Yukio kam seid einigen Tagen schon nicht zum Unterricht. In der Bibliothek der Schule vergnügte er sich gerade mit einer Schülerin aus seiner Parralelklasse und küsste sie. Nach einigen Liebespielchen war sie bereit ihm ihr Blut zu geben und Yukio biss zu. Nach 10 Minuten schlief das Mädchen in seinen Armen ein und Yukio legte sie auf eine der Sofas die in der Bibliothek standen und ging. Yukio merkte das ein weiterer Vampir auf dem Gelände war. Ein Aussetziger der mit Huntern kooperierte. Akira, der von den meisten Vampiren als Verräter gebranntmarkt wurde. Doch Yukio hatte in dieser kurzen Zeit in die er in der Schule war anderes zutun. Er musste etwas bekommen um seine Schwester zu befreien, doch um sein Ziel zu erfüllen brauchte er noch etwas, etwas was sich in dieser Schule zu befinden schien. Doch wie sollte er an dieses zeug herankommen?

Sie gingen auch etwas früher aus den Räumen, da sie frei bekam um Akira alles zu zeigen. Dabei unterhielten sie sich. Er war nicht ohne Grund auf die richtige Seite gewechselt. Früher hatte er gesehen, wie die frühere Familie von Ayako brutal ermordet wurde. Leider durch einen anderen Vampir. Er hatte sie früher gerettet, jedoch wusste sie das nicht. Von weiten erkannte sie Yukio, er ging ihr wirklich aus dem Weg. Als Akira meinte, dass er Blut geleckt hatte gingen sie auf ihn zu. "Oh... ein Hochrangiger Vampir...";sagte er lächelnd. "Bestimmt hier um seine Schwester zu befreien die nicht ohne Grund dort ist...",sagte er noch. Ayako sah zu Yukio. "Du sollst doch kein Blut von anderen Menschen trinken....",meinte sie ruhig. "Erst erpresst mich deine Schwester und du, bist ein Vampir, der genauso ist wie die, die meine Familie getötet hatten. ",sagte sie ruhig. Sie wusste es, dass es Vampire waren, aber nicht wer es war. Dies verschwieg Akira. "Manche Hunter sind eben Menschlich zu Vampiren und zu Menschen",meinte er lachend und sah ihn an. "Also nach was suchst du?"

"Mh... sollte ich nun wirklich mit dir sprechen?" sagte er und sah zu Ayako. "Mir ist egal, wer an deiner Seite ist. Ich tue was ich will verstanden. Ich habe kein Halsband wie dein Freund hier. Meine Meinung von Menschen und Vampiren hat sich nicht geändert und wer weiß, hier sind genug süße Mädchen die mir auch ohne das ich etwas machen muss, mir ihr Blut geben würden. Villt brauch ich in nächster Zeit ja jemanden der mir ein wenig zur Hand geht. Wie du weißt, können wir adligen Vampire Menschen zu Vampiren machen." Mit einem kalten Blick ging Yukio an den beiden vorbei und schaute noch einmal zu Akira. "Meine Schwester soll also weiterhin eingesperrt sein, sagst du. Ja? Wenn du deinen Mund noch einmal mit Worten öffnest die meine Schwester beinhalten schwöre ich dir, das ich dich noch heute Nacht töten werde!" sagte er und verschwand.

Am Tor stand eine hübsche, vollbusige junge Frau, so etwa zwei oder drei Jahre äkter als Ayako. "Mhh... und wo war nun nochmal der Eingang zu den Schlafsäälen?" fragte sie und schaute sich, mit ihren zwei Koffern ein wenig um als sie Ayako und Akira sah. Mit einem lachenden Gesicht ging die junge Frau auf die beiden zu. "Entschuldigt ihr beiden! Ich suche den Direktor der Schule, ich bin die neue Schulärztin" sagte sie und blieb vor den beiden stehen.

Ayako sah Yukio nach und seufzte. Warum musste er so sein? Sie sah dann zu der Frau. "Oh Guten Tag...",meinte sie ruhig und verneigte sich mit Akira. "Wir zeigen ihnen gern den Weg...", fuhr sie fort und ging mit Akira und der Frau zum Direktor. Nach einer weile kamen sie dann endlich an und deutete auf die Tür. "Hier ist das Direktorenzimmer...",meinte sie. "Achja... Ich bin Ayako und das ist Akira...",stellte sie sich vor und sie senkte den Blick. Sie merkte das Akira irgendwas verschwieg, aber sie wollte nicht nachfragen. Doch warum sollte die Schwester dort eingesperrt bleiben? Aufjedenfall wollte sie Yukio in nächster Zeit beschatten, aber dann ohne Akira. Er musste nicht alles wissen. "Ich geh dann mal...";meinte Akira. "Muss nochwas erledigen...",sagte er ruhig und ging. Ayako wollte ihn zwar am Anfang aufhalten, aber sie lies es bleiben. "Brauchen sie noch meine Hilfe?",fragte sie dann die neue Schulärztin.

Mana, die neue Schulärztin drehte sich zu Ayako um und lächelte. "Mhh... sehr gerne, wenn du möchtest kannst du mir bei meinem Gepäck helfen. Ich hab so viele Kisten mit Büchern und Unterlagen mitgebracht, es sind einfach zu viele Kisten geworden" sagte sie und ging mit Mana ins Krankenzimmer, wo bereits die Kisten standen. "Das meiste davon sind wissenschaftliche Bücher, das andere... sind Bücher über ganz besondere Wesen, welche die du jagst, kleine Ayako-chan" sagte sie und drehte sich zu ihr um. "Sehr erfreut, ich bin Mana, Mana Suzuki. Wissenschaftlerin im Vampire Hunter Untergrund und nun deine Mentorin in Sachen Wie-gehe-ich-mit-meinen-Ereignissen-aus-der-Vergangenheit-um" sagte sie grinsend und setzte sich auf den Stuhl der am Tisch des Zimmers war und zündete sich eine Zigarette an. "Deine Eltern schicken mich, denn da du nun Bescheid weißt und noch dazu Mister Yukio Yagami persönlich hier ist, wird es Zeit das ich komme und dich ein wenig lehre was du bei diesem Typen wissen solltest!" sagte sie und ihre Stimme klang strenger.

"1. Der Kerl ist sehr gefährlich, halte dich fern von ihm. Seine Familie ist wirklich gefährlich. Legst du dich mit einem des Yagami-Clans an, dann mit allen. Die Yagami-Familie gehört zu den drei Hauptadelsfamilien, die über die Vampire herrschen!"

Ayako half ihr wie gesagt bei den Gepäck und war froh, dass alles nun im Krankenzimmer war und sah Mana an. Als sie dann meinte, dass sie Bücher über Vampire hat, diese sie jagt, horchte sie auf. "Achso.... Mentorin...",meinte sie ruhig. "Wie schnell alle hierher kommen... Erst Akira, und dann sie...",meinte sie ruhig und seufzte. "Ja, warum sagt ihr mir erst jetzt das ich mich von ihn fern halten soll, dann ist es schon ein wenig zuspät. Ich hatte ihn schon Blut von mir gegeben und ich will nicht das er anderen Leuten hier was antut... Außerdem, denke ich das er seine Schwester auferwecken will, oder befreien will... Irgendwie muss ich das verhindern...",meinte sie ruhig.

Ayako setzte sich hin und sah Mana an. "Wer sind die anderen Hauptadelsfamilien? Wenn ich das fragen darf und was sind die anderen Punkte, die ich wissen muss? Vielleicht was mit meiner Familie passiert ist?"

"Aye, aye, genau so ist es! Die anderen Punkte haben mit dir zu tun und zu den Hauptfamilien... es gibt wie schon gesagt drei. Den Yagami-Clan, den Fuji-Clan und den Meisho-Clan. Diese drei sind die größten und noch dazu gefährlichsten Vampirfamilien die es gibt. Der Yagami-Clan ist dafür bekannt nur unter sich zu sein. Meist verheiraten sich die Familienmitglieder untereinander, sprich Inzest. Der Fuji-Clan ist der älteste Clan und hält sich auch sehr zurück, wird aber von allen Familien am höchsten angesehen. Und der Meisho-Clan ist der... kaltblütigste Vampir-Clan, sie greifen Menschen an und trinken ihr Blut. Sie machen keine Ausnahme. Normaleweise nehmen Vampire ja die Regeln innerhalb der Region sehr ernst und ernähren sich nur von Tabletten, doch der Meisho-Clan ist da etwas anders. Wie du siehst sind die drei Hauptfamilien sehr unterschiedlich. Bei dem Yagami-Clan ist besondere Vorishct geboten da sie keinem anderen vertrauen außer ihren Familienmitgliedern. Yukio Yagami, gehört zum Enkel des Anführers. Seine Schwester Ai ist seine Verlobte, was wohl auch der Grund ist wieso er sie retten möchte. Ai Yagami wurde einst von dem Meisho- und Fuji-Clan verbannt, welche wir Hunter dann ebenfalls akzeptierten für ihre Tat die sie getan hatte. Yukio Yagami wurde zu seinem Großvater gebracht und sollte als späterer Anführer großgezogen werden. Soviel dazu was wir an unseren Infos her wissen. Was genau aber passiert ist wissen wir nicht. Yukio scheint wohl der einzige zu sein der hierbei Licht ins Dunkle bringt." sagte Mana und lehnte sich auf dem Stuhl zurück und sah zu Ayako. "Zu dir... du entstammst aus dem Fuji-Clan... allerdings aus der mittleren Schicht der Familie. Wir wissen nicht was mit deinen wirklichen Eltern ist, denn der Fuji-Clan ist der höchste und mysteriöste Clan von allen. Zu dir kann ich nur sagen das eventuell der Yagami-Bengel was wissen könnte meine Liebe..."

Ayako hörte ihr genau zu. Also war sie diesen Clan entspannt. Jetzt wusste sie wenigstens etwas, wo sie ungefähr her kommt. Doch wollte sie alles wissen. Am Anfang kam ihr das nicht so vor, als wenn Yukio so böse sein, sie glaubte daran, dass er auch was gutes an sich haben soll. Außerdem weiß er mehr, als er will. Ihr Blick ging nochmal kurz zu Mana. "Interessant...",meinte sie ruhig und stand auf. "Es ist schön das sie micht unterstützen... Und ich denke das sie mir bescheid geben, wenn sie mir was sagen wollen, wegen mir und den Vampir Dasein, was ich bestimmt bald bekomme....",flüsterte sie ruhig. "Ich dachte nie daran, wie es sein würde ein Vampir zu sein, aber ich akzeptiere diese Seite an mir...",meinte sie ruhig und lächelte. Sie ging dann langsam raus. "Bis später...",meinte sie noch und ging aus den Zimmer.

Nach einer Weile war sie auf den Hof, sie wollte erstmal ihren Unterricht schwänzen, damit sie bei Yukio in der Nähe sein könnte. Sie bekam eh mit Leichtigkeit eine Freistellung. Also machte sie sich darüber keine Sorgen. Sie ging über den Hof und hielt Ausschau nach Yukio. "Wo bist du nur...",flüsterte sie leise und suchte ihn.

Yukio ging gerade am Schulhof entlang als er Ayako suchend stehen sah. //Sucht sie etwa mich? Ah... verstehe, sie hat etwas über die Hauptfamilien herausgefunden aber... ah, verstehe, sie ist also das Mädchen aus dem Fuji-Clan. Na dann... wird es sicher ein leichtes sein die Familie mit ihr von innen heraus zu zerstören// dachte er grinsend und ging auf Ayako zu. "Was willst du von mir?" fragte erin einem bissigen Unterton und sah zu Ayako. Diese hatte ein leicht genervtes aber dennoch niedliches Gesicht und sah Yukio direkt in die Augen. "Ich kann deine Gedanken lesen, also brauchst du garnicht zu Wort zu kommen, denn meine Antwort lautet: NEIN! Ich werde dir sicher nichts über mich, unseren Clan oder gar den der anderen erzählen denn du... bist noch immer ein Mensch und kein Vampir. Du bist villt einer aber derzeit hast du die Hülle eines Menschen und solange du diese hast, wirst du von mir nichts erfahren... verstanden, Mademoiselle?" sagte er und setzte sich auf die Bank die genau neben den beiden stand. "Die Sonne schien, und Yukio legte seine Hand übers Gesicht. "Es kommt bald der Sommer, was? Das heißt ich kann mich die ganze Zeit frei stellen... juhuuu..."

Ayako sah Yukio an. "Wie kannst du nur immer so mies drauf sein?",fragte sie ruhig. "Immer wenn ich dich treffe bist du so drauf...",meinte sie ruhig und seufzte. Sie setzte sich neben ihn. "Ich denke nicht, dass du so böse bist.... Ich denke du hast auch eine Gute Seite...",fuhr sie fort und lächelte. "Zwar bist du mit deiner Schwester verlobt und sollst sie Heiraten und so weiter, aber trotzdem finde ich nicht das deine Schwester ein gutes Wesen hat...",meinte sie und sah in den Himmel. "Ja bald ist Sommer.... Ich hab diese Jahreszeit geliebt, aber für mich wird es auch schwer. Irgendwann kann ich das nicht mehr so genießen...",fuhr sie fort und lächelte.

"Du weißt nichts über mich und denkst ich bin ein guter Mensch? Welch mysteriöse Worte du da doch in den Mund nimmst, Ayako-chan" sagte Yukio und musste lachen. Er legte sein Bein und das andere und erblickte den Baum in dem seine Schwester verbannt wurde. "Meine kleine Schwester... ist wie eine Waffe. Großgezogen von meinen Eltern um mir als Beschützerin zu diesen. Sie liebt mich abgöttisch und möchte nichts lieber als mit mir zusammen zu sein. Kannst du dir denken auf was sowas hinausläuft? Eine Besessenheit. Jeder der sich mir nähert könnte ein Feind sein, so dachte sie jedenfalls... und zack... dann geschah es und sie wurde verbannt." Yukio sah zu Ayako, die ihm interessiert zuhörte. "Willst du überhaupt als Vampir erwachen? Welchen nutzen hätte es dir, dein bequemliches Menschendasein aufzugeben und dadurch in die dunkle Welt der Vampire einzutauchen? Der Durst nach Blut? Die Gefahr? Wieso willst du das du befreit wirst? Sag es mir..."

Ayako lächelte sanft und hörte ihn zu. "Ich glaube eben an das Gute in jeden Wesen...",erklärte sie leise und sah ihn an. "Ich denke das deine Schwester auch etwas gutes in sich hat, aber sie hatte es übertrieben... Man sollte nur töten, wenn eine wirkliche reale Bedrohung da ist... Zum Beispiel einen Kampf...",meinte sie ruhig und sah dann wieder in den Himmel. "Warum ich erwachen will fragst du?",fragte sie ruhig und sah ihn dann wieder an. "Ganz einfach... Es gehört zu mir... Klar gibt es dinge, die gut sind im Menschen dasein. Ich würde es auch nicht aufgeben, wenn mich einer Verwandeln wollen würde. So dachte ich. Aber es schlummert in mir, und das innerste Wurde in mir verbannt, nur um mich zu schützen, vor denen, die meine Familie getötet hatten. So hatte es mir Akira früher erzählt, als er mich gefunden hatte und mich gerettet hatte. Ich weiß nicht viel über ihn, aber ich kann ihn vertrauen. Außerdem denke ich, dass mir mehr Sichten im Leben erscheinen werden, wenn ich den Weg einschlage Vampir zu werden...",flüsterte sie leise und sah zum Baum. "Deine Schwester tut mir leid.... Sie ist mit den Vorurteil geprägt, dass sie bösartig ist.... Aber ich könnte es nicht verantworten, dass sie Frei kommt",meinte sie und lächelte. "Sie könnte diejenige sein, die vielleicht meine Familie ermordet hat, vielleicht auch nicht. Aber ich finde, du solltest auch einen anderen Weg mal einschlagen, damit du mehr erfährst, deine Schwester auch..."

"Einen anderen Weg? Und welcher wäre das? Meine Familie verraten, dich heiraten oder gar töten und ein Leben als gewissenloser Vampir führen? Weißt du, das ich solche Ideen erst letzens in meinem Kopf hatte? Aber... du bist nicht wirklich wichtig in der Fuji-Familie, ich denke eh das dein Tod nichts daran ändern könnte. Höchstens als Spielzeug könnte ich dich verwenden aber das wäre es dann auch. Aber wieso sollte ich mich festlegen wenn der Fluss noch so viele andere Fische hat, die ich haben könnte? Ich habe ein Ziel... meine Schwester retten, von hier verschwinden, ein neues Leben jenseits meiner Familie beginnen und ihr beibringen das sie keine Waffe, sondern meine geliebte Schwester ist, die ich immer beschützen werde. Wer mir in die Quere kommt, muss damit rechnen... zu sterben. So wurde ich aufgezogen und nicht einmal eine kleine Dame wie du kann das ändern, denn dafür sind deine Schlussfolgerungen einfach zu jung und naiv..." sagte er und stand auf. "Dein Akira gehört übrigens zur Oberschicht der Fuji-Familie... durch ihn wirst du auch dein Vampirblut erwecken... ich freue mich darauf zu sehen wie du zum ersten Mal den Durst nach Blut verspüren wirst.." sagte er grinsend und wuschelte Ayako durch die Haare.

Ayako machte sich die Haare zurecht. "Mir egal aus welcher Schicht er kommt oder woher du kommst...",meinte sie ernst und sah ihn an. "Besuch doch mal andere Personen. Und wenn sie deine geliebte Schwester sein soll, dann musst du sie nicht Heiraten. Denn ich denke, für jeden gibt es den Richtigen und das muss nicht in der Familie sein...",erklärte sie ruhig und sah ihn an. "Außerdem möchte ich dich gern näher kennen lernen... So wie du bist und so weiter...",flüsterte sie ruhig. "Ich kenne nur eine Seite von dir und ich bin mir Sicher das du noch eine andere hast. Auch wenn ich jung und naiv bin, darauf bin ich stolz...",meinte sie lächelnd.

Plötzlich fing Yukio an zu Lachen. "W-Was redest du da eigentlich? Dummes Mädchen! Mich besser kennenlernen? Versucht du gerade zu flirten? Was geht in deinem Kopf vor, kleine Maus? Du willst mich kennen lernen? Denkst du wirklich dass das eine gute Idee ist?"

Yukio nahm plötzlich Ayako an die Hand und zog sie von der Bank zu sich in seine Arme und küsste sie auf der Stelle. Nach wenigen Sekunden ließ er von ihr ab und sah ihr direkt in die Augen. "Mhhh... sowas meinst du? Hat mein Biss von letzter Nacht deinen Körer schon so verdammt willig gemacht das du nochmehr von mir kosten möchtest, kleine Dame?" flüsterte er leise an ihren Hals entlang und umarmte sie von hinten. "Wenn du mir näher kommst, könnte es glatt sein das ich dich in einem Atemzug verschlinge und nichts von dir übrig lasse. Ich liebe... meine Schwester. Das hat weder was mit unserer Familie zutun noch mit unserer Verlobung. Ich liebe sie, weil sie SIE ist und nicht wegen anderen Dingen. Ich habe viele Frauen getroffen, vernascht.... getötet... doch bei niemanden hatte ich solche Gefühle wie bei ihr. Sie ist es... sie diejenige mit der ich auf ewig zusammen sein möchte, hörst du..." sagte er und ließ von ihr ab. "Ein Spielzeug brauche ich höchstens ab und an mal, wie z.B jetzt wo Ai verhindert ist." sagte er grinsend und schaute Ayako an.

Ayako schielte zu ihn und lächelte. "Bist du sicher das es sie ist? Weil du noch nicht eine andere Person getroffen hast, muss es nicht sein, dass es die Person nicht gibt...",meinte sie ruhig. Sie drehte sich um und legte ein Bein über seine. "Ich denke nicht dass sie die richtige ist, denn so hörst du dich an wie ein Alter Mann, der bald sterben wird und denkt, dass seine Erste Wahl die richtige ist...",sagte sie ruhig. "Ich habe keine Angst vor dir Yukio, auch wenn du mich verschlingen könntest... Aber dennoch will ich dich besser kennen lernen... Ich denke nicht, dass du so bist, wenn deine Schwester hier wäre... Vor dir in Leib und Seele...",meinet sie ruhig.

"Du bist seltsam... aber was solls. Ich gehe in mein Zimmer. Ich hab Hunger, außerdem habe ichd ie Nacht und den ganzen letzen Tag nicht geschlafen. Ich bin gerade im Tiefpunkt angekommen und brauche meine Ruhe..." sagte er und schaute nocheinmal zu Ayako. "Du neugieriges kleines Mädchen sollte lieber weiter Bücher lesen und sich nichtin Angelegenheiten eines großen Vampirs wie mich einmischen, verstanden?" sagte er und ging den Weg vom Garten entlang zum Wohnheim, wo er in sein luxuriöses Zimmer ging und sich dort vor Erschöpfung aufs Bett schmiss, ohne etwas zu trinken. Seine Kräfte waren wohl wirklich am Ende und er machte nichteinmal mehr eine Reaktion um zum Kühlschrank zu gehen und sich eine Flasche mit Blut zu holen. Einfach schlafend lag er in Schuluniform in seinem riesigen Himmelbett und schien ein wenig zu träumen...

Ayako sah ihn nach und seufzte. Sie blickte in den Himmel und entspannte sich. Akira war also einer der Hochrangigen Vampire gewesen, bei ihrer Familie? Das dachte sie gar nicht, sie dachte er sei aus einer Unterschicht. Sie fand einfach Yukio interessant, warum war er nur so abweisend. Irgendwie mag sie ihn schon, aber das liegt bestimmt an dem Blut.

Akira war gerade bei der neuen Schulkrankenschwester und blickte aus den Fenster. Er beobachtete Ayako. "Was denken sie... ist sie schon bereit für das Vampir Dasein?",fragte er ruhig.

Mana hatte sich gerade ihren fünften Kaffee gemacht und schaute Akira an. "Mhh... die Kleine ist sicher nicht in der verfassung das nicht zu machen aber... ich halte es für zu früh. Sie findet sich gerade mit der Sache ab, und da wollt ihr sie schon zum Vampir machen? Ich denke das würde ihr zu schnell, vorallem da sie auch noch ein hohes Interesse an dem Yagami Zögling hat. Du weißt ja wie deine und seine Familie aufeinander zu sprechen sind. Den Yagami-Clan zu verärgern könnte einen weiteren Krieg wie vor 50 Jahren auslösen. Deswegen darf der Bengel auch hier bleiben. Weil man Angst vor seiner Familie hat... ich verstehe uns Hunter da einfach nicht. Aber was solls, ich bin eh nur ne Wissenschaftlerin" sagte sie lachend und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. "Dennoch denke ich, das deine Verwandten sie wohl bald als Mitglied wiederhaben wollen, oder? Immerhin munkelt man da so einiges"

Akira sah sie dann an und lächelte. "Hm... wenn es zu früh ist, sie zu erwecken, dann lassen wir es erstmal. Was anderes können wir eh nicht tun... Und natürlich wollen wir sie zurück haben. Sie gehört zu unserer Familie, und wir wollen wieder alle beisammen sein...",erklärt er ruhig. Er blickte dann wieder aus den Fenster. "Sie ist ein sehr hübsches Mädchen.... Früher wo sie so klein und niedlich war, konnte ich mir nicht denken das sie zu so einer schönen Frau aufwächst....",flüsterte er.

Ayako seufzte leise und wollte sich dann wieder in ihr Zimmer machen. Was anderes konnte sie auch nicht wirklich machen.

Mana schaute zu Akira. "Kommen da die ersten Gelüste auf seine Cousine auf? Lass das Mädchen in Frieden Akira, du hast immerhin eine Verlobte." sagte Mana und zündete sich eine Zigarette an. "Was habt ihr Adligen Kerle eigentlich dauernt mit dieses Verlobungen? Du, der Yagami-Bengel? Ihr werdet alle recht schnell mit anderen verkuppelt, wa? Ich werds nie raffen. Ihr solltet sowas schon selbst entscheiden..." sagte sie in einem leicht sarkastischen Unterton und steckte ihr Feuerzeug weg.

Yukio öffnete am späten Abend nachdem er ca. 2 Stunden geschlafen hatte, plötzlich die Augen. Seine Augen waren rot, und sein Blick wirkte wie in Trance. Mit einem Mal sprang er aus dem Terassenfenster und direkt in den Garten. Von da an war er direkt auf dem Weg ins Mädchenhaus und schaffte es, dank seiner Kräfte die Tür einer Terasse zu öffnen. Die Tür war die von Mia, der Freundin von Ayako. Leise ging er ins Zimmer und sah sie schlafend in ihrem Himmelbett liegen. Mit einem bereiten Grinsen ging er auf das Mädchen zu und zog ihr die Bettdecke vom Körper. Er legte sich mit seinem Kröer auf das Bett und war genau über Mia und sah ihr ins Gesicht. Sie atmete leise und merkte plötzlich den Druck auf ihrem Körper. Als sie langsam die Augen öffnete... sah sie Yukio mit seinen stechenden roten Augen und erschrak. Mit einem Mal waren seine Lippen auch auf ihren und sie beruhigte sich langsam. Immerhin stand sie auf Light und so ein Nachtbesuch war schon aufregend doch... dann spürte sie plötzlich, als dieser mit seinen Lippen ihren Hals entlangglitt... das er zubiss. Mit einem leichten "Ahh!" ließ sie sich von ihm aussagen und hielt ihm am Hemd fest.

Am nächsten Tag:

Ayako war bereits auf den Weg zum Unterricht als Mana ihr entgegen kam mit einem besorgten Blick. "Ayako-chan... wir haben ein Problem..." sagte sie und sah Ayako in die Augen.

Den ganzen Nachmittag hatte Ayako einen ruhigen gemacht und sich zwischendurch nochmal mit Akira getroffen. Er hatte zwar eine Verlobte, aber irgendwie war es ihn im Moment egal. Für ihn war Ayako wichtiger und er wusste das sie sich immer wieder zu ihn hingezogen fühlen würde und sie vielleicht sogar noch Heiraten konnte. Das sollte sie aber nicht wissen. Sie blickte immer wieder in den Himmel und dachte an Yukio. Irgendwie mochte sie ihn und sie wollte ihn endlich eine andere Welt zeigen. Warum musste er seine Schwester so Lieben? Irgendwie mochte sie es nicht.

Am nächsten Tag war sie schon früh wach und lief mit ihrer Schultasche durch die Gänge, als sie Mana entdeckte mit einen besorgten Gesichtseindruch und sie ansprach. "Was ist denn passiert Mana?",fragte sie ruhig. "Können wir irgendwo hingehen, wo es ruhig ist..."

Mana nahm Ayako an der Hand und ging mit ihr direkt in die Krankenstation, wo Mia in einem der Betten lag. "Mia-san... wurde gebissen. Sie hat Glück gehabt. Wir haben sie rechtzeitig gefunden... Der Täter ist Yukio Yagami... er wurde von Akira in eines der Kellerverließe der Schule gebracht. Doch irgendwas stimmt nicht mit ihm. Er spricht nicht, seine Augen leuchten und... er hat einen unstillbaren Hunger nach Blut. Letzte Nacht hat er zusammen mit Mia-san insgesamt 4 angefallen. 2 Frauen und 2 Männer. Er redet nicht und wir wissen einfach nicht was mit ihm ist. Ich habe den verdacht, das sein Instinkt als Vampir mit ihm durchgegangen ist allerdings...weiß ich nicht was das ausgelöst haben könnte. Yukio könnte vergiftetes Blut getrunken haben, das seinen Körper beeinflusst aber... das ist unmöglich. Ich habe das Blut der vier Opfer gescannt, es war sauber..." sagte Mana besorgt und schaute auf einige UNterlagen. "Akira ist wie gesagt mit Yukio im Keller und befragt ihn... wenn du willst kannst du ihm helfen und versuchen etwas aus Yukio herauszubekommen"

Ayako war darüber schockiert gewesen. Sie sah Mia an und nahm ihre Hand. "Dir wird es bald besser gehen Mia...",flüsterte sie leise und sah zu Mana. "Ich werde schon irgendwas rausbekommen. Ich will nicht das es sowas nochmal passiert...",meinte sie ruhig und lächelte sanft. So hatte sie Yukio gar nicht eingeschätzt, was ist nur passiert? Fragte sie sich in Gedanekn. Sie machte sich dann auf den Weg zum Keller und zu Akira und sah von weiten schon Yukio. "Akira ich bin es...",meinte sie ruhig und kam näher.
"Schön das du hier bist...",meinte Akira ruhig und sah zu Yukio. "Man bekommt fast nichts aus ihn raus... Ich hab keine Ahnung was das ausgelöst hat...",sagte er ruhig.

Yukio saß nur da, seine Armen waren angekettet und sein Blick trübe. Seine stechenden roten Augen schauten auf den Boden und er versuchte sich immer wieder von den Ketten zu lösen. "Lasst mich hier raus..." sagte er leise und zog heftig an den Ketten. Doch dank Akira, war eine Art Bannkreis um ihn herum errichtet worden aus dem Yukio so leicht nicht ausbrechen konnte. Sein Blick viel auf Ayako und er musste Lächeln. "Wusstest du, dass das Blut deiner Freundin viel süßer geschmeckt hat als deins?" fragte er hämisch und in seine Stimme war eine seltsame Art von sarkasmus zu hören. "Sie hat es sich so herlich gefallen lassen... villt mache ich sie ja zu einer meiner Untergebenen... sowas zum Spielen ist auch nicht schlecht." sagte er leicht lachend und fing an immer lauter zu Lachen.