"Mich eintauschen und dann... zurückholen?! Geht das denn so einfach? ...Merken dann nicht alle Dämonen irgendwann, dass ich bei dir lebe? Nicht, dass du noch großen Ärger bekommst... Aber, wenn du glaubst, das würde alles glatt gehen... mache ich mit. So, kann ich dir wenigstens behilflich sein.", antwortete sie, allerdings mit leicht betrübter Miene zum Schluss. //Ich habe eh keine andere Wahl... Trotzdem! Sind Dämonen echt so herzlos?? ...Das ist irgendwie eine bescheidene Situation, aber was soll ich schon dagegen machen?!// Mitsuki stand auf und sammelte das Geschirr und Besteck ein, dass sie benutzt hatten und brachte alles stillschweigend nach draußen zum Brunnen. Sie schöpfte etwas Wasser heraus und versuchte alles so halbwegs sauber zu bekommen.
Gerade, als sie mit dem letzten Teil fertig war, warfen zwei große Schatten, die neben ihr auftauchten, sie aus dem Konzept. Erschrocken fuhr sie herum und sah in zwei hässliche und abschreckende Fratzen. Ängstlich ließ sie den einen Becher zu Boden fallen, der mit einem Klirren in seine Einzelteile zerbrach, da er aus keinem sehr haltbarem Material war.
"Na, du bist ja ein süßer Dämon. Was bist du für eine Rasse?" DIe beiden Gestalten kamen immer näher, als einer von ihnen plötzlich ind er Luft schnupperte und beim Schnuppern immer näher auf sie zu kam. "Mensch...", sagte er mit einer hungrigen Stimme. Beide DÄmonen starrten nun erst sich an und dann zu dem zitternden Mädchen. //Dämonen... Und was für welche! ...Sie machen mir... schreckliche Angst...!! Ich... Wenn ich Lucuran rufe, bringt ihm das nur Ärger...! Nein, ich... Oh Mann! Was mach ich dnen jetzt nur??//
Nun grinsten beide Dämonen bösartig zu Mitsuki, während sie sich genüsslich die Mäuler leckten. Mitsuki stand jedoch schnell auf und bewarf beide mit dem Gischirr, dass an ihren Häuptern zerbrach. SIe begann zu rennen, doch einer von ihnen zerrte sie an den Haaren zurück und stieß sie auf den Boden. Ein schmerzerfülltes Schreien erfüllte die Luft. Sie trat, shclug und kirsch um ihr Leben, doch alles Wehren half nichts. Rein gar nichts.
Sie spürte den heißen Atem an ihrer Haut, als sich ein Dämon über sie beugte und kurz danach mit seiner Zunge über ihre bloßen Beine fuhr. Ekel von Gänsehaut gefolgt fuhr ihr durch den gesamten Körper. Der andere Dämon zog ihre Schu8he aus, die er achtlos hinter sich warf, leckte an ihren Füßen und knabberte daran. "Mhmm Sie schmeckt lecker. Richtig frisch. ...Die jungen Frauen sind immer noch die schmackhaftesten Bruder!", bemerkte dieser zu dem anderne, doch der wusste das bereits von daher ging er nicht weiter darauf ein. Stattdessen zerris er das T-Shirt und ihr noch übrig gebliebens Kleid, sodass sie nur in Unterwäsche unter ihnen lag. "Wasn das für komische Teile...? Nja, was solls!" Aus seiner großen Pfote, die mehr einem Bären ähnelte, ließ er lange scharfe Klauen erscheinen, mit denen er ihre Unterwäsche in kleine EInzelteile zerschredderte und nun nur noch ihr nackter blanker Körper zu sehen war. Beide leckten sich vor Genuss und Genugtuung die Mäuler und fletschten die Zähne. //Nein... bitte... nein.... //
Einer von ihnen berührte ihre Brüste, deren Brustwarzen sofort steif wurden, was die Dämonen amüsant fanden. Sie spielten ein wenig mit den Brüsten herum. Dies hatte zur Folge, dass Mitsuki errötete und ein wenig aufstöhnte, selbst gegen ihren Willen! Sie begann erneut sich zu wehren, doch als es erneut nichts half, schrie sie so laut sie konnte: "HILFE! LUCURAN!!!" Ihre Fingernägel krallten sich in das Fleisch des Dämons der sich über sie gebeugt haqtte und versuchte diesen immer wieter von sich zu drücken, doch er bewgte sich kein Stück. Ihre einzige Hoffnung war, dass Lucuran auftauchen und ihr helfen würde.

Lucuran merkte, dass sie es verstanden hatte und nickte ihr zu. "ganz genau...und darüber musst du dir keine Gedanken machen.....Die Dämonen hier sind alle...nunja ich will nicht sagen dämlich, aber doch...genau das will ich sagen" Ein Leichtes Grinsen war erkennbar und man konnte deutlich bemerken, dass der Dämon extrem gute Laune hatte.Als er dann sah wie Mitsuki sich mit dem Geschirr nach draußen begab, wahrscheinlich um es zu säubern, suchte er sich auch eine Beschäftigung.Nur was könnte er gerade machen und nach nicht sehr langer Zeit fiel es ihm ein. // Ich werde versuchen ein Bett zu bauen....// Lucuran sprang aus dem offen stehendem Fenster und begab sich tief in die Wälder hinein, sodass er am Anfang nichts von dem mitbekam was mit Mitsuki passierte.Er suchte sich einige schöne lange Stöcker zusammen und riss Lianen ab um diese später als Seile zu verwenden.4 Baumstümpfe sollten als Gestell des entstehenden Bettes dienen und nun musste er nur noch eine Lösung für die `Weichheit´ finden.Lucuran hatte natürlich auch schließlich dafür eine Idee.Dafür musste er jedoch erst mit dem schon gesammelten Zeug zurück zur Hütte.Dort angekommen legte er alles ab.Er spürte schon, dass irgendwas nicht in Ordnung war, denn von Mitsuki war keine Spur. //Das ist seltsam...solange kann das Waschen nicht dauern...nicht mal ein Mensch kann so dämlich sein....Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert als ich weg war// Doch seine Angst um sie sollte sich vergrößern, als er ihren nicht zu überhörbaren Schrei vernahm.Ohne auch nur eine Einzige Sekunde zu zögern ließ er seinen Plan Plan sein und begab sich sofort in die Richtung, aus der der Schrei kam.Um schneller zu sein nutzte er die Geschwindigkeit die er mithilfe seiner Flügel erreichte.Schon von weitem erkannte er das Problem und wurde extrem wütend.Mit einem Sturzflugähnlichen Angriff rammte er die beiden Dämonen von Mitsuki weg und landete schützend vor ihr.Sie konnte nun, die noch freundliche Hälfte von Lucuran sehen, seinen Engels- und seinen Teufelsflügel.Dieser eine weiße Flügel musste ihr wohl sehr auffallen, da es nur einen Dämonen mit weißem Flügel gab und es somit sehr speziell war.Zudem war es das Zeichen für Engel und genau das war er nun wirklich nicht.Jedoch tat dies im Moment überhaupt nichts zur Sache.Lucuran starrte die Beiden angreifenden Dämonen an. "WAS FÄLLT EUCH EIN MEINE FREUNDIN ANZUGREIFEN?????" Er hat sie wirklich als Freundin bezeichnet, da er tief im Inneren wusste, dass sie und er freunde waren, er es aber nciht wahrhaben wollte.Doch in dieser Situation war es ihm total egal und alles was für ihn wichtig war, war die Gesundheit von Mitsuki.In ihm stieg die Wut kontinuirlich an und wurde fast unbremsbar. "IHR WERDET ES BEREUEN IHR ETWAS GETAN ZU HABEN!!!" Lucurans gute Laune war auf jeden Fall verschwunden und ein enorm großer Hass gegen die Zwei Wesen die vor ihm standen nahm den Platz der guten Laune ein.Daher verschwand auch sein Engelsflügel und wurde durch einen zweiten teufelsflügel ersetzt.Ebenso bekam er Dämonentypische Hörner, welche an den beiden Seiten seines Kopfes hervorsprießten, einen Bogen nach vorne machten und knapp vor seiner Stirn endeten.Er war nun wieder in seinem Verwandlungsstadium Nummer 1 und das bedeutete für die Dämonen nichts gutes.Nur für Lucuran war es von jetzt an lustig, da er jetzt sein absolutes Lieblingsspiel spielen konnte.Lucuran nannte es immer Mal-Sehen-Wie-Lang-Ihr-Leben-Könnt-Wenn-Ihr-Ganz-Zufällig-Von-Mir-Zerstückelt-Werdet-Und-Nebenbei-Höllische-Qualen-Erleidet.Er grinste mit einem shcon fast psychopathischen wirkenden Blick und nun fing das große Schauspiel an.Mit einer provozierenden Handbewegungen deutete er ihnen an, dass sie versuchen sollten anzugreifen oder an ihm vorbei zu gelangen ohne dabei selbst verletzt zu werden. "WOLLEN WIR WETTEN, DASS ICH EUCH UMBRINGEN WERDE??!!!" Seine Wut wuchs in unerahnbare Höhe, was für Mitsuki bedeutete das sie nun sehr viel Grausames sehen wird.Für die Dämonen die Mitsuki etwas antun wollten bedeutete es einfach nur den Tod.Die Dämonen schienen nicht zu begreifen, dass sie in großer Gefahr schwebten, da sie nichtmal den Ansatz einer Flucht machten.Nein viel schlimmer noch.Sie lachten über Lucuran, da sie ihn anscheinend nicht kannten. //Unwissende Narren...Das ist euer Ende// Ihm war einfach nicht zum Lachen zumute und genau deswegen ergriff er die Initiative und griff einen der Beiden blitzschnell an und durchbohrte dessen rechte Oberkörperhälfte und zog nach dem Angriff seine Hand wieder raus.Das Blut tropfte von seiner Hand auf den Boden und der eine Dämon ging zu Boden.Da Lucuran natürlich nur spielen wollte brannte er die Wunde mit seinem Feuer aus, sodass diese aufhörte zu bluten und ihn nciht gleich sterben ließ.Gleich die darauffolgenden Angriffe gaben ihm keine Möglichkeit mehr anzugreifen, denn Lucuran trennte ihm sowohl beide Arme als auch beide Beine ab.Der Bruder des Dämons hatte es mitansehen müssen und verstand nun die aussichtslose Situation und wollte fliehen, doch das war so gut wie unmöglich denn eine Feuerwand umschlang das Gebiet in der Nähe und schloss alle 4 in einen Feuerkreis ein.Nun könnte man auch sagen Teufelskreis.Lucuran grinste voller Verlangen nach mehr Blut den anderen Dämon an. " Ist das echt schon alles was ihr zwei drauf habt?....Ihr habt echt gedacht ihr könntet einfach so hier hereinspazieren und Mitsuki angreifen?! IHR HABT EUER SCHICKSAL SELBST BESIEGELT" Unerwartet wurde Lucuran geschlagen, mit einer Kralle des Dämons, weshalb nun er selbst zu bluten begann.Er fasste an sein Gesicht. "DU WAGST ES MICH ZU VERLETZEN!!!!!!! DU UNWÜRDIGE KLEINE MISSGEBURT!!!!" Sein Körper erlebte eine weitere Veränderung.An seinen beiden Schultern schossen Hörner raus ebenso ein weiteres auf seinem Kopf.Das zweite Stadium der dämonischen Wandlung war erreicht.Gutmütigkeit gab es nun für Lucuran nicht länger.In seinen Händen bildeten sich Feuerbälle die von einer Art elektrisch geladenen Netz umhüllt waren.Genau diese wurden dann links und rechts neben den Dämonen geschleudert wo diese mit einem unglaublich lauten Knall explodierten und die gesamte Umgebung in Rauch einhüllte.Der Einzige der etwas sehen konnte war Lucuran.Er stand hinter dem zweiten Dämonen, wo er ganz langsam begann diesen von oben beginnend in zwei Hälften zu teilen.Der Dämon war so perplex, dass er sich nicht wehren konnte.Dann überlegte Lucuran es sich doch anders und beließ es dabei erstmal nur seinen Kopf ein wenig aufgeschlitzt zu haben.Der Rauch verzog sich und die beiden Dämonenbrüder lagen am Boden.Lucuran stand vor beiden und kniete sich hin. "Was hattet ihr mit ihr vor?!HÄH!!? Sagt schon.Was wollter ihr beide Arschlöcher Mitsuki antun?" Sein Blick wanderte nach unten wo er ihre beiden Geschlechtsteile sah. "ICH VERSTEHE....." Er fing an zu Grinsen und dann lachte er sogar.Es klang extrem böse und würde alle beängstigen die es hören.Dann packte er mit seinen Händen die Weichteile der Beiden und riss sie dann mit voller Brutalität von ihnen ab.Die Schreie die dadurch enstanden waren so laut, dass alle andere Geräusche nicht mehr wahrzunehmen waren.Es waren qualvolle, sehr schmerzhafte Schreie, doch genau das gefiel Lucuran sehr. "Ihr habt es nicht anders verdient!" Seine Wut wurde immer mehr gestillt, sodass Stadium 2 wieder zu 1 wechselte.Lucuran fuhr seine Krallen wieder aus und schlitzte zuerst den einen Dämon weiter in zwei Hälften. "EINER WENIGER!!" Dem zweiten riss er den Oberkörper komplett auf und schlitzte ihm ein Organ nach dem Anderem raus.Er war fast wie einem Trancezustand, denn er so schnell wohl nicht mehr verlassen würde.Erst müssten diese beiden hässlichen Fratzen für immer und ewig von dieser Welt verschwinden.Lucuran ließ wieder zwei Feuerbälle in seinen Händen entstehen.Einen Schlug er genau in den Mund des einen, der noch nicht zweigeteilt war.Dessen Kopf explodierte und alles spritzte durch die Gegend.Selbst sein Gehirn zersprang in Milliarden kleine Teilchen.Nun hatte er Alle getötet und noch einen Feuerball übrig.Diesen benutzte er dazu um aus den Körper der Beiden Asche zu machen.Gesagt getan.Die Dämonenbrüder waren zu Asche gewurden und der Wind wehte ihre Staubpartikel in alle Himmelsrichtungen.Nun ließ Lucuran den Feuerkreis ebenfalls verschwinden und sah zu Mitsuki. " ICH HABE DIESE DÄMONEN FÜR DICH VERNICHTET....ICH HOFFE SIE HABEN DIR NICHT ALLZU SEHR WEHGETAN!!!!!" Er schwor sich selbst, dass es nie wieder zu solch einer Situation kommen sollte.Jedoch erzählte er mit sich selbst, denn es hatte den Anschein, dass Mitsuki, währrend er beschäftigt war die Dämonen auseinander zu nehmen, bewusstlos geworden ist.Ein wenig besorgt nahm er sie in seine blutverschmierten aber warmen Arme. //.....Ich werde sie beschützen.....ich spüre dass ich das machen muss// Es interessierte ihn nicht wirklich, dass sie nackt war, das Problem war nur, der Menschengeruch der so wieder stärker war.Seine Wut wandelte sich langsam in Sorge um und er bekam sein menschliches Aussehen zurück.Lucuran legte Mitsuki sanft auf dem Blätterhaufen ab und überlegte was er machen kann, denn wenn er recht haben sollte dann würde sie weggehen wollen wenn sie aufwacht und dann wäre er wieder allein.Lucuran glaubte langsam, dass sie immer da sein würde, eine Art Mutterersatz womöglich.Daher wollte er, dass es ihr gut geht.Da sie nun schlief wollte er ihr eine Überraschung machen und das Bett fertig haben.Also griff er seinen Plan wieder auf, stehengeblieben war er ja bei der Sache mit der `Weichheit´.Dafür nutzte er Beutel die er mit Sand füllen wollte.Nicht zu viel und nicht zu wenig.Den Sand würde er am Strand bekommen, wo er nun auch hinflog.Schnell war er wieder zurück mit einem Sand-Beutel-Kissen und einer Sand-Beutel-Decke.Dann machte er sich an die Arbeit und baute ein Bett aus Stöckern,Lianen und Baumstümpfen zusammen.Er legte die beiden beutel mit Sandinhalt auf das Holz und grinste. //Geschafft ^_^// Er sah dann zu Mitsuki und hob sie auf das eben fertig gewurdene Bett und deckte sie zu. // Ich hoffe du kannst gut schlafen...das passiert nicht nochmal -.- // Eine Sache hatte er noch nicht bedacht.Wo soll er neue Klamotten für sie herbekommen?Den einzigen Einfall den er hatte war im Dorf nach Sachen zu suchen, aber dafür müsste der erste Plan mit dem Eintauschen funktionieren und er weiß nicht ob sie damit noch einverstanden ist nach allem was geschehen ist.Da es ihn ziemlich erschöpft hatte, sowohl der Kampf als auch das Bett bauen, wurde er auch müde.Er traute sich nicht sich neben sie zu legen weshalb er unten auf dem Blätterhaufen schlafen musste.Er legte sich dorthin und schlief kurz danach auch schon ein.

Mitsuki bekam nicht mehr viel mit. Jedoch, das was sie mitbekam erstaunte, verblüffte, erfreute und beängstigte sie. Lucuran stieß die beiden Dämonen von ihr weg und stellte sich schützend vor sie, während er die Dämonen zornig anschrie. "Lucuran...", sagte sie leise und voller Erleichterung, sodass ihre Augen leicht gläsrig wurden. //Ich hatte so gehofft, dass er kommt. So seeehr. ......... Was...? Seine... Freundin...? Ich? Wirklich? ...Wie schön. ...Hm? Hat er Flügel am Rücken? Der eine... er sieht wie ein Engelsflügel aus, aber... kann ein Dämon denn solche Flügel haben??// Doch kurz danach verwandelte sich sein weißer Flügel ebenfalls in einen dunklen Dämonenflügel und sein gesamtes Erscheinungsbild änderte sich zu der Gestalt, der Mitsuki am Strand begegnet war. Pltzölich wurde ihr leicht schwindelig. SIe erkannte nur noch wie die beiden DÄmonen ihn auslachten, Lucuran sie angriff und einen mit der Hand durchbohrte. Danach wurde alles schwarz und sie kippte um.
In der Schwärze der Nacht fand sie sich nun wieder. Alles war düster, doch sie fand es nicht beängstigend oder kalt. Nein, es war warm und vertraut. Als wenn sie shcon immer hier gewesen wäre.
In der Finsternis bildete sich die Form eines Jungen. Es war Lucuran! Er stand mit dem Rücken zu ihr. Er sagte nichts, doch hörte sie seine Stimme reden. Dinge sagen, die sie ihm niemals zugetraut hätte. "...Ich werde dich beschützen!" Mitsuki gign auf ihn zu und lehnte sich an seinen Rücken, während sie ihre Hände um seinen Körper legte und feste an sich drückt. Doch sagen tat sie nichts. Das Mädchen wollte, aber es kam ihr einfahc nicht über die Lippen, was sie ihm sogerne gesagt hätte.
Sie standen nur so da, lange, lange Zeit.
Bis die Dunkelheit und damit auch der Lucuran in ihren Armen verschwanden und ein heller Raum ershcien, nachdem sie einige Male mit den AUgen blinzelte.
//Was war mit mir geschehen...??// Mitsuki richtete sich langsam auf und sah sich verwirrt um. Dabei fiel ihr die Decke bis auf die Hüfte hinunter und sie erkannte, dass sie auf einem improvisierten selbstgebauten Bett lag, nebendran Lucuran, der sich auf dem Blätterhaufen befand. Und nun sah sie es. Sie war splitterfaser nackt. Sofort zog sie sich die Decke über den Körper und verdeckte damit jedes bisschen Haut von ihr. Jetzt kam auch die Erinnerungen zurück, an alles was geschehen war.
Einige Minuten vergingen, in denen sie lediglich vor Angst zitterte und ihren Kopf gegen ihre Knie legte. Angst vor denjenigen, denen sie hilflos ausgeliefert war. Angst davor, was passiert wäre, wenn Lucuran nicht aufgetaucht und sie beschützt hätte.
Ihr Blick fiel wieder auf dem menshclich aussehenden Dämonen. "Lucuran...", flüsterte sie vor sich hin und stand mit samt der Decke, die sie sich um den Körper wickelte auf.
Vorsichtig kniete sie sich neben ihn und streichelte ihm zärtlich über das Gesicht. "Danke... Ich danke dir so sehr." Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn, als ihr zwei Tränentropfen auf sein Gesicht fielen. "Hab keine Angst um mich... Ich... werde stark sein, solange du an meiner Seite bist, ...mein Dämonenfreund."
Daraufhin stand sie auf und nahm sich ein paar Lianen, die vom Bettaufbau noch übrig geblieben sind. Dann zerriss sie die Decke in ppwassende Formen, sodass sie es zu einem improvisierten und angepassten Kleid verarbeiten konnten. Mit den Lianen befestigte sie die losen und offenen Stellen.
Sie fühlte sich wie in eine ihrer Lieblingsserien aus der Kindheit zurückversetzte: "OceanGirl". Dort trug man ähnliche Kleidungsstücke. Bei dem Gedanken kicherte sie belustigt, sodass es ihr fast nich aufgefallen war, dass Lucuran aufwachte und sie eindringlich musterte.
"Lu... Lucuran.", stotterte sie leicht erschrocken und sah ihn liebevoll, jedoch ein wenig betrübt an. "Entschuldige, dass ich dir Ärger gemacht habe. Das wird bestimmt nicht mehr vorkommen, aber... bitte lass mich weiterhin hier bleiben, ja?! ...Ich finde es shcön in deiner Nähe. Und es... es ist mir scheißegal, ob du ein Dämon oder sonst irgend ein Wesen bist! Ich würde dich immer mögen, egal welche Gestalt du hättest und ich würde immer mit dir Zeit verbringen wollen! Also... ich... weiß, es ist egoistisch... aber bitte, lass mich hier bleiben... bei dir!" Ihr kullerten die Tränen hinunter, während sie sprach und kniff verzweifelt die Augen zusammen.

Lucuran schlief tief und fest, da er einfach viel zu viel Energie verschwendet hatte, oder um es ganz genau zu sagen, seine Energie unkontrolliert freigesetzt hatte.Doch dies war ihm zu jener Zeit völlig egal, denn alles was er wollte war, dass es Mitsuki gut ging.Wie immer hatte er einen Traum, einen eher ungewöhnlichen.Im heutigem Traum konnte er sich bewegen, aber vor ihm war nur Dunkelheit.Plötzlich konnte er etwas fühlen, eine Wärmequelle die sich an ihn drückte.Er wunderte sich was es sein könnte und drehte sich um.Was ihm dann in die Augen fiel war Mitsuki, die sich an seinen Rücken gelehnt hatte.Total überrascht und zugleich erfreut legte er seine Arme um sie und drückte sie ansich.Er bekam einen Kuss auf die Stirn und er merkte, dass sie weinte.Diesen Moment wollte er lange genug miterleben und eigentlich wollte er dass sie aufhört zu weinen aber er konnte es nciht verhindern.Leider war ihm das nicht möglich, da er wach wurde.Ziemlich verschlafen rieb er sich die Augen und dann hörte er auch schon seinen Namen.Verdutzt sah er zu Mitsuki und lächelte leicht.Bevor er etwas sagen konnte nahm er seine Hand in sein Gesicht und bemerkte dass er Wasserähnliche Substanz im Gesicht hatte.Er leckte seine Hand ab und spürte den Hauch von Salz darin. //Tränenflüssigkeit....// Es erinnerte ihn an seinen Traum und ließ ihn denken, dass es möglicherweise kein Traum war.Lucuran betrachtete Mitsuki und hörte ihr zu. "Was laberst du für nen Mist?Das ist doch nicht deine Schuld.....ich hätte dich nicht allein lassen sollen....ich wusste ganz genau, dass es solche Scheiß Dämonen gibt...." Er stand auf und lief zum Fenster und schlug mit seiner Faust gegen die Hüttenwand. //es war mein Fehler....Ich hätte fast meine Tauschware verloren// Lucuran drehte sich um und blickte auf den Boden vor ihren Füßen "Gefällt dir eigentlich das Bett?....Ich hab es gebaut....Ihr Menschen schlaft doch in Betten also dachte ich, ich bau dir eins" Er wollte ihr nicht ins Gesicht sehen, da er ihr eigentlich nicht sagen wollte, dass es nur für sie gemacht wurde.Letztendlich erhob er seinen Kopf doch und sah ihr in die Augen. //Sie weint...// Er ging zu ihr und nahm sie dann einfach in den Arm.Ihm war dann alles egal, er freute sich wirklich dass es ihr gut ging und sie sogar bleiben wollte.Seine Arme lagen auf ihrem Rücken und er drückte auch nicht doll zu, sodass sie immer die Möglichkeit hatte sich aus der Umarmung zu lösen. //was hat sie da eigentlich an...// " Du sagmal was hast du da genau an?...." //Ich erahne es schon....aber gut....in diesem Fall mache ich eine Ausnahme// Lucuran sah sie dann an und sofort zur Seite. "Du hast Recht, Es wird nicht mehr vorkommen....Das lasse ich nämlich nicht zu!! Und ja...du darfst bleiben" Er hatte den Menschengeruch nicht in der Nase, dies könnte wohl an den Klamotten von ihr liegen.Und er wollte ablenken, ablenken davon dass er sich um sie sorgte, er wollte es so da stehen lassen als wäre es nur in einer Hinsicht wichtig. " Immerhin benötige ich dich noch zum Eintauschen " Dann ließ er sie los und distanzierte sich etwas von ihr. //.....dieser Traum.....Mitsuki......Hmm.....Wer oder was ist sie nur.....Warum hab ich die beschützt...sie is ein mensch...ein dummer beschissener Mensch -.- // Lucuran war wohl noch nicht wirklich wieder bei Kräften weshalb er dann einfach zusammenbrach und dort einschlief wo er umgefallen war.

Mitsuki hörte ihm zu. Lucuran gab sich die Schuld für das, was passiert war und schlug mit der Faust gegen eine Wand. Mitsuki wusste nicht, was sie sagen sollte und schwieg darum, bis die Frage zu dem Bett kam und sie ihn zögerlich anlächelte. "Ich finde, du hast das echt toll gemacht. ...Aber wie kamst du plötzlich auf die Idee? Weil mir persönlich hatte der Blätterhaufen nicht als Bett gestört. Auch wenn ich zugeben muss..." Sie hüpfte mit ihrem Hintern auf dem Bett hoch und runter. "dass es jetzt wesentlich gemütlicher ist. ...Ich......" Sie begann erneut zu weinen, allerdings noch von dem Schock, der in ihr innewohnte. Plötzlich wurde sie in den Arm genommen und sehr zärtlich von ihm am Rücken berührt. Mitsuki legte ihre Arme nun auch um seinen Körper und genoss diese Wärme. "Danke Lucuran... danke, dass du mich beschützt hast. ...Deine Freundschaft bedeutet mir sehr viel."
Nachdem er sie aus der Umarmung befreite, wischte sie ihre Tränen ab und sah nach seinem Kommentar auf sich hinab. "Achso das, naja... das war deine Decke und... ich wollte nicht unbedingt die gesamte Zeit nackt bleiben und... naja... Entschuldige, dass ich das ohne den Fragen gemacht habe."
Ihre Blicke trafen sich erneut. Sie verlor sich in seinen Augen einen Moment, bis er zur Seite sah und sagte, dass er nicht mehr zulassen würde, dass ihr so Etwas jemals wieder geschehen würde und, was sie am allermeisten freute, dass sie bei ihm bleiben dürfte.
Freudig warf sie sich ihm um den Hals. Feste, ganz feste drückte sie ihn an sich. Sie wollte, nein sie konnte ihn nicht mehr an ihrer Seite missen und genau das wollte sie damit ausdrücken. Das Mädchen hielt diese Umarmung jedoch nicht lange aufrecht, da sie wusste, dass ihm das vermutlich sehr unangenehm war und setzte sich normal und frech grinsend vor ihm hin. "Ja, das mit dem Eintauschen weiß ich noch. Das sit mir nicht entfallen! ...Uh" Sie stockte kurz und sah verunsichert zur Seite, bevor sie fortfuhr. "Werden diese Leute, mit denen du diese Tauschgeschäfte machst... naja, werden sie... dasselbe machen oder ...versuchen, wie diese zwei Wesen vorhin?" Voller Furcht blickte sie zu ihm auf und alleine von den Gedanken begann sie erneut zu zittern.

Nur wenige Minuten später brach er vor Erschöpfung zusammen.
Mitsuki zögerte einen Moment und sah aus der zerstörten Tür hinaus. Doch dann fasste sie sich ein Herz, stand auf, ging langsam zu Lucuran hinüber und legte sich ganz dicht neben ihn. So konnte sie die Angst vergessen, so verschwand das Zittern aus ihrem Körper und sie bekam durch seine Nähe wesentlich mehr Mut.

Lucuran wusste nicht mehr was er sagen sollte.Eigentlich war es eine schlimme Sache dass er seine Decke verloren hatte, andererseits war es auch wichtig, dass Mitsuki was zum Anziehen besaß. "Hmm....Vergiss es....kein Problem" Er mochte es von ihr umarmt zu werden, das würde er nur nie zugeben.Er sah sie an als sie diese Frage mit dem Eintauschen und ob die anderen Dämonen auch sowas machen würden, stellte.Lucuran versuchte sie zu beruhigen. "Nein...Die Würden dich nur töten wenn ich dich nicht wieder rausholen würde o_O " //aber da ich dich eh nicht mehr aus den Augen lassen werde....haben die dazu keine Chance// Er grinste sie an merkte dann aber, dass sie wieder zu zittern begann. "Hab keine Angst, gegen mich hat hier eh keiner eine Chance ^^ " Kurz darauf war Lucuran aufgrund des geschwächten Körpers auf den Boden gefallen und schlief wie ein Stein.Der Traum war wieder da, Mitsuki war dabei und natürlich er selbst.Lucuran sah das Mädchen an und er sah wie sie sich von ihm distanzierte.Erneut war er allein in der Dunkelheit, die ihn verschlang.Nichts war mehr zu erkennen, nur noch schwarz.Kein Weiß mehr, keine Umrisse mehr, als hätte es nie etwas anderes als die Finsternis gegeben.Er sah sich um doch egal wie genau er einen Punkt fixierte, er konnte nichts erkennen.Doch dann schoss ein weißer Blitz auf den Boden vor ihm und redete auf ihn ein.Lucuran wusste nicht was das werden sollte, jedoch erkannte er eine ältere Dame die die folgenden Worte von sich gab :

>Ein Engel, geboren um zu Leiden, Ein Dämon, geboren sich zu freuen.Licht und Finsternis.Verderben und Regeneration.Hass und Liebe.Es wird der Tag kommen an dem du dich entscheiden musst.Wähle behutsam und mit großer Vernunft.Andernfalls könntest du es auf ewig bereuen.Dein Schicksal wurde bestimmt als du das Licht Gottes erblicktest.Deine Zukunft wird grausam sein, dies ist unausweichlich.Deine Arroganz und deine Sturheit gleichen törichter Inkompetenz.Deine Drang nach Blut und Kampf wird dich das kosten was dir am wichtigsten ist.Nie wirst du das sein was du glaubst das du bist.Deine Gleichgültigkeit und dein Übermut führen zu Hass, ein Hass der sich gegen dich richtet.Von allen verachtet, von allen gemieden.Allein wirst du bleiben für alle Zeit.Ketten aus eiskaltem Stahl werden dein Herz umringen und es in tiefe Abgründe hinabziehen.Niemals wieder wirst du etwas fühlen, nie wieder das Sonnenlicht sehen.Dein Ende naht sich, schon sehr bald.Tausende Speere werden dein Untergang einläuten....die Zeit der rache wird kommen und dein jämmerliches Leben wird erlischen...Wie die Kerzenflamme im Wind und niemand wird dich vermissen, denn es wird niemanden mehr geben<

Lucuran war sichtlich davon angepisst, weshalb er dieses Wesen in seinem Traum attackierte und es daraufhin in die Luft verschwand.Kurz darauf färbte sich alles rot und vor seinen Augen erschien Mitsukis Leiche.Sie war aufgespießt....von Hunderten von Speeren.Diese waren alle in einem Kreis aufgestellt und wenn man es von der Luft aus betrachten würde könnte man das Muster eines Pentagrammes entdecken.Lucuran ging auf die Knie, da er nicht wusste was das alles zu bedeuten hatte.Wer war diese ältere Dame, wieso sagte sie ihm solch seltsamen Dinge die er nicht verstand und warum war Mitsuki tot.Eben hatte er sie doch noch gerettet.Von allen diesen Fragen gequält wachte er schon fast hyperventilierend auf und sah sich um.Sein Blick fiel auf Mitsuki. //sie lebt....// Sein Herz schlug extrem wild und jeder Arzt würde sagen, dass es ziemlich ungesund klang.Er konnte nur geradeaus starren, direkt aus der Hütte hinaus in die Wildnis der Insel. //....was soll ich deswegen machen.....ich glaub......ich ......ich bring sie nach Hause.....// Lucuran wollte nur das Richtige tun.Wollte die alte Frau ihm sagen es sei falsch die Menschen zu hassen und sich lieber selbst zu verachten.Er wusste es nicht wirklich.

Kurz bevor sie einschlief, merkte sie, dass Lucuran schweratmend aufwachte. Ohne die Augen zu öffnen legte sie ihren Arm um ihn und zog sich näher an ihn ran. "Lucuran... Ich bin daah... geh nicht weg... niehhhmals...", brabbelte sie dabei vor sich hin, kurz bevor sie entgültig ins Land der Träume entschwand.

In der Finsternis des Traumes stand sie in Mitten eines Schlachtfelds. Kämpfe zwischen Menschen und Dämonen. Viele verloren dabei ihr Leben.
Sie sah wie kleine Dämonenkinder abgeschlachtet und menschliche junge Burschen ausgeweidet wurden. Sie führte sich die Hände vor den Mund, während ihr Tränen herabliefen. Doch bevor sie sich bewegen konnte, riss sie jemand herum und drückte sie feste in seine Arme. "Schau dir das nicht an.", flüsterte eine ihr bekannte Stimme und ihr Blick führte nach oben. Es war Lucuran. Er sah sie liebevoll und voller Schmerz an und streichelte ihr zärtlich über das Gesicht, bevor er fortrannte. Seine Flügel wuchsen, beide perlweiße Engelsflügel, und er flog um seinen Dämonischen Kameraden zur Seite zu stehen. Kämpfte für alles, woran er glaubte und was ihm wichtig war.
Mitsuki stand da wie festgefroren. Alles um sie herum bewegte sich, wurde zerstört und getötet. Nur sie schien eine Art Feld um sich zu haben, sodass man sie entweder nicht sehen könnte, oder ignorierte. Wütend ballte sie die Hände zu Fäusten. Was konnte sie tun um zu helfen? Wie wäre es ihr möglich Lucuran zu unterstützen? Sie wollte an seiner Seite stehen, bei ihm sein und nicht einfahc nur zuschauen, auch wenn ...sie keinerlei Kraft besäße.
Doch gerade als sie losrannte, verschwamm die Szenerie vor ihr und sie befand sich nur wenig später in ihrer Heimatstadt wieder.
Es regnete in Strömen, als sie mit Lucuran an ihrer Seite die Straßen entlang lief.
Jedes Gemäuer, jede Ecke, alles war noch genauso, wie davor. Nur wneige Minuten später stand sie davor: Ihr Familiehaus. Sie musterte es. DIeses Gebäude, auch wenn es sich kein Stück verändert hatte, zum Vergleich der kleinen Hütte Lucurans wirkte es sehr fremd und kalt.
SIe ergriff sofort seine Hand, doch als sie sich zu ihm umdrehte, zersprang er in tausende von Kirschblüten. Nur sein hemd blieb zurück, dass sie feste an sich presste, während sie in Tränen ausbrach und schrecklich schrie.

Mit einem hektischen Schrei wachte sie auf und starrte in Lucurans erschrockenes Gesicht, der sich zu ihr umgedreht hatte. //Er ...ist da... ganz nah bei mir! Gott sei Dank!//
Ängstlich zog sie sich an ihn heran und sagte nur: "Bitte... Lass mich einen Moment so in deinen Armen. Ich... hatte einen schrecklichen Alptraum. ...Gleich gehts mir wieder gut, ich ...verspreche es dir!"

Lucuran war die ganze Zeit über nun hellwach und versuchte sich selbst zu beruhigen.Als er das Gebrabbel von Mitsuki musste er lächeln, da es sich etwas..naja seltsam anhörte, aber man konnte verstehen was sie sagte.Er beobachtete sie kurz beim Schlafen und entschied sich dann wachehaltend aus der Hütte zu blicken. //jegliche Gefahr wird sofort eliminiert...Gnade existiert für die, die ihr was antun wollen nicht...Auch keine Alten Damen die in meinen Träumen vorkommen ist es erlaubt ihr wehzutun// Er war fest entschlossen und schon einige Momente später vernahm er einen direkten Schrei neben seinem Ohr und sein kopf drehte sich zu Mituki. "Alles in Ordnung?" Dann zog sie sich näher an ihn heran und bat darum dass er genau so bleibt wie er war, sich also nicht wegbewegte.Ausnahmsweise erfüllte er ihr diesen Wunsch. " Einen Albtraum?....." //Sollte ich mit ihr darüber reden.....Ich denke nicht...// " Keine Sorge.....es war nur ein Traum....Und dein Albtraum endet heute" Lucuran sah sie an und hielt sie so fest wie sie es im Augenblick wollte. "Ich werde dich von der Insel wegbringen.....ich bringe dich in dein Leben zurück....du kannst nicht bleiben....das Gefahrenpotenzial ist einfach zu groß..." Er glaubte zu wissen wie sie reagieren würde, doch was blieb ihm schon anderes übrig.Er wollte nicht, dass sie aufgespießt wird oder ähnliches mit ihr geschieht.Bisher hasste er alles was sich Mensch nannte, doch Mitsuki war besonders.Sie war ein Mensch den Lucuran nicht hassen konnte egal wie sehr er es auch versucht hatte.Sie nach Hause zu bringen sah er als letzten Ausweg. "Natürlich.....kann ich dich nicht zwingen......aber wenn du hier bleibst...musst du immer mit der Angst leben....und das verdienst du nicht.....du hast dein Leben außerhalb der Insel....." Nach einiger Zeit stand er dann doch auf und sah auf sie herab. " Du bist nur ein unwürdiges Stück Mensch...wenn ich es könnte hätte ich dich schon lange getötet!....Ich will dich niemals wieder sehen! Ich ertrage deinen Anblick nicht mehr und genau deswegen werde ich dich nach Hause bringen" Schon anhand seiner Stimmlage konnte man erkennen dass alles was er eben sagte nicht der Wahrheit entsprach.Eigentlich wollte er die Einzige Person, welcher er vertraute nicht wieder hergeben, aber er musste etwas so gemeines sagen sonst würde sie ja nicht gehen wollen.Lucuran wusste nicht ob er sie für immer beschützen könnte und wollte deswegen dass sie nicht weiter direkt vor der Gefahr lebt.Er drehte sich um und schwieg und plötzlich sah er die alte Frau aus seinem Traum vor der Hütte stehen. //Unmöglich// "DAS IST ABSOLUT NICHT MÖGLICH!!!!!WAS WILLST DU VON MIR!!!!????"

>Kleiner Lucuran.....du bist erwachsen gewurden......Ich habe dich so vermisst.All die Jahre wollte ich zu dir, doch dein Vater hat mich nicht gelassen.Jetzt wo ich dich endlich treffen kann....Muss ich dir etwas sagen<

"LABER KEINE SCHEIßE ALTE!!!!WILLST DU MICH VERARSCHEN!!?" Seine Wut stieg an und er war verwandelt, Stadium 1.Er starrte mit grimmigen Blick die Frau an. "Dann spuck es aus!!Was willst du!!"

>Du willst es nicht verstehen, oder?Ich bin eine Freundin deine Mutter.....ich soll dir von ihr ausrichten dass du ihr das Menschenweib geben sollst oder sie wird dich immer hassen<

"AHAHAHAHA.....TZZZ DUMMER LÜGNER...." Lucuran grinste und schleuderte einen Feuerball auf die alte Frau welche urplötzlich weg war, dafür aber ein kleiner Dämon erschien. "Verpiss dich mit deinen Illusionen ins nächste Universum -.-" Der Dämon war so winzig, dass Lucuran nur draufgetreten ist und somit Dämonenbrei aus ihm gemacht hat.Er starrte auf den Boden vor sich. //Das war nicht toll....// Sein Blick ging zum Eingang der Hütte wo Mitsuki stand und womöglich alles mitbekommen hat.Ob er sich ihr endlich öffnen würde.Würde er endlich sagen was mit seiner Mutter wirklich passiert ist.Er wusste selbst nicht was er jetzt machen sollte, nur eins wusste er, er wollte dass sie bleibt. " Du wirst doch nicht gehen oder? Du wirst für immer bleiben?" Es hatte den Anschein, dass der junge Dämon ziemlich deprimiert war.

Als Lucuran Mitsuki sagte, dass er sie von der Insel wegbringen würde, erschienen die Bilder des Traums wieder, als sie vor ihrem Familienhaus war... alleine. Sie wollte das nicht. Sie wollte bei ihm bleiben! "Nein! Bitte... ich --!", stotterte sie zögernd los, doch Lucuran begann erneut zu sprechen. Erst normal, lieb und freundlich. Doch als er aufstand schrie er sie geradezu an und beleidigte sie.
Traurigkeit zog sich über ihr Gesicht, als sie aufstand und "In Ordnung... Wenn ich dich so belaste, dann... gehe ich." sagte. ALs sich Lucuran umdrehte und aufeinmal richtig laut anfing zu brüllen und sich sogar in seine Dämonische Form verwandlete, ahnte sie, dass etwas nicht stimmte und stellte sich nun direkt hinter ihm am EIngang der Tür, um hinaussehen zu können. Dort stand eine alte Frau, die verwirrende Dinge sagte. Im Laufe der hitzigen Diskussion ging Lucuran hinaus und feuerte einen Feuerball auf sie, sodass sie sich in einen kleinen Dämonen verwandelte, den er kurz darauf zerquetschte.
Lucuran wandte sich ruckartig wieder zu ihr, doch sie war noch ziemlich durcheinander. //Seine Mutter? Was hatte das eben alles zu bedeuten??// Doch bevor sie ihn das fragen konnte, blickte Lucuran deprimiert zu ihr und bat sie, wie ein zurückgelassenes Waisenkind, dass sie für immer bei ihm bleiben sollte. Mitfühlend erwiderte sie seinen Blick und ging langsam auf ihn zu. Sie nahm seine Hände und führte diese zu ihren Lippen, bevor sie zu ihm aufsah und lächelte. "Nein. Niemals werde ich dich verlassen. Aber... du musst mir ein Versprechen geben! Egal, welche Gefahren noch kommen werden, beleidige und velretze mich nie wieder nur damit ich tue, was du von mir möchtest. ...Das nächste Mal, sei einfach ehrlich zu mir. Das bringt mehr, als solche... Dinge, auch wenn du nicht wirklich gelogen hast, da ich ja weiß, dass du mich am liebsten töten würdest. ...Ich bin wirklich froh, dass dus aus einem unbekannten Grund nicht kannst. Denn dann würde ich nicht diese liebe Seite an dir sehen können, die wirklich etwas Tolles an dir ist." Dabei streichelte sie ihm mit einer Hand über das Gesicht, zog es zu sich hinunter und küsste ihn auf die Wange. "Versprochen. Niewieder werden sich unsere Wege trennen, ja?!", ergänzte sie flüsternd mit einem lieblichen Lächeln an ihn und hoffte, dass er ihr ebenfalls das Versprechen geben würde.

Lucuran wollte am Anfang einfach nur, dass Mitsuki nichts mehr passiert, obwohl er nicht mehr wollte, als dass sie bleiben würde.Er konnte es jedoch nicht verantworten, was wenn er mal nicht schnell genug ist, was wenn ihr etwas schlimmes passiert, er würde sich es niemals verzeihen können.Doch bevor sie weiter darüber diskuttieren konnten gab es ein Problem um dass sich der junge Dämon als erstes kümmern musste.Es war ein eher kleiner Dämon der die Kraft besaß Träume zu beeinflussen und Illusionen zu erschaffen.Lucuran hatte shcon vorher mit solchem Gesindel Bekanntschaft machen müssen daher wusste er wie er reagieren musste.Zunächst glaubte er ja was er sah doch durch einen fehlerhaften Satz war es klar, dass es eine Illusion sein musste. "Nur zu dumm, dass du meine Mutter nicht gut genug kennst!" Kurze Zeit später war das Leben des Illusionsdämon ausgehaucht und Lucuran blickte Mitsuki an und stellte ihr die Frage ob sie bei ihm bliebe.Sie wollte wirklich bei ihm bleiben, jedoch nur wenn er ihr ein Versprechen geben würde. "...ein Versprechen?..." Lucuran's Blick fiel auf den Boden und nun musste er wohl seinen Verstand ausschalten und mit dem Herzen antworte, dass er leider auch besaß. "....I....Ich....ver....verspreche es....ganz egal was noch auf uns zukommen mag....Ich werde dich nicht mehr beleidigen...." Er hörte ihr weiter zu und schüttelte den Kopf, als sie das mit dem Töten erwähnte. " Ich will dich nicht mehr töten...Ich will dich beschützen....du bist nicht einfach nur ein Mensch....du bist ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch...nicht wie alle anderen....die mir alles genommen haben...." Er hörte auf mit dem was er tat denn es war eine sehr lange Geschichte, die er ihr nicht anvertrauen wollte.Plötzlich bemerkte er wie sie sein Gesicht runter zog um ihm ein Kuss auf die Wange zu geben.Es ließ den Dämon erröten und es war ihm sichtlich peinlich. "Also....Ja...Dann.....Willkommen auf der Insel.....Mitsuki " Er sah zur Seite und hörte dann was sie zum Schluss noch sagte. //Sie hat es versprochen....für immer und ewig// Was ihm noch nicht klar war, dass ein Dämon ewig leben kann, aber ein menschliches Leben nicht die Ewigkeit erreichte.Wenn er es herausfindet würde es ihn sicher sehr deprimieren, aber im Moment war er glücklich und zufrieden. "Hast du Lust mit mir ins Dorf zu gehen?"

Mitsuki musste nicht lange auf sein Verpsrechen warten, dass er, egal was auf die beiden zukommen könnte, sie nie mehr beleidigen würde. Erfreut lächelte sie ihn an und nickte erleichtert. Das war alles, was sie von ihm verlangte, mehr nicht.
Aber dann sagte Lucuran mit einem Kopfschütteln etwas, mit dem sie nicht gerechnet hätte. Er wollte sie nicht mehr töten! Im Gegenteil, er wollte sie beschützen, da sie anders wäre, als diejenigen, die er kennengelernt hatte. "Ist das... wirklich dein Ernst? Das heißt, das wir wirklich, selbst wenn du die Möglichkeit hättest mich zu verletzen, mit mir immer zusammenbleiben wirst? ...Mich nicht zurücklassen oder wegwerfen wirst? ...Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich damit machst!"
Daraufhin küsste sie ihm auf die Wange und lachte ihn amüsiert an, als sie merkte wie rot er dadurch wurde. //So süüüüüüüüß!!! <3333//
Sie machte einen Knicks vor ihm und antwortete mit einem frechen Zungerausstrecken: "Danke, mein Lord. Ich freue mich Euch ab jetzt, bis auf Ewig Gesellschaft zu leisten." Kurz darauf lachte sie und nahm ihn an der Hand, während sie mit leicht schrägem Kopf zu ihm hochblickte. "Gerne. Ich möchte alles kennen lerne, was sich auf der Insel befindet! ...Und wenn du mich eintauschen willst, geht das auch in Ordnung. Schließlich vertraue ich darauf, dass du mich auch für immer beschützen wirst." Verspielt zwinkerte sie ihm zu und deutete an, dass er losgehen könnte.
//Endlich... Mutter, Vater. Mir gehts gut! Sucht bitte nicht nahc mir! Denn ab jetzt.... fängt für mich die schönste Zeit meines Lebens an, die ich für nichts auf der Welt jemals wieder eintauschen würde!!//

Lucuran stand still und stumm vor Mitsuki, hörte ihr einfach zu. //War es die richtige Entscheidung...ich hoffe es// Er sah in ihre Augen und ncikte auf ihre Aussagen hin. "Ganz recht....ich würde dir auch nichts tun wenn ich es könnte....Immerhin....Sind wir Freunde...." Lucuran fühlte wie sich in ihm etwas veränderte, nicht nur seine Persönlichkeit auch etwas das er noch nicht beschreiben konnte.Etwas von unerahnbarem Ausmaßen.Mistuki redete weiter und es kam ihm so vor als würde sie nicht mehr aufhören wollen. //Lord??....// Er musste grinsen und sah sie ganz böse an "Ich bin dein Herr und Meister, du wirst tun was immer ich dir befehle und sei die Aufgabe noch so schwierig du wirst sie erledigen ohne dich zu beklagen!!" Lucuran hielt Mitsukis Hand fest als diese seine in Beschlag nahm. "Ich hab gerade natürlih Blödsinn erzählt....du kannst mich auch Lucuran nennen...nicht Lord o_O " Er fand dass er viel zu viel redete, weshalb er nun wieder anfing zu schweigen.Gemeinsam begab er sich nun auf den Weg in das zweitgrößte Dorf der Insel.Vor den Toren des Dorfes angekommen musste er Mitsuki etwas gröber am Arm packen damit es so aussah als wäre sie seine Gefangene die er eintauschen wollte.Ruhig und gelassen lief in hinein und zog sie hinter sich her.Der erste Laden den er aufsuchte war ein Lebensmittel laden. "HEY!!...Ich will ein Menschenweib gegen Nahrung eintauschen" Sofort wurde ihm vom dämonischen Ladenbesitzer ein Superangebot gemacht worauf er auch einging.Bevor er sie kurz allein lassen musste flüsterte ihr noch ins Ohr. "Hab keine Angst, ich hole dich raus, vertrau mir" Lucuran lief weg und begab sich zum Hintereingang des Ladens.Der Inhaber brachte Mitsuki in einen dunklen kalten Raum und sagte ihr dann folgende Worte :

>Hier wirst du bleiben bis wir jemanden haben der sich für dich interessiert, wenn du pech hast verreckst du hier einfach, aber das ist nicht mein problem.Viel spaß noch mit den übergroßen Ratten<

Lucuran brach in den Laden ein und musste versuchen nicht aufzufallen.Wie ein Assasine durchstöberte er alle Räume bis er endlich den Raum mit Mitsuki fand. "Guten Abend die Dame....Der Böse Dämon ist hier um sie gewaltsam dem Laden zu rauben" Er lächelte sie an.

Nachdem sie sich auf den Weg in eines der größten Dörfer der Insel gemacht hatten, beobachtete Mitsuki ihren Dämonischen Freund und sah von seinem Gesicht hinunter auf ihre Hände. //Er ist ein Dämon ...und doch strahlt er eine solche Wärme aus. ...Ich habe keinen Fehler gemacht bei ihm zu bleiben, das weiß ich ganz genau! Doch irgendwie, was sie seltsam fand, schlug ihr Herz etwas schneller, seitdem sie einander die Hand hielten und er so lieb zu ihr war. //Hmmmm.... bestimmt die Aufregung, wegen dem Tauschgeschäft. Ja, das muss es sein. Schließlich weiß ich nicht, ob die mir nicht doch etwas antun und ob Lucuran rechtzeitig zur Stelle sein wird.//

Als sie nahc einer Weile vor einem Tor ankamen, ließ Lucuran ihre Hand los und packte sie etwas grob am Arm. Auch wenn sie erst etwas erschrocken darüber war, begriff sie schnell und spielte das kleine schwache Menschenopfer, das total verängstigt und verstört hergebracht wurde.
In einem Lebensmittel angekommen, begann sie zu zittern und blickte mit gläsernen Augen zu Boden, während sie sich auf die Unterlippe biss. Der Ladenbesitzer musterte sie kurz, machte Lucuran ein wirklich sehr gutes Angebot, das er natrülich ohne Frage akzeptierte. Bevor Lucuran aus dem Laden verschwand, versprach er Mitsuki noch flüsternd, dass er sie rausholen würde und sie weder Angst haben noch an ihr Vertrauen in ihm in frage stellen sollte. Sie reagierte darauf zwar nicht, aber innerlich freute sie sich über seine Aussage. Nur wenig später wurde sie von dem Ladenbesitzer in den hinteren Bereich des Ladens gezerrt und in einen dunklen, kalten udn feuchten Raum geworfen. Sie prallte dabei gegen eine harte Steinmauer und schrie kurz auf.
Danach vernahm sie die Worte des Dämonischen Ladnebesitzers und ihr wurde speiübel. Am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht gespruckt oder sonst irgendetwas mit ihm angestellt, da sie jedoch seine Kräfte weder einschätzen konnte noch Lucuran Schwierigkeiten berieten wollte, behielt sie ihre Worte und Aktionen für sich. Stattdessen schaute sie das Wesen vor sich nur beängstigend an und umfasste ihren zitternden Körper, bevor dieser sie alleine zurückließ und den Raum abschloss.
EInige Minuten vergingen und so lehnte sie sich gegen die Wand hinter sich, während sie die Lichtreflexe am Boden beobachtete, die der mittlerweile aufgegangene Mond durch den Kopfgroßen Spalt ,am oberen Ende des Raumes, hinein warf. "So schnell... können 24 Stunden umgehen, heh? ...24 Stunden, in denen so viel passiert ist, wie ich es in meinem gesamten Leben noch nicht mitgemacht habe. ...24 Stunden, in denen ich meinem ersten besten Freund begegnete und sein Vertrauen gewonnen habe. Apropos... Wo bleibt er nur?"
Aber bevor sie noch länger darüber nachgrübeln hätte können, ging auch schon die Tür mit einigen Klickgeräuschen auf und im Türrahmen stand er: Lucuran. Er lächelte sie an, während er einen, wie Mitsuki fand, äußerst charmanten und witzigen Satz sagte. Langsam stand sie auf, neigte ihren Kopf ein wenig zur Seite und strahlte ihm freudig entgegen. "Na, da freut sich doch die Dame von ihrem böse, bösen Dämon entführt zu werden." Mit ein wenig schnelleren Schritten ging sie auf ihn zu und hielt neben ihm einen Augenblick an. Nun fühlte sie es wieder: Die Wärme seiner Hand an der ihrer, als er sie in Anspruch nahm und hinter sich her aus dem Laden führte; natürlich ohne dabei erwischt zu werden.

Draußen, etwas größeren Abstand von dem Laden genommen, vernehmen beide ein wütendes Gebrüll und sie mussten darüber belustigt lachen. "Och, der Ärmste~.", kommentierte Mitsuki in einem ironischen Ton, während sie immernoch leicht kicherte. "Und nun? Welche Läden müssen nun dran glauben, oder gehen wir nach ...nach Hause?" Das Mädchen shcluckte einen Moment. Sie hatte es gesagt! Sie hatte das Heim, das eigentlich nur ihm Eigen war, als ihrer beider zu Hause bezeichnet. Verlegen sah sie zum Boden und lächelte ein wenig, bevor sie ihm erneut erwartend in die Augen sah. "Also..? Was machen wir jetzt? Ich bin gerade total übereifrig! Mit dir an meiner Seite habe ich das Gefühl, dass wir wirklich alles schaffen könnten!" Ihre Hand übte nun einen größeren, jedoch zärtlichen, Druck auf seine aus, wobei ihre Augen stets nur in seine schauten. Sie konnte ihren Blick nicht mehr abwenden. Es schien schon fast, als würde sie darin versinken. //Er hat wirklich... wunderschöne... und klare Augen... und diese Farbe erst! Einfach... traumhaft... WAH! Was denk ich da?! Lass das!! Das klingt nicht, als wenn ich von einem guten oder besten Freund denken würde sondern... von ...was war das noch gleich?? Von wem denkt man so?? ...Ich bin irgendwie gerade überfragt, da ich diese Gedanken noch nie hatte... WAAAH!! Was war es noch gleich??? Ich glaub ich dreh gleich am Rad!! .....ARGH!! Naja, ist jetzt auch egaaaaaaaaaaaal!!! >.< Komm ja eh heute nicht mehr drauf...//

Lucuran sah Mitsuki an "Es macht dir Spaß entführt zu werden? Ich glaub ich muss dich doch hier lassen" Er nahm sich ihre Hand und ging mit ihr leise aus dem Ladne und nahm dann eine gewisse Distanz zu dem Laden auf.Auch der Dämon spürte, dass etwas anders war als zuvor.Ihre Hand fühlte sich so sanft an, so warm, so als wäre es das schönste auf der Welt mit ihr Händchen zu halten. //Seltsam...äußerst seltsam// Lucuran blieb stehen und sah sie an als sie ihre Frage hörte."Also...ich würde sagen, wir haben alles...." Er hatte eine neue Decke mitgehen lassen als er Mitsuki befreite. "Und naja....ich....wolte dir eine Geschichte erzählen....vielleicht wissen die menschen mehr darüber als ich" Viel mehr wollte er nicht mehr sagen und begab sich dann langsam auf den Weg nach Hause. "Hast du eigentlich noch besondere Vorstellung was man in unser zu Hause noch bauen könnte?" Lucuran kam an der Hütte an und lief sogleich hinein. //Hunger// Er sah nach ob noch was vom essen da war und natürlich war es das.Sofort bediente er sich und auch wenn es kalt war schmeckte es noch sehr gut. //lecker *-* // Lucuran setzte sich an den Tisch, dachte dann aber daran dass es nachtsüber immer ziemlich kalt wird.Daher holte er Feuerholz und warf es in den Kamin den er dann auch anzündete.Wie es mit dem Feuerzeug funktionierte hatte er sich von Mitsuki abgeschaut.Eine warme angenehme Temperatur entstand in der Hütte.Wieder setzte er sich und starrte Löcher in die Luft. //soll ich die Geschichte meiner Mutter echt erzählen.....// Er wurde unsicher.

"Eine Geschichte..? Vielleicht kannst du sie mir ja zu Hause erzählen, wenn wir alles haben.", sagte sie freudig, während sie sich auf dem nachhause Weg machten.
"Besondere Vorstellungen? ...Hm wenn du noch eine größere Schale hättest, oder ein großer Eimer... und wir irgendwie Wasser aus dem Brunnen da rein bringen könnten, wäre das praktischer für den Abwasch vom Geschirr. Dann müsste ich nicht immer zum Brunnen laufen mit der Gefahr entdeckt zu werden. Ansonsten... wäre eine neue Tür ganz Vorteilhaft.", antwortete Mitsuki, während sie leicht belustigt auf die Überreste der Tür am Boden deutete, bevor Lucuran reinging und sich über das Essen hermachte. Sie setzte sich zu ihm und sah ihm zufrieden dabei zu, wobei sie ihren Kopf leicht schräg auf ihre Hand stütze, deren Arm auf dem Tisch angewinkelt war.
Kurz darauf stand er auf um Kaminholz anzuzünden, damit die Hütte aufgewärmt werden würde. Dabei beobachtete Mitsuki ihn ganz genau und war erfreut darüber, dass er sogar das Feuerzeug bedienen konnte. Nachdem er sich wieder ihr gegenüber gesetzt hatte und Löcher in die Luft starrte, wurde sie leicht besorgt. Er sah nicht gerade glücklich aus. Eher, als wenn er mit einer großen Last sich beschäftigte. Sanft legte sie ihre Hand auf seine und sah in seine bernstein, goldenglänzenden Augen, die nun auf sie gerichtet waren. "Lucuran...? Was ist los? Dich beschäftigt doch etwas, oder? Magst du mit mir darüber reden? Oder geht es um die Geshcichte, die du vorhin erwähnt hattest? ...Verzeih, wenn ich so dränge... Ich möchte nicht, dass du so schaust, als ob du dich mit etwas quälst. Ich... möchte für dich da sein, dir zuhören, wenn du jemanden zum Reden brauchst und... dich in den Arm nehmen, wenn du eine Schulter zum Anlehnen benötigst. ...Dafür sind Freunde schließlich da, nicht wahr?!"
Sie hoffte auf eine Reaktion, irgendeine. Denn er war ihr sehr wichtig, wesentlich wichtiger, als ihr eigenes Wohlbefinden.
//Freunde, ja... das sind wir. Aber irgendwie... fühle ich mich stärker zu ihm hingezogen, als nur bei einer normalen Freundschaft... Warum bloß?!//

Lucuran sah sie an und dann auf den Tisch. "Also....erstmal....eine neue Tür war schon eingeplant...und wegem dem Abwasch...lass uns das einfach gemeinsam machen" Dann kam der Zeitpunkt immer näher.Sollte er es ihr wirklich erzählen.Die Wahrheit die nur er kannte, die Wahrheit die er immer wieder verdrängte, die Wahrheit die sein leben entschieden hatte.Der verschlossene Dämon wollte sich seiner einzigen Freundin öffnen. "Mitsuki....ich würde dir gerne....die Geschichte meiner Mutter erzählen..." Dafür ließ er zunächst seine Flügel erscheinen. "Siehst du den weißen Flügel?.....Meine Mutter war ein Engel.....und daher bin ich ein Halbwesen....weder richtiger Dämon noch richtiger Engel....Im Himmel wollte man nicht und auch in der Hölle wollte man keinen Abschaum wie mich.Meine Mutter wollte mich jedoch um keinen Preis verlieren, daher wurde sie verbannt und zwar auf diese Insel hier.Am Anfang lebten sehr viele Menschen ganz normal wie die Dämonen hier.Wir kamen sogar gut mit einander aus...und das nur wegen meiner Mutter.Mein Vater jedoch wusste von meiner Stärke und wollte sie für sich allein....Er erschien mitten in der Nacht in dieser Hütte und er....hat sie getötet....ohne jeglichen Skrupel.....und ich durfte es mit ansehen.Meine Wut stieg ins unermessliche und nunja...Mein Vater erzählte mir, dass ich die gesamte Inselbevölkerung auf dem Gewissen habe...Ich konnte mich an nichts erinnern...Tja aber wie sich herausstellte war es ganz anders...." Lucuran stoppte seinen Redefluss und sah ihr in die Augen.Man konnte ihm ansehen, dass er nur sehr ungern darüber sprach. "Es war nicht mein Vater der meine Mutter umgebracht hat.....Ich war es.....Ich....der Sohn den sie um jeden Preis beschützen wollte...." Da geschah etwas unglaubliches.Der Dämon begann zu weinen, richtige Tränen flossen über sein Gesicht bishin zum Kinn und tropften dann auf den Tisch. " Ich habe meine eigene Mutter getötet....und ich kann mich an nichts davon erinnern....und dann...." Er blickte mit verweintem Gesicht zu Mitsuki " Haben deine Artgenossen mir auch meinen Vater genommen.....Sie erschienen in einer nicht zählbaren Anzahl....Ihr eigentliches Ziel....war das Halbwesen...also ich....Mein Vater hat sich also für mich geopfert.....so schlimm und bösartig war er also nicht...." Er konnte einfach nicht weiter erzählen, seine Emotionen übermannten ihn dann letztendlich einfach zu sehr.Lucuran war nun ganz und gar nicht mehr Dämonenartig.Eher ein kleiner sensibler Junge, der um seine Eltern trauerte.Er sah tief in Mitsukis Augen und dann stand er auf um sich neben sie zu setzen.Lucuran legte seinen Kopf an ihre Schulter. "tut mir leid....dass ich nicht weitermachen kann.....und....ich wette du hälst mich jetzt für einen dummen Mörder.....aber wirklich....ich wollte sie nie töten....." Er war total aufgelöst und war kaum zu beruhigen

Als Lucuran begann mit reden und seinen weißen Flügel zeigte, sagte Mitsuki nichts. Sie hörte ihm einfahc nur zu. Natürlich erstaunten und schockierten sie viele Details, aber sie war froh, dass er nun sie hatte, die ihm zuhören und eventuell diese Last etwas erleichtern könnte. DOch plötzlich erschrak sie etwas sichtlich mehr. Lucuran weinte. Es flossen Tränen noch und nöcher aus seinen Augen und der junge Dämon legte seinen Kopf an ihre Schulter ab. "Es ist okay.", antwortete Mitsuki nun und nahm ihn in den Arm, während sie zärtlich durch seine Haare fuhr und ihn streichelte. "Es ...war sicher hart für dich, diese Dinge mit jemandem das erste Mal zu teilen. Und da ist es ganz normal, dass du bei den Erinnerungen und den Gefühlen, die du hast, deine EMotionen nicht unter Kontrolle hast. ...Aber jetzt bin ich ja da. ...Ich bin da. ...Und ich halte dich nicht für einen Mörder, nein. DU warst shcließlich noch ein Kind und wusstest es nicht anders, selbst wenn du dich nicht erinnern kannst. ...Ich weiß, dass du das nicht wolltest, weil ... du ein guter Kerl bist, anders als die resltichen Dämonen. Du hast" SIe drückte ihn vorsichtig von sich weg und hob seinen Kopf etwas, bevor sie mit dem Zeigefinge auf seine linke Brust tippte. "auch wenn du es nicht glaubst, das Herz deiner Mutter. ...Denn ansonsten hättest du bestimmt keine Probleme gehabt mich zu töten, denke ich mal. Deine Mutter lebt in dir weiter, genauso wie dein Vater. ...Und wenn deine Mutter gesehen hätte, wie du mich beschützt, dich mit mir anfreundest und dass du deine Engelsseite langsam zulässt... sie wäre bestimmt sehr stolz auf dich. Davon bin ich jedenfalls überzeugt." Daraufhin schwieg sie einen Moment, als sie ihn wieder an sich zog, behutsam streichelte und überlegte.
Sie kannte die Geschichte mit den Menschen. Zwar nur flüchtig, aber... sie hatte davon irgendwann einmal gehört als sie noch wesentlich jünger war und sich ältere Männer bei einer Festlichkeit darüber unterhalten hatten. "Und was diese Jagd, die die Menschen begonnen hatten, angeht... Ich weiß nicht viel darüber. Aber vor Jahren habe ich ein Gespräch von älteren Leuten mitbekommen. ...Sie erzählten davon, dass eine Kreatur von ungeheuerlichem Kraftausmaß exisiterne würde, die die Welt zum Untergang einleiten könnte und dass die Regierung beshclossen ahtte es auzuradieren. ...Diese Kerle diskutierten darüber, wie sich der Kampf zugetragen hatte, doch keiner von ihnen kannte die Antwort. Nur eines stand fest: Dass seitdem Tag es für jeden Menschen verboten sei auch nur einen Schritt in das Revier dieser Kreatur zu setzen. Wer doch so töricht sei und... irgendwann zurück kommen wollen würde... den erwarte der bittere Tod. Da die Menschen glauben, dass es eine Art Virus sei, die die Menschen in Zombies verwandeln würde, sobald man sich dort aufhielt. ..." Sie seufzte und sah verbittert zur Seite. "Ich glaube, ich muss dir in einem Punkt recht geben: Die Menschen sind echt erbärmliche Wesen! ....Und ja, ich bin ein Mensch und trotzdem denke ich jetzt so über die anderen. Is doch wahr!-.-"
Sie schwieg eine Zeit lang und schämte sich für das, was die Menschheit ihm und seiner Familie angetan hatte! Sie bereute gerade nichts weniger, als zu diesen Säugetieren zu gehören.
"Lucuran... Es tut mir so leid, was sie euch angetan haben!", schluchzte sie und begann nun ebenfalls zu weinen. SIe hatte es die gesamte Zeit unterdrücken können, aber jetzt schaffte sie es nicht mehr und hielt den Körper des Dämons feste an sie gedrückt. "Entshculdige... Ich... fang einfahc an zu weinen, dabei... müsste ich jetzt... stark sein... aber... dein Schicksal macht mich so... sooo traurig!"

Lucuran's Gefühle strömten aus ihm heraus und seine Tränen waren nicht zu bremsen.Er war extrem froh, dass er jemanden gefunden hatte, dem er voll und ganz vertrauen konnte und mit dieser Person über alles reden könnte, wenn er es vorhatte.Lucuran erzählte ihr soviel wie er noch nie etwas jemand anderem erzählt hatte.Niemand kannte seine Vergangenheit, bis auf Mitsuki die es nun erfahren durfte.Er war froh darüber, dass sie ihn verstand und nicht weglief.Sie blieb wirklich bei ihm obwohl er so eine schreckliche Tat begangen hatte, auch wenn er keinerlei Erinnerungen mehr daran hatte.Er merkte dann wie sie mit ihm redete, dass es in Ordnung wäre so zu fühlen und dann tippte sie ihm auf die linke Brust. "Das Herz meiner Mutter?.....Sie lebt in mir weiter?...genau wie mein Vater?...." Lucuran fing an zu lächeln und er sah in ihre Augen. " Glaubst du....meine Mutter wäre wirklich stolz auf mich?.....stolz darauf dass ich nun einen Menschen beschützen werde koste es was es wolle?..." Mit einem fragenden Blick sah er sie weiterhin an und wich nicht mehr von ihrer Seite.Langsam stoppten seine Tränen, da er nicht die ganze Zeit seine weiche Hälfte zeigen wollte, sonst könnte Mitsuki noch denken er sei ein Weichei.Der Dämon hörte dem Menschenmädchen zu und fand die Geschichte faszinierend, denn anscheinend hatten die Menschen Angst diese Insel noch ein weiteres Mal zu betreten. //ein Virus?...hmm...dummes Menschenpack...aber warte mal....// Lucuran wollte nocht etwas sagen musste es sich aber für später aufheben, denn Mitsuki begann nach ihren Worten zu weinen.Dabei drückte sie ihn fest an sich und er legte seine Arme um sie. "Es ist nicht deine Schuld.....Du kannst nichts für die Dinge die eine andere Generation der Menschheit angestellt hat.....Du musst dich nicht für sie entschuldigen falls du das vorhattest.....Es ist schon okay..." Lucuran strich ihr ganz sanft über den Rücken und hielt sie weiter in den Armen. "Weine nicht....das ist die Vergangenheit....jetzt zählt für mich die Zukunft...ich habe endlich einen neuen Lebenssinn gefunden...Ich werde dich beschützen" Er lächelte sie liebevoll an und schloss dann die Augen.Sein Herz schlug sehr komisch wie ihm auffiel und er fühlte sich auch so seltsam wohl in dieser Umarmung.Er hatte keine Ahnung wieso das so war, aber er woltle auhc nicht, dass es aufhört.Lucuran fand es, dass nun ein guter Zeitpunkt war um ihr eine Frage zu stellen, welche ihm gekommen ist als sie das mit dem Virus erwähnte. " Mitsuki....du sagtest vorhin...dass die der Tod erwartet, welche von dieser Insel zurück in die Zivilisation gelangen....dass bedeutet doch...du kannst nicht mehr zurück?....d....das tut mir Leid....du wirst doch sicher irgendwas vermissen...oder? " Lucuran war gerade in der Stimmung ihr zuzuhören egal wie deprimierend alles gerade auch war.Das was zählte war, dass sie bei ihm war und er bei ihr.Plötzlich verspürte er einen seltsamen Drang.Er wollte ihren Lippen mit seinen näher sein, aber dies ließ er lieber bleiben, da er es auch für unabgebracht hielt.Zudem war er ein halber Dämon und sie ein Mensch, es wäre somit nicht in Ordnung.Lucuran schüttelte kurz seinen Kopf und schon war der Gedanke wieder weg. //Das war ein wenig seltsam...// Er hielt sie dann einfach weiter sanft in seinen Armen und so verging die Zeit.

"Ja,", begann Mitsuki und streichelte ihm über die Wange. "das wäre sie ganz bestimmt Lucuran. Allerdings... würde sie wesentlich glücklicher sein, wenn du dafür nicht bei der nächst besten Gelegenheit dein Leben verlierst, sondern solange wie es dir möglich ist dein Leben weiter zu leben und auszukosten... mit der Person an deiner Seite, die... dein Herz erobern würde. ...So denkt zu mindestens jede liebende Mutter." Verunsichert sah sie zur Seite. //Was... rede ich denn nur?? Wieso komm ich gerade jetzt auf SOETWAS?! >.< ...okay, irgendwie stört mich der Gedanke, dass er irgendwann eine andere Person, wahrshceinlich eine DÄmonin, an seiner Seite haben würde... Ich... will dass komischer Weise nicht! ...Ich meine, wenn es soweit ist... wo bitte bleibe dann ich noch??? ó__ò //
Kurz danach weinte sie und wurde von Lucuran getröstet, dabei strich er ihr sanft über den Rücken, während sie von ihm in den Armen gehalten wurde.
Nachdem er ihr sagte, dass sein neuer Lebenssin wäre sie zu beschützen in Zukunft und sie dabei anlächelte, war sie sehr erfreut und lächelte ihn ebenfalls an. "Das... freut mich. Auch, wenn ich nicht hoffe, dass dir dabei etwas passieren wird. Denn... das wäre das Letzte, was ich wollen würde, da du... mir wirklich... sehr viel bedeutest." Mit erröteten Wangen musterte sie seine nun geschlossenen Augen. Was dachte er wohl gerade? Ihr Blick fiel auf seine Lippen und sie spürte, wie ihr Herz immer schneller pochte und sich ihr Körper immer näher an ihn herangezogen fühlte. Sie schluckte einmal stark.
Da fiel es ihr auf einmal ein. Das Gefühl, dessen sie die gesamte Zeit nicht zuzordnen wusste: Es war Liebe. Ihre erste Liebe zu einem Mann, einem Dämonen.
//Liebe zu... einem Dämon. Ich glaube, das... gab es noch nie oder? ...Vorallem weil es eine hoffnungslose Liebe ist. ...Auch wenn er sich mit mir angefreundet hatte, ...lieben wird er mich niemals können... Mich, einen ekelerregenden und minderwertigen Menschen. Das Geschöpf, das er im Grunde am allermeisten verbascheute; auch wenn ich eine Ausnahme für ihn bin, was Freundschaft angeht...//
Plötzlich begann Lucuran ihr eine Frauge zu stelle, die Mitsuki aus den Gedanken warf. Betrübt sah sie kurz zu Boden und antwortete: "Ja, das stimmt, aber... es muss dir wirklich nicht leid tun. Ich... hatte eh kein richtiges Leben dort. ...Eine Marionette zu sein ohne Freunde oder eigene Wünsch in Erfüllung gehen zu lassen, vermisse ich demnach wirklich nicht. ...Naja, meine Familie vermisse ich schon, aber... sie haben mir eh nie das geben können, was ich brauchte: Liebe und Wärme. Alles andere hatten wir, aber... materielle Dinge machen einen auf Dauer eben nicht glücklich." Sie nahm sein Gesicht in die Hände und lächelte ihn strahlend an. "Da bin ich, seitdem ich mit dir hier zusmamen bin, ...um ein Vielfaches glücklicher! Auch wenn... viele ich auf moderne Geräte verzichten muss hier, das stört mich kein Stück. Ungewohnt ist es zwar, aber ... ich find es so viel besser! ...Und für mich reicht es sowieso, wenn ich einfach nur in deiner Nähe sein darf und ab und an... dich umarmen dürfte, solange es... dich nicht stört."
Als jedoch Lucuran den Kopf shcüttelte und sie dann wieder in den Arm nahm, war sie verwirrt. Hatte sie etwas Falsches gesagt? "Uhm... Lucuran? Habe ich etwas Falsches gesagt oder dich gekränkt oder so? Also... wenn ja, dann sag es mir. Ich will ...dich verstehen lernen. Jedes kleine Teil von dir möchte ich kennen und lie...mögen lernen. Also shceu dich nicht mit mri über alles zu reden, wenn du das willst. Ich... werde dir immer zuhören!" Dabei strich sie ihm über den Kopf mit der einen und über den Rücken mit der anderen Hand und hoffte, dass er ihr nicht in irgendeiner Weise böse sei.

Lucuran musste ein wenig lachen als er ihr zuhörte. "Ich hatte auch nie vor mein Leben so schnell ein Ende zu bereiten ^^ Wer soll dich denn beschützen wenn ich weg wäre...das wäre unverantwortlich" Seine Stimmung war gerade angestiegen und so langsam wurde er wieder normal, was heißen soll, ruhig und fröhlich.Dann hörte er das, was sie über die Person, welche sein Herz erobern würde, sagte und dachte genauer darüber nach.Obwohl er es nicht wirklich verstand was sie mit dem Erobern seines Herzens meinte, da er diese Redewendung noch nie vernommen hatte, war ihm eins klar und zwar dass es auf dieser Welt niemanden gab für den sein Herz jetzt sowas wie Liebe fühlen könnte.Die Wesen bei denen es so war sind schon tot.Doch noch währrend er so darüber nachdachte kam ihm wieder das Gefühl von vorhin in den Sinn.Sein Herz schlug wieder unnatürlich schnell, selbst für Dämonen war es ungewöhnlich. //Was ist das nur// Es war klar dass er nicht wusste was los war, woher sollte er es auch wissen.Sowas wie er gerade fühlt kennen Dämonen eigentlich nicht, sie können es vortäuschen, aber echte Liebe würden sie nie empfinden.Da Lucuran aber zur Hälfte auch ein Engel war, konnte er genauso fühlen wie ein Mensch und dies verwirrte ihn sehr.Er sah Mitsuki mit einem nichts aussagenden Blick an und lächelte. //Hmmm.....es gibt etwas was ich nur zu gern mal ausprobieren würde// Lucurans Blick fiel zur Seite und zeigte, dass er stark überlegte, obwohl es eigentlich sinnlos war über etwas nachzudenken ohne zu wissen über was man da eigentlich nachdachte.Also ließ er letztendlich sein und kümmerte sich nicht weiter darum, in anderen Worten er verdrängte es, weil er es möglicherweise auch für Schwachsinn hielt, denn immerhin war es nur ein Gefühl, welches er nicht kannte und höchstens beschreiben könnte, darauf hatte er aber keine Lust.Der junge Halbdämon hörte ihr dann einfach wieder aufmerksam zu und bekam dabei mit, dass sie es hier bei ihm viel schöner fand und viel glücklicher war, als bei sich zu Hause und ganz wichtig war, dass er etwas hörte, auch wenn es nur zwei Wörter waren. //Liebe und Wärme // Das eine kannte er nur im Sinn von Elternliebe, denn etwas anderes kannte er ja nicht und was die Wärme anbelangte....Er ist ein Dämon und hat sich bisher nie wirklich darüber den kopf zerbrochen.Doch nun hatte er ja Mitsuki, welche er ja einfach fragen könnte und genau das tat er auch. " Mitsuki??...Was ist Liebe und wie genau meinst du das mit Wärme...ist es dir zu kalt hier drin?Ich kann noch mehr Feuerholz in den Kamin packen....dann wird es wärmer...oder warte kurz" Er stand auf und holte die neue Decke, die er ja mitgehen hat lassen und brachte sie zu Mitsuki.Sehr fürsorglich legte er sie sachte über das Mädchen und lächelte sie an. " Ist es so wärmer? ^^ " Lucuran setzte sich wieder neben sie und überlegte kurz da er vergessen hatte was sie noch gesagt hatte.Was er wusste war das es noch zweiwichtige Punkte waren.Das eine war eine Feststellung und das Andere eine Frage. //öhm.....AHHH// Es war ihm wieder eingefallen und daher konnte er weitereden. "Wegen den technischen Zeugs....naja....hier wird ne Menge Zeug angespült...also wirst du ja nicht nur mit altertümlichen Geräten hantieren" Den einen Punkt hatte er nun auch verarbeitet fehlte noch der letzte.Warum er auf alles etwas zu sagen hatte? Weil er es unhöflich fände ihr nicht auf alles zu antworten und dann wäre sie ihm sicher böse. "Und nein, du hast nichts falsches gesagt...ich musste eben nur an etwas denken, was ich seltsam fand ^^ Weil ein Dämon eigentlich nicht viel nachdenkt weißt du" //gut dass ich die Wahrheit so gut verdrehen kann// Lucuran fand es sehr schön sich so super mit Mitsuki unterhalten zu können und hätte am liebsten gar nicht mehr damit aufgehört, aber leider fiel ihm im Moment nichts weiteres ein, was er hätte sagen können.

Verwirrt sah Mitsuki Lucuran an, als er sie nach Liebe und Wärme fragte und ihr sogar die neue Decke umlegte. Daraufhin lächelte sie verständnisvoll, nahm eine seiner Hände und legte sie auf ihre linken Brustkorb. "Spürst du das? Mein Herzschlag? ...Wenn man verliebt ist shclägt das Herz schneller, man fühlt sich zu der Person hingezogen und ...möchte so viel Zeit, wie nur möglich mit ihr verbringen." Sie entfernte seine Hand von ihrer Brust, allerdings ließ sie diese nicht los. Mitsuki sah ihm in die Augen und legte ihre Stirn an seine. "Man bekommt einen Drang, die Person berühren und küssen zu wollen, sie ganz und gar sein Eigen zu machen und... sich gemeinsam als eine einzige Lebensform zu fühlen. ...Liebe ist ein wunderbares Gefühl, denn soweit ich weiß ist Liebe eines der mächtigsten Gefühle, die diese Welt zu bieten hat. Wenn man jemanden liebt und bereits ist alles für diese Person zu machen und in kauf zu nehmen, egal zu welchem preis, dann kann man Berge versetzen; jetzt nicht Wort wörtlich. Aber Liebe beflügelt einen Dinge zu vollbringen, die man zuvor nicht im Stande war. ...Eine liebende Mutter kann, obwohl sie von schwacher Statur sien könnte, ihr Baby aus einer lebenbedrohlichen Lage befreien und entwickelt dabei shcon fast übernatürliche Kräfte. ...EIn liebendes Paar, dem nicht erlaubt ist zu lieben, kann mit ihren Gefühlen die Gedanken und Hezren anderer bewegen. ...Das sind alles Beispiele, die uns Menschen seit Jahrhunderten erzählt werden, aber auch welche, die man wirklich erlebt hatte." Sie schwieg einen Moment, da sie merkte, dass sie sehr viel redete und das nur über ein Thema. //Hoffentlich verrate ich mich gerade nicht...>_>// Sie atmete kurz ein und aus, bevor sie ihre Stirn von seiner löste und ihm zärtlich über die Wange strich. "Wärme... bezeichnet man in diesem Zusammenhang als Fürsorglichkeit, für einander da sein, einem Halt und Schutz geben, Trost spenden, Zeit miteinander verbingen... das alles kann dazu gehören. Und bei dir... fühle ich mich sehr, sehr, seeehr warm gehalten Lucuran." Dabei shcloss sie kurz die Augen. "Danke für deine... Wärme."
Als sie diese wieder öffnete, küsste sie ihn auf die Wange und blickte ihn mit erröteten Wangen in die Augen.

Lucuran durfte nun gespannt sein auf die Antwort seiner Frage, was denn Liebe und Wärme sein sollten.Ganz interessiert und schon den ersten Worten in ihren Bann gezogen hörte er Mitsuki zu.Seine Hand lag kurzzeitig an ihrem Körper, sodass er ihren Herzschlag wahrnehmen konnte.Das heißt auch, dass er ihren mit seinem Herzschlag vergleichen konnte und feststellte, dass ihres fast im gleichen Rhythmus wie seines schlug. //Ist das normal?// Ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen hörte er einfach zu und sah ihr tief in die Augen als sie ihre Stirn gegen seine hielt.Sie war ihm so nah wie noch nie und eigentlich war noch nie jemand so nah an ihm dran bis auf seine Mutter.Von seinem Vater konnte er sowas natürlich nicht erwarten.Nun erinnerte sich an die ersten Worte, dass ein Herz schneller schlagen würde wenn man verliebt ist und dieser Person sehr nahe ist.Er merkte das sein Herz genau dies tat als Mitsuki ihm so nah war, doch auch jetzt wollte er das nicht zugeben und würde ihr das auch nie sagen.Dann kam der Teil mit der Macht. //Liebe ist also Macht...wenn ich also Stärker werden will muss ich lieben.....und was ist Liebe...// Er hatte zwar zugehört doch wirklich verstanden hatte er es nicht und nochmals hinterfragen konnte er nicht, da er nicht wusste ob sie dann verärgert wäre weil er nicht richtig zugehört hat.Lucuran war ganz ruhig zumindest dachte er das.Das was sein Herz machte ignorierte er völlig und den Drang den er bekam ließ er auch nicht die Oberhand gewinnen.Sein Ziel war es einfach nur zu zuhören, nicht mehr und nicht weniger. "Ich glaube ich hab es verstanden....bin mir aber nicht ganz sicher, aber erstmal wissen was du über Wärme zu sagen hast ^^ " Der Halbengel lächelte sie an und wurde um einiges ruhiger als ihre Stirn seine nicht mehr berührte.Lucuran schenkte ihr weiterhin seine volle Aufmerksamkeit und auch das Thema Wärme in Hinsicht auf Liebe und Gefühl interessierte ihn immer mehr.Er legte seine Hand auf die von Mitsuki, welche sich an seiner Wange befand und hielt diese sehr sacht fest. " Ich gebe dir Wärme?" Sein Blick wanderte erneut in ihre Augen und vertiefte sich dort.Langsam begann der Dämon zu verstehen was Liebe und Wärme gemeinsam hatten und warum diese beiden Dinge immer zusammen wirken. "Du musst mir nicht danken....ich habe zu danken....immerhin hast du es mir erklärt und naja...." Er hörte auf zu reden und alles wurde richtig leise.Sein Blick immernoch in Mitsukis Augen versunken, kam er ihrem Gesicht mit seinem immer näher.Lucuran wusste nicht genau was ihn dazu brachte, aber aufhalten wollte er es auch nicht.Doch kurz bevor sich ihre Lippen hätten berühren können stoppte er, denn etwas hatte sich unbemerkt anschleichen können. //VAMPIR// Sein Kopf entfernte sich wieder von Mitsuki und sein Blick fiel auf den in der Tür stehenden Vampir.Dieser ließ Lucuran erst gar nicht zu Wort kommen.

>Hallo, ich grüße euch.Komme ich etwa ungelegen?...Was denn was denn...neue Freundin Lucilein?<

Von allen Dämonen und anderen dunklen Wesen die Lucuran kannte war dieser elendige Vampir wohl einer der schlimmsten und im Moment hatte er echt keine Lust auf das dumme Gelaber von jenem. " Was willst du denn hier du Blutsaugendes Insekt?!" Die ganze Stimmung war so gut wie weg.Lucuran hatte nur noch den Dämonen im Auge, denn er befürchtete, dass dieser irgendwas seiner einzigen Freundin antun wollte.

>Darf man denn nicht mal mehr alte Freunde besuchen kommen?Ich bin gerade an deiner Hütte vorbei gelaufen und da dachte ich mir....Ich besuche meinen alten Kumpel und hier bin ich...Hast du mich vermisst Lucilein?<

Lucuran war kurz davor auszuflippen, denn wenn er eins nicht leiden konnte dann war es dieser Typ.Er war so schleimig und eklig und arrogant.Einfach nur Vampirartig und das ging dem Halbdämon tierisch auf die Nüsse. "Nein hab ich nicht! und nun der wahre Grund warum du hier bist!!" Der Vampir lächelte und sah zu Mitsuki.Er lief zu ihr und nahm sich ihre Hand.Der Vampir gab ihr auf die Handfläche einen Kuss.

>Wie unhöflich von mir die Dame muss man doch als erstes begrüßen.Gestatten, mein Name ist Mephisto.Hocherfreut sie kennenzulernen<

Der eben erschienene Vampir hieß also Mephisto und er kannte Lucuran.Sind die beiden Freunde oder Feinde?Lucuran hatte die Antwort darauf . "VERPISS DICH du Bleichgesicht!!" Der Halbdämon hatte anscheinend null Lust sich mit dem Vampir abzugeben und wollte ihn sofort loswerden.Doch der Vampir ging einfach nicht weg.

>Lucilein....Sei doch nicht immer so aggressiv.Ich wollte dich nur warnen, oder eher dich darauf hinweisen, dass ein Mensch auf dieser Insel sein Unwesen treibt.Ein Händler erzählte mir davon.Er sagte mir das ein Dämon einen Menschen bei ihm eingetauscht hat und jener Mensch ist verschwunden und hat sogar noch geklaut.Hilfst du bei der Suche?Immerhin hasst du doch die Menschen<

Ein breites Grinsen war im Gesicht des Vampires zu sehen und natürlich wusste Mephisto mehr als er im Moment preisgab.Es gehörte alles zu seinem Plan.Lucuran war natürlich ganz und gar nicht begeistert davon. "Ich lehne ab...ich hab eigene Probleme um die ich mich kümmern muss....also verschwinde" Die Spannungen zwischen den beiden Wesen stieg weiter an und mittendrin die arme Mitsuki.

Nachdem Lucuran meinte er hätte verstanden, was sie meinte, seine Hand auf ihre legte und ihr tief in die Augen sah, glaubte sie, dass er sie küssen wolle, da er ihrem Gesicht sehr nahe kam. Ihr Herzschlag wurde lauter und
schneller, während sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spürte, kurz bevor sich ihre Lippen hätten treffen können. Es hätte vielleicht nur noch ein einziger Zentimeter gefehlt, bevor sie sich küssen könnten. Doch leider wurden sie unterbrochen, da ein Wesen am EIngang der Hütte auftauchte, der Lucuran veranlasste von Mitsuki zurückzuweichen.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich Mitsuki wieder in der Realität befand und nun auch den menshclich aussehenden Dämonen bemerkte, der auf sie zu ging und ihre Hand küsste, während er sich als Mephisto vorstellte. Ihr Herz begann bei seinem Blick an zu rasen und ihr lief ein eiskalter Schau den gesamten Körper entlang. "Uh... Mein Name ist Mitsuki. Freut mich auch... sehr.", antwortete das Mädchen leicht unsicher, wobei sie von einem Dämon zum anderen schaute. Lucuran wurde nun sichtlich gereizt und er begann zu brüllen, dass Mephisto verschwinden solle, doch dieser hörte gar nicht darauf. Im Gegenteil er grinste Lucuran eher belustigt an. Beide fixierten einander, als Mephisto meinte, dass er sich auf die Suche nach dem Menschen machen würde, der einem Ladenbesitzer entflohen wäre und Lucuran ihn begleiten solle. Nun grinste der fremde Dämon breiter, wobei er zwischendurch ein Auge auf Mitsuki warf, die sich außerordentlich unwohl in ihrer Haut führlte. Lucuran jedoch lehnte das Angebot Mephistos sofort ab.
Die Spannung der beiden wuchs so stark an, dass man das Gefühl von Elektrizität im Raum hätte fühlen können.
//Er... sucht... nach mir? ...Heißt das, dass Lucuran Ärger bekommt, wenn dieser DÄmon die Wahrheit herausfindet?//
Mitsuki musterte Mephisto nun ganz genau und überlegte, was er sein könnte, da die meisten Dämonen, die sie bisher gesehen hatte, nicht so sehr wie ein Menshc aussahen. //Also... er hat sehr, sehr bleiche Haut. Das steht ohne Frage fest. Er übermittelt einem das Gefühl von Gänsehaut und... gleichzeitig rast der Puls wie verrückt... Seine Augen... leuchten blutrot und er hat... spitze... Eck-Eck---ECKZÄHNE??? ............................. Vampir!!!// Wie betäubt, starrte sie mit weitaufgerissenen Augen auf Mephisto und schluckte. //Wenn er ein Vampir ist... dann ist es sehr merkwürdig, dass er nicht längst erkannte, was ich wirklich bin. SIe ernähren sich shcließlich von menschlichem Blut und... Halt! Kann es nicht sein, dass es ihm längst klar ist und er ...Lucuran nur reizen will?! Es sieht zu mindestens... danach aus. ...Aber was, wenn er schon weiß, was ich bin... will er denn hier?? ...Hat er vielleicht den Auftrag von irgendwem bekommen, mich zu vershcleppen und mich vor versammelter Dämonenmenge hinrichten zu lassen? Oder... ist er hier, weil er Lucuran von dem Fehler, sich mit einem Menschen anzufreunden, in Kenntniss setzen und ihn wieder zur Vernunft bringen will??? Oder.. bin ich, mein Blut, ...der wahre Beweggrund für sein Handeln? ...Was soll ich nur tun?//
SIe seufzte kaum hörbar, stand auf und packte den Kragen des Vampirs, bevor sie ihn zu sich hinunterzog. Grimmig blickte sie ihm ins Gesicht. "Lucuran sagte, er sei nicht interessiert und ...du sollst verschwinden! Also pack dein Gebiss zusammen und verzieh dich, Vampir!" Daraufhin ließ sie ihn grinsend los, wandte ihm den Rücken zu und ging zu Lucuran, dem sie tonlos die Worte "Verzeih mir..." übermittelte und neben ihm stehen blieb. Sie spürte seine Hand um ihr Handgelenk und sah zu ihm hoch. Ja, sie fühlte sich wesentlich wohler nun, da sie an seiner Seite stand und seine Wärme spürte. Sie warf ihm ein erleichtertes Lächeln entgegen, bevor sie dem Vampir einen kalten Blick schnekte. Doch dieser Blick hielt leider nicht lange an, da jener Vampir sie mit seinen Augen gefährlich taxierte. Ihr gesamter Körper bebte und verkrampfte sich vor Furcht und so presste sie sich mit dem gesamten Körper an Lucurans. //Angst... Ich habe schreckliche Anst vor diesem Vampir!!!//
Plötzlich geschah etwas mit ihr. Etwas seltsames. Ihr Hezr schlug erneut sehr schnell und ihr Atem wurde schwerer, während sie das Gefühl bekam in einen Trancezustande zu geraten. Die Augen des Vampirs ließen ihr das Gefühl vermitteln in ein großes blutiges Meer zu stürzen, in dem sie nicht fähig sei zu schwimmen und immer tiefer und tiefer und tiefer sank. Verzweifelnd die Hand zur Oberfläche ausstreckend, aber keinen Halt findend.
Um sie herum wurde alles schwarz und in blutiger Farbe getränkt. Die Luft blieb irh weg und sie rang verzweifelt nach Atem.
Auf einmal ein greller Lichtstrahl in der Finsternis. Eine Hand, die nach ihr greift und sie mit sich aus der Finsternis errettet. Wer mag dieses Licht sein?, fragte sie sich immer wieder und erkannte beim nächsten AUgenaufschlag, dass sie wieder in der Hütte stand, vor ihr Lucuran, der sich an sie gepresst hatte, sodass sie sich kein Stück bewegen konnte. SIe hörte seinen aufgeregten Herzschlag und legte ihm die Hand auf den Rücken. "Es... geht mir gut. Danke Lucu--" Allerdings konnte sie nicht zu Ende sprechen, da sie kurz darauf in seiner Umarmung das Bewusstsein verlor.

Mephisto und Lucuran stritten immer weiter und weiter und ein Ende war noch lange nicht in Sicht.Das einzigst positive für Mitsuki war wahrscheinlich, dass Lucuran sie richtig festhielt und an sich drückte.Immerhin wusste er ja das Mephisto ein Vampir war und sicher nur erschienen ist um ihr etwas anzutun. //Wieso ist er hier....und was soll der Scheiß...ich wette er weiß definitiv wer Mitsuki ist// Doch dann geschah etwas womit Lucuran niemals gerechnet hätte und auch der Vampir schien erschrocken von der , wie aus heiterem Himmel kommenden, Selbstsicherheit die Mistuki dann an den Tag legte.Sie ging auf Mephisto zu und brüllte ihn an und gleich danach war sie wieder bei Lucuran. //WOW// Nach einigen Momenten erhob der Vampir seine Stimme.

>Na na na, junge Damen, wie sie, sollten sich nicht so brutal verhalten.Es ist doch alles in Ordnung und immerhin könnten wir auch Freunde werden, meinst du nicht auch Mitsuki?So tolle Freunde wie ich und Lucilein<

Lucuran drückte Mitsuki wieder an sich und bevor er diesem schrecklichen Vampirdeppen etwas an den Kopf knallte hörte er Mitsukis Stimme.Er sah zu ihr runter und merkte, dass sie das Bewusstsein verlor. //Nein....was hat er ihr getan...// Er hielt sie in seinen Armen fest und trug sie dann zum selbstgemachten Bett.Sichtliche Sorge machte sich bemerkbar und gleichzeitig stieg in ihm die Wut auf. "Ich glaub ich muss dir mal etwas erzählen du dämliches Spackoface -.- " Lucuran machte ihn für diesen Vorfall verantwortlich und weil es ihn sehr mitnahm und extrem wütend machte erreichte er sofort das zweite Stadium, zum ersten Mal hatte er ein Stadium übersprungen. "DU WIRST BEREUEN HIER ERSCHIENEN ZU SEIN DU KLEINE MIESE QUALLE!!!" Er stieß ihn mit einem Feuerball nach draußen.Es war nur klar, dass ein vampir selbst für ein starkes Wesen wie ihn nicht leicht zu besiegen war.Daher musste er nun aufs Ganze gehen um überhaupt eine Chance zu haben.Ein erbitterter Kampf entstand in dem auch Lucuran nicht ohne Verletzungen blieb, immerhin wurden Vampire als extreme gefährliche und starke Wesen eingestuft und das nicht ohne Grund.Doch auch Lucuran landete eine gute Treffer und brachte den Vampir ebenso an dessen Grenzen.

>Lucilein...geb auf und händige mir einfach dass Menschenweib aus!!Ich werde sie oder so bekommen, du wirst es schon noch sehen<

Jedes weitere Wort von Mephisto machte ihn zorniger.Am liebsten hätte er ihn auseinander genommen, doch dafür war er zu stark oder besser gesagt Lucuran noch nicht im nächsten Stadium.Der Kampf ging weiter und es war eigentlich unbeschreiblich mit was für Wunden die beiden immer weiter machten.Mephistos Oberkörper war halb aufgeschlitzt und was Lucuran hatte wusste man nicht, klar war nur, dass sein Oberkörper tropfte und es war sein eigenes Blut.Erst ein wenig später merkte man dass sein Rücken tiefgehende einschnitte hatte.Es sah aus als wären extreme scharfe Krallen über den ganzen Rücken entlang geschlagen worden.Da niemand von beiden gewinnen konnte und Mephisto deutlich schlimmer verletzt suchte er nach einigen letzten Worten das Weite.

>Du wirst es noch bitter bereuen dich mit so widerlichen Kreaturen abzugeben.Den Menschen die du so sehr hasst....Du dämlicher Verräter....dein Vater würde dich verbannen!!<

Der Vampir war nun weg und Lucuran ging zu Boden, denn seine Verletzungen machten ihm ganz schön zu schaffen. //verdammt....ich hasse diesen Kerl// Mephisto brachte ihn aber auch dazu nachzudenken, immerhin hatte er Mitsuki beinahe geküsst.War es wirklich in Ordnung dass er sich so sehr zu ihr hingezogen fühlte.Vorsichtig versuchte er aufzustehen und zu laufen.Er musste zu ihr zurück, da er sie nicht einfach allein lassen konnte.Jeder Schritt war für ihn extrem schmerzhaft und er konnte auch nichts daran ändern.Seine dämonische Heilkraft musste seine WUnden erst wieder verschließen und das könnte wohl einige Tage dauern.Er entschied sich sich aus Blättern einen Verband zu machen, um genau zu sein aus dem Blätterhaufen in der Hütte, welche er mit Lianen zusammenbund und nun hatte er einen Blätterverband.Darüber zog er sich noch ein extrem altes hemd welches er in einer Ecke seiner Hütte gefunden hatte.So würde wenigstens Mitsuki nicht davon merken.Er sah dann zu ihr und setzte sich neben das Bett.Sanft strich er ihr über die Wange und dann durch die Haare. // Mitsuki...// Er legte seinen Kopf auf das Bett, also neben Mitsukis Körper. "Ich hoffe es geht dir bald besser"Lucuran war leicht erschöpft und schlief dann aufgrund des geschwächten Zustandes ein.

"We lay my love and I beneath the weeping willow.
But now alone I lie and weep beside the tree.
Singing "Oh willow waly" by the tree that weeps with me.
Singing "Oh willow waly" till my lover return to me.
We lay my love and I beneath the weeping willow.
But now alone I lie. Oh willow I die, oh willow I die."

Dieses Lied erklang in einer süßes Mädchenstimme immer und immer wieder in dem großen Haus einer gut bevölkerten Stadt, während eines schrecklichen Gewittersturms.
Zwei Mädchen, zwischen 5 und 8 Jahren alt, hatten sich innerhalb eines großen Kleiderschranks versteckt. Während eine der beiden, die jüngere, sich ängstlich an ihren Teddybären festklammerte, sang die ältere von ihnen dieses Lied, das durch das gesamte Anwesen zu hören war. Doch obwohl es ziemlich gruselig klang, konnte sich ihre Schwester beruhigen und shclief nach einer guten Stunde ein. Langsam ging das ältere Mädchen aus dem Schrank hinaus und hiefte ihre Schwester in die Huckepack-Stellung, um sie wohlbehalten zu ihrem bett zu bringen. Vorsichtig legte sie das kleine Mädchen zwischen warme Decken und Kissen und deckte sie zu, bevor sie zu ihre Bett hinüber ging und sich ebenfalls hinlegte. //Ich... habe auch Angst... große Angst... Aber ich... muss stark sein, darf keine Schwäche zeigen! Niemals!!... Niemals... nie...mals...// Schluchzend weinte die ältere Schwester, während das Unwetter immer noch tobte. Verängstigt klammerte sie sich an ihre Decke. Die Tränen liefen ihr herab, wie ein Wasserfall, bis sie irgendwann sich in den Schlaf geweint hatte.


Es gab einen schrecklichen Knall, von dem Mitsuki Schreck erfüllt erwachte und hochfuhr. Ihr Herz shclug schnell, als sie sich orientierte. "Lucurans... nein, unsere Hütte. ...Nur ein Traum... AH! Der Vampir!! Was..?" Aber als sie zur Seite sah, erkannte sie Lucuran, der mit dem Kopf neben ihr auf dem Bett lag und schlief. Er hatte ein dreckiges Hemd an, wofür Mitsuki jedoch die kalten Luftstöße, die hereinbließen, die Schuld gab. "Lucuran... was ist nur geschehen in der Zeit? ...Du hast ihn besiegt, oder? ...Du bist hoffentlich nicht verletzt, ...mein ...Liebster..." Sanft strich sie ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und musterte ihn. "Bitte... wach jetzt ja nicht auf...", flüsterte sie, beugte sich näher über ihn und berührte seine Lippen mit den ihren, allerdings nur einen kurzen Moment. Als sie sich von ihm löste erhellte es sich für einige Sekunden in der gesamten Umgebung auf, woraufhin ein weiteres Grollen zu vernehmen war. Das Mädchen verkrampfte die Hände und sah aus der Stelle heraus, an der eine Tür sein müsste.
Vorsichtig, ohne Lucuran zu wecken stand sie auf, ging zum Türrahmen rüber und sah in den Himmel. "Akemi... meine kleine... Schwester...", dachte sie laut mit trüben Blick zu den dunklen Wolken und den Blitzen, die ab und zu auftauchten.
EInige Minuten vergingen, bis sie ihren Mund erneut öffnete, jedoch wollte sie nicht sprechen. Nein, ihr war nach singen zu Mute. Und so sang sie das Kinderlied, dass sie ihrer kleinen Schwester und sich zum Trost vorsang, wenn sie vor Etwas große Angst hatten.

"We lay my love and I beneath the weeping willow.
But now alone I lie and weep beside the tree.
Singing "Oh willow waly" by the tree that weeps with me.
Singing "Oh willow waly" till my lover return to me.
We lay my love and I beneath the weeping willow.
But now alone I lie. Oh willow I die, oh willow I die."

Plötzlich hörte sie ein Geräusch aus der Hütte und drehte sich lächelnd zu ihrem dämonischen freund um.