„Na dann“ nachdem er sie aus seinem Griff frei gelassen hatte beugte Louisa sich in einen kleinen Knicks und hob ihr Kleid an einer Seite leicht an „Wenn sie mich entschuldigen würden, mein Gemahl!“ Louisa sah verspielt zu ihm auf „Außer du würdest mir gerne beim anziehen helfen!“ leichtes gehuste war im Raum zu hören und Louisa drehte sich lachend um „Schon gut, schon gut! Dann verschieben wir das halt aufs Ausziehen!“ ohne sich noch einmal um zu drehen ging sie aus dem Raum raus. „Ich werde dich wissen lassen, wenn ich fertig bin! Dann wird geübt!“ Sie ging in das wunderbare große Badezimmer, in das sie sich schon seid der ersten Minute verliebt hatte und zog das Kleid an, welches Maggie ihr raus gelegt hatte. Sie tat auch wirklich alles für sie, was? Louisa seufzte und zog das schwarz/rote Kleid an und drehte sich ein paar Mal im Spiegel. Es war wirklich sehr, sehr altertümlich und eigentlich nicht in Louisas Geschmack, aber das konnte man nun nicht mehr ändern. Mit ihren fast Schwarzen haaren, passend zum Kleid und der richtigen schminke sah sie Umwerfend aus. Rückmeldung bekam sie auch von jedem, an dem sie vorbei lief. Den Wachen, den Magds, ja sogar der Koch wagte sich aus seiner Küche, als er hörte das die Herrin sich seid langer Zeit wieder richtig ausgeh fertig gemacht hatte. Vorher war sie ja schon hübsch gewesen, aber jetzt? Louisa bekam fast eine Lächel starre, als sie endlich bei Alex ankam, der anscheinend noch nicht ganz fertig war und halb nackt vor ihr steht. „Und ich habe gedacht ICH hätte es schwer, hier was zu finden!“ plötzlich kamen 3 Magds in den Raum gerannt, wirklich fast gestürmt als wäre es ein Wettbewerb wer zuerst bei Alex ist, und brachten mehrere Sachen „ACHSO!“ platzte es aus Louisa heraus. „Ich wollte nicht stören.“ Louisa drehte sich rum. Eifersucht war einfach viel zu passend für ihren Charakter. Niemand außer Louisa sollte Alex so sehen. Das würde sie sich auf jeden Fall für das nächste einkleiden merken. Sie würde bestimmt auch ein paar HELFER finden. „Ich wusste nicht das so attraktive Frauen dich einkleiden dürfen, mein Liebling.“ Vorstellungen wie die eine sein Hemd aufknöpfte, die andere seine Hose und die andere.. WEIß GOTT, daran wollte sie gar nicht erst denken, was sie machte. Louisa schritt in ihrem Traum aus Kleid, aus dem Zimmer und bestrafte die drei Frauen mit einem Blick, der fast Töten konnte.

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex hörte ihr zu und musste lachen, während die anderen entsetzt waren und dann verschwand Louisa auch bereits aus der Halle. Alex stand noch ein wenig verwirrt und wollte grade auf sein Zimmer gehen, als plötzlich 3 Damen kamen und ihn mitzerren. Er wollte schon los schreien, als er merkte, das die 3 Magds waren. Er war noch ein wenig verwirrt, als er in seinem Zimmer endete. Er guckte die 3 entgeistert an und dann krallten sie sich förmlich seine Klamotten. Er war wie geschockt und bewegte sich keinen Millimeter. Die 3 guckten sich gegenseitig wie Furien an und schon musste er anfangen zu lachen. Am Ende war das einzige, was ihm übrig ließen, die Unterwäsche. Dann waren sie auch schon weg. Er kratzte sich leicht am Hinterkopf und war total durcheinander, als Louisa kam. Er lächelte sie und wollte grade antworten, als die Magde wieder zurück kam, alle mit Klamotten im Schlepptau. Er merkte wie sie drauf war und musste leicht anfangen zu lachen und drückte die 3 erstmal weg.
"Denkst du ich wusste das", sagte er lachend, "Aber schließlich haben mich die 3 förmlich überfallen und her gezerrt. Die 3 haben gemacht was sie wollten, bevor ich es bemerkt habe. Ich merk schon das dir das ganz schön missfällt."
Er drehte sich zu den Dreien um und guckte sie mit schiefgelegtem Kopf an.
"Ich muss euch mal was fragen", sagte er und drehte sich wieder um, "Wann habe ich nach Hilfe gefragt?" "Aber Herr..." "Nichts da. Ich bin doch nicht vollkommen verblödet. Egal wie oft sowas früher vorkam, jetzt ist Schluss damit. Da fühl ich mich wie ein kleines Kind und nicht wie ein Fürst und jetzt raus!"
Schon waren die 3 raus und er kratzte sich leicht genervt am Kopf und guckte sich die Sachen an und guckte dann zu Louisa, welche grade am Verschwinden war.
"Louisa, Liebste", sagte er ihr hinter her, "Möchtest du mir vielleicht mit der Auswahl helfen? Ich hab die 3 wohl doch ein wenig zu früh weg geschickt und ich glaub nicht das ich gut in Sachen aussuchen bin."

Ein siegreiches Lächeln verlor sich auf Louisas Lippen, doch bevor sie sich umdrehte, war es wieder zu einer traurigen Miene verrutscht. „Dir hat es doch gefallen, geb es doch einfach zu!“ die Frauen waren raus und sie bewegte sich langsam auf ihren geliebten zu. „Dafür habe ich jetzt einen freifahrtschein, nicht wahr?“ nun kam das lächeln wieder. „Aber fange wir erst mal damit an. Wirklich jedes männliche Geschöpf in diesem riesigen Haus hat mich aufgesucht um mir zu sagen, wie hübsch ich doch aussehe.“ Louisas lächeln rutschte an der linken Seite in die höhe „Now its your turn!“ sie ging ein paar Schritte zurück damit er sie betrachten konnte, doch lange blieb sie so nicht stehen. Fast im gleichen Atemzug ging sie wieder zu ihm, näher als vorher und legte ihre Hände auf den nackten ober Körper. „Du gefällst mir so am besten“ mit einer Hand streichelte sie von der Brust runter zum trainierten Bauch und endete dort nur mit einer Berührung der Fingerspitze. Ihr Blick wurde fordernder „Ich hätte nichts dagegen mich meines Kleides auch zu entledigen!“ sie fing an das Dekolleté auf zuschnüren und nahm sich dann seine Hände um sie über ihren Körper streicheln zu lassen. „Alexander, begehre mich!“

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex war noch am lachen, bis das "Now its your turn!" kam. Er begutachtete sie kurz.
"Heilige Mutter Maria, jeder Engel wäre neidisch, so wunderbar siehst du aus", sagte er, als sie ihre Hände an seinen Oberkörper legte und mit der einen herunter fuhr. Er merkte, das sie seine Hände nahm und zu sich führte, nachdem sie ihr Dekolleté geöffnet hatte. Ein herrlicher Ausblick, den Alex dort auch genießen konnte. Die Umwelt hatte er theoretisch schon vergessen gehabt, auch das die Zimmertür nicht annähernd geschlossen war. Er löste seine Hände aus ihrem Griff und streifte ihr das Kleid vom Oberkörper, wobei er sanft ihre Arme streichelte, als ihre gesamte obere Körperhälfte komplett freigelegt war. Er betrachtete noch kurz ihren nackten Oberkörper von oben nach unten und wieder zurück. erlegte seine eine Hand an ihren Nacken und fuhr mit den Fingern leicht zwischen ihre Haare, während er seine andere Hand an ihre Hüfte legte und diese nach oben streicheln ließ. Er kam nahe an ihre Brüste, fuhr jedoch mit der Hand an ihren Rücken und streichelte diesen herunter, bis zu dem Punkt, wo ihr Kleid wieder war. Dort legte er den Arm um sie und ließ sie dann ein wenig nach hinten fallen. Er kam ihr näher und küsste sie am Hals, während er die Hand von ihrem Nacken nun nach vorne streichen ließ am Hals entlang zu Louisas Brüsten und streichelte kurz über diese, bevor er wieder herunter strich, über ihre sanfte Haut zu ihrem Bauchnabel, wo er die Hand erst einmal stoppen ließ.
"Wie kann man solche eine wunderbare Frau mit solch einem wunderbaren Körper nicht begehren wollen, Liebste Louisa", sagte er mit leise Stimme, bevor er mit seinen Küssen dann tiefer ging.

Louisa stöhnte zufrieden auf und vergrub eine Hand in Alex Haaren. „Alex“ schnurrte sie und riss seinen Kopf leicht an den Haaren nach hinten „Ich weiß ja nicht, ob du deine Augen vor mir verschließt! Aber ich habe mir schon jegliche Situationen und Positionen mit dir vorgestellt. Und weißt du welche davon meine Lieblings Szene war?“ Zufrieden lächelte sie und schupste ihn dann auf den Boden, so das er flach dort lag. Wieso ins Bett gehen, wenn der Boden viel näher war? Es war das gleiche mit der Tür. Sie war noch immer sperrangel weit auf, aber das einzige für das sich Louisa, und anscheinend Alex auch, momentan interessierte, war der Körper der vor ihr war. In einigen geübten Handgriffen streifte sie das Kleid ab und hatte nur noch ein Unterhöschen, was wohl mehr ein Glanz von nichts war, an. Dann setzte sie sich auf ihn und fuhr mit einer Fingerkuppe unter den Gummibund von Alex Boxershort „Ich finde du hast immer noch zu viel an!“ mit einem fiebrigen Gesichtsausdruck gucke sie nun von der Boxershort zurück in sein Gesicht. „Du bist einfach zu heiß! Wie konnte die andere Louisa es so lange ohne deinen Körper aushalten? Dafür musst du hier noch einige Male aushalten!“ Nun fuhr sie mit ihrer Hand wieder einmal komplett über seinen Körper und küsste ihn leidenschaftlich und hart auf den Mund. Langsam arbeitete sie sich von seinem Mund bis zu seinem Hals, bis zu seinem Bauch und wieder zurück zum Bund. Mit den Zähnen zerrte sie leicht daran, zog sie aber noch nicht aus. Sie fuhr mit dem Mund über das noch verdeckte Glied von Alex und nahm nun auch die Hände zur Hilfe. Wieder mehr, weil ihr gefiel was sie sah und spürte und weniger, das Alex irgendwas anderes gemacht hatte, stöhnte sie wieder voll von Zufriedenheit auf. Durch die Boxershort nahm sie nun den erregten Penis von ihm in die Hand und sie bemerkte das plötzliche Luft einziehen von ihm. Louisa liebte es, wenn Männer so unter ihrer Hand reagierten. Wenn sie wusste, dass sie die Männer Nächte lang unterhalten und jedes Mal erneut kommen lassen lies. Doch bei Alex war es anderes. Sie würde Alex jeden Wunsch erfüllen, mit jedem Körpeerteil und in jeder Stellung. Nun zog sie seine Boxershorts doch auf und lächelte ihn zufrieden an. „Wie schon erwartet, damit kann ich arbeiten!“

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex hörte die Geräusche, welche Louisa von sich gab, jedes weitere Wort, was sie sprach, allesamt erreichten sie ihn tief und er fand sich nach ihrem Schubser auf dem Boden wieder. Sein Blick folgte kurz ihrem herabrutschendem Kleid, wurde aber schnell wieder von ihrem Körper gefangen. Der Anblick jagte ihm nur einen Moment lang eine Gänsehaut ein, aber das auch nur aus Freude. Als sie auf ihm Platz nahm und ihre Hand an dem Bund seiner Unterhose hatte, sprechend, lachte er leicht.
"Ich bin da ganz deiner Meinung", sagte er und hörte ihr weiter zu, als sich die Blicke kreuzten, "Das gleiche könnte ich aber auch den anderen Alex fragen."
Dann fing er an, ihre Küsse zu genießen, egal wo sie waren, bis sie wieder unten angekommen war. Irgendwie fand er ihre Reaktion interessant, da er ihr ja noch nicht bei der Arbeit zu schauen konnte, geschweige den diese genießen konnte, doch jetzt würde er ja wahrscheinlich in den Genuss ihrer Künste kommen. Auch wenn noch die Unterhose dazwischen war, konnte er ihre Berührungen deutlich spüren, als sie diese dann auch schon öffnete. Er hörte ihren Kommentar und lächelte sie dann an.
"Erfreut das von euch zu hören, Mi lady", sagte er drehte die Situation einmal schnell um, das sie nun auf dem Boden lag und er über sie gebeugt war, sich mit den Händen auf dem Holz abstützend, "Aber das hat ja noch Zeit, nicht wahr."
Er lächelte immer noch und gab auch ihr dann einen intensiven, leidenschaftlichen Kuss. Seine eine abstützende Hand nahm er weg und führte diese über Louisas einen Arm zu ihrem Busen und fing an, sie zu massieren. Er löste seinen Kuss und küsste ihr den Hals, dann die Schulter und anschließend küsste er die freie Brust. Er nahm die massierende Hand leicht weg und strich mit seinen Fingerspitzen über Louisas Bauch zu ihrem Unterhöschen, über welche er leicht herüber streichelte, mit den Fingern auch leicht drückend. Während er dies tat, wechselte er mit dem Mund von der einen zur anderen Brust und fing an, mit der Zunge an ihrer Brustwarze zu spielen und diese leicht beißen.

Ihr Körper brannte und das Verlangen schwappte über. In dem Moment in dem Alex anfing ihren empfindlichsten Teil des Körpers zu liebkosen, war es vorbei gewesen. Als er dann seine Hand auch noch zu ihrem Unterleib gleiten lies, schien sie plötzlich zu explodieren. Das ganze hier hatte etwas, wie ein erstes Mal, für sie. Es fühlte sich alles aufregend und neu an. Es war das erste mal, dass sie die Berührung eines Mannes duldete. Es war das erste mal das ein Mann sie nur mit Berührungen schon fast zur Ektase brachte. Sie konnte einfach nicht mehr und wollte mehr von ihm, mehr fühlen. Sie ergriff seine Hand, die noch über ihr Unterhöschen glitt und sah ihn an. Das verlangen war ihr ins Gesicht geschrieben. Sie führte seine Hand in ihre Unterhose und begleitete ihn für die ersten Bewegungen dort unten noch, zeigte ihm den richtigen druck. Ihr Atem wurde schneller und ihr Stöhnen lauter. Die Offene Tür, komplett vergessen. Nun ergriff Louisa auch sein Geschlechtsteil, an das sie tatsächlich noch ran kam. Nun fühlte sich die Sache noch besser an, sie waren verbunden und beide verschmolzen fast miteinander. Selbst das atmen von Alex machte sie an, so sehr wie sein Geruch und seine Stimme, wenn er sie in einem leichten stöhner ertönen lies. Immer wieder sagte, oder schrie sie mittlerweile schon, seinen Namen. Wie lange hatte sie darauf gewartet? Und hatte sie je damit gerechnet, das es so gut werden würde? Mit äffen Berührungen? Sie konnte sich nicht aufhalten. Sie konnte sich einfach selber nicht stoppen und wollte Alex alles geben, was sie hatte. Sie schupste ihn leicht von sich runter und übernahm dann von der Hand, zum Mund. Sie nahm sein steif gewordenes Glied in den Mund. Das hatte sie noch nie für niemanden gemacht, aber sie hatte immer wieder gehört, wie die Männer sich dies wünschten und das es angeblich eines der schönsten und besten Sex Erlebnisse wären, die sie haben konnte. Alex Schaft war so groß, dass sie ihn nicht komplett in den Mund nehmen konnte und mit der Hand weiterhin nach helfen musste. Nach kaum ein paar Augenblicken länger merkte sie, wie Alex sich anspannte und sein Penis zu pulsieren schien. In ihrem Mund! Mit einem fiesen lächeln zog sie ihn aus dem Mund raus und schaute ihn lächelnd an. „Schatz, wir kommen zu spät zu dem Ball!“ ihr eigenes verlangen hing noch in ihrem Blick und doch wollte sie sein verlangen auf sie noch weiter steigen. Keiner der beiden war gekommen, aber sie waren nur noch heißer auf den Körper des anderen. Louisa stand auf. „Ich erwarte dich in 20 Minuten unten an der Kutsche, Liebling.“ Wieder grinste sie gemein „Ob du das, was ich angefangen habe, zu Ende bringst, ist dir überlassen!“ Louisa war ein gemeines und boshaftes weib und doch wollte sie ihn ja nicht quälen. Sie wollte nur, dass er sich mehr als auf alles andere auf die heutige Nacht freute. In denen sie ihn öfters als nur ein Mal kommen lassen lies. Genauso wie er sie. „Es ist dafür, damit du dich nie wieder von einer anderen Frau ausziehen lässt. Also bleib schön Artig, dann belohne ich dich auch!“ sie grinste ein letztes Mal und verschwand dann mit dem Kleid vor ihrem Körper aus dem Raum um sich erneut an zuziehen. Ihr war es egal, ob er die ganze Nacht, den ganzen ABend lang, mit einer Latte durch die gegend lief, aber sie wollte das er nie wieder eine andere Frau begehrte oder sie an sich ran lies.

Alexander von Falkenstein (1007):
Es war verrückt, ein ganz anderes Erlebnis, als er es kannte, komplett unterschiedlich. Es war irgendwie aufregend, es war einfach unbeschreiblich. Er merkte wie sie seine Hand nahm und sie dorthin führte, wo er sie früher nicht einmal im Träume hätte berührt. Sie zeigte ihm, wie er es zu tun hatte und ihr lauter werdendes Gestöhne erregte ihn nur mehr, als sie sich sein Glied zur Hand nahm. Ab und an musste selbst er stöhnen. Es war ein wunderbares Gefühl, da er ja sogar noch etwas zwischen beiden Welten hing und das verbotene beflügelt ja förmlich, wie man so fein sagt. Ihre Berührung, auch wenn es nur Berührungen waren, ließen ihn einfach alles um sich herum vergessen, nur noch Louisa zu sehen und zu spüren. Plötzlich spürte er doch wieder, wie er weggeschubst wurde. Er war noch leicht entgeistert davon, dachte für einen Moment, er habe etwas falsches getan, als er plötzlich spürte, wie sie seinen Penis in den Mund nahm. Ein leichtes Stöhnen entrutschte ihm und er spürte die Bewegungen ihrer Hand, doch nicht nur diese, alle ihre Bewegungen. Es dauerte nicht lange, als er dachte er müsse kommen, doch da beendete sie es einfach. Er sah noch ihren Blick, der förmlich nach mehr schrie, der aussagte, das sie weiter machen wolle, doch er wusste was sie tat. Er war ein Mann, der es noch nicht verlernt hatte zu denken und er richtete sich leicht auf. Er blickte ihr noch leicht hinter her und ließ sich noch einmal kurz auf den Boden sacken, bevor er dann aufstand. Alles was er brauchte war ja schließlich im Zimmer.
//Ohhh.... Mein.... Gott//, dachte er sich nur und zog sich schnell an. Die Kleidung, irgendwie gefiel sie ihm, aber irgendwie empfand er sie doch als affig. Ein eleganter Anzug, jedoch war dieser einfach zu lang. Die Länge gefiel ihm absolut nicht, während das Jackett, wenn man es so nennen könnte, zu lang war, war die Hose zu kurz und die Schuhe fand er auch nicht sonderlich gut. Doch die Haare ließ er so zerzaust, es gefiel ihm, es passte irgendwie. Er guckte in den Spiegel, die Farbe passte. Ein sehr dunkles Blau, verstärkt durch silberne Verziehungen. Irgendwie schwankte er dazwischen, das sowohl zu wenig, als auch zu viel prunk daran war, auch wenn es wahrscheinlich kein besonderer Anzug war, doch das sollte ihn jetzt nicht stören. Natürlich durfte das Accessoire schlecht hin für einen Fürsten nicht fehlen, das feine Schwert in der verzierten Schwertscheide. Der Wert eines Menschen wurde an Reichtum und Ruhm gemessen und diese konnte man leicht mit Prunk und Waffen darstellen. Er trat mit geöffnetem Jackett und weißem Hemd darunter aus dem Zimmer herunter zur Kutsche. Da er es deutlich einfacher hatte, sich fertig zu machen, war er auch schon vor Louisa bei der Kutsche und wartete dort auf sie.

Louisa van Hawk - 1007
Mit hochrotem Kopf, vor Hitze und den Gedanken daran, was sie da gerade beendet hatte stürmte sie in das Badezimmer. Verdammt, sie wollte unbedingt weiter machen, sie würde sogar diesen lächerlichen und plötzlich langweiligen Ball sausen lassen. Das einzige an das Louisa momentan denken konnte war Alex, wie er atmete, sein tiefest stöhnen und sein Körper. Seine Muskeln und jegliches andere Detail seines Körpers. Für ein paar Momente setzte sie sich auf die Kante der Badewanne, falls man dies in diesem Jahrhundert so nennen konnte und hörte das aufgeregte schnattern von Maggie, die gerade rein gerannt war. Sei war nicht rot angelaufen und stotterte nicht, anscheinend hatte sie das, was in Alex zimmer passiert war, nicht mit bekommen. Sie regte sich darüber auf das Louisa immer noch nicht fertig war und zog sie in ein paar gekonnten Bewegungen an. Sie hatte ihr das Kleid am Oberkörper zwar etwas zu eng zugebunden, doch das brachte ihre Weiblichkeit nur noch mehr zur Geltung. Die haare waren noch einigermaßen okay und an der Schminke war nichts verlaufen, außer der Rote Lippenstift, der sich jetzt wahrscheinlich auf Alex ganzem Mundbereich befand und dort, wo sie ihn mit ihren Lippen berührt hatte. Doch dies war auch schnell behoben und sie machten sich beide auf den Weg zur Kutsche. Ein paar Wachen strahlten sie an, anscheinend sichtlich erregt von ihrem Stöhnen gerade eben und ein paar Frauen sahen beschämt zu Boden. Dieses Jahrhundert war so langweilig, wenn die Frauen sich so benahmen. Sie dachten und wollten das gleiche, doch spielten sie das kleine unschuldige lamm. Louisa verabschiedete sich von Maggie und schritt auf Alex zu. „Ich hoffe, du magst mich noch im angezogenen Status!“ sie kicherte leicht.

Alexander von Falkenstein (1007):
Seine einsame Zeit vor der Kutsche war schnell beendet, da Louisa auch Louisa nicht wirklich lange brauchte fertig zu werden. Anscheinend hatte sie da eine deutlich fähige Magd gefunden und dann fragte sie ihn etwas leicht kichernd, als sie bei ihm ankam.
"Auch wenn du angezogen bist brennt mein Herz vor Verlockung, holde Dame", sagte er respektvoll lächelnd und half ihr dann auf die Kutsche, welche halbwegs gepolstert war, auch wenn es ungemütlich war und folgte Louisa dann. Er setzte sich zu ihr und klopfte leicht mit dem Fuß an das Brett, an welches sich der Kutscher lehnte, um ihm zu signalisieren, das er los gallopieren solle. Der Weg würde schon einiges an Zeit kosten, doch mit Blockaden rechnete er nicht wirklich. Er legte seinen einen Arm um Louisa und zog sie an sich heran, mit der anderen Hand stützte er sich leicht auf die Lehne an der Seite. Auch wenn es scheinbarer Sommer war, so herrschte trotzdem ein nicht unbedingt schwaches Lüftchen. Trotzdem war dieser angenehm, da er nicht allzu kalt war. Er guckte kurz die Umgebung an und lächelte dann Louisa an, "Ist es nicht eine herrliche Umgebung hier? So friedlich und irgendwie unberührt. irgendwie bringt das sachte, von den Bäumen geteilte Licht deine Schönheit noch besser zur Geltung. Da fällt mir so nebenbei ein..... Das mit dem Tanzen wird aber mal eine Katastrophe."
Er fing an, leicht zu lachen und lehnte sich etwas nach hinten, als die Kutsche anfing, ins Holpern zu kommen. Trampelpfade, der Feind jedes Fahrzeuges und jedes Fahrers, der sich entspannen wollte. Die holprige Fahrt würde wahrscheinlich auch erstmal etwas anhalten.

Louisa vsn Hawk - 1007
“Naja, ich würde mich mehr freuen, wenn hier mal ein wenig mehr los wäre, diese ruhe ist doch stink langweilig!” Louisa kicherte und hielt sich dann den Ausschnitt. „Wenn das so weiter geht, hüpfen meine Brüste schneller aus dem Kleid, als ich bis drei gezählt habe!“ sagte sie dann monoton und fast als wäre es nur an sie selber gerichtet. „Und ich habe absolut keine Lust auf irgendwelche Geier.“ Wie ein kleines verletztes Mädchen sah sie zu Alex „Du beschützt mich doch vor spannern, oder?“ sie musste leicht lächeln und doch gingen ihr die ganzen Blicke von den Männern auf den Geist. Es ist ja immer schön, wenn jemand guckt, aber wenn plötzlich alle gucken, ist es doch ein wenig übertrieben und man fühlt sich unwohl. Das sollte keines Falls heißen das sie eingebildet war, nur zählte sie nur die Fakten auf. Dann fuhr sie wieder mit einem finger über seine Brust. „Schließlich will ich nur deins sein, wie du meins bist! Und das mit dem Tanzen bekommen wir schon hin. Die frauen werden mehr auf deinen Körper und dein Gesicht achten, als auf alles andere und wenn du mit mir tanzt werden die Frauen mich tod wünschen, da schaut keiner, wie du genau tanzt“

Alexander von Falkenstein (1007):
"Natürlich beschütze ich dich vor diesen notgeilen Böcken", sagte er lachend und lächelte sie dann an, "Was erwartest du den von mir? Dich teile ich doch nicht mit solchen Ratten, die auf der Straße dauergaffen."
Er bemerkte ihren Finger an seiner Brust und zuckte leicht zusammen, dann hörte er weiter zu. Als er verstanden hatte, was sie gesagt hatte, musste er anfangen zu lachen. Eigentlich hatte sie ja Recht, aber er fand es trotzdem witzig.
"Du musst es ja wissen", sagte er lachend, "Dann muss ich dich also auch vor Stechwütigen Weibern beschützen? Ich habe so ein Gefühl, das dieser Ball doch etwas komplizierter werden könnte, aber egal, schließlich sollte ich dir deine Wünsche erfüllen und nicht anders rum."
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, weil er sich sonst zu sehr verrenkt hätte, da er ja doch etwas größer als sie war. Plötzlich hörte er das Wieren des Pferdes, welches ein wenig hysterisch wirkte. Was hätte man anderes erwarten können, als Wegelagerer auf den Trampelpfaden außerhalb der Stadt. Doch es wirkte schon etwas dämlich, das sich genau 2 Leute da vor der Kutsche befanden. 2 Männer, bewaffnet mit Dolchen, wenn man diese Buttermesser so nennen wollte.
"Warte hier oben, ich kümmere mich schnell darum Schatz", sagte er mit einem Lächeln und stieg von der Kutsche und ging nach vorne, zwischen Pferd und die beiden Männer, welche nicht einmal maskiert waren, "Schlechte Wahl mir den Weg zu blockieren."
Auch wenn das Schwert eigentlich nur schick wirken sollte, so würde es auch schneiden können, weshalb er dieses zog. Die Klinge streckte er den Männern entgegen, bevor er dem einem in einem Zug einen großen und tiefen Schnitt über den Oberkörper verpasste. Wie gekonnte, konnte er dem spritzendem Blut ausweichen, während der eine Mann zu Boden kippte und der andere in Panik wegrannte. Der Kutscher, welcher noch etwas geschockt war, fing an zu klatschen.
"Guter Schnitt mein Herr", sagte dieser und Alex verbeugte sich kurz, bevor er zurück in die Kutsche kam, "Danke Herr Kutscher. Könnten sie die Fahrt jetzt bitte fortsetzen? ich möchte ja nicht, das ich und mein Weib den Ball verpassen."

Louisa van Hawk - 1007
Louisa saß in der Kutsche und bekam gar nicht wirklich mit, was draußen geschah, bis sie einige kurze schreie hörte. Erschrocken lehnte sie sich aus dem Seiten fenster und sah gerade noch jemanden weg rennen. Alex ging stolz auf sie zu und kam zurück in die Kutsche. "Sag mal, sind wir gerade wirklich überfallen worden?" fragte sei sehr überrascht aber auch sehr aufgeregt. "Wow, das ist echt wie in einem Film hier. Ich bin jetzt schon gespannt wie die Bälle sind!" Sie sah Alex liebevoll an "Bist du verletzt, mein Held?" Natürlich war Louisa begeistert von Alex Sieg, welche Frau wäre das nicht? Jedoch interessierte sie jetzt erst mal sein Wohl ergehen mehr.

Alexander von Falkenstein (1007):
"Natürlich wurden wir grade überfallen", sagte er leicht lachend und hörte ihre Frage. Er lächelte immer noch und guckte kurz an sich runter, "Nein, kein Kratzer und komplett heile. Aber das war ja nun nichts besonderes, schließlich ist es ja meine Aufgabe, meine Frau mit meinem Leben zu schützen, egal was andere sagen."
Er gab ihr einen Kuss und nahm sie wieder in den Arm, als der Kutscher auch wieder los fuhr. Es verwirrte ihn jedoch schon, das so nah an dem Anwesen des Gasthauses Banditen lauerten. Doch er machte sich nichts weiter draus. Es dauerte wirklich nicht mehr lange und der Weg besserte sich wieder etwas und es ruckelte nicht mehr so stark. Dann kamen sie auch schon beim Anwesen an. Es standen auch noch andere Kutschen da und er sah ein Paar in das Schloss eintreten. Alex stieg aus der Kutsche und reichte Louisa die Hand, um ihr beim absteigen zu helfen.
"Dürfte ich der gnädigen Dame beim aussteigen helfen?", fragte er mit fröhlicher Stimme.

Louisa van Hawk - 1007
Louisa sah erst Freude strahlend auf die Hand, die ihr gereicht wurde und dann auf das dazu passende Gesicht. Es interessierte sie nicht, was die anderen davon hielten, denn diese wurden quasi von ihren bediensteten aus der Kutsche gehoben. „Aber immer doch!“ sagte Louisa mit einer sanften Stimme, lies sich raus helfen und fiel Alex dann direkt in die Arme. Wie ein verliebtes Mädchen sah sie ihm in die Augen und küsste ihn dann kurz auf die Lippen. „Wärst du doch mal immer so ein Gentleman gewesen!“ sie zwinkerte ihm zu. „Aber langsam kann ich verstehen, was die Naive kleine Louisa an dir findet. Die Rebellin in uns fängt auch langsam an, gefallen an dir zu finden“ sie lächelte kurz und knuffte ihm dann leicht in die Seite „Aber bilde dir darauf ja nichts ein!“ kichern ging sie an ihm vorbei und wartete dann auf ihn, um mit ihm zusammen die Anmeldung zu durch laufen. Es war ein Typisches Szenario, in dem sowas wie Türsteher vor einer riesigen Tür standen, aus der Goldenes Licht zu strahlen schien, und Namen ablasen. Lächelnd und mit voller Vorfreude, sah sie dem Raum entgegen in dem alles prachtvoll geschmückt war und alle Menschen so wundervoll angekleidet waren und über den Saal zu schweben schienen. „Ich glaube unsere Tanzkünste sind hier beide nicht so herausstechend, wie ich gedacht habe!“ sie kicherte.

Alexander von Falkenstein (1007):
Der Kuss schmeichelte ihm, als er Louisa aus der Kutsche geholfen hatte und er hörte sie erst einmal an, bevor er sie an der Hand nahm und mit ihr zu dem Empfang ging. Trotz der Tatsache, das der Kerl am Empfang ungefähr 2 Meter groß war und fast wie ein Mauerwerk aussah, wirkte dieser ziemlich freundlich. Als Alex nach dem Empfang mit Louisa in die Halle ging, wäre ihm der Kiefer fast aus dem Mund gefallen, so sehr musste er staunen. Es war wirklich faszinierend, wie gut die Halle dekoriert war und die Menschen, welche bereits über die Tanzfläche glitten, waren deutlich eleganter als er selber. Er hörte was Louisa sagte und lachend nickte er auf diesen Kommentar ein.
"Da hast du wohl Recht", sagte er dann und ging mit Louisa zusammen erst einmal etwas unter die Menge und nicht direkt auf die Tanzfläche, "Wo könnten den bloß die ehrenwerten Gastgeber sein? Ich muss ihnen noch meinen Dank ausrichten."
Er guckte sich um und sah plötzlich, wie ein staatlicher Herr auf ihn zu kam, die Frau neben ihm ein wahrliches Prachtstück, aber uninteressant für Alex, da sie gegen Louisa in seinen Augen aussah wie eine zerbrochene Muschel. Der Herr stellte sich als Patrice vor und formgemäß begrüßte sich Alex mit einem Handschlag für Patrice und einen kurzen Handkuss für seine frau, doch guckte er diese nicht an. Allen Anschein nach waren die Beiden jedoch grade in ziemlicher Hektik. Doch viel Freizeit hatten sie nicht, als sofort ein weiteres paar auftauchte und sie ansprach. Anscheinend irgendwie mit der Familie von Thyssen verwandt, aber Alex konnte sich nicht merken, in wie fern, es interessierte ihn aber nicht wirklich. Aber so hatte er wenigstens etwas zeit um die Leute hier kennen zu lernen.

Louisa van Hawk - 1007
Als die Gastgeber weiter zogen und Louisa einen verstohlenen Blick hoch zu Alex warf, wurde ihr plötzlich unwahrscheinlich schwindelig. Sie schnappte ein paar Mal nach Luft und entschuldigte sich dann gebrochen bei Alex, um etwas in Bewegung zu kommen. Leicht wackelnd auf den Beinen stolzierte Louisa weiter mit erhobenen Hauptes durch den kompletten Saal und dann in eine Abzweigung raus aus dem Raum, in einen dunkler gelegten Raum, um sich an die Mauer zu lehnen. Sie waren schön kühl und Louisa presste für ein paar Momente die Augen zusammen, bis plötzlich eine Fremde stimme ihre Ruhe unterbrach. Noch leicht durcheinander schaute sie in das Gesicht eines jungen Mannes. Er verzog das so jugenhafte Gesicht und fing wieder an zu reden. Louisa starrte ihm auf die Lippen, aber sie konnte einfach nicht identifizieren, was dieser Kerl von sich gab. Wahrscheinlich fragte er sie, ob alles okay ist. Louisa wollte ein Lächeln zustande bringen, doch das einzige was sie schaffte, war es so gerade die Augen auf zu behalten. Er wollte sie an der Schulter berühren, doch Louisa schaffte es schneller zu reagieren. Sie klatschte die Hand weg und brachte ein leises „Nicht“ heraus. Sie konnte nun einfach keine Berührungen gebrauchen. Egal ob nett gemeint, oder nicht. Das nächste was Louisa zu sahen bekam, war ein fieses und gleichzeitig triumphierendes lächeln und dann, ein sich entfernender Rücken. Das Lächeln konnte Louisa sich in diesem Zustand natürlich nur eingebildet haben, jedoch interessierte sie es momentan nicht weiter. Sie kniete sich für ein paar Sekunden auf den Boden und atmete tief ein und wieder aus. Als sie dann wieder aufstand, war sie wieder die alte. Kein schwammiges Gefühl, starke Beine und wieder die gleichen munteren und erfrischenden Gesichts Züge. Sie frage sich was das wohl gerade gewesen war, aber sie schloss dies auf die letzten beiden anstrengenden Tagen zurück. Das plötzliche durcheinander war wohl doch zu viel für sie gewesen. Sie schritt wieder aus der Dunkelheit in den hellen Saal zurück und hielt nach Alex Ausschau, doch noch bevor sie sich versah, beging der erste große Tanz. Louisa mitten drin wusste gar nicht, wie ihr geschah. Sie kannte diese Art tanz nur aus Filmen und sie hoffte, dass Alex ihr zur Hilfe eilen würde. Den weiß Gott – einen Gruppen Tanz konnte sie nicht.

Alexander von Falkenstein (1007):
Als Louisa sich von der Gruppe entfernte, da es ihr scheinbar nicht so gut ging, musste Alex zurückbleiben, um nicht unfreundlich gegenüber des Verwandten von Graf von Thyssen rüber zukommen. Eigentlich wollte er aber seiner Geliebten Louisa mitgehen, damit ihr auch ja nichts passiert. Doch dann kam die Strafe, als er plötzlich eine Frage hörte. Er drehte sich zu dem Herrn um und guckte ihn komisch an.
"Könnten sie die Frage nochmal stellen, ich konnte mich grade nicht darauf konzentrieren." "Ich habe gefragt, wie sie zu der Ausrufung für die Kreuzzüge stehen?" //Was? Wieso den Kreuzzüge?// "Solange sie mich nicht beeinflussen und mich nicht gefährden, stört es mich nicht." "Verstehe, eine gesunde Einstellung zu dem Thema, zumindest wenn man überleben will." "Genau meine Meinung. Sagen sie mal wehrter Herr..." "Lucien, nennen sie mich einfach Lucien" "Lucien, ist ihnen irgendetwas komisches in letzter Zeit aufgefallen? Auf den Straßen oder in den Städten?" "Ähm, nicht wirklich, okay, es ist ein wenig unruhiger geworden und die Adligen wurden öfter überfallen, aber sonst ist nichts sonderliches passiert." "Verstehe, danke für den Hinweis. Ich verabschiede mich aber erst einmal und suche mein Eheweib. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend."
Es war auch wirklich aller letzte Sekunde, als er dann plötzlich Louisa sah, wie sie da stand und einfach keine Ahnung von gar nichts hatte. Schnell machte er sich auf die Beine und rechtzeitig konnte er sie noch irgendwie raus ziehen, um erst einmal zu gucken wie der Gruppentanz aussah, da er wahrscheinlich sogar noch weniger Ahnung von so etwas hatte als Louisa. Er hielt sie erstmal kurz fest und lächelte sie leicht besorgt an.
"Gehts dir gut Louisa, alles in Ordnung?", fragte er sie, "Du hast ein wenig schwach gewirkt."

Louisa van Hawk - 1007
Lächelnd sah sie zu Alex hoch. „Ach waaas!“ sie winkte die Tatsache blind links ab. „Ich.. brauchte nur für kurze zeit meine Ruhe!“ Sie legte den Kopf schief und sah wieder in die Masse. „Naja, danke für die Rettung, schatz!“ denn hob sie die eine Hand. „Aber um den nächsten Tanz darf ich ja wohl bitten, oder nicht?“ sie grinste. Sie wusste, dass Frauen eigentlich nicht um Tänze beten durften bzw. würden, aber wann war Louisa schon so gewesen, wie die anderen Frauen? Sie machte und sagte was sie wollte, ihr Temperament ist der Arm, der sie führt. Komisch das es ihr plötzlich wieder gut ging, war es schon, aber es würde wahrscheinlich wirklich wegen den letzten Stunden sein. Mal eben aus der Zukunft in die Vergangenheit zu reisen war vielleicht einfach doch nicht ganz so ohne Risiko. Plötzlich spürte sie das tiefe verlangen und den Wunsch danach, wieder nach Hause zurück kehren zu können. Sie mochte die Louisa von hier, doch wollte sie irgendwie zurück. Es ist einfach der Charakterzug von 2007, das musste es einfach sein. Diesen Wunsch immer und immer wieder nach Hause kehren zu können, und den konnte man sich hier auf jeden fall nicht erfüllen. Fast, als würde sie gar nicht selber reden fragte sie „Was meinst du? Wie kommen wir wieder zurück? Nach Hause?“

Alexander Falkenstein (1007):
Alex war erleichtert, als er hörte das es Louisa wieder gut ging und merkte auch direkt, das sie wirklich wieder Fit war, als sie ihn zum Tanz aufforderte. Es war untypisch und die paar Adligen, die es mitbekommen hatten, waren etwas schockiert, während die Dienstkräfte belustigt wirkten und Alex wollte die Bitte eigentlich erwidern, als Louisa im nächsten Moment vollkommen abwesend wirkte und etwas fragte. Alex war leicht irritiert und schüttelte das Mädchen etwas, als sei sie nicht bei verstand. Es erweckte Besorgnis in Alex und er guckte sie an.
"Wie kommst du den jetzt darauf?", fragte er sie verwirrt, "Ich hab keinen Schimmer, wie wir zurück kommen. Wahrscheinlich hat es irgendwas mit den Kristallen zu tun, würde ich mal sagen."
Sein Sprechen war mehr ein Flüstern als alles andere und noch immer rüttelte er sie leicht.
"Ich glaube, wir sollten erst einmal nach hause, du benimmst dich irgendwie komisch", sagte er voller Besorgnis und hörte auf sie zu rütteln.

Louisa van Hawk - 1007
Winkend lehnte sie das Angebot nach Hause zu gehen ab „Ach, was.. wir sind doch gerade erst angekommen!“ sie lächelte ihn unschuldig an „Weißt du wie es in diesem Jahrhundert kommt, wenn du bzw. wir einfach abhauen? Unhöflich und es ist wirklich unter aller Kanone. Vergiss wie es mir geht!“ sie schmiegte sich etwas an ihn an. „Ich möchte noch was spaß haben, bevor wir nach Hause gehen, du nicht? Wir wissen ja nicht was uns die nächsten Tagen oder sogar Wochen noch erwartet!“ sie legte eine kleine Pause ein und wurde leicht rot um die Nasen spitze. Warum Sie gesagt hatte, dass sie zu ihrem richtigen nach Hause wollte, wusste sie selber nicht. Hier konnte sie sagen was sie wollte und ihrem geliebten, und zwar nur ihrem geliebten, ihren Körper schenken. „Wir amüsieren uns noch ein wenig!“ sagte sie dann befehlerisch. Ein Nein würde sie nicht akzeptieren. „Es hätte mich halt nur irgendwie interessiert, ob wir irgendwie bestimmen können, wie wir durch die Zeiten reisen!“ sie schenkte ihm ein unwiderstehliches Lächeln.

Alexander von Falkenstein (1007):
"Solange du mir nicht plötzlich wegkippst können wir gerne noch hier bleiben und du hast wahrscheinlich recht, das es nicht falsch ist, sich nochmal einen Abend zu amüsieren", sagte er und hörte ihren dominanten Ausruf, welcher ihn zu einem leichten Schmunzeln brachte, "Dann kann ich wohl nichts mehr gegen die getroffene Entscheidung tun, nicht wahr?"
Er lachte leicht amüsiert, als er sie weiter sprechen hörte und ihr Lächeln sah. Ein Lächeln, das die meisten Männer wahrscheinlich zu einem gefügigen kleinen Hündchen gemacht hätte, doch Alex lächelte diesem erst einmal einfach nur entgegen und überspielte vorerst gekonnt die effektivität des Lächelns.
"Es hat den Anschein, als wäre fürs erste wieder etwas Platz für Einzeltänze", merkte Alex an und reichte Louisa die Hand hin, auch wenn er eigentlich das Tanzen vermeiden wollte, "Dürfte ich die Dame um einen Tanz bitten?"
Er schenkte ihr auch direkt ein einladendes Lächelns, auch wenn er wusste, das der Ausgang des Tanzes sowohl gut, als auch Schlecht sein könnte und er eigentlich nicht sonderlich in Laune war, das Tanzbein zu schwingen, weil er noch immer etwas besorgt darüber war, ob es Louisa auch wirklich gut ginge.

Louisa van Hawk - 1007
Lousia lächelte Alex an„Aber gerne doch!“ sagte sie mit freudiger Stimme. Sie nahm seine Hand und presste sich im fast gleichen Moment schon gegen ihm, um in das langsame Lied einzusteigen . „Hm, es gibt da schon etwas, dass mich umstimmen würde nach Hause zu gehen!“ sie sah zu ihm hoch „Aber ich denke, dass hier macht fast genau so viel spaß.. zu mindestens für mich! Das erleben wir nie wieder!“ Die Abenteuerlust sprach noch immer aus ihr heraus, doch nun versuchte sie sich etwas zu bremsen. Plötzlich bemerkte sie, das alle, oder so gut wie alle, Menschen die beiden ansahen. „Hör mal“ flüsterte sie los „Tanzen wir so schrecklich, oder wieso gucken die alle?“ fast etwas unsicher sah sie zu ihren Füßen, um sicher zu stellen das sie Alex nicht auf die Füße trat, oder anders rum. Als sie feststellte, dass es daran nicht liegen konnte, weil Alex seinen Job als Tanzpartner überraschend gut machte, fragte sie sich, ob sie vielleicht zu laut gelacht hatte. Oder vielleicht sogar zu laut geredet? „Meinst du die haben irgendwas davon gehört, was ich über zu Hause und ‚durch die Zeit reisen‘ gesagt habe?“ sie warf ihm einen ängstlichen Blick zu. „Es kann ja eigentlich nicht daran liegen, dass wir so unwiderstehlich gut aussehen, oder nicht?“ trotz der steigenden Panik in ihr und der Unsicherheit, versuchte sie das es so aussah, als würde sie die Sache ganz locker nehmen, was auf keinen Fall der Fall war.

Alexander von Falkenstein(1007):
Genauso wie Louisa, bemerkte auch Alex beim Tanzen, das die Blicke immer stärker in die Richtung von ihm und seiner Tanzpartnerin glitten. Er ließ sich davon jedoch nicht beirren und lauschte dem Geflüster von Louisa, was er für vollkommen logisch abstempeln würde, doch sie hatte nicht laut geredet. Zwar hatte sie ein wenig laut gelacht, doch genau das zog keine Blicke an. Leicht irrietiert guckte er sich um, jedoch war sein Blick sehr schnell. Er wollte lediglich erfassen, von wem die Blicke kamen. Irgendwie wirkten sie erwartungsvoll. Noch ein kurzer Blick, da fiel Alex auch auf, was einer der Faktoren seien könnte, da er nicht dran glaubte, das alle so genau lauschten. Die Formation eines Gruppentanzes war zu erkennen, zumindest wirkte es so und wenn ein paar neben einem Gruppentanz alleine tanzte, so wirkte das auch in der Moderne als Aufmerksamkeits erregend. Alex blieb stehen, wodurch Louisa auch zum stehen kam und guckte in die Menge.
"Dürfte ich bitte erfahren, wieso der Blick nun auf uns liegt?", fragte er einfach nur, als die Leute sich gegenseitig fragend anguckten, bevor sich ein paar umdrehten und andere einfach nur verloren wirkten. Alex lachte leicht und guckte zu Louisa.
"Gaffende Schlappschwänze", flüsterte er ihr zu und guckte kurz in die Masse, dann wieder zu Louisa, "Wahrscheinlich wollten sie nur Gaffen oder haben irgendetwas erwartet, da wir durch unsere Tanz-Aktion doch leicht Aufmerksamkeit erregt haben." Dann suchte sein Blick etwas nach den Ballveranstaltern, welche er jedoch nicht fand. Da kam ihm noch eine Idee. Vielleicht wollten sie etwas ansagen, einen Trost ausgeben oder etwas anderes, aber es könnte auf Jeden Fall eine Möglichkeit sein.
Dann aber ließ er das Denken und wendete sich Louisa wieder zu.
"Irgendwie läuft nichts so wirklich richtig Heute, stimmts?", sagte er leicht lachend und guckte ihr in die Augen, "Aber vielleicht sollten wir uns etwas an den herrschenden Fluss hier gewöhnen, damit wir nicht mehr so stark auffallen."

Louisa van Hawk (1007)
„Sich anzupassen, leichter als gesagt“ sie lächelte den Menschen, die nach Alex Frage total empört guckten, entschuldigend zu. „Ich denke wir haben damit wohl beide Probleme“ nun schmiegte sie sich wieder an ihn und bewegte ihn dazu, wieder mit ihr zu tanzen „Aber wieso etwas anderes machen, wenn man so viel besser ist? Beziehungsweise wieso sich verbiegen oder sich der Masse anpassen?“ sie grinste „Ich finde es nicht schlimm aufzufallen. Besonders nicht dann, wenn ich mit dem Mann tanze, den ich liebe!“ sie zuckte mit den Achseln „Wer weiß, vielleicht sind wir dafür verantwortlich das in der Zukunft auch Frauen Rechte haben. Und Männer ihre Frauen nicht mehr nur als hab und gut ansehen. Unser verhalten ist schließlich wirklich anders. Wir haben den ganzen Abend nur miteinander getanzt, ist dir das aufgefallen? Und die anderen Männer, wie die Frauen, haben laufend ihren Tanzpartner gewechselt. Das könnte auch ein Grund für ihr 'gaffen' sein“ wieder durchfuhr sie ein komisches Gefühl. Es war nicht so ein Gefühl, wie das welches sie hatte, als sie in den Saal reingekommen ist, sondern es ist mehr unbehaglich und fast wie eine Alarmanlage. Unauffällig sah sie immer wieder an Alex vorbei. Irgendjemand beobachtete sie noch weiter. „Alex? Meinst du vielleicht, wir haben in dieser Welt Feinde?“ rutschten ihr, ihre Gedanken raus.