten Eindruck zu machen.
"Dort, siehst du den Tisch in der Ecke? Was meinst du, ist das unserer?“
Er lächelte sie freundlich an udn wieder machte sein Herz einen kleinen Hüpfer.

Keylynn warf grade einen kurzen Blick auf ihre Arbenduhr, als Akira auch schon um die Ecke bog. Trotz ihrer Abneigung gegen alles männliche musste sie zugeben, dass er ihr gefiel. Er hatte eine Ausstrahlung, die die meisten anderen vermissen ließen. Als er vor ihr stand und sie grüßte, stellte sie fest, dass es ihr überraschend wenig ausmachte, ihn um sich zu haben. Sie könnte zwar auch wunderbar ohne ihn auskommen, aber es regte sich nicht die gleiche Abscheu wie sonst immer bei Männern in ihr. So erwiderte sie sein Lächeln und seine Begrüßung freundlich.
"Hey, schön dass du da bist."
Als er ihr den Arm anbot, hakte sie sich lächelnd unter. Er war nett, zuvorkommend, ehrlich und ganz offensichtlich verrückt nach ihr. Sie musste ein Seufzen unterdrücken. In ihr war immer noch dieses bisschen, was sich gegen jede emotionale Bindung mit einem Mann sträubte. Aber immerhin war er ihr schon näher als alle anderen Männer in ihrem Leben. Wer weiß, vielleicht konnte daraus ja noch mehr werden.
Als er sie auf den Tisch aufmerksam machte, nickte sie.
"Ja, der sieht toll aus."
Sie setzte sich und strich vorsichtig ihr Kleid glatt. Als ein Kellner ihnen die Speisekarte brachte, versenkte sie sich ganz und gar in der fantastischen Auswahl der Gerichte. Während sie nachdachte strich sie sich unbewusst immer wieder mit der Hand durch die Haare, eine Angewohnheit von ihr. Schließlich schaute sie mit einem Seufzen hoch.
"Ich kann mich nicht entscheiden, das klingt alles so lecker ... warst du schon mal hier und könntest mir was empfehlen ?"

"Nicht, dass ich wüsste... Ich spür' keine Schmerzen oder ähnliches."
antwortete Neku auf ihre besorgte Frage hin und setzte sich auf, als Lilly ihn umarmte und streichelte. Er lachte leise und umarmte sie ebenfalls.
"Mir geht's gut, Lilly. Wirklich... Mir ist nichts passiert."
sagte Neku und drückte sie kurz an sich, bevor er sie los ließ und sie sich ins Bad begab um den Kaffee wegzukippen. Während er aufstand und darauf wartete, dass Lillith aus dem Bad zurück kam war sein Gehirn immer noch am verarbeiten der gerade erlebten Sachen. Neku konnte es immer noch nicht ganz fassen. Was war gerade geschehen? Er verstand es einfach nicht.
Geistesabwesend massierte er seine Handgelenke, um die Blutzufuhr anzuregen. Als Lillith dann zurückkam und ihn etwas fragte, bekam er es im ersten garnicht mit, so sehr war er in Gedanken versunken. Einen Moment später schaute er von seinen Händen auf und sah Lillith in die Augen.
"Uhm... Wir könnten in's Kino gehen, wenn du möchtest!"
sagte er lächelnd und nahm sich die Zimmerschlüssel vom Bett, dann ging er zur Tür.
"Wir können ja dort schauen welche Filme laufen!"

Kate sah zu ihm, wie er sich niederließ, blieb aber vor ihm stehen. Nicht zu letzt um vielleicht doch die Oberhand zu behalten. Ungern wollte sie die "Macht" die sie in bestimmten Zeitpunkten wie diesen Empfand, wieder abgeben. Als sie ihn nun also beobachtete, wie er begann so ausschlagebend zu grinsen, wusste sie, dass sie gerade dabei war, genau das zu tun. Sie beobachtete die weiter steigenden Mundwinkel und seinen sich verzerrenden Gesichtsausdruck. Sie runzelte die Stirn und betrachtete ihn überausskeptisch. Als er geendet hatte beugte sie sich zu ihm vor und kniff ihm erstmal in die Wangen. Dan zog und zerrte sie ein wenig in seinem Gesicht herum und nahm dann ihre Finger wieder von ihm. "Bist du wach? Bist du Eray?" Sie starrte ihm direkt in die Augen. "Falls das dein Ernst war, sollte ich mir Sorgen machen? Natürlich fallen mir einige Dinge ein, die man mit mir machen könnte... Zum Beispiel könnte ich dir was zeichnen , ich könnte meine Weintrauben mit dir teilen oder Ballons aufblasen. Natürlich könnte ich auch Dinge tun, wie mich an deiner Seite zeigen, was garantiert deinen Ruf interessanter machen würde, oder sogar bei dem kommenden Ball deine Begleitung spielen. Ich könnte dir auch einen Kaffee ausgeben oder dir dezent mit meinen Schuhen in den Hintern treten. Ich kann vieles. Ich kann aber auch danke sagen." Sie überlegte eine Weile und streckte ihm dann sein Ticket entgegen. "Aber ich glaube Gedanken lesen, kann ich noch nicht. Immerhin kennen wir uns nicht einmal 24 Stunden..." Sie schob ihre Tasche auf der Schulter zurecht und besah ihn dann ernst, aber auf irgend eine weise auch freundlich. "Nun sag mir, was du von mir magst .." Sie sah zu dem Anzeigeschild.

Haru nickte auf Susans aufforderung und holte aus dem Schrank ein Paar neue Gläser, die er Tonlos abstellte und sich zu Susan an den Tisch setzte. "Nach dem Essen wollte ich besser gehen. Du willst doch bestimmt deine RUhe haben... vorallem vor mir. Und überhaupt bin ich... hier glaube ich nicht mehr so erwünscht nahc all dem..." Er stocherte sauer auf sich selbst ind em Essen herum und hoffte, dass sie einwilligen würden, bevor er noch etwas Dummes anstellen sollte. //Das sit doch Kacke! Da velriebe ich mich, aber kann ekien Beziehung eingehen, weil ich Angst habe! Boa! Was ein Feigling ich doch bin!!//
"Ich... weiß nämlich gerade auch gar nicht, was ich sagen oder... tun soll... denn gut machen kann ich das wohl kaum... -_- " //OCHSE OCHSE OCHSE! HALT EINFACH DIE KLAPPE UND ESS ODER TRINK!! >.< //
Er nahm sich das gefüllte Glas, anchdem er das Besteck zur Seite gelegt hatte und trank auf Ex aus, bevor er sich nahcfüllte. Sein Blick blieb dabei die ganze Zeit gleich: Emotionslos mit einem Schimmer Traurigkeit.

Sora schrieb:

Sora sah sich um. "Nun, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es in dieser Stadt alles gibt.
Hier gibts Einkaufscenter, nen Rummelplatz, einen Park und sowas eben. Wir können also alles tun,
wozu du Lust hättest." Er lächelte wieder. Nun kontrollierte er, ob er noch alles einstecken hatte.
Er hatte vor seiner Aktion alle Taschen geschlossen, doch die Möglichkeit bestand, dass doch etwas
herausgefallen war. Zu seiner Erleichterung besaß er noch alles.

Also alles? Ich sah mich um, drehte meinen Kopf mal hier hin und mal dort hin. Von diesem Ort aus, wirkte die Stadt zwar nicht wie ein Paradies für Schüler, aber das konnte ja noch werden, sagte ich mir und setzte ein erwartungsvolles Lächeln auf. "Vielleicht in den Park? Nach dieser Aktion fühle ich mich sowieso schon, wie nach einem Karusell.", meinte ich und verdrängte das wohlige Gefühl im Magen der >>Sprünge<<. Ein kleiner Spaziergang, bei dem wir uns die nächsten Vorhaben überlegen können, wäre angebracht, fand ich.

Sora musste lachen. "Das tut mir ja Leid." meinte er nur lächelnd und sah sich kurz um.
"Gut, wenn du in den Park willst, dann komm." Er ging langsam vor und machte sich auf den
Weg zum nähesten Park. Währenddessen kamen sie an vielen Häusern und einigen Marktständen vorbei.

Ich ging Sora hinterher und sah mir währenddessen die Umgebung an. Häuser, Menschen, Pflanzen und so weiter. Eigentlich war ja jede Stadt wie die andere, aber trotzdem unterschiedlich, weswegen ich mir jedes Detail einprägen wollte, wie verrückt es auch klingt. Später wollte ich auch mal alleine hierher kommen, nahm ich mir vor - eigentlich unnötig, mir diesen Weg zu merken, schließlich würde ich nie wie Sora über die Dächer springen können, sondern müsste den einfachen Weg durch das Schultor gehen müssen.
Als Sora nichts mehr sagte, wog ich meine Wörter gut ab, um die Stille zu unterbrechen. "Bist du oft in der Stadt mit jemanden?", fragte ich dann und holte auf, sodass ich neben Sora herging und ihm ins Gesicht sehen konnte.

Sora war den Weg über still. Klar, was sollte er den sagen? Als er von Sophie jedoch etwas gefragt wurde, schwieg er für einen Moment lang immer noch. Erst nach einer kurzen Zeit antwortete er ihr. "Ich bin hier sehr oft, fast schon jeden Tag. Allerding ist dass das erste Mal, dass ich jemanden mitnehme...und das erste Mal, dass ich bei einm Mädchen bin."

Yuuhi schrieb:

Keylynn warf grade einen kurzen Blick auf ihre Arbenduhr, als Akira auch schon um die Ecke bog. Trotz ihrer Abneigung gegen alles männliche musste sie zugeben, dass er ihr gefiel. Er hatte eine Ausstrahlung, die die meisten anderen vermissen ließen. Als er vor ihr stand und sie grüßte, stellte sie fest, dass es ihr überraschend wenig ausmachte, ihn um sich zu haben. Sie könnte zwar auch wunderbar ohne ihn auskommen, aber es regte sich nicht die gleiche Abscheu wie sonst immer bei Männern in ihr. So erwiderte sie sein Lächeln und seine Begrüßung freundlich.
"Hey, schön dass du da bist."
Als er ihr den Arm anbot, hakte sie sich lächelnd unter. Er war nett, zuvorkommend, ehrlich und ganz offensichtlich verrückt nach ihr. Sie musste ein Seufzen unterdrücken. In ihr war immer noch dieses bisschen, was sich gegen jede emotionale Bindung mit einem Mann sträubte. Aber immerhin war er ihr schon näher als alle anderen Männer in ihrem Leben. Wer weiß, vielleicht konnte daraus ja noch mehr werden.
Als er sie auf den Tisch aufmerksam machte, nickte sie.
"Ja, der sieht toll aus."
Sie setzte sich und strich vorsichtig ihr Kleid glatt. Als ein Kellner ihnen die Speisekarte brachte, versenkte sie sich ganz und gar in der fantastischen Auswahl der Gerichte. Während sie nachdachte strich sie sich unbewusst immer wieder mit der Hand durch die Haare, eine Angewohnheit von ihr. Schließlich schaute sie mit einem Seufzen hoch.
"Ich kann mich nicht entscheiden, das klingt alles so lecker ... warst du schon mal hier und könntest mir was empfehlen ?"

Akira Nakano

Akira zupfte etwas nervös sein Hemd zurecht. Immer wieder blickte er fasziniert, wenn auch schüchtern zu Keylynn herüber. Auf ihre Frage hin, legte der Schüler seine Stirn kurz in Falten.
"Hmmm, also... Flühlingslolle. Die ist hier schön groß.“
Er stutzte einen Moment, blinzelte und dann sank sein Blick wieder zu Boden. Das klang jetzt aber...
"Aber ich denke, ich werde Sushi allacarte nehmen. Und zur Vorspeise würde ich für uns beide Dim Sum vorschlagen. Das sind kleine Happen, ‚Herzwärmer’ sozusagen. So kleine Leckerbissen eben.“
Er lachte fröhlich auf. Sie bestellten und während die beiden Schüler auf ihr Essen warteten, begannen sie sich ganz allgemein zu unterhalten. Akira fragte Keylynn zum Beispiel, was sie außerhalb der Schule gerne tat und berichtete, dass es ihm Squash und andere Rückschlagspiele, sowie das Fahrradfahren durch die Hügel um das Schulanwesen angetan hatte.
"Einfach fantastisch, wenn dir der Fahrtwind da so entgegenpeitscht und du dem wie ein Flieger hoch über den Wolken trotzt.“
Der schüchterne Schüler geriet dabei richtig ins Schwärmen. Auch versuchte er sich mit kleineren Komplimenten um Keylynn zu zeigen, dass er sie mochte und gutaussehend fand. Natürlich waren das keine ausgeklügelten (Anmach-)Sprüche wie man sie vielleicht von einem Haru hörte. Dazu war Akira irgendwie doch zu schüchtern und romantisch veranlagt um wirklich direkt zu werden. Noch... Auch war er sich unsicher, wie das überhaupt bei seiner Gegenüber ankam. Zwar schien sich die Atmosphäre zwischen ihnen Beiden nach und nach etwas zu entspannen, jedoch, was hieß das schon?
"Weißt du, ich finde es einfach schön mit dir hier zu sitzen und mal vollkommen entspannt einfach nur zu quatschen.“
Nach und nach löste sich auch Akiras Anspannung und Schüchternheit. Hier waren sie unbeobachtet, eigentlich konnte er ganz er selbst sein, in der Hoffnung, dass Keylynn ihn so mochte, wie er war. Oder ihm zumindest zuhörte...
’...ohne gleich kreischend aus dem Restaurant zu rennen.’
Draußen wurde es dunkler. Ihr freundlich strahlender Kellner entzündete keine Kerzen auf dem Tisch. Langsam wurde es auch voller, sodass sie sich nun weit über den Tisch beugen mussten um sich gegenseitig noch zu hören, wenn sie so leise sprachen. Zumindest sprach Akira eher leise. Fasziniert hatte er sie über den Tisch hinweg angeblickt, wie sie genüsslich ihre Frühlingsrolle verspeiste.
"Ooh, du hast da was! Moment!“
Der Junge nahm eine Serviette in die Hand und strich Keylynn kurz sanft über die Lippen, an denen etwas Flühlingsrolle zurückgeblieben war. Wieder lächelte er sein breites Lächeln.
"Weißt du...“, begann er langsam, "In der Schule ist es meist so trist und dunkel. Du gehst zum Unterricht – das macht Spaß – lernst und quatscht mit deinen Mitschülern. Aber irgendwie... Ich hab das Gefühl, dass ein Licht die Tristesse erhellt, immer dann, wenn du den Klassenraum betrittst...“
Akiras Blick wanderte kurz gen Tischdecke und leichte Röte legt sich auf sein Gesicht.
’Hmm, das klingt jetzt irgendwie... Hmh, war das richtig so?!’
Entschlossen sprach der Junge nach einer kleinen Pause weiter.
"Ich meine, auch, wenn du manchmal so distanziert scheinst, du hast eine wahnsinnige Ausstrahlung. Ehrlich, aber das weißt du bestimmt auch, bekommst du bestimmt sehr oft zu hören...“, er beugte sich etwas näher über den Tisch und kurz streifte seine Hand die ihre, als er eine Kerze etwas verschob. In diesem Moment konnte Keylynn vielleicht das leichte Zittern spüren, das durch Akiras Körper lief. Es fiel ihm nicht einfach, dass ruhig und sanft ohne Spur von Ängstlichkeit rüberzubringen. Vielleicht verbockte er sich gerade alles? Sie sah einfach nur fantastisch aus, gehörte zu den Schülern, die er am meisten schätzte, da sie nicht einfach nur hohl daher redete...
"Anders als viele unserer Mitschüler denkst du, bevor du etwas sagst. Du weißt so viel und mit dir macht es einfach Spaß sich Rededuelle zu liefern, wenn du einmal in Fahrt kommst.... Ich meine, du kannst wahnsinnig sarkastisch werden, was viele erst gar nicht merken. Da steckt so viel in dir drin, was rauskommen will... Sorry, so scheint es mir zumindest manchmal...Das klingt jetzt so komisch... Ich meine...“
Jetzt geriet er aber ins Straucheln. Alles, was er sich im Kopf zurecht gelegt und was er ihr noch sagen wollte, fiel wie ein Kartenhaus zusammen. Blackout.
"Äääh... du machst mich einfach sprachlos...“, flüsterte er dann und wagte es ihr eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen. Wenn sie es zuließ.
Wieder spürte Akira allzu deutlich, dass sich etwas regte. Sehr stark regte. Sie weckte seinen Ehrgeiz, seinen Intellekt, aber auch... Kurz blieb sein Blick an zwei bestimmten Stellen ihres Oberkörpers hängen. Aber das war KEINER dieser lüsternen Blicke, die einen geradezu auszogen. Nein, das war etwas ganz Sanftes, fasziniertes.
Und nun lag seine Hand kurz vor der ihrigen auf der Tischplatte. Eine kleine Bewegung nur und ihre Hände könnten sich treffen.
Wieder senkte Akira den Blick.
"Aber wahrscheinlich magst du das gar nicht von mir hören... Ich meine, ich hab sicherlich mitbekommen, dass du nicht mehr ganz die bist, die du früher einmal warst...“
Akira wusste zwar nicht, was geschehen war, aber dass etwas oder jemand Keylynn verletzt haben musste, entging ihm in den vergangenen Jahren, in denen er schon unauffällig ein Auge auf sie geworfen hatte, nicht. Es ging ihn nichts an; er wollte ihjr bloß nicht das Gefühl geben, sich Keylynn aufdrängen zu wollen....

Sie hatten den Hauptgang fast beendet. Im Hintergrund hielt sich der Kellner auf, mit einer Eiskarte, falls seine Gäste noch ein Überraschungseis des Hauses, einen kleinen Umtrunk oder Ähnliches haben wollten.
Am Nachbartisch erhob sich ein kleiner, spindeldürrer Mann und ging eilig in Richtung der mit "Toilette" beschrifteten Tür, die in ein einzelnes kleines Bad mit zwei kleinen Toilettenkabinen (Standartgröße) führte. Im Chinesischen Restaurant setzte man auf Sauberkeit und Diskretion.

Neku schrieb:

"Nicht, dass ich wüsste... Ich spür' keine Schmerzen oder ähnliches."
antwortete Neku auf ihre besorgte Frage hin und setzte sich auf, als Lilly ihn umarmte und streichelte. Er lachte leise und umarmte sie ebenfalls.
"Mir geht's gut, Lilly. Wirklich... Mir ist nichts passiert."
sagte Neku und drückte sie kurz an sich, bevor er sie los ließ und sie sich ins Bad begab um den Kaffee wegzukippen. Während er aufstand und darauf wartete, dass Lillith aus dem Bad zurück kam war sein Gehirn immer noch am verarbeiten der gerade erlebten Sachen. Neku konnte es immer noch nicht ganz fassen. Was war gerade geschehen? Er verstand es einfach nicht.
Geistesabwesend massierte er seine Handgelenke, um die Blutzufuhr anzuregen. Als Lillith dann zurückkam und ihn etwas fragte, bekam er es im ersten garnicht mit, so sehr war er in Gedanken versunken. Einen Moment später schaute er von seinen Händen auf und sah Lillith in die Augen.
"Uhm... Wir könnten in's Kino gehen, wenn du möchtest!"
sagte er lächelnd und nahm sich die Zimmerschlüssel vom Bett, dann ging er zur Tür.
"Wir können ja dort schauen welche Filme laufen!"

Als sie seine Antwort hörte, nickte Lilith erfreut.
"Klar, lass uns einfach hingehen, und schauen was sie da anbieten!"
Sie schnappte sich ihre Tasche von dem Stuhl, auf den sie sie geworfen hatte, und drehte sich mit einem kleinen Lächeln zu Neku um.
"Wollen wir ?"
Ohne seine Antwort lange abzuwarten, lief sie auf ihre typische leichtfüßige Art los, zum Ausgang des Wohnheims. Der Weg vom' Wohnheim bis zum Kino war nicht sehr weit, und Lilith's Art sorgte dafür, dass das Gespräch zwischen den beiden nicht einen Moment zum Erliegen kam. Sie führte belanglosen Smalltalk, und lächelte dabei ihren Gegenüber ununterbrochen an, wie sie es halt immer tat. Sie empfand Neku zwar als netten Kerl und vielleicht als guten Freund, aber auch nicht mehr.
Vor dem Kino angekommen warf sie einen kurzen Blick auf das Programm. Dann zeigte sie auf einen Film.
"Ich wäre ja für den hier - der läuft auch gleich! Hast du was gegen solche Schnulzen, oder können wir den gucken?"

Hacked Reality schrieb:

Akira Nakano

Akira zupfte etwas nervös sein Hemd zurecht. Immer wieder blickte er fasziniert, wenn auch schüchtern zu Keylynn herüber. Auf ihre Frage hin, legte der Schüler seine Stirn kurz in Falten.
"Hmmm, also... Flühlingslolle. Die ist hier schön groß.“
Er stutzte einen Moment, blinzelte und dann sank sein Blick wieder zu Boden. Das klang jetzt aber...
"Aber ich denke, ich werde Sushi allacarte nehmen. Und zur Vorspeise würde ich für uns beide Dim Sum vorschlagen. Das sind kleine Happen, ‚Herzwärmer’ sozusagen. So kleine Leckerbissen eben.“
Er lachte fröhlich auf. Sie bestellten und während die beiden Schüler auf ihr Essen warteten, begannen sie sich ganz allgemein zu unterhalten. Akira fragte Keylynn zum Beispiel, was sie außerhalb der Schule gerne tat und berichtete, dass es ihm Squash und andere Rückschlagspiele, sowie das Fahrradfahren durch die Hügel um das Schulanwesen angetan hatte.
"Einfach fantastisch, wenn dir der Fahrtwind da so entgegenpeitscht und du dem wie ein Flieger hoch über den Wolken trotzt.“
Der schüchterne Schüler geriet dabei richtig ins Schwärmen. Auch versuchte er sich mit kleineren Komplimenten um Keylynn zu zeigen, dass er sie mochte und gutaussehend fand. Natürlich waren das keine ausgeklügelten (Anmach-)Sprüche wie man sie vielleicht von einem Haru hörte. Dazu war Akira irgendwie doch zu schüchtern und romantisch veranlagt um wirklich direkt zu werden. Noch... Auch war er sich unsicher, wie das überhaupt bei seiner Gegenüber ankam. Zwar schien sich die Atmosphäre zwischen ihnen Beiden nach und nach etwas zu entspannen, jedoch, was hieß das schon?
"Weißt du, ich finde es einfach schön mit dir hier zu sitzen und mal vollkommen entspannt einfach nur zu quatschen.“
Nach und nach löste sich auch Akiras Anspannung und Schüchternheit. Hier waren sie unbeobachtet, eigentlich konnte er ganz er selbst sein, in der Hoffnung, dass Keylynn ihn so mochte, wie er war. Oder ihm zumindest zuhörte...
’...ohne gleich kreischend aus dem Restaurant zu rennen.’
Draußen wurde es dunkler. Ihr freundlich strahlender Kellner entzündete keine Kerzen auf dem Tisch. Langsam wurde es auch voller, sodass sie sich nun weit über den Tisch beugen mussten um sich gegenseitig noch zu hören, wenn sie so leise sprachen. Zumindest sprach Akira eher leise. Fasziniert hatte er sie über den Tisch hinweg angeblickt, wie sie genüsslich ihre Frühlingsrolle verspeiste.
"Ooh, du hast da was! Moment!“
Der Junge nahm eine Serviette in die Hand und strich Keylynn kurz sanft über die Lippen, an denen etwas Flühlingsrolle zurückgeblieben war. Wieder lächelte er sein breites Lächeln.
"Weißt du...“, begann er langsam, "In der Schule ist es meist so trist und dunkel. Du gehst zum Unterricht – das macht Spaß – lernst und quatscht mit deinen Mitschülern. Aber irgendwie... Ich hab das Gefühl, dass ein Licht die Tristesse erhellt, immer dann, wenn du den Klassenraum betrittst...“
Akiras Blick wanderte kurz gen Tischdecke und leichte Röte legt sich auf sein Gesicht.
’Hmm, das klingt jetzt irgendwie... Hmh, war das richtig so?!’
Entschlossen sprach der Junge nach einer kleinen Pause weiter.
"Ich meine, auch, wenn du manchmal so distanziert scheinst, du hast eine wahnsinnige Ausstrahlung. Ehrlich, aber das weißt du bestimmt auch, bekommst du bestimmt sehr oft zu hören...“, er beugte sich etwas näher über den Tisch und kurz streifte seine Hand die ihre, als er eine Kerze etwas verschob. In diesem Moment konnte Keylynn vielleicht das leichte Zittern spüren, das durch Akiras Körper lief. Es fiel ihm nicht einfach, dass ruhig und sanft ohne Spur von Ängstlichkeit rüberzubringen. Vielleicht verbockte er sich gerade alles? Sie sah einfach nur fantastisch aus, gehörte zu den Schülern, die er am meisten schätzte, da sie nicht einfach nur hohl daher redete...
"Anders als viele unserer Mitschüler denkst du, bevor du etwas sagst. Du weißt so viel und mit dir macht es einfach Spaß sich Rededuelle zu liefern, wenn du einmal in Fahrt kommst.... Ich meine, du kannst wahnsinnig sarkastisch werden, was viele erst gar nicht merken. Da steckt so viel in dir drin, was rauskommen will... Sorry, so scheint es mir zumindest manchmal...Das klingt jetzt so komisch... Ich meine...“
Jetzt geriet er aber ins Straucheln. Alles, was er sich im Kopf zurecht gelegt und was er ihr noch sagen wollte, fiel wie ein Kartenhaus zusammen. Blackout.
"Äääh... du machst mich einfach sprachlos...“, flüsterte er dann und wagte es ihr eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen. Wenn sie es zuließ.
Wieder spürte Akira allzu deutlich, dass sich etwas regte. Sehr stark regte. Sie weckte seinen Ehrgeiz, seinen Intellekt, aber auch... Kurz blieb sein Blick an zwei bestimmten Stellen ihres Oberkörpers hängen. Aber das war KEINER dieser lüsternen Blicke, die einen geradezu auszogen. Nein, das war etwas ganz Sanftes, fasziniertes.
Und nun lag seine Hand kurz vor der ihrigen auf der Tischplatte. Eine kleine Bewegung nur und ihre Hände könnten sich treffen.
Wieder senkte Akira den Blick.
"Aber wahrscheinlich magst du das gar nicht von mir hören... Ich meine, ich hab sicherlich mitbekommen, dass du nicht mehr ganz die bist, die du früher einmal warst...“
Akira wusste zwar nicht, was geschehen war, aber dass etwas oder jemand Keylynn verletzt haben musste, entging ihm in den vergangenen Jahren, in denen er schon unauffällig ein Auge auf sie geworfen hatte, nicht. Es ging ihn nichts an; er wollte ihjr bloß nicht das Gefühl geben, sich Keylynn aufdrängen zu wollen....

Sie hatten den Hauptgang fast beendet. Im Hintergrund hielt sich der Kellner auf, mit einer Eiskarte, falls seine Gäste noch ein Überraschungseis des Hauses, einen kleinen Umtrunk oder Ähnliches haben wollten.
Am Nachbartisch erhob sich ein kleiner, spindeldürrer Mann und ging eilig in Richtung der mit "Toilette" beschrifteten Tür, die in ein einzelnes kleines Bad mit zwei kleinen Toilettenkabinen (Standartgröße) führte. Im Chinesischen Restaurant setzte man auf Sauberkeit und Diskretion.

Keylynn hörte jedem Wort, dass Akira von sich gab, aufmerksam zu. Am Anfang war es bloß ein beiläufiges Gespräch, doch mit der Zeit wurde das, was er sagte, immer persönlicher und aufdringlicher. sie begann, sich in ihrer Haut leicht unwohl zu fühlen. Als er sich vorbeugte, um ihr etwas wegzuwischen, musste sie sich beherrschen, um nicht zurückzuzucken. Er meinte es ja nur nett. Sie riss sich zusammen, und betrachtete ihn als den, der er zweifellos war. Ein lieber, zuvorkommender Typ. Er war vom Typ her nahezu perfekt für sie - warum, warum konnte sie sich einfach nicht mehr so fühlen wie damals ? Als sei etwas in ihr gestorben, damals. All die Komplimente, die er ihr machte, die auch absolut bezaubernd waren, rauschten nur so an ihr vorbei, und als er seine Hand knapp vor ihre auf den Tisch legte, merkte sie, wie ihr übel wurde. Es lag nicht an ihm oder dem Essen, sondern an der Blockade, die sich so sehr in ihrer Psyche eingebrannt hatte, dass sie nun schon physische Auswirkungen nach sich zog. Mit einem Ruck zog sie ihre Hand weg, und schüttelte leicht den Kopf. Sie war leichenblass. Mit Mühe presste sie ein paar Worte hervor :
"Mir ... ich fühl mich nicht gut. Ich bin eben auf dem Klo."
Hastig stand sie auf, und beherrschte sich, nicht einfach loszurennen. Im Klo blickte sie in den Spiegel. Ihr blickte eine verzweifelte, frustrierte Frau entgegen. Sie atmete schwer. Zum Glück war in just diesem Moment niemand im Klo, der sie hätte schief angucken können.

Susen lächelte Haru barmherzig an. „Oh, doch!“ sie legte den Kopf etwas schief und blieb mit der Gabel im Essen stecken. „Ich liebe Besuch!“ sie kniff die Augen zusammen. „Davon habe ich viel zu wenig!“ sie zuckte die Schultern, als ob sie eh nichts dran ändern könnte und machte langsam wieder die Augen auf. „Aber wenn du natürlich gehen möchtest, bleibt es dir überlassen!“ sie beugte sich über den Tisch und schüttete ihm noch was ins Glas ein. „Aber vorher trinkst du noch mit mir! Wenn wir die Flasche nicht leer bekommen..“ sie zog einen schmoll Mund. „Dann bin ich sauer!“ sie kicherte. „ Was ist Schule schon ohne einen Kater, heh?“ Sie dachte darüber nach wie oft sie dies schin getan hatte und wie oft sie wegen dieser Bemerkung schon ausgelacht und komisch angeguckt worden war. // Was solls. Das ist halt ganz Susen – wie sie leibt und lebt! // dachte sie wieder etwas lebendiger und nicht mehr von der Situation von vorher betrübt. Sie war voller Hoffnung das sie mit Haru auch eine Freundschaft eingehen konnte. Irgendwie, ohne dem ganzen Hintergrund wissen. Ohne dieses Brennen auf der Haut, wenn er sie ansah, ohne die Aufregung wenn er ihr etwas näher kam und ohne die Hoffnungen, wenn er sie anlächelte, dass er es ernst meinte und sie dafür Liebte. „Aber ich muss sagen, das Essen ist wirklich lecker geworden. Dafür das ich meine Finger im Spiel hatte!“



Eray lachte „Wahrlich gibt es viele Möglichkeiten, was ich von dir haben wollen würde, und mehr Wünsche, als wir uns Vorstellen können. Wir Menschen werden nur von diesem Verlangen, dem des Wünsche Erfüllens, angetrieben. Aber zurzeit habe ich nur einen Wunsch!“ er lächelte sie schief an und hob ihr Kinn mit dem Zeigefinger an. „Ich möchte nur, dass du auch für die Kosten der Rückfahrt aufkommst!“ Er brach leicht in Gelächter aus, als Kate ihn etwas komisch anguckte. „Die Sache mit dem Ball, nehme ich als Einladung wahr! Und ich werde es berücksichtigen, vielleicht greife ich drauf zurück! Natürlich kann ich nicht garantieren das andere Mädchen meinem Scharm schon verfallen sind und mich auch fragen werden“ er wusste ganz genau, dass sie das mit der Aussage nicht erreichen wollte, schließlich war es ja auch nur ein Vorschlag, was er sich wohl Wünschen würde.„Und das mit deinen Weintrauben – bin sofort dabei! So ein Angebot kann ich mir doch nicht entgehen lassen!“ Er sah zu der U-Bahn, die gerade angerast kam und ging durch die Tür, als sie zum stehen kam. Er reichte ihr eine Hand zum einsteigen „Wenn ich bitten dürfte!“

(So Leute....erstmal sorry...das ich eine Zeitlang nicht onkamm..hatte halt zu viel zu tuhn!Also...ich weiß leider nicht mehr wo isch aufgehört habe zu posten und wollte gragen ob mir jemand eine kurzfassung geben kann das Hiro udn Sakura sich wieder reingreigen können!Das wäre echt nett...Danke im Voraus :*)

Haru musterte Susan leicht verwundert und erwiderte ihre Kommentare mit einem belustigten Lächeln. Er legte seinen Kopf schief und warf ihr einen leicht sehnsüchtigen Blick zu, den er sofort wieder abschüttelte und sich auf das Essen konzentrierte. "Kater im Unterricht?" Der Junge lachte kurz auf. "Also ich kann mich an keinen Tag ohne erinnern seitdem ich auf der Schule bin. ;) Ich mein irgendwie muss man sich den Frust ja wegsaufen, den man tagtäglich wegen diesen scheiß Lehrern hier durchmacht." Er nickte ihr dankend für das neue Glas Alkohol zu und meinte daraufhin: "Na, wenn das so ist, dann bleibe ich doch liebend gerne noch ein wenig. Auch weil mich noch etwas brennend interessiert."
Haru wartete einen Moment und grinste Susan breit an. "Was ist da zwischen dir und Ryu eigentlich passiert? Nicht, dass es mich was anginge... aber es stört mich doch, wenn mein Bruder so stinksauer und betrübte Leberwurst spielt, wie letzte Nacht. Ich meine, wie hast du es geschafft, dass er so fertig ist, obwohl ihr euch keine paar Stunden kanntet?! ...Ach ja nur als Warnung, solltest du ihn seeeeeeehr verletzt haben, werde ich dir wohl den Hintern versohlen, Liebes. ;P " Er streckte ihr verspielt die Zunge raus und war neugierig auf ihre Antwort. //Lass meinen Bruder... nicht meinen Konkurrenten sein! Das wäre das Letzte, was ich wollte, denn dann... würde ich sie nie wieder anrühren können! ...Nie wieder! //

Susen sah mit einem Wimpernschlag zu Haru der voll von verlangen und Sehnsucht war, welchen sie dann aber schnell wieder zu einer Ironisch hochgezogenen Augenbraue veränderte und lächelte. „Vielleicht mag ich sowas ja an Männern?“ sie fragte sich, warum Haru jetzt Ryu ansprach, denn sie hatte Ryu nur durch den damaligen Hass auf Haru richtig kennen gelernt, aber konnte sie es ihm auch so sagen? Konnte sie ihm ehrlich sagen, dass sie seinen Bruder ohne jeglichen Grund zusammen geschnauzt hatte? Die Scham trieb ihr wieder das Blut bis in die Ohren. „Wieso fragst du denn jetzt danach? Bist du etwa eifersüchtig auf mich?“ sie kicherte und sah ihn abschätzend an. Irgendwie sah er ziemlich Ernst aus // ist er echt Eifersüchtig auf mich? Ist das Band zwischen den Beiden.. so stark? Ich meine, ich weiß ja das sie fühlen können, was der andere Fühlt.. Aber verbindet es die beiden so stark?// Kurzer Hand entschied sich dazu, ihm die Wahrheit zu sagen.// Eine … Freundschaft baut man nicht auf Lügen auf. // „Naja, also… ich glaube das war mehr ein Zufall. Er war hier im Mädchenwohnheim im Gang und wir sind ineinander gestoßen. Ich… bin ein wenig ausgerastet.. weil….“ Sie lächelte ihn lieblich und entschuldigend an „Weil ich gedacht habe er wäre wie du. Eine einseitige Diskussion ist ausgebrochen!“ sie kicherte über sich selbst. „Bis ich dann wutentbrannt in mein Zimmer gerannt bin und gemerkt habe, dass ich den Grund warum er auf dem Gang war, bei mir hatte“ sie schüttelte dramatisch den Kopf. „Er wollte wohl einem Mädchen das Armband wieder geben und ich hatte es dann nun. Also bin ich mit hochrotem Kopf, weil ich auch gemerkt habe, dass ich ziemlich voreilig gehandelt habe, wieder zurück gegangen und habe ihm das Armband gegeben. Keine Ahnung. Danach kam noch eine Freundin und wir sind in mein Zimmer gegangen und haben Tee getrunken… Wenn man das Tee nennen konnte“ sie zwinkerte ihm zu. „Joah, und dann haben wir geredet und alles. Und irgendwann hast dann du angerufen!“ sie sah ihn weiter an. Vielleicht etwas zu lange, für eine ‚Normale Unterhaltung zwischen Freunden‘

Kate betrachtete ihn solange ernst, wie er vor ihr saß und sie sogar mit seiner Fingerkuppe berührte. Er war wirklich dreist, nahm sich zum zweiten mal die Freiheit sie zu berühren. Was sollte sie nur mir ihm anfangen? Er würde sich gekonnt gegen all ihre Regeln stellen, sie brechen, würde sie ausnutzen und zurücklassen. Vielleicht lag es ja auch an ihr, vielleicht waren aber wirklich die anderen die doofen. Sich gegen den Rest der Menschheit zu stellen verlangte schließlich, dass einer die Schlaue war und der rest der Welt doof. Aber was machte sie dann falsch, dass sie zu zweifeln begann? Sie stellte sich wieder aufrecht vor ihn, besah ihn kritisch und nickte dann resignierend. Dann erhob sich Eray, und sie drehte sich ebenfalls der nun stehenbleibenden Bahn zu. Sie nahm die Hand nur mit den nötigsten Berührungen entgegen, stellte sich dann mit dem Rücken vor ihn und musste grinsen während sie nach draußen sah. "Die Weintrauben kannst du dir abschminken." Sie hob den Kopf immernoch grinsend wieder an und beobachtete die vorbei fliegende Landschaft. Oder eben nicht, sondern das Gemäuer eines Tunnels. Nach der dritten Haltestelle drückte sie den Stoppknopf und stieg weiterhin grinsend , an der vierten Haltestelle aus der Bahn. Erays anwesenheit hinter sich vergaß sie also gekonnt wieder und sah sich überzeugt um. Schon bald bestätigte sich die Beschreibung und sie wusste nun endlich wohin es zu ihrem geliebten trocken Obst ging.

"Hm... Ist das so?!" Er grinste sie schief an und begann dann zu lachen. "Oh Mann! Der Junge scheint ja echt mal ernsthaft verknallt zu sein! ...Weißt du, er lässt eigentlich niemanden außer mich an ihn ran, darum wunderte mich die Aktion von heute früh mit dem Armband und dem keifenden Mädchen doch sehr und auch... dass er dich zu kennen schien." Er fuhr sich durch die Haare und sah ihr ernst ins Gesicht. "Ich hab nichts gegen eure Freundschaft oder bin eifersüchtig auf dich.." //Eher andersrum... >.< // Er räusperte sich kurz, bevor er verlegen zur Seite sah. "Eher möchte ich sogar, dass ihr Freunde werdet. Denn... dieses ganze 'Zwillingsein' ist auf Dauer zu einseitig, das ... weiß ich aus Erfahrung. ...Er ist nicht glücklich so alleine und nur mich als Stütze." Er trank das restliche Glas bis auf den letzte Tropfen aus und stellte es wieder ab, bevor er ihr tief in die Augen sah. //Wie gerne würde ich sie jetzt einfach in den Arm nehmen und küssen... aber nein... ich hab‘s mir selbst versaut!! >.< Haru! Es ist besser so, ganz bestimmt! Japp!! // "Aber, wenn ihr euch am Ende doch so normal unterhalten habt, wieso ist er dann so aufgelöst bei uns im Zimmer aufgetaucht? Ich bin mir sicher, dass du der Grund dafür warst, da er dich erwähnte... Um ehrlich zu sein, wollte ich mich deswegen auch an dir rächen, aber naja ... ich wusste ja nicht, dass DU damit gemeint warst. XD; // Lachend fasste er sich an den Kopf und warf sich zurück in den Stuhl, bevor er die Decke musterte.

Susen zog die Augenbraue hoch. „Ja, du glaubst gar nicht wie oft ich das mit dem Rächen schon gehört habe“ ohne nach zu fragen füllte sie sein Glas wieder voll und machte es mit ihrem dann nach. „Naja. Ich weiß es auch nicht mehr so recht. Er hat einfach das gemacht, was die anderen auch immer machen. Er hat mir die volle Wahrheit ins Gesicht gespuckt.“ Sie grinste leicht an diese Erinnerung. „Natürlich nur wörtlich gemeint. Ich kann nicht kochen, bin eine schlechte Gastgeberin und ich kann keinen Tee machen. Naja.. Er hat mir gesagt wie schlecht mein Tee ist, oder so. Ich weiß es nicht mehr genau…und ich.. hab ihn dummerweise dann raus geschickt. Auch das Mädchen das hier war. Ich wollte ja heute mit ihm reden, aber er ist ja mit diesem einen Mädchen abgehauen und.. in der Pause..“ sie sah ihn weiter an, obwohl sie am liebsten weg gucken wollte. „Waren.. wir ja etwas beschäftigt!“ sie versuchte den Gedanken abzuschütteln und trank einen weiteren guten Schluck aus ihrem Glas. „Ich wollte ihm sagen, dass ich es gut finde, wenn man die Wahrheit sagt und das er es bei mir gerne wieder machen kann!“ sie stand auf und ging zum Küchenregal und öffnete die unterste Schublade, für die sie sich bücken musste „Schau, als ich heute für Chuck und mein Date einkaufen war.. habe ich alle Teesorten gekauft, die der kleine Supermarkt hier zu bieten hat“ Wehleidig lächelte sie ihn an. „Weißt du, welche Sorte er am meisten mag?“

Haru lachte amüsiert. "Nee, oder? Das hast du ernsthaft??" Er hielt sich den Bauch vor Lachen und bekam sich nur schwer wieder ein. "Oh Mann ich wusste ja, dass du eine süße Seite an dir hast, aber sooo süß? XD Du bist echt niedlicher, als es den Anschein hat, Madame. ;) Also, welchen Tee... Er mag denselben, wie ich würde ich mal einfach behaupten und das wäre Waldfrüchte und zwar die dunklen Früchte, wie Himbeeren, Johannisbeeren, etc. pp. Der Tee schmeckt einfach Traumhaft! *-* "
Haru stand auf und ging auf sie zu, um sich die Teesammlung genau anzusehen. "Keine Sorge... Wenn du mit ihm ausführlich redest und es ihm erklärst, dann bin ich sicher, dass er es versteht und dir verzeiht. Und wenn nicht, dann sag mir einfach bescheid, ich werd ihn schon zu Recht biegen. Auf Nii-chan hört er ja sowieso immer. xD " Er schwieg einen Moment und stellte sich direkt neben sie, während er ihr in die Augen sah. "Ich bin froh, dass du ihm nicht mehr böse bist. ...Er hat genau wegen diesem Charakter, dass er sagt, was er denkt, ohne die Gefühle anderer zu bedenken, schon oft Freunde verloren und Feine gewonnen. Er kann ...das Umgehen mit Menschen eben nicht so gut. Aber im Grunde ist er echt ein lieber Kerl, der es nicht böse meint." Seufzend fuhr er sich durchs Haar und lehnte sich an die Theke, während er zwischendurch ein Auge auf sie warf, als sie die Türen wiedershcloss und sich etwas anderem widmete. "Ich muss echt irre sein, dass ich so verrückt nach einem Mädchen bin...", murmelte er mit traurigem Blick zu sich und hoffte, dass sie ihn nicht gehört hatte. //Liebe kann oft... so kompliziert sein... >.< //

SUSEN:
Susen richtete sich lächelt wieder auf. „Ja, so muss das sein!“ sie drehte sich rum, als er gerade irgendwas murmelte. Mit einem schiefen Blick und dem dazu gehörigen Lächeln sah sie ihn wieder an. Wenn sie behaupten würde, dass die Spannung zwischen den Beiden zwischen durch mal gesunken gewesen wäre, würde sie lügen, aber nun war es kaum noch zum aushalten. Sie konnte sich nicht selbst leugnen, sich und ihre Gefühle. „Haru, ich…!“ Sie sah ihn an. Was sollte sie ihm schon sagen? Sie, die so oft genannte Schlampe, dem Player der Schule? Der sich die Mädchen aussuchen konnte, wie sie die Männer. Was hatte es für eine Zukunft, wenn sie beide so waren, wie sie waren? Wie würde er Morgen sein? Übermorgen oder vielleicht in drei Wochen? Ein Mann, konnte nicht immer so toll sein, oder nicht? War er vielleicht doch anders als die anderen, gerade weil er sich so von den anderen abhob? Sie streckte eine Hand raus und lies sie auf seiner Brust ruhen. Sie spürte seinen Herzschlag. Er war so beruhigend und gleichzeitig so deutend. Sie schloss für einen Moment die Augen und ging dann wieder zurück zum essenstisch. Sie durfte es nun mal nicht so weit kommen lassen. Sie war nicht mehr das Naive kleine Mädchen von damals, was sich erst das Herzbrechen ließ und dann den besten Freund verliert. Sie war nicht mehr das schwache Mädchen, dass sich auf diese Typ von Mann einließ. Und doch, spürte sie genau das, was sie nicht wollte. Dieses Vermissen, wenn die Person doch direkt vor einem Steht. Das Verlangen, weil man die Person nicht berühren kann und das schlimmste ist… Die Wahrheit die man am liebsten rausschreien möchte und es doch nicht kann, weil man Angst vor dem Ergebnis hat. Weil man Angst davor hat, das der andere geht. // Ja, gleich wird er auch gehen. Aber… ich will das nicht // Susen war hin und her gerissen. Wie konnte es dieser Mann in so kurzer Zeit schaffen, sie so zu verwirren? Sie wusste, dass Liebe und Hass nah bei einander Liegen, doch war es wirklich jemals Hass? War es nicht eher so, dass es Eifersucht war? Habgier? Irgendetwas, aber kein Hass? „Du machst es mir schwer“ sagte sie dann lächelt, setzte sich wieder und stütze den Kopf auf der rechten Hand ab. Mit einem verträumten Blick wanderte sie wieder zu ihm. „Möchtest…. Möchtest du die Nacht nicht hier bleiben? Unverbindlich natürlich…“ sie sah ihn an wie ein kleines Mädchen das um eine Barbie bettelte. „Und… nur bei mir bleiben? Ich meine… Nur neben mir liegen, ich verlange nichts oder so…“ Abwartend saß sie da und konnte hören wie der Regen immer stärker gegen das Fenster Schlug. Ein schlechtes Omen? Würde dieser Kerl sie vielleicht ins Unglück stürzen? Oder sie zur glücklichsten Frau der Welt machen?