Caroline Blankstein:
Sie bemerkte kaum, was Ferris anstellte, da sie ihre Waffe weiter präparierte, als sie das Beben spürte. Sie versuchte trotzdem still zu stehen und hörte Ferris. Sie hatte ihre Waffe dann auch fertig und ein fast durchsichtiger Eisfilm legte sich über die Waffe, als sie dann bereits los rannte. kurz vor dem Hobgoblin sprang sie dann hoch und nach einer leichten Drehung ließ sie ihre Schwert mit der klinge genau auf den Rücken des Hobgoblins knallen. Als sie traf fing der Goblin auch gleich an zu erstarren. Jedoch war es kein Schneiden, was man mit bekam, sondern ein Brechen. Man konnte hören, wie jeder einzelne Knochen an der Stelle durchbrach, jede Faser durchriss, bis das Schwert den Boden berührte und das Schreien aufhörte. Sie nahm das Schwert hoch und wickelte es wieder ein, als sie sich auf den Weg zu Ferris machte. Ihre Stimmung war momentan nicht unglaublich gut, aber sie versuchte ihre Miese Laune etwas zu unterdrücken.
"Was sollen wir jetzt machen?", fragte sie Ferris, während ihr Blick auf den Boden vor ihn gerichtet war, "Sollten wir zurückgehen?"

Mayura
Eine Zeit lang war sie einfach auf dem Boden liegen geblieben, da der Aufprall ihr weitere Schmerzen zugefügt hatte. Ihr Atem ging flach, sie war erschöpft, wollte liegen bleiben und einfach warten, bis sie jemand abholen würde. Von weitem spürte sie das Licht, dass an ihren Augenlider kitzelte und die kalte Luft des Eises. Vorsichtig öffnete sie die Augen und wollte Ausschau halten, doch erkennen konnte sie den Menschen nicht richtig, doch etwas in ihrem tiefen innen sagte ihr, es könne nur Fynn oder das andere Mädchen namens Caroline sein. Gerade wollte sich Mayura aufsetzten wurde aber von einem gewaltig schmerzhaften Stecken wieder nach unten befördert. Müde seufzte sie und legte die eine Hand auf ihre Schulter, wo immer noch das Blut von ihr langsam runterfloss. Schlimm war es nicht wirklich, dennoch blutete es und das schon eine Zeit lang.
"Ich muss zu ihnen zurück... Hoffentlich haben sie nicht all zu grossen Schaden erlitten"
Sie biss sich auf die Lippe und stand in einem schneckentempo auf, zu sehr durfte sie sich nämlich nicht strapazieren, sonst würde sie bestimmt wieder flach auf dem Boden liegen. Natürlich dauerte es wieder, bis Mayura bei Lia ankam. Ein erfreutes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie lies sich nun vor ihr auf die Knie sinken, legte behutsam beide Hände auf ihre Wange und zog diese zu sich. Es schien ihr, als wäre Lia auch ziemlich erschöpft und nicht so ganz dabei, darum wollte Mayura sie so mit der Berührung "wecken".
"Alles okay mit dir?"

Ferris
Ferris trat langsam aus dem Gebuesch hervor und sah auf die Leiche des Hobgoblins. Neben der Leiche fing der Gebundene von Ferris an sich in Nebel aufzuloesen. Als Croline ihn fragte was sie nun machen sollten musste er erstmal seine Gedanken neu sammeln. Nachdem er einen klaren Kopf bekommen hatte viel es ihm nicht schwer zu entscheiden was nun orberste Prioritaet hatte.
"Wenn du moechtest kannst du gerne zurueckgehen und dem Rektor Bericht erstatten, aber ich geh los und schau nach ob ich Lia finde. Immerhin hab ich als grosser Bruder die Aufgabe auf meine kleine Schwester aufzupassen, nicht wahr?"
Mit einem freundlichen Laecheln verabschiedete er sich und lief vor. Er wusste nicht wo genau Lia war, doch hatte er deutlich Geraeusche eines Kampfes weiter tiefer im Wald gehoert und dort wollte er nun hin.

Lia
Es dauerte kurz bis Lia merkte, dass Mayura vor ihr kniete und ihr Gesicht in beiden Haenden hielt. Sie war noch ganz benommen gewesen, doch als sie erkannte wer vor ihr war stiegen ihr die Traenen in den Augen. Sie freute sich, dass Mayura noch in einem Stueck und am Leben war. Lia schlang ihre Arme um sie und drueckte sie milde an sich.
"Ja, mit mir ist alles okey und dir?"

Caroline Blankstein:
Sie hörte seine Antwort und sah ihn dann auch bereits weggehen. Sie selbst jedoch musste sich erst einmal hinsetzen und sich ein wenig ausruhen.
"Ob es die anderen auch unverletzt geschafft haben?", fragte sie sich leise und seufzte, "Bestimmt, oder? Sollte Ich vielleicht auch mal nach den anderen gucken? Obwohl, ich dürfte im Moment keine so gute Hilfe sein."
Als sie dies sagte, legte sie ihre Auf den Arm, mit welchem sie ihr Schwert gehalten hatte, wobei gleich ein stechender Schmerz hindurchging.
//Also war das Geräusch vorhin doch keine Vorstellung//, meinte sie und seufzte, //Ich sollte mir irgendwo Hilfe suchen, bevor mir hier noch irgendwas passiert.//
Sie bleib noch kurz liegen, stand dann jedoch auf und guckte sich ein wenig um.
//Wah, wie komm ich den jetzt aus dem Wald raus//, dachte sie, als sie sich plötzlich doch noch einmal umdrehte, //H-Hat sich das Ding da grade bewegt? Das geht doch nicht, ich hab es doch grade eben erst getötet, oder hab ich was falsch gemacht?//
Sie blickte weiter auf den Leichnam, als sich plötzlich der eine Arm bewegte und das Viech seinen Oberkörper auf Caroline zuzog. Sie griff sofort nach der Waffe, als wieder der Schmerz in ihrem Arm vorhanden war und sie die Waffe fallen ließ. Sie hielt sich den Arm und bewegte sich nach hinten, als sie plötzlich an einem Baum ankam.
"Verdammt, was soll ich den jetzt machen?", fragte sie sich, "Hilfe!"

(Ich hoffe es ist nicht schlimm, das ich das so gemacht habe xD)

Cat:
Sie griff sich an den Kopf und ging dann auf Fynn zu, der neben dem Zitternden Dämon stand.
„Reife Leistung“ sagte Cat mit einem schiefen Lächeln.
Sie ging weiter auf ihren Gegner zu, bis er aufhörte zu Zittern und überprüfte, ob dieser noch Lebte. Fehlalarm, Nichts lebendes war mehr in ihm zu spüren oder zu sehen und zur Bestätigung trennten sich ein paar Gelenke von seinem Körper. Etwas angewidert wich sie einige Schritte zurück, bis sie wieder neben Fynn stand.
„Wir haben es geschafft“ sagte sie Fröhlich und auch erleichtert. Das Gefühl des Triumpfes hielt aber nicht lange an. Plötzlich hörte Cat einen leise Hilferuf und sie sah Fynn überrascht an.
„Hast du das auch gehört?“ etwas durcheinander, weil ihr immer noch etwas schwindelig war, bewegte sie sich auf den Hilferuf zu. Sollte in der Nähe jemand sein, der Hilfe benötig, würde sie auch dieser Person helfen. Mit einem Geschworenen oder nicht.
„Fynn, lass uns nach sehen gehen!“ sagte sie dann entschlossen.

Ri:

Schlussendlich verzichtete der Direktor auf die Tomate und ließ das pure Salz seine Kehle hinunterrieseln.
Er selbst hatte keine Ahnung, was es mit den Mutationen im Wachstumsbereich der Hobgoblins auf sich hatte, fand jedoch gefallen an der Vorstellung.
Ri hatte schon in Auftrag gegeben, das ganze später untersuchen zu lassen. Im Moment jedoch bestaunte er das Talent der jungen Exorzisten und wie erstaunlich gut, sie mit dieser Situation umgingen...>naja...für Anfänger<.
Der erheiterte Exorzistenmeister stellte das entleerte Salzgefäß ab und griff erheitert nach einem Neuen.

Fynn:

Wie in Zeitlupe schwebte Fynn schwerelos in der Luft, er spürte, wie die Luft ihn umgab, wie der Wind Falten in seine Kleidung schlug und der junge Dämonenaustreiber verfiel in eine Art Trance, nicht in der Lage sich zu bewegen.
In wirklichkeit geschah alles in Sekunden und Fynn krachte vom vermeindlichen Himmel in die ernste und an Regeln gebundene Welt zurück.
Sein kraftloser Körper schlug hart auf dem Boden auf und federte noch einmal in die Luft.
Einige Sekunden bekamm er keine Luft und ein eisenartiger Geschmack erfüllte seinen Rachen. Während er da lag dachte er über Vieles nach.
Schließlich kam Cathrine auf ihn zu und er sah, wie sich ihre Lippen bewegten, konnte aber ihre Worte nicht verstehen, da das Rauschen in seinen Ohren alles überdeckte. Mühselig richtete er sich auf, sammelte seinen Hut ein und strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, um sich wieder mit seiner geliebten Kopfbedeckung schmücken zu können.
Langsam kehrten seine Sinne zurück und nur eine leicht schwummrige Sicht blieb.
Er grinste Cat breit an und wollte ihr etwas entgegnen, als sie ihren Blick schon abwandte und gespannt in eine Richtung lauschte.
Schließlich taumelte sie entschlossen in ebenjene Richtung.
Wäre er selbst nicht so angeschlagen gewesen, hätte er darauf bestanden, dass Cat hier bleibt, aber in ihrer jetzigen Verfassung, war es wohl besser, zusammen zu bleiben. Es war zwar überhaupt nicht Fynns englische Art, aber er musste sich zusammen mit Cat nocheinmal in Gefahr stürzen.
Der junge Mann rannte - wobei das Ganze mehr einem verzweifelten Humpeln glich - der mutigen Exorzistin hinterher und packte ihren Arm um sie erneut einzuhaken, damit er sie wenigstens ein bisschen stützen konnte, sonst wäre Fynn sich nutzlos vorgekommen.
Und obwohl er sehr zugerichtet und entkräftet war, lächelte er dem nächsten Geschehniss entgegen.

Ihr war im ersten Moment gar nicht aufgefallen, wie fertig Fynn war. Sie war erst erstaunt darüber gewesen, dass die beiden es tatsächlich geschafft hatten und war dann mit ihren Gedanken bei dem Hilfeschrei. Jedoch hatten sie keine Zeit, so wie es sich anhörte. Ein noch lauterer Schrei drang durch die Gegend. Es musste also wirklich ganz in der Nähe von den beiden sein. Sie ging in einem Spaziergang tempo los, was für sie die Anstrengung hatte, als würde sie rennen. Fynn kam ihr nach und sie war heilfroh, als er sie am Arm nahm und sie anlächelte. Sie lächelte erleichtert zurück, mit einem Blick der besagte das sie auch dies schaffen, egal was kam.
Cat fühlte sich bei Fynn wohl und war froh das sie ihn an ihrer Seite hatte.
„Aus dir wird etwas ganz großes Fynn, da bin ich mir sicher!“ flüsterte sie fast, weil sie zu sehr mit der richtigen Atmung beschäftigt war.
Sie richtete ihren Blick wieder nach vorne und Fynn und Cat kamen dem hilfesuchenden immer näher. Es war eines der jungen Mädchen, das gerade eben mit ihr und den anderen beim Direktor gewesen waren. Und vor ihr, ein ebenso großer Dämon, wie gerade eben.
Eine Frau fluchte nicht, dass wusste auch Cat, doch sie konnte sich nicht beherrschen und ein
„Scheiße“ entfloh ihrem Mund. Sie sah das Messer auf dem Boden liegen und befreite sich aus Fynns Arm. Sie schnappte sich das Messer und humpelte zu dem Mädchen, das hinter einem Baum stand.

„Lauf“ hauchte sie.
„Und hol Hilfe!“ beendete sie ihren Satz und sah zuerst entschlossen zu Fynn, dem sie vertraute und auf seine Hilfe hoffte und dann auf den riesigen Hobgoblin.
Sie hatte schon öfters mit Schwertern gekämpft, auch wenn es meistens vertrautere Schwerter mit dem passenden Gewicht etc. waren.
Sie sah, dass das Exemplar, welches vor ihr stand, schon stark verletzt war.
Sie konnte es nicht alleine schaffen, aber sie vertraute darauf, das Fynn wueiß, was er zu tun hatte. sie konnte ihren Geschworenen nicht mehr solange beschwören, das Fynn Zeit hätte an zu greifen, also musste sie es anders schaffen. sie durchwühlte ihre Gedanken und erkannte nur eine Möglichkeit. Sie zeichnete mit ihrem Fuß einen Bannkreis in den Boden und ein fast durchsichtiger beschworener der Luft trat in ihre Welt. Es fühlte sich dieses Mal nicht nur unangenehm an, sondern durchstach sie förmlich. Sie wusste, das sie kaum noch kraft hatte. Ein Tropfen Blut lief aus ihrem Mund. Sie schickte den Geschworenen los und in diesen zwei Sekunden, in dem er den Hobgoblin halbwegs verwirrte, warf sie das Schwert zielsicher auf dessen Auge. Das Blut spritzte nur so durch die Gegend, als sie ihr Ziel getroffen hatte. Ein lautes kreischen war zu hören und der Hobgolin drehte und wendete sich. Das Schwert war zu fest drin, daher konnte er es nicht direkt wieder raus ziehen. Sie sah zu Fynn und ging dann in die Knie. Mehr konnte sie nicht machen. Sie war total am Ende und… zu frieden mit sich selbst.

Mayura
"Mir geht es gut"
sie war überrascht, dass Lia sie gleich umarmte und die Tränen bei ihr fielen. Müde lächelte sie und drückte das Mädchen ebenfalls an sich, löste die Umarmung aber gleich, als der Hilfeschrei durch die Büsche zu ihnen drang. Mayura stand sofort wieder auf und spähte durch das Dickicht. Es konnte nur ein Mensch gewesen sein, darum hatte ihr Kopf wieder gesagt, sie solle so schnell wie möglich dort hin, von wo der Schrei kam und helfen. Entschlossen blickte sie zu Lia, musterte sie kurz und beschloss alleine zu gehen, da es ihr auch nicht gut ging, doch etwas streubte sich auch dagegen, denn sie alleine zu lassen wäre auch sehr gefährlich.
"Lia, es war bestimmt jemand von uns... wir müssen nachsehen"
Wenige Sekunden später lief Mayura mit schnellen und Lia auf sich stützend zu den anderen. Gleich als sie durch das Gebüsch traten, konnten beide gleich sehen wie ein Mädchen das riesige Schwert in das Auge eines riesen Hobgoblins warf. Das Viech schrie nun auch, versuchte nach dem Schwert zu schnappen, achtete überhaupt nicht auf seine Umgebung und zertramppelte alles umliegende. Es verlor vollkommen das Gleichgewicht, er schwankte und fiel.
Mayura hatte es schon vorher geahnt und schon losgerannt. Über ihnen wurde es immer dunkler, der breite Schatten legte sich über sie und Mayura rannte dennoch weiter auf Cat zu. Ihr kam es vor, als spiele sich alles in Zeitlupe, was natürlich nicht so war.
Ein leichtes beben und alles hüllte sich in Staub und Dreck, welches wegen dem zu Boden gegangenem Monster aufgewirbelt wurde. Lange hörte man keinen Mucks, mach konnte auch nur schwach etwas erkennen, doch die zwei Mädchen waren nicht unter dem Hobgoblin begraben worden. Total erschöpft lagen sie vor einem Baum, welcher kaum 5 Meter vom toten stand, es war knapp, dennoch genügte es.

Caroline Blankstein:
Caroline war in richtige Angst verfallen, als plötzlich jemand auf sie zukam und ihr eine Aufgabe übertrug. Ihre Knie schlackerten und sie hielt sich den verletzten Arm, doch nun war es wichtiger, den anderen zu helfen. Schon lief sie los, so schnell sie im Moment konnte, jedoch waren die meisten ihrer Muskeln stark verkrampft und grade ihren Arm, mit dem sie das Schwert führt hat es stark erwischt. Im laufen ignorierte sie jedoch den Schmerz. Sie lief einfach zurück. Mitten auf dem Weg sah sie, wie sich zwei weitere Menschen auf den Weg zu der Stelle machten, wo sie grade herkam. Nach kurzem Weg war sie auch bereits außerhalb des Waldes und rannte weiter, bis sie dann auf der krankenstation war, wo sie direkt hereinstürmte.
"In dem kleinen Wald, nahe dem kleinen Wald ist etwas problematisches passiert", meinte sie und zuckte zusammen, "Bei einer falsch verlaufenen Mission sind die meisten Mitglieder geschwächt oder verletzt und sie brauchen dringend Sanitäter."Nach dem sie dies fertig gesprochen hatte, zuckte sie noch einmal zusammen und ging in die Knie, da ein starker Schmerz durch ihren Körper ging. Sie sah noch ein paar Personen herausrennen, die wie Sanitäter wirkten, doch dann wurde sie von irgendwem auf eines der Krankenbetten gelegt. Ihr Körper war im Moment in einem grottigen Zustand, wie bei den anderen wahrscheinlich auch. Jeder einzelne Muskel war überspannt und ihr rechter Arm ist nicht nur gebrochen.