Als Green ihre Hände an seinem Rücken spürte, gefolgt von ihrem Kopf, blieb er geschockt und wie angewurzelt stehen. Mit dieser Berührung hätte er nicht gerechnet. Er stand da, und nahm jedes Wort von ihr in sich auf. Er blieb stehen und drehte sich nicht um, er schloss sogar für ein bis zwei Herzschläge die Augen und wartete einfach ab. Hörte nichts, außer das Rauschen des Windes, welcher ihm an seinen Ohren vorbei kitzelte und spürte die Berührung und die Wärme von Nuriko. Er blieb weiterhin stehen. Diese aussagen müsste nicht leicht für sie gewesen sein. Und vielleicht wollte sie etwas Intimität bewahren, also drehte er sich nicht um, als er ihre schwache, ziemlich schwankende Stimme hörte, die sonst so stark und selbstbewusst klang. Er lies die Augen geschlossen. „Ich weiß sehr wohl was ich sage, Nuriko. Ich weiß was ich tue und was für ein Angebot ich dir hier quasi zu Füßen lege. Frag mich nicht wieso, aber mein Körper und mein Kopf schreien förmlich danach. Ob es daran liegt, dass du anders als die Mädchen bist? Nicht direkt an meinen Ruf, das Geld oder vielleicht sogar nur an meinem Aussehen interessiert bist. Ich weiß es nicht“ Er lies den Kopf etwas hängen. Der sonst so Lebensfreudige und Strahlende Junge sah für ein paar Augenblicke ziemlich trüb und traurig aus. „Aber ich weiß, dass ich stark bin.“ Er grinste wieder. Das hatte er schon früh bewiesen. Sollte er es ihr sagen? Sollte er ihr seine Geschichte erzählen? Und die, seiner Schwester? Nein, dann wäre sein einziges Druckmittel, was sie vielleicht interessieren würde, weg. „Ich habe schon früh gelernt die lasten mehrerer Menschen auf meinen Schultern zu tragen!“ sagte er dann. Er hörte ihr wieder zu und als sie sagte, dass er aufhören sollte, ihr Zärtlichkeit zu schenken und alles, drehte er sich um und fasste ihr Gesicht mit beiden Händen. // Was ist das für eine Spur, auf ihrem Gesicht? Ist das der Weg einer Träne gewesen? // nun wieder mit Mut gefasst sah er sie ganz genau an.
„Ich weiß, dass du alles verstanden hast, was ich gesagt habe!“ er nickte zur Bestätigung nochmal „Du bist nicht wie die anderen, bei denen mein gesagtes hier rein und da wieder raus gehen!“ er zeigte auf beide Seiten ihrer Ohren. „Und wenn du verstanden hast, was ich gesagt habe, weißt du auch das jeder Mensch Zärtlichkeit verdient!“ Er nahm sie wieder in den Arm, drückte sie wieder an sich heran und spürte wieder ihre Wärme. „Ich kann dir die Wärme Tags, wie auch Nachts Schenken!“ sagte er ernst. Er meinte das nicht Pervers oder erotisch. Er meinte es liebevoll und nett. Es war keine Andeutung auf irgendetwas. Er schätze sich momentan sogar so ein, dass er einfach nur ihre Hand halten würde, die ganze Nacht, wenn sie das brauchen würde. Dann lächelte er sie wieder an. „Weder du, noch ich, werden daran zerbrechen, okay? Deine Beweggründe sind für mich vielleicht nur ein großes Fragezeichen, aber wenn du dich irgendwann bereit dafür fühlst, mich darin ein zu weisen, dann werde ich da sein und dir zu hören. Und wenn du keine Freundschaft willst, dann seh mich einfach als nur einen Mitmenschen an. Treff dich mit mir, verbring Zeit mit mir, hör meine Musik, oder was auch immer du machen möchtest und sehe mich nicht als deinen Freund an!“ er zwinkerte „Dann bin ich nicht dein Freund und du würdest niemanden verletzen!“ er hatte diesen Vorschlag mal in einem Film gesehen und herzlich darüber gelacht, doch jetzt meinte er es tatsächlich ernst. Wenn sie ihn nicht als freund akzeptierte dann vielleicht erst mal als einen normalen Mitmenschen, den man etwas öfters sieht.

Seine Worte, seine Berührungen... all das schien fast zu unwirklich für Nuriko. Sie konnte zu dem Zeitpunkt nicht mehr verstehen, warum er so reagierte, was er empfinden könnte oder was seine Absichten sein könnten. Alles was sie noch wollte, war seine Nähe. Von jetzt bis zum Ende...
Nachdem Green beendete, was er zu sagen hatte, nickte Nuriko nur kurz, umfasste eine seiner Hände mit ihren beiden, hob den Kopf und lächelte ihn glücklich an.
//Seine Hand ist immer noch so warm...// Sie führte Greens Hand zu ihrem Gesicht und berührte mit ihren Lippen seine Finger, während sie die Augen schloss. //Ich halte mein Versprechen. Ich... werde mich um dich kümmern, wenn es dir schlecht geht... Ja, und ich verspreche noch etwas! Dieses traurige Gesicht von zuvor... Ich werde dafür sorgen, dass du nie wieder so einen Blick hast. Ich werde nicht zulassen, dass Irgendetwas deine Ausstrahlung betrübt! Niemals!! Denn du bist auch etwas ganz Besonderes. Du bist an mir interessiert, selbst mit der Aussicht, dass es für dich ...für uns viele tragische Folgen haben könnte... Du lässt mich einfach nicht gehen...! Du bist wirklich... ein Sturkopf durch und durch.// Sie kicherte kurz belustigt, als sie die Augen wieder öffnete; löste eine Hand aus ihrem Griff und schnippte ihm mit dem Zeigefinger gegen seine Stirn. Grinsend sagte sie: "Du bist echt ein trotteliger Sturkopf." Sie ließ seine Hand los und ging ein paar Schritte weiter, bevor sie sich mit einem elganten Schwung umdrehte und breit lächelnd fortfuhr: "Aber... wenn du es nicht wärst, würde ich dich vermutlich auch nicht so mögen!"
Einen Moment zögerte sie, bevor sie verlegen an der Wange kratzend zur Seite schaut. //Was war denn jetzt los mit mir? So zu reden, so zu lächeln... als wenn nichts wäre... >.< Bin ich denn von allen Geistern verlassen?! ...Naja, ...vielleicht.... nur bei ihm... wirklich nur bei ihm...!//
"Steht das Angebot eigentlich noch?", fragte Nuriko immer noch etwas verlegen und sah ihm aus leicht geneigten Kopf an. "Also, dass wir zusammen zurück gehen..." Voller Erwartung blickte sie in seine Augen, die sie ununterbrechend anschauten. Was dachte er wohl? Was würde er sagen? Wie würde er reagieren? Er war für sie ein offenes Buch mit vielen in Geheimschrift geschriebenen Sätzen, die sie zu dem derzeitigen Standpunkt nicht wusste zu entziffern.

Green grinste erfreut, als sie ihn angrinste. Auch das schnippen gegen seine Stirn konnte sein Lächeln nicht zerstören. Nein, er lachte sogar auf und drehte sich um, um sie wieder an zu sehen. Ihre Ausstrahlung hatte sich verändert, was nicht Negativ gemeint war. // Wow, sie ist… Atemberaubend wenn sie so lächeln… // er wusste im ersten Moment nichts Weiteres zu sagen. Die Berührung von gerade eben, als er ihre Lippen auf seiner Hand spürte, war für ihn schon elektrisierend und .. Besonders gewesen. Doch sie jetzt so zu sehen, war einfach ein unwahrscheinliches Gefühl // Das werde ich doch wohl noch öfters sehen! // Dachte er entschlossen. // Dieses Lächeln ist so Toll, das habe ich noch bei keiner gesehen! // „Na, ein Sturrkopf bin ich wohl wirklich!“ sagte er lächelnd, bekam dann jedoch einen starken Hust Anfall. Er bekam fast keine Lust mehr und setze sich nochmal zurück auf die Bank, auf der sie gerade eben schon geruht haben. Er versuchte trotzdem weiter ruhig durch zu atmen, was nicht gerade sehr einfach war. Als er sich dann einigermaßen wieder beruhigt hatte, atmete er erst mal ein paar Mal schwer ein und wieder aus. „Das mit dem Regen war wohl gestern keine gute Idee, selbst für meinen starken Körper!“ murmelte er zu sich selbst. Dann sah er erschrocken zu Nuriko hoch. // Fuck, hoffentlich hat sie das nicht gehört.. sie dreht mir den Hals um!!! // um dem zu entgehen beantwortete er schnell ihre Frage. „Klar gehen wir zusammen! Ich war sogar vorgestern erst Einkaufen, das heißt ich habe noch etwas, dass ich dir anbieten kann!“

"Das..." Nuriko griff zu ihrer Tasche und kramte Greens Schrim heraus, den sie ihm vor die Nase hielt. "Das ist der Grund deiner Erkältung? Du hast ihn mir gegeben und bist im Regen... Du ahst doch gesagt, dass du noch einen Zweitschrim hattest!! Wieso..? Wieso hast du mich angelogen? WIeso ahst du deine Gesundheit für mich riskiert, wenn wir uns nicht mal kannten?! Ich... verstehe das nicht...", fragte sie Green, als sie vor ihm stand und besorgt auf ihn hinabsah. "...Ich verstehe nicht, wie man so selbstlos sein kann...!" Traurigkeit zog sich über ihr Gesicht und auch ihre Augen wurden immer gläserner. Aber bevor er irgendetwas sagen konnte, nahm sie siene Hand und zog ihn mit sich ins Gebäude und direkt zum Krankenzimmer.
Dort angekommen suchte sie anch der Krankenschwester, doch sie war nicht anwesend und so steuerte sie geradewegs auf das freie Bett zu und stieß Green etwas unsanft drauf. Ja, sie war traurig. Allerdings mischte sich in dieser Trauer auch eine große Menge Wut und Enttäuschung.
"Bitte leg dich hin. Wenigstens einen Moment. ...Wenigstens bis es schellt. ...Ich also... ich kann gehen, wenn du das lieber willst. Ich... kann aber auch bleiben... Deine Entscheidung."
Verlegen sah sie zur Seite und traute sich nicht ihn weiter anzusehen. Nicht mit deisem Ausdruck auf dem Gesicht. Ihr Blick zeigten alle möglichen Emotionen. Dieses Wirrwarr an Gefühlen, das wollte sie ihm unbedingt ersparen, dennoch sprach sie erneut mit ihm.
"Tu mir bitte einen gefallen Green.... Mach das nie, nie, nie wieder, hörst du?! Du... du musst es mir versprechen!"

Green fuhr sich mit der Hand durch die ungemachten Haare // Sie hat es gehört.. // dachte er dann mit einem Seufzen begleitet. // Du bist aber auch ein Idiot! // Dann zerrte sie ihn plötzlich hoch und ging mit ihm in ein Krankenzimmer. Sie schmiss ihn unsanft auf Bett, das er in einer anderen Situation vielleicht sogar erregend gefunden hätte. Doch momentan war er einfach nur sauer auf sich. Und auch ein klein wenig auf Nuriko. Ein Gentleman hatte so zu handeln! Wieso verstand sie das nicht? Er griff ihre Hand und stütze sich damit ab, damit er wieder auf stehen konnte. Nun, das erste Mal mit einem richtig ernsten, fast enttäuschten Ton, sprach er mit ich. „Nuriko, ich weiß ja nicht, mit was für Männern du in deinem Leben bis jetzt verkehrt hast, aber ich bin durch aus ein Mann, der es nicht sehen kann, wenn eine Frau krank, traurig oder was weiß ich ist. Wenn du jetzt im Moment an meiner Stelle wärst, würde ich mich schämen, aufregen ich würde mich am liebsten schlagen wollen!“ Er schüttelte den Kopf „Ich habe es gemacht, weil ich so groß gezogen wurde. Es hieß immer tu dies, tu das. Achte darauf das es der Person gut geht, stell dich hinten an, Aaron. Nein, Aaron, das hast du falsch gemacht.. Dies das!“ er sah trüb nach unten. Er war mal wieder zu weit gegangen. Was heißt mal wieder. Er war das erste Mal so durcheinander und aufgebracht das er so über seine Eltern sprach, aber das wusste sie ja nicht. „Ich bin so groß geworden, nach dem Recht der anderen zu sehen. Es tut mir leid.“ Er sah ihr wieder in die Augen. „Und dieses Versprechen kann ich dir nicht geben! Wenn ich jemals sehen sollte, dass du irgendwo Hilfe bei brauchst, oder was auch immer, werde ich alles in meiner Macht stehende tun um dir zu helfen. Weil ich so erzogen wurde!“

"Ja... Ich verstehe. ...Es tut mir leid." Nuriko sah betrübt zur Seite und schämte sich sehr. //Ich bin echt ein idiot! Er wärde das für jedes Mädchen machen! Warum habe ich geglaubt etwas Besonderes zu sein?! Ich... habe mir umsonst Hoffnungen gemacht, oder?! ...Das ist nicht fair! WIeso habe ich nicht einfahc auf meinen Kopf gehört! Er macht alles, das alles nur weil er so erzogen wurde. Erzogen wurde nett und höflich und charmant zu sein und nicht... weil er mich mag. ...Er hat das vielleicht gesagt, aber... vielleicht war das auch nur aus Höflichkeit... aber irgendwie sagt man sowas doch nicht aus Höflichkeit, also dass man jemanden mag und das alles! ...AAAH! Ich weiß nicht mehr, was ich denken soll!//
Weniger als eine Minute verging, die die beiden Jugendlichen schweigend verbrachten, bis sich Nuriko aus seinem Griff befreite und ihn wie jeden anderen für sie Fremden ansah und sagte: "Ich gehe jetzt lieber. ...Ich sag deinen Freunden Bescheid, dass sie dir helfen sollen... mit allem. ...Gute Besserung." Sie verneigte sich kurz höflich vor ihm, wandte ihm den Rücken zu und ging zur Tür, an deren Griff sie kurz stockte. EIn kurzer Blick zurück, bevor sie noch erwähnte: "Werd bald wieder gesund. Ich... würde dich gerne wieder richtig singen hören." Daraufhin drückt sie den Griff hinunter, jedoch kam sie nicht dazu dei Tür zu öffnen.

Als Nuriko im Begriff war, zu gehen, folgte er ihr. Als sie die Tür öffnen wollte, drehte er sie ruckartig um.. und küsste sie. Er hatte schon seid er sie das erste mal so lächeln gesehen hat, das verlangen danach. Seid dem er das erste mal in ihr abweisendes Gesicht gesehen hatte, wollte er wissen, wie es war, sie zu Küssen. Er wollte diesen Kalten, abweisenden Blick nicht und fühlte sich dazu gezwungen sie zu Küssen. Sein kuss war Zärtlich, nicht verlanend. Er konnte es nicht ertragen, diesen Blick zu sehen. Jedoch wusste er nicht, wieso er das gerade tat. Er hatte schon lange kein Mädchen mehr geküsst. Er erschrak und ging wieder auf Abstand, aber nur mit seinem Gesicht. „Nuriko, es tut mir leid!“ sagte er dann etwas zögernd aber stark. Er hatte keinen Fehler begangen. Das dachte er zu mindestens. „Ich. Ich hatte schon die ganze Zeit ein verlangen danach! Verzeih.!“ Er sah kurz zu seinen Füßen. Er wurde rot um die Nasen spitze und plötzlich bekam er angst. War sein Verhalten vielleicht doch nicht so gut gewesen? Hat er vielleicht doch einen Fehler gemacht? Schüchtern weichte er von ihrer Seite und ging zurück zum Fenster. „Auf Wiedersehen, Nuriko. !“ brachte er nur heraus. Wie konnte er sowas machen? Einfach ein Mädchen, ohne ihre Erlaubnis küssen? Und dabei hatte er gerade eben noch von guter Erziehung geredet. Schämend sah er aus dem Fenster. Ihm wunde wieder schwindelig. Das ganze Durcheinander und das Fieber. Es war zu viel für ihn und ihm wurde leicht schwarz vor Augen. // Sie wird niemals mehr mit mir reden.. //

Als Green sie so liebevoll küsste, schlug ihr Herz so schnell, dass sie wünschte diese Berührung würde für immer anhalten. Doch dem war nicht so.
Er entschuldigte sich und sah mit einem Blick zum Boden, den Nuriko nicht wirklich einordnen konnte. War es eine Art Reue? War es Schuldgefühl? Sie wusste es nicht. Und als er sich dann umdrehte und zum Fenster ging, nur um sich dann von ihr zu verabschieden, verstand sie die Welt nicht mehr.
Ihr Herz hatte bisher noch nicht aufgehört zu rasen und ihr Kopf wurde so warm, dass sie eigentlich nicht im Stande war irgendetwas zu sagen, aber sie wollte, nein sie musste es wissen! Sie berührte mit den Fingern ihre Lippen und begann zu reden. "Wa-- Warum hast du mich geküsst? ...Bitte sag es mir. ...Hast du am Ende doch nur mit mir spielen wollen? War ich vielleicht doch nur eine neue Herausforderung für dich, was du jetzt aber bereust? ...Oder steckt etwas anderes dahinter? ...Bitte Aaron... Ich bitte dich ...Antworte mir!" Verzweifelt bemerkte sie erst jetzt, dass ihr die Tränen übers Gesicht liefen. Schnell versuchte sie diese wegzuwischen, aber sie konnte das Weinen einfach nicht beenden und brach letzten Endes auf ihre Knie zusammen, die Tränen immer weiter laufend, und ihr Gesicht hinter den Händen versteckt.
Das alles war ihr so peinlich. Seit Jahren hatte sie vor keinem Menschen mehr geweint.
Warum er, wenn er vielleicht nur mit ihr gespielt hat? Warum küsste er sie, wenn er es doch gar nicht so meinte?
Doch das Schlimmste war, dass es sich auch noch um ihren Allerersten Kuss handelte!!
Denn nie hatte sie einen Jungen so nah an sich gelassen, wie ihn. Noch nie hatte sie es sich so sehr von einem Jungen gewünscht, wie von ihm. //Warum... kann ich nicht einmal etwas Gutes erleben?? ...Warum tut er mir sowas nur an?! ...Warum kann ich nicht sofort hier und jetzt sterben???//

Green drehte sich um.
„Ich bin kein Spieler, Nuriko.“ Er schüttelte den Kopf.
Sollte er sie gehen lassen? Sollte er sie in Ruhe lassen? Was sollte er machen? Green war so verwirrt wie seit langem nicht mehr.
Er ging wieder auf sie zu und kniete sich zu ihr. Er wischte ihr die Tränen weg und sah ihn ins verweinte Gesicht.
„Ich spiele nicht mit den Gefühlen anderer Leute, aber du verwirrst mich so sehr. Ich… weiß selbst nicht, wieso!“ Er schloss für einen kurzen Moment wieder die Augen um seine Gedanken zu sortieren.
„Nuriko, du bist für mich eine Faszinierende Person“ er sah sie wieder an
„Und diesen abweisenden, harten Blick von dir gerade eben, konnte ich einfach nicht ertragen!“ Sagte er dann ernst. Er spielte wirklich nicht mit ihr, dass hatte er noch nie mit jemanden gemacht. „Weißt du, wir Jungs werden schnell verurteilt.“ Er hob ihren Kopf an, damit sie ihn ansah. „Hör mir bitte zu, ich möchte es dir erklären. Ich weiß selbst, das ich viele Verehrerinnen habe, aber darauf bin ich nicht stolz!“ Das war er wirklich nicht. Er wusste, dass keiner dieser Frauen ihn auch nur bemerkt hätte, wenn ihn niemand kennen würde. Weder seine Persönlichkeit noch sein Talent zum Singen. Mit dem unterschied das ihn wirklich niemand kannte.
„Sie wollten mich doch nur, weil ich bekannt bin, Vielleicht sogar Talentiert bin und eine erfolgsversprechende Zukunft habe. Ich bin ein Objekt mit dem man angeben kann. Und du… Du hast mir seit langer Zeit das Gefühl übermittelt, dass du vielleicht an meiner Person interessiert bist. An mir und nicht nur an meiner Stimme.“ Natürlich war ihm nicht entgangen das sie ihn nochmal singen hören wollte und sie hatte ihn auch zum Teil auf seine Stimme reduziert, aber sie hatte auch gesagt, das er anscheinend ein Netter Kerl sei.
„Ich..“ ein flüchtiges lächeln stahl sich auf seine Lippen. „Ich habe schon seit langer Zeit keine Frau mehr geküsst. Weil, mir niemand mehr den Grund dazu gegeben hat. Und bei dir… Wie gesagt, ich konnte dieses abweisende nicht ertragen, Nuriko! Ich will ein Teil deines Lebens sein, weiß Gott warum. Wahrscheinlich weil du mir in unserem Kleinen Gespräch gerade eben wieder sowas wie das Gefühl gegeben hast, wichtig zu sein. Das es nicht nur meine Stimme ist, die interessant und wichtig ist. Keiner bemerkt den Jungen Mann, hinter dieser Stimme. Keiner erkennt seine Narben und den drang trotzdem zu Leben. Und selbst die Leute, die meine Songs auswendig kennen, erkennen den tieferen Sinn dieser Lieder nicht. Es ist… Deprimierend!“ Sein Name stach ihm von ihr ausgesprochen fast wie ein Messer in den Bauch. „Bitte nenn mich nicht mehr Aaron…“ dieser Name hatte zu viel mit seiner Vergangenheit zu tun. Zu viel mit dem, was ihm damals passiert war. Er grinste sie an. „Bitte, Green ist mir wesentlich lieber!“ Mit diesem Namen ist für ihn eine Neue Welt angebrochen. Ein neues Leben!.

Sie schluckte, als Green ihr so nahe kam und ihr die Tränen im Gesicht wegwischte. Erst wollte sie ihn abwehren, doch ihr Körper wollte ihr nicht mehr gehorschen, sodass sie es zuließ. Sie schwieg auch die ganze Zeit, während er redete und hörte ihm genau zu.
Als er fertig war uns sie mit einem Grinsen bat ihn nur noch Green zu nennen, warf sie sich plötzlich hne Vorwarnung um seinen Hals und krallte sich an seinem Hemd fest. "Es... es tut mir leid... wirklich! Ich... wollte dir nichts unterstellen. Iich... hatte nur Angst, weil... ich mir jetzt auch... nichts so sehr wünsche, als dich bei mir zu wissen. Deine Nähe zu spüren, deine Stimme zu hören, deine Blicke zu treffen! ...Ich war nur so sauer, dass ... wenn dir was passiert wäre... ich schuld gewesen wäre... und das... das wollte ich nicht Revue passieren lassen! Bitte verzeih mir, ja?!"
Sie wartete einen Moment, bevor sie sich von ihm löste und sagte dann, während sie ihre Hände auf sein gesicht legte: "Du... bist mir auch sehr wichtig ...Green. Und... es tut mir leid, wenn ich einen falschen Eindruck vermittelt habe vorhin. ...Dieser Blick kommt bei mir automatisch mittlerweile raus, wenn ich traurig bin und es niemandem zeigen will... Naja, und vielleicht war ich auch ein wenig... enttäuscht. Aber nur weil ich es missverstanden habe." Sie streichelte kurz über eine seiner Wange, zog ihn zu sich und küsste ihn, wie zuvor er sie, auf die Stirn, kurz bevor es zum Pausenende schellte. Nuriko sah Green liebevoll an und lächelte süß, als sie fragte: "WIllst du dich noch etwas hinlegen, oder wollen wir zurück in die Klasse?"

Green lies sich von Nuriko so umstoßen und um den Hals fallen, dass er sein Gleichgewicht nach hinten verlor und sie halb auf seinem Schoss sah’s. Er lächelte, weil er über ihre Reaktion froh war und drückte sie sanft zurück. // Gott sei Dank ist sie mir nicht sauer. // Als sie ihm einen Kuss auf die Stirn gab, lächelte er wieder über beide Ohren. „Pass auf das du dich nicht an mir verbrennst!“ sagte er charmant. Ob er damit nur seine Körpertemperatur, die im Moment ja hoch war, gemeint hatte oder ob er es im Allgemeinen gemeint hatte, wusste er selbst nicht. Jedoch sollte es als ein Witz rüber kommen. „Ich werde dich auch nicht mehr ohne Erlaubniss küssen“ er legte den Kopf schief und stupste sie einmal mit dem Finger unters Kinn. „Das nächste Mal, wenn ich dich küssen will, lasse ich dir die Initiative.“ Er lachte. Natürlich würde er es in nächster Zeit nicht zu lassen, da küssen noch küssen bleiben sollte und etwas Besonderes in beider Augen sein sollte. Jedoch hatte er jetzt schon wieder das gleiche Gefühl. Das gleiche verlangen. Sie saßen immer noch auf dem Boden. „Nein, wir können gerne wieder in die Klasse, ich denke das ich den Tag noch so gerade überstehe!“ sagte er dramatisch witzelnd. Green schien langsam wieder er selbst zu werden. Nicht erschöpft und auch nicht mehr so verwirrt. Er stand auf und reichte ihr die Hand. „Wenn ich bitten darf, Mylady. Unsere Untertanen warten!“

Über Greens Kommentare wurde sie sowohl rot, als auch amüsiert und kicherte vergnügt. "Ich werds mir merken beim nächsten Kuss." Aber sie wusste, dass es niemals passieren würde. Nicht, wenn sie nicht so frie sein konnte, wie sie es wollte.
Nuriko nickte, als er ihr nach dem Aufstehen die Handreichte und mit ihr zurück zur Klasse gehen wollte. Lächelnd nahm sie seine und zog sich auf die Beine. "Danke." Hastig klopfte sie sich die Kleidung ab, nahm ihre Tasche vom Boden und ging mit Green zurück zu Klasse, wobei sie nicht versäumte ihn gut im Auge zu behalten, da es ja passieren könnte, dass er jeden Moment umkippte. Doch zum Glück war dem nicht so.
Nuriko stand neben Green vor der Klassenzimmertür und stockte in der Bewegung, als sie viele laute Stimmen im Inneren hörte und ihre Finger den Türgriff berührten. SIe schielte kurz zu Green zurück und fragte so leise, dass er sie gerade so verstehen könnte: "Ist es wirklich okay... mit mir zusammen da rein zu gehen? ...Willst du nicht lieber vor gehen?"
//Oh Mann! Ich muss ihn ja ziemlich nerven gerade... Immer und immer wieder frage und sage ich dasselbe... Aber trotzdem! Ich möchte nicht, dass wegen mir die Gerüchteküche brodelt oder... Schlimmeres.//

Er zog eine Augenbraue Hoch, als sie so plötzlich innehielt und ihn ansah. Als dann jedoch die Frage kam, ob es für ihn wirklich okay ist, mit ihr gesehen zu werden, machte er mal wieder eins seiner Markenzeichen. Er legte den Kopf schief und lächelte fies. „Aber Natürlich ist das okay.“ Sagte er und zog sie mit seiner Hand zu sich näher, nur um sie dann auf ihrer Hüfte zur Ruhe zu bringen. Dann öffnete er die Klassentür und schleifte sie mit in die Klasse. vor dem Lehrer, der ihn schon wieder böse anschaute, verbeugte er sich. „Tut mir wirklich leid, aber mir ging es nicht wirklich gut. Mich hat eine Grippe oder so erwischt.“ Dann kam er wieder hoch. „Und die hübsche Dame neben mir, hat mir geholfen und auf mich aufgepasst.“ Er sah in die Runde, die ziemlich geschockt guckten. Dann sah er wieder zu ihr. „Danke übrigens nochmals dafür!“ Er lies sie los, nachdem er sie noch einmal in die Seite geknufft hatte und ging auf seinen Platz. Die Blicke der Jungs blieben auf ihn gerichtet. Entweder mit einem ‚Alter, Jackpot!‘ Grinsen oder mit einem ‚Spinnt der jetzt völlig?‘ Gesicht. Die Mädchen waren noch ganz auf Nuriko fixiert. // Die Arme. Ich hätte es vielleicht nicht so übertreiben sollen, aber ich habe wirklich nichts dagegen mit ihr gesehen zu werden. Und das soll sie auch wissen!// Er nahm seine Schulsachen raus und versuchte sich so gut wie es ging auf den Unterricht zu konzentrieren. Ein reiner Fehlschlag. Er Nickte auf dem Tisch ein. Er war einfach noch immer viel zu erschöpft, da die Nacht einschienend trotz des Durchschlafens viel zu kurz war. Nach ein paar Stunden wurde er von der Schulglocke, die besagte das die Schule aus sei, geweckt.

Nuriko war erschrocken, als Green ihren Arm um seine Hüfte legte und sie mit ins Klassenzimmer zog. Sie spürte die Blicke, die auf sie gerichtet waren. Eigentlich waren sie ihr egal, jedoch mochte sie die Aufmerksamkeit nicht und so verzog sie sich sofort und mit erhobenem Haupt auf ihren Platz, nachdem Green sie losgelassen und erneut geknufft hatte. DIe zornigen Blicke bemerkte sie die gesamte Stunden über bis die letzte große Pause begonnen hatte.
Nuriko hatte im Unterricht lächelnd mitansehen müssen, wie Green eingeschlafen war und wollte gerade zu ihm gehen um ihn zu wecken, jedoch wurde sie von ein paar Mädchen ihrer Klasse aufgehalten, die sie baten sie zu begleiten. Nuriko ahnte, worauf das hinaus ging und so enttgegnete sie lediglich kühl: "Warum sollte ich? Ihr habt mir doch eh nichts Wichtiges zu sagen. Also, nein danke."
Sie ging einige Schritte weiter bis aus dem Klassenzimmerhinaus. Das EInzige, was sie jetzt wollte war: Weg! Allerdings bemerkte sie, dass sie bin in dei Mädchentoilette verfolgt wurde und hielt vor einem Waschbecken an, in dessen Spiegel sie die Gesichter der drei Mädchen sah. Aber bevor sie sich umdrehen konnte, erkannte sie einige weitere Mädchen aus den Toilettenkabinen auf sie zu kommen. Die Fan-Clique! Nuriko jedoch behielt ihre Fassung und zeigte keinerlei Angst, auch wenn sie innerlich zitterte und bibberte und sich am liebsten verstecken wollte.
Die Anführerin der Clique begann zu reden und riss dabei Nuriko an den Haaren grob zu sich. "Du kleines Miststück! Wer gibt dir das Recht zu glauben, du seist es wert neben unsren Green-sama zu spazieren, mit ihm zu reden und seinen heiligen Körper zu berühren?? So jemand eisiges und finsteres, wie du es bist hat nicht einmal das Recht die selbe Luft zu atmen!! ...Aber keine Sorge. Wir belassen es heute nochmal bei einer Verwarnug. Aber wenn wir auch nur noch einmal dein zartes Figürchen neben der von unserem Prinz sehen, wirst du dir wünschen niemals auch nur den Mund aufgemacht zu haben!!" Mit einem kräftigen Ruck zog sie Nuriko zo Boden, sodass sie mit einem lauten Knall auf den Boden stürzte.
Sie war jedoch erleichtert, dass es zu nichts shclimmeres kommen würde, bemerkte jetzt aber erst das hinterliste Grinsen der Anführerin und wusste, dass sie die Verwarnung wohl noch nicht erhalten hatte. Die Mädchen ihrer Clique brachten einige Eimer mit shcmutzigem Wasser, unter anderem auch Toilettenwasser, die sie ohne zu zögern über Nurikos gesamten Körper schütteten und ihr danach kräftig in den Magen und die Hüfte traten.
Nuriko schrie vor Schmerzen auf, da die spitzen Hacken der Schuhe sich tief in ihr Fleisch bohrten.
Lachend verschwanden die Mädchen und ließen das durchnässte Mädchen alleine zurück.
//Ich habs geahnt... Diese Freundschaft schadet also nicht nur ihm... Und was mach ich jetzt? ...Am besten ich hole meine Sachen und zieh mir meine AUßerschulische Kleidung an und... warte vor der Schule, ja...//
Mit schmerzverzerrtem Gesicht und einer Hand an der Hüfte, stand Nuriko taumelnd auf und ging mit schnellen Schritten zurück in die Klasse, in der niemand außer der schlafende Green, war. Sie hastete zu ihrem Platz zurück und packte sämtliche Sachen ein. Allerdings nicht, ohne Green auf einem kleinen Zettel eine Nachricht zu schreiben:


Sie legten den Zettel vorsichtig in eine seiner Hände, damit es auch niemand anderes sehen würde und verschwand dann mit shcnellen Schritten aus der Klasse, aus dem Gebäude bis sie zu dem Ausgang kam, vor dem sich die Spinte befanden. Ohne darüber nachzudenken erwischt zu werden, zog sie sich shcnell ihre anderen Kleidungsstücke an und stopfte die nassen und übelriechenden in eine Tüte.
SIe roch kurz an ihren Haare und schämte sich, dass sie so später Green gegenübertreten müsse.
Was würde er wohl zu dem Gestank sagen? Sie hoffte er würde im Dunkeln tappen, denn es war noch nicht so schlimm, wie es vielleicht irgednwann werden würde.
Sie band sich ihre Haare zu einem Zopf, der ihr ebenso gut stand wie die offenen Haare und setzte sich eine schwarze französische Mütze auf, bevor sie das Gelände verlässt und sich am Cafee gegenüber der Schule geduldig aufhielt.

Weitere Zwei stunden vergingen, bis die zum letzten Mal die Schulglocke erklang und Nuriko wusste, dass Green nun Schulaus hatte. Sie hoffte innigst, dass er und niemand anderes die Nachricht gelesen hätte und... dass er auch kommen würde. SIe stezte sich wartend auf einen Stuhl, der sich mit einigen anderen Tischen und Stühlen außerhalb des Caffees befand und fixierte mit einem unwohlen Gefühl im Bauch das Schulgebäude.

Green gähnt ein mal laut auf, als er durch das schrille Geräusch der Glocke geweckt wurde. Etwas durcheinander schaute er sich um. Zu den Leuten, die hastig ihre Sachen zusammen räumten und zu den Mädchen, die ihn gerade anlächelten . // Na, was habe ich denn jetzt schon wieder gemacht, das ich schon wieder ein Lächeln von euch falschen Weibern geschenkt bekomme? // Innerlich schüttelte er den Kopf und hielt dann nach Nuriko Ausschau, die nicht auf ihrem Platz war. Etwas verwirrt bemerkte er, dass heute Dienstag war und er da in den letzten Beiden stunden Kurs hatte. // Aber wie soll ich sie so finden? Wenn sie nicht hier ist? // er wollte aufstehen und bemerkte da erst diesen Zettel in seiner Hand.

Spoiler:

// Hmh, sie hat also mitgedacht, nicht schlecht! // dann stand er schwankend auf und packte seine Sachen zusammen. In Begleitung seines besten Freundes ging er aus dem Klassenraum raus. „Ehy, bisse heute wieder dabei?“ fragte Kiba mit seinem Akzent. Green grinste. „Nein, tut mir leid. Ich werde zum ausruhen gezwungen!“ nun grinste er noch breiter. „Aber ich freue mich sogar darauf!“ er nickte Kiba zur Verabschiedung zu, denn er wurde wie jeden Tag von seinen Eltern abgeholt. Er stellte sich an den ausgemachten Ort und sah durch die Gegend. Keine Spur war von ihr zu sehen. // Hmmh, vielleicht spät dran? // er sah weiter und erblickte eine kleine zierliche Gestalt, die zu nuriko passte. Er war total kurzsichtig und musste erst einige Meter auf die Gestalt hinter einer Schreibe zu gehen, um sie zu erkennen.
Tatsächlich war es Nuriko. Er grinste ihr zu und betrat dann das Kaffee.. „Willst du vorher noch was trinken, oder was?“ er lachte. „Ich habe doch gesagt das ich zu Hause noch Sachen habe, die ich dir anbieten kann“ Zur Begrüßung gab er ihr wieder einen Kuss auf die Stirn. Diesen Komischen Geruch, der ihm dabei in die Nase drang, konnte er nicht ignorieren. // Wa… was ist den mit ihren Haaren passiert? Die haben doch gerade eben noch ganz anders gerochen!// weil er wusste, wie komisch es rüber kam, wenn man eine Frau nach dem Geruch der Haare ansprach, schluckt er die Frage runter und setzte sich zu ihr. „Willst nun noch was trinken, oder soll ich dir zuhause was machen? Kaffee, Kakao, Tee, alles da“

"Gehen wir zu dir.", sagte Nuriko etwas zögerlich lächelnd und nahm seine Hand, bevor sie mit ihm auf die Straße ging und in irgendeine Richtung lief, obwohl sie den Weg nicht kannte. Nuriko sah etwas verlegen lächelnd zurück und sagt: "Uh... ENtschudlige. Hab dich eifnach rausgezerrt, dabei weiß ich nichtmal den Weg... Führst du mich? ...Da fällt mir ein, wie gehts dir eigentlich? War total mit den Gedanken wo anders, verzeih. ...Ist das Fieber besser geworden?" Nuriko nahm erneut seinen Kopf in ihre Hände, nachdem sie ihn losgelassen ahtte und legte seine Stirn an ihre. Die Temperatur war immer noch ziemlich hoch, jedoch konnte das Mädchen ncihts genaues sagen und so fand sie es dringlich auf shcnellstem Weg zu ihm zu gehen. "Deine Freudne wissen auch bescheid? ...Wenn ja, gehen wir jetzt besser. Ich will dich so shcnell wie möglich zu Hause wissen!"

Er kicherte in sich hinein und nahm sie dann wieder in den Arm. Als seine Hand ihre Seite berührte zuckte sie leicht zusammen, was er mehr als ein Schüchternheits Faktor nahm. Jedoch fragte er sich immer noch, was mit ihren Haaren los gewesen ist. Mit einem leicht grübelnden Gesicht zeigte er in die andere Richtung. „Naja, wenn wir heute nochmal bei mir ankommen wollen, dann müssen wir in diese Richtung gehen!“ er lächelte zu ihr herunter. Irgendwie sah sie gar nicht mehr so aus wie gerade eben. Er wusste es selbst nicht mehr aber sie hatte dieses Selbstbewusste Strahlen verloren. Sie war sich so sicher gewesen, als sie ihn abgewiesen hatte und selbst als sie ihn mit einem Kuss auf die Stirn beschenkt hatte, sah sich sicherer aus als jetzt. Was war denn in den Zwei Stunden passiert, die sie nicht zusammen hatten? Sollte er sie vielleicht fragen oder würde sie von selbst irgendwann damit anfangen? Er versuchte eine andere Taktik, nachdem er sie in die Richtige Richtung geführt hatte. „Und, was hast du in den letzten Zwei Stunden so gemacht? Ich hoffe du hast dich nicht al zu sehr gelangweilt“ er grinste. „Sonst muss ich das ja irgendwie wieder gut machen!“

Als Green sie den Arm um sie legte und dabei ihre Hüfte berührte zuckte Nuriko vor Schmerz zusammen, allerdings versuchte sie sich nichts weiter anmerken zu lassen und ließ sich von ihm in die richtige Richtung führen. Sie schaute immer wieder kurz um sich, nur um sicher zu gehen, dass ihnen niemand folgen würde. Nervosität durchfuhr ihren ganzen Körper und am liebsten wäre sie einfahc nur nach Hause gerannt, aber das konnte sie nicht. Denn gleichzeitig wollte sie Greens Seite nicht verlassen. Sie wollte nicht seine Berührungen, seine Näühe und Wärme vermissen. Ihr war klar, dass es nicht leicht werden würde in Zukunft und doch wollte sie nicht so eifnahc kleinbei geben. Auch wenn sie große Angst hatte, was noch kommen würde... SIe wollte Green nicht wegen solchen Mobbing-Attacken aufgeben, niemals!
"Nein, gelangweilt... habe ich mich nicht." SIe schwieg einen Moment und sah zur Seite, sodass sie ihm nicht ins Gesicht schauen musste, da sie den Gedanken nicht ertragen konnte ihn anzulügen und dann auch noch ins Gesicht. Nein, das würde sie nicht schaffen!
"Ich hab mir vorhin nur... ne Sprite über geschüttet. Darum musste ich mich auch umziehen und... riech vemrutlich noch danach. Entschuldige. Der Geruch sit sicher nicht angenehm für dich. ...ABer genug von mir. Bist du nochmal wach geworden? WIe stehts um dein Fieber? Is dir noch sehr warm??" Immernoch vermied sie es ihm in die Augen zu sehen. Stattdessen fluchte sie innerlich und tobte.
//SPRITE?? SPRIIIIIIIITE????? Sag mal hab ich sie noch alle? Nie im Leben rieche ich so süßlich wie Sprite!! Oh Mann, der riecht den Braten doch, den ich hier verzapfe!! Verdammt... und wenn er merkt, dass ich lüge ist er wieder sauer oder... vielleicht will er mit mir nichts mehr zu tun haben!!! WAAAAAH!! Was amch ich denn jetzt?? SOll ich was von nem Fisch erzählen? EIn fischbrötchen viel mir auf den Kopf oda sowas... Aber riech ich nahc Fisch??? doa soll ich lieber Ei sagen?? ........Scheiße! Egal,w as ich sage... er wird mir kein... Wort... glauben!!
Nun traute sich Nuriko zu ihm rüberzusehen, um zu erkennen, wie er sie anschaute und dann auf eine Reaktion zu warten. Würde er ihr glauben? Sie hoffte es, jedoch bezweifelte sie es stark.

Mit zusammen gezogenen Augenbrauen sah er zu ihr. // Ne Sprite also? Sie hat mir gerade indirekt zwei Antworten gegeben. Was ‚Angeblich‘ mit ihren Haaren los ist und das wirklich irgendetwas, in den Zwei Stunden ohne mich, passiert war. // Jedoch lächelte er nochmal gelassen zu ihr herunter. „Na, wenn das alles ist. Wenn du magst kannst du gleich bei mir Duschen oder so, während ich das essen mache zum Beispiel!“ er sah wieder ernst nach vorne. // Was war nur passiert? // er zerbrach sich Ungefähr den halben weg lang den Kopf darüber bis er merkte, dass sie eine Straße zu früh abgebogen waren. Abrupt blieb er stehen und zog sie mit sich, als er sich umdrehte. Das sie nun schon wieder zusammen zuckte, und dieses mal wirklich schmerzhaft dabei klang, konnte Green nicht mehr ignorieren. „Sorry, wir sind zu früh abgebogen. Ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich das nicht gemerkt habe!“ //Aber dafür habe ich etwas anderes gemerkt. OH Nuriko, verdammt. Wieso redest du nicht mit mir? // er ging nun etwas langsamer mit ihr weiter und legte auch die Hand von ihrer Hüfte weg. Anscheinend hatte sie da schmerzen und er wollte ihr nicht weh tun. Nach ca. 10 minütigen Gehen kamen sie endlich an seinem großen Apartment an. Er schloss die Tür auf und sagte „Herzlich willkommen in meinem bescheidenen kleinen heim“ er lächelte.

Doch anstatt Nurikos Antworten zu hinterfragen lächelte Green nur und bat ihr an sich bei ihm zu duschen, während er ihnen essen machen würde. //Was...? Wieso glaubt e rmir das? Ich meine... er is doch nicht bescheuert!! ...Aber vielleicht will er mich auch eifnach nicht bedrängen... selbst wenn er skeptisch ist... ja, das muss es sein. Er hält sich ja viel zurück, auch mit dem Grund meines Verhaltens... Er hat es akzeptiert, dass ich ihm nichts Genaueres sagen kann... Und ich habe erkannt, dass ich mich das erste mal verliebt habe... darum.... darum will ich auch nicht, dass er es erfährt und da mitreingezogen wird! Ich werd mit diesen Biestern schon fertig!!//
Nuriko nickte kurz und sagte mit zögerlichem Lächeln: "Ja, das können wir so machen. Danke für dein Angebot."
Den resltichen Weg sprachen sie kaum zwei Wörter miteinander. Nuriko sah öfters zu Green hoch, dessen Gesichtsausdruck sehr ernst wirkte oder gar sauer?! Das verunsicherte Mädchen konnte es nicht recht einordnen, allerdings wusste sie was der Grund seiner Stille und diesen Blick war: Sie selbst und nur sie alleine!
Plötzlich blieb Green abrupt stehen und zog sie mit sich, als er sich umdrehte und weiterging. Dabei presste er wieder auf die Stelle, auf die die Mädchen brutal eingetretten hatte und die ihr höllische Schmerzen bereitete. So kam es, dass sie einen schmerzenden Laut nicht mehr unterdrücken konnte, sie jeden Muskel in ihrem Körper anspannte und ihre Fingernägel in Greens Hemd krallte. Als der Schmerz verging, bemerkte sie erst, dass sie irhe Fassung verloren hatte und sah ershcrocken zu Green hoch, der sie in jsut diesen Moment losließ und erklärte, dass sie zu früh abgebogen seine, bevor er weiter ging und sie zu seinem wirklich großen Apartment führte. //Jetzt stehts fest... er hat es bemerkt und ist nur zu höflich... was zu sagen! ...Es tut mir so elid Green, wirklich!! ...Aber ich kann dich nicht in diesen Zickenkrieg mit reinziehen... Es tut mir wirklich leid... WAAAH!!! Wieso entshculdige ich mich in meinen gedanken immer und immer wieder! Beruhig dich Nuriko!! Konzentrier dich lieber auf das, was er sagt oder die zeigt und........... OMG! WAS IST DAS?? EIN APPARTMENT FÜR REICHE LEUTE ODER WAS???//
Als er die Tür zu dem Appartment öffnete, traute sie ihren Augen kaum. Es war alles so hell und riesig, dass sie die ganzen EIndrücke erstmal verdauen musste.
Es handelte sich um eine Zweizimmerwohnung auf zwei Split-Level-Ebenen mit großen Fensterfronten, die viel Licht bieteten. Dazu gab es noch eine seperate Küche mit hochmoderner Marken-Einbauzeile und Elektrogeräten.
Als sie den Wohnbereich betraten, der für Nurikos Verhältnisse sher modern möbiliert war, erblickte sie unteranderem auch den Zugang zur Loggia und wunderte sich, was sich oben alles befinden würde.
Kurz darauf folgte sie Green nach oben, der ihr das Badezimmer zeigte und ihr einige Handtücher brachte, bevor er sie alleine ließ, um das Essen vorzubereiten.
Das Bad war groß, hatte zwei milchige Fenster und besaß sowohl eine Dusche, als auch eine Badewanne. //Wow! Was für ein Leben! ...Ob er hier mit seinen Eltern wohnt? Aber irgendwie wirkt es ...mehr wie eine Singlewohnung. ...Hmm Naja, ich werd jetzt erstmal duschen. Reden kann ich auch noch später.//
SIe zog sich ihre Kleidung aus und ging in die Kabine rein, bevor sie das Wasser auf die ideale Temperatur aufdrehte und sich sowohl den Gestank als auch die Erinnerungen an diese Mädchen hinfortspülte. Dabei kam sie unbeabsichtlich an die Verletzungen, die ihr zugefügt wurden und zuckte schmerzverkrampft zusammen, wobei ihr ein schmerzender Schrei entwich und sie auf die Knie fiel, das einen ziemlich dumpfen Schlag gab.
Nur wenig später vernahm sie ein Geräusch in dem Bad und schaute erschrocken auf.

Als Green erst diesen Schrei vernahm und dann auch noch das dumpfe Geräusch, als wäre jemand gefallen, rannte er die paar Treppen im Eil tempo hoch. Er stand kurz vor der verschlossene Badezimmer Tür. Konnte er sie aufmachen? // Nein, natürlich nicht… Sie stand schließlich… Nackt da. AAAAAH .. FUCK!// schrie er sich in Gedanken fast hundertmal zu bevor er die Tür einen kleinen Spalt öffnete. „Nuriko! Ist da drin alles okay? Hast du dir weh getan? Kann ich dir helfen??“ er klang schon fast hysterisch. Er wusste nicht was in den Zwei Stunden passiert war und, wie genau sie das mit nahm. Er ballte die Fäuste zusammen und stand da und würde sich am liebsten selber schlagen. // Verdammte scheiße, wieso redet sie nicht mit mir… Ich kann ihr hundertprozentig helfen. // Er atmete ein Mal aus und wieder ein. „Ich komme jetzt rein! Nehm dir ein Handtuch oder sonstiges! Aber ich halte das jetzt nicht mehr aus!“ Er öffnete langsam die Tür.

Nuriko hörte Greens Stimme, der sich nahc ihrem Wohlbefinden erkundigte. Doch anstatt zu antworten, bekam sie keinen Ton raus. Plötzlich: Ein schriller Ton zischte ihr durch die Ohren, während Blitze vor ihren Augen erschiienen und ein schrecklicher Schmerz gegen ihren Kopf drückte. Sie griff sich an mit beiden Händen dagegen und presste ihr Kinn herunter gegen ihr Schlüsselbein. Leidend stöhnte sie immer und immer wieder auf, bis der Schmerz schwächer wurde, der Ton verstummte und die Blitze verblassten.
SIe rang nach Atem, um sich zu beruhigen, als sie hörte, dass Green sagte, dass er reinkommen würde. Erschrocken fuhr sie hoch. Sich ein Handtuch zu nehmen war bereits zu spät. Er befand sich bereits im Raum. Beide starrten einander an.
Nuriko errötete von Kopf bis Fuß. //Ich... bin ...nackt! ...Und Green... er sieht mich! ...// Beschämt dreht sie ihm den Rücken zu, jedoch aufstehen konnte sie nicht. Auch wenn sie durch die Schmerzen in ihrem Kopf die anderen für einen Moment vergessen ahtte, bemerkte sie diese bei ihrer Bewegung sofort und fluchte leise. "Mir... gehts gut. Ich bin ausgerutscht. Ich... wollte dir keine Sorgen machen. ...Also ich denke ich brauche nicht mehr lange. Ich... komm gleich runter.", antwortete sie jedoch mit einem unguten Gefühl im Magen.
Wie gerne hätte sie sich von ihm umarmen lassen, wenn sie Kleidung anhätte. Wie gerne hätte sie ihm die ganze Wahrheit gesagt... Aber das konnte sie nicht, noch nicht.
Es war ihrer Meinung nach zu früh dafür. //Hoffentlich fragt er nicht nach. Denn... wenn er mir in die Augen guckt und mich fragen würde... Ich glaube dass würde ich entweder nichts mehr sgaen oder... ihm die Wahrheit sagen, ohne es zu wollen. >.< Ich kann diesem Jungen eifnach nicht ins Gesicht lügen, das geht irgendwie nicht!//

Green ging weiter auf sie zu. Er war schließlich auch nur ein Mann und so, wie sie da vor ihm saß, ist auch ihm der Blick nach unten gerutscht. Und dabei war ihm diese eine lila verfärbte Stelle nicht entgangen. Er kniete sich hinter sie und umarmte sie von hinten, darauf achtend, dass seine Hände nicht zu tief waren. „Und was ist das dann an deiner Hüfte?“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich werde jetzt wieder runter gehen und während du dich weiter wäschst, werde ich das Essen machen. Und dann erzählst du mir endlich mal was wirklich los ist.“ Green war noch nie der Mann, der nur halbe Sachen macht. Er würde heute definitiv noch heraus finden, was mit ihr los war. Er gab ihr einen Kuss an den Hals und ging dann aus dem Badezimmer raus und nach unten zurück in die Küche. // Wenn ich heraus finde, das ihr jemand weh getan hat… dann… // Green wurde stink sauer, auch wenn er nicht wusste wieso. Eigentlich ging es ihn A nichts an und B sollte er sich eigentlich nicht so dafür interessieren, doch bei Nuriko war ja eh momentan alles anders.

Als Nuriko seine Berührung und seine Wärme fühlte, shclug ihr Herz sehr schnell, aber sie hörte genau zu, was er ihr ins Ohr flüsterte, bevor er sie am Hals küsste und wieder runter ging. Zögerlich ließ sie ihre Fingerspitzen über die nun kribbelnde Stelle fahren, die er geküsst hatte und musterte traurig die Duschbrause, aus der das Wasser noch immer herabfiel, wie in einem ströhmenden Regen. //Er ...wird nicht locker lassen, oder? ...Aber ...wenn ich ihm das sagen, dann... gibts es vermutlich nur mehr Ärger. ...Naja, das Gute ist, dass er nicht das mit meinem Kopf gesehen hat. Ich glaube das würde ich nicht überstehen ihm zu erklären.//
Langsam stand sie leicht verkraqmpft auf und beendete ihren Duschvorgang mit ein wenig Haarshampoo, das sie in die Haare einmassierte und kurz darauf auswusch. SIe stief vorsichtig aus der Duschkabine und blickte reflexartig vor sich in einen großen Spiegel, in dem sie sich kurz betrachtete. //Er hat mich... SO gesehen... Ja, die blauen Flecke sind leider überdeutlich... Oh, Mann!//
Angezogen stieg sie langsam die Treppen hinunter und erblickte Green, der gerade fertig mit kochen geworden zu sein schien und den Tisch mit dem Nötigsten deckte. Als sich ihre Blicke trafen lächelte sie zwar kurz, sah dann aber sofort wieder aus Scham zur Seite. "Das", begann sie zögerlich, während sie sich einen Stuhl nahc hinten zog und an den Tisch setzte. Dabei faltete sie ihre Hände in dem Schoß zusammen, die sie nun eindringlich anstarrte. "sieht lecker aus ...und riecht wirklich... köstlich." Sich trauen den Kopf zu heben, vermochte sie nicht. Sie war nicht sicher, ob sie seinem Blick standhalten könnte und so vermied sie jeglichen Blickkontakt.

Green sah das Hühnchen vor ihm an. „Naja, das muss es auch!“ sagte er dann mit einem leichten lächeln an Nuriko gewandt, die ihn nicht anschaute. „Schließlich habe ich eine wunderschöne Frau zu besuch. Naja, aber in Wirklichkeit muss ich mich einfach selbst verpflegen. Daher habe ich gelernt, wie man richtig kocht!“ Er nahm das Besteck zur Hand. „Bitte lass es dir schmecken“ er wartete darauf, dass sie den ersten Bissen betätigte. Denn das war eine reine Höflichkeit Flause von ihm. // Soll ich ihr das Feld überlassen und darauf warten, dass sie anfängt? // Green war ein wenig mit der Situation überfordert. Er war es gewohnt das jegliche Frauen ihm sagten, was er wissen wollte und auch das, was er nicht wissen wollte. Aber Nuriko sah nicht danach aus, als würde sie in absehbarer Zeit darüber reden. // Also wäre es besser wenn ich es doch wieder anspreche.. // Er seufzte leise. „Na gut, Nuriko!“ er sah sie mit einem ernsten Blick an. „Ich weiß, dass du von selbst eh nicht damit anfängst.“ langsam setzt er sein Pokerface auf. „Also entweder du sagst mir jetzt wer oder was dir das angetan hat, oder ich finde es selbst heraus!“ Und das würde wahrscheinlich auch stimmen. Ein bisschen berühmt auf der Schule zu sein, hat nicht immer nur Nachteile. Er hatte überall seine Augen und Ohren. Abwartend sah er sie an.