Minerve Moderatorin
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| Thema: Blood + Mi Feb 15, 2012 4:37 am | |
| Genres: Action ; Drama ; Horror ; Mysterie Infos zum Anime• 50 Episoden • Erscheinungsjahr: 2005 StoryDer Krieg endet nie: in einer anderen Zeit, auf einem anderen Schlachtfeld, versteckt in den Tiefen der Geschichte... man nennt sie Chiropterans. Sie können ihr Erscheinungsbild ändern und als Menschen auftreten - sind jedoch keine. Sie sind unsterbliche Kreaturen, die sich von Blut ernähren.
Eine Organisation namens Red Shield kämpft, um dieses Übel für immer zu vernichten und der Kampf hat eine neue Dimension angenommen.
Okinawa, Japan. Jahr 2005. Jetzt.
Saya Otonashi ist eine Highschool-Schülerin, die friedlich mit ihrer Familie lebt - mit einer Ausnahme: sie hat keine Erinnerung an ihr bisheriges Leben, bis auf das vergangene Jahr. Eines Tages lässt ein grausames Ereignis ihr glückliches Leben in Stücke zerbrechen.
Ein Feind, der vernichtet werden muss. Eine Mission, die erfüllt werden muss. Die Vorboten des Kampfes zwingen Saya in ihr Schicksal. Ein junger, gutaussehender Cello-Spieler in dunkler Kleidung erscheint - sein Name ist Hagi. Als er Saya ein japanisches Schwert überreicht, nimmt die Geschichte eine neue Wende.
Wird es Saya gelingen ihre Erinnerungen zurückzuerlangen und ihr wahres Ich zu finden?Charaktere- Spoiler:
SAYA OTONASHI Seit sie vor einem Jahr von George Miyagusuku als seine Adoptivtochter angenommen wurde und in sein Haus gezogen ist, wo bereits seine beiden anderen Adoptivkinder Kai und Riku wohnen, führt Saya Otonashi das Leben einer ganz normalen 16-jährigen Highschool-Schülerin. Sie hat ein sonniges Gemüt, liebt ihre Familie über alles, unternimmt gerne etwas mit ihrer Freundin Kaori, ist gut in Sport und außerdem unglaublich verfressen, was ihrer Linie aber nicht schadet. Alles in allem ein völlig normales und sehr glückliches Leben; manchmal erlebt sie aber Augenblicke, in denen sie das Gefühl hat, dass etwas an ihr anders ist, was sie aber nicht greifen kann. An die Zeit vor ihrer Adoption erinnert sie sich nicht, und wenn sie wieder einmal einen geradezu unglaublichen Schul-Hochsprung-Rekord aufstellt, fragt sie sich, woher ihr zierlicher Körper diese Kraft bezieht. Dazu kommt, dass sie immer wieder Phasen durchlebt, in denen sie auf unerklärliche Weise sehr schläfrig wird und regelmäßig Bluttransfusionen bekommen muss, die ihre behandelnde Ärztin Julia vornimmt.
Alles was sie bisher zu wissen glaubte, wird aber in Frage gestellt, als sie auf leibhaftige Monster trifft, die zu bekämpfen alleine ihr möglich sein soll, da ihr Blut in diesen Bestien eine Kristallisations-Reaktion auslöst, die diese endgültig vernichtet, während ihnen konventionelle Waffen nichts anhaben können. Solche Wunden, selbst schwerster Art, verheilen bei ihnen in kürzester Zeit. Saya muss jedoch feststellen, dass sie selbst über genau dieselbe Regenerationsfähigkeit wie ihre Gegner verfügt und je öfter sie mit ihnen kämpft, was ihr am Anfang noch schwer fällt, desto mehr lichtet sich der Schleier über ihren Erinnerungen. Und je mehr sie begreift, was sie eigentlich ist, desto mehr stellt sie ihre eigene Identität in Frage und beginnt ihre Suche nach ihrem Platz in der Welt. Ihren Anker in der Welt der Menschen stellt dabei ihr Bruder Kai dar, der unerschütterlich an sie glaubt, während Haji, ihr Chevalier, der sie durch die Zeitalter begleitet, ihr vampirisches Erbe repräsentiert. Sie tut sich aber schwer, überhaupt Hilfe anzunehmen, da sie ihren Kampf hauptsächlich aus dem Antrieb heraus führt, alle zu beschützen, die ihr etwas bedeuten. Daher neigt sie dazu, die ganze Last alleine zu schultern, wodurch nicht nur ihre vormals optimistische Lebenseinstellung langsam einer fatalistischen Haltung weicht, sondern auch ihre psychische Stärke immer mehr Risse bekommt.
Wenn sie die Macht ihres Blutes benutzt, verfärben sich Sayas Augen leuchtend rot und ihre Körperkraft und Schnelligkeit nehmen exponentiell zu. Da ihr Blut nur dann toxisch wirkt, wenn es in den Blutkreislauf des Gegners gelangt, ist ihr Schwert mit Rinnen ausgestattet, die als Blutkanäle funktionieren - sobald sie an der Basis der Klinge ihren Finger anritzt, läuft das Blut in feinen Vertiefungen bis zur Spitze des Schwertes und lässt so jeden Volltreffer zu einer tödlichen Wunde für einen Chiropteran werden.
KAI MIYAGUSUKU Sayas älterer Bruder Kai ist ebenso wie sie und ihr jüngerer Bruder Riku kein leibliches Kind von George Miyagusuku, sondern adoptiert, dennoch verbindet sie ein starker familiärer Zusammenhalt. Kai versteht seine Rolle innerhalb der Familie auch als Verpflichtung seine Geschwister zu beschützen und erweist sich ein ums andere Mal als Fels in der Brandung, der Saya daran erinnert, dass es immer einen Platz geben wird, zu dem sie zurückkehren kann. Das Motto seines Vater, "Nankurunaisa" (sinngemäß "Alles wird gut" in der Sprache der Insel Okinawa), hat auch er sich zu eigen gemacht; niemals die Hoffnung zu verlieren und immer an das Morgen zu glauben.
Diese Lebenseinstellung spiegelt seine Persönlichkeit wieder: er lässt sich niemals unterkriegen, hat seinen eigenen Kopf und die Vorstellung, nichts ausrichten zu können, ist ihm unerträglich. Als er vor einiger Zeit durch eine Ellenbogenverletzung seine bisher überaus erfolgreiche Laufbahn in der Schul-Baseball-Mannschaft abbrechen musste, fiel er kurzzeitig in ein tiefes Loch; aus dieser Krise ging er aber gestärkt hervor und schwor sich, zukünftig allen Widrigkeiten zu trotzen. Wenn er das Gefühl hat, dass etwas nicht fair abläuft, zeigt sich seine rebellische Art, die ihn manchmal geradezu mit dem Kopf durch die Wand voran stürmen lässt, was ihm aber allemal lieber ist als zum Nichtstun verdammt zu sein, ein Wesenszug, den seine Freundin Mao sogar besonders an ihm schätzt. Sein Bedürfnis, Saya beizustehen, steht natürlich in Konflikt zu deren Wunsch, ihre Familie nicht zu gefährden; Angst kennt Kai jedoch keine oder lässt sie sich zumindest nicht anmerken.
RIKU MIYAGUSUKU Riku, jüngster der drei Kinder, die George Miyagusuku adoptierte, ist ein aufgeweckter kleiner Junge, der sich natürlich seinem Alter entsprechend in Extremsituationen noch eher ängstlich und hilflos verhält. Solches ereignet sich aufgrund der komplizierten und besonderen Lage seiner Schwester Saya des Öfteren, Riku schöpft aber immer wieder Kraft aus ihrem familiären Zusammenhalt und überwindet so auch schwierige Phasen. Eine lange Zeit der Niedergeschlagenheit passt auch nicht zu seinem Charakter, er hat eine grundlegend optimistische und vertrauensselige Persönlichkeit und steht nicht nur seinen Familienmitgliedern sehr nah, sondern geht gewöhnlich auch unverkrampft und ohne Scheu auf Fremde zu. Sein Bruder wirkt dagegen manchmal richtiggehend steif, besitzt dafür aber mehr Mut und Entschlossenheit als Riku, bei dem in mancher Hinsicht dann doch noch seine kindliche Naivität zum Tragen kommt.
JOJI MIYAGUSUKU Dem Kriegsveteranen George Miyagusuku gehört die kleine Bar Omoro auf Okinawa, wo er zusammen mit seinen drei Kindern Kai, Riku und Saya lebt. Auch wenn es sich dabei nicht um seine leiblichen Nachkommen handelt, da alle drei adoptiert sind, wobei er für Saya noch aus anderen Gründen die Vormundschaft trägt, ist er ein ausgesprochener Familienmensch, dem der Zusammenhalt seiner Familie und der Schutz seiner Kinder über alles gehen. Er hat ein fröhliches Gemüt und strahlt eine Menge Optimismus, Selbstsicherheit und Verantwortungsbewusstsein aus - und man sieht ihm die Freude am Leben förmlich an.
Das war jedoch nicht immer so, denn nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter bei einem Verkehrsunfall vor einigen Jahren wurde er schwer depressiv und erst durch den Kontakt mit Saya, die damals aber noch nicht unter seinem Dach lebte, fasste er wieder Lebensmut und entschloss sich, von nun an jeden Tag bewusst und in vollen Zügen zu leben. Aus diesem Antrieb heraus nahm er auch Kai und Riku in seine Obhut, beides Waisen, die ebenso wie er durch ein Unglück ihre Familie verloren. Für seine Kinder wäre er sogar bereit, sein eigenes Leben zu opfern und allein der Gedanke daran, von ihnen getrennt zu werden, ist ihm unerträglich, was aufgrund der besonderen Natur Sayas aber unausweichlich erscheint. Aus diesem Grund blickt er den Treffen mit David auch immer etwas missmutig entgegen, obwohl dieser ihm im Rahmen seiner Möglichkeiten schon sehr viel Freiraum lässt. Es mag auf den ersten Blick nicht so erscheinen, aber zwischen den beiden besteht eigentlich ein freundschaftliches Verhältnis.
HAJI Der geheimnisvolle Cellospieler Haji taucht plötzlich in Sayas Leben auf, zu der er aus zunächst unklaren Gründen eine tiefe Bindung aufzuweisen und sehr viel mehr als sie selbst über ihre Person zu wissen scheint. Er überreicht ihr das Schwert, mit dem sie die Chiropterans bekämpfen soll, erklärt ihr aber nicht, was es mit all dem auf sich hat. Überhaupt ist er schweigsam, stoisch und erhebt niemals die Stimme im Zorn, zeigt aber auch sonst keinerlei Emotionen. Dennoch strahlt er eine Stärke und Vertrautheit aus, die Saya Kraft gibt, obwohl sie aufgrund ihrer Erinnerungslücken nicht sagen kann, warum sie das Gefühl hat, diesem Mann blind vertrauen zu können.
Haji ist Sayas Chevalier, ehemals ein Mensch, aber durch die Macht ihres Blutes zu einer unsterblichen und zeitlosen Kreatur geworden. Diese Verbindung zwischen den beiden geht weit über einen simplen Treueschwur hinaus, Haji hat seit seiner Erweckung sein ganzes Dasein nur Saya gewidmet - seine häufigste Entgegnung auf eine Entscheidung Sayas ist: "Wenn es dein Wunsch ist.". Er hält zu Beginn immer etwas Abstand zu den Menschen in Sayas Nähe, die umgekehrt genauso auf Distanz gehen, weil ihnen sein gesamtes Auftreten suspekt erscheint. Erst Riku, der in dieser Hinsicht keine Scheu kennt, bricht das Eis und stellt einen ersten zwischenmenschlichen Kontakt zu Haji her, so dass er im Laufe der Zeit wie selbstverständlich ein Mitglied der Gemeinschaft wird, allerdings ohne dabei seine mysteriöse Aura einzubüßen. Seine Ergebenheit Saya gegenüber könnte vermuten lassen, dass er schlicht keine Gefühle oder Eigenmotivation besitzt - dem ist jedoch nicht so.
Im Kampf ist er für Saya eine unverzichtbare Unterstützung, gegen normale Chiropterans besteht er nahezu problemlos und auch in Auseinandersetzungen mit den Chevaliers der enigmatischen Diva beweist er seinen Wert. Dabei behält er seine menschliche Gestalt, lediglich sein rechter Unterarm weist eine Chiropteran-Mutation auf und gleicht eher einer Klaue. Deswegen hat er diese Hand auch immer bandagiert, offenbar behindert ihn dies aber noch nicht einmal beim Cellospiel. Der robuste Koffer, in dem er das Instrument transportiert, dient ihm auch als Schild und Waffe.
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KawaiiChan
Alter : 32 Ort : Hamburg Anmeldedatum : 20.04.09 Anzahl der Beiträge : 3986 Aktivitätspunkte : 16961
| Thema: Re: Blood + Do Jul 05, 2012 1:39 pm | |
| Also ich habe gerade angefangen Blood+ zu Schauen und muss sagen das ich voll und ganz begeistert bin. 11 Folgen habe ich nun schon geschaut und bin ganz gespannt auf den Rest der nun kommen wird. Das ganze Setting ist total stimmig und die Charas sind so toll, das man sich glatt in sie hineinversetzen kann. So mag ich das in einem Anime. Ich bin wirklich gespannt wie die Suche nach Sayas Erinnerungen weitergeht. *_*
Wenn ich den Anime durchhab gibts nochmal ein ganzes Fazit *_* |
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Otaku005
Alter : 27 Ort : Sachsen Anhalt Anmeldedatum : 23.06.12 Anzahl der Beiträge : 101 Aktivitätspunkte : 4644
| Thema: Re: Blood + Sa Jul 07, 2012 12:03 pm | |
| Ich hab mal den Manga bis Band 3 gelessen und den Aniem glaube ich auchmal bis Folge 25 oder so gesehen ist jedoch schon eine weile her. Dabei kontne er mich aber eidernciht wircklich begeistern so das ich ihn abbrach. |
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