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Seray

Seray streckte sich gähnend, stand auf, duschte sich mit einer Gießkanne und Regenwasser und trottete zu einem behelfsmäßigen tisch aus Kisten. Ein Blick aus einem der riesigen Glasfenster der leeren Fabrik , die ihr momentan als Unterschlupf diente, veriet ihr dass es schon fast Mittag sein musste. Sie wra früh aufgewacht, andrerseits hatte Seray letzte Nacht auch nicht viel zu tun gehabt. Es gab Nächte da hatte sie in einer Nacht 3 Aufträge zu erledigen. Letzte Nacht war es "nur" ein vergewaltiger gewesen der sein Opfer, ein kleines Mädchen, anschließend getötet hatte. Verzweifelt hatte sich der Vater des Mädchen an Seray gewant und nun gab es einen Vergewaltiger in Heaven weniger. //Einer erledigt, bleiben noch Dutzene übrig// dachte sie grimmig. Neben dem Kistentisch stand ein kleiner Tresor dre überhaupt nicht zum Rest der mickrigen Ausstattung passen wollte. Seray schloss ihn auf und verstaute die üblichen Waffen die sie immer bei sich trug an ihrem Körper. Dazu gehörten 2 Pistolen einige Messer udn ein Stück Drahtseil. die Waffen waren zwar altmodisch aber dank ihrer Pflege vollkommen funktionstüchtig und für Heavens Verhältnisse schon ein kleines Vermögen wert. Und ob man nun von einem Laser oder einer Kugel getötet wurde, war im Endeffekt egal. Das Ergebnis blieb das Selbe. So augestattet ging sie nach draußen und begann ihren üblichen Streifzug. Vielleicht würde sie ja einige Leute sehen die sie kannte.

Mona
Mona öffnete schnell die vielen Schlösser an der Hintertür des Hauses. Das Öffnen dieser Schlösser verlang für Fremde sehr viel Geschick, doch da sie es jeden Tag tat, brauchte sie garnicht mehr darüber nachdenken, während sie die verrosteten Zahnräder des übertriebenen Sicherheitssystems drehte und somit den Mechanismus der Tür in Gang setzte. Als ihr Großvater verrückt geworden und nach Heaven geschickt worden war, bemühte er sich so sehr um seine Anonymität, dass er keinen Schritt mehr vor die Tür setzte, weshalb Mona das jetzt für ihn erledigen musste. Durch seiner Paranoia durfte sie auch nur die Hintertür und nicht den mit Holzbrettern und dahinter mit einem versteckten Eisengitter verriegelten Haupteingang benutzen, damit die Menschen denken könnten, das Haus würde wie die vielen umliegenden Häuser leer stehen. "Hast du alles finden können?", fragte der alte Mann sie mit einer kratzigen Stimme, während er durch eine Zimmertür zu ihr trat. Sie schüttelte den Kopf. "Hm-hm", verneinte sie, "Aber fast alles. Ich werde nochmal losgehen und suchen". Sie nahm ihren zusammengeflickten Rucksack ab, öffnete ihn und breitete den Inhalt vor seinen neugierigen Augen auf dem Tisch aus. Es waren nur ein paar gerade noch brauchbare Schrottteile, die sie in einer Fabrik gefunden hatte und die er wohl reinigen, reparieren, oder einschmelzen würde. "Pass auf dich auf", hörte sie ihn noch sagen, als sie sich wieder davon machte. "Werde ich".

Kay erwachte aus einem traumlosen Schlaf, als ihm irgendetwas über die Brust trippelte. Er öffnete seine Augen und sah gerade noch eine große, fette Ratte, die eilig unter einer aus den Angeln gerissenen Tür verschwand. Angeekelt strich er sich mit der rechten Hand über das noch müde Gesicht; er würde sich für die nächste Nacht ein rattenfreies Versteck suchen müssen. Sein Rücken schmerzte vom Liegen auf dem harten Boden, weshalb er sich so lange streckte und dehnte, bis seine Wirbelsäule knackte. Das half zwar eigentlich nicht gegen den Schmerz, jedoch konnte er sich dies einreden. Nun würde er etwas zu essen brauchen, seine letzte Mahlzeit lag bereits fast 10 Stunden zurück, und sein Magen rebellierte. Also griff er nach seinem Messer, welches neben seinem Schlafplatz lag, und kletterte über die Trümmer einer eingefallenen Wand, die ihn in der Nacht vor dem Wind geschützt hatte. Schließlich stand er auf einer Straße, auf der sich jedoch kein Leben regte, wie es eigentlich in einer Großstadt sein sollte. Doch seine Heimat war eine Art großer Schrotthaufen, der nicht mehr so viele Menschen beherbergte, wie es einmal der Fall gewesen war. //Aber so habe ich wenigstens nicht so viele Gegner beim Nahrungserwerb.// Mit diesem Gedanken machte er sich auf den Weg.

[Ryan]

Seufzend erhob sich Ryan aus seinem Bett, als der Alarm seiner Uhr ertönte.
Es war noch recht früh am Morgen und er machte sich noch leicht verschlafen auf den Weg in die Küche seines Appartements.
Bald müsste er sich auf den Weg zum Hauptquartier machen, um dort einer Lagebesprechung beizuwohnen und - falls ihm nicht anders aufgetragen würde -danach seinen Kollegen von der Schicht abzulösen um den langweiligen Fluss im Auge zu behalten.
Und der ganze Aufwand nur, weil ein paar Menschen in Heaven nicht verstehen wollten, das hier kein Platz mehr für sie war.
//Naja, wenn ich weniger Glück gehabt hätte säße ich vielleicht auch auf der Straße//, überlegte er sich, verwarf den Gedanken jedoch sofort wieder.
Schließlich machte es keinen Sinn darüber nachzudenken 'was gewesen wäre wenn...'
In der Küche angekommen schlug er sich ein paar Eier in die Pfanne und schnitt ein wenig Brot auf. Auf sein wohl verdientes Frühstück wollte er schließlich nicht verzichten !

Overcoast

Miranda Shepard
Mit einem leisen zischeln aktiviert sich an ihrem linken Handgelenk die 24 Zentimeter lange Orangenfarben schillernde Energieklinge.
Mirande dreht langsam ihre Hand nach links und rechts, das getrocknete Blut auf ihrer Rüstung zufriedenstellend anschauend.
"Wie viele von diesen Heaven Bastarden wohl diese Woche durch meine Klinge ihr ende finden müssen...?"
Vor ihr, lag im Dreck ein getarnter Scharfschütze welcher die Kommlink zu ihr aktiviert.
"Könnt ihr nicht etwas leiser reden ? Wir haben eine Mission, welche beinhaltet das wir Heavens Aktivität beobachten.
Ihr müsst nicht aus Langeweile unschuldige umbringen, Miranda !"
Das Militär von Overcaost hatte die Energieklingen ursprünglich für Attentate entwickelt, dementsprechend leise waren sie.
Als Miranda ihre Klinge in den rücken des Schützen rammt wird sein Nervensystem explosionsartig derartig überladen das er bevor ihn die klinge richtig durchdringt bereits gestorben ist.
Die Hitze der Energie verschließt beim raus ziehen die Wunde, wodurch kein Blut entsteht.
"Overcoast wurde nicht von solchen Weicheiern und Demokraten aufgebaut, wer zu viel schwätzt stirbt... Paul... "

Jack Shepard
Nun, es gab etwas das in Overcaost schon lange bekannt war: Mirandas Brutalität. Alle die nicht ihre Meinung vertreten mussten mit ihrer Klinge im Rücken rechnen.
Das Schlimme daran war, das selbst das Militär von ihren exzellenten Attentäter Fähigkeiten wusste. Dennoch hatte Jack sie im Visier.
1,5 Kilometer Entfernung, 4 Klicks nach Rechts und 3,45 Sekunden Flugzeit für das Projektil.
Das Militär wollte sie allerdings nicht Tod sehen, viel mehr wollte man sie für eine Intrige benutzen. Jack passt das Raster an seinem Visier an und schaut auf sein modifiziertes Scharfschützengewehr.
Dieses Gewehr, war ganz eindeutig total einzigartig auf der gesamten Welt - Warum ? Es gab kein einziges was "lauter" war. Jack hatte den Sound so laut wie möglich gemacht
und sogar digital verstärkt. Als er den Abzug betätigt knallt sein Gewehr derartig laut das man selbst 1,5 Kilometer entfernt einen Kanonenschlag vernahm.
Bevor die Kugel in ihren Bauch knallt und ihre Rüstung wie Butter zerfetzt winkt Jack ihr noch symbolisch kurz zu.
Miranda kracht auf den Boden, geschockt von einem anderen Schützen - doch ihre Reflexe übernahmen natürlich sofort die Kontrolle weshalb sie sich in den Dreck warf,
abrollte und hinter eine Deckung ihr Gewehr kampfbereit machend zieht. Bevor Miranda kapierte was los war verschwand Jacks Einsatztruppe bereits.

Seray

Seray war bereits bis ins Rebellenviertel gekommen und hockte auf dem Dach einer Ruine als plötzlich ein ohrenbetäubender Knall ertönte der aus dem Nordviertel zu kommen schien.Neugierig wante sie den Kopf in die richtung. Mitten auf der Ruine Stehend war sie vom Rebellenviertel gut zu sehen Glücklicherseise aber vom Nordviertel nicht.
Sie war neugierig was den Lärm ausgelöst hatte blieb aber dort stehen wo sie war.
Mit Sicherheit waren overcoaster dort. Etwas so lautes konnte nur von Overcoastern stammen und Seray stand dank einiger gelungenen Aufträge auf Overcoaster ganz oben auf ihrer Abschussliste. Sie hatte zwar keine Angst vorm Nordviertel aber man musste es ja nicht gleich heraussfordern. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie ein kleines Mädchen, das sie schon häufiger in der Nähe ihrer Fabrik gesehen hatte auf einer Mauer lief.

Kas saß in einem wirklich gemütlichen Bürostuhl der modernsten Standards entsprach und über eine kleine vielzahl an technischen Spielereien verfügte.

Es war etwa 11 Uhr am Morgen, die Sonne war längst aufgegangen und schien hell auf Overcoast. Sie lehnte sich zurück und schaute durch die große Panoramascheibe nach draußen. Angst vor Scharfschützen brauchte sie nicht zu haben. Die Scheibe war so stark gepanzert, die hielt sogar Schüße aus Raketenwerfern oder Mörsern auf, geschweige den jeder modernen Schusswaffe.

Sie lächelte ihr Spiegelbild an und fuhr sich mit der Hand über die Stirn um sich eine Haarsträhne beiseite zu streichen. Sie drehte sich zu ihrem Schreibtisch rum. Auf dem Tisch ein paar Memopads, Akten, Berichte. Alles musste Sie lesen und abzeichnen. Es waren Anforderungen von Personal, Berichte über Überwachungen, Forschungen und so weiter.

Sie nahm sich zuerst die Memos vor. Das jüngste war gerade erst 10 Minuten alt und Berichtete vom Ableben eines Scharfschützen, der von MS-4 umgebracht worden war. Die MS-Reihe war eine einzige Reihe von Fehlschlägen gewesen. Sie hatte dieses Projekt zwar nicht begonnen, es war schon vorm Krieg gestartet worden, aber sie musste es nun fortführen.
Die ersten drei hatte sie liquidieren lassen.
Die waren noch schlimmer als MS-4 gewesen. Gut sie entstammten nicht einer bestimmten Linie, man hatte Waisenkinder genommen und sie mit Genspritzen und Gewalt bearbeitet um sie heran zu züchten.
Dämmliche Wissenschaftler, was sollte sie aber von diesem Team ukrainischer Genforscher eigentlich auch erwarten. Natürlich hatte sie diese auch liquidieren lassen, die waren einfach viel zu Irre und ihre Ergebnisse unnütz. Sie hatte zwei ziemlich gute Kämpfer, aber das wars auch schon. Sowas schafft man auch mit straffem Drill und guter alter harter Ausbildung.

Aber nein die Trottel mussten ausgerechnet Kinder nehmen und MS-4 oder Miranda Shepards psychopatische Tendenzen wurden verstärkt usw. Sowas konnte sie nicht gebrauchen, sie brauchte Leute die Befehle aufs I-Tüpfelchen genau ausführen und Selbstständig denken konnten und nicht nur für den Feind sondern auch für eigene Einheiten eine Gefahr darstellten.

Sie drückte eine Taste auf ihrem echtem Eichenholzschreibtisch, einer der wenigen die den Krieg überlebt haben. Ein Holoschirm erwachte auf dem Schreibtisch zum leben und sie gab auf das Hologram einige Befehle ein und ließ sich zu Jack Shepard verbinden mit einer sicheren Verbindung.

"Status Leader Alpha?" fragte sie kühl nach einer kurzen Sekunde.

[Ryan]

Nachdem er gefrühstückt hatte, war er zum Hauptquartier gegangen. Dort angekommen hatte er seine Arbeitskleidung angelegt und sich zum Konferenzsaal aufgemacht.
Nun saß er da, hörte sich die üblichen Berichte an und studierte einige Tafeln, auf denen die Zahlen der gestrigen Opfer am Fluss gelistet waren.
Wie jeden Tag hatte es auch diesmal wieder einige kleinere Feindberührungen gegeben. Jedoch nichts weltbewegendes.
In der Lagebesprechung ging es hauptsächlich um potenzielle Gefahrenherde und Rebellenorganisationen und auch diese Berichte waren die üblichen. Fast die hälfte davon war nichts Neues.
"An die Arbeit!" beendete der Hauptmann seine Rede, und Ryan verließ wie alle anderen den Saal. Danach meldete er sich noch Routinemäßig ab und begab sich auf den Weg zum Spähposten am Fluss... seine Arbeitsstelle in 'Friedenszeiten'

Kay verließ das Verlassene Viertel, in dem er sich jeden Abend einen Platz zum schlafen suchte. Er hatte keinen festen Wohnplatz und zog lieber umher, als sich irgendwo niederzulassen. Er überschritt eben die Grenze zum Rebellenviertel, als er einen lauten Knall vernahm. Dies wunderte ihn nicht weiter, aus dem Nördlichen Viertel drang schließlich nicht das erste Mal Kampflärm. So ignorierte er das Geräusch einfach und lief weiter die Straße entlang, die noch einigermaßen in Stand waren. Hier trafen sich die sogenannten Rebellen, welche gegen die Leute aus Overcoast, vor allem die Deadline, vorgingen. Bis jetzt hatte er noch nicht wirklich viel mit ihnen zu tun gehabt, bis auf einige Tauschhandel, die man nichtmal auf dem Markt im Hafenviertel betreiben konnte, was schon eine Seltenheit war. Bald sah er ein kleines Mädchen auf einer Mauer entlangbalancieren, welches schließlich stehen blieb und sich aufmerksam umschaute. //Was sie wohl hier will? Das ist doch kein Ort für Kinder.// Er fasste den Entschluss, sie zu fragen, ob er ihr helfen könne und ging auf sie zu.

Freya Scarlet
Früh war sie auf den Beinen, schon längst zwischen Gestrüpp und restlichen Metallstücken des letzten Krieges verschwunden. Für das Wild nahezu unsichtbar, nicht einmal ihr eigener Geruch konnte man riechen, so gut hatte sie sich schon getarnt. Diesesmal war sie aber nicht mit Schlamm bedeckt, heute war sie eher faul und hatte sich an einem Ort auf die Lauer gelegt, wo es sehr intensiv duftene Kräuter gab. Den Bogen schon gespannt das fette Kaninchen schon angepeilt...
Ein unglaublich Lautes Knallen zischte durch den ganzen Wald, sogar die beim jagen normalerweise ruhige Freya erschrack und hätte das Wild beinahe entwischen lassen. Zeitgleich als der Knall zu hören war und sie erschrack, hatte sie den Pfeil losgelassen und das wegrennende Kaninchen noch knapp erlegt. Das Tier lag am Boden, kein zucken, kein leiden, es war definitiv tot. Freya kam aus ihrem Versteck, nahm das Tier und wollte nach diesem schrecklich lauten Knall nur noch raus aus dem Wald, dennoch musste sie umbedingt ihre Fallen überprüfen, schliesslich hatte sie aus freiem Willen noch ein kleines achtjähriges Mädchen zu versorgen.
Mit einer grossen Beute kam sie zu Hause wieder an. Ihre Mutter zwang sie erst einmal alles zu verarbeiten und dann zu kochen, damit ihre zwei Geschwister was zu Essen haben und zwei weitere Kaninchen nahm sie mit für die kleine Mona, welche nur ihren verwirrten Grossvater hatte.
Gut gelaunt marschierte sie zum verriegeltem Häuschen, klopfte 4 Mal, zwei Mal langsam und zwei Mal ein schnelles Klopfen, dass Zeichen für den Alten, dass die Jägerin für sie gekommen war.
"Opaaa-cheen, Mona kleines, ich bin es!"
Eine leicht kratzige Stimme vernahm sie, doch niemand machte auf, was wohl hiess, dass Mona wieder auf Erkundungstour war.

Ein laaaaaaauter Gähner erhellte den Raum indem sich Ai befand. Die zugezogenen Vorhänge und der Geruch von Schokolade gaben dem Raum eine gewisse Wärme. Auf dem zerrümpten Sofa lag Ai und war gerade aufgewacht. Mit der rechten Hand griff sie zu einer Flasche Tomatensaft und trank mit einem mal den Rest aus der Flasche aus. Langsam stand sie auf und kratzte sich kurz am Bein und stand langsam und gelassen auf. Ihre Haare waren leicht zerzaust und ihre Kopfhörer waren schief. Langsam trottete sie zum Kühlschrank und holte sich einen Schokomuffin raus. So schnell er draußen war, desto schneller war er auch wieder weg. Ai setzte sich an ihren Schreibtisch und schloss ihre Augen. "P00CHS4556 Start" gab sie von sich und der noch eben dunkle Raum wurde von Monitoren umgeben. Das Zimmer schien überall kleinere, sowie größere Monitore zu haben und Ai´s Schreibtisch war die Zentrale von alledem. >Guten Morgen Ai-san, ich hoffe sie hatten eine angenehme Nacht< sagte der Computer plötzlich. Dies war Saya, die von Ai erschaffene künstliche Intelligenz und ihre Assistentin was das bauen von Maschinen anging. "Saya, gib mir die Daten von Deadland Undercover-Typen die hier in Heaven rumgeistern um mich zu suchen!" >Sofort!< gab Saya von sich und ließ von Ai einige Männer erscheinen auf den Monitoren. "So So... diese Kerle jagen mich also, ja? Na dann... wollen wir die Penner begrüßen..." sagte sie und stand langsam auf.

Ai ist in Heaven bereits bekannt und akzeptiert worden. Was Technik angeht ist sie die Expertin und hilft den anderen oftmals, so das viele ihr einen Gefallen schulden, okay. Ihr kleines Haus ist für jeden erreichbar und meist offen.

Seray

Seray beschloss dass es zu riskant wäre ohne weiteres dem Knall nachzugehen. Außerdem wurde sie das Gefühl nicht los ihn schon mal vorher gehört zu haben, konnte sich aber beim besten Willen nicht mehr daran erinnern wo und wann. Aber sie war sich sicher dass egal was dieses Geräusch ausgelöst hatte garantiert keine Kleinigkeit war. Leichtfüßg sprang sie von der Ruine und landete ausbalanciert und leise auf der Mauer neben dem Mädchen zu dme sich noch ein Junge gesellt hatte.Sie lächelte die beiden an. Ob die beiden sie kannten wusste sie nicht. Seray wurde ständig von anderen Bewohner aus Heaven erkannt. Viele dankten ihr wenn sie die Stadt von einem wieteren mörder udre vergewaltiger befreit hatte. Der Zweck heiligt die Mittel. Das war die Grundeinstellung der Bewohner. "Ihr solltet lieber einen großen Bogen um das Nordviertel machen. Heute scheint dort richtig was los zu sein. Was der Knall auch war, er wurde von Overcoastern ausgelöst. Seid also vorsichtig" Damit sprang sie von der Mauer und ging davon. //Tja Zeit Ai einen Besuch abzustatten// dachte sie sich. Ihr eigenes Netz von Spionen war zwar ausgezeichnet aber sie hatte das Gefühl das der Knall von einer Waffe kam und wenn es um Waffen und Technik ging gab es nur eine zuverlässige Anlaufstelle: Ai. Wie immer benutze sie nicht wie alle anderen den Haupteingang sondern schwang sich duch ein Fenster und alndete mitten im Raum in dem Ai noch etwas zerzaust an ihrem Rechner saß. Seray hatte shcon häufiger mit Ai zusammengearbeitet und doch war sie immer wiedre verblüfft wie modern der Raum für Heavens Verhältnisse ausgestattet war. "Morgen. Du weißt sicher warum ich dich besuche, nicht ? Weißt du was das für ein lärm war ? " fragte Seray

Auf einem weiteren Muffin kauend sah Ai zu Seray. "Hoi... und jup, solch ein Krach hat mich erst aufgeweckt. Ich bin zwar gerade dabei diese Wichser zu suchen aber dir helfe ich doch gerne. Du kennst ja die Bezahlung für sowas. Eine mittelgroße Packung Schokocracker... aus dem Lagerraum der Overcouster" Mit einem Grinsen setze sie sich wieder an den Rechner und hob die Beine hoch. "Saya, gib mir ne Aufnahme von dem Knall von vor 4,3 Minuten!" >Wir sie wünschen Ai-san< gab Saya von sich und gab ein Video von dem Ort an dem der Knall augelöst wurde wieder. "Ein Overcouster, was?" sagte Ai und schob sich mit ihrem Drehstuhl in den hinteren Bereich des Raumes. "Ahhh da haben wir ihn ja. Das ist Jack Shapard, Soldat und Truppenführer für eine Spezialeinheitsgruppe. Den Kerl solltest du meiden. Der Kerl ist zwar nicht so rabiat wie diese Schlampe Miranda aber dennoch, ein gefährlicher kleiner Bruder. Ich hab sie in meinem Leben erst 2 mal getroffen. Das eine mal war für einen Check im Labor das andere mal, war auf einem Trainingsgelände in der beide meine neuen Waffen ausprobierten. Ich kann nicht gerade sagen das man mit den beiden Freundschaft schließen sollte" gab Ai wieder und lehnte sich auf dem Stuhl genüsslich zurück. "Was hast du jetzt vor, Seray?"

Miranda Shepard
Für Miranda war es schwer den Schmerz zu unterdrücken, um nicht zu schreien hatte sie bereits sich Drogen injiziert.
Sie kannte dieses verdammte Gewehr, es jenes Gewehr was nur ertönte wenn ein Verräter hingerichtet wurde.
Miranda aktiviert ihre KI in ihrem Kampfhelm "EDI! Gott verdammt was ist hier los ?! Was zum Teufel, warum haben die auf mich geschossen...? "
Der monotoner Ton der KI antwortet ihr auch sogleich "Man hat euch den Zugang nach Overcoast und in die Deadline gesperrt, außerdem habe ich keinen Zugriff mehr auf das Militärnetzwerk.
Angenommen ihr würdet jetzt sterben wäre es ein Unfall oder Schuld von Heaven, nicht von Overcoast. "
Mit einem schnippischen Pf beendet Miranda die KI, es führte für sie kein Weg vorbei, sie musste nach Heaven oder besser gesagt dort einen Arzt auftreiben.

Jack Shepard
Es dauerte nicht lange bis seine Vorgesetzte seinen Bericht haben wollte. Es öffnete auch sofort das Kommlink.
"Mission abgeschlossen. Miranda wurde verwundet und ist auf dem weg nach Heaven. Sie wird jetzt denken das wir sie verraten haben und sich dort dem Widerstand anschließen.
Sobald wir die köpfe identifiziert haben können wir sie ebenfalls gezielt ausschalten. "
Seine Truppe war wieder bereits auf dem Weg zurück zur Deadline, um nach Overcoast zu gelangen.

Als Kay auf das kleine Mädchen zuging, sprang plötzlich eine andere Person auf die Muer neben sie und warnte sie vor dem Nördlichen Viertel. //Als ob ich das nicht schon selbst wüsste.// Er lächelte ihr jedoch freundlich hinterher, als sie kurz darauf wieder verschwand und drehte sich zu dem Mädchen. "Hey. Du liefst hier so rum und ich dachte, dass du vielleicht Hilfe gebrauchen könntest." Er trat neben die Mauer und schwang sich geschickt nach oben, bis er auf ihrem Rand neben dem Mädchen saß und in Richtung des Nördlichen VIertels schauen konnte. In Gedanken versunken miente er: "Das ist keine Gegend für Kinder...man sollte ihnen eine bessere Zukunft schenken können..." FÜr einen Augenblick zeigte sich Trauer in seinem Gesicht, doch hatte er sich schnell wieder gefasst und lächelte dem Mädchen freundlich zu. "Was machst du hier so alleine?"

Seray

Seray kam näher und zauberte eine Packung Schokocracker unter ihrer Jacke hervor. "Irgendwann wirst du mal richtig fett " sagte sie grinsend.
"Tut mir leid wenn sie etwas zerdrückt sind, du solltest deine Fenster vergrößern" Sie legte sie auf den Tishc udn wante sich dem Bildschirm zu. Sie verzog das Gesicht als sie Sheppard erkannte.
"Na toll das hat mir grade noch gefehlt" Sie kannte die Geschwister beide hatten sie schon mehrmals gejagt und immer ist Seray nur knapp entkommen. "Und wenn A Hörnchen mit sienem neuen Spielzeug spielt
ist B hörchen nicht weit ". Damit spielte sie auf die Geschwister an. Auf die Frage was sie nun tun sollte runzelte sie die Stirn und überlegte. " Ich denke nicht dass sie wegen dir oder mir hier sind, dann würden sie anders vorgehen, also geht es uns eigendlich nichts an" Das war dre nachteil wenn Overcoast ein Kopfgeld auf einen Aussetzt. Man musste ständig damit rechnen dass sie auftauchen. Seray betrachtete die junge Frau neben sich. Sie waren im gleichen Alter und beide schon jetzt gesucht. Ai hatte von allen die in Heaven lebten das größte Kopfgeld, gleich darauf folgte Seray und stand damit sogar über dem Rebellenführer.S Sie seufzte " Aber ich werde mich im Nordviertel wohl umsehen. Ich bin nicht so blöd eine direkte Konfrontation zu suchen aber ich will wissen auf wen oder was er da geschossen hat wenn er solch eine Waffe benutz"

Freya Scarlet
Mit dem Fuss tippend wartete sie darauf, dass ihr endlich die Tür aufgemacht wurde. Natürlich hatte sie seine Frage bejaht, dennoch dauerte es immer etwas. Nun hörte man wie von innen etwas betätigt wurde und das alte Metall leicht krächzte. Freya sah mit einem grinsenden Gesicht hinein, wartete einen Augenblick und trat dann ebenfalls ins Häuschen, als der alte Mann zurückgetreten war. Ihre Augen funkelten richtig, als sie ihm erzählte wie gut sie heute gefangen hatte, trotz des lauten Knalles.
"Beinahe wäre es mit entwischt, aber eben nur fast"
Besser wäre es gewesen, wenn sie nichts von dem Schuss erwähnte, aber sie hatte leider zu spät daran gedacht, dass diese kleine Sache ihn noch mehr verängstigen würde und wirklich niemanden mehr hineinlassen würde. Freya räusperte sich und legte ihm das richtig grosse und tote Kaninchen auf den Tisch, ihr zweites behielt sie noch im Rucksack, wo es schön eingepackt lag. Ihre Mutter hatte endlich wieder mal fleissig gearbeitet, also war das Wild bereits bereit um gekocht zu werden. Gerade wollte sie gehen, da viel ihr auf, dass sie in ihrer Hosentasche noch ein paar Kräuter gepflückt hatte, welche sie ihm mit freundlichem Lächeln in die Hände drückte.
"Das war alles, mach's gut! Noch ein Gruss an Mona"
Und sie war gegangen, das Schloss viel wieder zu und der alte Mann wurde alleine gelassen. Bald schon fand sich Freya auf der Hauptstrasse wieder, wo aber schon sehr lange keine Autos mehr fahren, die meisten Einwohner trauten sich nicht einmal auf dieser grossen Strasse zu laufen, doch Angst verspürte das mutige Mädchen hier nie.

Flame aKa. Haze schrieb:

Jack Shepard
Es dauerte nicht lange bis seine Vorgesetzte seinen Bericht haben wollte. Es öffnete auch sofort das Kommlink.
"Mission abgeschlossen. Miranda wurde verwundet und ist auf dem weg nach Heaven. Sie wird jetzt denken das wir sie verraten haben und sich dort dem Widerstand anschließen.
Sobald wir die köpfe identifiziert haben können wir sie ebenfalls gezielt ausschalten. "
Seine Truppe war wieder bereits auf dem Weg zurück zur Deadline, um nach Overcoast zu gelangen.

"Gute Arbeit. Persönlich wünschte ich, dass wir sie endgültig beseitigen könnten. Aber so nützt sie uns wenigstens noch ein wenig. Command Center aus." ein Seufzen des Bedauers in der Stimme war unüberhörbar.

Sie schaute auf ihr Chrono und erwartete das die Praktikantin endlich kam.

Ai drehte sich mit dem Stugl zu den Schokocrackern und fing an diese zu vernaschen. "Meine Fenster sind richtig, wenn ich sie vergrößere erwirbt das nur die Aufmerksamkeit von anderen. Also, du gehst? Ich komme mit, dann kann ich die verbesserte Form meines ANzuges testen, wie wäre das?" fragte Ai und stand auf. Sie zog ihre schlabberigen Turnschuhe an und schnappte sich einen weiteren Schokocracker. "Also Süße, wenn du dich den beiden näherst kann es gut sein, das sie dir deftgi in den Arsch blasen, was willst du tun?"

[Ryan]

Langsam stoppte er den Wagen. Er war kaum am Beobachtungsposten angekommen, als ihm bereits sein Arbeitskollege entgegen kam. //Scheinbar ist was passiert...// ,dachte er sich.
Hey Ryan, wurd' ja auch langsam Zeit, dass du kommst. Du bist 20 Minuten zu spät ! Die bleibst du mir schuldig, ich könnte schon wieder zu Hause sein.
Hm... lass mal gut sein Tarek. Was ist los ? Normalerweise kommst du mir nicht so eilige entgegen. erwiderte Ryan.
Tja, du wirst's kaum glauben, aber ich habe das Gefühl, das Oberkommando hat entschieden, dass sie Miranda nicht länger brauchen. Ich hab vom Posten aus gesehen wie Shepard und sein Team sie verjagt haben. Er hat sogar geschossen, man ! Verstehst du, mit diesem wahnsinnig lauten Gewehr. Ich sag dir, das war besser als jeder Kanonenschlag, ich hätte auch gern so ein Teil. begann Tarek zu schwärmen.
Ryan war eher skeptisch, er als Scharfschütze fand laute Waffen, und die daraus resultierende Aufmerksamkeit der Einwohner für unnötig und töricht. Schließlich begann er damit vom Thema abzulenken, er hatte keine Lust sich mit Tarek über Gewehre und deren Lautstärke zu streiten.
"Mhm, in Ordnung. Ich übernehme hier ! Dienstnummer RC 3060".
Tarek nahm Haltung an und erwiderte die Standardprozedur.
Aye, RC 3061 beendet hiermit seinen Dienst, Viel Glück !
Schon machte er kehrt und stieg in seinen Wagen, führ ihn war der Tag nun zu ende, für Ryan fing er gerade erst an.
Seufzend schlenderte dieser zur Tür des Postens und begab sich ins innere des Gebäudes, um sich auf die Schicht vorzubereiten.