Alexander von Falkenstein (1007):
Alex sah seine Schwester und er musste leicht schlucken, weil der Anblick ihn schon erregte und guckte leicht weg, als sie an seinem Körper entlang strich. Er hörte ihre Fragen alle und grübelte dann etwas, während er sich am Hinterkopf kratzte.
"Ich glaube eher weniger, dass das ein Traum ist und ich kann dir nicht wirklich erklären, was wir hier machen" sagte er leicht unbeschwert lachend, "Auf den ersten Blick würde ich sagen, das wir im Mittelalter gelandet sind und der Kleidung und dem Raum nach zu folge scheint es, das wir ein Adelspaar sind, das gestern verheiratet wurde und die Hochzeitsnacht hinter sich hatte. Schließlich gehen die Leute im Mittelalter ja gut ihren kirchlichen pflichten nach und dazu zählen ja auch die ehelichen Pflichten. Also heißt das, wir sind verheiratet."
Bei dem Gedanken wurde Alex ein wenig mulmig und stand auf, aus dem Fenster guckend, "Irgendwie ist das komisch. Wir sind ein Ehepaar und gleichzeitig ein Geschwisterpaar. Ich glaube es dürfte ungemütlich für uns werden, wenn das Jemand erfährt. Naja egal, falls ich fragen kann, hast du den gut geschlafen? Schließlich dürfte das Leben hier ganz schön anders werden."
Dann guckte er zu Louisa und schluckte nochmal. Er musterte Louisa genau und eine subtile Röte war in seinem Gesicht zu erkennen, bevor er seinen Mund auf machte.
"Du siehst wirklich unglaublich scharf aus" sagte er´und verlor sich mit seinem Blick etwas in ihrem Ausschnitt, "Diese Kurven... himmlisch."
Er hatte theoretisch schon fast vergessen, das Louisa seine Schwester war, er sah nur noch diesen heißen Feger vor sich stehen.

Louisa van Hawk - 1007
Louisa kräuselte die Lippen ein Wenig und drehte sich dann einmal langsam um die eigene Achse. Nun selbst in den Ausschnittgucken schling sie die Arme um sich herum „Nicht wahr? Ich fühle mich auch ganz wunderbar!“ nun ging sie wieder auf ihn zu und drückte sich leicht gegen ihn, jedoch schaute sie ihm immer noch ins Gesicht und es wurde daraus keine Umarmung. Nur hatte sie wieder ihre Hände auf seinem Körper „Schön das dir das auch mal aufgefallen ist!“ So unmittelbar an ihn sah sie ihn nun auch von Kopf bis Fuß an. „Du bist aber auch nicht von schlechten Elter. Hups!“ sie kicherte leicht und ging mir ihren Lippen zu seinem Ohr „Also ich weiß nichts davon, dass wir Geschwister sind. Und die anderen auch nicht, wenn sie ein Heirat zwischen uns zu gelassen haben!“ Natürlich wusste sie, dass sie Geschwister waren, aber in Wirklichkeit ignorierte sie diesen kleinen Teil jetzt schon. Für sie war es nicht fiktiv. Sie ging wieder mit ihrem Gesicht zurück und sah ihm intensiv in die Augen und zog eine Augenbraue hoch „Die Sache hier könnte noch ziemlich… Interessant werden!“ sie lachte wieder belustigt und setzte sich zurück auf das Bett, da sie wirklich erschöpft war. „Manno mann. Ich bin fix und alle! Darin bist du also auch gut! Schade das ich mich daran nicht erinnern kann.“ Wieder musterte sie ihren Bruder in einer Erotischen Art und weiße. Nein, sie Musterte Alex, ihren Ehemann! Louisa ging in ihrer vollen Rolle total auf, auch wenn irgendein Teil in ihr drin fast schrie, dass sie sich später wieder dafür schämen würde. In diesem Leben gehörte ihr eigener Körper ihr und sie sagte, was sie wollte. Sie sagte das, was sie schon immer mal sagen wollte.

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex spürte ihren Körper an sich und hörte ihr nur nebensächlich zu. Eigentlich hätte er sie am Liebsten gepackt und direkt genommen, aber hielt sich zurück und hörte ihr zu.
"Stimmt eigentlich, wenn man die Sache aus der Perspektive betrachtet hast du schon recht, wir sind keine Geschwister" sagte er lachend und blieb erstmal stehen. Dann kam er aber auf sie zu und drückte sie aufs Bett. Er guckte von oben auf sie herab und hatte ein Lächeln auf den Lippen, schelmisch, "Ja, da kann sich sicherlich noch einiges, interessantes bei rauskommen. Aber ich glaube dazu ist jetzt eher wenig Zeit, schließlich müssen wir ja irgendwie ein Fürstentum oder so führen, sieht ja aus das wir nicht unbedingt Bauerntölpel sind."
Alex setzte sich neben sie und guckte erst einmal in den Spiegel. Er sah den Anhänger um seinen Hals mit dem grünen Edelstein. Die andere Hälfte des Steines war um den Hals von Louisa an einer Kette. Er wuschelte sich selbst kurz durchs Haar und wirkte noch etwas müde und musste erstmal wieder seine normale Fassung erhalten, obwohl er sich viel lieber über Louisa hergemacht hätte, welche so schon auf dem Bett. Er kam erstmal wieder zur Fassung und guckte Louisa dann an, mit einem leicht abwesendem Lächeln an.
"Können ja Heute Abend gucken, wie begabt ich in solchen Dingen bin, nicht?", fragte er lachend, "Schließlich wird in der Nacht kaum jemand reinkommen und uns stören."

Louisa van Hawk - 1007
Louisa lächelte wieder dreckig und setzte sich mit einer Bewegung auf Alex und drückte ihn runter. „Süßer, meinst du wirklich, dass ich deine Einverständnis brauche?“ sie kicherte triumphierend. „Nur weil wir hier ziemlich weit in die Vergangenheit gereist sind, heißt es nicht das wir auch die Sitten übernehmen!“ sie platzierte sich richtig auf seinem Schoss und küsste ihn dann fordern und leidenschaftlich. Als sie sich von ihm löste grinste sie wieder siegesvoll. „Siehst du! Frauen rechte gibt es in meinem Kopf, wie in meinem Herzen trotzdem! Du hast hier also Gar-nichts zu bestimmen! Zu mindestens nicht alleine. “ sie fuhr mit ihrer Hand von seinem Gesicht runter bis zu seinem Schritt. „Wenn ich wollte…..“ immer noch so nah, dass sie ihm in die Lippe beißen konnte, redete sie weiter „ aber du hast schon recht. Vielleicht sollte ich mir erst mal ein Bild von unserer Situation machen, bevor ich mir hole was ich will. Ich geh mich mal umgucken!“ brach sie ihren vorherigen satz ab und drückte sich von ihm ab, so das er richtig ins Bett gepresst wurde und stand dann auf. Ihr war es egal, dass sie leicht bekleidet war und lief dann aus dem Zimmer raus, nachsehend wie hoch ihr Stand wirklich war.

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex wurde von ihr überwältigt und lag dann unter ihr. Er merkte sofort, wo und wie sie auf ihm saß und spürte nach etwas Gerede ihre Hand an seinem Schritt. Eine subtile Röte legte sich in seinem gesicht und er hörte ihr weiter zu, als Louisa dann aufstand und er nochmal richtig ins bett gedrückt wurde. Sie ging aus dem Zimmer, bevor er auch nur ein Wort sagen konnte und stand dann erst einmal auf und guckte in den Kleiderschrank, welcher gefüllt mit prächtigen Gewändern war. Er nahm sich etwas heraus, womit er nicht direkt zu sehr angeben würde und streifte sich die Gewänder über. Er guckte kurz in den Spiegel und ging dann selber aus dem Zimmer heraus und guckte sich etwas in der Festung um. Die Bauart wirkte sehr robust, die meisten Wandelemente waren aus grauem Stein, doch verzierten Wandbanner und Holzverzierungen die Umgebung. Er ging die Treppe nach unten und guckte sich um. Es war nicht unbedingt die größte Festung die man sich vorstellen konnte, aber sie war trotzdem prächtig, vor allem in der kurzen Halle, wo die Zwei Throne platziert waren. Es war am besten dekoriert, davor standen zwei lange, hölzerne Tisch, reichlich gedeckt und ein paar Wachen saßen bereits dort und stärkten sich für den Tag. Im Schloss tummelten sich auch Dienstmägde und es war schon ziemlich lebendig, dafür das es eigentlich eher früh war. Alex setzte sich an die Bank um dann selber mal zu frühstücken. Die Mahlzeiten schon um diese Uhrzeit sehr deftig und die Wachen fingen etwas erstaunt an zu lachen, als Alex sich vollstopfte. Es war eher ungewöhnlich, das der König mit den Wachen essen würde, aber das machte Alex kein bisschen etwas aus und ein Herr kam auf ihn zu.
"Fürst, warum speisen sie den mit den Wachen an diesem niederen Tisch?", fragte er etwas verwundert und Alex lachte ihn leicht an, "Weil ich nach dem Aufstehen ganz zufällig hungrig bin und mir mit den Leuten, die hier alles beschützen, eine Mahlzeit genehmigen möchte."
Alex benahm sich wie ein total unerfahrener Herrscher, was er natürlich aber auch so ziemlich war und der Herr ging dann wieder. Die Wachen lachten und eine klopfte auch leicht auf den Tisch. Alex wunderte sich etwas, wo seine Frau abgeblieben war, aber stören tat es ihn auch nicht, das sie nicht bei ihm war.

Louisa van Hawk - 1007
Louisa streifte etwas durch die Räume. „Herrin!“ ein erschrockenes Quietsch schlich sich in ihr Gehör „W..wi…wie r. rennen sie d..denn r..rum?“ sie sah die erwachsene Frau an, die wohl sowas wie eine Bedienstete war. „Aber du kannst noch richtig sprechen?“ fragte sie leicht genervt. „Ich laufe so rum, wie es mir gefällt. Ist doch nicht schlimm. Hier laufen ja eh nur weiber rum.“ Sie schnalzte mit der Zunge und sah aus dem Zimmer. „B.Bitte..la..lassen“ Louisa strafte die junge Dame mit einem bösen Blick und sie schluckte „Bitte lassen sie mich sie ankleiden!“ nun huschte ein leichtes Lächeln über ihre Lippen. „Du kannst ja wirklich sprechen. Mich anziehen?“ sie grinste und knöpfte sich das sowieso schon leicht bekleidete Oberteil auf. „Aber ich bin doch Nackt viel schöner!“ sie presste, wie bei Alex vorhin, wieder ihre Arme an den Körper und drückte ihre Brüste so etwas höher. „Bitte!“ schrie die bedienstete und Louisa brach in lachen aus. „Ach, diese Keuschheit. Dabei bist du eine wirklich hübsche frau!“ sie lies sich von ihr in den nächsten Raum führen und lies sich zu dieser Zeit entsprechend einkleiden. Sie hatte ein wunderschönes dunkelblaues Kleid angezogen bekommen und eine Prachtvolle Frisur direkt dabei verpasst bekommen. ihr langes geschmeidiges Haar fiel ihr bis fast zum Po, über die Schulter. Es kam ihr länger vor als sonst. „Gefällt mir!“ sagte sie zu der Frau und plötzlich klopfte es an der Tür. Ein junger Spund trat in das Zimmer ein „Ach nein!“ schrie Louisa fast aus sich heraus und ging auf ihn zu „Das erste Männliche Wesen, welche sich hier antreffe!“ sie grinste frech „Und dann auch noch so jung und…. Knackig!“ sie zwinkerte ihm zu „H..herrin?“ stotterte er. „Mein Gott. Wieso stottern heute alle so, die mich sehen?“ genervt rauschte sie an ihm vorbei aus dem Zimmer. Die Inspektion des Hauses, nein der Burg, ging weiter. Im großen und ganzen gefiel ihr, was sie sah und trotzdem wollte sie einige Änderungen treffen. Sie lachte als sie an das Gesicht von Alex dachte, wie er gucken würde, wenn sie ihm dies alles erzählen würde. Nun kam sie auch in den Raum, wo die Throne standen. „Wooohoooo“ gab sie von sich und ging auf den etwas weniger verzierten Thron zu, der wohl ihr zustand. Sie streichelte über die goldene Verzierung „Du wirst die erste Veränderung sein!“ sie tätschelte weiter, nun aber den Ledernden Sitz. „Wieso sollte man dich in den Schatten von dem anderen Thron stellen? Schließlich bin ich es ja wohl, die sich mit dir begnügt. Also …“ sie grinste „Ich stell mich doch nicht in den Schatten von meinen Mann!“

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex sah sein nun fertig eingekleidetes Weib in den Saal kommen und hörte, wie sie theoretisch mit dem Thron redete und musste anfangen zu lachen. Er drehte sich zu ihr und lachte sie an, während er ihren Wünschen lauschte.
"kein Architekt würde den Thron einer Frau größer als den des Mannes machen", sagte er lachend und lehnte sich leicht an die Tischkante, "Und ich glaube nicht das du das alleine hinkriegst, was du dir über den Thron wünschst."
Er war noch immer am Lachen stützte sich dann leicht auf den Tisch, mit dem Blick auf den Wachen gerichtet und grinste diese breit an.
"Dann macht euch mal auf zu euren posten, unbesetzt bringen diese ja recht wenig", sagte er lachend und dann standen die Wachen sich verbeugend auf. Alex selbst stand auch auf und anstatt seinen Thron lange zu begutachten, setzte er sich einfach auf diesen. In Sachen Gemütlichkeit war dieser kein Weltwunder, aber er war gut, um sich ordentlich protzig hinzusetzen, was Alex auch direkt tat. Die Beine breit und mit dem Ellenbogen auf der einen Seitenlehne stützend guckte er zu Louisa und und hatte immer noch sein breites Grinsen aufgesetzt.
"bevor du die ganze Zeit meckerst, setzt dich doch erstmal auf den Thron", sagte er lachend, "Oder du kommst her zu mir, Platz ist ja reichlich da."
Von der Seite kam wieder das Kerlchen von vorher an und guckte Alex an.
"Fürst Falkenstein, warum machen sie es sich so gemütlich?", fragte der kleine mann dann, "Sie wissen doch, das sie Heute viel zu tun haben. Das gleiche gilt für sie, ehrenwerte Dame. Sie wollen mir doch nicht klarmachen, das sie all ihre Termine vergessen haben. Die ersten Kläger kommen schon bald zu ihnen wegen ihren Sorgen und später müssen sie wieder ihrer Arbeit nachgehen. Außerdem müssen sie ihrem Training nachgehen, Herr Fürst."
Als Alex das Wort Arbeit hörte, war ein leises "He?" zu hören und als dann das Wort Training kam, wurde das "HE?" lauter und Alex guckte den Mann mit ungläubigen Augen und wollte fast loslachen.
"Dann klären sie mich und mein Weib mal auf", sagte er lachend, "Was genau müssen wir machen? Und was für ein Training?"
Das kleine kerlchen erschreckte sich erneut und guckte die Beiden abwechselnd an.
"Herr Fürst, sie müssen den Leuten auf dem Feld helfen, wie sie es immer tun. Sie frau Fürstin müssen zu den Weberinnen an das Spinnrad und Herr Fürst, ihr Training für den Umgang mit Handelsüblichen Waffen."
Alex haute sich die Hand auf die Stirn und guckte dann Louisa an.
"scheint so als hätten wir nicht allzu viel zeit mit einander, herzblatt", sagte er lachend und guckte das Kerlchen wieder an, "Und das jeden Tag, na super. Aus meinen Augen, geschwind."
Der Mann verschwand dann wieder.

Louisa van Hawk - 1007
Noch bevor der kleine stümmel von typ irgendwas sagen konnte, stellte sie sich hinter Alex Thron und beugte sich kurz zu ihm vor, um ihm was zu sagen, was nur er hören sollte. „Mein geliebter Mann. Es gibt überall auf dieser Welt und egal zu welcher Zeit Männer, die für gewisse Gegenleistungen, alles tun!“ nun kam sie ihm einen Kuss an die Schläfe und setzte sich auf ihren kleineren Thron. Als die Sache mit dem Training kam lachte Louisa sich schlapp. Durch den Raum hallte es ziemlich wieder und einige der Wachen mussten mit lachen. „Der?“ sie Wichte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und zeigte auf Alex. „Soll so ein Training machen!???“ sie lachte weiter bis sie Bauchschmerzen bekam. „Dann können sie mir besser direkt die Waffen geben!“ ihr Gelächter nahm ein Ende, als er weiter sprach und ihr sagte das sie weben musste. „Wollen sie, dass ich mir meine weichen Hände aufschlitze? Ich falle noch wie Dornröschen in einen hundertjährigen schlaf und muss auf meinen Wahren Prinzen wahren!“ dramatisch warf sie eine Hand an die Stirn und lächelte zu Alex. „Alles nur ein Spaß…. Aber ich wäre trotzdem lieber für die Waffen zuständig!“ die Wachen und auch der kleine Mann, der die ganze Zeit geredet hatten, starrten sie förmlich an. Jede Frau würde vielleicht erröten oder sich entschuldigen, aber Louisa lächelte zufrieden. Sie liebte jegliche Aufmerksamkeit. „Die gucken nicht schlecht, was?“ redete sie im leiseren Ton wieder zu Alex. Nun wand sie sich wieder an die anderen „Ist in Ordnung. Bitte fahren sie gleich eine Kutsche, oder was auch immer, vor damit mich jemand hinbringen kann, oder wissen sie was? Satteln sie die schönsten Pferde! Wir reten direkt dort hin. Wieso sollte ich mich faul, wie alle anderen, in eine Kutsche pflanzen?“ sie dachte einen Moment daran, dass sie sich nachher doch noch verlaufen würde. „Und bringen sie mir die junge Dame, die mich eingekleidet hat. Klein, blond, blaue Augen, Typische Deutsch. Ihr Name ist mir leider entfallen, aber das sollte für sie doch kein Problem sein, oder nicht? Es gibt schließlich nicht viele, die ihre Herrin nackt gesehen haben!“ sie grinste noch ein Mal und lies die Männer dann, so wie es ihr Mann befohlen hatte, gehen. Sie sah zu ihm rüber. „Naja, wahrscheinlich hast du durch das Training deinen unwahrscheinlich heißen Körper bekommen!“ Verdammt, Louisa nahm aber auch wirklich kein Blatt vor den Mund.

Alexander von Falkenstein (1007):
ihm hätte locker eine Ader platzen können, als er hörte, was Louisa meinte. Was hatte sie schon für ne Ahnung und Alex hörte sich das Gespräch einfach nur an. Mehrmals war er kurz davor, Louisa einfach am Haarschopf zu packen und sie auf den Boden zu befördern, aber dann ließ er es doch sein und dann waren alle weg und Alex guckte Louisa skeptisch lachend an und haute seine flache Hand gegen ihre Stirn.
"Enthusiastisch, das merkt man deutlich", sagte er grinsend, "Übernimm dich bloß nicht und du weißt doch gar nicht, ob ich mit Waffen umgehen kann, oder etwa doch?"
Er lachte und packte sie leicht am Kinn und guckte ihr in die Augen.
"Schon vergessen das du so gut wie gar nichts über mich weißt", sagte er lachend und ließ sie dann wieder los und stand auf und guckte sich im Thronsaal noch einmal genauer um und ging etwas vor, "Na los liebstes Weib, du wolltest das die Pferde gesattelt werden, dann beweg deinen prallen Hintern hier her und komm mit zum Stall, damit wir uns auf den Weg machen können."
Er lachte sie an und wartete darauf, das sie aufstand und zu ihm kam. Er guckte und wartete und legte den Kopf dann schief und lachte.
"Warum kommst du nicht?", fragte er lachend, "machst du nur wieder auf bockig oder behindert dich dein Vorbau beim Aufstehen?"
Er lachte weiter und ging dann schon etwas vor zu einer der Wachen, welche auf den thronsaal aufpassten.
"Wann ist hier wie Essenszeit?", fragte er einfach nur und die Wache lachte, "Wenn sie es befehlen Junger Herr, aber nur begrenzt oft. 5 Mal eine Mahlzeit für jeden im Schloss zu kochen wäre zu kostspielig, zumindest würde ich das so sagen."
Alex lachte und drehte sich zu Louisa um

Louisa van hawk - 1007
Alex begann wohl gerade einen größeren Fehler, als er es für Möglich hielt. Man könnte meinen das Louisa sich nun auf eine Beute stürzte, als auf den Mann, den sie eigentlich für alles hielt, was sie kannte. Aus diesem anderen Leben, aus dieser anderen Frau heraus und auch die Gefühle für ihn schienen sich mehr von ihr aus zu richten. Konnte man dabei sagen, die Louisa aus der Zukunft? Doch nun war sie hier und jetzt und nun hatte sie genau das, was sie brauchte. Die Macht über sich selbst und die richtigen Gedanken. Sie sah den Typen mit einem Bösen Blick an, mit dem Alex gerade gesprochen hatte und er verkrümelte sich im nächsten Moment. Sie drückte Alex ihren langen Finger in die Brust „Das ich nichts über dich weiß, ist nicht meine Schuld! Aber du weißt ja alles über mich, mein Ge-lieb-ter, Ehemann! Schließlich verkaufst du mich an jeden besten wixxer aus der Stadt. Wahrscheinlich schaust du auch noch schön dabei zu, was?“ sie schnatzte mit der Zunge und drehte sich um. „Nur weil wir hier wahrscheinlich wo anders sind, habe ich nicht vergessen was du mir angetan hast und noch immer dabei bist mir an zu tun, sobald wir wieder zu Hause sind!“ sie wollte keinen Schmerz zeigen, also sah sie ihn nur Kühl an. „Das werde ich dir nie vergeben, Alexander! Niemals! Auch wenn es zu Hause wieder anders aussieht und ich wie ein kleiner treuer Hund hinter dir her krieche. Das werde ich niemals vergessen! Hast du denn gar keine Gefühle? ich bin denie Schwester, wir sind eine Familie und seid jahren sind wir gegenseitig das einzige was wir haben! Ich tue alles für dich und habe dir nie einen vorurf gemacht. Die akzeptiert und dich bewundert. Ich bin mir nicht sicher ob das hier das beste ist was mir passieren konnte, oder das schlimmste, weil es mir die Augen geöffnet hat. “ betonte sie wieder „Auch die andere Louisa die du kennst, hat dies tief in sich drin! Und nun werde ich meinen Prallen hintern bewegen und sogar MIT meinem vorbau unsere Bürger glücklich machen. Denn ich habe ein Herz und interessiere mich für die Gefühle der anderen Menschen. “ nun sah sie ihn sich nochmal einen kleinen Moment an. „Auch wenn du es nicht glauben magst, aber ich habe auch Gefühle und ein RECHT auf menschrechte. Bis heute Abend, BRUDER. Ich werde alleine Reisen!“ sie ging einige Schritte weiter und drehte sich dann noch ein Mal um „und denk mal lieber nach wie wir aus dem Schlamassel wieder raus kommen, oder fang lieber mal damit an, wie wir hier rein geraten sind. Du hast mich wieder einfach mal in irgendeine scheiße Gezogen“ schneller als er wiederworte geben konnte schritt sie durch die Burg. Man hätte meinen können das sie den Tränen nahe war und doch riss sie sich sichtlich zusammen. Sowas wollte sie ihm schon immer mal sagen und auf eine Besserung hoffen, doch wahrscheinlich war dieses Zeitalter nicht der richtige Ort für sowas. Wenn sie an die alten Geschichten dachte und was sie sonst noch so alles kannte, konnte sie hier schneller den Kopf verlieren als sie nochmal ‚Vergessen‘ sagen konnte. Sie irrte etwas im Schloss umher als sie endlich die Stallungen fand. Für sie war eine wunderschöne schwarze Stute gesattelt und für die Blonde frau ein gecheckter Wallach. „Sie ist wunderschön!“ sagte Louisa mit einem Lächeln auf den Lippen und streichelte sie. „Sie gehört ja auch ihnen, Herrin!“ kein Gestotter. „Bitte, nenn mich Louisa!“ sagte sie zu ihr, schließlich war sie auch nur menschlich und war vielleicht sogar dabei eine Freundschaft auf zu bauen, sie würde hier wohl noch viel durchmachen müssen. „Und.. ich würde dich um noch etwas bitten!“ sie stieg ohne weitere Hilfe auf die Stute auf und sah sie wieder an. „Könnten sie mir gleich beim Weben helfen? Ich… ich muss zugeben, dass ich den größten Teil davon.. Nun ja, wieder vergessen habe!“ sie willigte mit einem lächeln ein und ritten los. Louisa jedoch war in den Gedanken weiterhin bei Alex. Sie wusste, dass sie das richtige gesagt hatte und doch fühlte sie sich irgendwie schlecht dabei.

Alexander von Falkenstein (1007):
Der Wutausbruch von Louisa kam so über ihn hergefegt, das er kein Wort raus brachte, um sie zu unterbrechen. Er hörte sich alles an was sie zu sagen hatte und dann war sie auch schon weg. Es war absolut nicht das, was er bezwecken wollte und vor lauter Wut schlug er mit seiner Faust gegen die Wand und ging dann zu dem kleinen Mann, der die ganzen Termine festlegte und packte diesen an der Schulter.
"Ich werde heute bei keinem der Termin erscheinen", sagte er ernst und der kleine Mann wollte grade etwas sagen, als Alex ihn wieder unterbrach, "ich muss Nachforschungen begehen, die wichtiger sind als dieser ganze Unsinnige Radau und das Training habe ich auch nicht nötig."
Bevor der mann antworten konnte, ging Alex direkt durch die Gänge in das große Archiv der Feste. Es gab sehr viele Regale und Unmasssen von Büchern. Er ging zu einer der Archivistinnen und packte diese an der Schulter.
"Ich brauche alle möglichen Informationen über diesen Edelstein", sagte er und guckte sie an, "Ich will die Bücher und Schriftrollen bei meiner Rückkehr hier haben."
Bevor die frau antworten konnte, machte er wieder eine Wende und ging dann zu den Stallungen. Ein dunkelgrauer Hengst stand da, auf welchen er aufstieg und dann auch direkt aus der Feste heraus in das Dorf in der Nähe ritt. Dort angekommen, machte er den Hengst am Tor fest und ging dann zum Mystiker, welcher deutlich überrascht war, den Fürsten anzutreffen. Alex ging auf den älteren Mann zu und nahm dann sein Amulett und hielt es dem Mann hin.
"Was ist das hier für ein Edelstein?", fragte er diesen und dieser guckte auf diesen, wertend, "Er hat mich in diese zeit gebracht, ist aber in zwei Teile gebrochen."
Der Mystiker war verwundert und begutachtete den Stein weiter und klopfte diesen kurz auf den Tisch, wobei kurze Piepende Töne entstanden, dann guckte der Mann Alex an und Alex guckte diesen etwas verzweifelt an.
"Ich weiß nicht, was das für ein Stein ist, weil ich ihn nicht kenne", sagte der alte Mann und gab Alex den Edelstein wieder, "So einen Stein habe ich noch nie gesehen. Ich weiß nicht genug darüber, als das ich ihnen gut helfen könnte, aber er war angeblich eine Zeit lang im Besitz des Großkönigs, bis dieser Grundlos verschwand. Vielleicht ist er auch in einer anderen Zeit und kennt das Geheimnis. In den Archiven der päpstlichen Bibliothek dürften sie Informationen finden, aber der Weg dorthin wird ein langer werden."
"Danke", sagte Alex und gab dem älterem Herrn einen Sack voll goldener Taler und verschwand dann wieder aus der Stadt zu seinem hengst und ritt zurück zum Schloss. Nach kurzer Zeit war er zurück und bewegte sich mit schnellen Schritten zum Archiv, wo die Archivistin ihm ein paar Bücher brachte.
"Das ist alles, was ich über Edelsteine finden konnte, die diesem ähnlich sehen", sagte sie und Alex scheuchte sie kurz weg, "Nimm dir einen Tag frei, als belohnung für die Hilfe."
Er ging mit den Büchern zu einem der Tische im Archiv und fing an, diese nach Hinweise zu durchforsten, doch die Bücher halfen nicht wirklich und die zeit verstrich beim Lesen.

Louisa van Hawk - 1007
Mit zerstochenen Händen saß sie nun wieder auf ihrer Stute und ritt mit Magdalena, wie sie herausgefunden hatte, zurück nach Hause. Die Magd hatte einen altertümlichen Namen, was ja auch irgendwie klar war. Als sie angekommen waren, hatte Louisa am ganzen Körper schmerzen und dieses Mal lies sie sich von dem Stallburschen runter helfen. Sie sah zu Maggie, wie sie sie gerne nannte. "Bitte richte mir ein Bad zu" nun erinnerte sie sich an ein Paar filmen, die im Mittelalter gespielt hatten und fügte noch hinzu "und sag meinem gatten bitte, dass ich wieder zu Hause bin" sie schlürfte halbwegs in die Küche, in der sie komisch angeguckt wurde. Sie jedoch ging einfach weiter und nahm sich ein kaltes stilles Wasser und machte sich dann auf die Suche nach dem Badezimmer. Reiten war wohl doch nicht so ganz einfach, wie sie immer gedacht hatte. Nach dem erfrischenden Bad, in dem sie auch länger als einer halben Stunde drin saß, zog sie sich so etwas wie einen Bademantel über und traf wieder auf Maggie. Louisa wollte sich auf den Weg in ihr Zimmer machen, doch Maggie sah sie komisch an. "Wollen sie den Herrn nicht selbst begrüßen?" fragte sie unsicher. "Ach ja, das hatte ich doch ganz vergessen!" sie zwinkere Maggie dümmlich zu. Natürlich hatte sie es nicht vergessen "Erstens. Immer noch du. Und zweitens bitte führe mich zu ihm. Danach kannst du machen, was dir belieb!" so wie Louisa es erwünscht hatte führte die Junge frau sie zu einem riesigen Raum, der ziemlich gemütlich eingerichtet war und sogar einen riesen Karmin beherbergte. Maggie verabschiedete sich und lies Louisa mit Alex alleine. Er war in ein Buch vertieft und hatte ihr eintreten entweder nicht bemerkt, oder sie für eine bedienstete gehalten. Sie stellte sich vor dem Warmen Karmin. "Ich bin wieder zu Hause!" Sagte sie zu ihm monoton und mit dem Rücken zu ihm Gewand. "Wie ich sehe, bist du fleißig am lesen. Darum werde ich jetzt ins Bett gehen! Es war ein harter Tag für mich" Sie schaute auf ihre zerstochenen Hände und drehte sich nun um "Gute Nacht!"

Alexander von Falkenstein (1007):
Die ganze Zeit über hing Alex in den Büchern. Es war eine quall, die Bücher immer wieder ohne viel erfolg weg zu legen und die Zeit verstrich. Nach einiger Zeit kam Louisa wieder zurück und begrüßte ihn. Scheinbar wollte sie nicht wirklich im Raum bleiben und war auch schon wieder weg, bevor Alex sie begrüßen konnte. Er hing weiter in den Büchern. Nach einiger Zeit hatte er die Bücher durch, doch er konnte nicht ganz glauben, das nichts drin stand, also fing er nochmal von vorne an. Er brauchte Anhaltspunkte, als er sich wieder an das erinnerte, was in der Email stand, die er bekommen hatte. Er blätterte die Bücher durch, suchte nach den kleinsten Anhaltspunkten, als ihm etwas auffiel. Aufenthaltsorte ähnlicher Steine, verschiedene, mystische Kräfte und anderes, was durch genau solche Steine ausgelöst wurde, aber nichts über den Stein, den er hatte. Er ließ es sein, brachte die Bücher zurück ins Archiv und gähnte dann. Er war alleine davon, das er die ganze zeit lesen musste müde geworden. im Palast brannte nur noch wenig Licht und Alex bewegte sich durch die Dunkelheit in das Zimmer seiner Gemahlin, welche er schlafend im Bett vorfand. Er entkleidete sich bis auf das lockere Leinenhemd und die lockere Hose und legte sich zu Louisa. Die Beiden lagen Rücken an Rücken, eine eher ungewöhnliche Lage, aber er wollte nicht, das Louisa wenn sie aufwachen würde, das sehen würde, was sie verletzt hat. Es war kalt im Raum, aber erträglich und das Bett war auch nicht wirklich wunderhaft, aber es störte Alex nicht wirklich und dann schlief er auch bereits ein. Ein leichter Schlaf, aber besser als gar kein Schlaf.

Louisa van Hawk - 1007
Louisa wachte mit dem Kopf auf Alex Brust auf und er hatte einen Arm um sie gelegt. Für einen Moment war sie zufrieden glücklich, bis sie sich selbst wieder in Erinnerung hatte. Ein gewisses Maß an Gefühlen kam wohl immer durch. Besonders dann, wenn man eingeschlafen ist und sich das alles ins Unterbewusstsein rein geschlichen hatte. Egal was Alex ihr angetan hatte, die Starke Verbundenheit, treue wie liebe, kam immer wieder in ihrem ganzen Körper vor und somit fühlte sie sich ihm gegen über wieder loyal und angezogen. Nun stand sie aber blitzschnell wieder auf und ging mit einem Gesicht, als hätte es sieben Tage dauer geregnet ins Bad, welches sie sich gemerkt hatte. Hier gab es mehrere Badezimmer, doch sie mochte dies am meisten. Als sie sich angezogen und gewaschen hatte, machte sie sich eine elegante hochsteck Frisur und ging zu den Stallungen, wo sie sich prompt ins Heu vor die Stute setzte, die sie gestern geritten hatte. Sie begrüßte Louisa mit einem stupser und einem leisen wiehern. Louisa sah auf das Namensschild „Ever“ lies sie den Namen laut vor. „Hallo Ever!“ sagte sie nun mit einem lächeln und streichelte das pechschwarze Fell. Der Stallbursche der ihr gestern runter geholfen hatte sah sie ziemlich dümmlich an und war wohl gewollt sie an zusprechen, jedoch traute er sich nach einigen inneren monologen nicht und verzog sich. Louisa wollte hier warten, bis das Zeichen zum Frühstück erscheinen würde. Sich Gedanken über sich selbst machen und über Alex. Vielleicht sollte sie einfach die nette und besonders niedriggestellte Ehefrau spielen. Vielleicht sollte sie aber genau da weiter machen, wo sie angefangen hatte. Sie legte den Kopf auf die Knie.. // Wenn da nur nicht die Gefühle wären. //

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex wachte langsam auf. Ein Gefühl des Hungers sorgte dafür, das er direkt aufstand. Er guckte sich etwas um. Allen Anschein nach war Louisa bereits auf. Alex ging erstmal aus dem Raum heraus und dann direkt in eines der Bäder, wo er sich wusch und zum Anschluss einkleidete. Er wollte sein 'Ich' aus 2007 nun deutlicher ablegen und sorgte dafür, das seine Frisur nun zerzauster und durcheinander wirkte. Dann ging er aus dem Bad heraus in den Saal, wo er wieder den kleinen Mann sah.
"Sagen sie dem Koch, er soll das Frühstück vorbereiten", sagte er diesem, "Ich gehe währenddessen meine Frau suchen, versuchen einen Streit zu schlichten."
Er wartete keine Antwort ab, sondern ging direkt wieder durch das Schloss, Louisa suchen, bis er sie dann draußen bei den Stallungen fand und langsam von hinten ankam und ihr die Augen von hinten zu hielt.
"Guten Morgen Schatz", sagte er mit sanfter Stimme und guckte sie über die Schulter an, "Du meintest, ich sei schuld, das du nichts über mich weißt, wenn du willst, dann frag, wir sind in einer anderen Zeit als vorher und ich hab das Gefühl, das es kein Problem ist, wenn ich dir hier etwas über den Alex aus der 'Zukunft' erzähle, solange du das akzeptierst. Nebenbei dürfte das Essen gleich fertig sein. Wollen wir nicht erstmal zusammen essen gehen?"
Er lächelte sie an und gab ihr einen Kuss. Er hatte sich Gestern den Gedanken gefasst, sich wenigstens jetzt die Liebe von Louisa zu verdienen.

So sehen seine Haare jez aus, bloß net braun xD

Spoiler:

Louisa van Hawk - 1007
Louisa war wirklich leicht überrascht, als Alex sie aufsuchte und dann auch noch etwas an seiner Frisur geändert hatte. Sie konnte sich nicht aufhalten und nahm einer seiner Strähnen in die Haare. „Du hast nie etwas an deinen Haaren verändert und warst immer ziemlich penibel mit ihnen.“ Sie lächelte ihn unmerklich an. „Gefällt mir!“ nun ging sie an ihm vorbei, weil sie die Nähe nicht ertragen konnte. Sie war innerlich einfach viel zu zwiegespalten. „Meinst du wirklich, dass ist so eine gute Idee? Wer weiß. Wenn wir unsere Gefühle und Gedanken aus der Zukunft mit in die Vergangenheit nehmen können, meinst du nicht, dass es anders rum dann genauso ist? Willst du uns das beiden wirklich antun? Vielleicht hatten wir hier das Glück und unsere Seelen sind irgendwie in irgendeinen Körper gefahren und vom Blut her sind wir keine Geschwister, anders kann ich mir die Heirat nicht erklären, aber in der Zukunft ist das nicht so!“ sie konnte sich nicht aufhalten und machte die altbekannte Bewegung. Sie legte nur dieses Mal beide Hände an seine Brust und ihren Kopf auf seine Schulter. „Ich kann ja jetzt schon nicht zwischen meinen Gefühlen und meinem eigenen Trotz unterscheiden.“ Sie sah ihn mit großen Augen an. Alex war ca. ein Kopf größer als sie und sie musste den Kopf gänzlich strecken. „Soll ich dich hier lieben und dir später die Chance geben mich so zu verletzen? Mich noch mehr zu verletzen weil meine Gefühle unwiderruflich raus gekommen sind? Das heißt, wenn wir jemals wieder zurück kommen?“ sie dachte über den Satz mit den fragen nach. Hier bei gab es nur eine Fragen, die entscheiden würd, wie sie weiter vorging. „Was hat dich dazu gebracht, oder was bringt dich dazu, dass du deine eigene Schwester an Männer verkaufst? Egal wie ungepflegt und ekelhaft? Egal wie jung oder alt. Was sind deine Beweggründe dafür? Ich versteh es einfach nicht!“

Alexander von Falkenstein (1007):
"Was meine Beweggründe sind? Ich kann dir jetzt schon sagen, das du sie nicht verstehen wirst, aber egal", sagte er und packte sie an den Schultern, "Um dich zu beschützen, das ist der Grund. Ich darf nicht zeigen das mir etwas an dir liegt, ich muss dich so quälen um wenigstens dein Leben zu beschützen, so lange bis ich uns Beide aus diesem Schlamassel hauen kann. Du musst es nicht verstehen und du hast das gute Recht darauf, mich zu verachten, aber es ist zu gefährlich, das ich dir zeige was ich wirklich für dich fühle und es tut mir wirklich Leid, das ich dir das angetan hab, mir war nur damals in dem Moment nichts anderes eingefallen um dafür zu sorgen, das du mich hasst, aber du hast mir nie gezeigt das du mich deswegen hasst."
Alex stockte, seine Haare verdeckten die Augen, doch man konnte die Tränen sehen, welche seine Wangen runter liefen und man konnte sein unregelmäßiges Atmen hören.
"Ich bin der letzte Dreck und das habe ich schon längst eingesehen", sagte er und ließ locker, "Ich hab eine Schwester wie dich gar nicht verdient und es quält mich, das ich dir nichts über mich sagen kann. Du hast recht, wir sollten nicht über die Dinge reden, die nicht erwähnt werden sollten, aber ich will raus, ich will dich nicht weiter so quälen, aber es ist gefährlich und ich kann auch nichts wirklich unternehmen. Deine Worte gestern, diese Worte waren nötig, damit ich endlich mal wach werde, aber sie kommen viel zu spät. Ich werde dir eines Versprechen, sollten wir zurück kommen, dann versuche ich mich aus dem Teufelskreis rauszureißen, damit du normal leben kannst. Deswegen wollte ich aber auch mit dir reden. Morgen werde ich nach Rom aufbrechen, um etwas über diesen Kristall in Erfahrung zu bringen, da dort Informationen seien könnten und ich würde dich bitten, das du mich begleitest."
Er guckte ihr in die Augen, zumindest versuchte er es so gut es ginge.

Louisa van Hawk - 1007
Louisa konnte sich selbst nicht stoppen und legte eine Hand auf seine Wange, um die kleine winzige Träne Weg zu wischen. „Bevor ich aufhören kann dich zu verachten..“ sprach sie leise drauf los „Musst du aufhören dich selbst zu verachten und die Dinge die du willst verwirklichen. Wenn du damit aufhören willst, dann tue es, egal welchen Preis es hat. Denn die Louisa die jetzt vor dir steht und auch die in ein paar Jahrhunderten, will es mehr als alles andere. Es gibt nichts schlimmeres für eine frau, als hilflos vor einem Kerl zu liegen der alles mit ihr machen darf, weil es dafür Geld bezahlt hat. Es ist das Schlimmste seinen eigenen stolz zu verlieren und sich selbst zu verachten!“ Sie sah ihn weiterhin an. „Und wenn du mich willst, dann musst du mir das auch erst zeigen.“ nun gab sie ihm einen leichten Kuss auf die Wange, wo gerade eben noch die Träne war. „Ich werde mit dir kommen.“ Sagte sie und ging an ihm vorbei. „Aber jetzt ist es erst mal wichtiger, etwas zu sich zu bekommen. Ich verhungere schon fast!“ sie reichte ihm die Hand und sah ihn lächelnd an. War es für sie und ihren Charakter wirklich so einfach, ihm so zu verzeihen? Nein, sie brauchte beweise, das konnte auch nicht dieses Loyale Gefühl in ihr aufhalten. Beweise für seine Reue und seine Änderungen. Die Zeit wird Klarheit bringen und das war es, was sie nun wirklich am meisten brauchte. „Über die Sache mit Rom sprechen wir gleich ausführlich drüber! Nicht zwischen Pferd und Heu“ sie grinst enun etwas breiter.

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex spürte ihre Hand auf seiner Wange und hörte ihre Worte. Sie war nicht unbedingt laut, aber er hörte sich jedes einzelne Wort genauestens an, als sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. Er legte kurz die Hand an die Wange und hörte dann, was sie weiterhin sagte. Er sah ihre Hand und ergriff diese sofort. Er lächelte sie an und ging dann auch bereits los. "Das Essen müsste schon fertig sein und ich habe das Gefühl das es deutlich besser schmecken wird, als das was wir so normalerweise essen", sagte er irgendwie fröhlich, "Ich werde der anderen Louisa alles erklären, sobald wir zurück sind, so gut ich es kann. Ich hoffe das du und sie es danach verstehen können, warum ich das alles getan habe, aber ich glaube eher, das es nicht wirklich hilft."Er war etwas froher und ging dann mit ihr in den Saal, wo sie von dem kleinen Mann abgefangen wurden, der sie in den Esssaal führte. Der Tisch war lang und die Plätze der Beiden waren direkt nebeneinander. Der Höflichkeit halber half er Louisa auf den prunkvolleren Platz, den sie auch wirklich verdient hatte und wieder glotzte der kleine Kerl die beiden vollkommen verdutzt an."Dann lass es dir schmecken, meine Liebste", sagte er lächelnd und setzte sich dann auf den Platz, der eigentlich Louisa gehörte. Anschließend fing er an zu essen. Man sah in seinem Gesicht, das es ihm wirklich schmeckte. Er schlang in sich hinein, als gäbe es kein Morgen, machte dann aber kurz eine Pause, "Mensch, das genial, findest du nicht auch?"

Louisa van Hawk - 1007
Louisa unterbrach das Essen und sah Alex an. Sie schluckte das essen runter und lächelte Engels gleich. "Alex... Jetzt wo ich drüber nachdenke!" sie kicherte entschuldigend. "Naja.. die Sache ist so. Das Essen ist wirklich köstlich, aber..“ sie seufzte. "Ich wurde bedrängt, wirklich!" sie sah ihn ernst an "Die Sache ist so.. Wir.. Wir sind auf einen Ball eingeladen und ich habe.. Nunja, ich habe zu gesagt, aber wie schon gesagt!! Ich wurde bedrängt! Es ist nicht meine Schuld!" Sie sah wieder zurück auf ihr Essen. Sie wusste das Alex nicht gerne tanzte oder überhaupt zusammen mit anderen Menschen war. Aber Louisa war sogar in dieser Zeit eine elendige ewige Ja sagerin. "Wenn.. Wenn du nicht willst ist es nicht schlimm. Ich bin mir sicher das wir eine Ausrede finden!" nun etwas mehr sie selbst lächelte sie frech zu ihm und ergriff seine Hand. "Aber ich bin mir auch sicher, dass deine Ehefrau weiß es zu schätzen, wenn du sie glücklich machst und sie begleitest!" verführerisch und fast einem versprechen gleich zwinkerte sie ihm. Louisa war nie auf einem Schulball oder ähnlichem gewesen und wollte es schon immer mal erleben. Und wo sollte sie es am besten machen, als dort wo alles angefangen hatte und die Bälle groß und prächtig waren? „Außerdem wäre es ein wunderbarer Abschluss hier, bevor wir nach Rom aufbrechen!“ mit einem Schmollmund wartete sie auf seine Antwort.

Alexander von Falkenstein (1007):
Alex hörte Louisa zu und musste leicht schmunzeln. Er sah ihre Gesten, doch das brauchte er gar nicht. Als sie seine Hand ergriff, griff er diese und legte seine andere auf Louisas Handrücken und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er konnte sich nicht dazu, ihr einen richtigen Kuss zu geben, also tat er es so. "Wenn du möchtest, dann können wir gerne gehen, aber dann würde ich dich noch um etwas bitten", sagte er und guckte dann leicht verlegen zur Seite, was eigentlich nicht seine Art war, "Könntest du mir dann ein paar Grundschritte beibringen? Ich habe keine Ahnung vom Tanzen und habe keine Lust, mich bis auf die Knochen zu blamieren. Natürlich nur wenn es dir nichts ausmacht, meine geliebte Dame."
Er lachte leicht und ließ ihre Hände dann auch wieder los und legte die Hände an den Hinterkopf. Es war wirklich der Grund, das er keine Ahnung vom Tanzen hatte, weshalb er niemals irgendwie tanzen ging. Er guckte dann aus dem Fenster nach vorne in die Ferne und verlor sich leicht in der Ferne, er wirkte total abwesend.
"Das muss ein Geschenk des Herrn gewesen sein, das wir hier gelandet sind", sagte er leise und total verträumt und fing sich dann aber wieder und das erste was er tat, war das er sich seine Hand aufs Gesicht haute, "Ein Geschenk des Herrn? Was labber ich eigentlich ständig? Naja, nicht so wichtig. Konzentrieren wir uns erstmal, den Tag heute zu überstehen und das du es schaffst, mir irgendwie das Tanzen beizubringen, schließlich will ich meine Königin ja nicht blamieren."
Er lachte wieder leicht und wuschelte ihr durchs Haar. Er fand noch nicht ganz in seine Rolle hinein, das konnte man sofort sehen, aber die meisten lachten einfach nur drüber.

Louisa van Hawk - 1007
Louisa grinste. „Ich denke, ein paar Schritte kann ich dir bestimmt bei bringen. Und wenn nicht, lassen wir einfach jemanden kommen, der es kann!“ Sie nahm ein paar Gabeln und sah ihn dann wieder an. „Meinst du ich hab ein paar schöne Kleider hier? Welche, die zum ausgehen geeignet sind?“ sie sah an sich runter „Das hier und das von gestern waren zwar auch schön, aber nicht wirklich ausgehtauglich!“ als Alex so vor sich hin redete und aus dem Fenster guckte, folgte sie seinem Blick. „Ein Geschenk Gottes, oder der Fluch des Teufels!“ sie zwinkerte „Egal was es war, lass uns das beste drauß machen!“ Sie sah Alex an und stützte sich verträumt mit einer Hand an der Wange „Hach, ich kann mir schon ganz genau vorstellen wie du gleich aussiehst. In einem Sexy schwarzen Anzug und nach meiner Vorstellung mit zurück gegeelten Haare.“ Louisa seufzte und verformte ihren Mund zu einem schmoll mund um „Aber wahrscheinlich wird meine Vorstellung nicht in Erfüllung gehen!“ sie legte den Kopf schief und sah ihren Mann an. Indirekte Fragen und Befehle, dass konnte sie schon immer gut. Auch in der anderen Zeit waren versteckte Aufforderungen und bitten ihr Spezial gebiet.

Alexander von Falkenstein (1007):
"Das mit den Haaren und dem Anzug dürfte hier deutlich schwer werden", sagte er lachend, "Aber wenn ich gefallen am Tanzen finde, dann vielleicht mal wann anders."
Dann stand er auf und streckte sich nochmal kurz. Das lange Sitzen machte müde, vor allem den Körper. Dann reichte er Louisa seine Hand zum aufstehen.
"Du hast definitiv ein paar schöne Kleider, schließlich bist du eine Fürstin", sagte er freundlich lachend, "Wenn nicht wäre das ja eine Katastrophe, dann könnten wir nicht auf den Ball, schließlich wäre es eine Schande, wenn du nicht wunderschön aussiehst. Von wem wurden wir den eigentlich eingeladen?"
Alex guckte sie leicht fragend und etwas prüfend an und half Louisa schon mal auf.
"Naja, eigentlich interessiert es mich nicht wirklich, wichtiger ist, das ich jetzt irgendwie das Tanzen lerne", sagte er lächelnd, "Weil das wäre ja genauso peinlich und warum sollte ich dich mit einem anderen Mann teilen wollen? Da fällt mir grad was ein, ich habe dich noch nie wirklich tanzen sehen, wo hast du das eigentlich gelernt? Kannst du eigentlich tanzen?"
Er guckte sie leicht fragend an und beugte sich etwas zu ihr hin und guckte ihr in die Augen.

Louisa van Hawk - 1007
Grinsend Zog Louisa die Mundwinkel hoch „Schatz!“ sagte sie noch grinsender und fuhr mit einem inger über seine Burst „Du weißt halt auch nicht alles über mich!“ nun zwinkerte sie ihm zu und zog ihn zu sich, um ihn in die Tanz“Position“ zu ziehen. Dann führte sie ihn und die beiden Tanzten ein wenig durch den Raum, auch wenn Alex nicht gerade mitkam, machte er seine Sache trotzdem gut „Du musst im Prinzip nur das richtige Führen lernen!“ dann lächelte sie ihn noch einmal liebevoll an und sah ihn an „Wir schaffen das schon! Wir haben ja noch bis heute Abend zeit.“ Dann dachte er über seine Frage nach „Ja, ich kann mich sogar daran erinnern, wer uns eingeladen hat. Auch wenn das gegen meine Absolut geniale Merktechnik von Namen steht!“ Sie kicherte „Ich konnte es mir merken, weil sie so einen außergewöhnlich und gleich bekannten Namen hat! Du kennst doch n och die Firme Thyssen-Krupp, oder nicht? Und die nette Frau von Patrice van Thyssen hat mich gestern beim Weben ausgefragt, wie es denn nun war, frisch verheiratet zu sein und ob wir heute Abend nicht vorbei kommen wollen!“ ein kleiner eifersuchtsblitz schoss durch ihre Augen „Sie ist schon eine wahre schönheit. Als sie mich bearbeitet hat ja zu sagen, konnte nicht mal ich ablehnen!“

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Sry für die komische schreibweise und so, aber mir geht es echt nicht gut ;S

Alexander von Falkenstein (1007):
Er musste leicht lachen, als sie ihn zu sich zog und kam anfangs nur stolpernd hinterher, kriegte es dann aber erstmal, normal hinter her zukommen. Wie er führen sollte, das wusste er aber absolut nicht und dann hörte er, von wem sie eingeladen wurden. Wer den Namen nicht kannte, der hätte sich direkt ein grab schaufeln können und Alex gehörte nicht zu diesen Leuten. Er musste leicht lachen und guckte sie an.
"Dann sollte ich das doch direkt mal nachprüfen", sagte er lachend und versuchte dann selber mal zu führen. Seine 'Technik' war absolut durcheinander und auch kein bisschen gut, aber seiner Meinung nach fing jeder klein an und Louisa hatte Recht, sie hatten ja noch ein wenig Zeit, ihm das Tanzen beizubringen, "Ich muss also im Prinzip nur das richtige Führen lernen, mal gucken wie viele Jahre ich dafür brauche."
Er lachte etwas und versuchte es dann etwas weiter. Nach ein paar Schelten von Louisa und zertretenen Füßen auf Beiden Seiten, wurde er jedoch langsam sicherer. Es war zwar noch immer nichts, was man als Meisterleistung bezeichnen konnte, aber es war ein Anfang. Jedoch verging auch die zeit und diese durften die Beiden auf keinen Fall aus den Augen lassen. Es dauerte schon seine Zeit, das er wenigstens das lernte und Alex guckte Louisa an.
"Ich glaube wir sollten und fertig machen und dann noch den Rest der verbleibenden Zeit üben, bevor wir dann der Einladung folgen", sagte er lachend und rieb sich etwas am Hinterkopf, "Ich habe das Gefühl, das das nicht einfach wird, das es überhaupt nicht einfach wird."

|kein Ding das die schreibweise deiner Meinung nach etwas komisch war. Mich hats nicht gestört und da du krank bist nehm ichs dir nicht übel. Bin ja selber auch en bisschen krank|