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Nachts, während der Jagd




Die Kirchturmglocke schlug 1 Uhr an.
Es war Halbmond, auch wenn man ihn nur schlecht erkannte durch all die Wolken, die ihn verdeckten; auch die Umgebung war nur shclecht auszumachen.
Doch einem neunzehnjährigen Jungen, der mutterseelen alleine durch die Straßen lief, machte das überhaupt nichts aus. Denn er konnte perfekt sehen. Dies war ...seine Zeit!
Seine Augen waren beide Blutrot und als ein Strahl des Mondlichts auf sie fiel glühten sie, wie zwei edle Rubine. Plötzlich floss ihm schwarzes Blut aus den Augen, aber Shuichi grinste nur erwartungsvoll. //Endlich... Endlich...!!// Seine Haare veränderten ihre Farbe zu einem strahlenden Silber und aus seinem Kopf stießen glänzende eiserne Hörner heraus. Ein Freudenschrei ließ er aus seinem Halse erklingen, als sich an seinem Rücken zwei Beulen bildeten, die immer größer und größer WUrden, bis sie seinen dünes Hemd zerrissen und zwei große, prachtvoll schwarze Flügel empor stiegen, mit denen er in die Luft emporschoss und sich einen Überblick machte.
Er spürte sie, seine Opfer ...und er würde sie finden!
"Lasst das Spiel beginnen!!", schrie er voller Tatendrang und schoss wie ein Pfeil durch den nächtlichen Himmel entlang.

Eine reine Seele



Alles war still.
Es war eine düstere und kalte Nacht. Yumi spürte, dass es bald wieder soweit war.
Langsam wie in Zeitlupe schritt sie über die Straßen, versuchte sich stärker zu konzentrieren, damit sie die reine seele aufspüren konnte, die nicht allzu weit weg war.
Diesmal würde es leichter sein, die partikel des lichts einzusammeln. Denn sie wurde von Tag zu Tagbbesser.
Yumi blieb nun stehen und schloss die Augen. Ihre Hände waren nun gefaltet, als würde sie jeden Augenblick ein gebet aussprechen.
Plötzlich umgab sie ein strahlend helles licht, dass in der so finsteren nacht besonders auffiel.
// Es ist soweit!// Der strahlenschein bildete sich um ihren kopf.
Ihre Haare wurden langsam länger und färbten sich zu einem hellen blau.
An ihrem Rücken stiegen strahlend weiße Flügel empor, während die Engelszeichen nun deutlich an ihrem körper zu sehen waren.
Jetzt konnte sie die Seele noch deutlicher wahrnehmen und flog los.
Nach einer kurzen weile erkannte Yumi sie.
Es war die seele eines kleinen Kindes im alter von zwölf Jahren...

Es vergingen nur wenige Minuten, in denen der Wind in sein Gesicht peitschte. Der junge Dämon, nun Incubus Manus genannt, spürte das Böse ganz genau, als wäre es zum Greifen nahe. Abrupt blieb er in der Luft stehen und schaute mit einem grausamen Grinsen hinab auf die Erde. Und dort sah er sie. Eine Bande von Verbrechern, die sich in einer dunklen Gasse herumtrieben und finstere läne ausheckten.
Schnell ließ der fliegende Dämon sich hinabfallen und landete, nur wenige Zentimeter über dem Boden schwebend, geräuchlos hinter den Männern, die ihre Waffen säuberten, während sie lachten und tranken.
"Verzeiht die Störung, die Herren.", begann Manus in einem sehr höflichen Ton und wartete auf ihre Reaktionen. Die Männer drehten sich mit herablassendem Blick um und leckten sich amüsiert die Lippen, als sie Manus äußerst junges und attraktives Gesicht und seine zierliche Gestalt erkannten. Flügel, die Hörner oder ähnliche Attribute eines Dämonen waren für das menschliche Auge nicht zu sehen; Ausnahmen waren Kinder, da sie die Verkörperung der Unschuld seien, die alle magischen Wesen entdecken könnten, bis ihre Unschuldigkeit verloren gehen würde.
Einige von den Männern waren Mörder, andere jedoch, was die Mehrzahl war, waren Kinderschänder und Vergewaltiger.
Manus widerte den Geruch dieser unwürdigen Gestalten an und da er eh shcon ausgeprägtere Sinne hatte, kam es ihm fast so unerträglich vor, dass er sich am liebsten sofort übergeben hätte.
"Ich werde Sie alle nun in ihr vorgefertigtes Reich befördern, dessen Stolz ihre Seele tragen wird." Verwirrund und Verständnislosigkeit machte sich in ihren Gesichtern breit, doch das kümmerte Manus nicht weiter. Er zog seinen Handschuh von der rechten Hand aus und streckte ihnen seinen Arm, kurz danach seine bloße Handfläche, entgegen. Auf seinem Handrücken war ein umgekehrtes Pentagram zu sehen, das dunkelviolet strahlte.
Der Puls des Dämons shclug höer mit jeder Milisekunde, die verging und er die Angsteinflößenden Züge der Männer sah, die sie nun die Magie erkennen konnten, die von seiner Hand ausging.
Das Pentagramm fraß sich durhc seine Hand hindurch und erschien wie ein Hologramm direkt vor seiner Handfläche in der Luft, in der es immer größer und größer wurde. Manus zählte die Männer noch einmal kurz ab, lächelte ihnen zu und sagte: "Vale~!", was lateinisch für >>Lebe wohl<< bedeutete und schon begann um den Stern herum viele Symbole zu erscheinen, bevor sich alles rasendschnell drehte und auf die nun weglaufenden Männer zuraste.
Es gab kein Entkommen.
Nur wenige Sekunden konnten sie fliehen, bis der Stern sie erwischte und sie schreien zusammenbrachen. AUs ihren Körpern erschienen kleine schwarze strahlende Kugeln, die zu Manus flogen, als er sie mit einer Handbewegung zu sich rief. Er holte ein kleines durchsichtiges Gefäß aus der Hosentasche und ließ die Partikel der Finsternis darin verschwinden und vershcloss es mit einem Korken. Abwertend musterte er die herumschwirrenden Kugeln, die immer und immer wieder aneinander prallten und stellte das Gefß shcließlich auf den Boden.
Er biss sich in den Daumen, sodass er blutete und zog mit dem verletzten Finger eine Formel auf dem Boden entlang. Als er es beendete, sagte er, kaum für das menschliche Ohr zu verstehen, in einer eisigen Stimme: "Te aperi, porta loca inferna!" und die lateinsichen Wörter der Formel fingen alle nach einander an zu leuchten, bis das Licht ineinander verschmolz und sich ein schwarzes Loch ins Nichts bildete. Es war ungefähr so groß wie ein Basketballkorb.
Manus hob das Gefäß auf und ließ es ohne Zögern sofort in das Loch herabfallen, das sich, nach Erhalt der Partikel, sofort geschlossen hatte.
Manus stand auf, klatschte sich nach erledigter Arbeit den Dreck von den Händen, spannte seine Flügel aus und stieg erneut zurück empor in die Luft. Nun jedoch flog er langsam. Er wollte den Ausblick genießen, wollte die Ruhe genießen. Bevor es, nach zu kurzer Nacht, wieder auf in das normale Schulleben, seiner menschlichen Identität Nakatsu Shuichis, gehen würde.

Er landete nahc gut einer Stunde auf seinem Balkom im 6. Stock eines Hochhauses und trat in die dunkle Wohnung ein, nachdem er sich in sein menschliches Ich verwandelt hatte.
Er liebte die Stille und verstand seine Nachbarn nicht, die fast jede Nacht und jeden Tag >>Highlife<< hatte und das auch noch genossen. Er schnupperte durch die Luft und roch sofort, dass seine Nachbarn wiedermal ihre Alkoholflaschen auf den Boden liegen lassen haben. Der Geruch war für Shuichi, wie Säure, die einem ins Gesicht geschüttet wurde. Es schüttelte ihn und er versuchte seine ausgeprägten Sinne nun etwas zurückzuschrauben, sodass er wenigstens ein paar Stunden Schlaf bekommen würde. Er zog sich bis auf die Boxershorts aus und warf sich in sein Bett.
Eigentlich bräuchte er kein Bett, da er hätte auch schwebend hätte schlafen können. Doch er mochte das weiche und warme um ihn herum. Das war eines der wenigen Dinge, die er als >>gute Erfindung der Menschen<< bezeichnete.

Yumi, die nun Evalinne hieß, beobachtete kurz das kleine Mädchen, die weinend auf der Bank saß. Sie so leiden zu sehen brach ihr das Herz. Langsam sank sie zu Boden und blieb vor ihr stehen. Die Kleine sah zu ihr hoch. Erschrocken zuckte sie zusammen und schrie kurz auf. Evalinne lächelte das Mädchen an und wich ihr die Tränen aus de Gesicht.

Erst jetzt bemerkte das Mädchen ihren Strahlenschein und ihre Flügel. Nun wirkte sie erstaunt. Ihre Augen weiteten sich und sie betrachtete Evalinne erstaunt.
"Warum bist du so spät Nachts noch draußen, kleine? Es ist doch viel zu gefährlich für dich hier." fragte Evalinne besorgt.
" Bist du mein Schutzengel?" wollte das Mädchen wissen.
" Ja, so könnte man es nennen. Aber ich bin jetzt unwichtig, die Frage ist eher, warum du so spät in der nacht hier draußen sitzt und weinst?"
Plötzlich stiegen dem Mädchen Tränen in die Augen
" I-Ich bin von zu Hause abgehauen. Mein Stiefvater hat mich schon wieder geschlagen. Es ist unerträglich geworden. Er wollte böse Dinge tun." erklärte die zwölfjährige zittrig.
Evalinne nickte.
"Verstehe... Ich helfe dir. Es wird alles wieder gut, dass verspreche ich dir." meinte der Engel ernst und legte ihre Hand auf die blauen Flecken des Mädchens. In nur wenigen Sekunden waren alle Wunden verheilt. Die Kleine beobachtete das ganze erstaunt. Nun forderte Evalinne sie auf, die Augen zu schließen. Diese gehorschte und der Engel nahm sie in die Arme und flog zu dessen Wohnung. Dort lag der gewisse Stiefvater auf dem Sofa und schlief tief und fest. Die leeren Bierflaschen lagen versträut auf dem Boden. Nachdem das kleine Mädchen die Augen wieder öffnen durfte und erkannte, dass sie wieder zu Hause war, begann sie heftig zu zittern.
Evalinne weckte den Mann auf. Dieser reagierte launisch und brauchte eine Weile um sie überhaupt zu erkennen.
" Wer bist du? Verschwinde hier!" brüllte er gereizt.
" Wer ich bin spielt hier überhaupt keine Rolle. Die Frage ist, wer bist du? Nennst du dich menschlich? Sieh dir das kleine Mädchen doch mal an. Sieht sie deiner Meinung nach glücklich aus? Warum wagst du es ihr weh zu tun?" begann sie ernst und sah dem Stiefvater eindringlich in die Augen. Dieser konnte kaum wegschauen. Wie erstarrt saß er auf dem Sofa. Das erste Mal in seinem Leben dachte er ernsthaft darüber nach, warum er die kleine geschlagen hatte.
" Warst du nicht selbst verzweifelt als dein Vater dich geschlagen hatte? Hattest du dir nicht geschworen, es deinen Kindern niemals anzutun? Was ist daraus geworden? Sieh sie dir an! Sieht sie nicht genau so traurig aus wie du damals?" fragte Evalinne etwas sanfter, aber dennoch ernst.
Dem Mann stiegen Tränen in die Augen. Plötzlich erkannte er, dass er genauso geworden war wie sein vater. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Langsam ging er auf das Mädchen zu und umarmte sie aus ganzem Herzen.
" Es tut mir leid! Ich bin ein schlechter mensch..." Evalinne lächelte.
" Das bist du nicht! Niemand ist schlecht in jedem steckt etwas gutes. Du musst dich nur entscheiden, welche Seite in dir du zeigen willst. Möchtest du, dass sie weiterhin den selben Schmerz erleidet, den du erlitten hast? " fragte sie.
"Nein, das will ich nicht! Ich werde ihr nie weider wehtun!" meinte der Stiefvater.
" Dann bist du von nun an ein guter Mensch." sagte Evalinne.
Das kleine Mädchen umarmte den Engel fest.
"Vielen vielen dank für deine Hilfe,mein Engel" flüsterte sie Evalinne ins Ohr.
Diese zwinkerte ihr zu." Würdest du mir einen kleinen gefallen tun?"fragte Evalinne.Die kleine nickte.
" Schließt ihr bitte eure Augen?" forderte sie freundlich.
Die beiden taten wie ihnen befohlen.
Evalinne faltete ihre Hände, schloss die Augen und konnte die Energie, die durch ihren Körper floss, deutlich spüren. Sie konzentrierte sich auf die Seelen, so dass ein Heiligenschein um die beiden erschien. Dadurch konnten nun die Partikeln des Lichts aus ihren Körpern erscheinen und flogen in Evalinnes aufklappbare Halskette. Dabei achtete sie darauf, ja nicht allzu viel einzusammeln. Nachdem sie genug hatte, löste sich der Heiligenschein um die beiden auf und sie fielen erschöpft zu Boden.
Sobald Evalinne ihre Kette umfasste und die Wörter "dispicio" ausprach erschien ein unsichtbares Portal an ihrem Strahlenschein. Sie öffnete die Kette und die Partikel des Lichts flogen durch den Portal. Dieses schloss sich, nachdem alle Partikel hindurch wanderten.
Evalinne seufzte erleichtert, breitete ihre Flügel aus und flog zurück zu ihrer Wohnung. Dort angekommen verwandelte sie sich wieder in ihr menschliches Aussehen. Erschöpft ließ sie sich auf ihr Bett fallen.
Morgen war bereits Montag und dies bedeutete für sie zurück in das schulleben als Yumi Inagawa.

Montag, vor Schulbeginn

Der Wecker klingelte Shuichi shcon früh aus dem Bett. Er hasste diese Erfindung! Und so war es leider shcon fast ein Ritual, dass er tagtäglich einen Wecker nahc dem anderen mittels seiner Magie zerstörte. Ob er ihn explodieren, schmelzen oder erfrieren ließ, kam immer auf seine morgentliche Laune an. Heute entschied er sich für die Explosion, da er die restlichen Stunden kaum schlafen konnte und somit extrem übermüdet war.
Nach 15 Minuten weiteres leichtes Dösen, hämmerte sein Nachbar gegen die Tür. //Boah ey!!! Wenn ich irgendwann auch nur ein Fünkchen Finsternis in ihm spüre, nehm ich definitiv seine gesamte Partikel!!//, dachte er gereizt, als er aufstand und gähnend zur Tür ging. Er öffnete sie ein wenig, kurz bevor sie aufgestoßen wurde und ihm ein etwas jüngeres Mädchen um den Hals fiel, sodass beide zu Boden stürzten. Genervt sah er von ihr zu seinem Nachbarn, der ihm einen verzeihenden Blick zuwarf. Shuichi seufzte und schob das Mädchen von sich runter, bevor er wieder aufstand. "Warum bringst du deine Cousine her? Ich mag die morgendliche Störung nicht, das weißt du!" Er wandte den beiden den Rücken zu und ging in die Küche um sich einen kaffe zu kochen. "Ach was~ Meine Gesellschaft kann zu keiner Zeit des Tages stören, besonders nicht meinen allerliebsten Darling~!", quiekte sie und umarmte Shuichi von hinten. Er drehte sich zu ihr um, legte seine Hand auf ihr Gesicht und sah ihr tief in die Augen. Nur wenige Sekunden später fiel ihr ein, dass sie noch eine Verabredung hatte und stürmte mit einem letzten Luftkuss an Shuichi gewandt aus der Wohnung. Innerlich lachte er darüber, wie leicht doch die Menschheit zu beeinflussen war. "Entshcudlige... Aber du kensnt sie ja, sie lässt nicht locker. Aber seltsam... jedesmal, wenn sie total an dir klebt oder dich bedrängt, verschwindet sie dann urplötzlich. Als ob sie dich zappeln lassen wollen würde... oder sowas Ähnliches... Argh! Ich werd aus Frauen nicht schlau! ...Naja, ich geh jetzt auch besser. Man sieht sich Alter."
//Aus diesem Weibstück muss man ja auch nicht shclau werden! Die ist sinnlose Platzverschwendung, bei der ihre bloße Anwesenheit zur Absterbung sämtlicher Gehirnzellen schuld ist!//
Er nahm den Kaffe aus der Maschiene und schnekte sich in eien Tasse ein, die er in wenigen Schlucken austrank. Er ging ins Bad unter die Dusche und zog sich danach seine Schuluniform an, bevor er seine Schultasche packte, sie sich über die Schulter warf und mit einem letzten Blick durch die Wohnung durch die Haustür ging.

Er schlenderte erneut gähnend durch die Straßen, während er die neusten Neuigkeiten der Unterwelt auf seinem Handy überprüfte und mit seinem ältesten Bruder Lucan, der sich bei ihrem Vater in der Unterwelt befand, die Überprüfung seiner Partikel besprach. Das alles in Lateinsichen Sätzen, sodass normale Menschen ihn nicht verstehen konnte, wenn er an ihnen vorbei lief.

An der Schule angekommen, beendete er die Unterhaltung, machte das Handy aus und sah sich genau um. Er spürte hier sowohl böse, als auch neutrale Wesen. Leider auch gute Wesen. Das Gefühl ihrer Präsenz konnte er nicht leiden und so konzentrierte er sich auf die restlichen, um sich ein eventuelles neues Opfer herauszusuchen.
Allerdings gab er bald auf, da sie alle ihm die Zeit nicht wert zu sein schienen.
Mit starken Schritten ging er auf den Eingang des Schulgebäudes zu, als er an einer Gestalt vorbei ging, deren Schönheit ihn zum Innehalten zwang. Er wandte sich dieser Person zu.
Sein Herz raste, wie er es noch niemals erlebt hatte. Sein Bauch rumorte, wie er es bei keinem verdorbenem oder zu scharfen Essen jemals gefühlt hatte.
Was war das für ein eigenartiges Gefühl, das ihm die Röte ins Gesicht laufen ließ?
Plötzlich trafen sich irhe Blicke. Er lächelte sie verhalten an und neigte zur Begrüßung seinen Kopf ein wenig, bevor ihm leicht übel wurde. Er sah das helle Licht, dass in ihr als Partikel strahlte und fluchte innerlich, bevor er sich abwandte und weiter in seine Klasse ging.
//Ob sie neu an der Schule ist? Jede andere Person habe ich mir shcließlich immer merken können, auch wenn ich bisher noch nie wirklich an den Menshcen interessiert war... aber sie hat eine besondere Ausstrahlung. Allerdings... eine viel zu gute Ausstrahlung... Kann sie nicht eine böse oder wenigstens neutrale Ausstrahlung haben? ...Aber warum interessiert mich das überhaupt?! WAH!!! Konzentration Manus! Du bsit kein Weichei und du bist auch kein Menshc! Du kamst nur hier um Arbeit zu leisten und nicht um deine Neugierde zu befriedigen!!//
Er setzte sich auf seinem Platz und bereitete shcon etwas für die kommende Stunde vor, als ihm einige ädchen und Jungs gesellschaft leisteten und ihm von den Erlebnissen ihres Wochenende berichteten. //Wie... nervig...//, dachte er bevor er die kleine Runde ansah und ihre Gedanken manipulierte, damit sie sich von ihm entfernten, was sie dann sofort auch taten und sich mit anderen Leuten in der Klasse unterhielten.
Er mochte dieses Interesse an ihm nicht. Er wollte mit keiner Menschenseele etwas zu tun haben.
Er schaute kurz auf den leeren Paltz neben sich udn fragte sich, ob dieses Jahr der Platz wohl weiterhin leerstehen würde. Er hoffte es, da er nicht garantieren konnte seinen Tischnachbarn nicht zu einem Selbstmord zu zwingen, wenn er ihm auf den geist ginge.

Die neue Schule

Als Yumi aufwachte stellte sie fest, dass ihr Wecker nicht mal geklingelt hatte. Nichts desto trotz stand sie gut gelaunt auf und begann ihren Kleiderschrank zu durchstöbern. Sie liebte diese Erfindung der Menschen, denn Kleidung waren eins der Dinge, die Yumi alias Evalinne am meisten liebte. Sie spürte bereits jetzt die Aufregung, denn heute war ihr erster Schultag auf der neuen schule.
Nach gut zwei Stunden zeit vertrödeln war sie fertig für die schule und flitzte aus der Wohnung. Am Treppenhaus begegnete sie einigen Nachbarn, die sie alle freundlich grüßte. Schließlich erreichte Yumi die Schule und betrat das Schultor. Sie betrachtete die Schüler, einige waren eindeutig Gut, einige eindeutig Böse. Auch einige Neutrale waren zu sehen. Ein Mädchen, dass 18 Jahre alt zu sein schien, kam auf sie zu und begrüßte sie freundlich.
" Hey bist du neu hier? Kann ich dir irgendwie weiterhelfen?" erkundigte diese sich.
Yumi erklärte ihr, dass sie dringend ins sekreteriat musste um sich anzumelden. Das Mädchen schilderte ihr den Weg und ging dann zurück zu ihrer Clique.
// Sie gehört zu den Guten, dass spüre ich. Vielleicht sammle ich ihre Partikel irgendwann ein..//
Die Schüler begaben sich in das Schulgebäude, also entschied sich auch Yumi Richtung Eingang zu gehen. Genau in diesem Moment ging ein extrem gutaussehender Junge an ihr vorbei. Yumi wurde plötzlich stocksteif und fühlte sich wie elektrisiert.
sie wandte sich um und ihre Blicke trafen sich.
Wie hypnotisiert stand sie für einen kurzen Augenblick da und sah tief in seine Augen. Dieser lächelte sie an und Yumi fühlte sich glücklich wie noch nie zuvor. Auch sie lächelte. Doch plötzlich stockte ihr der Atem. Sie konnte nun mehr als deutlich spüren, dass dieser Typ durch und durch Böse war. Seine Partikel hätten finsterer nicht sein können.
Dennoch fühlte sie sich auf eine merkwürdige Art und Weise zu ihm hingezogen, weshalb sie leicht enttäuscht war, als er sich abwandte.
Noch nie war sie so traurig über eine finstere Seele gewesen. Und seine Partikel waren die finstersten, die sie je gesehen hatte.
Nichts desto trotz begab sie sich zum Sekreteriat. Dort traf sie auf ihren Klassenlehrer, der sie freundlich begrüßte.
" Du musst die neue sein. Komm mit ich bring dich zur Klasse." Er ging den schmalen Gang entlang und blieb vor der letzten Tür stehen. Gemeinsam mit Yumi betrat er das Klassenzimmer und blieb vorne stehen. Sofort wurden alle aufmerksam und musterten Yumi neugierig.
" Guten Morgen, meine Lieben. Wie ihr seht haben wir eine neue Schülerin. Ihr Name ist Yumi inagawa."
Yumi lächelte und gab ein kurzes "Guten Morgen" von sich. Sie entdeckte das Mädchen, das ihr heute Morgen geholfen hatte.
" Nimm doch bitte neben Shuichi Nakatsu platz, Yumi."
Erst jetzt bemerkte sie ihn. Ihr Herz begann wie verrückt zu rasen. Langsam schritt sie durch die Klasse und setzte sich auf ihren Platz.
// Komm schon Evalinne, reiß dich zusammen!// ermahnte sie sich selbst.
Sie wagte sich ihn anzusehen und wieder trafen sich ihre blicke. Sie lächelte ihn freundlich an.
" Hallo, ich bin Yumi." meinte sie und hoffte, dass ihre Nervosität nicht zu offensichtlich war. Es war nicht so, dass sie noch nie einen JUngen gesehen hatte. Doch er hatte eine besondere ausstrahlung, die sie nicht definieren konnte.

Als der Lehrer hereinkam, sah Shuichi nach vorne und traute seinen Augen nicht. //Das ist doch das Mädchen von eben! ...Ihre Ausstrahlung ist wirklich sehr hell... zu grell für mein Empfinden!// Angeekelt wandte er sich ab und sah wieder aus dem Fenster, bis er ein Geräushc neben ihm wahrnahm und er erkannte, dass das Mädchen sich neben ihn gesetzt hatte. Ihre Blicke trafen sich und sein Herz shclug erneut rasend schnell. Zudem stieg ihm die Hitze in den Kopf. Er wusste nicht, was es war, nur dass er seine Augen nicht von ihr nehmen konnte. "Nakatsu Shuichi. Freut mich deine Bekanntschaft zu machen.", antwortete er und erwiederte ihr Lächeln.
Trotz, dass sie eine äußerst Gute Seele hatte, die ihn Übelkeit verspüren ließ, wollte er mehr... er wollte mehr von ihr wissen, wollte ihr Stimme hören und ihr Lächeln sehen. "Wie kommts, dass du erst jetzt die Schule beginnst, wenn Angang des Schuljahres schon einige Woche zurückliegt?" Fragend blickte er sie an, jedoch mit einem äußerst charmanten Lächeln, dass er nur wenigen Menschen zeigte. //Natürlich wäre es eifnacher sie zu zwingen... Aber das ist doch irgendwie langweilig auf Dauer, besonders... wenn es endlich mal Jemanden gibt, der mein interesse geweckt hat!//

Yumi lächelte zufrieden. Mit einem so düsteren Menschen zu reden war ihr fremd. Seine dunkle Ausstrahlung ließ sie erschaudern, doch dennoch konnte sie nicht anders als eine Unterhaltung mit ihm führen zu wollen. Sie verstand sich selbst nicht mehr. Wie gefesselt starrte sie in seine Augen, die sie faszinierten, ihr gleichzeitig aber auch angst machten.
" Die Freude ist ganz meinerseits." meinte sie.
Ihr machte es zu schaffen, seine pechschwarzen Partikel zu sehen...sie versuchte es zu ignorieren, doch so ganz wollte es nicht klappen.
"Nun... ich hatte ein kleines familiäres Problem das erledigt werden musste.." beantwortete sie seine frage. Im Moment war sie froh zu sitzen, denn sie drohte den Gleichgewicht unter Füßen zu verlieren, als er sie charmant anlächelte.
// Was ist nur los mit mir? Ich sollte nicht mal mit ihm reden! So eine finstere Seele ist doch abartig! aber wie kann jemand der so eine dunkle Ausstrahlung hat nur SO lächeln..?//
Sie sah ihn freundlich an und versuchte ihre Gedanken zu verdrängen.
" Würdest du mir vielleicht helfen den Stoff der letzten Wochen nachzuholen?" fragte sie ihn. Natürlich hätte sie keine großen Probleme damit gehabt, doch sie wollte einfach nur einen Vorwand finden um zeit mit ihm verbringen zu können. Sie musste ihn einfach näher kennen lernen.

//Familiäres Problem, heh?! Ich wüsste ja zu gern, worum es dabei sich handelte...// Er lächelte freundlich, als sie ihn bat ihr bei der Stoffnachholung zu helfen. "Kein Problem, das mache ich gerne." Er rückte seinen Tisch an ihren und breitete seine Unterlagen auf ihren beiden Tischen aus, allerdings so, dass sie noch genug Platz hatten für ihre eigenen Notizblöcke. "Ich hoffe das stört dich nicht...", sagte er kurz und erklärte ihr einige Aufgaben, zeigte ihr welche Fächer dringend nahczuholen waren und wann in welchen Fächern Tests dran kamen, für die sie unbedingt lernen sollte. //Oh Mann! Dieses Licht...! ...Mir wird echt übel, ey!! >__> ...Aber gleichzeitig würd ich sie am liebsten ohne Unterbrechung ansehen wollen... Warum? Was ist los mit mir? ...ARGH!!! ICH VERSTEH DIESEN SCHROTT NET!//
Plötzlich rief der Lehrer ihn auf, dass er eine schwieirige Aufgabe an der Tafel erklären sollte. Er nickte, sagte kurz an Yumi gewandt: "Entschuldige mich einen Moment.", stand auf und schrieb die Aufgabe nieder ohne seinen Block dabei zu haben. Für die Klasse war das nichts Neues, da er ein Ass in Mathematik und den ganzen anderen Naturwissenschaften war. Er schlug sich am Ende die Kreide von den Händen, während der Lehrer ihn lobte und ging gleichgültig auf die Worte des Lehrers oder seiner Mitschüler zurück auf sienen Platz.
"Das nervt... Ständig vorgeführt zu werden, wie ein Zootier. ...Entschuldige", flüsterte er zu Yumi und lächelte verzeihend. "Aber der Lehrer davorne ist wirklich eine Nervensäge. Im Grudne en netter Kerl, aber will ständig mit speziellen Schülern angeben und andere Schüler mit deren Können niedermachen. Ich mag das überhaupt nicht.", fuhr er fort und schrieb sich einige neue Formeln auf, die der Lehrer an die Tafel schrieb. //Naja, im Grunde ists mir ja egal, ob er mich vorführt oder sosnt wen... So bleibt er wenigstens mein Stammopfer der Neutralen EInheit. hehehe ^-^//
Als die Stunde vorbei war und die Meisten aus der Klasse rannten, fragte er das Mädchen noch mit lieben Blick: "Ich hoffe, du hast alles verstehen könne, was ich erklärt habe. Wenn nicht... hab keine Scheu mich zu fragen. Ich kann auch gerne mit dir nahc der Schule in der Bibliothek zusammen ein wneig lernen. Aber nur wenn du möchtest." Lächelnd stand er auf und sah sie abwartend an.

Yumis herz schlug nur noch schneller, als er näher ranrückte. Sie versuchte sich selbst zu beruhigen und atmete einmal tief ein und aus. Eine Gänsehaut breitete sich aus, als sie seine Finsternis intensiv wie noch nie spürte.
" Nein es stört mich überhaupt nicht." antwortete sie.
Shuichi hatte bereits begonnen ihr den Stoff zu erklären, doch yumi bekam nichts davon mit. Sie war zu sehr mit ihren eigenen Gedanken abgelenkt.
Dennoch machte versuchte sie zuzuhören und machte sich ein paar kleine Notizen.
// Wie soll ich mich nur konzentrieren, wenn seine Dunkelheit mich umgibt? Es ist kaum zum aushalten, doch ich kann nicht anders als seine nähe zu genießen. Komm zu dir yumi! Denk an Vater, einen weiteren Fehler würde er nicht dulden.//
Als der Lehrer Shuichi drannahm, war sie mehr als erleichtert. Dadurch war es ihr möglich ihn genauer zu betrachten. erstaunt beobachtete sie, wie er die äußerst komplizierte Aufgabe in nur wenigen Sekunden löste. doch anscheinend war Yumi die einzige, die begeistert war. Sie sah sich in der Klasse um und es schien so als hätten sie sich daran gewöhnt. Schließlich saß er wieder neben ihr.
" Es ist doch gar nicht so schlimm, drangenommen zu werden." entgegnete Yumi, nachdem er meinte es wäre nervig. " Versuch es positiv zu sehen, der Lehrer möchte dich fördern und sieht dich als Vorbild für die Klasse. Es mag vielleicht sein, dass es auch seinem eigenen nutzen dient, doch dir schadet es ja nicht" erklärte sie und bedauerte, dass er so negativ reagierte. Dies verstärkte nur seine düstere Seele.
// Aber es muss doch bestimmt auch etwas gutes in ihm stecken.... er darf einfach nicht böse sein! :(//
Die Stunde war schließlich um, doch Yumi brauchte noch lange bis sie ihre neuen Bücher eingepackt hatte. Die Tatsache, dass nun alle Schüler außer shuichi aus der Klasse gegangen waren machte sie nervös. Sie war überrascht, als er sie fragte, ob er nicht mit ihr lernen wolle wenn sie nicht klarkommt.
Yumi zögerte zu antworten während sie aus der Klasse ging.
" Ich denke ich habe soweit alles verstanden. Aber vielen dank für die Hilfe." Sie begab sich mit ihm auf den Schulhof und wusste zunächst nicht wo sie hinsollte.
Alle standen mit ihren Cliquen zusammen und unterhielten sich.
Plötzlich kam das Mädchen von heute Morgen auf sie zu.
" Hallo Yumi, es freut mich dich als neue klassenkameradin begrüßen zu dürfen. Ich bin übrigens Aiko, die Klassensprecherin. Es wird dir hier bestimmt sehr gefallen. Wir haben viele Freizeitaktivitäten und Clubs, denen du beitreten könntest. Ich bin übrigens im Captain der cheerleader. wenn du uns beitreten möchtest bist du jederzeit willkommen!" sprach sie drauf los und wandte sich begeistert zu Shuichi um. " Ach und guten Morgen, Shuichi! Wie geht es dir so? Es überrascht mich, dass du so hilfsbereit zu Yumi bist. Dabei hast du mir doch erst letztens gesagt wie nervig du es findest ständig alles erklären zu müssen." Aikos vorwurfsvoller Ton war nicht zu überhören.
// Sie scheint von ihm gekränkt zu sein..// vermutete Yumi.


ps: ich hoffe es ist in ordnung wenn ich " Aiko" manchmal als aufdringliches, süßes Mädchen vorkommt :) wenn nicht kann ich es ruhig ändern

"Yumi...", begann er und sah auf sie hinab, nachdem sie sein Angebot ausschlug. "Ich sagte nie, dass es mir schadet, was der Lehrer macht... Ich bin halt net so der Typ, der gerne irgendwo etwas vor einer Mannschaft vorführen oder vortragen muss. ...Ich würde dann am liebsten nur so schnell wie möglich zurück auf meinen Platz! Klingt jetzt komisch, ich weiß. Ist aber so. Ich ...bin eben mehr der Einzelgänger-Typ, als der herumblödelnde positiv Denkende Kerl. ...Auch wenn sich gerne viele Leute in meiner Nähe sind... mich belastet diese Nähe mehr, als dass es mich zufrieden stellte. ...Bis jetzt habe ich jedenfalls kaum jemanden gekannt, bei dem ich sagen konnte, dass ich es mit der Person mehr als 5 Minuten aushielt." Er nickte kurz und sah auch schon wie AIko auf die beiden zukam und Yumi auf ein Chearleaderkurs, dessen Leiterin sie war, aufmerksam machte. Bevor diese jedoch reagieren konnte, hatte sie sich auch shcon verbittert an ihn gewandt, da er sonst immer abweisender zu den Mitshcülern sei.
"Ja, es ist auch nervig. Warum soll man sich die Mühe machen jemanden etwas zu erklären, wenn man aus Erfahrungen weiß, dass jene Person es niemals versteht, egal wieiviele Tage man es ihr erklärt. Vielleicht sollten gewisse Personen erst einmal an ihrer eigenen EInstellung arbeiten, bevor sie andere um Hilfe bitten. Denn... gegen Faulheit hat man leider noch keine Medizin erfunden. So, und nun entschuldigt mich." Er neigte sienen Kopf, warf Yumi ein liebes Lächeln zu und ließ die beiden Frauen alleine im Klassenzimmer zurück. Allerdings nicht ohne noch im Türrahmen gesagt zu haben: "Ach Yumi, ich würde es mir überlegen im Chearleaderverein mitzuwirken. Du hast schließlich etwas im Kopf, im vergleich zu einigen anderen dort. ..Nicht böse gmeeint, uhm wie war dein Name gleich nochmal?! ...Bis später." Grinsend verließ er dne Raum und ging in die Bibliothek ein wenig in Büchern lesen.

" Was sollte das denn bitte heißen?" meinte Aiko empört, doch Shuichi war bereits verschwunden.
" Ach, nimm es dir nicht so ernst. Es war bestimmt nicht böse gemeint. Und danke für den Vorschlag, aber ich weiß nicht so recht ob chearleading mein ding ist.."
Aiko nickte und sah etwas enttäuscht aus.
Yumi verabschiedete sich jedoch schnell und lief dann aus dem Klassenzimmer.
Sie sah sich nach Shuichi um und erkannte gerade noch, wie er um die ecke bog. Mit schnellen schritten lief sie ihm unauffällig hinterher, bis sie in der Bibliothek ankam. Dort entdeckte sie ihn beim lesen.
Die Art und Weise, wie er da stand fand sie äußerst attraktiv. Noch nie zuvor war sie so fasziniert von einem Menschen gewesen. Normalerweise wäre sie niemals jemandem hinterher gerannt.
"Was liest du da?" fragte sie neugierig, als sie sich neben ihn stellte. Yumi konnte sich ihr verhalten nicht erklären. Warum interessierte es sie überhaupt? Als er sie ansah, blickte sie zu Boden.
// War ich etwa zu aufdringlich? Ich hoffe er nimmt es mir nicht übel. Ich will einfach nur mehr über ihn erfahren...ihn näher kennen lernen.. Was wohl seine Interessen sind? Was könnte er mögen? Vielleicht könnten wir sogar Freunde werden oder uns verabreden... Ob er überhaupt mit jemandem befreundet sein möchte? Ich hoffe es! Meine Güte warum mach ich mir so einen Kopf drum? Ich muss mit dem falschen Fuß aufgestanden sein.//
Yumi verstand die Welt nicht mehr.
Dieser Shuichi hatte irgendetwas besonderes an sich, dass sie sich nicht erklären konnte. Sie sah ihn wieder an und wartete auf seine Antwort.

Shuichi sah von seinem Buch auf, als er angesprochen wurde un blickte in diese strahlenden Augen. Sein Herz shclug erneut shcneller, was ihm so gar nicht passte und er sofort wieder in sein Buch sah. "'Timeless Tales of Gods and Heroes' von Edith Hamilton. Eine englische Literatur über die Geschichten der Mythologie der westlichen Kontinente."
Danach schweig er und las. Doch konzentrieren konnte er sich nicht. Nicht, während ihrer Gesellschafft und so legte er sich ein Lesezeichen herein, klappte es zu und wandte sich wieder an sie. //Ihre Gegenwart... ich fühle mich so seltsam bei ihr...//
"Wolltest du dir auch ein Buch leihen? Brauchst du Hilfe beim Suchen? DIe Bibliothek ist groß, da kann man oft shcon Schwierigkeiten haben mit dem Finden. Wenn du magst, helfe ich dir." Er lächelte sie freundlich an und wartete auf eine Antwort. //Was ist es, das mich so sehr zu ihr hinzieht? Ich kann ihre Gegenwart nicht ertragen und... gleichzeitig... möchte ich sie nicht wegschicken... nicht beeinflussen... WAAAH! Mein Kopf schmerzt von diesem seltsamen Druck im Brustkorb!! Was soll diese Scheiße?? Werd ich krank oder was?!//

Yumi sah ihn interessiert an und schaute dann ein wenig in das buch hinein, das er in der Hand hielt. Anscheinend las er gerne, denn nachdem er ihr geantwortet hatte wandte er sich wieder seinem Buch zu.
yumi kam sich blöd vor, ihn dabei so anzustarren und tat als würde sie einige Bücher durchstöbern .
Natürlich blickte sie hin und wieder zu shuichi. Als er das buch zuklappte und sie ansprach hätte sie glatt vor Freude schreien können.
" Ähm.. nein ich wollte mich hier nur umsehen. Ich mag es sehr, zu lesen und wollte nur mal so hier durchstöbern. Du stehst also auf Bücher lesen. Was magst du sonst so?" fragte sie ihn direkt.
Freundlich lächelnd sah sie ihn an und wartete ab.
// Vielleicht können wir so eine persönliche Unterhaltung führen. Ich fühle mich so seltsam. seine Gegenwart beruhigt mich. Aber irgendwie bedrängt mich auch seine dunkle Aura. Oh Gott.. was soll ich nur machen? Alles soll wieder ganz normal werden! //

"Was ich sonst so mag?", fragte Shuichi mit einem skeptischen Blick, bevor er sie amüsiert angrinste. "Du bist ja ziemlich direkt und gleichzeitig etwas schüchtern. Das gefällt mir." Er berührte zärtlich ihren Kopf und kam mit seinem Gesicht ihrem sehr nahe. "Wenn du wirklich mehr über mich wissen willst, dann musst du wohl sehr viel Zeit mit mir verbringen, da ich nicht jedem meine Geheimnisse oder meine Persönlichkeit offenbare. ...Hier, bitte sehr." Er drückte ihr das Buch, das er eben gelesen hatte in die Hand und lächelt sie freundlich an. "Les es. Es ist wirklich empfehlenswert. Aber wnen du durch bist, würde ich es gerne wieder haben." Er ging einige Schritte weiter und sah dann noch einmal nachdenkloich zu ihr zurück. //Was ist nur los mit mir?? Ernsthaft! ...Niemals würde ich einem menshclichen Wesen so nahe kommen geschweige denn so ...viel Interesse für jemanden empfinden. Beosnders nicht jemandem mit einer so gutartigen Aura! ...Warum kann sie nicht einfach bösartig sein... nur ein bisschen?! Dann würde mir das alles leichter fallen! ...Und flirten oder flachlegen wäre dann auch gar kein Problem, nicht einmal mit den Gesetzen! >.< Mist verdammte Scheiße!!//
Nach kurzen Augenblick, in dem er sie lediglich musterte, gab er sich einen Ruck und fragte sie schließlich: "Ich gehe in die Cafeteria. Wenn du mich wirklich kennenlernen und Zeit mit mir verbringen willst, wäre mich dorthin zu begleiten und mir Gesellschaft zu leisten schon Mal ein guter Anfang." Nun wandt er ihr wieder den Rücken zu und machte sich entspannt auf den Weg, sodass sie ihn ohne Probleme einholen könnte, wenn sie es denn gewollt hätte.

Yumi stockte der Atem, als er ihr mit dem Gesicht nahe kam. Sie sah sich das Buch an, dass er ihr in die Hand drückte und lächelte. " Vielen Dank" meinte sie kurz und sah ihn freundlich an.
Enttäuscht sah sie ihm nach, als er sich zum drehen wandte. Gerade hatte sie gehofft, er würde sich nun mit ihr unterhalten und sie könnte ihn näher kennen lernen. Doch plötzlich blieb er stehen und Yumi betet, dass er sich wieder zu ihr umdrehen würde. Dem war dann auch so und Yumi rannte ihm sofort hinterher Richtung Cafe, als er ihr anbot ihn dorthin zu begleiten. Schließlich erreichte sie ihn und ging neben ihm her, bis sie in die Cafeteria gelangten.
Die beiden setzten sich an eine ruhige ecke, wo sie ungestört reden konnten.
" Tut mir leid wenn ich zu aufdringlich wirke... Ich möchte nicht, dass du so eine Meinung von mir hast. Es ist nur so..." Yumi machte eine kurze pause. wie konnte sie es am besten erklären, ohne ihre Gefühle zu erklären? " Es ist nur so, dass ich ganz alleine in der Stadt bin und bisher hatte ich nie die Gelegenheit mich mit jemandem zu unterhalten. Du bist mir sofort aufgefallen und ich möchte dich einfach nur mal kennen lernen. Denn ich möchte mich einfach nicht mehr alleine fühlen.." erklärte yumi. Sie hoffte, dass er nicht genervt von ihr war.
// Was er wohl jetzt von mir denkt?//fragte sie sich.
" Naja, dass wollte ich nur erklären um klarzustellen, dass ich nicht so eine bin die anhänglich ist oder so. Dürfte ich nun fragen, was so deine vorlieben sind? Es interessiert mich sehr und ehrlich gesagt, bin ich etwas neugierig."
Sie sah ihn abwartend an und lächelte.
// Meine Güte, ich erkenne mich selbst nicht mehr. Seit wann bin ich so unsicher geworden? Warum kümmert es mich so sehr, was er von mir denkt? Es könnte mir doch eigentlich egal sein....
Doch irgendwie will ich dass er mich mag...//

Nachdem sie sih in eine ruhige Ecke setzten udn das Mädchen vor ihm anfing sich zu rechtferitgen und das unter höchster Nervosität, konnte er ein leises Lachen nicht mher unterdrücken. "Du bist echt... speziell." Er kam ihr wieder sehr nahe und flüsterte lächelnd in einem verführerischen Ton: "Versuch es doch... herauszufinden." Doch da bemerkte, wie er handelte und setzte sich sofort wieder normal hin, bevor eine ältere Dame, die Küchenhilfe der Cafeteria, ihre Bestellungen aufnahm. "Für uns beide bitte erstmal einen Espresso.", sagte er und sah der Frau einen Moment nachdenklich nach. //Satan, was eine langweilige Aura...// Als er sich wieder zu Yumi umsah, furh er sich verunsichert durch die Haare. "Verzeih... Ich wollte dir was ausgeben. Wenn du Espresso nicht magst, bestell ich dir etwas anderes. ...Und um auf deine Frage zurückzukommen: Ich ruhe mich gerne an einem See hier ind er Nähe aus, wenn mein Kopf droht zu explodieren... aber auch nur so. Es ist friedlich dort. Eigentlich... mag ich die Ruhe an sich. Lärm, Stress oder Hektik kann ich nicht ab." Dann kamen auch schon ihre Getränke. Seines nahm er sofort in die Hand und trank einige Schluck, setzte es ab und sah ihr dann charmant ins Gesicht. "Was... ist mit dir? Für was interessierst und begeisterst du dich?"
Die nächsten Minuten starrte er sie lediglich an, allerdings ohne es zu bemerken mit einem neugierigen und verführerischen Blick, dem kein Mädchen oder Frau widerstehen könnte. //Verflucht! Warum interessiert es mich nur...? Weshalb muss dieses Weib auch so scharf aussehen und... mich so an sich anziehen?! ...Mein ganzer Körper schreit nach ihrem und ich habs echt schwer ihr zu widerstehen!! ...Aber sie ist ein Mensch! EIn guter Mensch, dessen Ausstrahlung mich fast zur Übergeben zwingt! ...Und doch... hat sie etwas Süßliches um sie herum und ...ich bekomme ein komisches Gefühl, das ich nicht einmal definieren kann... Ein Gefühl, als ob ich sie am liebsten sofort an mich binden wollen würde...//

Als Shuichi sagte, dass sie speziell sei, lächelte yumi. "Danke" meinte sie. Als er so flüsternd mit ihr sprach drohte sie den verstand zu verlieren.
Sie wagte es ihm in die Augen zu blicken und konnte kaum noch wegsehen. sie fühlte sich wie hypnotisiert. Als er sie um Verzeihung bat, da er für sie bestellt hatte lächelte sie. " Das ist überhaupt kein Problem.
Ich mag Espresso.", sagte sie und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.
" Du ruhst dich an einem See aus wenn dir alles zu viel wird? so ähnlich geht es mir auch. Ich muss auch immer einfach wohin, wo ich meine ruhe haben kann wenn alles zu viel wird. Kennst du das Gefühl, wenn du denkst die ganze Welt lastet auf deinen schultern? Mir ist das schon sehr oft passiert.. Ich persönlich liebe den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Es ist so schön zu sehen, wie das Licht und die Dunkelheit miteinander kombiniert sind. Besonders beim Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist dies deutlich zu erkennen. Ich liebe es auch in Kirchen.
Immer wenn ich dort bin fühle ich mich befreit und friedlich." erklärte Yumi.
sie nahm einen schluck von ihrem Espresso und stellte die Tasse wieder ab.
" Es gibt bestimmt auch dinge, die du überhaupt nicht ab kannst oder? Ich persönlich zum Beispiel mag keinen regen. Generell steh ich eher auf gutes Wetter, doch regen geht bei mir gar nicht!"
Ihr Herz hämmerte immer noch wie verrückt, doch je länger sie mit ihm sprach desto besser hatte sie sich selbst unter Kontrolle. Seine verführerische Art jagte ihr einen Schauer über den rücken.
Um sich abzulenken sah sie kurz aus dem Fenster nach draußen. Die Mittagssonne schien hoch am Himmel. Yumi seufzte zufrieden und wandte sich dann wieder an Shuichi.

"Witzige Vorstellung... also, dass das Licht beim Sonnenuntergang und -aufgang mit der Dunkelheit verschmelzen würde.", sagte er kurz amüsiert. Jedoch verfinsterte sich seine Miene nach den anderen Interessen und Abneigungen, die sie aufzählte. //Was? SIe liebt die Kirche und hasst den Regen?? Na klasse... Was ne Psycho-Tante! Welch gesunder Menshcenverstand geht in dem Alter noch zur Kirche?? -.- PSYCHOOOOOO!!!// Er seufzte und blickte ebenfalls aus dem Fenster, so wie sie.
"Ich... liebe den Regen und ich find es entspannend dadurch spazieren zu gehen. ...Es ist so als ob es jede schlimme Erinnerungen und Erlebnisse, die man zu vor haben könnte, wegspült. ...Allerdings kann ich mit der Kirche nichts anfangen. Um ehrlich zu sein..." Nun blickte er sie eiskalt und herablassend an, wie ein kleines wiederliches Insekt, das einen grausamen und langsamen Tod verdienen würde. "Ich glaube zwar an Gott, aber... ich hasse ihn und seine Anhänger von ganzem Herzen!! ...Und jetzt entschuldige mich." Daraufhin stand er auf und ließ das Mädchen alleine zurück. Er wusste, warum es falsch war in ihrer Gegenwart zu bleiben. Sie war einfahc ein viel zu guter Mensch. EIn Menshc, der sogar in die Kirche ging! Er fühlte sich beschmutzt und wollte so weit wie möglich weg von ihr, als die Schulglocke zum Unterricht erinnerte und er sich genervt auf dem Weg zurck zur Klasse machte. //Warum muss ich gerade neben diese Psychopathin sitzen???//

" Hey, was soll das!" rief Yumi ihm hinterher, als er die Cafeteria verließ. Sie hatte nicht einmal die Gelegenheit gehabt, etwas zu erwidern. Seine Worte hatten sie gekränkt, doch noch schlimmer war es seinen abwertenden Blicke zu sehen. Nun stand sie da und kämpfte mit den Tränen.
// Wie konnte ich nur ansatzweise daran denken, mit ihm auskommen zu können. Jemand der Gott hasst.. ist genauso widerwärtig wie Satan und die Dämonen. Und er hasst Engel! Er hasst mich!
Ich hätte wissen müssen, dass jemand der so eine finstere Aura hat so eine Ansicht hat.// Die Schulklingel läutete. Yumi ging aus dem Cafe und eilte zum Klassenzimmer. Als sie shuichi im Klassenzimmer sah und seinen angewiderten blick erkannte, sah sie ihn wütend und gleichzeitig gekränkt an.
Ohne ein Wort zu sagen setzte sie sich auf ihren platz und ignorierte ihn.
// Wie kann er es nur wagen, so abwertend von der Kirche zu reden?//
In diesem Moment bedauerte sie, neben ihm zu sitzen. Seine Partikel der Finsternis bedrängten sie, holten sie in die Realität ein, genau in diesem Augenblick wurde ihr klar, dass shuichi ein böser Mensch war, egal wie sehr sie sich von ihm angezogen fühlte. Daran konnte sie nichts ändern. Yumi lehnte sich an ihren Stuhl, versuchte sich zu beruhigen. Um sie herum war alles schwarz. Es war fast so, als würde shuichis Aura sie umhüllen. Der Lehrer kam herein und erklärte der Klasse von einem Projekt, doch Yumi bekam nichts mehr davon mit. Dafür war sie viel zu sehr in ihren Gedanken versunken. Erst als der Lehrer meinte, dass die Tischnachbarn zusammen arbeiten mussten schreckte sie hoch.
// Auch das noch!// dachte yumi sich und strich sich über die Stirn.
Nachdem erklärt wurde, dass dieses Projekt eine ganze Woche lang erarbeitet werden musste, schlug sie laut auf dem Tisch auf, so dass sich alle zu ihr drehten.
" Eine ganze Woche?!" fragte sie fassungslos. Das konnte er ihr doch nicht antun? Sie sah kurz zu shuichi rüber und stöhnte dann auf. Den Rest der stunde besprach der Lehrer mit der klasse, was alles beachtet werden musste, doch Yumi konnte sich kaum konzentrieren. Als die stunde zu ende war, packte yumi so schnell es ging ihre Sachen zusammen und rannte aus dem Klassenzimmer. Am gang angelangt seufzte sie und wurde wieder langsamer.
// Na toll...war ja mal ein "toller" erster schultag//

//Oh Mann! Dieser Lehrer ist echt der Burner!! Jetzt soll ich eine ganze Woche mit ihr zusammenarbeiten?? Ich lach mich tot, ernsthaft! XD Nein, halt... Ich bin ja längst tot XDDD Oh Mann! Ich krieg mich nicht mehr ein! XDDDD Wie genial ist das denn?!?! // Wenn Shuichi nicht in der Schule, sondern am See und alleine gewesen wäre, dann wäre er vermutlich am Boden entlang gerollt und hätte sich kaputt gelacht, wie ein kleines Kind. Er fand diese angespannte Situation zwischen den Beiden einfach zu witzig.
Nachdem der Unterricht beendet war und er bemerkte, wie schnell das Mädchen verschwand, das seine Projektpartnerin sein sollte, grinste er amüsiert. "Heh?! Gehen wir jetzt dem pöööööösen Jungen aus dem Weg, der deine arg so abgöttisch geliebte Kirche und alles was damit zu tun hat verabscheut?!" Er lief einige Schritte bis er sie eingeholt hatte. //Tut mir wirklich NICHT leid, aber so einfahc lass ich dich jetzt nicht aus meinen Fängen, kleine Lichtfee.// Er legt seine Hand auf ihre Schulter und beugt sich leicht grinsend zu ihr vor. "Was ist los? Hast dus nicht mitbekommen vorhin? Wir sind Partner für eine Woche. Heißt: Ab heute. Oder gehst du mir etwa aus dem Weg?" Fragend sah er sie an und kratzte sich dann verlegen an der Wange. "Wenn es wegen vorhin ist, tuts mir leid. Ich... habe meine Gründe, warum ich so denke. Aber wenn du die hören wollen würdest, musst du diese Woche mit mir überstehen. Und am Ende der Woche sage ich es dir, großes Ehrenwort. Allerdings... musst du es für dich behalten, da es etwas ist, was ich eigentlich niemanden bisher erzählt habe. Also... Deal? Du hälst die Woche mit mir durch und ich erzähle dir, weshalb ich so empfindlich auf Gott und Co. reagieren." Er reichte ihr die Hand zum EInschlagen und wartete nur noch auf ihre Enwilligung.

Als shuichi yumi einholte, stöhnte sie genervt auf und verdrehte die Augen. Sie sah ihn einfach nur skeptisch an, als er den Vorschlag machte, ihr seine Gründe zu erklären nachdem sie eine Woche lang an dem Projekt arbeiteten.
"Woher soll ich wissen, dass du dein Wort hältst? Ich bin mir nicht so sicher ob ich dir trauen kann." fragte sie misstrauisch, doch ein Teil von ihr wollte wissen, was diese Gründe sind.
// Komm zu dir Evalinne! Das sollte dich nicht interessieren.. Aber was könnte es denn sein?// Sie sah ihn lange an und seufzte schließlich.
" Na schön.. ich bin einverstanden. Aber hör auf meine Meinung bezüglich der Kirche so abzuwerten.
Es mag sein, dass du sie verabscheust, doch es gibt eben Leute die sehen es anders und das solltest du akzeptieren.
Anscheinend haben wir große Meinungsverschiedenheiten, also sollten wir nicht mehr über dieses Thema reden, sonst diskutieren wir unnötig herum und kommen mit dem Projekt nicht voran. " sagte Yumi. Mittlerweile hatte sie sich wieder beruhigt, doch langsam kehrten die merkwürdigen Gefühle von vorhin zurück.
" Also..zurück zu dem Projekt. Ich würde vorschlagen, wir treffen uns auch außerhalb der schule, da wir sonst nicht fertig werden könnten. Was meinst du?" fragte sie nun wieder freundlich und lächelte.

Freudig lächelte Shuichi sie an und nickte eifrig. "Jap! Genauso hatte ich es mir gedacht. Und wir fangen jetzt an! Also... wo wollen wir hin? Zu dir? Zu mir? Oder in eine öffentliche Bibliothek? Oder in einem ... AH! Wie wäre es mit dem See, an dem ich mich genre aufhalte? Ich kann ihn dir gerne zeigen, wenn du magst." Belustigt zwinkerte er ihr zu, fasste vorsichtig ihr Handgelenk und zog sie mit sich. "Ach und übrigens... Ich hatte nie etwas Abwärtendes deiner Meinung wegen gesagt. Nur meine Meinung kund getan. Ob du dire Kirche magst, oder nicht ...das ist schließlich jedem selbst überlassen. ...Ich reagiere nur empfindlich, wenn ich es seit langem wieder höre... dieses Wort. Mittlerweile gehts wieder, aber trotzdem... sollten wir uns, wie du shcon vorgeshclagen hattest, darüber nicht mehr unterhalten, bis die Woche vorbei ist. ...Danach kannste mich alles fraqgen, was dir gerade auf der Seele liegt."
Ihr Weg führte sie zu einer Straßenbahnstation, bei der sie in den nächsten Zug einstiegen und ungefähr eine halbe Stunde damit fuhren. In der Zeit sah Shuichi aus dem Fenster und beobachtete die Umgebung. //Oh Mann! Was mach ich hier nur?! Ihr alles erzählen? Naja... Ich kann ihr ja ansatzweise etwas erzählen, ohne jedoch auf den Dämonischen Part anzusprechen. Das funktioniert shcon... Aber warum geb ich mri so viel Mühe? Nur weil sie mein Interesse geweckt hatte? ...Ich bin echt selten dämlich...// Sein Blick ruhte nun eine ganze Weile auf ihrem Gesicht, während sie ebenfalls hinaussah. //Wie gerne... würde ich sie jetzt besudeln mit meinen Berührungen und ...ihr die Reinheit nehmen!! *-* Solche Gedanken hatte ich echt noch nie bei einem minderwertigem Menschenwesen! Aber sie... bringt mich total aus dem Konzept... o.Ô Vermutlich weil sie sowas von... - wie würden die Menshcen sagen? - heiß ist?!//
Plötzlich trafen sich ihre Blicke und sein Herz shclug erneut einige Schläge schneller, wobei ihm sehr shcnell sehr warm wurde. Er verlor sich in ihre Augen. Und wnen er sich nicht zusammengerissen hätte, wäre es wohl passiert, dass er sie zu sich gezogen und sie leidenschaftlich geküsst hätte. //Ach ja, so ein heißes und feuchtes Vorspiel hat auch schon was ...!! *__*//, dachte er sich bei den Kussbildern, die vor seinen Augen umherschwebten.

Als Shuichi Yumi am handgelenk fasste und sie mit sich zog, spürte sie wie sich eine Gänsehaut an ihrem arm ausbreitete. Gemeinsam gingen sie zur Straßenbahnstation und stiegen in den Zug. Dort sah sie aus dem Fenster und war tief in ihren Gedanken versunken. Nach einer weile spürte sie shuichis blick auf sich ruhen und errötete.
// Ich frag mich was er gerade denkt?// Yumi versuchte nicht auf seinen blick zu achten, tat als würde sie interessiert die Aussicht, die sich ihr bot, betrachten. Doch all die mühe half nicht und so hielt Yumi es nicht aus und wandte sich ebenfalls zu ihm. Ihre Blicke trafen sich und sie hatte das Gefühl zu verbrennen, so warm war ihr plötzlich. Ihr blick wanderte ungewollt zu seinen Lippen. Wie sie sich wohl anfühlten? Zu gern hätte sie ihre Lippen jetzt auf seine gelegt, doch dann wurde sie sich ihren Gedanken bewusst und ermahnte sich selbst. Als sie am See ankamen erschienen Bilder in yumis kopf. Sie stellte sich selbst mit shuichi eng umschlungen an diesem Ort vor. Das würde sie sich im Moment wünschen.
// Was denk ich da eigentlich? Hab ich nun völlig den verstand verloren? Wir sind hier um an einem Projekt für die schule zu arbeiten und ich mache mir solche absurden Gedanken... Ich bin wohl heute ernsthaft mit dem falschen fuß aufgestanden// dachte Yumi sich.
Erst jetzt betrachtete sie die Aussicht genauer und strahlte.
"Wow! Das.. ich meine.. das ist--!" Yumi fand kaum Worte um es zu beschreiben, so schön war es. Fröhlich ging sie los, hielt an einem Baum nahe des Sees an und setzte sich hin. Mit einem Seufzen lehnte sie sich an den Baum und schloss kurz ihre Augen um die frische Luft zu genießen. Der wind wehte ihre Haare ins Gesicht. Yumi öffnete die Augen wieder und strich grinsend ihre schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht. Schließlich sah sie zu Shuichi, der da stand und sie ansah. Lachend erwiderte sie seinen blick und winkte ihn mit der Hand her.
" Na los.. wir haben nicht ewig für das Projekt zeit!" erinnerte sie ihn.

Nachdem sie ausstiegen, brauchten sie nicht mehr lange bis sie am See ankamen. Shuichi bemerkte, wie beeidruckt Yumi von dem Ort war und lächelte in sich hinein. Er beobachtete sie noch eine Weile, bevor sie ihn zu sich winkte und er sich neben sie an einen Baum setzte. Sie holten beide ihre Kustutensilien raus und malten ein Bild, aus jeweils einer unterschiedlichen Perspektive, den See und das Wäldchen, das angrenzte.
Shuichi nahm sich den Steg, an dem ein alter Mann angelte, als Hauptthema seines Bildes und bekann mit seinem Bleistift loszukritzeln.
"Sag mal,...", begann Shuichie und sah aus den Augenwinkeln zu Yumi herüber, die ebenfalls angefangen hatte ihr Motiv zu zeichnen. "Es geht mich zwar nichts an, aber ...was sind denn diese familiären Probleme, wegen denen du herkamst?" Neugierig beäugte er sie und zeichnete weiter, sobald sie begann ihm auf seine Frage zu antworten.