Green lächelte zurück und beugte sich zu Nuriko runter. Seine Hand ruhte erst an ihrer Wange und dann in ihrem Nacken. „Ich kann das gleiche nur zurück geben. Du erfüllst mir mein Leben, und das ist nicht nur so dahin gesagt“ nun kniete er sich ganz zu ihr runter „Du gibst mir all das, was ich in den ganzen Jahren alleine gesucht habe.“ Nun ging er langsam nach vorne und küsste sie sanft auf die Lippen. Nicht fordernd und nicht ungeduldig, weil er nicht wusste wie sie darauf reagieren würde. „Ich hoffe, ... ich gehe dir nicht auf die Nerven und das du mich und meinen Traum verstehst und akzeptierst, Nuriko. Wenn du es nicht kannst, dann kann es keine. Denn ich möchte auch nur dich an meiner Seite haben!“ Green hatte einen Entschluss gefasst. Er würde sich nicht von seiner Band beeinflussen lassen. Er würde offen und ganz ehrlich über seine Gefühle sprechen und jedem die Wahrheit sagen. Doch wollte er dies Nuriko noch nicht sagen, da er dachte das sie sich dadurch vielleicht unter Druck gesetzt fühlte. Vielleicht später, sobald er mit seiner Band nochmal darüber geredet hatte und sich dieses Mal nicht klein reden lies. Dann würde er es ihr nochmal sagen. Sagen, dass er sie liebte. Und das mit jeder Sekunde mehr.

Nuriko schüttelte heftig den Kopf, nachdem Green mit ihr gesprochen hatte. "Nein! Du gehst mir nicht auf die Nerven! Das... das könntest du nie." Sie ergriff seine Hand und sah ihm tief in die Augen. "Im Gegenteil! Ich finde dich bemerkenswert. Du hast so viel Ehrgeiz und setzt alle Hebel in Bewegung, dass dein Traum in Erfüllung gehen wird. Ich akzeptiere deinen Traum nicht, Green. Ich teile ihn mit dir. Denn mein Traum ist es seit einiger Zeit ebenfalls, dass du es schaffst. Schaffst mit dem, was du liebst groß rauszukommen und die Herzen der Menschen mit deiner Stimme, eurer Musik, zu bewegen. Und egal, ob uns mal etwas trennt, werde ich immer daran denken, immer für dich hoffen und beten. Und wenn wir zusammen sind, dann werde ich dich liebend gerne mental unterstützen, solange es dir hilft. Wenn du einen Schoß brauchst, um dich auszuruhen, nimm meinen. Wenn du ein Lächeln brauchst, weil du einfach nicht mehr kannst, schenk ich dir meins. Egal, was es ist..." Das Mädchen hob die Hand und strich ihm damit nun über seine Wange, während sie ihm ein liebevolles Lächeln zusandte. "Ich... möchte solange es mir möglich ist für dich da sein." Daraufhin küsste sie ihn, wie zur Bestätigung ihrer unausgesprochenen Gefühle, sanft und mit großer Hingabe auf seine Lippen. Blinzelnd sah Nuriko Green sehnsüchtig an und strich zärtlich seine Wange mit ihrem Zeigefinger entlang. Über seine Lippen, sein Kinn, entlang des Halses, bis sie an seinem Nacken verharrte, so wie es auch seine Hand bei ihr tat. //Perfekter Moment, verdammt nochmal! Sag es! Sag es! SAG ES, VERFLUCHTE SCHEIßE!!//, dachte sie innerlich schreiend immer und immer wieder, aber das Mädchen hüllte sich in verlegenem Schweigen. Sie wollte gerade ihren Kopf senken, als ein Gefühl der Leere sich bildete, nachdem sie ihren Blick von ihm löste und richtete sich ruckartig wieder so, dass sie Green wieder direkt in seine wunderbar klaren Augen sehen konnte. Es war fast so, als würde sich mittlerweile ihr gesamter Körper gegen eine Trennung, ob seelisch oder Körperlich, von ihm wehren. Er weigerte sich auch nur eine Sekunde zu missen, in der er seine Nähe, seine Blicke und Wärme spüren konnte. //Spielt mein Körper wegen ihm jetzt schon so verrückt? Wie... soll es denn nur weiter gehen? Wie? Wenn ich erst mal fort sein werde... wie sehr wird jede Faser meines Körpers und meines Herzens nach ihm schreien? Es... wird unerträglich schmerzhaft werden, Green bald nicht mehr wieder sehen zu können, außer in Musikvideos vielleicht...// Innerlich seufzte sie, jedoch ließ sich Nuriko es sich äußerlich nicht anmerken und starrte ihn noch immer in seine Augen, sein freundliches und liebevolles Gesicht, bevor sie ihre Stirn, wie schon so oft, an seine legte und ihre Augen schloss. Dies tat sie immer, wenn sie ihm nur ein wenig näher sein wollte und das Gefühl zu bekommen, mit ihm auf eine gewisse Weise verbunden zu sein - körperlich.

Green konnte eine Gefühle und auch sein verlangen einfach nicht mehr zurück halten. Er stützte sich mit einem Arm, knapp an ihrem Gesicht, an dem Sofa ab und drückte sich ein wenig runter zu ihr. Dieses Mal fordernd küssend, aber trotzdem noch abschätzend und liebevoll. Er wollte sie, hier, jetzt und für immer. Egal welche Verbindung. Natürlich würde ihm auch die Verbale nähe reichen, und trotzdem begehrte er sie so. Er küsste schneller und somit auch viel leidenschaftlicher. Er tastete sich langsam mit seiner Zunge vor und fand ihre. Weitere Minuten vergingen und Green drückte sie immer weiter ins Sofa rein und sich immer mehr auf sie drauf, aber immer im Hinterkopf, dass er sie nicht erdrückte. Greens ganzer Körper spielte verrückt und er hob sie hoch und trug sie zum Bett, legte sich nicht auf sie, sondern setzte sich leicht abgestützt auf sie und sah sie an. Für einen Moment war er in Versuchung wirklich weiter zu gehen, doch irgendwas hielt ihn ab. Ein ungutes Gefühl, so als würde sie es vielleicht nicht wollen oder er sich aufdrängeln und dieses mal richtig. Er hatte dies noch nicht oft gemacht, wenn überhaupt mal so weit. Er lächelte sie entschuldigend an und stand ruckartig wieder auf „Sorry“ murmelte er und verschwand aus dem Zimmer und ging ins Badezimmer. Green war auch nur ein Mann und das machte sich bei ihm im Unteren Bereich nun ziemlich bemerkbar. Beim Küssen, diese Vorstellungen, die Berührungen und die Rückgabe an Leidenschaft. Das war einfach schon zu viel für Green. Doch wollte er sich nicht blamieren, er wollte alles Perfekt für sowas, für sie, machen und das hier, einfach so ungeplant, wäre einfach viel zu unpersönlich und unromantisch gewesen. Er würde Nuriko besseres schenken, wenn es jemals so weit kommen würde.

Nuriko empfing seine Küsse mit Hingabe und großen Glücksgefühlen. Sie spürte, wie er sie leidenschaftlich gegen die Rückenlehne presste, während ihre Küsse schneller und intensiver wurden. Das Mädchen drückte ihre Hände gegen seinen Rücken, als er seinen Körper dich an sie legte und sie dabei keinen Moment voneinader abließen.
Sie wollte ihn spüren, so wie er sie. Überall berühren, küssen, ineinander fließen, sodass ein Band entstehen würde, das selbst der Tod nicht wagen dürfte zu trennen.
Kurz darauf wurde sie von Green hochgehoben und zum Bett getragen, was sie allerdigns erst bemerkte, als sie bereits drauf lag und er über ihr hockte. Verliebt sah sie ihm ins Gesicht und wusste, dass jetzt der Moment kommen würde, an dem sie sich lieben würden. EIn Moment erleben, den sie niemals vergessen würde.
Doch gleichzeitig packten sie die Schuldgefühle. War es wirklich richtig diese eine Sache zu tun, wenn sie ihm doch bald vermutlich das Herz brechen würde?
Das Mädchen wurde unsicher und sie glaubte, dass Green es ihr ansehen konnte, denn nur wenig später stand er mit einer reuenden Miene auf, entshculdigte sich und verschwand aus dem Zimmer.
Nuriko legte einen Arm über ihre Augen und ließ alles Revue passieren. SIe wollte es so sehr und dennoch, wusste sie, dass es letzlich besser war, es dabei zu belassen.
Seufzend richtete sie sich wieder auf und sah traurig zum Fenster. Langsamen Schrittes bewegte sie sich darauf zu und sah in den mittlerweile dunklen Himmel empor. Dort verharrte sie für einige Minuten, bis Green wieder zur Tür hereinkam.

Green wusch sich mit kaltem Wasser das Gesicht ab und entschied dann, schnell duschen zu gehen. Mit so einer Erregung konnte er sich eh nicht bei Nuriko blicken lassen, und duschen würde ihm Zeit bringen, wieder etwas runter zu kommen. Er summte leicht das neue Lied, welches er schon seit Tagen im Kopf hatte, nein seit dem er Nuriko kannte. Immer wenn er sie sah oder ihre Stimme hörte, hörte er auch diesen wunderschönen klaren Ton in seinem Ohr. Die Melodie der Liebe, wie True mal aus Spaß zu ihm gesagt hatte. Wie würden die Jungs wohl auf das, was er ihnen zu sagen hatte, reagieren? Aber nun schüttelte er diesen Gedanken ab und duschte zu ende. Als er fertig war ging er nur mit einem Handtuch bekleidet zurück ins Zimmer und sein Körper glänzte noch leicht von der Feuchtigkeit. „Sorry nochmal, manchmal gehen die Hunde auch mit mir durch.“ sagte er nun wieder mit etwas mehr Selbstbewusstsein und fuhr sich durch die Nassen haare, so das sie stehen würden, als hätte er sie gegellt. Nun ging er wieder zu seinem Großen Schrank und holte sich eine Boxershorts raus und ein weißes Oberteil. „Eigentlich ist mir ja viel zu warm, aber naja. Ist schon in Ordnung!“ er nahm die Sachen und sah wieder zu Nuriko „Brauchst du für heute auch noch was? Oder möchtest du noch irgendwas machen? Vielleicht hast du auch wieder Hunger“ er lächelte und fügte liebe voll hinzu „Mein kleiner fresssack!“

Nuriko drehte sich um, als sie die Tür öffnen hörte und erstarrte fast zu Stein, als sie Green bemerkte. Bemerkte, wie er bekleidet, beziehungsweise UNbekleidet, war. Das Mädchen schluckte und betrachtete seinen nackten und noch leicht nassen Körper. Sein Six-Pack, das äußerst beeindruckend wirkte, wurde von dem Licht der Halogenlampe in Szene gesetzt, genauso wie all seine anderen Muskeln an Armen und Beinen. Nuriko wurde wieder heiß, so heiß, wie noch vor wenigen Minuten, als sie innig rumschmusten und sich beinahe dem Drang der Lust hingegeben hätten.
Blinzelnd und mit hochrotem Kopf stotterte das Mädchen vor sich her: "D-d-das ist scho-scho-schon okay. Ich war ja ni-nicht besser, was d-das angeht." Beschämt, dass sie kaum vernünftig hatte reden können, schaute sie zur Seite und versuchte den Blick von ihm zu lösen. Jedoch, wie schon zuvor, wollte ihr Köper nicht so, wie sie es für richtig hielt und so beäugte sie ihn weiter, als er sich durch die klitschnassen Haare fuhr und sich aus seinem Schrank eine Boxershorts und ein weißes Hemd herausholte.
Nach seiner letzten Bemerkung verflog die Anspannung und ein schiefes Grinsen zog sich über Nurikos Gesicht. Mit eleganten Schritten ging sie auf ihren Liebsten zu und kam erst zum Stehen, als sie direkt vor ihm stand und ihm tief in die Augen sah. "Ich bin kein Fresssack. Ich habe nur einen gesunden Hunger und außerdem.." Zärtlich strich sie ihm über den noch freigelegten Oberkörper. Vom Brustkorb langsam hinab über den Six-Pack bis hin zum Bauchnaben, bevor sie seitlich entlang zum Rücken mit ihren Fingern streifte, über das Handtuch strich und feste an die Stelle packte, an der sich sein Hintern befinden müsste, und sich direkt an ihn heranzog. "war ich nicht diejenige, die eine kalte Dusche brauchte, weil sie "Hungrig auf mehr" war." Frech streckte das Mädchen Green die Zungenspitze heraus, ließ wieder von ihm ab und drehte sich mit einem amüsierten Kichern um, wobei sie ihre Hände am Rücken ineinander faltete. "Also machen will ich auf jeden Fall noch was! Es ist noch zu früh zum schlafen gehen, findest du nicht auch?" Dabei drehte sie sich wieder um und lehnte sich ein wenig nach vorne, während sie ihren Kopf leicht schief legte und Green liebevoll anlächelte. "Also ich möchte unbedingt Chucky schauen, aber nur die 2. DvD, mehr als eine vertrag ich einfach nicht pro Tag." Verlegen kratzte sie sich an der Wange und fuhr wenig später fort. "Und ich möchte ein Lied von DIR vorgesungen bekommen! Als Gegenleistung singe ich dir wie beim letzten Mal auch schon, wieder ein "Gute Nacht"-Lied vor, einverstanden?! ...Ach ja!" Nuriko ging wieder ein paar Schritte auf ihn zu und nahm sanft seine Hand, bevor sie ihm ein wenig schüchtern ins Gesicht sah. "Und kuscheln. So viel wie möglich. Ich... möchte deine Nähe spüren, am liebsten die ganze Zeit.. Ich hoffe, das ist in Ordnung und ...naja, nervt dich nicht."
Ihr Händedruck wurde etwas stärker, nachdem sie das ausgesprochen hatte, denn es war das, was sie sich wohl neben dem Singen am meisten wünschte. Kuscheln küssen, einfach nur Green sehen und fühlen zu können und das Wissen zu besitzen, dass er jetzt nur sie sah und liebte, war für das Mädchen das, was sie wohl am allermeisten begehrte.

Green kräuselte leicht die Lippen und zog eine Augenbraue hoch. Dann, als sie wieder bei ihm war, stellte er seinen Fuß hinter ihren und Kickte ihn zur Seite, Sie fiel in seine Arme und er hielt sie vor sich, bis er sie langsam auf den Boden legte und sich mit seinem immer noch halbnackten Körper auf sie setzte. Ihre Hände hatte er über ihrem Kopf verschränkt festgehalten. „Ich kann mir auch einfach holen, was ich will“ sagte er und ging zu ihrem Hals. Er fuhrt mit den Lippen von ihrem Schlüsselbein bis hoch zu ihrem Ohr und flüsterte „Ich brauchte keine Dusche. Ich war nur Duschen damit du wieder zu Luft kommst. Dein Atem ging gerade eben nämlich ziemlich schnell und ebenso fordernd!“ er grinste in ihr Ohr hinein und sie müsste den Luftstrohm davon spüren „Ich wollte dich nur beschützen!“ nun fuhr er mit seiner Hand unter ihr T-Shirt „Aber wenn das so ist und ICH der jenige war, der hier die kalte Dusche brauchte, muss ich das Missverständnis wohl aufklären!“ Er fuhr weiter mit der Hand über ihren Bauch hoch bis zu der Seite ihrer Brüste und hatte das Oberteil gleich mit hoch gezogen. Nun betrachtete er ihre Brüste und biss sich auf die Unterlippe „Hmmh, wunderschön, so wie ich sie mir vorgestellt hatte!“ er ging mit den Lippen zu ihren Brüsten und küsste den Rand des BHs so, dass sie davon auch was auf ihrer Haut spüren müsste. Nun wurde er auch etwas neckender und fuhr mit der Zunge hinter den Bh. „Einer der nach vorne aufgeht, was? Du bist wohl eine ganz wilde, heh?“ er lachte „Damit kann ich arbeiten!“ nun öffnete er den Knopf ihrer Jeans und sah in ihr Gerötetes Gesicht. „Bist du so Rot vor Vorfreude oder bist du einfach total Geil und brauchst eine Dusche?“ wieder huschte ihm ein Lachen übers Gesicht. Als er ihre Hose aus hatte positionierte er sich so auf sie, dass sie sein hartes bestes Stück durch das Hand Tuch und ihr Unterhöschen spüren müsste. „Ich brenne vor verlangen, Nuriko.“ Er konnte es nicht unterlassen und rieb für ein paar Sekunden lang mit seinem Unterleib an ihrem Schritt. „Aber…..“ außer Puste wegen der Selbstbeherrschung sah er ihr in die Augen. „Ich will dir nicht weh tun, etwas falsch machen oder gar dich zu etwas zwingen, was du nicht willst!“ immer noch reibend und nun mit seinem Gesicht in ihrem Ausschnitt vergraben stöhnte er leicht auf. Jedoch war es mehr ein „Ich will nicht aufhören“ Seufzer. Dann stand er auf und nahm sich die Sachen, die er vorhin fallen gelassen hatte und zog sich vor ihren Augen um. „Du willst also Chucky gucken. Dein Wunsch sei mir befehl!“

Plötzlich verlor Nuriko durch eine ruckartige Berührung an ihrem Fuß das Gleichgewicht und fiel Rücklinks in Greens Arme. Langsam legte er sie auf den Boden und hielt ihre Arme verschränkt über dem Kopf an den Handgelenken mit einer Hand fest. Dabei hatte er sich mit seinem fast nackten Körper wieder auf sie drauf gesetzt und begann nach einer kurzen Ankündigung ihren Hals mit den Lippen zu bearbeiten bis hinauf zum Ohr. Gänsehaut verbreitete sich über ihr, als sie seine Berührungen spürte, während ihr Herz so laut schlug, dass sie glaubte, dessen Rhythmus würde von Trommeln von Indianern begleitet werden. Da vernahm sie wieder seine Stimme, direkt an ihrem Ohr, deren Worte sie doch in Verlegenheit brachte, da er bemerkt hatte, wie sehr sie ihn begehrte. Dann vernahm das von Leidenschaft verzerrte Mädchen den Atem ihres Liebsten an ihrem Ohr, dessen Luftzüge sich einen Weg hindurch bahnten, sodass sie vor leichter Erregung erschauerte.
Kurz darauf fuhr er mit seiner freien Hand unter ihr T-Shirt und strich sanft über ihren Bauch entlang, bis hinauf zu ihren Brüsten, wobei ihr Oberteil mitgezogen wurde und nun ihre Brüste, die von einem BH umfasst wurden, freilegte. Beschämt sah sie zuerst zur Seite, aber als Green meinte, dass sie so wunderschön waren, wie er sie sich vorgestellt hatte, errötete sie und schenkte ihm ein verschüchtertes Lächeln. Sie wollte noch etwas sagen, aber da berührten seine Lippen bereits einen ihren Busen und fuhr mit der Zunge sogar hinter den Stoff des Büstenhalter-Körbchens, sodass seine Zunge leicht den Nippel streifte, der sich dahinter befand. Empfindsam, wie sie dort war, stöhnte sie einen Augenblick auf.
Während er den Knopf ihrer Jenas aufmachte, sagte sie mit hochrotem Kopf, der allen Anscheins nach von der Lust abstammte, die sie für ihn empfand, : "Den BH... habe ich gestern wegen ...dir geholt...", keuchte sie schon fast, da ihr Atem vor Erregung wieder einen sehr schnellen Rhythmus annahm und blickte ihn dabei voller Lust an. Auf seine Frage allerdings antwortete sie lieber nicht. Nicht jetzt. Es war ihr zu peinlich. Die Geräusche, die sie machte, die Blicke und Gestik, die sie ihm zeigte und das Bild ihres fast nackten Körpers, nachdem er nun auch ihre Hose abgelegt hatte, dass er von ihr erkannte. Es war das erste Mal, dass ein Junge sie so sah. Das erste Mal, das sie sich darüber freute, dass ein Junge ihr so nahe war und sie diesen Moment einfach nicht beenden wollte.
Niemals hätte sie vermutet, dass es ihr erlaubt war, diese Gefühle und Gedanken für jemanden zu besitzen und sie vielleicht sogar zeigen zu dürfen.
Nun positionierte sich Green so, dass sie an ihren Schritt - auch wenn sie noch ihre Unterwäsche und er sein Handtuch trug - sein erhärtetes Glied wahrnahm, bevor er sein Unterleib an ihrem erregt rieb. Nurikos gesamter Körper brannte vor der Hitze, die wie wahnsinnig durch ihr Blut strömte und den gesamten Körper in eine Lage versetzte, in der sie kaum mehr klar denken oder handeln konnte. Alles an und in ihr schrie voller immenser Kraft seinen Namen, alles außer ihrer eigenen Stimme.
"Ich...", begann sie, aber zu einer Fortführung ihres Satzes kam es lediglich in den Gedanken. Gedanken, die sie vermutlich nie wagen könnte auszusprechen. //..brenne nicht nur nach Verlangen nach dir! Ich will dich! Jetzt und für immer!//
Ihre Blicke trafen sich und dem Mädchen fiel auf, wie schwer es Green zu fallen schien selbst ruhigen Atems zu bleiben, während sie einander spürten. Nuriko wollte so wenig wie er, dass es aufhörte. Sie wollte weitergehen, ihn noch inniger an ihr wahrnehmen, egal wie sehr sie sich schämen würde. IHM vermochte sie alles zu zeigen, alles zu geben. Aber nicht auf Kosten dessen, was sie ihm bald antun würde. //Das wäre einfach nur falsch!//, dachte sie verzweifelt um einen klaren Gedanken ringend und kniff die Augen zu, als Green seinen Kopf gerade in ihrem Ausschnitt vergrub und leicht aufstöhnte.
Kurz darauf bemerkte das Mädchen, wie sich Green von ihr erhob, sich abwandte und vor ihren nun weitaufgerissenen Augen umzog. Sie konnte sein bestes - erregtes - Stück in voll ausgewachsener Größe erkennen, bevor er sich die Boxershorts überzog und selbst darin verbarg sich die Erregung nur spärlich.
"Uh... ja, Chucky. Genau.", kam es aus Nuriko heraus, während sie versuchte nicht alle paar Sekunden auf die erhobene Stelle seines Unterleibs zu starren.
Langsam richtete sie sich auf und legte ihre Hose zur Seite, da sie vermutete sie nicht mehr heute anziehen zu müssen.
//Gott sei Dank, habe ich noch packen können zuhause! xD Dieses Mal zeige ich nicht so viel Haut! Nein, nein, nein! Das von eben war mehr als genug Haut und... Geilheit! >.< // Daraufhin ging sie zu ihrer Tasche, in der sie ihre wichtigsten Sachen eingepackt hatte, die sie für die Übernachtung brauchen würde und machte diese auf. Doch als sie hineinsah erstarrte sie fast vor Schrecken. Der Pyjama, den sie sich hatte eingepackt, war weg! Stattdessen war etwas VÖLLIG anderes drin, das sie vor einem Jahr mal von Isabelle geschenkt bekommen hatte. Damals hatte sie dem Geschenk keine Beachtung gewidmet, da es eh nicht zum Einsatz kommen würde, aber jetzt... sah es wieder ganz anders aus! Nuriko schluckte und holte das aus Satin bestehende weinrote - mit schwarzen Rüschen bestickte - Negligé hervor. //Ich bringe sie um!!//, fluchte sie innerlich, stand auf und rannte aus dem Zimmer heraus, ab ins Bad. Natürlich war ihr bewusst, dass Green sich wundern würde, was los sei, aber... er würde es in wenigen Minuten eh erfahren.
Kurz um zog sie sich ihre Unterwäsche, bis auf das Höschen, aus und das Nachtkleid drüber. Es war, Nurikos Meinung nach, mehr als reizvoll. Ihr Busen wurde dadurch nur noch mehr betont und der Stoff reichte nur ganz knapp über ihren Hintern, während es sehr eng an ihrem Oberkörper anlag, sodass wirklich jeder, der sie so sehen würde, wirklich jede Kurve und Erhebungen sofort erkennen könnte. Insbesondere was ihren Busen betraf. Und selbst der war nur so bedeckt, dass man ihre Brustwarzen nicht sehen konnte, außer wenn sie sich verformen würden. Erneut schluckte das Mädchen, als sie sich im Spiegel betrachtet, fuhr sich kurz durch die langen Haare, bevor sie diese nervös drehte, sodass sie der Länge nach an ihrer rechten Seite vor ihren Arm und die rechte Brust fielen.
Das Mädchen seufzte einen Moment, verließ das Bad wieder und ging zögerlich ins Schlafzimmer zurück. Verschüchtert sank sie ihren Kopf, als Green sie bemerkte und druckste vor sich rum, dass sie wohl ihre Nachtkleidung verwechselt hätte und dass, wenn es ihn stören würde, sie sich auch etwas von ihm leihen könnte.
Dabei ging sie langsam auf ihn zu, bis sie nur wenige Schritte vor ihm zu Stehen kam und auf eine Reaktion wartend, ihn zuckersüß ansah.

Green fuhr sich erneut durch die immer noch nassen Haare und lies sich stöhnend auf sein Bett fallen. Er kniff die Augen zu. „Das ist so Unfaire. Nuriko. Willst du das das da unten heute gar nicht mehr runter geht?“ nun grinste er sie wieder verschmitzt an und öffnete die Augen „Oder willst du es heute wirklich bis aufs äußerste treiben?“ Allein die Vorstellung lies ihn wieder aufheizen. Er erhob die Bettdecke „Los, schnell, schnell. Unter die Decke!“ er kicherte. „Aber ich kann nichts versprechen. auch wenn ich diese äußerst beachtliche Bekleidung dann nicht mehr sehen kann.“ Er stand auf, da sie sich immer noch nicht bewegt hatte und ging auf sie zu. Er gab ihr einen Kuss auf die Haare „Du siehst wirklich wunderschön aus.“ Nun drückte er sie leicht mit der Hand zum Bett „Und jetzt zudecken. Du erfrierst nachher noch“ er kicherte wieder drauf los und holte die CD von unten. Als er sie gefunden hatte huschte er schnell wieder nach oben und startete die DVD. Jedoch lies er sich, auch von ihrem Anzug, nicht aufhalten und drückte sie fest an sich. Langsam aber sicher hatte sich auch sein Glied beruhigt, obwohl er nicht sagen konnte, für wie lange das noch so bleiben würde, denn auf den Film konnte er sich weiß Gott wirklich nicht konzentrieren. „Du machst es mir so schwer“ flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie erneut auf den Hals. Dann, im Bett, hatte er mit einer Handbewegung sein T-Shirt ausgezogen. „Lieber liege ich hier halbnackt, als dass ich dich nachher vergewaltige!“ er lächelte sie liebevoll an. „Bitte…“ er reichte ihr das T-Shirt rüber.

Verunsichert blinzelte sie Green an, als ihr bewusst wurde, dass dieser Aufzug definitiv die falsche Entscheidung war anzuziehen. Sie hätte ihn lieber nach Schlafkleidung von ihm fragen sollen, so wie letztes Mal! Aber nein, sie war ja so töricht zu glauben, dass es ihn vielleicht doch nicht so stören würde, wie sie selbst. Es war aufreizend, da bestand kein Zweifel dran! Niemand könnte ihr das Gegenteil beweisen und erst Recht nicht Greens andauernde Erregung. Ihr Blick fiel kurz zu seiner Taille, als dieser aufstand und auf sie zuging. Schnell wandte sie ihre Augen wieder auf Kopfhöhe - die erröteten Wangen ignorierend -, als er sie zärtlich auf den Kopf küsste und ihr ein liebevolles Kompliment machte, dass ihren Kopf noch roter werden ließ. Kurz darauf wurde sie von ihm zum Bett geschoben, bevor der kichernde Junge aus dem Zimmer verschwand, um vermutlich die DVD zu holen. //Er... ist so süß♥ //, dachte sie glücklich lächelnd, bevor sie sich ins Bett begab und versuchte ihren Körper so gut es geht unter der Decke zu verstecken.
Nachdem er wiederkam und die DVD zum Laufen brachte, drückte Green Nuriko feste an sich. Nuriko lächelte zufrieden schmiegte ihren Kopf an seine Schulter, während ihre Augen auf den Fernsehbildschirm gebannt sahen. Aber auch ihr fiel es irgendwie schwer sich vollkommen auf den Film und dessen Handlung - was ja hauptsächlich das Abschlachten von Menschen beinhaltete - zu konzentrieren. Green war ihr so nahe, dass sie glaubte, seine gesamte Wärme würde sie wie in Watte einhüllen. Eigentlich wollte sie im Moment ganz andere Dinge machen, als einen Horrorfilm anschauen. Sie wollte schmusen, kuscheln, knutschen ...die Zeit des Abends am liebsten anhalten, sodass er niemals umgehen würde und sie beide für immer zusammen sein könnten. Egal wären dann ihre Krankheit oder andere Personen in Greens Leben - wie Blaire -, es würden nur die beiden existieren. Für jetzt und für immer.
"Das tut mir leid.", antwortete sie ebenfalls flüsternd, bevor sie Greens Lippen an ihrem Hals spürte, der ihr dort einen sanften Kuss gab. Schluckend versuchte Nuriko das Verlangen, das in ihr aufstieg, zu unterdrücken.
Nur wenig später zog Green sein Shirt aus und gab es mit ein paar Nebenbemerkungen dem Mädchen.
Nuriko lächelte Green süß an, nahm das Hemd und zog es sich schnell über. "Besser so?", fragte sie kurz verunsichert und demonstrierte, wie bedeckt sie damit war, auch wenn es einige Konturen immer noch gut abzeichnen konnte. "Jedoch, damit du mir nicht erfrierst, werde ich dich die ganze Nacht warm halten, ja? Wehe du wirst mir wieder krank! Nein, das möchte ich wirklich nicht." Sie schwieg einen Moment und sah etwas schüchtern zu ihm hinüber, bevor sie sich wieder zu ihm legte und sich nahe an ihn kuschelte. "Aber ich muss zugeben, dass ich noch einen anderen Grund habe, mich an dich zu kuscheln. ...Deine Nähe. Ich möchte sie keine Sekunde missen. Selbst im Traum möchte ich dich spüren. Wissen, dass du da bist und.. nicht einfach fort gehst."
Nuriko legte die Arme um den Oberkörper Greens und presste ihren Körper an seinen, wobei ihr Kopf an seiner Schulter ruhte. Kurz darauf deckte Green sie beide zu.
Es war so schön warm in seinen Armen, an seinem Körper. Selbst sein Blick alleine erfüllte sie schon mit einer Hitze, die einem brodelnden Vulkan verglichen werden konnte. //Warum spielt das Leben manchmal so gemeine Scherze..? Wieso lieben sich Menschen so sehr und können doch niemals die Ewigkeit miteinander verbringen? Bis zum Tod... Ja, das vielleicht, aber auch nur bis zu meinem und selbst das... könnte ich ihn nicht durchleben lassen!! Das alles... Das alles... ist einfach nicht fair..//, dachte das Mädchen, während sie Green zärtlich über den Rücken kraulte und zwar immer genau so, dass er bei fast jeder Bewegung Gänsehaut bekam. Ja, in Kraulen war sie schon immer gut gewesen, denn irgendwie musste sie ihre kleinen Brüder beruhigen, als sie noch klein waren und niemand außer Nuriko für die beiden da gewesen war.
Nur bei einem Jungen, einen den sie liebte, war es das erste Mal, dass sie es ausübte und war sich auch nicht wirklich sicher, ob es ihm überhaupt gefallen würde.

Jedes Mal wenn Nuriko ihn an gewissen stellen und Momenten kraulte, würde er sich am liebsten mit dem Arsch abstützen und dieser lieblichen Berührung entgehen, denn dies lies ihn auch nicht gerade abkühlen. "ich. Ich hab dich durchschaut!" sagte er leicht lachend, als sie wieder einer dieser stellen erreicht hatte. "Du hast dir extra sowas angezogen, damit ich mich ausziehe und du meinen tollen Körper begutachten kannst und dann das gekraule machen kannst!" er lächelte sie verschmitzt an und rollte sich auf sie. "Nur du hast die rechnung nicht mit mir und meiner Gleichberechtigung gemacht!" Nun hob er sie an und zog ihr das Oberteil wieder aus. "Sexy egal was du an hast, aber natürlich nackt bevorzuge ich dann wohl doch!" wieder landete sein Mund in ihrem Ausschnitt und wieder an ihrem Hals "Aber nur wenn nur ich dich so sehen darf!" er biss ihr liebevoll in den Hals und legte sich dann wieder zurück und schmiss mit einer Handbewegung sein T-Shirt weit weg vom Bett. "ich werde diese Nacht wohl doch noch über dich herfallen müssen!" sagte er wieder in einem erregten Ton. "Weißt du, ich habe wirklich noch nie etwas erotischeres und anziehenderes gesehen, als dich. Es ist wirklich schon unfaire!" er lächelte sie an und reagierte dann auf das Geschreie im Fernsehen. "Ohway. wo wir gerade beim Thema sind: Lecker, lecker!" sagte er angewidert, als er das ganze Blut sah.

Nuriko blinzelte Green verwirrt an, als er zu lachen begann und sie angeblich durchschaut hätte. "Uhm... naja, es ist nicht gerade so, dass ich nicht mit dem Gedanken gespielt hätte.", antwortete sie leicht räuspernd und mit erröteten Wangen, bevor Green sich auf sie rollte und ihr das Shirt vom Leib zog. Dann vergrub er sein Gesicht in ihren Ausschnitt, von dem er sich bis zu ihrem Hals vorarbeitete und liebevoll hineinbiss. "Natürlich nur du, Green. Niemand sonst. Niemals.", antwortete sie, während sie ihm verliebt in die Augen sah, bevor der Junge sich wieder auf die Seite legte und das Oberteil weit vom Bett wegwarf. //Es macht also nicht mal Sinn mir was überzuziehen?! o.O ...So sexy bin ich doch gar nicht.. .____. //, dachte sie bevor sie ihn verwundert ansah, als er meinte, dass er die Nacht wohl doch über sie herfallen müsse. Sie erwiderte sein Lächeln und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. "Ganz ehrlich? Ich versteht nicht, was so viel attraktiver an mir sein soll, als bei all den anderen Mädchen.. Ich bin doch nichts Besonderes. Nicht, dass es mir nicht schmeicheln würde, im Gegenteil. Ich werde jedes Mal, wenn du mir ein Kompliment machst sicher rot wie eine Tomate. Aber bestimmt... bin ich nicht das einzige Mädchen, in deinen Augen, das anziehen oder erotisch ist. Nimm zum Beispiel irgendwelche Models oder.. uhm... Blaire! Sie ist wirklich sehr attraktiv und ich glaube, dass sie mit ihrem Aussehen viele Männer in ihren Bann ziehen könnte."
Sie bemerkte ihren leicht eifersüchtigen Ton in der Stimme und schüttelte kurz den Kopf, bevor sie schnell das Thema wechselte. "Uhm... was hältst du von einem Filmwechsel? Du darfst auch aussuchen, ja?! Egal was! Ich verspreche auch, dass egal, wie dramatisch oder tragisch es endet oder handelt, ich keine Träne verlieren werde... Naja, okay... vielleicht schon, aber ich werde nicht mehr so überreagieren, wie vorgestern, okay?!" Zuversichtlich lächelte sie ihren Liebsten an und hoffte, dass er das vorige Thema ignorieren und auf den Vorschlag entweder eingehen oder einen anderen bringen würde.

Green war sichtlich geschockt als Nuriko plötzlich von Blaire anfing. „Blaire , Blaire, Blaubeere?“ Green schnatzte mit der Zunge und sah sie ernst an. „Weißt du was dich so attraktiv und unwiderstehlich macht? Nicht deine Brüste, dein Arsch oder sonst was an deinem Aussehen. Du bist, nein du kannst, von innen heraus strahlen, wenn du willst. Und du hast es mir gezeigt, ich bin einer der wenigen die das sehen durften und nicht so wie bei Blaire, die anscheinend jeder haben möchte. Und die jedem alles zeigt. Ich finde nichts an ihr toll, wenn ich dich neben ihr zum Vergleich habe, Nuriko!“ er küsste sie liebevoll auf die Lippen „Ich finde deinen Charakter klasse und du hast einfach wieder den alten Green aus mir gemacht, dass hat vorher noch keiner geschafft.“ Er lächelte sein schiefes lächeln. „Natürlich will ich damit nicht sagen das deine Brüste…“ er fuhr mit seiner Hand ihre Seite entlang runter zu ihrem Arsch „Oder dein Praller Arsch nicht gerade Erotisch sind, im Gegenteil, aber dich macht dein wunderschöner und immer wieder überraschender Charakter aus. Deswegen liebe ich dich. Und du achtest auch nicht darauf welche Lieder ich gerade singe, das ich überhaupt singe oder ob ich auch vorzeigbar aussehe! Du bist halt anders, als die anderen! Und das spricht mich so an!“

Überrascht starrte Nuriko mit weitaufgerissenen Augen an. //Was? Aber ich dachte..! Ich meine, Bon hat doch gesagt, dass... AAARGH! STOPP! Okay... Frage Nuriko: Vertraust du Green oder nicht? ...JA!!! Er würde niemals lügen, dafür würde ich meine Hand ins Feuer legen! ABer warum hat Bon dann gemeint, dass er vorher ein Date mit ihr hätte, dass er sich für sie entshciedne hätte und ich nur die zweite Wahl wäre?????????? @__@ .... Hm.. Es kann natürlich sein, dass er mich nicht ausstehen kann. Bei unsrer ersten Konversation schien er ja nicht wirklich toll zu finden, wie ich drauf bin. Naja, aber ich dachte danach wäre es wieder okay gewesen. Aber ... hm... Hat er das vielleicht alles nur gesagt, weil er Green shcützen will vor mir? Weil er glaubt, dass ich kein guter Umgang für ihn sei und jemand wie Blaire besser für ihn wäre?! Naja irgendwie... kann ichs ja verstehen. Die Meisten haben wirklich keine gute Meinung von mir und im Grunde ist es mir auch egal, was andere von mir denken, aber... er ist Greens Freund. Irgendwie stört es mich doch, dass er mich so sehr verachtet, dass er mich belügt, nur damit ich mich von Green fernhalte. Oder... will er ihn sogar mit Blaire verkuppeln?? Das ... das wäre shcrecklich! SOlange Green keine Gefühle für sie hat, sit das undenkbar!!//, dachte sie in Sekundenshcnelle zusammen und empfing kurz darauf einen sanften Kuss von Green auf irhen Lippen.
Nachdem er an ihrer Seite entlangfuhr und beschrieb, was er so klasse an ihr fand, lächelte Nuriko verlegen und sah zur Seite. "Ich... uhm.. danke. Es freut mich, dass du mich mit anderen Augen siehst, als die anderen und erkennst, dass ich nicht so oberflächlich denke, wie die meisten von mir glauben." Daraufhin gab sie ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen und sah ihm, nachdem sich irhe LIppen wieder voneinander lösten tief in die AUgen, wobei sie ihre Hände an sein Gesicht legte. "Green, du bist... mir sehr, sehr wichtig. Und egal was noch passieren wird in Zukunft, bitte vergiss eines nicht: Ich werde dich niemals anlügen oder verarschen. Es gibt Dinge, die mir schwerer fallen zu offenbaren, als andere, aber niemals, wirklich niemals, würde ich dir mit Vorsatz wehtun wollen. Dafür empfinde ich viel zu viel für dich." Sie shcluckte als sie irhe Gedanken aussprach und shcloss wieder die Augen. Dann beugte sie sich wieder zu ihm vor und ließ ihre Lippen mit seinen vershcmelzen, bis sie ihre Sinne beinahe verlor.

„Dann sind wir uns ja einig!“ seufzend und lächeln lies er sich zurück ins Bett fallen. „Ich bin wirklich froh, dass ich dich gefunden habe!“ er sah sie liebevoll an „Oder du mich, das ist mir noch nicht ganz so klar!“ Er grinste bis über beide Ohren und wiederholte „Aber ich bin wirklich froh darüber!“ nun stand er wieder auf „Aber du wolltest doch einen Filmwechseln, nicht?“ er wuschelte sich durch die Haare „Naja, welcher wär dir denn lieb? Ich hab zwar viele, aber so viele Romantische Filme oder so habe ich nicht“ Er sah zu seinem Laptop rüber „Aber wir können ja auch im Internet oder so was schauen. Da gibt es bestimmt jeden Film, den du gerne sehen würdest!“ nun setzte er sich wieder ins Bett „Und ich muss mich nicht dann unten bewegen!“ er kicherte und verfiel in die gleiche Position wie vor ein Paar Sekunden noch. "Hach, es ist wirklich schade, wie schnell diese schönen Tage imme rum sind. Aber wir können ja ab heute, jeden Tag zu unserem schönsten machen

"Ja, ich bin auch froh darüber..", murmelte sie etwas unverständlich vor sich hin und sah verträumt zur Seite, bevor Green aufstand und grübelte, welchen Film und wo sie ihn gucken könnten. "Ja, lass uns im Internet mal schauen. Kennst du "French Kiss"? Der soll echt was fürs Herz sein, laut Isabelle. Ich kenne ihn allerdings noch nicht. Aber... bist du sicher, dass du einen Romantik-Film mit mir anschauen möchtest? Ich meine, ...wenn du lieber was Action reiches oder so schauen möchtest, bin ich auch dabei, nur eben kein Horror grad, da es doch zwischen durch sehr widerlich werden kann." Nuriko lehnte sich auf einen Arm und beugte sich etwas zu Green hinüber, während sie ihn süß anschaute. "Jeden Tag zu unsren schönsten Tagen machen..? Das klingt wunderbar.", antwortete sie wahrheitsgemäß, allerdings mit einem eher abwesenderen Blick und bedrückter Stimme. //Wenn es doch nur so einfach wäre Green... Wirklich, ich würde nichts lieber machen, als genau das. Jeden Tag, jede Minute mit dir verbringen. Wissen, dass wir immer zusammen sein würden, egal was passiert.. Aber das, das wird immer ein Wunschtraum bleiben. Nicht mehr und nicht weniger.// Daraufhin strich sie zärtlich einige Strähnen aus seinem Gesicht und berührte dabei seine Haut, an der sie langsam und liebevoll entlang streifte. //Das Leben, MEIN Leben, ist... echt nicht fair!//

„Du hast schon recht!“ Green lächelte ein Lächeln, dass einem 9 jährigen Jungen glich. „Ich habe eigentlich Romantik Pur hier bei mir, in meinem Bett und dazu auch noch halb nackt!“ er sah sich nochmal das aufreizende Outfit an und spürte dabei ihre Strähne auf seiner Haut. Er seufzte. „Aber trotzdem. Ich weiß das Mädchen gerne solche Filme gucken. Und solange du ihn auch gucken möchtest, stehe ich dir hier zu Diensten, als dein Filmanguckpartner, oder wie man so jemanden nennt!“ Er nahm ihre Strähne in die Hand und roch an ihr „geschmeidig wie Seide und riecht wie tausend Blumen!“ er lächelte sie etwas verschüchtert an. „Sorry, aber ich weiche manchmal zur Poesie ab. Naja, eigentlich leitest du mich dort hin!“ er stand auf und ging den Laptop holen, um mit Gänsehaut wieder zurück zu seiner Herz frau ins Bett zu gehen. Er bibberte leicht „Es ist arsch kalt! Oder ich bin seid dem ich krank war noch nicht ganz abgehärtet!“ er machte den Laptop an und hielt ihn ihr rüber. „Mach du das, ich mache nicht viel mit dem PC und kenn mich damit nicht aus!“ verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Das einzige was ich kann ist Lieder und so zusammenschneiden. Ziemlich lächerlich für einen Jungen, was?!“ er sah sie nicht an und starrte halbwegs auf den Laptop, bei dem er vergessen hatte, den Deskop Hintergrund zu ändern. Aber was sollte es? Schließlich durfte Nuriko alles von ihm wissen. Nur nicht… so schnell.


Bild:

Nachdem Green wieder zurück kam und er leicht am Körper zitterte, rückte sie näher an ihn heran und legte ihm die Decke etwas dichter an den Körper. "Wehe du erkältest dich nochmal, dann werde ich dich notgedrungen ans Bett fesseln und das solange bis ich davon ausgehen kann, dass du vollständig genesen bist.", schalt sie ihn leicht neckend und lächelte den frierenden Jungen süß an. "Und wegen deiner Poesie musst du dich doch nicht entschuldigen. Ich fand es schön. Du kannst gerne mehr und öfter sowas sagen, auch wenn ich vermutlich jedes Mal rotanlaufe, wie eine überreife Tomate..", bemerkte sie mit leicht verlegenem Blick und betrachtete den Bildschirm des Laptops, auf dessen Desktophintergrund sie ein Bild von einem wesentlich jüngeren Green und einem noch jüngeren Mädchen erkannte.
Überrascht sah sie drauf und natürlich schossen ihr sofort tausende Fragen durch den Kopf, die sie ihm am liebsten stellen wollte. Aber ob sie es durfte und auch Antworten bekommen würde, war die nächste Frage. //Wenn ich mich recht erinnere, hatte er nicht so gerne von der Vergangenheit anfangen wollen, genauso wenig wie von seinen Eltern oder so... Wenn ich also jetzt nachfrage, wer das Mädchen auf dem Bild ist, das ja in der Vergangenheit geschossen wurde, würde es ihn dann nicht stören oder gar nerven????? @__@ Was soll ich nur tun??//
Sie warf Green kurz einen fragenden Blick zu. Sie hielt ihre Augen auf seine gerichtet. Es vergingen einige Sekunden, in denen keiner der beiden sich rührte, bevor Nuriko ihn freundlich anlächelte und auf den Tasten des Laptops herum tippte, was dazu führte, dass sich das Internet öffnete und das Bild aus ihrer Sicht verschwand.
"Also uhm... ich glaube ich kenne eine Seite, auf der wir Filme bis zum Abwinken anschauen könnten." Daraufhin öffnete sie die Seite, von der sie gehört hatte, dass man sich dort kostenlose Filme ansehen konnte und dass es noch recht unbekannt sei. Und tatsächlich. Es gab dort tausende Filme zur Auswahl, allerdings war sie auf der Suche nach nur einem, den sie auch innerhalb weniger Sekunden fand und begann abzuspielen. "Dann wollen wir ihn mal genießen, nicht wahr Green?!", bemerkte sie noch - erneut mit einem freundlichen Lächeln -, bevor sie seinen Gesichtsausdruck erkannte, der doch etwas verwirrt schien. Verständnisvoll strich sie ihm übers Gesicht und sagte: "Ich, ...ich frag nicht nach, okay?! Mach dir also keinen Kopf darüber. Irgendwann wirst du es mir vielleicht sagen, vielleicht auch nicht. Aber es sollte dann sein, wenn du es für den richtigen Zeitpunkt erachtest und nicht, weil ich irgendetwas entdeckt habe und dir damit mehr oder weniger die Pistole gegen die Brust halte. ...Und jetzt Schluss mit der ernsten Stimmung und auf zur romantischen-Comedy Stimmung!", verkündete sie mit einem breiten Grinsen und stieß Green zurück ins Bett, sodass sie über ihn gebeugt sich an seinen Schultern stützend auf Green hinabsah. "Und wenn du brav bist, dann geb ich dir vielleicht noch eine kostenlose Nuriko-Special-Massage. ;)", sagte sie mit einem kecken Zwinkern und legte sich kurz darauf neben ihn in seinen Arm, während ihr Blick gebannt auf den Laptop vor ihnen haftete. Dabei schmiegte sie sich eng an ihn heran und strich, wie aus Gewohnheit, über seinen freien Oberkörper, den sie nun genauso begann zu kraulen, wie zuvor seinen Rücken.

Green lächelte sie dankbar an und drückte sie dann härter an sich und gab ihr dann einen Kuss auf die Schläfe. „Das…. Das war meine.. jüngere…“ seine Stimme bracht ab. „Schwester!“ sagte er dann mit einem Lächeln auf den Lippen. „Sie war das einzige was ich jemals hatte und ist…. Naja. Sie ist vor 3 Jahren gestorben!“ dann sah er zu dem Laptop zurück. „Aber… aber das erzähle ich dir vielleicht ein anderes Mal!“ fragend sah er wieder zurück zu Nuriko. „Wenn das für dich Okay ist. Wenn du es unbedingt wissen willst, dann bin ich bereit dir die ganze Geschichte zu erzählen. Ich würde dir alles über mich sagen und dir alles anvertrauen, es ist nur so das es immer noch ein schweres Thema für mich ist, oder immer bleiben wird!“ er streichelte ihren haar Ansatz „Das habe ich oft bei ihr gemacht, weißt du?“ Er war unmerklich dabei Tränen in seinen Augen zu entwickeln und blinzelte sie wieder weg. „Sowieso erinnert mich alles an sie. Sogar hier in meiner eigenen Wohnung, obwohl ich darauf geachtet habe, alles so einzurichten, das genau das nicht passiert!“ er seufzte. „Aber was sollst. Jetzt habe ich unsere Stimmung schon wieder kaputt gemacht, was?!“ traurig mit einem lächeln auf den Lippen sah er wieder zum Laptop. „Ich vermisse… sie halt!“ waren seine letzten Worte bevor er sich mit seinem Kopf auf ihrer Schulter einkuschelte und dann versuchte, den Film zu gucken, falls sie nicht nachfragen würde.

Als Green meinte, dass es sich um seine kleine Schwester handeln würde, die vor drei Jahren verstorben sei, stockte Nuriko innerlich. //Ein so kleines Mädchen? Wie-wieso?//
Das Mädchen hörte ihn zu Ende an und überlegte ein paar Minuten. Dann strich sie ihm zärtlich mit dem Handrücken erneut über seine Wange und lehnte ihr Kinn an seinen Kopf. "Ich... Also, du musst es mir nicht sagen, aber ...ganz ehrlich wissen wollen würde ich es schon, irgendwie. Allerdings weiß ich auch, wie schwer es ist, über ein Thema, das man selbst nur schwer verkraften kann, offen mit einer anderen Person zu reden, selbst wenn es jemand ist, den man liebt. Vielleicht gerade dann erst recht schwerer." Nuriko seufzte leicht und schloss die Augen für einen Moment. //Er wäre wirklich bereit, mit mir darüber zu reden! Über das, was für ihn das Schlimmste und gleichzeitig schönste in seinem vergangenen Leben war. ...Warum kann ich nicht so mutig sein und über meinen Schatten springen? Es ihm einfach auch erzählen.. //
"Trotzdem... ich würde dich gerne besser kennen lernen, alles von dir wissen, dich verstehen.. Das klingt gerade irgendwie egoistisch oder? Du musst meine Bitte nicht beachten, wenn du es nicht willst. Wir können auch einfach den Film schauen und... naja vergessen, was ich sah oder sagte. Ich will nicht, dass du noch mehr leidest, als du es durch ihren Verlust bereits tust. Es ist schließlich nur natürlich, dass sie dir so sehr fehlt und dass du dir wünschst... die Zeit einfach zurückdrehen und viele Dinge ungeschehen machen zu wollen. Dinge aus der Vergangenheit auszulöschen, so dass sie niemals stattfinden würden.. Das alles kenne ich nur zu gut.." Kurz darauf hob Green seinen Kopf an, sodass sie sich nun direkt in die Augen sehen konnten. Nurikos Blick - und das wusste sie - war von Traurigkeit und von Schuldgefühlen getrübt, die sie gegenüber Green nun extrem verstärkt empfand, nachdem er schon seine kleine Schwester verlor, er es ihr erzählen würde und sie ihn nicht nur bald verlassen sondern auch noch aus seinem Leben, von dieser Welt, verschwinden würde. //Sowas... hat er einfach nicht verdient! Er verdient jemanden an seiner Seite, die immer für ihn da sein wird und ihn in jeder möglichen Situation stützen könnte. Ich... bin das genaue Gegenteil. Ich... werde ihm nie gut tun. Niemals..//

Green fing ihren Blick auf. Ihrer, wie seiner, war von Traurigkeit geprägt und noch irgendwas anderes lag in ihrem Gesicht. Ohne den Blick von ihr ab zuwenden klappte er den Laptop zu. „Ich bin, wie du vielleicht schon erraten hast, der erst geborene.. Aaron Akanawa, wie du meinen vollständigen Namen vielleicht kennst!“ Er schluckte. „Emelie, meine Schwester, ist die zweitgeborene. Sie kam… von Anfang an nicht gesund auf die Welt. Sie war andauernd Krank, viel Im Krankenhaus und sehr zerbrechlich!“ er atmete ein paar Mal ein und aus. „Viele haben sie das verwöhnte Kind genannt und mich den, der nicht geliebt wird. Meine Kindheit war ziemlich grausam. Kinder, können grausam sein, wie du vielleicht selber weißt. Doch ich habe nie Emelie die schuld daran gegeben und ich wusste das sie der Mensch war, der mir am meisten Liebe gab und das tat ich auch. Ich habe sie immer beschützt und sie eigenhändig großgezogen. Unsere Eltern waren nicht viel da. Sie sind immer um die halbe Welt gereist und haben uns bei irgendwelchen Freunden oder Verwandten gelassen. Ich glaube, meine Mutter hat es einfach nicht ertragen, wie zerbrechlich Emelie war. Sie konnte es nicht ertragen ihren Lebendigen, kerngesunden Jungen neben ihrer kranken Tochter zu sehen. Der Unterschied war zu groß. Sie war immer bleich und war Dünn wie.. wie ein ausgedorrter kleiner Busch der nur noch aus ein paar kleineren ästen bestand“ Er schüttelte den Kopf und stand auf, er konnte es nicht ertragen Nuriko dabei an zusehen. „Eines Tages.. waren wir Draußen, es war ein sehr kalter Wintertag und wir haben in einem Park in unserer Nähe gespielt. Ich.. Ich bin… aufs Eis gelaufen..“ er versuchte wieder etwas runter zu kommen. „sie ist mir hinterhergelaufen, um mir zu sagen, dass es gefährlich war.“ Er lies den Kopf fallen und sah auf den Boden „Weiß Gott, ich WUSSTE das es gefährlich war. Ich wollte sie nur dazu bringen etwas normaler zu sein und Spaß am Leben zu haben. Ich habe angefangen sowas wie fangen zu spielen, sie leicht geschupst und bin vor ihr davon gerannt, ohne es zu bemerken wieder Richtung Ufer!“ er schluckte. Draußen hatte es mittlerweile wieder angefangen zu regnen. Nun lief auch bei ihm eine Träne die Wange runter. Jedoch konnte Nuriko sie nicht sehen, weil sie noch immer auf dem Bett saß. Aber Green wusste, dass sie es wahrscheinlich durch die Scheiben des Fensters gesehen hatte. „Sie ist hingefallen und unter ihr… unter ihr ist das Eis eingebrochen!“ er schüttelte den Kopf. „Ich habe um Hilfe geschrien, hatte aber zu viel angst, das Eis zu betreten. Irgendwann kam ein Mann und fragte mich was los sei und warum ich so schreien würde, das war ca 5 Minuten, nachdem sie ins Wasser gefallen war und um ihr Leben gekämpft hatte. Ohne jegliche Zweifel stürmte er auf das Eis und schwamm die letzten Meter sogar. Er zog sie raus und versuchte sie auf dem Boden neben mir wieder zu beleben. Seine Frau hatte in der Zeit den Krankenwagen gerufen und sich um mich gekümmert.“ Nun drehte er sich mit rot unterlaufenen Augen zu ihr herum „Doch das war gerade der Anfang vom ganzen Alptraum. Es war meine, nein unsere Persönliche Hölle!“ nun lief ihm doch vor ihren Augen eine Träne über die Wange. „Ich hätte liebend gerne weiterhin das Mobbinopfer der Schule gespielt und der persönliche Hüter meiner Schwester und nur das Kind, welches am zweitmeisten geliebt wurde. Ich würde mein ganzes Leben aufgeben um… um sie zu retten. Um irgendwas zu machen!“ er sah sie verzweifelt an und brach dann fast auf den Boden zusammen. Er setzte sich. „Emelie hatte es überlebt. Weiß Gott, es war der glücklichste Moment, als ich hörte, dass sie überlebt hatte und ein paar Sekunden später ist alles in Scherben zersprungen! Nuriko..“ er schluckte „Sie… sie war Krank… und ich glaube bis heute, dass ich es ausgelöst habe.. Irgendwie aber ich glaub Gott wollte mich bestrafen! Er wollte mich für meine unfähigkeit bestrafen.“ den letzteren Teil schrie er sich aus der Seele heraus. „Sie war Krank!“ wiederholte er dann im Flüsterton wieder.

Während Green erzählte, was ihm sichtlich sehr schwer fiel, bemerkte Nuriko, dass er ab und an Tränen verlor. Am liebsten wäre sie ebenfalls aufgestanden, zu ihm gegangen und ihn feste an sich gedrückt, doch diese Handlung unterband sie besser.
Nachdem er sich zu ihr umgedreht hatte und ihr mit blutunterlaufenen Augen ansah und weiterredete, warf sie ihm einen mitfühlenden Blick zu, wobei sie selbst um Fassung rang. Es fiel ihr nicht leicht all das zu hören, da es sie sehr mitnahm, aber sie tat es. Bis zum Ende hörte sie ihm zu, denn das, was er ihr gerade erzählte, hatte eine große Bedeutung. Er schenkte ihr damit sein vollstes Vertrauen. Er schenkte ihr damit alles von sich und das, dessen war sie sich bewusst, würde ihm nicht leichter fallen, wenn sie ebenfalls zu Weinen beginnen würde.
Nachdem er sich gesetzt hatte und einige Sekunden mittlerweile geschwiegen hatte, berührte Nuriko ihn am Rücken. Erst vorsichtig, da sie nicht wusste, ob er es wollte. Dann strich sie langsam ihre Arme entlang seines Körpers bis ihre Hände an seinem Brustkorb und ihr Kopf an seinem Nacken lagen. Zärtlich drückte sie sich an ihn und sagte: "Green.. Das ist nicht wahr. Du bist nicht schuld an irgendetwas, was schief in eurem Leben gelaufen ist. DU warst für sie da, als niemand es war. DU hast ihr deine Liebe, Wärme und Geborgenheit geschenkt, was sie vermutlich glücklicher als alles andere gemacht hat. ..Du wolltest nur, dass sie ihr Leben genießen würde und daran ist nichts Falsches zu finden! Jeder... jeder macht Fehler! Aber das ist kein Grund, für immer in Schuldgefühlen zu baden. Und Emilie.. sie würde das sicher genauso wenig wollen. Sie hat dich schließlich geliebt und wünscht sich bestimmt nichts mehr, als dass du ein glückliches Leben führst, ohne etwas am Ende zu bereuen.
Wenn ich... wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich zu mindestens so denken. Ich würde nicht wollen, dass die Personen, die mir mehr als alles andere bedeuten, meinetwegen leiden und in Trauer ertrinken. Erst recht nicht in Schuldgefühlen. Ich würde wollen, dass sie mich in guter Erinnerung behalten und mit einem Lächeln im Gesicht und Fröhlichkeit im Herzen jeden Moment bis zur Besinnungslosigkeit auskosten! Und wenn sie an mich denken würden, dann nur mit angehobenem Kopf einem breiten Grinsen und dem Satz "Schau her! Ich hab es geschafft! Mein Leben ist klasse, so wie es gerade ist! Du fehlst uns allen sehr, aber ..uns ist klar, dass Traurigkeit nichts bringt, außer Schmerzen. Wir alle, wir sind froh, dass du Teil unseres Lebens warst! Wir werden dich nie vergessen." Und ich glaube, dass es mich sehr fröhlich machen würde, wenn meine Familie oder meine Freunde so denken und reden würden. Ich wäre erleichtert, denn bis ich nicht wüsste, ob es ihnen wirklich gut geht und sie nicht in Trauer versinken, würde meine Seele vermutlich bei ihnen bleiben wollen.
Und... ich kann mir gut vorstellen, dass Emilie sich die gesamte Zeit große Sorgen um dich macht und jede Sekunde beobachtet. Und wenn du dann glücklich am Singen bist, ist sie es auch. Aber wenn du versuchst alles an sie zu verdrängen.. ich denke, dass würde sie traurig machen."
Das Mädchen pausierte nun, da sie noch einmal kurz darüber nachdachte, was sie gerade gesagt hatte, und ob es auch angebracht war, solche Dinge zu sagen. Aber es war die volle Wahrheit ihrer Gedanken. Die Gedanken, die sie sich schon mehr als ein paar Mal gemacht hatte, was nach ihrem Dahinscheiden passieren würde. Wie es nach dem Tod sein könnte und ob ihre Bekannten und Familie damit klar kommen würden. Sie war sich nie vollkommen sicher, aber sie hoffte es von ganzem Herzen. Und mittlerweile auch, dass Green es überstehen würde, auch wenn ihr die letzten Worte Greens zu denken gaben. "Was, wenn ich fragen darf, war das für eine Krankheit, an der sie gelitten hat? ...Du musst mir die Frage selbstverständlich nicht beantworten.." //Warum...? Was war das für eine Krankheit, die ihn so verzweifeln und zusammenbrechen lässt? .....Ich weiß nur von einer, die jemanden seelisch derart auseinanderreißt.. Ich hoffe nicht, dass ich richtig liege..//, dachte sie bedrückt und drückte sich feste an seinen Körper heran. "S-sorry.. Ich weiß nicht wirklich die richtigen Worte, oder finde manchmal auch falsche.. Das Zuhören liegt mir eher, als das aufheitern. >.<
Ich möchte nicht, dass du durch das, was ich sagte, noch mehr Leid empfindest.. Wirklich nicht...", gab Nuriko flüsternd zu, während ihr eine Träne, die sie nicht mehr zurückhalten konnte, nach all dem, über die Wange hinab lief und auf das Bettlaken unter ihnen fiel.

„Ich singe seit diesem Tag nicht mehr glücklich, Nuriko. Natürlich liebe ich das Singen und insgeheim ist es das, was mich noch am Leben hält und die letzten Worte von Emelie!“ Nun richtete er den Kopf auf und drehte sich zu ihr um. Er öffnete die schmerzvollen Augen die er zusammen gepresst hatte. „An diesem Tag wurde.. wurde ihr Herzfehler Diagnostiziert. Ich weiß nicht ob es in dem Sinn auch eine Krankheit war, aber auf jeden Fall… war sie Krank!“ er guckte wieder auf den Boden. „Sie hatte gute und schlechte Tage, es war ein auf und ab. Und alles was sie gebraucht hätte, wäre ein Herz gewesen. Eine Transplantation… Ich war jeden Tag bei ihr. Ihr Zimmer war immer Grün eingerichtet, die Wand war sogar grün gestrichen und die Jungs aus dem Krankenhaus brachten ihr jeden Tag neue schöne Blumen.“ Ein weiches lächeln schlich sich auf seine Lippen und er sah sie an „Sie war nicht nur mein Star, sie hat jeden bezaubert! Und grün war ihre Lieblingsfarbe.“ Ihm lief wieder eine Träne übers Gesicht „Am Anfang durfte sie noch mit nach Hause gehen, aber ein paar Wochen später erlitt sie einen Herzinfarkt. Die Ärzte konnten sie so gerade retten und sie fiel ins künstliche Koma. Ich war jeden Tag da und hab ihr etwas vorgesungen, ich bin nicht von ihrer Seite gewichen und war fast ein Jahr lang nicht in der Schule, genau wie sie. Immer wenn meine Eltern kamen musste ich jedoch das Zimmer verlassen und ausgerechnet in einem der seltenen Momente wo ich nicht bei ihr sein durfte, wurde sie wieder wach. Ich durfte erst Tage später wieder zu ihr gehen. Es war wirklich wie die Hölle auf Erden. Jeder sagte mir das ihr Zustand sich so verschlechtert hatte, dass sie kaum noch reden und atmen konnte. Ich dachte ich würde meine kleine Schwester verlieren, ohne sie nochmal gesehen zu haben. Irgendwann sind meine Eltern dann auch nochmal gegangen und ich konnte zu ihr. Was zu dem Zeitpunkt jedoch niemand wusste, es war ihr letzter Tag“ nun konnte auch Green sich nicht mehr zurück halten. Eine Träne nach der anderen Leif seine Wange runter rund nach ein paar Schluchzern fing er erneut an zu erzählen. Das hatte er noch nie jemanden erzählt und es war für ihn wie eine Erleichterung, als könnte er seinen schmerz mit jemanden teilen. „Sie lag da, ich dachte im ersten Moment sie wäre schon tot. Ich weiß noch wie ich hilflos ihren Namen gerufen habe. Bis sie ihre Augen aufmachte und ‚Sing‘ gesagt hatte. Natürlich konnte ich ihr den Gefallen nicht ablehnen ich fing an zu singen auch wenn meine Stimme immer wieder durch die Tränen abbrach, doch das störte sie nicht. Dann als das Lied vorbei war, fing sie an zu reden. Das erste Mal seit langem wieder ganze und große Sätze. Ich sagte ihr, dass sie aufhören sollte und sich ausruhen sollte doch sie verneinte nur. Sie sagte, das sie eh bald gehen musste. In dem Moment bin ich auf ihrem Bett halb zusammen gebrochen. Sie sagte, dass ich sie ansehen sollte und das tat ich. Ich weiß verdammt nochmal ihre letzten Worte. Haargenau als wäre es gestern…“ Green fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare und stützte seinen Kopf dann so ab. „Ich liebe dich Aaron. Und ich danke dir für alles, was du für mich getan hast. Du musst wissen das du an nichts schuld bist und ich dir ewig dankbar sein werde. Ich werde dein Schutzengel sein und auf dich aufpassen. Menschen kommen und gehen und ich habe keine Angst mehr vor dem Tod. Du hast sie mir gerade eben mit dem letzten Ton, der aus deinem Mund gekommen ist, genommen. Du hast mir die Kraft gegeben, mich Gott zu stellen. Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben. Es wird jemand kommen, der meinen Platz einnimmt. Jemanden der dich genauso lieben wird, wie ich. Behalte die Hoffnung egal was kommt….. bleib deinen Zielen und träumen treu und lass dich nicht von Mom und Dad unterkriegen… ich liebe dich….“ Er stockte wieder „ Das waren ihre letzte Worte und dann legte sie mit letzter Kraft eine Hand auf mein Gesicht und ihr Herz hörte auf zu schlagen. Die nächsten Wochen waren für mich der Horror. Meine Mutter konnte es nicht ertragen. Sie sprang von der Brücke und mein Vater gab mich in ein Heim. Aaron starb mit Emelie und meiner Mutter. Green ist das, was aus Emelies letzten worten und Vorlieben übriggeblieben ist. Ein Jahre später landete ich hier. Und traf auf dich!“ er sah sie wieder an und nahm nun ihr Gesicht in beide Hände „Ich glaube du bist die jenige, die Emelies platz einnehmen kann. Ich habe nie einen Menschen auch nur annähernd so geliebt wie Emelie, doch du könntest ihren Platz einnehmen! Du gibst mir etwas, das nur sie geben kann. Und dann trotzdem auf eine andere Art und weiße, das ich dich wie eine Frau lieben kann und nicht, als ein kleines Mädchen. Es ist etwas anderes und trotzdem das gleiche.“

Nuriko drehte sich der Magen um, desto länger sie Green zuhörte. Nicht, weil es sie anwiderte oder er sie damit nervte; nein im Gegenteil! Es berührte sie so tief, dass das Gefühl von Verzweiflung sich in ihr ausbreitete, bis zu einem Punkt, an dem sie nicht wusste, an welchem Ort sie es noch verwahren könnte, ohne es Green zu zeigen. Doch dies war fast unmöglich, denn ihr liefen seit dem er den Grund Emilies Dahinscheiden nannte, ein Wasserfall aus Tränen am Gesicht herunter, aus ihren mittlerweile emotionslosen Augen, die fast schon seelenlos wirkten.
Ihre Geschichten warne so unterschiedlich und doch... so gleich. Emilie hatte eine schlimme Krankheit und Green, nein Aaron, liebte sie über alles. Und doch verlor er sie, woran er letztlich zerbrach. Nun liebte er Nuriko und sie wusste besser, als jeder andere in diesem Moment, dass Green, wenn sie bei ihm bleiben würde, dasselbe erneut durchmachen müsste. Dieses Erlebnis würde sie ihm ersparen wollen.
Niemals würde Nuriko zulassen, dass ihr Geliebter nochmal genau dasselbe Leid durchmachen müsse, wie vor einem Jahr. //Lieber soll er mich bis am Tag meines Todes hassen!//
"Green...", begann Nuriko leise und legte dabei eine Hand auf eine seiner Hände, die an ihrem Gesicht lagen. Sie schenkte ihm ein liebevolles und mitfühlendes Lächeln, bevor sie fortfuhr. "Ich möchte Emilie nicht ersetzen. Das sollte niemand, denn sie ist" Die andere Hand legte sie nun direkt an seine linke Brust, wandte ihren Blick aber nicht von ihm ab. "nein, sie wird immer in deinem Herzen sein. Niemand wird sie von dort verdrängen können. Ihr Platz ist dort fest eingraviert. Es wäre also mehr als maßlos von mir, sie davon wegdrängen zu wollen. Aber..." Das Mädchen beugte sich leicht vor, sodass sie ihre Stirn an seine anlehnen konnte. "es wäre schön, wenn ich irgendwo dort einen Platz hätte, an dem mein Name eingraviert ist und du mich nicht durch eine andere Person ersetzen könntest. Denn bei mir... hast du so einen schon lange besetzt, genauso wie meine Familie jeweils einen hier drinnen hat." Sie nahm die Hand von seiner Brust und deutete, nachdem sie ihre Stirn wieder von seiner entfernte, auf ihre linke, fast freigelegte, Brust. "Niemanden von euch, weder meine verstorbene Mutter, noch meinen Vater, meine kleinen Brüder oder gar Isabelle ... und erst recht nicht dich, könnte ich jemals durch eine andere Person ersetzen. Niemals. Und ich denke, dass es dir mit Emilie genauso geht. " Ein süßes Lächeln zierte ihre Lippen, wobei sie sich die Tränen wegwischte, als die letzte gerade versiegte und sie kurz schniefte. Danach legte sie zögerlich, nicht sicher ob er es gut fand, ihre Lippen auf seine. Nur kurz, nicht fordernd, nicht drängend. Es sollte mehr eine Untermalung dessen darstellen, was sie für ihn empfand, auch wenn sie es nicht aussprach und dass das, was sie sagte ihrer wahren Gedanken und Gefühlen entsprach. Dabei strich sie ihm sanft mit der einen Hand über den Arm.

„Ich weiß das sie niemals jemand ersetzen kann!“ Green versuchte wieder einen normalen Blick hin zubekommen und wischte sich die Tränen weg. „Aber du betäubst den Schmerz. Immer wenn du bei mir bist, fühle ich mich vollkommen und wieder normal. Ich fühle mich wie ein normaler Junge, der nicht wegen seiner Familiären geschickte, entschuldige den Ausdruck, Gefickt ist oder nur wegen seiner Musik gemocht und begehrt wird. Wenn ich bei dir bin, fühle ich mich so, als könnte ich wieder ein bisschen mehr der Aaron von damals sein. Das ganze Freundliche und das ganze Positive denken, die Lebensfreude etc. Natürlich sind die nicht vollkommen gespielt, aber genauso wie deine kalte Maske ist das auch nur meine Maske. Die Maske, die durch die Gefühle meiner Schwester noch aufrecht gehalten wird. Ich habe schon über alles Mögliche nachgedacht, ich hatte Depressionen und war sogar schon mal in einer Anstalt. Ich weiß nicht mal wieso ich dir das alles erzähle, aber mein leben stand zeitweilig wirklich auf der kippe.“ Green stand auf und zog sie mit sich hoch. „Das habe ich noch nie jemanden erzählt. Vielleicht weiß True alles, weil er es mit erlebt hat, aber ich habe nie mit ihm darüber geredet“ er sah in ihr Gesicht „Wieso hast du denn geweint?“ er lächelte sie an und küsste sie wieder. „Das durchflutet mich mit Liebe, Nuriko. Es ist so, als würden wir auf einander passen. Sobald ich bei dir bin, ist alles andere vergessen!“