Aimi
Als der Lehrer den Raum betrat, widmete Aimi ihre Aufmerksamkeit diesem, nachdem Kate ihr zugenickt hatte. Irgendwie sah der Mann, der sich ihr Lerer für Erdkunde und Deutsch nannte, seltsam aus. Aimi vermied es ja generell, Urteile zu fällen, aber er sah einfach nicht aus wie der klassische Lehrer. Nachdem sie sich die Regeln notiert hatte, wobei sie sich sowieso generell an soetwas hielt, ohne dass man es als Regel formulieren musste, legte sie alles weg, lehnte sich im Stuhl zurück und sah den Film, den der Lehrer angeschaltet hatte. Aimi hatte Footloose schon einmal gesehen. Letztens wurde der Film ihres Wissens sogar neu verfilmt und das sogar erfolgreich. Sie kannte allerdings nur die ältere Version. Die, die ihnen jetzt auch vorgespielt wurde.
Nach einer Weile fragte Aimi sich, ob sie wohl das ganze Jahr Filme gucken würden. Der Gürnhaarige saß während der gesamten Zeit auf seinem Stuhl und hatte die Augen geschlossen. Anscheinend schlief er oder war dabei einzuschlafen. Was er wohl machte, wenn man gegen Regel 2 verstieß?

Souta
Na toll. Sie hatten eine Schnarchnase als Lehrer. Ob er wohl auch diese typischen Laute von sich gab, wenn er jetzt einschlief? Das war echt das letzte, was Souta gebrauchen konnte. Einen Film zu schauen, der dauernd wieder vom Schnarchen des Lehrers unterbrochen wurde. Einen Film zu gucken, war an sich ja keine schlechte Idee, aber sowas? Musste es denn ausgerechnet so ein beschissener Tanz Film sein, in dem es im Grunde doch nur um diese Pfarrerstochter und den neu zugezogenen ging, die sich total verknallten. Wie Souta solche Filme einfach nur hasste. Es war doch abzusehen, dass es ein Happy End gab. Dass sie schließlich Tanzen durften und die Beiden zusammen hingehen würden. Das war ja wirklich zum einschlafne. Kein Wunder, dass der Typ die Augen bereits geschlossen hatte.
Das gab Souta die Gelegenheit sich seinen Erdkunde und Deutsch Lehrer mal genauer anzusehen. Er wirkte äußerst düster und vor allen Dingen so überhaupt nicht für die Erziehung der Jugend dieser Stadt geeignet. Wie zur Hölle hatte der denn bitte seine Zulassung bekommen? Die Kleinen ahtten garantiert Angst vor ihm. Soutas Problem war das nicht. Aber irgendwie störte ihn das. Aber betont fröhliche Lehrer nervten ihn auch. Vielleicht lag es einfach daran, dass er Leherer generell nicht leiden konnte. Und dieser hatte sich mit der Filmauswahl heute bei ihm nicht gerade beliebt gemacht.
Da es ihm dann nach einer Weile doch zu langweilig wurde, bastelte der Schwarzhaarige aus einem seiner vielen leeren Stifte, die er einfach nicht wegschmiss, weil er zu faul war, ein Rohr. Seine Aufmerksamkeit galt nun eher der Zielscheibe Lehrer. Nach einigen Fehlversuchen, schoss Souta einen Papierschnipsel genau in die Nase. Triumphierend hinterlies er weitere Schnipsel in den grünen Haaren und auf der Kleidung. Das schöne war, dass die Dinger nicht einfach runter fielen, sondern überall festklebten. Das war die Rache für den blöden Film!

Als Kester in überglücklich anlächelte dachte er nur //Was ist das den für ein Spießer,oh Gott die armen Schüler! O_O//.Doch bevor er was sagen könnte,redete Kester auch schon drauf los,wobei Blue einfach nur den Kopf schüttelte und dankend raus ging,als er dann zu Tür schritt,machte er die Tür zu und holte tief Luft,wobei er sich beinah verschluckte.Er klopfte auf seine Brustkorb,sodass das schmerzenden Husen aufhören sollte,was es auch tat.Er nickte kurz und ging dann eine Klasse weiter in seine jetzigen Unterricht.


Als sie merkte wie der grün haariger Mann was sagte,müsste sie lächeln,//Wow,wir werden aber echt Spaß haben,wenn er schon sowas sagt zum Lehrer!// dachte sie und legte ihre Kopf auf ihre Hand fallen.
Könnte man eigentlich den Unterricht nicht ein spanender machen,draußen Arbeiten oder so?.Doch eine Frage blieb offen,was waren Foodlose,waren es Essen-Losen was man es dürfte oder wegen den Süßigkeiten,die die Mädchen nicht essen dürften.Diese frage blieb offen,wobei sie hingen blieb und sich weiterhin überlegte was das den jetzt heißen sollte.Sie hoollte tief Luft wobei sie nach hinten zu schauen,wer das noch mal saß.Doch eins merkte das Junge Mädchen,eine Reihe des Tisches war noch frei,wobei sie ich überlegte ob sie sich nicht da hin setzen könnte.Aber was sollst,da alleine zu sitzen würde es auch nicht bringen.//Wow,hier in der Klasse sehen ja alle voll toll aus... <.< Boar!// dachte sie und würde ein wenig neidisch,warum auch immer?.

Nachricht für Del:

Spoiler:

Zitat :

Jerad hob eine Augenbraue an, als die Blondhaarige ihn ansprach und ihn schief ansah. "Naja, ob gut oder schlecht kommt immer auf den Blickwinkel des Betrachters an, nicht wahr?!" Daraufhin stieg er in ihr Grinsen ein und musterte sie kurz von Kopf bis Fuß. Unattraktiv war sie definitiv nicht. Unter die Top5 seiner Liste würde sie es also definitiv schaffen. "Aber, da du ja so genau über den Vorgange meines Köpfchens Bescheid zu wissen glaubst, kannst du dich gerne später selbst überzeugen, ob du damit richtig liegst, oder nicht." Der Junge zwinkerte ihr zu und schaute ihr eindringlich in die blassblauen Augen. "Verrätst du mir deinen Namen? Hatte noch keine Gelegenheit mein Interesse an dem ollen Sitzplan dort vorne zu vergeuden." Er lehnte sich wieder zurück an die Lehne seines Stuhls, die Hände immer noch in den Hosentaschen verweilend.
Scheint ganz, dass er das Glückslos gezogen hatte. Nicht nur, dass ein Mädel neben ihm saß, sondern auch eines, dass nicht zu prüde war, um mit ihm herum zu schäkern, selbst wenn er wusste, dass sie das mehr aus Langeweile tat. So hatte er wenigstens hin und wieder ein bisschen amüsante Unterhaltung und vielleicht stieg sie sogar auf den einen oder anderen Quickie ein. So etwas könnte man schlecht schon nach dem ersten Eindruck sagen.
Nur wenig später kam der Rotschopf wieder und stand nun direkt in seinem Blickfeld zum Fernseher, angeekelt von der Blutlache auf ihrem Tisch. Genervt seufzte Jerad auf und starrte unwillkürlich auf ihre verbundene Hand. "Kannst du auch so zuhauen, wie sie? Wenn ja, hoffe ich doch sehr, dass ich dich niemals zu so etwas treibe. Dafür ist mir meine Nase doch zu wertvoll.", meinte er zu dem Mädchen neben sich, während er zu Salena nickte, die auf die Hilfe ihres grünhaarigen Sitznachbarn wartete.

♥An Miko♥ :

Salena war wieder im Zimmer und auch endlich der Fernseher. Manchmal sah sie noch zu ihr, widmete sich schliesslich doch noch an Jared. "Wie wahr. Ich soll mit davon überzeugen? Mal sehen, mal sehen" Mayura zwinkerte ihm vergnügt zurück und fuhr fort. "Ich bin Mayura Aquerra. Bin noch nicht so lange hier, also lasse ich diese Ausrede mal gelten." Sie lächelte, legte verführerisch einen Finger auf ihre Lippen und ergänzte:" Aber vergiss meinen Namen nicht all zu schnell, ja?" Das Mädchen lachte los, aber nicht so laut, dass sie alle Blicke auf sich zog. Ein kleiner Scherz durfte immer in einem Gespräch drin sein. Wieder stützte sie ihr Gesicht an ihrer Hand ab und sah von der Seite zu Jerad, ihr Blick war freundlich. "Jedes Mädchen kann zuschlagen, die Frage ist nur ob man genügend Mut hat. Und ich glaube, das habe ich. Ich bin einfach vieeeel zu faul dafür. Darum keine Bange."
Den Film hatte sie erst vor kurzem gesehen, darum schweiften ihre Gedanken immer wieder ab. An den Ball wollt sie nicht wirklich gehen, da dies bedeutete noch in die Stadt zu müssen und ewig lange nach einem Kleid zu suchen. Nun gut, würde sie in einem Einkaufszentrum stehen, würde sie wahrscheinlich in den erst besten Laden, sich ein paar Kleider schnappen und Stunden in der Umkleidekabine vergeuden. Allerdings nicht, weil sie sich nicht entscheiden könnte, nein, sicherlich würde sie eine Weile in der Kabine bleiben und die Kleider gelangweilt anstarren. Aber Mayura musste dorthin. Sie stupste Jerad an und legte ihren Kopf schief, sie hatte Lust etwas mit ihm zu spielen, vor allem ihn zu provozieren. "Hat der kleine Perversling neben mir schon eine Begleitung für den Ball? Oder sind dir alle quietschend davon gerannt? Ich renne sicherlich nicht und... naaja komm mit mir dorthin." Als wäre nichts gewesen, als hätte sie keine Antwort auf ihre Frage gebraucht wandte sie sich von dem Jungen ab und sah nach vorne. Alles war verdunkelt, dennoch konnte sie Mr. Kester unter seinem Mantel erkennen. Der verkaterte Mann tat ihr nicht Leid, sie fand es sogar sehr komisch so einen Unnormalen als Lehrer zu haben. Plötzlich vernahm sie kleine Papierschnippsel sie auf ihn zu flogen. Souta verfehlte ihn einige Male, doch als ein Stück genau in seine Nase gespickt wurde, kicherte sie los. Mayura konnte sehr gut erkennen wie es in seine Nase landete und dies brachte sie eben zum Lachen. Sie konnte schon ahnen, dass Mr. Kester gleich rumschreien würde, dennoch brachte dieser Gedanke sie nicht zum Schweigen. Ihr Blick ruhte auf dem Bildschirm, während sie ihr Kichern unterdrückte um seine Aufmerksamkeit nicht auf sie zu lenken. Mayura wurde ruhig, aber als sie Kester wieder ansah musste sie erneut leise vor sich hin kichern. Seine volle Aufmerksamkeit wäre doch nicht so schlimm.

Kester runzelte die Stirn und ließ seinen Kopf dann aber auf dem Tisch. Seine Hände jedoch, die er links und recht hatte runterbaumeln lassen, nutzte er nun, während er scheinbar noch schlief. Er öffnete langsam eine seiner Schubladen, damit sie nicht aufquietschte und zog aus der Box, die darin lag, ein kleines Stückchen Kreide heraus, dass er dann in seiner Hand einschloss, während er aus seiner Manteltasche eine Steinschleuder heraus zog. Er legte das Stückchen Kreide in die Halterung, spannte es leicht und setzte sich dann aprubt auf, spannte es durch und ließ das weiße Kreidestückchen dann durch die Luft sausen, bis es an Soutas Stirn stieß, leicht abbröckelte und dann herunter fiel. So gleich füllte er nach und schoss das zweite Kreidestückchen auf das "Rohr". Er sah wenig begeistert aus, auch wenn er sich innerlich für diesen unglaublichen Treffer lobte. Dann lehnte er sich zurück, strich sich das Kügelchen aus der Nase und den Haaren und legte die Füße auf den Tisch. "Ich habe gehört du magst es den Raum zu fegen, die Tafel blitzblank zu putzen und den Müll rauszubringen? Nun...du hast Glück ich bin heute spendabel. Du darfst all das mit Freuden erledigen." Er lächelte ihm zu, den Todesblick weggesteckt im Inneren wieder eingeschlossen und sich die Fernbedienung schnappend. Er schalltete den Film auf stop und sah dann in dieses Trüppchen herein. "Ich freue mich darauf, so einen hilfsbereiten Schüler nach dem Unterricht sehen zu dürfen... Mir ist die Lust daran vergangen." Er schaltetet den Fernseher aus und sah wieder zu seinen Schülern. "Okay. Ganz offen. Der Lehrplan ist schrecklich. Die möchten das ich mit euch Bücher lese. Um ganz ehrlich zu sein. Ich finde hier in der Schule lernt man nichts - und die Frage warum ich dann Lehramt gewählt habe ist nicht gestattet. Das Einzige was ich tun muss ist euch für die Vergleichstest vorzubreiten, damit ich meinen Bonus kassiere...wie jedes Jahr. Wir können das ganze also auf meine Weise gestalten, wofür ich sogar bereit wäre, nur Mittwochs bis Sonntags volltrunken zu sein um den Scheiß hier nicht zu ertragen - wir werden außerunterrichtliche Möglichkeiten Nutzen um zu lernen und trotzdem werdet ihr bestehen. Ich kann aber auch ganz nach eurem Belieben ab morgen hier auftauchen, wir schlagen das Buch auf und ich lass euch arbeiten, bis ihr mir im Schlaf Phylorhiza Punctata bustabieren könnt!" Er sah sich um und stand dann auf, sich ein frisches Stück Kreide nehmend. Er malte eine Tabelle an, auf die linke Seite schrieb er Kester-World auf die rechte Schulsytem. Dann sah er sich um. "Eure Stimmen?"

Salena riss ungläubig die Augen auf, als sie hörte, was dieser grünhaarige Lehrer da von sich gab. Ihre Mundwinkel zuckten bei jedem Satz, den er weiter sprach. ALs er dann letztendlich auch noch eine Tabelle, die aufgeteilt wurde in der so genannten "Kester-World" und das Schulsystem, aufzeichnete, brach Salenas Selbstbeherrschung letztlich vollkommen zusammen und sie musste sich beide Hände vor den Mund schlagen, um nicht lauthals los zu prusten. Man hörte lediglich ein unterdrücktes Kichern hinter den davor gehaltenen Händen, die allerhöchstens ihre Sitznachbarn um sie herum hätten hören können.
Der Lehrer war aber einfach zu witzig, befand Salena. So ein Lehrer war ihr noch nie begegnet!
Er wollte gegen das Schulsystem verstoßen, weil er mal einfach keine Lust darauf hatte und war dafür, dass wir anders unseren Unterricht vollbringen. Das war irgendwie... GENIAL!
Darauf bedacht immer noch ihr Lachen zu unterdrücken, hob sie eine Hand, während sie die andere noch auf ihren Mund verweilen ließ, damit ja kein lautes Lachen aus ihrem Mund trat.
Und wie sie für die Idee der Kester-World war! Es war die beste Idee, die jemals ein Lehrer vorgeschlagen hatte.
Trotz seines mürrischen Verhaltens, dass er an den Tag legte, zog sie die Bilanz, dass es mit diesem Lehrer noch sehr interessant werden konnte und freute sich schon darauf, wie der Unterricht mit ihm künftig ausschauen würde, wenn denn die Kester-World gewinnen sollte, was sie wirklich hoffte.

Die Steinschleuder schien es genau auf sie abgesehen zu haben. Hätte er es wirklich gewacht eine Schülerin zu verletzten? Ihre Augen weiteten sich, als er losliess und die Kreide geradewegs auf Souta zuflog. Niemals hätte sie mit so einer Aktion gerechnet. Mr. Kester war so ruhig geblieben, nicht ein einziger wütender Aufschrei. Ihr Lachen war ihr vergangen, als er den Fernseher ausschaltete und eine Rede hielt. Erstaunlich, dass ihr Lehrer noch so viel sprechen konnte. Mayura hörte aufmerksam zu, ihr Blick bohrte sich in Augen von ihm, welcher allerdings nicht zu ihr sah. Bald schon stand er auf, mit einer weiteren Kreide in der Hand und fing an an der Tafel etwas aufzuschreiben. "Kester-World?" Mayura rieb sich die Augen und gähnte. Langsam bettete sie ihr Gesicht zwischen ihre verschrenkten Arme, die auf dem Tisch lagen. Zwar hatte sie ihre Augen geschlossen, sprach aber ganz offensichtlich mit ihrem Banknachbar Jerad. Wieder einmal hatte die Faulheit die Oberhand gewonnen, daher hatte sie wirklich gar keine Lust sich irgendwie anzustrengen. "Jerad, meldest du dich auch für mich. Ich mag nicht meine Hand heben." Sie bewegte in einem wirklich unglaublich langsamen Tempo ihren Kopf und verfolgte mit, wie schnell Salenas Hand in die Luft schoss. Sie war immer wieder erstaund, wie fit und aktiv andere Menschen sein können. Mayura verachtete diese Menschen überhaupt nicht, beneiden tat sie die aber auch nicht. Ein ruhiges Leben war doch so enspannend, kein Stress, bloss das Leben geniessen. Die junge Frau seufzte laut und schloss ein weiteres Mal die Augen. Da sie aber keinen Luftzug neben sich spürte, schenkte sie Jerad einen Teil ihrer Aufmerksamkeit. "Na komm schon, nicht so faul." Mayura lachte leise und wandte sich ab. Bald schon befanden sich viele weitere Arme in der Luft und stimmten für Mr.Kesters-World ab. Natürlich stimmten sie für seinen Vorschlag, in dieser Hinsicht wollten die Schüler auch weniger Stress.

Er muss leise lachen, als er ihr Vorurteil vernimmt und schüttelt leicht den Kopf „Passt schon, der erste Eindruck stimmt nicht immer zu 100%, wenn auch ein paar wahre Elemente darin enthalten sind.“ Ja, er ist sicherlich ein Streber, aber kann definitiv auf Leute zugehen und sich mit ihnen kommunizieren, sei es über den Alltag oder über Fachthemen. Er macht sich nicht viel draus, denn es gibt einige, die ihre ursprüngliche Meinung vertreten und ihn so abstempeln, sicherlich auch in dieser Klasse. Als sie ihm ihren Namen verrät geht er nicht weiter drauf ein, dass er ihn bereits weiß, sondern nickt nur. "..Toji, um deinen Satz zu vervollständigen.“, meint er daraufhin mit einem Zwinkern.
„Was meinst du? Bei Kester herrscht definitiv eine andere Atmosphäre als bei Godric, findest du nicht?“ Mit dem Abschließen seiner Frage blickt er wieder kurz zu Kester, sich seine Brille dabei wieder richtig mit dem Zeigefinger positionierend. Kester wirkt viel genervter...sagen wir mit der 'scheiß egal'- Einstellung gegenüber dem Unterricht und all dem...was ihm auch kurz darauf bestätigt wird, als Kester anfängt, eine kleine Rede zu halten und geschwind eine kleine Tabelle an die Tafel zu zaubern. Der Lehrplan ist schrecklich? Naja, der übliche Deutschlehrplan.~

„Qualle..?“, nuschelt er leise als Kester schließlich zu Ende gesprochen hat und mit Erwarten in die Klasse blickt. Einerseits wäre Toji ja für das Schulsystem, hat aber keine Lust es sich direkt am ersten Tag mit dem Großteil der Klasse zu versauen, andererseits ist es ihm auch egal, denn er würde sich das Wissen für den Test selbst erarbeiten...wäre ja gelacht, wenn das nicht klappen würde. In diesem Sinne enthält sich Toji einfach und meldet sich nicht. Er merkt, wie das Handy in seiner Hosentasche sachte vibriert. Er lächelt knapp, kann er sich schließlich ausmalen, wer das sein könnte. Er holt es hervor, um die erhaltene Nachricht lesen zu können. Seine Vorahnung hat ihn nicht getäuscht, es ist wirklich eine Nachricht seiner Eltern, dabei hat er die Nachricht erst am Abend erwartet.

'Hey Toji, wir hoffen, dass du heil angekommen bist! Wie gefällt dir die Schule und deine Klasse soweit? Hast du einen Zimmerpartner? Wir fanden das Gelände der Schule wirklich sehr schön und hoffen, dass du eine gute Zeit hier verbringen wirst. Zu deiner Bitte hin: Natürlich lassen wir dir einen Anzug zukommen. Spätestens am Mittwoch wirst du ihn erhalten.
Fühl dich zurückgedrückt!

-Mum und Dad'

Sein Lächeln wird breiter, ehe er das Handy wieder wegsteckt und dann sieht, wie bereits ein Großteil der Hände in die Höhe gehen, um für Kester-World abzustimmen. Nun, damit hätte es ihm auch nichts gebracht, sich für das Schulsystem zu melden. Also wird der Stoff einfach selbst erarbeitet, ganz einfach.

Eins vorweg: Miko hat mir zu dem Inhalt dieses Postes ihre vollständige Erlaubnis gegeben. Also bitte keine negativen Anmerkungen darüber.
Danke =3

"Zu faul?", fragte er etwas überrascht nach und grinste dann breit. "Ja, es gibt viele Dinge, die man mit Leichtigkeit erledigen kann, aber einfach keine Lust darauf verspürt. Ich denke, dass ich mich da nicht so abgrenze von. Jedoch ist es äußerst beruhigend zu wissen, dass meine Nase bleibt wie sie ist." Er lachte leise auf und sah dann wieder nach vorne. Ein gelangweiltes Gähnen entwich ihm, während er sich einige Minuten des Films antat, der ihn mehr als langweilte. Was hatte so eine langweilige Romanze in den Unterrichtsfächern zu tun und das auch noch bei Schulbeginn? Daher, dass ihn der Film derart anödete, lauschten seine Ohren genau, als Mayura ihn erneut ansprach. Er grinste kurz und zuckte mit den Schultern. "Eine Partnerin habe ich noch nicht, obwohl ich Auswahl genug habe. jedoch überlege ich einfach nicht hinzugehen. Tanzen reizt doch nicht wirklich. Jedenfalls nicht in ‘nem Anzug mit Krawatte und alles. Schon schlimm genug, dass wir Schuluniformen tragen müssen.." Der blauhaarige Junge streckte sich kurz, als er den Rest ihres Gesagten vernahm und beugte sich dann lächelnd zu ihr herüber. "Was denn, was denn? Du willst also meine Begleitung sein?" Er legte den Kopf leicht schief und musterte sie eindringlich. "Naja, mit dir kann der Abend ja nur bombastisch werden. Also.. einverstanden. Wenn mich eine so interessante junge Lady bittet, kann ich ja wohl schlecht nein sagen. Das wäre mehr als herzlos von mir." Mit einem kurzen Nicken - das Grinsen bis zu beiden Ohren gehend - lehnte er sich wieder ins einen Stuhl zurück, kurz bevor der Herr Lehrer von einem anderen Schüler anscheinend geweckt wurde, der dies dann mit einem Kreidefeuerbeschuss erwiderte. Jerad lachte darüber kurz auf und lauschte genau den Worten, die dieser mürrische Erwachsene da von sich gab.
Diese Version Unterricht gefiel dem Jungen bei Weitem am besten, doch dafür zu melden..?! Er verzog etwas missbilligend das Gesicht. Eigentlich war er überhaupt nicht für das Schulsystem, aber würde denn eine Stimme mehr oder weniger wirklich so stören? Seufzend sah er zu seiner Tischnachbarin, die ihn gerade ansprach, woraufhin er erneut auflachte. Ja, sie drückte gerade nur zu gut, seine Gefühle aus. Dennoch... Warum sollte er sich für sie melden? Ganz sicher nicht. Davon könnte sie, seiner Meinung nach, höchstens träumen. Er war schließlich kein Hund, den man bestimmen konnte in welche Richtung er zu laufen hatte, nur weil man versuchte an dessen Leine zu ziehen. Jerad Crison hatte keine Leine und würde sich definitiv auch niemals eine anlegen lassen!
"Heh.. Und du glaubst echt, dass ich das einfach mal so, ganz ohne Gegenleistung mache, ja?", fragte er grinsend und zwinkerte ihr zu. Mayura jedoch seufzte nur auf und meinte: "Heb jetzt erst mal deine Hand. Dann sehen wir weiter.
Nicht, dass wir noch die Nächsten mit der Kreide im Gesicht sind. Oder willst du dir etwa dein wertvolles Näschen pudern lassen?" Jerad lachte erneut auf und legte den Kopf leicht schief, seine Platznachbarin neugierig musternd. "Interessante Vorstellung. Aber ich denke ich verzichte auf diese ehrenvolle Behandlung meines Riechorgans." Erneut müde seufzend bat die blonde Schönheit ihn wieder sich einfach zu melden, doch der Junge grinste einfach weiter. "Ach? Du glaubst also allen Ernstes, dass ich das jetzt einfach mal ohne Weiteres mache und nach deiner Pfeife tanze? Vergiss es Süße, is nich'. Da musst du mir schon Etwas bieten." Dabei streckte er ihr etwas die Zunge heraus. Das Mädchen sah von der Seite aus zu Jerad herüber. "Ich denke, ich weiß, was in dem Hirn des kleinen Perverslinges vor sich geht.", meinte Mayura lachend. "Ach? ist das so? Na das musst du mir jetzt in jeder kleinsten Einzelheit erläutern." Grinsend legte das Mädchen verführerisch einen Finger auf die Lippen und antwortete mit einem verschmitzten Blick: "Nein. Das bleibt mein Geheimnis." Nachdem sie den Finger wieder von der Lippe genommen hatte, beugte sie sich leicht zu ihm vor und schaute ihn eindringlich an. "Wenn du es jedoch unbedingt erfahren willst, dann hebst du jetzt brav die Hand."
Jerads Mundwinkel zuckten und bildeten ein breites grinsen.
Nein, dieses Frauenzimmer war alles andere als langweilig!
"Okay.", antwortete er lächelnd, nahm ihre Handgelenk in seine Hand und hob ihre beiden Arme in die Lüfte, sodass der Lehrer ihre Stimmen sogleich mit notieren konnte. Frech streckte Jerad dem Mädchen die Zunge heraus.
//Mit mir brauchst du gar nicht erst anfangen Spielchen zu spielen und zu denken, dass du gewinnst. Meine Spiele... habe ich bisher IMMER gewonnen, ob auf die eine oder auf die andere Art. Und ich habe nicht vor das heute oder in Zukunft irgendwann zu ändern.//

Aimi
Das Mädchen war leicht geschockt, als sie realisierte, was der Lehrer ihnen da vorschlug. Eigentlich war sie doch hier hergekommen um etwas zu lernen, aufs Leben vorbereitet zu werden, Allgemeinwissen zu erlangen und dergleichen. Sie ging ja nicht zum Spaß in die Schule. Denn dann wäre sie einfach daheim geblieben und hätte ihre Zeit sinnvoller genutzt. Sie würden jetzt ja wohl nicht jede Stunde hier sitzen, irgendeinen Film sehen oder was auch immer er unter Kester-World verstand. Das durfte ja wohl nicht wahr sein oder? Aimi ging es ja nicht alleine ums Bestehen. Ihre Eltern hatten sie hergeschickt, weil sie ihrer Tochter eine gute Zukunft ermöglichen wollten. Sie hatten sich erhofft, dass das Schulklima an einem Internat besser wäre, als an einer gewöhnlichen Schule. Aber so viel zum Klima. Das hier war doch wohl kein Arbeitsklima.
Dennoch würde sich Aimi nicht für Schulsystem melden. Es war abzusehen, dass sich dort wahrscheinlich wenige bis keine Stimmen finden würden und Aimi wollte nicht direkt am ersten Tag als Streber und langweilig abgestempelt werden, nur weil sie sich Sorgen um ihre Zukunft machte. Aber wahrscheinlich machte sie sich eh zu viele Gedanken. Vielleicht brauchten sie ja das, was sie sonst hier machen müssten, später gar nicht mehr. Wer weiß. Vielleicht war das ja die neue beste Unterrichtsmethode oder so? Letzten Endes enthielt sie sich einfach.

Souta
"Okay," grummelte Souta leicht genervt. Was für ein Spaßverderber. Da Souta nicht im geringsten Lust dazu hatte, während seiner freien Zeit den Klassenraum auf Vordermann zu bringen, was definitiv eigentlich die Aufgabe der Putzfrauen wäre - es sei denn natürlich man nutze die Schüler hier für diesen Job aus -, stand er einfach während der Abstimmung auf und schnappte sich den Besen um den ganzen Staub und Dreck daraufhin aus dem Raum zu kehren. Allerdings fegte er den Dreck dort nicht zusammen um ihn in den Müll zu schaffen, sondern kehrte ihn einfach in die nächste Ecke. Als er wieder in den Raum kam, stellte er das Zeug beiseite, griff sich den Mülleimer, ging zum Fenster und kippte den ganzen Müll einfach raus. Er hatte nur etwas davon gesagt, dass er den Müll raus bringen sollte. Naja. Jetzt war er draußen. Als letztes wischte er direkt nachdem der Lehrer die Stimmen notiert hatte die Tafel. Schließlich legte er den Schwamm beiseite und setzte sich wieder. "War mir ein Vergnügen Herr Kester."

Salena schaute zu Toji und nickte, nachdem sie ihre Hand herunter nehmen konnte. "Ja, irgendwie... glaube ich, dass dieser Lehrer sehr interessant ist. Mit dem werden wir sicher noch Spaß haben.
Während Griphook oder wie der heißt.. Ich sag mal so, mit dem werde ich nie auf gutem Fuße stehen. Und das is noch nett ausgedrückt, wenn man bedenkt, was ich in meiner Vorstellung alles mit dem anstellen wollen würde..
Und danke, dass du es mir nicht Übel nimmst, Toji." Sie lächelte ihm leicht zu, bevor sie sich wieder nach vorne wandte, da der Junge, der Kester eben geweckt hatte und den sie bisher nur von hinten sah, gerade aufstand und auf seine irgendwie spezielle eigenwillige Art und Weise die Aufgaben ausführte, die der Lehrer ihm aufgetragen hatte.
Ein belustigtes Grinsen zog sich über ihr Gesicht, während sie jeden seiner Schritte beobachtete. Als er dann schließlich den Müll aus dem Fenster kippte, konnte sie ein kurzes Auflachen nicht unterdrücken. //Genial!! xD Ich glaube von dem muss ich mir noch einiges abgucken. Vielleicht sollte ich das eine oder andere bei diesem Griphook anwenden, obwohl...............................
Irgendwie.. glaube ich, dass das keine gute Idee wäre. Ich wette der besitzt ne ziemlich sadistische Ader.. Oh je, ich sehe mich jetzt schon auf der Streckbank liegen, während er sämtliche mathematischen Formeln in meinen Körper einbrennt.
..OW! Schon alleine die Vorstellung schmerzt! Nein, dann lieber doch nur bei den anderen Lehrern, die mir dumm kommen. Ich wette Kester würde auf so eine Aktion, wie die von dem Jungen eben, noch einen ziemlich sarkastischen Kommentar bringen und ihm dann höchstens noch eine weitere Aufgabe geben, obwohl... so wie ich ihn einschätze, ist ihm das zu doof. hehehehe //
Salena sah zu dem rebellischen Jungen, der sich gerade hingesetzt hatte, Nach ein paar Sekunden jedoch trafen sich zufällig ihre Blicke, weshalb sie ihn amüsiert anlächelte, die Finger zu einem Peace-Zeichen hebt und die Zungenspitze rausstreckte, bevor sie mit dem Mund die Worte lautlos bildete: "Geile Aktion!" und in sich hinein kicherte.
Dieser Junge, und davon war Salena überzeugt, sorgte bestimmt nach künftig für viel Unterhaltung. Hoffentlich jedoch... würde er nicht die Seite des Stinktiers einnehmen. Er saß schließlich in seiner Reihe und da bekam er ja auch Einiges mit, eignete sich vielleicht sogar Meinungen oder Einstellungen an, die nicht sonderlich positiv für Salena enden würden.

Nach einer langen Zeit des Suchns fand beiden dennoch zueinander,als Jeremy grad fleißig am Essen war,natürlich im draußen vor der Mensa,bis er seine Beste Freundin Natzuki sah und sie lieb ansah,bis er letzendlich seine Arme um sich schlang und sie fest an sich drückte."I...ch gri...ge kei..ne Lu--ft!" murmelte das Mädchen und versuchte loszukommen,doch es war zwecklos,den er hatte ein ziehmlich strarken Griff in der Hand."ARG,UPS! <.< Tut mir leid =__=" sagte er und lass sie mit einer einfach Bewegung los,wobei Natzuki teif luft holte und sich auf den Stuhl niederlas.//Typisch Jey :D// dachte sie und grinste in brav an,"Immer wieder am fressen NE!?,du wirst irgentwann echt zu fett sein!Seih Froh das du noch nichtmal si bist -__- würde es dir echt können,ein Fettklos zu ein,denn kannst du wenigstens die Mädchen nicht mehr scharrrf machen `-´ " sagte sie und zeigte ihn ihre spitze Zunge,mit der sie einmal über ihren Mund leckte."Ah sei ruhig,du mit deine Sätzen immer `ich bin zu fett,ich muss abnehmen...oh schitt´...wobei du echt ein schönen Körper hast ;D" murmelte er und stand auf,"Kommst du mit zu Speras,wir müssen noch irgentwas besprechen meinte sie -__-".
"Sei Leise!" rief sie ihm hinterher und sah echt so ziehmlich rot aus,ja es war ihr peinlich,peinlicher als Letztes Jahr,als Jeremy sah wie sie mit ihrem Freund SPAß hatte,aber das was schon geschichte,Jeremy könnte sich bestimmt nicht erinnern.

Nach einer Zeit standen beide vor ihre Tür,´,wo drauf stand ´Klofen´,wobei er dann klofte,rühig und leise,bis er einre ´Herrein´hörte,machte er zögerlich die Tür auf.


Allmächlich würde es ihr echt zu Bund,erst kam ein Lehrer mit hell-Lilanen Haaren rein,denn einer mit grünen,was kommt denn noch,vielleicht pink?.Sie könnte sichd as echt nicht erklären warum das alles so war,warum alle so bunte harrrfarben hatten.Sie wollte es garnicht wissen und konzentrierte sich lieber auf Sora,der genau neben ihr saß und nach vorne schaute.//Ah,warumschaut er da hin...sitzt das ein Mädchen...huhu! Junge...guck hier her....ARG!!! v///V ...// dachte sie,bis sie merkte wie er jetzt doch ich sah.//KYAAA~ er guckt...okey guckt weg,zu viel Geguckt,,,PEINLICH!...!//.Sie würde rund um Gesicht knall rot würde und vergrüb ihren Geishct in ihre Hande,sodass Sora nicht sehen könnte und seuftze.

Nach einer Zeit beschloss,Sarah eine Zettel zu schreiben,was andscheinend alle taten.Als sie fertig warschob sie ihm den Zettel unauffälllig zu und sah zu Seite,wo sie eine leere Weiße wand fand.

Zettelchen für Sora:

Sora betrachtete das Spektakel, als sich beide Lehrer 'stritten'. Schließlich begann endlich der Film zu laufen, doch der Junge bemerkte schnell, das der Film alles andere als interesant war. Darum lümmelte er sich auf den Tisch hin und betrachtete seine Umgebung vor ihm. Viele schienen es ihm gleich zu tun, den er sah die Schüler miteinander reden oder sich Zettel zuzustecken. Wie auf ein Stickwort kam ein Zettel von Sarah an. Als Sora ihn las, überkam ihm einfach nur ein breites Lächeln. Er nahm sich einen andersfarbigen Stift und antwortete sofort, bevor er ihr den Zettel wieder zurückgab.

Zettel für Sarah:

Spoiler:

"Heb jetzt erst mal deine Hand. Dann sehen wir weiter.
Nicht, dass wir noch die Nächsten mit der Kreide im Gesicht sind. Oder willst du dir etwa dein wertvolles Näschen pudern lassen?" Und die Konversation mit Jerad ging weiter, mit viel Gelache und interessiertem Gemustere. Mayura spielte ganz offensichtlich mit ihm und wenn sie so weitermachen würde, würde auch er anfangen mit ihr zu spielen, falls er es nicht schon längst tat. Sie bemerkte jedes seiner Blicke, als sie mit ihm sprach. Manchmal, während sie ihm in die Augen sah, konnte sie genau sehen, wie seine blauen Augen langsam zu ihrem Oberkörper wanderten. Bald schon lächelte er wieder, nahm ihr Handgelenk und streckte ihren Arm mit seinem hoch, damit Mr. Kester die Stimmen der Beiden auch noch zählen konnte. Mayura lachte, als Jerad ihr die Zunge rausstreckte und für eine kurze Zeit wie ein Kleinkind aussah und nicht wie dieser Perversling, von dem jedes Mädchen sprach. \\Er hat mir wohl gerade den Kampf angesagt. Najaaa, Kampf sollte ich nicht sagen. Spielchen wäre da das richtige Wort.// Sie lächelte ihn vergnügt an, als hätte sie über gar nichts weiter nachgedacht. Irgendwie ähnelten sich die Beiden doch sehr. Nur von seinen Gesichtszügen konnte sie erahnen, was er womöglich gerade dachte. Vielleicht würden sie nach den Spielchen noch gute Freunde werden? Wer weiss schon, wie sich die Situation entwickeln würde. Nachdem sie aufmerksam die Aktion von Souta bestaunt hatte, streckte sich Mayura und legte sich erneut auf ihren Schreibtisch. Kaffee wäre jetzt das Richtige für sie. Gestern hatte sie leider nicht so gut geschlafen, wodurch sich ihre Faulheit verstärkt hatte. Mayura gähnte, hielt aber abrupt inne, als ihr einfiel, dass sie Jerad noch eine Antwort schuldete. Sie jedoch kratzte sich nur an der Wange. Anstelle von dem Was-geht-in-deinem-Köpfchen-vor- Thema fing sie wieder mit dem Ballthema an. "Eine Partnerin habe ich noch nicht, obwohl ich Auswahl genug habe" Dies hatte Jerad behauptet und wie auch vorher musste sie, bloss durch diesen Gedanken lachen. Vielleicht entsprach es der Wahrheit, doch in ihren Augen konnte es gar nicht möglich sein. "Aha, aha. So viel Auswahl hast du also?" Mayura grinste über beide Ohren und schwenkte etwas die Hand. "Aber du hast recht, das gebe ich zu. Es wäre zutiefst herzlos, würden Sie, mein kleine Perversling die Bitte einer ach so jungen Lady abschlagen." Mayura war darauf bedacht, einige Wörter deutlicher zu betonen, was es ihr aber nur schwieriger machte, nicht sofort laut loszuprusten. Nachdem sie gesprochen hatte, wurde es zwischen ihnen kurz still. Keine Sekunde später fing sie aber an laut zu lachen, nicht aber so, dass es jeder mitbekam. Als wäre sie eine Lady, als wäre er ein feiner Herr. Mayura legte den Kopf schief, betrachtete ihn eine Weile und schmunzelte mit einem Hauch von Provokation. "Der Abend wird sicher ... speziell, auch wenn ich nicht tanzen werde, nicht wahr?" Wieder dieses Grinsen, bevor sich Mayura nach hinten lehnte und mit freundlich dreinblickenden und grossen Augen nach vorne zu dem grünhaarigen Mr. Kester blickte.

Vasilissa Spears saß ruhig in ihrem Büro. Die Beine übereinandergeschlagen und den Blick auf ihre Fingernägeln vertieft. Eigentlich hatte sie noch haufenweise Arbeit, bevor sie dann Morgen ihren erste richtigen Arbeitstag als Lehrerin nach den Ferien hatte, jedoch war das Wetter viel zu gut, ihre Motivation zu schlecht und ihre blutroten Fingernägel zu interessant. Ihr Pc stand hochgefahren vor ihr und lächelte sie förmlich an. Plötzlich klopfte es an der Tür und Spears fuhr von ihrer schlechtgelaunten Mimik in ein strahlendes Lächeln über. Man wollte es kaum glauben, aber wer auch immer gerade ihr Büro betreten wollte, hatte sie vor der Arbeit gerettet. Ein Lächeln war also das mindeste, was sie für ihren Retter auflegen konnte. Es betraten gleich zwei Menschen ihr Büro. Sie war sich nicht schlüssig, ob es Schüler, oder Referendare waren. Sie sahen beide Ziemlich jung aus. Das Mädchen, wie der junge, jedoch konnten es auch.. Moment! Genau! Sie hatte doch die Aufseher des jungen und Mädchenheimes zu sich gerufen. Die anderen Schüler, wie die angestellten der Schule müssten gerade eigentlich im Unterricht sein. Durch ihre Erkenntnis stand sie auf und reichte den Beiden die Hand. Die Hand des Jungens hielt sie für ein paar Sekunden länger und sah im in die Augen. „Was für ein schöner Tag, oder nicht?“ sagte sie freudestrahlend und bot den beiden einen Platz zum sitzen an. Sie selber schmiss sich zurück in ihren Stuhl und nahm ihre vorige Sitzposition wieder an. Ihr rock rutschte dabei zwar immer ziemlich weit über ihre Oberschenkel, aber das machte ja nichts. Schließlich saßen zwei äußerst attraktive und besonders junge Menschen in ihrem Büro. Sie faltete die Hände auf ihrem Schoß und sah die Beiden an. „Wie ihr beide vielleicht schon wisst und auch vielleicht auf meiner Bürotür gelesen habt, bin ich hier an dieser Schule die Vertrauenslehrerin. Ich möchte das jeder Schüler weiß, dass er gerne und besonders mit allem und zur jederzeit zu mir kommen kann!“ sie legte den Kopf etwas schief. „Kaffee, Kakao etc hab ich auch jeder Zeit hier! Auch mit intimeren Sachen kann man zu mir kommen. Die Schüler dürfen nicht oft das Schulgelände verlassen und die nächste Apotheke ist bestimmt 30 KM von hier entfernt! Also habe ich auch jeder Zeit Kondome hier!“ Die beiden sahen sie etwas verwirrt und verwundert an. Anscheinend waren sie es nicht gewohnt, dass eine Lehrerin so offen darüber sprach. Sie lächelte weiter freundlich durch die Runde. Sie musste ein paar Sicherheitsvorkehrungen treffen, schließlich wusste sie um das Süßigkeiten Geheimnis. Außerdem liefen hier überall Hormon gesteuerten Zeitbomben durch die Gegend. Jugendliche hörten nur sehr selten auf das, was man ihnen auftrug. Regeln wurden gerne missachtet. „Ich habe euch zu mir gerufen, damit ihr in euren Wohnheimen dafür sorgt, das die Jungs und Mädchen wissen, dass sie zu mir kommen können. Naja, eigentlich will ich nicht nur, dass sie es wissen!“ nun sah sie die beiden etwas ernster an. „Wenn ihr merkt, das irgendwas schief läuft, irgendein Junge.. oder ein Mädchen zu viel über etwas Bescheid weiß , oder irgendetwas den Frieden an dieser Schule stört, dann möchte ich, dass ihr diese Person umgehend zu mir schickt!“ Um aus dem Befehlerischen Ton und der ernsten Miene wieder raus zu kommen, lächelte sie am Satz ende wieder. Das sie selber meistens den Frieden dieser Schule störte, und das schon seid einigen Jahren, dass mussten die beiden Ja nicht wissen. Außerdem ging es sie auch gar nichts an. „Ich nehme diesen Job sehr ernst, ich bitte euch also um die gleiche ernste und besonders diskreditierte Arbeit!“ Ein Wimpernschlag zum jungen, einer zum Mädchen. Nun, welcher von den Beiden war eigentlich attraktiver?

„Wieso soll man denn den Namen einer Quallenart buchstabieren können..?“, murmelt er und schüttelt den Kopf, ehe er zu dem sich erhebenden Souta blickt, der den Anweisungen des Lehrers auf seine Art und Weise folge zu leisten scheint. Toji runzelt daraufhin sachte die Stirn, sagt aber nichts weiter dazu. Eine bunt gemischte Klasse, das kann ja interessant werden. Innerlich fragt er sich, wer noch alles gut bei Mathematik abgeschnitten hat...schwer einzuschätzen, man hat ja noch nicht wirklich mit allen etwas zu tun gehabt. Kurz blickt er durch die Klasse, ehe Toji wieder nach vorne schaut und leise seufzt. Super, Filmstunde anscheinend vorbei. Schließlich holt er wieder das englische Fachbuch über die Schulden hervor, um wenigstens etwas für den Rest der Stunde zu tun~

Kester nickte nur, notierte die Meldungen an der Tafel und schien letzten Endes zufrieden zu sein. Es war entschieden und er würde sehen, was er tun konnte. Er ließ den Rest unkommentiert und setzte sich wieder hin, auf die Uhr sehend. Er hatte ohnehin nicht mehr viel Zeit die er umkriegen musste, also entschloss er sich die letzten Minuten der freien Beschäftigung zu lassen. Er trank sein Glas Wasser leer und beobachtete die Band über die Nasenspitze hinweg. Ihm war klar, dass die meisten ihn jetzt wohl nicht mögen würde, aber das war schließlich auch nicht sein Ziel. Er würde nicht zum Alleinunterhalter werden und wenn es ihm zu bunt werden würde, war der Plan B ohnehin, dass er einen anderen in seinen Raum stellen würde. Wie wäre es denn mit diesem Mr. Blue. Der mischte sich überall ein, also konnte man ihm ja auch die Möglichkeit geben sich frei zu entfalten.
Wieder landeten seine Schuhe auf dem Schreibtisch, die letzten Minuten nichts tun, nichts denken, nur atmen. Dann schellte es endlich zum Schulende und er sah auf. "Mayura bleibt hier. Der Rest kann gehen. - Mit dir hab ich noch ein Hühnchen zu rupfen! Das heißt...du wirst es rupfen." Nachdem alle anderen nun schließlich entlassen waren, stand nahm er die Schuhe wieder vom Tisch, erhob sich und trat wieder vor das Pult, lehnte sich dagegen, verschränkte die Arme und wartete dann darauf, dass der Rest verschwinden würde, wie es sich gehörte und Schlumpfine vor ihn treten würde. Sie hatte ihn immerhin eine seiner persönlichen Regeln missachtet. Vielleicht hätte er diese auch offensichtlich erleutern müssen... Gut, sollte sie heute mit einer Verwarnung davon kommen.

liebe macht was sie will – News

DIENSTAG | 15:30 Uhr

The game starts now!

to tell you all the truth

BEGINN EURER FREIZEIT

So ihr Süßen, ihr habt es geschafft! Ich hoffe jeder atmet noch und kann noch gerade stehen, denn jetzt beginnt eure Freizeit! Ihr könnt tun und lassen was ihr wollt, solange ihr spätestens um halb 11 wieder in euren Zimmern seit, Zähne geputzt habt und unter oder auf euren Betten liegt. Es ist zu empfehlen letztere Variante zu wählen, da es letzten Endes den Rücken schont. Ich wünsche viel Spaß und angenehme Stunden.

Sayuri ging sofort raus und wartete in einer ecke,mit verschränkten armen,auf Chuck.Als er zu ihr kam sah sie ihn wütend an"Sag mir das das mit dem Schützen ein scherz von dir ist ! Spielst du jetzt etwa den Bodyguard für mich ???? ""Say.....ich kann es wirklich nicht erklären ich-""Weist du was ??"gab sie genervt von sich" es interessiert mich auch gar nicht mehr am besten machen wir eine pause!""WAS??? du meinst...wir sollen uns aus dem weg gehen ?""Ja so leid es mir auch tut ich werde nicht zulassen das du um mich herumstehst wie ein Bodyguard und meinst mich vor Haru schützen zu müssen,du weist ich schaffe das allein ! "Nun tickte Chuck aus 1.Sayuris geschrei machte ihn wahnsinnig 2.Sie verstand es einfach nicht ! "NEIN wann kapierst du es endlich du bist in Gefahr verdammt !!! er ist stärker als du denkst verstehst du ?"Sayuri hatte langsam eine Vermutung weshalb er das tat und fing an noch lauter zu schreien"Weist du was ich denke du hast einfach nur noch Rache in Gedanken.! ok was Haru tat war nicht gut aber trotzdem ist das kein Grund für Rache!!! ich denke wirklich das wir eine richtig große pause in unserer Freundschaft machen sollten da es mir total auf die nerven geht wenn jemand meint er muss mich beschützen und das weist du ! du bist so anders geworden! Erstmal behauptest du ich wäre wie Katherine,dann beleidigst du Salena und dann kommt DAS!!!! komm endlich zu dir klar du hast nämlich kaum eine Ahnung was du tust! und deswegen""Brauche ich dich"unterbrach er sie und langsam wurde aus seiner Wut trauer und auch seine stimme senkte sich." ach Sayuri ich bitte dich wir sind wie Geschwister du kannst das doch nicht tun""Lass mich einfach durch ich habe gesagt was ich zu sagen hatte!"gab sie nur wütend von sich und versuchte zu gehen Chuck hielt sie jedoch auf und sah sie bittend an.Sayuri jedoch sah nur abweisend und kalt in seine Augen"Du...meinst das ernst"meinte Chuck leise vor sich her flüsternd.

Die Stimmen wurden gezählt. Mr. Kester zeigte eine triumphierende Miene. Es überraschte sie durchaus, dass dieser Mann heute mehr als ein grimmiger Gesichtsausdruck aufsetzten konnte. Kaum hatte er sich hingesetzt, hatte er den Schülern verkündet die restliche Zeit auszunutzen. Ihm war es bestimmt egal gewesen, was die einzelnen Teenager gerade taten, hauptsache sie waren nicht laut. Mayura blieb einfach sitzen, mit den Armen auf dem Pult stützend und blickte zur Uhr hinauf. Es waren bloss 7 Minuten, bis die Schulglocke alle erlöste und der restliche Tag ganz alleine ihnen gehörte. Insgeheim freute sie sich schon in ihr Zimmer zu gehen, sich umzuziehen und ab auf den Sportplatz um Basketball zu spielen. Dieses faule Mädchen liebte diese Sportart und wenn sie erstmal spielte, war ihre Trägheit immer verflogen. Sie schloss die Augen und wartete auf das typische Klingeln, welches immer Ende und Anfangs der Schulstunde dur die ganze Schule schellte. Als es endlich soweit war, blieb Mayura aber dennoch auf ihrem Stuhl sitzen und sprang nicht wie einige sogleich auf. Mr. Kesters Stimme erklang das letzte Mal für Heute, doch anstelle von einem Schönen Abend, wollte er sie noch sehen. Er würde sie also doch noch wegen dem Auslachen bestrafen. Sie hatte schon gehofft er hätte es nicht mitbekommen, da er schlief, doch falsch gedacht. Brav wartete Mayura, bis ihre Mitschüler aus dem Klassenzimmer verschwunden waren und sie mit ihrem Lehrer alleine war. Sie seufzte, packte ihre Sachen in ihre Tasche und lief mit einem sehr langsamen Gang nach vorne. Einige Zentimeter vor der vordersten Bankreihe blieb sie stehen, schliesslich wollte sie den schlecht gelaunten Lehrer nicht zu nahe treten, sonst würde er nur ein weiteres mal ausrufen. Mayura musterte den grünhaarigen Mann mit den breiten Schultern. So wie er vor ihr stand, gegen seinen Pult lehnend mit verschrenkten Armen, sah Mr. Kester wirklich überhaupt nicht schlecht aus. Tapfer versuchte sie nicht zu schmunzeln und weiterhin so auszusehen, als fühlte sie sich wegen ihre Tat schlecht. Sobald Mayura aber anfing zu sprechen, zeigte sich ein süsses Lächeln auf ihrem Gesicht.
"Ich habe also etwas Falsches gemacht?"

Kester lachte leicht auf. „Was soll das Lächeln! Ich dachte du bist dir bewusst, dass du was angestellt hast! Und du müsstest dir auch darüber bewusst sein, was du angestellt hast! Und wie du das weißt! Es ist zwar nicht offiziell und noch mal deutlich als Regel Nummer 3 oder Regel 15 aufgezählt worden, aber das heißt nicht, dass es eine Entschuldigung wäre, dagegen zu verstoßen!“ Er hob den Zeigefinger an und sah ihr über die Fingerkuppe hinweg ernst in die strahlend blauen Augen. Die waren schon eine Rarität, so strahlend wie sie in das Blickfeld des Betrachters - in diesem Falle in Kesters grün-gelbe Puppillen- eindrangen, die Atmosphäre ohne große Probleme zerplatzen ließen und es sich dann ganz gemütlich im Hinterkopf machten. Bei solchen Augen fiel es fast schwer ernst zu bleiben und nicht sabbernd wie ein unmenschliches Wesen vor ihr zu baumeln. Er zog die Brauen säuerlich hoch und konzentrierte sich wieder, in dem er an die Kränkung dachte die dieses Wesen ihm unterjubeln wollte. Da sollte auch dieses unschuldige Schäfchenlächeln nichts rausreißen! Ein Kester musste schließlich ernst bleiben um trotz Abweichung von der Norm ernst genommen zu werden.
"Regel Nr. 3 : Ein Kester ist der oberste Befehlshaber in den vier Wänden, in denen sich Schülerschaft und Oberhaupt befinden. Das Nichtanerkennen seines Ranges ist nicht erlaubt!
Regel Nr. 15 : Wenn ein Kester im Raum ist, wird nicht gelacht. Es sei denn er selbst regt dazu offensichtlich an, in dem die Worte aus seinem Mund kommen und danach nicht verbessert werden, oder es wird gelacht, wenn er es erlaubt, in dem er über den Witz eines anderen lacht. Das Auslachen von Personen ist diskriminierend. (und daher nur außerhalb des Unterrichts gestattet)"
Er nahm den Arm wieder herunter, bzw. hob ihn wieder zu seinen Schläfen sich diese leicht massierend. Er verstand nicht, warum die Schmerzen immer noch nicht ganz weg waren...wenn das so weiterging würde er heute tatsächlich darauf verzichten müssen und sich darum kümmern müssen eine neue Schachtel Aspirin zu besorgen. Sich wieder auf seine Regeln konzentrierend, hielt er es vorerst als nicht für nötig, zu erwähnen das es auch noch ein Kleingedrucktes gab. Vielleicht würde er die Regeln seinen Schülern einmal ausdrucken und dann an die Wand hängen um klar zu machen, wer hier der Boss war. Primin Kester ! Ein kleiner Schritt für einen Kester, ein großer Schritt für das Universum! Er nickte zufrieden und sah dann wieder zu seiner Gefangenen. "Da ich das Zusehen dabei, wie jemand ein Huhn rumpft leicht eckeleregend finde, werde ich dir diese Strafe erlassen, aber ungestraft kannst du auf keinen Fall davon kommen! - Untierische Vorschläge, Schlumpfine?" Er rieb sich wieder kurz über die Schläfen und verschrenkte die Arme dann wieder um zu ihr aufzusehen.

Nun da das Klingeln der letzten Stunde ertönt heißt es für ihn, das Buch zuzuklappen und es zurück in seine Tasche zu stecken. Kurz darauf folgen auch schon das Deutschbuch und der Block, welche beide unbenutzt die Stunden überstanden haben. 'Naja, wenigstens im Buch weitergekommen..', denkt er sich, als er sich die Tasche umhängt und den Klassensaal verlässt, -Schlumpfinchen- und Kester zurücklassend. Puh..Freizeit. Was soll er denn nun tun? Sich schonmal den Sportplatz betrachtend, auf dem er sicher desöfteren anzutreffen ist? Das Schulgelände weiter erkunden? Er grübelt leicht und versinkt in Gedanken, während er so durch die Gänge streift, nach einer der zahlreichen Ecken bleibt er stehen und lehnt sich an die Wand, nachdenkend.

Mayuras Lächeln erstarb sogleich, als Kester auflachte und anfing sich über ihr kleines Lächeln aufzuregen. Aber Wut war es nicht, was sich auf seinem Gesicht abzeichnete. Vielleicht eine kleine Portion Verwirrung, Aufgebrachtheit und Kopfschmerzen? Was auch immer es war, Mayura schmunzelte wieder, als er seinen Finger hob. Mr. Kester sah zu ihr, blieb mitten in der Bewegung stehen und starrte sie ohne einen Laut von sich zu geben an. Sie legte verwirrt den Kopf schräg und blickte auch in die schönen, grünen Augen des Mannes, welcher versuchte ernst zu bleiben. Als Mr. Kester endlich weitersprach, richtete sich Mayura gerade hin und nickte, diesesmal jedoch ohne Lächeln.
"Diese Regeln... sind ein klein wenig absurd. Aber eigentlich ist es mir klar, da sie auch in anderen Klassen gelten. Auf jeden Fall, ich entschuldige mich für mein Benehmen, Mr. Kester. Es wird nicht mehr vorkommen, da ich sie als Lehrer respektiere und so auch nicht ihre Regeln brechen möchte." Ihre Augen weiteten sich, da es ihr doch ein wenig Leid tat. Zwar war die Aktion von Souta durchaus witzig, dennoch hätte sie ihren Lehrer nicht auslachen dürfen. Ihr Hundeblick verschwand sofort, als sie sah wie Kester seine Schläfen massierte. Mayura musterte ihn inständig. Besorgnis breitete sich in ihr aus, doch als Kester zufrieden nickte, brachte auch sie ein schmunzeln zu stande. Im Gegensatz zu Jerad, war es bei ihm nicht so offensichtlich was in seinem Köpfchen vorging und dies weckte Mayuras Neugier nur noch mehr. Im nächsten Moment lächelte sie glücklich, als sie hörte, dass sie einem unschuldigen Huhn doch nichts tun musste. Eigentlich wollte sie sich nun verabschieden und verschwinden, leider aber wollte er sie dennoch auf irgendeine Weise bestrafen. Mayura seufzte und schüttelte den Kopf. Wie konnte Mr. Kester nur so gemein sein und sie wegen einem Lacher bestrafen, welcher vielleicht gar kein Auslacher war. Durch den gesenkten Kopf vernahm sie nur leicht die Bewegungen von dem Mann, diese waren aber genug um ihr zu versichern, dass er noch sehr starke Kopfschmerzen hatte. Anstatt auf seine Frage zu antworten, starrte sie ihn stumm an und machte grosse Augen, als ihr plötzlich ein idealer Gedanke durch den Kopf schoss.
"Mr. Kester... Sie scheinen nicht vollkommen fit zu sein. Wollen Sie einen Kaffee? Ich weiss ja nicht wie der Kaffee im Lehrerzimmer ist, aber der im Starbucks ist sicherlich viel besser und hilft auch eher gegen einen Kater... und Kopfschmerzen. Also, wollen sie einen?" Mayura meinte es zum ersten Mal ernst, da man in ihrer Sicht nicht über einen von Kopfschmerzen geplagten lachen sollte. Schnell krammte sie in ihrer Tasche nach ihrem Portemonnaie.Mit hoffnungsvollem Blick öffnete sie es und tatsächlich! Eine schöne Note steckte drin, was in ihrem Fall eher selten war. Mayura sah nochmal zu Mr. Kester hoch, streckte aufmunternd den Daumen hoch und grinste. Sie hatte genügend Geld um ihm und ihr selber ein Getränk aus dem Starbucks zu kaufen. Zur gleichen Zeit, als sie ihre Geldbörse zurück in die Tasche warf, wollte sie sogleich loslaufen, damit er nicht noch länger als nötig leiden musste.

Starbucks? Strafe in Form von Kaffee für ihn kaufen? Kaffee der edelsten Sorte? Das konnte man sich gefallen lassen, sollte er sogar offiziell als neue Regel einführen. Das konnte ihm und seinen Katern ja nicht schaden, ein bisschen wacher in den Unterricht zu starten und dann vielleicht noch genüsslicher ohne Fellknäul zu schlafen. Er nickte und folgte ihr dann nachdem er sich den Schlüssel vom Pult geschnappt hatte und folgte ihr dann. Nachdem sie draußen waren schloss er die Türe kurz ab und fühlte dann ein leichtes Stechen. Hatte er seinen Autoschlüssel etwa eingepackt? Aber das konnt er nicht machen. Er konnte keine Schülerin in sein Auto lassen. Bei seiner Akte würde man ihm gleich die Belästigung Minderjähriger anhängen. Die Tante vor ihm war zwar vielleicht blau, aber garantiert noch nicht volljährig. Generell schienen weniger von seinen Schülern das zu sein, was sie vorgaben.
Er durfte das nicht ! Auf gar keinem Fall. Auch wenn er faul war und wenn es so wesentlich schneller gehen würde, dass konnte er nicht tun. Er durfte zwar jetzt in seiner Freizeit das Schulgelände verlassen und würde da wenigstens schonmal keine Regel verletzten, auch wenn ihn das ja eigentlich recht wenig stören sollte und wollte. Die anderen Lehrer hatten sich bis auf diesen komischen Blauling daran gewöhnt und obwohl heute ein neuer Lehrer kommen sollte, war er sich sicher, dass auch der dies schnell begreifen würde. Aber worum ging es hier? Es ging hier um den freien Willen! Als ob ein Kester sich davon einschüchtern lassen würde, was in seiner Akte stand? Warum stand es da? Weil es ihn nicht interessierte. Warum also bei dem Schlumpf hier so ernst darüber nachenken? Das hatte er nicht nötig. Er zog den Autoschlüssel aus seiner Manteltasche und sah dann zu ihr. "Ich gehe nicht. Ich fahre. Und du fährst mit, wenn ich nicht unendlich lange in meinem Express warten soll. - Und ich warne dich. Das ist 'ne einmalige Sache und die bleibt unter uns wenn du hier überleben willst."
Er ging davon aus, dass er ihr nicht weiter drohen müsste, damit sie begriff, dass es hier um seinen Kragen ging und er sie im Zweifelsfall mit reinreißen würde. Er schob sie also zum Parkplatz herunter und schloss dann sein Fortbewegungsmittel auf. Für das Coupé war sein halbes Erbe drauf gegangen, aber da er ansonsten nicht viel brauchte, ging das für ihn völlig okay. Er öffnete ihr kurz die Beifahrertüre, blieb aber nicht stehen sondern stieg gleich auf seiner Seite ein, fuhr den Motor hoch und sah dann leicht wartend zu ihr aus der Türe. "Na was ist jetzt?" Er kam sich vor wie ein oller Pedo der gerade mit der Bordsteinschwalbe verhandelte. Nachdem die Verhandlung wohl mehr oder minder zu seinen Gunsten ausgegangen war, drückte er ihr einen Hut auf den Schädel und runzelte die Stirn. Dann losgefahren verlief die Fahr sehr schweigsam. Er machte sich nicht die Mühe über ein Gesprächsthema nachzudenken oder gar irgendwas anzusprechen. Er achtete vielmehr auf den Verkehr und darauf, dass er trotz leichter Kopfschmerzen das junge Ding neben sich hier raus bekam. Aber grundsätzlich gefiehl ihm die Situation. Die Schlumpfine war immerhin nicht unantraktiv und auch sein Hut entstellte sie nicht. Er fuhr dann auf den Parkplatz und zog ihr den Hut wieder vom Kopf. "Bring mir irgendwas mit...nichts zu süßes, aber Schoko darfs schon sein. Bitte stark Coffein haltig."

Mayura wollte endlich gehen, doch da folgten ihr weiterhin Schritte. Wie ein Kind sah sie zurück und blickte mit grossen Augen zu Kester hinauf, der sie förmlich aus dem Zimmer scheuchte. Leicht irritiert blieb sie vor der Tür stehen, während er dieser verschloss. "Sie kommen mit? Ich hätte den Kaffee auch einfach bringen können." Keine Antwort, stattdessen eilten sie die Fluren entlang zu seinem Fahrzeug, dass schön parkiert auf dem Parkplatz stand. Während er mit ihr sprach, sah sie gebannt auf sein Auto. Auf irgendeiner Weise fühlte sie Unbehagen in ihr Aufsteigen, aber auch eine absurde Normalität, als wäre es nichts besonderes bei diesem attraktiven Lehrer einzusteigen. Wie von einer Biene gestochen wirbelte sie herum, lächelte, zwinkerte ihm zu und machte noch dazu eine lässige Art des altbekannten Matrosengruss'. "Bleibt geheim. Dieses kleine Geheimnis zwischen Lehrer und Schüler." Er brauchte durchaus ihr nicht weiter zu drohen, sie war, auch wenn es vielleicht nicht immer danach aussah ein recht schlaues Mädchen und konnte mit ihrem Leben umgehen. Mayura musterte Kester, welcher sich schon in sein Auto gesetzt hatte. Ohne weiter nachzudenken schloss sie die Autotür und ehe sie sich versah wurde es dunkel. Kein Wort kam aus ihrem Mund, als sie diese fremde Kopfbedeckung auf dem Kopf trug. Mit einem vielsagendem Hundeblick ruckte sie Mr. Kesters Hut zurecht, zog sie aber dennoch etwas weiter über ihr Gesicht um nicht gleich erkannt zu werden. Bevor sie losfuhren, strich Mayura immer wieder über den Hut und war erstaunt wie sehr er nach Kester roch. Es war ein schöner Geruch, der ihr unglaublich gut gefiel. Sie schmunzelte und starrte auf ihre Füsse. Viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf, die meisten hatten aber mit dem Mann neben ihr zu tun. Während der Fahrt sprach sie kein Wort. Sie wollte ihn nicht unnötig aufregen, also hielt sie einfach den Mund. Man konnte ihr aber nicht verübeln, dass sie einige Male verstohlene Blicke zur Seite warf und dann unwillkürlich schmunzeln musste. Mayura lehnte ihren Arm auf die Armlehne und sah zu ihrem Fenster hinaus. Autos und Menschen schienen zu verschwinden und unwichtig zu werden, das alles nur weil ihr die Fahrt mit ihm viel wichtiger vorkam. Mayura hatte weiterhin nach draussen gesehen, als plötzlich der Hut von ihrem Kopf gezogen wurde. Wieder machte sie grosse Augen, gefolgt von einem netten Lächeln dann befand sie sich schon draussen.
Als sie den Starbucks betrat folgten ihr viele Blicke von Jungs in ihrem Alter, diese schien sie aber nicht zu bemerken. Sie hatte eine Aufgabe zu erledigen und so was einfaches wollte sie nicht falsch machen. Nun stand sie an der Kasse und grübelte. \\Was wollte er schon wieder...?//
Nach geschlagenen 15 Minuten trat sie endlich aus dem Laden und lief langsam zum Auto zurück. Mayura mochte nie den Stress, den man sich selber machte, darum lief sie auch noch gemächlich, aber stehts darauf bedacht die Kaffeebecher nicht aus den Händen fallen zu lassen. Im Auto übergab sie Mr. Kester seinen Kaffee nicht gleich, da sie nicht sicher war, ob sie ihm das richtige bestellt hatte. Ohne ihn anzusehen streckte sie ihm den warmen Becher hin. "Schwarzer Kaffee mit Zucker... und einem kleinen Extra." Mayura sprach leiser als sonst, wagte aber doch noch den verlegten Blick zur Seite. "Sahne und Schokoladensauce." Sie lehnte sich zurück und schlürfte an ihrem Latte Macchiatto mit Vanille, so auch mit dem kleinen Extra Sahne und Schokoladensauce, so wie sie es immer trank. Er wollte etwas Süsses und das war dieses Extra auch, etwas das sie so mochte.

Susen:
Als Susen im Gang stand, hörte sie wie Sayuri schrie. Chuck versuchte vielleicht noch leise und beherrscht zu reden, doch Sayuri war unüberhörbar und was sie sagte, schlug auch ihr leicht in die Magengrube. Sie war froh das sie nicht in Chucks Haut steckte. Der Chuck, der jetzt wirklich sehr geknickt und verletzt aussah. Sie hatte das Gefühl, nein! Sie hatte das Bedürfnis ihm zu helfen oder ihm etwas halt oder ihm irgendwas zu sagen, was ihn vielleicht aufmuntern würde. Jedoch war Susen wie angewurzelt stehen geblieben. Sie war noch mehr über die Tatsache geschockt, dass es darum ging, ob Chuck Sayuri vor Haru schützen müsste. Meinten die beiden das wirklich ernst? Wieso sollte Sayuri Haru überhaupt fürchten, wonach es momentan wirklich nicht aussah, aber wieso sollte sie es überhaupt? Sie ging sich durch die locker fallenden Haare und wagte nun langsame Schritte auf Chuck zu. „Kein Wunder das du ein Mädchen nach dem anderen verlierst, wenn du dich so verhältst!“ sie sah ihn kühl an, dabei wollte sie es gar nicht. Auch sollten die Worte aus ihrem Mund nicht so vorwurfsvoll klingen. „Beiß dich fest und sag es ihr alles nochmal richtig. Sie muss merken das du es ernst meinst, das du an ihr hängst und sie wegen so einem kleinen absurden streit nicht verlieren willst.“ Sie sah ihn ernst an „Und besonders geb ihr nicht das Gefühl das sie Schwach ist. Frauen brauchen keine Männer, die ihnen sagen das sie schwach sind, oder gar Männer die einen für eine andere stehen lassen!“ sie sah zur Seite. „Vielleicht gibst du ihr eine kleine Pause, lässt sie etwas Frust abbauen und sprichst heute Abend oder morgen nochmal mit ihr. Jetzt denke ich würde ein Gespräch nichts bringen! Vielleicht sprichst du auch einfach eine Freundin von ihr an und fragst sie, ob sie die Lage vorher abcheckt oder mit ihr über das Problem redet.“ sie sah ihn sauer an „Welches nicht Haru ist. Viel Glück auch!“ nachdem Satz drehte sie sich elegant um und stolzierte davon. Eine Königin lässt sich nicht stürzen oder lässt sich anmerken das sie verletzt wurde. Eine Königin zeigt nicht, dass sie verwirrt war. Wieso sollte Chuck Sayuri vor Haru schützen wollen. Susen beschloss, dass sie dem Hasen auf den Zahn fühlen würde. Heute, oder die kommenden Tage. Einer Susen tanzte man nicht auf der Nase herum.

Chuck hörte plötzlich Susens stimme und hörte ihr zu.Er wollte sie am liebsten halten,umarmen und sie fragen wie sie ihn lieben konnte...und wieso glaubte sie ihm nicht ?Chuck sah zu Boden und schloss die Augen,während Sayuri dann einfach verstand.Nun sah er nichts anderes als zu Susen zu rennen.Er suchte sie überall und dann sah er sie"Susen!"rief er und blieb vor ihr stehen"Warum bist du so kalt zu mir ?......was habe ich dir angetan..ja unsere Verabredung aber....das...ist..uhm ich glaube es wäre besser wenn du einfach Haru fragst aber"Er hielt ihre Hand leicht und sofort wurde ihm warm"du sollst jetzt schon wissen...das ich nichts damit zu tun hab...danke für deine Hilfe von vorhin"gab er leise von sich und flitzte dann weg.Nun suchte er Sayuri.

Diese suchte nach guten Bildern für die Schülerzeitung und versuchte glücklich zu wirken,jedoch wirkte sogar ihr lächeln traurig.Chuck kam ihr gegen über und sie sah weg"Ich habe es dir gesagt Chuck! ich werde eine pause einlegen bis ich merke das du wieder der alte bist"diesmal gig sie wieder davon und Chuck wusste das es wirklich KEIN zurück mehr gab.