Nuriko nickte, als Bestätigung, dass sie verstand was er sagte und ihn und seine Gesichte mit allem drum und dran akzeptierte. "Warum ich geweint habe?", wiederholte sie, als er sie mit sich zum Aufstehen brachte und ihr einen sanften Kuss gab, während er sie anlächelte. "Zum einen, weil... ich finde, dass es schrecklich ist, dass du bereits jetzt so viel Leid durchmachen musstest und dir jemand genommen wurde, den du mehr als alles anderes liebst. Und zum anderen..." Sie senkte etwas den Kopf und lächelte traurig. "weil ich eine Bekannte habe, die mir sehr nahe steht, die... auch an einer Krankheit leidet, die zum Tod führen kann. ...Sie hat nur wenig Hoffnung es zu überleben, egal wie viel die Ärzte ihr Versprechen und vorhersagen. ...Sie sagt mir immer und immer wieder: "Es bringt doch eh alles nichts." Und doch versucht sie alles, um den Leuten, den sie nahe steht, die Situation so leicht wie möglich zu machen. Sie möchte... ihnen so wenig Leid wie möglich bereiten, auch wenn sie weiß, dass die Art und Weise wie sie es macht, nicht die beste, sondern eine feige Art ist. Eine Methode, für die sie sich sogar hin und wieder schämt, da sie eigentlich, genauso wie alle anderen das Leben genießen möchte, aber es nicht kann. Nur... nur bei einer Person kann sie ihre Krankheit für eine gewisse Zeit vergessen. Eine Person, die sie sehr liebt und die ihr wirklich viel bedeutet. ...Und doch weiß sie, dass sie niemals für immer mit ihm zusammen sein kann. Niemals... Darum genießt sie die Zeit, die sie jetzt mit ihm hat. ...Ich persönlich weiß nicht, ob sie die richtige oder falsche Entscheidung trifft. Ja, es hilft ihr das Leben etwas gelassener zu sehen, aber ihn dabei zu zerstören innerlich... ist meiner Meinung nach eine idiotische Art zu zeigen, wie sehr sie ihn liebt. Wenn man jemanden liebt, sollte man diese Person beschützen und nicht... mit sich in die Dunkelheit ziehen. Aber sie ist einfach... naiv und verliebt, da handelt man eh anders." Nuriko schluckte und sah wieder in Greens Gesicht. "Trotz alle dem, freue ich mich für sie, dass sie jemanden gefunden hat, der sie liebt, und dass bei der wenigen Zeit, die ihr noch bleiben könnte. Liebe ist eben... eine wunderbare und mysteriöse Sache. Aber genug jetzt von meiner Freundin, ja? Sonst fang ich nur gleich wieder an zu weinen." Sie räusperte sich und lehnte ihren Körper an den seinen. "Wenn ich dir helfen kann, dann freut mich das sehr. Ich möchte, solange es mir möglich ist, für dich da sein und dir vielleicht sogar die Hoffnung an dein Leben und an ...das von Aaron wiedergeben." Sie drückte sich etwas weg von ihm und sah Green tief in die Augen. //Ich liebe dich, Green... OKAY SAG ES!!!!.......... JETZT!// Doch wie immer, schwieg sie und atmete lediglich seufzend aus, bevor das Mädchen ihre Hände auf sein Gesicht legte, ihn zu sich hinunterzog und ihn küsste. //Dann eben so! Ich zeig es ihm mit Berührungen, Küssen oder was weiß ich mit was!!! Wenn mein Mund zu feige ist, es auszusprechen!!//

„Man sagt doch ‚In guten wie in schlechten Zeiten‘“ sie legte ihr eine Hand an die Wange. „Ich kann ihn gut verstehen, den Freund deiner Freundin. Im ersten Moment habe ich es mit mir und Emelie verglichen, doch das kann man nicht, weil es eine andere Art an liebe ist. Dann habe ich darüber nachgedacht, was wäre, wenn du deine Freundin wärst!“ nun nahm er mit verletztem Gesichtsausdruck ihr Gesicht in beide Hände. „Es wäre unertragbar, aber ich würde bis zum Ende bei dir sein, dir meine liebe schenken und alles was du brauchst. Der Kranke Mensch sollte sich nicht verstecken, weil er Angst hat, andere Menschen zu verletzen. Ich weiß noch, in unserem ersten Richtigen Gespräch habe ich sowas gesagt wie: ‚Glaubst du nicht auch das deine Mitmenschen stark sind?‘ Meine Liebe würde mir die Kraft geben, Nuriko! Sag deiner Freundin, falls ihr da jemals nochmal drüber reden solltet. Sie soll die Hoffnung nicht aufgeben und selbst wenn, wird es der Mann, der sie liebt, niemals tun und ihr halt schenken. Man soll die Gegenwart leben und nicht beängstigt in die Zukunft gucken, denn das hindert einen daran das wunderschöne im Moment in dem man lebt, zusehen. Aber bin froh das wir zwei es nicht sind. Schließlich würdest du es mir doch sagen, oder? Wenn du Krank wärst?“ leichte zweifel kamen in Green hoch. Sie hatte zu wenig darüber gesagt, wollte zu irgendwelchen Terminen nicht und redete nun über diese Freundin. Aber Green glaubte fest daran, dass Nuriko ihm so ein Wichtiges Detail nicht vor enthalten würde. Besonders nicht dann, wo sie nun wusste, was mit Emelie war.

Nuriko stockte.
Was sollte sie denn jetzt darauf antworten? Wenn sie dem zustimmte, von dem er ausginge, dass es zutreffend sei, würde sie ihn doch glatt belügen! Nein, das wollte sie unter keinen Umständen! Das Mädchen erkannte seine ernste und doch besorgte Miene, während in ihr ein Kampf zwischen ihrem Herzen und der Vernunft stattfand.
Dann, nach wenigen Sekunden, hatte sie sich entschieden und lächelte Green unschuldig an. "Was redest du denn da?" Das Mädchen kicherte leicht verzweifelt und legte Green die Hand auf eine Wange. "Ich glaube es wäre unklug noch länger aufzubleiben und über Dinge zu reden, die irrelevant sind, besonders da du noch nicht richtig fit bist. Lass uns besser schlafen gehen, ja?!" Daraufhin wandte sie Green den Rücken zu und sah mit großer Verzweiflung und Traurigkeit zu seinem Bett. Die Schuldgefühle in ihrem Inneren zogen ihr den Magen zusammen und verbreiteten eine Übelkeit in ihr, die sich nur schwer zu beschreiben ließ. Ohne jedoch weiter darüber nachzudenken, kroch sie wieder unter die kuschlige Decke und lächelte Green liebevoll an, bevor sie auf den Platz neben sich tippte, um ihm anzudeuten sich ebenfalls hinzulegen. //Hoffentlich ist... die Sache damit erst mal vom Tisch. Darüber reden möchte ich nämlich nicht.. Nicht, bevor er mich eh lange vergessen und abgehakt hat. Vielleicht kurz bevor ES passiert... dann vielleicht, aber selbst dann bezweifel ich, dass wir überhaupt wieder etwas miteinander zu tun haben würden. Ach ist doch alles Kacke..//
Ihr Blick ruhte sehnsüchtig auf Green. Würde er wirklich so viel für sie machen und eingehen, wenn er es wüsste? Selbst wenn, würde er wirklich nicht daran zerbrechen?
Das Mädchen erwog ihm vielleicht doch die Wahrheit zu sagen, schüttelte aber schnell den Kopf, um diese Gedanken davon zutreiben. Nein, sie durfte es ihm nicht sagen. Nicht, nach all dem, was er bereits erlebt hatte.
...Niemals!

Green lächelte sie an. Vielleicht hatte sie recht und sie sollten schlafen gehen und endlich diese zerstörerischen Gedanken und Erinnerungen hinter sich lassen. „Ich geh mir noch schnell ne Aspirin einschmeißen, hab von dem……. Naja hab halt Kopfschmerzen!“ ihm war es unwahrscheinlich peinlich, das er vor ihren Augen geweint hatte. Das würde nie wieder passieren, egal was jemals geschehen würde. Das schwöret er sich nun für heute und für die Ewigkeit. Eine Frau brauchte keinen schwachen Mann an ihrer Seite. Leicht trampelnd, weil er nicht sah wohin er lief, ging er in die Küche runter und nahm eine Tablette, wie er gesagt hatte. Auf dem Weg nach oben stockte er. // Irrelevant? // schoss es ihm durch den Kopf. // ich habe ihr die ganze Sache erzählt und sie sagt mir das es Irrelevant ist? // es war keine Wut die nun in ihn hoch schoss, mehr Traurigkeit und Verzweiflung. Er hoffte darauf, dass er es nur falsch verstanden hatte. Oben wieder angekommen hatte er wieder das alte, freundliche Green grinsen aufgesetzt, welches so voller Lebensfreude war. Er legte sich zu ihr ins Bett und nahm sie in den Arm, so das sie auf seiner Brust zum liegen kam. Er gab ihr einen leichten Kuss auf den Kopf und flüsterte „Du wirst mich nie wieder so schwach sehen, Nuriko. Ich möchte der starke Mann an deiner Seite sein, der dich beschützen und auffangen kann!“ Das vertrauen in Nuriko siegte.

Als Green das Zimmer verließ, schien sie zunächst etwas erleichtert und die fröhlich lächelnde Fassade bröckelte für den Zeitraum seiner Abwesenheit von ihrem Gesicht, als wenn eine große Last von ihren Schultern genommen worden. Diese Szenerie, dieses Geheuchelte... das alles wollte sie nicht und doch wusste das Mädchen, dass es keine andere Wahl gab. Es dauerte nicht lange, als sie die Schritte außerhalb des Zimmers vernahm und wieder ihre fröhliche Maske aufsetzte, damit er sich keine Sorgen machen würde.
Er kam zu ihr ins Bett und zog sie in eine Umarmung, sodass Nuriko sich an seine Brust kuschelte und ihre Arme um seinen Körper schlang.
"Green... das ist süß von dir, aber... meinst du nicht, dass falls du mal den Tränen nahe sein solltest wieder, jemanden brauchen könntest, der auch dich auffängt? Es gibt sicher Moment, wo du fix und fertig bist und jemanden an deiner Seite haben willst, der dir hilft wieder zu lachen. Du ...musst dich nicht zwingen immer gut gelaunt zu sein, nur weil DU der Mann bist. Das ist so ein veraltetes Klischee. Sei einfach so wie du eben bist, denn das macht mich glücklicher, als wenn du versuchst den Macho raus zulassen und eben auch deine sensible Seite nicht zu zeigen, die ich... wirklich an dir schätze." Sie strich ihm sanft über den Körper und gab ihm einen Kuss auf eine der leicht muskulösen Brüste. "Allerdings... ist gegen einen starken Beschützer nichts einzuwenden.", ergänzte sie ihm zuzwinkernd und kicherte kurz, bevor sie ihren Kopf wieder auf seinen Brustkorb legte und weiter mit ihren Fingern, ohne darüber nachzudenken, über seinen Oberkörper kraulte, wie sie es zuvor gemacht hatte.

Green seufzte ein mal leicht und lehnte seinen Kopf nach hinten. „Weißt du, ich habe seid dem Tot von Emelie nicht mehr geweint, nicht mal bei dem Tod meiner Mutter. Natürlich war es gerade wieder ziemlich befreiend, aber das reicht jetzt auch erst mal wieder für die nächsten paar Jahre. Natürlich zeige ich Gefühle und alles, aber weinen muss echt nicht oft sein. Da ist mir einfach nicht wohl bei!“ Plötzlich vibrierte sein Handy und Green nahm es stöhnend zur Hand.

„Juuuunge, was ist los? Bist du völlig im Arsch? Wie kannst du das Lied ablehnen? Habe jetzt schon zwanzigtausend mal versucht dich an zurufen, aber du Sack gehst ja nicht ans Handy. Alter, komm mal klar und lehn das Lied nicht ab!“

Nun stöhnte Green noch lauter und genervter auf und kickte das Handy in die andere Ecke des Raumes. „Also darauf habe ich jetzt echt keinen Bock!“ sagte er mehr zu sich Gewand. „Typisch Kiba, von nichts ne ahnung haben aber immer das Maul aufreißen!“

Nuriko sah ihn verwundert an und schaute dem Handy hinterher, das bis ans Ende des Raums getreten wurde. "Uh..." EIn verunsicherter Blick haftete nun auf Green. "Alles okay? Gibt es Probleme? ...Also, auch wnen ich nicht immer alles verstehe, wenn du reden willst, höre ich gerne zu und versuche mein Bestes mitzukommen. Natürlich nur, wnen du drüber reden willst. x3 " Nuriko warf ihrem Hezrblatt eine liebevolles Lächeln zu und küsste ihr sanft auf die Wange, bevor sie ihm tief in die AUgen sah.
Sie wusste nicht recht, was sie sagen oder machen sollte, da die Sache zuvr sie immer noch innerlich zerriss. Sie woltle einfahc nur da sein und ihn stützen, egal um was es sich handelte.
Sie strich ihm zärtlich mit einem Handrücken über die Wange, auf der sie ihm zuvor einen leichten Schmatzer gegeben hatte und hoffte ihn ein wenig beruhigen zu können.

• sorry wenns so kurz is uh ja... sorry >.<
  hab kein auge zugemacht die nacht und bin seit 3 wieder auf den beinen und joa... i bin grad tierisch fertig und ja... wollte aba unbedingt posten!
  <-- post-suchti xD
  ich hoffe ja, das war in etwa das, was du dir darunter vorgestellt hast.
  und ich hoffe noch... dass net zu viele rechtshcreibfehler drin sind
  <-- zu müde um sich auf korrekturen zu konzentrieren xDD
  wie dem auch sei... wir shen uns ja sicha heut abend wieder ^.<
  bai bai <3
  hdl cam♥

Green lächelte und schmiss sich dann auf sie und legte seinen Kopf auf ihre Brust. Er hörte ihren Herzschlag, was ihn unheimlich wieder beruhigte. Dann sagte er, ohne den Kopf hoch zu heben „Ist nicht so wichtig, ich will dich nicht in so lächerliche Sachen mit reinziehen. Es geht darum das ich ein Lied von Blaire abgelehnt habe. Ich möchte halt keine Herzschmerz Lieder singen, im Moment. Und das verstehen die Jungs einfach nicht. Blaire hat mir direkt gesagt das es nicht so schlimm ist und das sie alles mit mir singen würde. Aber die Jungs“ er schnatzte leicht mit der Zunge „Die verstehen es einfach nicht. Wie soll ich ein trauriges Lied singen, in dem es sich darum geht das einen die große Liebe verlässt, wenn man sie am meisten braucht, wenn ich so überglücklich mit dir bin? Ich bin seid langer Zeit nicht mehr so glücklich gewesen und das will ich durch so ein Lied nicht hergeben!“ nun hob er den Kopf hoch und lächelte sie bittersüß an. „Es ist halt so das die Künstler meistens diese Leider leben. Wenn sie singen wie cool und abgefahren sie sind, dann fühlen sie sich danach. Wenn sie singen das sie jemanden Fremd gegangen sind, dann haben sie danach das Bedürfnis nach einem Abenteuer oder haben richtige Schuldgefühle, selbst wenn sie nicht Hand an eine andere Frau gelebt haben!“

Nuriko lachte auf, als sich Green auf sie warf und sich an ihren Brustkorb kuschelte. "Deine... Deine Haare kitzeln!! XDD", kam es aus ihr heraus, wobei sie so gut es ging ihr Kichern unterbinden versuchte.
ALs Green jedoch still liegen blieb und anfing zu reden, beruhigte sich das Mädchen wieder.
Sie lächelte ihn fröhlich an, als er sienen Kopf hob und ihr ins Gesicht sah - auch wenn sie innerlich mit ihrem Gewissen kämpfte, das sich bei seinen Worten anfühlte, als würde es von mehreren Pfeilen getroffen werden, die alle die Schrift "Lügnerin", "Betrügerin" und "Herzensbrecherin" aufgeschrieben hatten.
Nuriko fuhr ihm durch die Haare bis ihre Finger seinen Nacken erreichten, den sie zärtlich begann zu kraulen. "Ich denke das kann ich nachvollziehen. An deiner Stelle wäre mir wohl auch mehr nach einer kitschigen Liebesschnulze, als nach etwas Traurigem. Sowas Vergleichbares wie.. "At the beginning" von Richard Marx und Donna Lewis, oder "You are everywhere to me" von Michelle Branch, oder "First Love" von Utada Hikaru oder... uh... AH! Savage Garden! Kennst du das Lied "I knew I loved you"?? Das ist wirklich traumhaft schön. *O*", überlegte sie laut, während sie ihren Zeigefinger grübelnd an ihre Lippe ansetzte. Dann sah sie Green leicht verunsichert an, da sie jetzt erst bemerkte, wie viel sie eigentlich geredet hat und dann auch noch so viel unsinniges Zeug. "Ah! Uh... Verzeih.", sagte sie mit einem entschuldigenden Lächeln. "Hast du denn schon eine Idee über was du singen willst, oder wie die Melodie gehen könnte, deiner Meinung nach, oder schon irgendwelche anderen Ansätze, die vielleicht auch deine Jungs zufriedenstellen würden?" Neugierig sah das Mädchen ihrem Liebsten ins Gesicht, wobei sie ihn mit einem Glanz in den Augen anblickte, der verriet, dass sie wirklich gerne über das Singen redete.

Green lächelte überrascht auf. Erst sah er sie ein paar Sekunden an und drückte sich dann an ihrer Seite hoch, um sie zu küssen. „Du öffnest dich immer weiter, Nuriko!“ nun lächelte er sie direkter und liebevoll an. „Du weißt nicht, wie schön das für mich ist. Du legst immer weiter diese Maske ab. Immer mehr erfahre ich von dir, lerne neues und ebenfalls überraschendes über dich. Es ist nicht nur mein Echo, was am Anfang vielleicht von dir zurück gekommen ist. Nun bist du es mit deiner eigenen Stimme und du glaubst gar nicht wie glücklich mich das macht!“ er schüttelte kurz mit dem Kopf. „gerade bei dir freut mich das sehr. Ich weiß nicht wieso, aber damals hat es mich an dir an meisten gestört, dass du so abweisend bist und ohne Lebensfreude, obwohl du so gestrahlt hast. Ich muss zugeben, ich kenne viele Leute, bzw habe ich viele Leute getroffen, die das gleiche ausstrahlten und genauso Ernst, abweisend und Kalt waren. Aber bei dir hat es mich einfach am meisten gestört. Und nun?“ er lachte leicht auf. „Nun bist du nicht die „Ice Princess“ oder irgendeine abweisende Person. Du bist Nuriko. Und ich hoffe das bleibt auch auf ewig so. Zu mindestens bei mir!“ Wieder küsste er sie, doch dieses mal leidenschaftlicher. Er wollte eigentlich keine Ansprache halten und doch war es einfach aus ihm heraus geflossen. Er konnte sich selbst nicht stoppen. Als er es nun selbst bemerkte, wie er einfach drauf los geredet hatte, so wie Nuriko vor ihm, sah er sie wie ein kleiner junge an. "Sorry <3“

Während Nuriko ihm so zuhörte, wurde sie von Mal zu Mal verlegener, bis sie ihr Gesicht am Ende bis zu ihrer Nasenspitze mit der Decke verdeckte und zur Seite sah. "Hör auf, sowas zu sagen! Ich werd schon ganz rot! >.< Ich mein, also naja... ich freue mich, dass du mich so siehst. Ich naja... weiß auch nicht recht, was mit mir geschieht. Nur, dass ich mich bei dir eben wohl fühle und vielleicht darum so entspannt auch meine wahre Persönlichkeit raus lasse. ...Es ist mit dir alles eben so einfach. Einfach zu reden, zu lachen und in deiner Nähe zu sein. Ich... genieße die Zeit mit dir wirklich sehr. Jeden Moment und jede Sekunde, so sehr, dass ich diesen Moment am liebsten festhalten würde, ohne dass auch nur ein weiterer Tag vergeht." Nun zog das Mädchen die Decke wieder etwas runter und sah Green tief in die Augen, während sie erneut ihre Hand an sein Gesicht legte. Sie wollte das Beste aus der verbleibenden Zeit mit ihm machen. Egal, was sie tun würden, sie ließe nicht zu, dass sie jemals auch nur eine einzige Sekunde davon vergessen sollte. Niemals!
Sie beugte sich zu ihm rüber und küsste ihn ebenfalls etwas leidenschaftlicher, schlang ihre Arme um seinen Nacken und drückte sich feste an ihn, als wolle sie jede einzelne Partie seiner Haut, jeden Pulsschlag und jede einzelne Faser seine Härchen spüren und sich jedes noch so kleine Detail ganz genau einprägen. Ob aus Angst, dass sie es vergessen könnte, oder aus dem Verlangen heraus einfach ihre beide Körper aneinander zu spüren, wusste selbst sie nicht recht. Ihr war nur bewusst, dass sie nicht mehr so viel Zeit hatten miteinander. Nur noch knapp eine Woche, danach... wäre alles vorbei und sie würden sich nicht mehr wiedersehen, nie wieder.
Und auch, wenn sie zu sich selbst immer und immer wieder sagte, dass es zu Greens besten wäre, wollte sie es irgendwie nicht. Sie wollte nicht, dass sich ihre Wege trennten. Sie wollte so dringend bei ihm bleiben, dass sie alles dafür gegeben hätte. Dennoch wollte sie ihm das Leid, das ihm widerfahren würde, wenn sie bei ihm bliebe, ersparen. Auch wenn sie wusste, dass das, was sie ihm mit ihrem Verschwinden antun würde, ebenfalls einen großen Schmerz auslösen würde. Schmerz, den sie nie wieder gut machen könnte, nicht mal mit ihrem Dahinscheiden. Nicht einmal, wenn sie es ihm im Nachhinein erklären sollte. Es wäre... unverzeihbar, nach all dem, was sie füreinander empfinden.
//Denke ich wirklich... nur an mich? Bin ich einfach zu feige oder ist es... wirklich besser für ihn? ...Nein, ich darf jetzt keinen Rückzieher machen! Egal, wie sehr ich ihn ersehen, wir dürfen nicht zusammen sein. Er darf nicht... mit mir in die Finsternis gezogen werden!!//

Nach einer Weile des Rumschmusens, schlief Nuriko letztlich auf Greens Brust, umschlungen in seiner liebevollen Umarmung, ein.
Das Letzte, das sie hörte, waren ein paar sanfte Worte Greens und die regelmäßigen Schläge seines Herzens, bis sie in einen Traum verschlungen wurde, der nicht schöner hätte sein können.
Ein kleines Häuschen am Stadtrand, ein großer Garten, ein großer, aber liebevoller, Hund und... eine kleine Familie, aus ihr, Green und zwei Kindern bestehend.
Ja, das war im Moment einer ihrer sehnlichsten Wünsche und Träume. Eine Zukunft zu haben, in der sie beide glücklich zusammen leben konnten. Eine Zukunft, die nicht von etwas Schrecklichem, wie ihrer Krankheit betrübt werden würde.
Diese und ähnliche Träume, hüllten sie ein, seitdem sie sich ihrer Gefühle zu Green bewusst geworden war. Und oft verfluchte sie darum den Morgen, der das Ende dieser Träume einläutete.
Warum könnten diese Träume: Heirat, eine Familie und eine glückliche Zukunft mit Green nicht einfach wahr werden? Warum... musste sie so eine schwere Last auf den Schultern tragen, die sie dem liebenswerten Jungen nicht einmal traute zu offenbaren?
Das Leben kann so oft, so grausam sein...

Green öffnete am Morgen nur schwerfellig die Augen und hatte Nuriko immer noch in den Armen. Er hatte es am Abend davor nicht gewagt sich zu bewegen, weil er sie nicht stören wollte und hatte dies wohl auch im schlaf getan. Er sah einige Momente zu ihr runter, bis sie auch verschlafen die Augen auf machte und ein paar mal Blinzelte. "Guten Morgen, mein Sonnenschein!" er sah sie liebevoll an und guckte dann auf die Uhr neben seinem Bett. "Heute ist wieder schule ~ Yay!" er grinste ein mal breit und stand dann langsam auf um Duschen zu gehen. "Außerdem habe ich heute eine neue Besprechung, wegen dem neuen Lied mit Blaire. Ich bin eben duschen!" Glücklich wie schon lange nicht ging er unter die Dusche. Es war einfach zu schön mit Nuriko ein zu schlafen und auf zu wachen. Ihr alles über sich zu erzählen und auch alles über sie zu erfahren. So wollte er es in aller zeit haben. Sie war wohl wirklich seine erste große Liebe, endlich hatte er sie gefunden, ohne wirklich danach gesucht zu haben. Der Spruch, dass einen die Große Liebe selber finden würde, stimmte also. Er grinste, als er sich auszog. "Vielleicht wäre es doch für den nächsten Schritt zeit?" er hatte schon öfters gemerkt das sein Körper förmlich nach Nuriko schrie, doch war es auch seine Seele und sein Herz, die ihr noch näher kommen wollte. Er wollte sie, nur für sich alleine und nie wieder teilen!

Als Nuriko morgens die Augen öffnete, begrüßte sie Green mit einem fröhlichen guten Morgen in das sie mit einem zögerlichen Lächeln mit einstimmte und ihm mit ihren Augen folgte, auch wenn sie kaum etwas sagte. Als er duschen ging, sah sie an sich herunter. Sie hatte immer noch dieses offenherzige Teil an, mit dem sie auch noch neben GREEN geschlafen hatte! Und dass, ohne dass etwas passiert war. Zum Teil erleichtert, als auch etwas traurig atmete sie aus. Es wäre falsch, wenn etwas zwischen ihnen passierte, dass die Ebene von Küssen überschreitet. Nein, es war bereits alles falsch! Er hatte sich in sie verliebt und das nach wenigen Tagen, so wie auch sie in ihn. Doch ihm würde sie schrecklich das Herz brechen. Verzweifelt schlug sie sich die Hände vors Gesicht und wollte einfach nur noch schreien, schreien und schreien. Aber aus Angst, dass er sie hören könnte, unterdrückte sie es und biss sich lediglich auf die Unterlippe. //Schnell aus dem Fummel raus und gut ist! Wenn ich erst mal andere, bedeckendere, Sachen anhabe, wird er mich nicht mehr so begehren... werde ich ihn nicht mehr so begehren und vielleicht... wird es nicht noch schlimmer, bis zu dem Zeitpunkt, wenn wir uns nie wieder sehen werden.. Egal, wie sehr ich ihn will, wie sehr jede einzelne Ader meines Körpers nach ihm sich verzehrt... ich darf nicht noch mehr zulassen, als ich es eh getan habe!!// Schnell sprang sie auf und streifte sich das Nachthemd ab, sodass sei nur mit einem dünnen, enganliegendem und schwarzen Höschen in der Hocke saß und ihre Tasche durchwühlte. Wo hatte sie ihre Kleidung von letzten Abend nur hin??
Und da fiel es ihr ein, als wenn sie ein Blitz getroffen hätte. //Nein! Bitte sag nicht, ich hab sie im Bad vergessen!! // Nuriko schluckte. Würde sie es schaffen unbemerkt hineinzuschleichen, sich die Kleidung zu holen, wieder zu verschwinden und sich rechtzeitig anzuziehen? "Ein Versuch... ist es wert.." Schnell, aber leise schritt sie zum Bad, öffnete sie leise und ging hinein, wobei sie ihre Augen jedoch nicht aufs Bad sondern nur die Stelle konzentrierte, wo ihre Kleidung lagen. //Klasse! Am Ende des Raumes... Ganz prima gemacht Nuriko -.- // Seufzend ging sie hinein, nicht auf Green schauend, da sie vermutlich sonst keinen Schritt mehr hätte machen können, und erreichte gerade ihre Kleidung, als Green die Duschbrause abstellte und aus der Kabine trat. Beide nackt - Nuriko nur mit ihrem Höschen bekleidet - starrten sie sich an. Unwillkürlich fiel Nurikos Blick zu Greens unteren Bereich, der sie sofort erröten ließ. Schnell wandte sie sich ab und verbarg ihren Busen, auch wenn er diesen schon längst am gestrigen Abend begutachten durfte. "E-Entschuldige! I-Ich wollte nur meine Kleidung holen! Ich bin sofort wieder weg, ver-versprochen." Daraufhin nahm sie sich ihre Kleidung unbeholfen, raffte sie vor ihren Körper und wollte mit knallrotem Kopf das Bad verlassen, jedoch fiel dem Mädchen der BH aus den Händen, sie trat mit dem Fuß drauf, rutschte aus und fiel der Länge nach auf den Badezimmerteppich. Dank dem Vorleger hatte sie sich also glücklicherweise nicht verletzte. Schämen tat sie sich dennoch in Grund und Boden.
Warum musste sie auch immer so ein beschissenes Timing haben und ihre Tollpatschigkeit sich gerade jetzt zeigen?! //Überhaupt nicht fair... // Sie vergrub ihr Gesicht im Teppich und hoffte einfach, dass er nicht lachen würde. //Green? Lachen? Wenn man hinfällt? ... Nein, das wäre nicht er. ^^; //
Und nur einen Augenblick später bestätigte er ihre Einschätzung, denn schließlich war Green ...einfach Green. Er würde sich über so etwas nicht lustig machen. Er würde helfen, egal wie peinlich die Situation für beide wäre. Und darüber war sie einfach nur froh.
Denn in diesen Green hatte sie sich schließlich verliebt. Und nur diesen Green würde sie bis ans Ende ihrer Tage lieben. Green mit allem Drum und Dran. Solange er sich selbst treu blieb und in ihrer Gegenwart war, wie er einfach sein wollte. Egal, ob er sauer war, egal ob er in ihrer Gegenwart zu weinen beginnen würde und er sie eines Tages hasste. Sie liebte alles an ihm und das würde auch die Zeit oder ein gefühlswechsel seinerseits niemals ändern.

• i hoffe ich hab deine lahcmuskeln ein bisl bewegt ;)
  nya is nix besondres, ich fand nur, wnen green das eh dachte, dann kann nuriko irhe kleidung ja mal im bad vergessen haben und die beiden sich nackt gegenüberstehen ^.<
  und ja, ich will greens selbstbeherrschung austesten MWAHAHAHHAHAHA XDDDD
  
  bis danni maus =D
  
  hdl cam x3

Green schaute mit einem liebevollen lächeln runter zu Nuriko. Er reichte ihr die Hand und als sie seine Hand nahm, zog er sie zu sich. Beide Nackt und sie nur mit ihrem Unterhöschen bekleidet, drückte er sie gegen sich. „Das machst du extra, da bin ich mir fast sicher!“ Nun schloss er die Augen und legte seinen Kopf auf ihren. „Und das du ganz zufälliger weiße vor mir hinfällst, und das breitbeinig, war bestimmt auch nur ein Zufall, nicht war meine liebste?“ er kicherte. „Du willst es wohl wirklich wissen, was?“ Nun fuhr er mit seinen Händen von ihren Händen hoch bis zur Schulter und dann runter bis zu ihren Kuhlen an der Hüfte. „Jetzt wo du ein Mal die Bekanntschaft mit meinem Boden gemacht hast..“ er sah sie wieder an „Möchtest du dich da nicht wieder sauber waschen?“ ein dreckigeres Grinsen, als sein Boden es gar nicht sein könnte, schummelte sich auf sein Gesicht. „Ich hätte nichts dagegen noch einmal zu duschen! Und.. ich beiße auch nicht!.. Solange du es nicht willst!“ Abwartend sah er sie an. Würde sie mit ihm Duschen, oder nun einfach mit hochrotem Kopf aus dem Raum rennen? Das die beiden kaum noch Zeit hatten, interessierte ihn nicht wirklich. Das einzige was ihn jetzt noch interessierte war sie. Sie und ihr ganzer, nackter, Körper!.

Green half Nuriko auf und drückte sie kurz danach feste an sich. Sein nasser und nackter Körper an ihrem, brachte nicht nur ihr Herz in Wallungen. Als sie sein Glied an ihrem Unterleib spürte, errötete sie zwar, aber nicht nur. Ein Gefühl stieg in ihr auf, das sich nur schwer zu beschrieben ließ. Es war ein verlangen. Verlangen nach mehr, viel mehr, als was sie bisher hatten.
Bilder des letzten Abends erschienen in ihrem Kopf, als Green ihre Brüste küsste, auch wenn diese noch von einem BH bedeckt gewesen waren. Als er sie bis auf das Höschen auszog und an ihrem Unterleib rieb, auch wenn er mit einem Handtuch bekleidet war. Sie seufzte schwer auf und schaute ihm dann sehnsüchtig ins Gesicht. "E-es war keine Absicht, aber... gegen duschen hätte ich nichts." Mit erröteten Wangen streckte sie sich zu ihm hoch, fuhr an seinen Armen entlang, bis sie ihre Hände an seinem Nacken festheilten und sie ihm einen leidenschaftlichen Kuss gab. Ihr waren all die Bedenken egal. Egal war der Schmerz, den sie eventuell bekommen könnte. Sie wollte ihn spüren und ihn nur für sich haben.
Sie gingen während des Kusses schon fast hektisch in die Duschkabine und intensivierten ihren Kuss aufs Neue, während sie sich an vielen Stellen berührten, die beide aufs Äußerste erregten.
Sie stellten die Duschbrause an, sodass der warme Wasserstrahl auf sie herabregnete und sich für Nuriko ungewohnt aber wohltuend anfühlte.
Ohne auf ihren Kopf zu hören, handelte ihr Körper einfach und so bückte sie sich etwas zu ihm herunter und nahm sein bereits steifes Glied in den Mund. Ein Stöhnen war aus Greens Richtung zu hören.
Langsam schob sie ihn tiefer und zog ihn wieder heraus. Das wiederholte sie einige Male und biss ihm schließlich ganz leicht, aber so dass er es spürte, neckisch rein, bevor sie sich wieder aufrichtete und ihn verlegen ansah. //Was mach ich hier denn nur???? OH GOTT!// Damit hatte sich wohl ihr Gehirn wieder eingeschaltet und versuchte die Oberhand über das Geschehen zu gewinnen. "Uhm... Wi-Wir kommen zu spät. Lass uns das lieber auf ein andermal verschieben!" Mit knallrotem Kopf und nervös, wie ein aufgehetztes Reh, rannte sie raus, schnappte sich ihre Kleidung und verschwand in seinem Zimmer, in dem sie sich - innerlich fluchend - schnell anzog.
Gerade als sie sich das letzte Teil überzog, kam Green rein, den sie mit hochroten Kopf anschaute und sich dann ruckartig, aber verunsichert lächelnd, abwandte. "I-Ich mach uns schnell was zu frühstücken, ja?" Ohne auf eine Antwort zu warten, stürmte sie schon fast an ihm vorbei und die Treppen hinunter.
Dort atmete sie nun erst mal tief ein und aus, bevor sie schließlich begann für Green und sich etwas zu Essen zusammen zu suchen. Aber, da sie noch nie in der Küche war, außer einmal und dann nur kurz, hatte sie natürlich keine Ahnung, wo was an welcher Stelle stand und suchte nun vergeblich nach Brottellern. Sie klappte Türen auf und zu, öffnete Schubladen und kroch am Boden herum, um in die Unterschränke hereinzuschauen und sich einen besseren Blick zu verschaffen. "Gott, wo hat er die Teile denn??", fragte sie lautdenkend und kramte in einem der Schränke herum, bis Green, den sie nicht bemerkte, ganz in ihrer Nähe auftauchte und sie musterte.

Green stöhnte auf, als er Spürte was Nuriko genau dort unten machte. Er baumelte sich ihr entgegen und hielt sich schon fast entkräftet an dem Warm und Kalt Schalter fest. Das Gefühl machte ihn verrückt. Es war wunderschön und gleichzeitig so intensiv, das es fast weh tat. Er warf seinen Kopf in den Nacken und konnte an nichts anderes mehr denken. Sie war unglaublich, noch begabter mit der Zunge, als mit ihren Händen. Es fühlte sich so an als wäre sie gleichzeitig über all und Green konnte von sich sagen, dass er nicht gerade den kleinsten Penis hatte. Er stöhnte, weil er sich selbst nicht mehr zügeln konnte. Sein Atem war so schwer, das er wegen dem Dampf, welches das heiße Wasser verursachte, fast keine Luft mehr bekam. Und dann musste er fest stellen, dass sein Glied immer angespannter wurde und seine Adern sich quasi in Nurikos Mund pressen musste. Er war kurz vorm kommen. Ausgerechnet in dem Moment musste Nuriko es sich anders überlegen und erst irgendwas schwafeln und dann aus dem Zimmer flüchten. Fluchend lehnte er sich an die Wand und brachte erst mal das zu ende, was sie angefangen hatte. Schließlich wollte er nicht mit einer dauer Latte rum rennen. Zwar war es nicht so gut, als würde sie es machen, aber er hatte ja noch immer seine Vorstellung. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte und wieder normal atmen konnte zog er sich auch an und ging in sein Zimmer, nach ihr suchen. Auch dort redete sie irgendwas von Frühstück und rannte am ihm vorbei. Fast als wäre sie eine heiße Gazelle und er ein Leopard ging er ihr langsam hinter her, in dem wissen dass er sie früh oder später bekommen würde. Er grinste ,als sie plötzlich gebückt vor ihm stand und irgendwas suchte. Er leckte sich über die Lippen und stellte sich hinter sie, nur um sie im unteren Bereich zu betatschen. Er fuhr zu erst ganz sachte mit der ganzen Hand zwischen ihre Beine und als er wusste, das sie diesen Moment genauso genoss wie er machte er sich mit einem Finger härter ran. Sie stöhnte einige mal auf und stellte sich nicht wieder auf. "bringt man nicht zu ende, was man angefangen hat?“ seine Stimme war etwas tiefer als sonst. Es kann daran liegen das er schon wieder so erregt war, das er kaum reden konnte, oder einfach weil er schon wieder irgendwas am planen war. „Aber naja!“ er lies von ihr ab, als er ihre Nässe schon durch die Jeans spüren konnte. „Ich bringe meine Sache später zu ende, ich versprech es!“ er zwinkerte ihr zu, als sie nur den Kopf zu ihm drehte. „Später… in der Schule, süße!“ Dann setze er sich an den Tisch und wartete auf das ihm versprochene Essen.

Als Green auf einmal hinter ihr stand und Nuriko im unteren Bereich, auch wenn sie eine Hose an hatte, befingerte, stockte dem Mädchen der Atem. Durch seine Berührung wurde ihr die Kraft geraubt, sich dagegen zu wehren. Es fühlte sich einfach zu... gut an. Sie war so erregt, als wenn sie noch in der Dusche mit ihm stände und er sie verwöhnen würde. Doch genauso wie sie, hörte er auf, als sie kurz vorm Kommen war und schon viele Male gestöhnt hatte.
Nuriko sah schweratmend zu Green, als dieser ihr zuzwinkerte und meinte, dass er es in der Schule zu ende bringen würde, bevor er sich an den Tisch setzt und sie begierig auf das Frühstück ansah. Nuriko schluckte, als sie ihren Blick wieder abwandte und die Augen verzweifelt wegen ihrer Erregung zusammenkniff. "Nicht fair...", murmelte sie in ihren nicht vorhanden Bart und kramte leicht schmollend weiter im Schrank herum, bis die Worte, dass er es in der Schule zu Ende bringen wollte, wieder in ihren Ohren hallten, als wäre es das erste Mal, dass sie diese hörte. Daraufhin lief sie knall rot an und holte mit zittrigen Händen die Teller heraus, bevor sie leicht schwankend die anderen Utensilien zum Frühstück zusammensuchte und alles auf dem Tisch verteilte.
Immer wenn das Mädchen bei ihm stand, weil sie ihm Besteck oder anderes vorlegte, trafen sich ihre blicke. Das führte unweigerlich zu einer erneuten Errötung ihrerseits und so schritt sie jedes Mal wieder schnell davon.
Als endlich auch Kaffe, Belag und alles weitere aufgedeckt war, setzte sie sich schließlich auch hin und beide begannen zu essen. "Guten Appetit. ...Und sorry, dass ich länger gebraucht habe.."
Den Blick auf den Teller richtend, biss sie in ihr belegtes Brötchen und bemerkte dabei nicht, dass sie sicher alle paar Sekunden zu ihrem Liebsten sah, aber ihren Blick sofort wieder abwandte, wenn er sie anschaute. Es war manchmal sogar schon fast ZU auffällig, dass sie glaubte, dass Green sicher nicht so doof ist und es nicht bemerken würde. //Oh Gott, wie bescheuert verhalte ich mich eigentlich grade??? >_> //
Nuriko wollte nur noch in Grund und Boden versinken. //Der Tag fängt ja echt schon gut an... @__@ //

Nach einer guten halben Stunde hatten sie aufgegessen und machten sich gemeinsam auf den Weg zur Schule - Nuriko hinter ihm auf seinem Motorrad, dicht an ihn gedrückt.

In der Schule angekommen rieb er sich nochmal verschlafen die Augen. Motorrad fahren, Müdigkeit und Nurikos Brüste so in den Rücken gepresst, war eindeutig zu viel für ihn. Mit einem Kuss, vor der ganzen Schule, verabschiedete sich Green von Nuriko. Sie hatten zwei Stunden Kurs und waren nicht im gleichen. „Wart ab, wenn wir wieder zusammen Unterricht haben!“ er lachte und ging, drehte sich aber noch einmal um „Ach, und kommst du gleich in den Proberaum? Ich würde dir Blaire gerne mal offiziell und persönlich vorstellen, damit du auch alle meine Partner kennst!“ er grinste das grinsen, was so viele Mädchen liebten, aber ab nun war es nur an Nuriko gerichtet. Dann ging er in den Unterricht und machte sich auf einen unangekündigten Test zu schaffen. Innerlich regte er sich etwas auf, dass er nicht mal mehr die Chance hatte, um in seine Unterlagen zu gucken, doch in Wirklichkeit würde er diese Option niemals gegen Nuriko, erst die Boden Spielchen, dann die Duschspielchen und zum Schluss auch die in der Küche, eintauschen. An den Gedanken alleine, wurde er schon wieder ganz aufgeregt. //Hör endlich auf daran zu denken -.-´´// True musste wohl irgendwie an seinem Gesichtsausdruck erkannt haben, woran er gerade dachte. Denn er prustete plötzlich durch den ganzen Raum los und schüttelte dann den Kopf.

Als Nuriko abstieg und Green ihren Helm überreichte, den er sogleich verstaute, war sie doch etwas überrumpelt, als er sie vor versammelter Mannschaft - den Blicken der gesamten Schule vermutlich - innig küsste. Verwirrt blinzelte das Mädchen ihn an, als er sich wieder löste und bestätigte nur mit einem Nicken und einem sanften Lächeln, dass sie in dem proberaum erscheinen würde, bevor Green freudestrahlend verschwand. Ein Strahlen, das Nuriko an ihm liebte. Nicht nur, weil es nur für sie bestimmt war, sondern auch weil sie über seine Gefühle und seine Erlebnisse Bescheid wusste. Er schenkte ihr so viel Vertrauen, wie niemandem sonst.
Das Mädchen wünschte sich nichts mehr, als an seiner Seite weilen zu können und ihm zu zeigen, dass er sich in ihr nicht getäuscht hatte. Dass er ihr Vertrauen und sie sich gegenseitig lieben konnten. //Aber das... geht nicht! ó___ò // Seufzend wollte sie sich gerade ebenfalls auf das Schulgelände begeben, als sie von der Seite von einer wieblichen Stimme angesprochen wurde.
"Du bist also diejenige, die in aller Munde ist, ja?" Nuriko schaute zur Seite und blickte in das Gesicht von IHR. Dem Mädchen, die von allen Jungs angehimmelt und verehrt wurde.
Blaire!
Nuriko musste schlucken, denn nun, da sie sie aus nächster Nähe betrachtete, erschien sie um noch ein Vielfaches attraktiver. Das perplexe Mädchen nickte lediglich, um Blaire ihre Vermutung zu bestätigen. Sie glaubte zu mindestens, dass um sie das Gerücht kreiste, auch wenn sie von dem Gerücht bisher noch nichts gehört hatte, oder gar wusste um was es genau ging. Aber sie ahnte, dass es wohl mit ihr und Green zu tun haben musste. Anderenfalls würde sich diese bewunderte Persönlichkeit wohl kaum mit ihr abgeben, wenn es nicht um IHN ginge.
Blaire seufzte und setzte ein freundliches Lächeln auf, dessen Echtheit wohl kaum einer bezweifeln würde, der sie nicht kannte. "Das freut mich jetzt aber dich persönlich kennen zu lernen. Ich bin Blaire. Ich werde in Zukunft mit deinem Freund zusammen arbeiten, also hoffe ich dass wir gute, seeeehr gute Freundinnen werden!" Nuriko riss überrascht die Augen auf.
Dieses Mädchen wollte tatsächlich sich mit ihr anfreunden? "Uh... Ja, gerne. Also ich habe jedenfalls nichts dagegen. I-Ich bin Nuriko." Überglücklich fiel Blaire ihr um den Hals und drückte sie feste an sich. //Meine erste Freundin! O_O Ich meine so eine richtige Freundin, die nicht über mich herziehen will oder so! Ich fass es gar nicht!// Nuriko kicherte auf, worin Blaire sogleich mit einstimmte.

Nach einigen Minuten schlenderten sie nebeneinander über das Gelände und Blaire erzählte, wie sehr sie sich auf die Lieder mit Der Band freute und dass sie überaus glücklich war, dass sie sich gerade für sie entschieden hätten.
"Und als Green mir die Nachricht vor ein paar Tagen sagte, ich sag dir, ich hätte ihn am liebsten von oben bis unten abgeknutscht, deinen Green." "Uh... Ja, das habe ich gesehen.", erwiderte Nuriko mit einem Lächeln, das man nicht richtig deuten konnte. "AH! Nein! So war das nicht gemeint! Ich will nichts von ihm, okay?! Ich meinte das nur also symbolisch gesehen nicht wortwörtlich. Aber dass du das sehen musstest tut mir leid. Ich hoffe du hast es nicht falsch verstanden gehabt." Nuriko lachte. Ja, sie hatte es falsch verstanden und diese Situation hinterfragt, bis Green sie aufgeklärt hatte, dass Blaire nun überhaupt keine Option war. "Schon in Ordnung. Ich interpretier oft irgendetwas falsch oder trete in Fettnäpfchen rein. Von meiner Naivität ganz zu schweigen." Blaire lachte nun ebenfalls. "Ja, naiv scheinst du echt zu sein. Ich meine, wie lange kennt ihr euch jetzt? Ein paar Tage und schon seid ihr zusammen??" Nuriko blieb geschockt stehen und wedelte mit hochrotem Kopf mit den Armen. "N-N-Nein! Wir sind nicht zusammen oder so! Wir ... wir... wir sind nur mal ausgegangen und so, aber mehr nicht." Misstrauisch beäugte Blaire das verlegene Mädchen, zog eine Augenbraue hoch und meinte: "Und was hat es dann mit dem Gerücht der Schule auf sich, dass - ich zitiere: "Aufgepasst! Green ist nicht mehr auf dem Markt!! Arizawa Nuriko hat ihn sich geschnappt und ist ab sofort SEIN Mädchen!" - dich als seine Freundin abstempelt, er nur Augen für dich hat.. und dich sogar vor der ganzen Schule küsst??" Nachdem sie Blaires Worten gelauscht hat und die Blicke bemerkte, die ihr zugeworfen wurden - sowohl neidische von den Mädchen, als auch begierige von den Jungs - glaubte, dass ihr Kopf nun definitiv qualmen musste vor der brennenden Hitze, die sie durchströmte. Wirklich jeder glaubte, dass sie ein Paar seien und das ohne, dass die beiden es selbst abgeklärt hätten?? Nuriko schüttelte heftig den Kopf, was Blaire etwas skeptisch blicken ließ. //Nein! Sowas darf ich gar nicht denken! Eine Beziehung mit ihm kommt nicht in Frage! Nicht, wenn ich bedenke, was in der nächsten Woche passieren wird. ...Aber glaubte Green es auch? Glaubte er, dass ich sein Mädchen sei, seine feste Freundin? ...Ohje, was habe ich nur angerichtet?? //
Nuriko seufzte sichtlich und sah bedrückt zur Seite. "Alles in Ordnung?" Blaire hatte sich etwas zu ihr herunter gebückt, da sie ein Stückchen größer war, als das in Gedanken versunkene Mädchen. Sie nickte lediglich und sah dem attraktiven Mädchen ins Gesicht, die sie besorgt zu mustern schien. Mit einem fröhlichen Lächeln versuchte sie ihre Unsicherheit zu überspielen. "Ja, alles in Ordnung. Ich dachte nur gerade, dass Gerüchte ja doch ziemlich schnell die Runde machen." Blaire nickte bestätigend, richtete sich wieder auf und ging weiter - im Wissen, dass Nuriko ihr vermutlich eh folgen würde, was sie auch tat. "Aber genau darum sagte ich ja, dass du naiv bist in Bezug auf dich und Green. Vermutlich warst du noch nie wirklich verliebt, obwohl es schade ist bei so einem Aussehen." Sie zwinkerte Nuriko kurz zu, die sie ein wenig verlegen ansah. "Aber glaube mir, wenn ich sage, dass Männer oft nur auf das eine aus sind. Wenn es Sex nicht ist dann Geld, oder Ruhm. Green ist bereits berühmt und hat Geld, ja. Aber schaden tut es ihm sicher nicht, wenn er seinen Namen nochmals in alle Munde bringt, wenn von einem Mädchen in seinem Leben die Rede ist. Dadurch würde man spekulieren, bis man herausgefunden hätte, wer sie ist und heute... die Aktion mit dem Kuss hat es jedem gezeigt." Nuriko hörte stillschweigend zu, während Blaire redete. "Ich sag nicht, dass er keine Gefühle für dich hat. Nein, die hat er sogar bestimmt. Denn er hat schließlich all die letzte Zeit nie ein Mädchen auch nur angerührt, geschweige denn mehr als die üblichen Höflichkeitsfloskeln entgegengebracht. ...Aber überleg doch mal. Warum gerade du? Er könnte jedes Mädchen haben. Könnte jede in seinen Bann ziehen und für jede würde er irgendwann etwas empfinden. Aber... warum gerade DU? Ich sag dir warum." Blair blieb stehen, drehte sich langsam zu Nuriko um, die ebenfalls Halt gemacht hatte, lächelte sie wehmütig an und antwortete mit einer freundlichen doch kalten Stimme: "Wegen deinem Ruf als "Ice Princess". Wirklich jedem sagt der Name etwas. Denn Ice Princess ist das Mädchen, an dem sich schon viele Kerle die Zähne ausgebissen haben und niemand sie rumkriegen konnte. Aber er schaffte es. Und genau darum ist er, seid ihr in aller Munde. Denn er hat die Eismauer der lieblichen Prinzessin gesprengt. Und ja, ich glaube, dass er danach Gefühle für dich entwickelt hat. Aber davor? Er suchte lediglich eine Herausforderung und da warst du einfach passend."
Nuriko sah Blaire entgeistert an.
Ja, genau das hatte sie sich erhofft. Genau diese Reaktion wollte sie bei dem Mädchen sehen, die sich einfach nahm, was ihr zu gehören hätte!
//Ich werde dich zerstören Nuriko! Koste es, was es wolle!! Und dann werde ich allen zeigen, was für ein feiges Stück Dreck diese Ice Princess sein kann!! Pah! Von wegen Prinzess!//, dachte Blaire, allerdings immer noch mit dem unschuldig freundlichen Blick eines Engels.
Nuriko fühlte sich, als hätte ihr jemand nicht nur die Seele entrissen sondern auch gleichzeitig mit einem Hammer ihr gerade gefrorenes Herz in millionen Splitter zerschlagen. Und nun lag es da. Zusammen mit den Erinnerungen der letzten Tage. Ein riesiger großer Scherbenhaufen, den wegzufegen ihr Job sein würde.
//Er wollte mich also nur... benutzen? Für seinen... für den Ruhm seiner Band?? Nein, das kann ich nicht glauben! Er... er war doch nie an mir interessiert oder ähnliches. Er war immer so nett und nie auf sich bedacht. Er war immer so selbstlos und nie egoistisch! Ja, sie... sie... sie schätzt ihn einfach nur falsch ein! Sie sagte ja, dass es auf die meisten Männer bezogen war und glaubt einfach nur, dass er genauso ist, selbst wenn er jetzt Gefühle für mich haben sollte. Nuriko, nein! DU darfst nicht an ihm zweifeln! Nicht jetzt! Er liebt mich und selbst wenn... selbst wenn er andere Gründe neulich gehabt hatte sich mit mir abzugeben und mir zu nähern... Ich vertraue auf die Gefühle, die er JETZT für mich empfindet. ich vertraue Green, Aaron, voll und ganz! Und egal, wie nett sie es meinte, ich glaube, dass sie ihn nicht halb so gut kennt, wie ich. Niemand bringt mich mehr aus der Fassung. Nichts und niemand!!//
Daraufhin lächelte Nuriko Blaire an, denn die Scherben hatten sich wieder zu einem Ganzen in ihrem Inneren zusammengesetzt. "Das ist in Ordnung. Ich... vertraue Green. Und wenn es wirklich so war, wie du sagst, dann.. verzeihe ich ihm." Noch bevor Blaire, deren Schock man ansehen konnte, etwas entgegnen sollte, klingelte es zum Unterrichtsbeginn, woraufhin Nuriko schon fast panisch, mit einem fröhlichen Winken zu ihrer neuen Freundin, zum Eingang des Gebäudes stürmte und sofort zum Klassenraum lief, in dem ihr Lateinkurs stattfand.

Blaire fluchte derweilen in sich hinein, ebenfalls auf dem Weg zu ihrem Französischunterricht und überlegte, was sie sich für einen neuen Plan ausdenken könnte, um dieses Mädchen und ihr unbändiges vertraut in Green zu zerstören.

Nach dem Test schmiss Green erleichtert den Kopf in den Nacken und erschrak leicht, als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter fühlte. Er sah in das älterliche Gesicht von True. True war wohl der jenige aus der Band, der als älteste galt, auch wenn er es gar nicht war.
„Na? Wie wars?“ sagte er komisch breit grinsend.
„Naja, es ging… mit Aufgabe 2 kam ich nicht so klar und bei dir?“
True lachte laut auf und setzte sich dann auf Greens Tisch.
„Ich meinte eigentlich nicht den Test!“ flötete er ihm fast entgegen.
„Was… was dann?“ verwirrt sah er durch die Gegend.
„Hase, Hase, Hase….“
Er schnatzte ein paar Mal mit der Zunge und sah ihn dann wieder an.
True war bei Green so völlig anders, als bei allen anderen. Er war.. wirklich fast ein bisschen homohaft, während er, wenn er nicht mit Green redete, sämtliche Frauen verführte. Bon war der Angeber, der denkt er würde alle abbekommen. Kiba war der Kerl, der manchmal ein paar Groupies abbekam, Green packte eigentlich selten eine Frau an. Aber True? Er war der stille Genießer. Der Gentleman der sie alle bekommt. Obligatorisch betrachtet sah er auch recht gut aus…
„Truuuuuuuuuhuuuuuue“ brachte Green mit einer gespielten dunkeln Stimme heraus.
„Ich habe dir gesagt du sollst mich nicht mehr so nennen!“ nun grinste Green aber doch.
„Jaja, das werde ich sowieso nie verstehen!“ er legte den Kopf schief.
„Aber jetzt sag mir mal was mit Nuriko war.. ihr seid jetzt echt ein Paar? Ich bin fast etwas eingeschnappt das die ganzen Fans es vor MIR erfahren. Wo zur Hölle ist dein Handy? Heeeeh?“ er sah ihn etwas schmollend an.
„Ja, hör mal… ich… ach keine Ahnung wo mein Handy ist. Ich glaub das hab ich gestern irgendwo hingeworfen..!“ „Weil es zu heiß wurde?“ „Nein, weil IHR zu nervig wurdet!“ Green grinste wieder frech.
„Hmpf!“ True sah leicht eingeschnappt aus.
„Gut, aber dann sag es mir wenigstens jetzt!“Green lachte stolz, lieblich und gleichzeitig irgendwie schüchtern.
„Naja, also ich würde schon sagen, dass wir sowas wie ein paar sind.. Ich.. ich mag sie! und.. ein bisschen weiter sind wir schon gegangen...“True quietschte leicht drauf los.
Green guckte schüchtern zur Seite, weil nun Mädchen auf Trues Gekreische aufmerksam wurden.
„Du. Bist. So. peinlich.“ Brachte Green mit einer gebrochenen leise Stimme raus.
True jedoch konzentrierte sich mit einem Blick auf die Mädchen, wodurch ihnen die Gänsehaut bis auf die Stirn geschrieben stand.
„Guten Morgen, die Damen!“ sagte er scharmant.
Die beiden wurden auf Knopfdruck rot und stammelten eine ähnliche Begrüßung.
True grinste das Mädchen mit den länglichen Blonden haaren breit an.
„Wenn du willst, kann ich dich auch mal so zum kreischen bringen, höchstwahrscheinlich sogar viel lauter!“ Green sah ihn etwas geschockt an. // EIN TYPISCHER BON SPRUCH, VIELLEICHT SOGAR ETWAS VON KIBA! // Green traute seinen Augen nicht, doch schien das Mädchen sogar darauf an zu springen. Sie lächelte True verführerisch an. True konnte einfach machen was er wollte, er bekam sie alle.
„Leg mir einfach deine Nummer auf den Tisch“ er zwinkerte ihr zu und konzentrierte sich dann wieder auf Green, der ihn immer noch komisch ansah, doch True interessierte das nicht.
„Du und die Ice pinprincess… Sosoooooo. Wer hätte damit gerechnet!“
er tat erst so als würde er etwas bibbern und umklammerte seinen Körper, dann stupste er leicht Greens Nase mit einem Finger an.
„Nicht das mein kleiner irgendwelche Hintergedanken hat!“ er brachte ich Gelächter aus.
„Ich bin größer als du!“ brachte Green jedoch nur protestierend raus.
Nachdem das Mädchen ihre Nummer bei True gelassen hatte und weg gegangen war, schmiss True die Nummer in seine Tasche
„Mal schauen was der Abend noch so bringt. Komm jetzt aber, es hat schon geklingelt. Verliebter Junge!“ True lächelte ihn ein letztes Mal an und ging dann Richtung Probe Raum. Green, der True schon seit einer halben Ewigkeit kannte, grinste sich nur einen Ast ab. Er hatte es nur getan um Green wieder zu beweisen, dass er NICHT schwul war. Er wollte mal wieder etwas sein Ego raus hängen lassen, aber das war für ihn in Ordnung. Manchmal fühlte es sich einfach so an als wollte True irgendwie Greens Mutter ersetzen. Er war der einzige, der sie gekannt hatte. Seufzend stand er auf. // Er soll damit verdammt nochmal aufhören. Ich bin alt genug und brauche bestimmt keinen Freund der sich total schwul benimmt…. Aber ich weiß ja, dass er auch anders kann. Er.. ist der einzige mit dem ich reden kann, der alles weiß und der mich versteht.. Er.. und Nuriko// bei dem Gedanken an sie musste er wieder lächeln und spurtete fast zum Proberaum. Gleich würde er sie wieder sehen.

Nuriko kam der Lateinkurs dieses Mal schrecklich lange vor, als ob sie sich bereits seit einem halben Tag im Raum befinden würde und die Lehrerin in Zeitlupe redete. Doch irgendwann ertönte die Schulglocke, als Zeichen, dass Pause und der Unterricht endlich vorbei war. Erleichtert atmete das Mädchen aus und packte ihr Hab und Gut, um sich kurz darauf mit einem fröhlichen Lächeln auf den Weg zum Proberaum zu machen, in dem Green bestimmt bereits auf sie wartete. //Ja, genau. Als wenn er nur auf mich da warten würde, wie ein anhänglicher Hund und freudig mit dem Schwanz wedelt, sobald ich zur Tür reinkomme...// Sie musste sich ein lautes Lachen stark unterdrücken, als sie sich diese Vorstellung mit Greens Gesicht daran bildlich vorstellte. Am liebsten hätte sie sich am Boden gerollt vor Lachen und hatte große Mühe sich außen hin nichts anmerken zu lassen.
Gerade als sie sich wieder fing, stieß sie mit jemandem zusammen. Es war ein alter und kräftig gebauter Mann, den man in der Schule sehr gut erkannte.
Der Direktor.
Nuriko verneigte sich höflich und entschuldigte sich für das Anrempeln, bevor sie weiter gehen wollte, aber der Direktor hatte andere Pläne und bat sie ihm zu folgen. Skeptisch, aber ohne Murren, tat sie wie ihr geheißen, bis sie in seinem Büro ankamen und er sie bat sich zu setzen.
Eine ganze Weile sahen sich die beiden an, bis er letztlich das Schweigen mit einem angestrengten Seufzer unterbrach. "Du willst also die Schule wechseln?" Überrascht riss das Mädchen die Augen auf. Woher..? Ah, natürlich. Ihr Vater. Wer auch sonst?
Mit einem Nicken bestätigte sie seine Aussage und senkte leicht den Kopf. "Ist das so? Das ist natürlich schade, aber... natürlich können wir nichts dagegen machen. Jedoch... Nächste Woche Freitag soll der letzte Tag sein? Ist in dem Brief hier sicher kein Druckfehler passiert? Das wäre ja sonst doch sehr ... übereilt, oder?" Nun schüttelte sie mit dem Kopf und sagte mit ihrer neutralen Miene, die sie immer Fremden gegenüber zeigte: "Kein Fehler. Es stimmt. Vater... hat mich bereits dort angemeldet. Ab Montag in einer Woche werde ich dort anfangen. ...Vater irrt sich nie." "Verstehe.. Aber kannst du mir dann wenigstens den genauen Grund sagen? Ich meine für so einen übereilten Entschluss gibt es doch sicher auch einen triftigen Grund." "Den gibt es. Steht er nicht im Brief?" Der Direktor schüttelte nur kurz und mit ernstem Gesichtsausdruck den Kopf. Nuriko seufzte. Warum sollte sie es ihm erzählen? Weshalb gerade SIE? Immer musste sie über dieses bescheidene Thema reden, es ging ihr unheimlich gegen den Strich. "Wegen gesundheitlichen Umständen darf ich... mich Menschen nicht auf emotionaler Ebene nähern. Weder freundschaftlich noch sonst was. Aber... genau das tat ich und darum... werde ich auf ein Internat geschickt, an dem ich Abstand von all dem bekomme."
Der Direktor schloss die Augen, ließ sich in den Sessel zurücksinken und sah den Ventilator an der Decke einige Sekunden an. "Menschen auf emotionaler Ebene... Wie Akanawa Aaron?" Er hob eine Augenbraue hoch, fragend, und sah sie direkt an. "W-Woher...?" Der Direktor zuckte mit den Mundwinkeln, als er ihr überraschtes Gesicht sah. "Denkst du wirklich, dass mir ein so gut gehütetes Geheimnis nicht an die Ohren dringt?" Nuriko senkte wieder den Kopf. "Verstehe. ...Ja, er ist wohl der Grund.." "Dachte ich mir bereits. Aber was ist das für eine Krankheit, dass du dich niemanden emotional nähern kannst, wenn ich fragen darf?" Nun hob sie den Kopf, sah ihm ausdruckslos aber kühl ins Gesicht und antwortete genauso kalt: "Sie dürfen fragen, aber ich werde keine Antwort darauf geben. Ich werde nicht riskieren, dass der Wechsel der Schule umsonst war und er es doch irgendwann erfährt. ...Wenn das alles wäre, ich würde dann jetzt gerne gehen." Ohne ein weiteres Wort, einen weiteren Blick oder eine Geste, stand sie auf und ging zur Tür. Gerade als sie diese öffnete, meinte der Direktor noch: "Es ist ihm gegenüber nicht fair. Er sollte es erfahren, wenn dir etwas an ihm liegt." Nuriko schluckte, sagte nichts und ging aus dem Zimmer raus.
Draußen lief sie das Treppenhaus und die Flure entlang, während sie über seine letzten Worte nachdachte.
Das Mädchen wusste, dass es ihm gegenüber nicht fair war und dennoch.. sie konnte es nicht. Sie konnte ihm einfach nicht diesen Schmerz zufügen. Wollte es nicht! //Nein... er hat doch schon so viel Schlimmes erlebt, ich kann ihm das unmöglich antun! ó__ò //
Kurz darauf erreichte sie den Gang, auf dem der Proberaum lag, allerdings war die Tür des Raumes versperrt. Versperrt von wildgewordenen Fans, die sich alle vor den Türen versammelt hatten und versuchten ihre Ohren gegen die Tür zu pressen, um der Musik besser lauschen zu können. Vieler zerrten, schrien und stritten sich um die besten Plätze, sodass Nuriko kaum eine Möglichkeit sah auch nur in die Nähe der Tür zu gelangen. //Was mach ich denn jetzt? Er denkt doch, dass ich in den Proberaum kommen würde und jetzt...?!// Verunsichert über das, was sie nun tun könnte lief sie ein paar Mal im Kreis, bis sie den Entschluss fasste einfach höflich zu fragen. //Hö-Höflich fragen? Bin ich irre? Die zerfetzen mich doch in der Luft! Nein, nein, nein! Außerdem... ist da diese Clique dabei! Nein, nein, nein! Nicht für eine Million Euro! Aber irgendwie... muss ich doch da rein! Die Pause ist schließlich in 15 Minuten um, dank des ollen Direks! >_> //
Plötzlich, ohne dass sie es geahnt hatte, schirre jemand aus der Fan Reihe ihren Spitznamen so laut, dass alle anderen verstummten und sich zu ihr umdrehten.
"Da! Das ist sie wirklich! Die Ice Princess!!" Nuriko schluckte, als sie in ihrer Bewegung erstarrte und alle etwas eingeschüchtert ansah. //Bitte... verschont mich mit Zickereien oder Fragerei oder... schlimmeres!// Doch anstatt dass das, was sie befürchtete, eintraf, gingen zwei der Mädchen auf sie zu, packten sie am Arm und drückten sie zur Tür vom Proberaum. "Du willst doch sicher da rein oder? Leider dürfen wir nicht rein, aber wenn du so nett wärst, könntest du der Band etwas von uns überreichen?" Nuriko blinzelte verwirrt und kam nicht einmal zu einer Antwort, da die ganzen Mädchen und auch einige Jungs - Blaires Fans - ihre Geschenke, Süßigkeiten und Ähnliches in ihre Arme drückten und zwar so heftig, dass das Mädchen das Gleichgewicht verlor, Rücklinks gegen die angelehnte Tür fiel, diese aufsprang und Nuriko mit einem dumpfen Schlag zu Boden fiel - Begraben unter einem Berg Geschenke. Kurz darauf verstummte die Musik, die bis eben noch in dem Schulflur ertönte.
//Ich glaube... einen uncooleren Auftritt habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht hingelegt!
Ow! Mein Kreuz >.< Verdammt ist der Boden hart.. //, dachte sie als sie sich langsam versuchte aufzurichten und die Geschenke eins nach dem anderen von ihrem Körper kullerten. Sie schüttelte langsam ihren Kopf, als vor ihren Augen auf einmal ein starkes Flackern erschien und Schmerzen, die sich anfühlten, als wollte sie mit einer eingebauten Bombe den Kopf auseinander sprengen. Das Mädchen kniff die Augen zusammen, während sie die Blicke auf sich spürte. //Nicht jetzt! Nicht jetzt! Ich darf nicht jetzt einen Anfall haben! Nicht vor ihm!!//
Sie hörte ihre eigenen Herzschläge im Kopf pochen und ein lautes Kreischen, als wenn jemand mit einer Kreissäge auf einen metallischen, aber undurchtrennbaren Gegenstand traf. Es war unerträglich! Sie wollte dass es aufhörte, dass es verschwinden würde und versuchte sich mit aller Mühe den Schmerz, den sie gerade durch litt nicht anmerken zu lassen!
Aber selbst jetzt, als irgendwer bei ihr stand, konnte sie die Person nicht hören. Zu laut erklang der Lärm in ihren Ohren.
Mit einem unauffällig neutralen Blick sah sie in das Gesicht von Green, der sie besorgt ansah und mit ihr redete. Was sagte er bloß? Sie konnte ihm doch nicht auf irgendetwas antworten, dass sie nicht verstand und sowieso hätte sie in jenem Moment viel lieber laut los geschrien, geweint und alles Mögliche noch! Aber jetzt normal und neutral zu antworten, geschweige denn ihre Stimme zu finden, erschien ihr so schwierig, wie einen Triathlon zu laufen und das in der Bestzeit!
Anstatt zu antworten versuchte sie einfach ihm ein süßliches Lächeln zuzuwerfen, damit er sah, dass es ihr gut ging und vielleicht beantwortete es auch irgendeine seiner Fragen. Dabei schickte sie ein Stoßgebet in den Himmel, dass es ihn nicht noch besorgter werden ließ und dass er ihr bis dieser Schmerz und dieser Lärm aus ihrem Kopf verschwanden, keine weiteren Fragen stellen und mit ihr reden würde. Aber zu ihrem Glück verschwand der Schmerz und der Lärm aus ihrem Kopf nun genauso schnell, wie er erschienen war, sodass sie erleichtert ausatmete und sich, dank Green wieder aufrichtete. "Danke.", sagte sie in einem sanften Ton an ihn gewandt und erwähnte noch leicht kichernd: "Eure Fans sind ja ganz schön hartnäckig, wie es scheint.." Danach schweifte ihr Blick zu der restlichen Band, die sie eindringlich zu mustern schien. Alle Gesichter kamen ihr bekannt vor, aber insbesondere zwei. Bon und Blaire. Bon im beschämten Sinne, da sie glaubte, von ihm verachtet zu werden und Blaire im positiven, da es sich bei ihr um eine neue Freundin handelte. True und Kiba hatte sie nur kurz gesehen und auch nur flüchtigen Kontakt in der Klasse, weshalb sie die beiden nicht so recht einzuschätzen wusste. Nur, dass Kiba einer von Greens besten und witzigsten Freunden sei, während True, so wie sie, alles aus seiner Vergangenheit wusste. //Aber Bon hat doch auch was angedeutet neulich. Heißt das denn dann nicht, dass True nicht der Einzige ist, der Bescheid weiß? ...Ich hoffe nur, dass ich hier - trotz meines Rufs - irgendwie... wenigstens freundschaftlich aufgenommen werde. Ich will nicht, dass die anderen genauso große Abneigung gegen mich hegen, wie bereits Bon. ...Es sind schließlich seine ältesten und engsten Freunde und ...und irgendwie möchte ich von ihnen akzeptiert werden. Vielleicht kann ich ja Bons Meinung über mich ja ebenfalls ändern?! .......... Oh weh, was habe ich mir hier nur wieder eingebrockt?! >_> //, überlegte Nuriko, während sie Greens Hand ergriff und etwas nervös näher an ihn heranrückte. Aber auch, weil sie nicht zeigen wollte, dass ihr immer noch etwas schwindelig war und sie gerade etwas wacklig auf den Beinen stand.

Als Nuriko plötzlich in den Proberaum reingeplatzt kam, lachte Green zuerst leicht und wollte ihr zur Hilfe eilen. Doch als er ihren Gesichtsausdruck sah und der verbitterte versuch ernst und Normal aus zu sehen, erkannte er den Ernst der Lage. Er redete auf sie ein, bekam jedoch nicht eine Antwort. Hatte sie sich so weh getan? War draußen irgendwas vorgefallen? „Nuriko“ flüsterte er nun fürsorglich auf sie ein, streichelte ihr übers Gesicht und kniete sich zu ihr runter. „Sag mir doch was los ist. Hast du dir so sehr weh getan? Oder war es jemand von draußen?“ Wenn Green ehrlich war, war er mit dieser Situation überfordert.
Jedoch änderte das nichts an seiner Angst um sie.
Plötzlich, aus heiterem Himmel, stand sie jedoch wieder auf und tat so, als wäre nichts gewesen.
„Ja, unsere Fans können manchmal richtig hartnäckig sein!“ ging er auf ihren Ablenkungsversuch ein, doch war für ihn das Thema noch lange nicht gegessen. Er würde sie später nochmal darauf ansprechen.
Als sie nun wieder so vor ihm stand, sah es wirklich fast wieder so aus, als wäre nie etwas geschehen. Er sah durch die Reihe und sah Kibas zweifelnden Blick.
„Ich weiß das wir normalerweise niemanden hier rein lassen, wenn wir gerade Proben. Doch mir war es wichtig, dass ihr alle Nuriko mal persönlich kennen lernt. Besonders du Blaire. Ihr könntet bestimmt gute Freundinnen werden. Ist bestimmt nicht immer angenehm von vier..“ er sah grinsend zu Kiba „Noch leicht pubertierenden Jungs umgeben zu sein!“ Er legte einen Arm um Nuriko. „Außerdem würde ich sie gerne öfters mit bringen!“ diese Aussage hatte schon fast was von einem Geständnis einer Beziehung. Natürlich hatten sie alle gesagt das die Band vorging, aber die Zeiten hatten sich nun geändert. Er hatte etwas Angst vor den Reaktionen, doch sah er schon wie True einfach grinste, er würde hinter ihm stehen und das war das wichtigste. Kiba würde bestimmt etwas nörgeln, aber auch irgendwann davon ablassen. Das Problem war Bon Blaire wusste er noch nicht so genau und konnte es nicht einschätzen.

Blaire grinste die beiden Turteltäubchen belustigt an und lief auf sie zu, bevor sie Nuriko um den Hals fiel und mit einem kecken Zwinkern zu Green meinte: "Weißt du mein Hübscher, wir sind schon längst enge Freunde! Demnach... habe ich ganz und gar nichts dagegen, wenn sie öfter auftaucht. Im Gegenteil! Endlich habe ich jemanden mit der ich hier über Frauenkram reden kann und nicht nur ständig Themen über Technik, heiße Fahrgestelle oder sonst einen kram über mich ergehen lassen muss. Allerdings musst du sie ab und an entbehren, da ich ab jetzt definitiv die eine oder andere Shopping-Tour mit ihr unternehmen möchte." Nun sah Blaire Nuriko freudestrahlend an und redete, wie im Fieberwahn drauf los, was sie alles unternehmen und worüber sie sich unterhalten könnten. Nuriko ließ sie dabei keine Gelegenheit etwas zu antworten, die das alles nur mit gelegentlichen Nicken oder einem zustimmenden Lächeln beantwortete. "Da fällt mir ein Nuri-chan~ Ich habe neulich voll süße Kerle kennengelernt, die kann ich dir nachher mal vorstellen. Der eine ist zwar schon etwas älter, so Mitte Zwanzig oder so, aber der ist lieb. Der wäre sicher dein Ty--" Blaire unterbrach ihr Gerede, als sie die bohrenden Blicke Greens im Rücken spürte, der es wohl gar nicht guthieß, wenn Nuriko anderen Männern, vollem einen so viel älteren, vorgestellt werden würde. Nuriko lachte kurz auf, als Blaire Green amüsiert die Zungenspitze rausstreckte und zu ihrer Tasche tänzelte, aus der sie sich eine Flasche Wasser holte und daraus einige Schlucke trank.
Nun sah Nuriko wieder zu dem Rest der Band und schluckte. Höflich verbeugte sie sich leicht und sagte, nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte:"Es freut mich wirklich euch kennenzulernen. Green hat schon viel von euch erzählt. Ich verspreche, ich werde nicht stören oder so." Verschüchtert lächelte sie in die Reihe, "U-Und wenn’s geht dann... nennt mich bitte nicht Ice princess oder so, ja?! Nuriko reicht vollkommen und ist mir wesentlich lieber."
"Geht klärchen, Hime-sama~", antwortete Blaire mit belustigtem lachen und zwinkerte dem nervösen Mädchen vertraut zu. Nurikos Mundwinkel zuckten und grinste leicht amüsiert über Blaires Kommentar, während sie innerlich hoffte, dass die anderen sie ebenfalls so herzlich in Empfang nehmen würden, wie es Blaire tat, auch wenn sie nicht im Traum damit rechnete, dass Blaire ein ganz anderes Ziel verfolgte, als eine Freundschaft mit ihr auch nur in Erwägung zu ziehen.

Die Band

Nachdem Blaire endlich aufgehört hatte von älteren Jungs zu reden, die anscheinend ganz schön ‚süß‘ waren, entspannte sich sein Blick wieder etwas. Eigentlich müsste doch nun jeder wissen, dass Nuriko zu ihm gehörte. So fühle es sich zu mindestens an und sie hatte es bis jetzt noch nicht geleugnet. Der nächste der eine Reaktion zeigte war Bon. Er nickte ihr zu und murmelte ein „Wir kennen uns auch schon“ in seinen angedeuteten Bart. Kiba sah erst auf seine Gitarre, stand dann auf und ging zum Fenster. Er drehte ihnen allen den Rücken zu. „Muss wohl akzeptiert werden! Wer mit den Wölfen überleben will, muss auch in die Nacht heulen wie einer.“ brachte er mit einer kräftigen Stimme raus. Green war nicht wirklich über die Aussage erschrocken, eher über den Tonfall. Das es so schlimm für ihn sein würde, hätte er nicht gedacht. True, auf den wirklich immer Verlass war, kam mit einem breiten Grinsen auf ihn und Nuriko zu.
„Endlich lerne ich dich auch mal persönlich kennen, Hime-chan <3“ er benutzte absichtlich den Namen, den Blaire ihr schon gegeben hatte. Jedoch benutzte er Chan, statt Sama. Er hob ihre Hand an und küsste sie leicht, berührte sie aber fast gar nicht dabei. Er wusste, dass Green gerade wahrscheinlich vor Wut kochte und setzte noch einen drauf.
„Schade das eine so wunderschöne junge Frau in die Falschen Hände geraten ist!“ er sah grinsend zu Green und dann wieder zu ihr.
„Falls er dir mal nicht das geben kann, was du willst, kannst du jeder Zeit zu mir kommen!“ Er zwinkerte ihr kurz zu.
„Herzlich willkommen im Idioten pack! Ich hoffe du kommst mit uns allen klar“ dann drehte auch er sich rum und ging zurück zu seinem Stammplatz. Green drückte Nuriko leicht in den Raum, bevor er vor Wur völlig in die luft gehen konnte, und platzierte sie auf einem Sofa, so das sie auf die Band gucken konnte, wenn sie in Position standen. Jedoch sah er erst auf die ganzen Geschenke. „Jetzt sag aber mal.. was hast du uns da mitgebracht?“ er lachte und ging interessiert hin. „Ob da auch was für mich bei ist?“ er bückte sich und fand tatsächlich auch was für sich. Ein schwarzes übertriebenes Dessous, das Green direkt an Nurikos denken lies, welches sie gestern Abend anhatte. Er zog die Augenbraue hoch und lies es wieder desinteressiert fallen. Er wollte Nuriko nicht in irgendein Dessous sehen, sondern in ihrem eigenen Dessous. Und sowieso wollte er keine andere Frau mehr so angezogen sehen. Es waren auch ein paar Briefe und Süßigkeiten dabei. „Naja, typische Fan Geschenke! Sollen wir nochmal ein Lied trällern, bevor der Unterricht weiter geht?“ fragte er offen in den Raum.

Als Bon Nuriko zunickte, erwiderte sie ebenfalls - etwas angespannt - diese Geste, versuchte aber auf weiteres seinen Blick zu meinen. Da sie nicht wusste, wie sie mit ihm umgehen sollte. Kiba, der von Green immer als witziger und gut gelaunter Kerl beschrieben wurde, empfand diese Situation als ein ernst zu nehmendes Thema, beugte sich allerdings nach lautstarken Kommentaren Greens Entscheidung, was Nuriko sichtlich erleichterte, Sie sah den Jungen noch einen Moment an und hoffte, dass er wirklich nichts gegen ihre Anwesenheit hatte, als auch schon True grinsend auf die beiden zu kam, Nurikos Hand nahm und sie auf den Handrücken ganz sachte küsste. Dies warf Nuriko aus allen Wolken und ließ sie leicht erröten. "U-uh.. J-Ja, es freut mich auch sehr.", bekam sie leicht nervös raus. //Falsche Hände?? W-W-Was meint er denn damit??? o///////////o ... //, dachte Nuriko nun noch nervöser und sah von Green zu True immer hin und her, außer Stande ein weiteres Wort aus dem Mund zu bekommen. Als True ihr jedoch sagte, dass sie jederzeit zu ihm kommen könne, wenn Green ihr nicht das geben würde, was sie bräuchte und ihr dann auch noch zweideutig zuzwinkerte, hatte sie das Gefühl nicht nur knallrot anzulaufen sondern etwas vergleichbares mit einem dampfenden und pfeifenden Teekessel zu haben.
Auf seine Willkommensbegrüßung nickte Nuriko nur kurz - immer noch äußerst verlegen -, bevor sie von Green durch den Raum auf ein Sofa platziert wurde, als dieser sich die am Biden liegenden Geschenke neugierig betrachtet. Sie grinste etwas darüber, als er doch tatsächlich etwas für sich suchte, jedoch stockte sie, als er wirklich etwas fand. Ein schwarzes und sehr aufreizendes Dessous! Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie es an. //D-Das will er doch nicht wirklich annehmen oder??? Ich ziehe das nicht an! >.< Und wenn er es annimmt, kann er ja gleich die Tussi fragen, die ihm das geschenkt hat, es für ihn anzuziehen!! //, dachte sie eifersüchtig und leicht schmollend, bis sie erkannte, dass es Green nicht weiter interessierte und zu Boden warf. Erleichtert lächelte Nuriko in sich hinein.

Blaire streckte sich kurz und strahlte ebenfalls in den Raum hinein. "Also ich bin sowas von dafür! Außerdem.." Sie schielte kurz grinsend zu Nuriko, bevor wie wieder in die Runde sah. "möchte unsre kleine Hime-sama sicher ihren Traumprinzen mal richtig in Action sehen, nicht wahr?" Sie zwinkerte kurz Nuriko zu, die leicht verlegen mit dem Kopf nickte und süßlich zu Green schaute. "Also Jungs, ich würd mal sagen: Bewegt eure süßen Knackhintern und auf geht’s!!", rief Blaire enthusiastisch in den Raum und machte sich bereits auf dem Weg zu ihrem Mikrophon, wobei sie sicher war, dass der Rest ebenfalls einwilligen würde.