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 Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)

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Coro

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BeitragThema: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyMi Mai 02, 2012 6:44 am

Platsch, Platsch, Platsch


Dieses Geräusch riss mich aus meinem Traumlosen Schlaf. Regnete es etwa? Nein... es klang eher wie ein paar vereinzelte Tropfen.

Platsch, Platsch


Da war es schon wieder.

Langsam öffnete ich eines meiner Augen, nur um erschrocken festzustellen, dass ich mich an einen mir unbekannten Ort befand. Vorsichtig erhob ich mich in eine aufrechte Position, richtete meine Brille und wischte mir mit meinem gesunden Arm den Staub aus dem Gesicht. Warum lag ich denn bitte auf dem Boden? Und wo war ich hier? Es wirkte wie ein Verließ, dass man aus Mittelalterfilmen kannte. Je länger ich darüber nachdachte, wo ich sein könnte und was ich hier zu suchen hatte, desto mehr steigerte sich die Angst in mir. Ich versuchte mich zu erheben, allerdings zwang mich ein fürchterlicher Schmerz, der durch meinen Kopf schoss wieder auf die Knie.

- Ich lag in einem Raum. Er war nur schwach beleuchtet, nur mit Mühe konnte ich das Bett neben mir, das Bild vor mir und den Teppich unter mir ausmachen. Ich hatte Angst, ich wollte weg von hier, aber mein Körper weigerte sich auf mich zu hören und aufzustehen. Ein grugelndes Geräusch drang an mein Ohr, zerschnitt die Stille die den Raum belegt hatte. Es klang furchtbar, als würde jemand ertrinken... oder bekäme keine Luft mehr. Schwach drehte ich den Kopf, verengte meine Augen um erkennen zu können, was denn da auf mich zukam. War es ein Mensch? Von den Umrissen her wirkte es zumindest wie einer. Doch er kam näher und schon bald musste ich feststellen, dass dies sicher KEIN Mensch war. Es war eine grauslige Gestalt und bevor sie mich erreichte wurde mir schwarz vor Augen -

Schweratmend stützte ich die Hände auf den verschmutzen Steinboden. Was war das? Ein Tagtraum? Eine Erinnerung? Eine Zukunftsvision!? Egal was es war, ich wollte es nie wieder sehen müssen. Zu grauenvoll war die Vorstellung, was es mit mir hätte machen können, dieses... dieses... DING?! Auf allen vieren krabbelte ich zu der nächsten Wand, lehnte mich an eben jene und durchforstete den Raum. Keine Gefahr von allen Seiten. Zumindest bis jetzt. Ich zog die Beine an meinen Körper und legte meine Arme um diese. Dan legte ich noch mein Kinn auf meinen Knien ab und verharrte in dieser Position. Was jetzt? Ich wusste noch immer nicht wo ich war und ich wusste nicht wie ich hier wieder weg kam. Allerdings verkrampfte sich alles in mir, wenn ich auch nur daran dachte, dass ich jetzt durch dieses schwummerverließ kreuchen sollte, auf der Suche nach Tageslicht.

Noch ein Geräusch, kein Gurgeln, aber Schritte. Auch wenn es nichts brachte, drückte ich mich enger an die Wand und tiefer nach unten. Zu groß war die Angst, dass es sich wieder um solch eine Kreatur handelte. Vielleicht sah es mich da unten ja gar nicht....
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Kantoranaga

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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyMi Mai 02, 2012 7:22 am

Raize Noire
Ein Plätschern war zu hören, wie Wasser, welches aus einem Hahn tropfte, wie Blut, welches aus einer Wunde tropfte, wie Benzin, welches aus einem Tank tropfte. Man konnte viele Beispiele nennen, doch dieses unaufhörliche Tropfen, welches jede Sekunde erneut die Stille der Dunkelheit zerbrach, war immer da. Man hörte es hinter sich, man hörte es vor sich und auch an den eigenen Seiten. Es war allgegenwärtig. Es störte bei der Konzentration. Egal was man versuchte, man konnte es immer wieder hören. Langsam störte es den jungen Mann mit dem blonden, mittlerweile verstaubten Haar, weshalb sich dieser leicht aufrichtete, bevor seine Augen sich überhaupt öffneten. Sein Schädel dröhnte, er hielt seine Hand an diesen und es schmerzte deutlich. Langsam öffneten sich die Augen des Mannes, als er die pure Dunkelheit erkannte. Schnell schlug er seine Augen mehrfach auf und zu, bis er sich leicht auf den Boden stützte. Sein Blick in der Dunkelheit war hastig und der Schmerz schnitt sich förmlich in seine Gedanken. Der Boden war kalt und die Form erinnerte an Pflasterstein, aber auch nicht.

Ein Licht flackerte auf, plötzlich und unerwartet, als hätte ein Geist es angezündet. Habe ich das Licht einfach nicht bemerkt, fragte sich der junge Mann und guckte sich nun im schwach beleuchteten Raum um. Ein Bild hin an der Wand. Daneben waren ein paar andere Bilder gelehnt und hinter ihm spürte er ein Bett. Er drehte sich in Richtung der Lichtquelle, wo er einen Schatten sah. Er wirkte menschlich, doch die Haltung ließ anderes vermuten. Langsam drehte sich Raize um, als er im nächsten Moment ein Wesen sah. Es war kein Mensch, es sah widerwärtig aus. Als wäre es eine Kreatur, die nicht hierher gehörte. Aber wo war er überhaupt. Er merkte, dass das Wesen auf ihn zu kam und er war wie geschockt. Wieso wollte ich mich nicht bewegen, fragte er sich, als ihm seine Augen zu fielen, als würde man Rollos zuziehen.

Plötzlich wachte er wieder, seine Augen sperrangelweit aufgerissen. Sein Blick war hastig und streifte durch das Zimmer. Wo war dieses Ding hin, fragte sich Raize, als er allmählich zur Ruhe kam. Aus der Hast wurde plötzlich Angst, wie durch einen natürlichen Instinkt. Er Rappelte sich sofort auf, als er merkte, wie schwach er sich fühlte und ihm erneut kurz schwarz vor den Augen war. Während dieser Phase konnte er ein Klacken hören, gefolgt von einem Schaben, als würde etwas über den Boden schleifen. Seine Augen erhielten allmählich die alte Sicht wieder und er huschte mit schnellen Schritten zur Wand, aus deren Richtung das Geräusch kam, als dieses bereits verklangen war.

Nach einer geschlagenen Weile, blickte sich Raize in dem dunklen Raum um und konnte die Umrisse einer Tür erkennen. In leisen Schritten ging er auf diese Tür zu und fühlte mit der Hand über das spröde, alte Holze. Vorsichtig ergriff er die Türklinke und öffnete die Tür ganz leise und vorsichtig, um sich im Gang umzugucken. Er war genauso schwach beleuchtet wie die Zimmer, an manchen Stellen sogar schwächer. Er konnte durch seinen Blick Türen erkennen, Geräusche hörte man aber nicht und auch zu sehen war nichts. Keines dieser Biester aber leider auch kein Mensch. Er guckte in die Richtung, aus der er grade eben erst ein Geräusch gehört hatte. War es wirklich eine gute Idee, dort hinzugehen? Sollte er nicht lieber einfach abhauen fragte er sich, stellte sich dann aber vor die Tür und öffnete diese ganz langsam. Auf den ersten Blick konnte er rein gar nichts erkennen, doch im nächsten Moment sah er einen Schatten, der wirkte wie eine zusammengekauerte Person und im nächsten Augenblick sah er die Person dort. Vorsicht schloss er die Tür hinter sich und guckte zu dem Mädchen, welches sich dort in einer ‚Schutzhaltung‘ vergraben hatte. Mit langsamen, schweren aber leisen Schritten ging er auf sie zu und ging vor ihr in die Hocke.

„Hallo“, sagte der Mann leise und guckte das Mädchen an, welches verängstigt wirkte.
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Cassio

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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyMi Mai 02, 2012 10:24 am

Mit stechenden Schmerzen im Kopf erwachte er. Es war keines dieser plötzlichen Erwachen, die man in solch einer Situation hätte haben sollen. Eher ein solches, das man nur nach einer lang durchzechten Nacht hatte. Wenn man ganz langsam die Augen öffnete und hoffte, dass die Welt sich nicht wirklich drehte. Vollkommen konzentriert, mit verzogener Miene und Augen, die zu Schlitzen verzogen waren, stemmte sich der Dunkelhaarige auf seinen linken Arm, während er die rechte Hand gegen seine Stirn presste. Die Zähne zusammenbiss. Sehen konnte Jimmy nicht viel, hier in der vollkommenen Dunkelheit. Nein, eigentlich sah er rein gar nichts. Nicht einmal die Konturen seiner eigenen Hand, die doch so nah vor seinem Gesicht war.
Tief atmete Jimmy ein, versuchte, so viel kühle Luft in seinen Körper zu saugen, wie möglich war, um den Schmerz zu kühlen, doch war die Luft moderig und klamm, weshalb er ein Husten unterdrücken musste.
Ein paar Mal blinzelte er noch leicht, bis seine Augen sich an das Düster um ihn herum gewöhnt hatten, doch viel mehr als Konturen konnte er nicht ausmachen. Nur etwas weiter hinten gab es schwachen Lichtschein. Es schien dort hinten um eine Ecke herumzugehen. Sich noch immer den Kopf haltend, leicht die rechte Schläfe massierend kam er auf die Beine, wankte ein Stück voran und suchte mit der freien Hand Halt an der Wand, die er ganz in seiner Nähe vermutete. Dann hielt er inne. Wie ein Blitz durchzuckten ihn Bilder. Dunkle, flackernde Bilder. Wie in einer Art Traum konnte er sich selbst sehen, als sei er der aktoriale Erzähler dieser düsteren Geschichte, während Geräusche an sein Ohr drangen, die nur seiner Erinnerung entsprangen. Dennoch wirkten sie real. Jimmy sah sich selbst, wie er sich panisch umsah, schließlich voranstolperte, sich ein-, zweimal umsah, ohne etwas ausmachen zu können, um eine Ecke bog, sich ein weiteres Mal umsah und dann... dann sah er es, das Etwas. Nur ganz kurz und sehr vage erkannte er die Silhouette des Etwases, das ihn verfolgte. War das ein Mensch? Ein kranker Killer? Ein... Killer, der ziemlich widerwärtige, unmenschliche Geräusche von sich gab?
Mit einem dumpfen Klatschen war der Jimmy in seinem Tagtraum gegen eine Wand gerannt, die wie aus dem Nichts aufgetaucht war.

Daher also der Kopfschmerz. Klar. So dumm kann auch nur ich sein... gegen eine Wand rennen...
Unsicher wendete er seinen Kopf um, darauf bedacht, auszumachen, ob dieses Etwas noch immer hinter ihm war, doch konnte der Dunkelhaarige weder etwas hören noch sehen. Schien also vorerst alles in Ordnung zu sein.

In Ordnung...? Spinner!, schalt er sich. Wie konnte alles in Ordnung sein, wenn er einmal ehrlich war? Er wusste doch nicht einmal, wo er hier war, geschweige denn, was er hier machte. Doch, wo er genau hier war, konnte er bei dem spärlichen Lich tnicht ausmachen, weshalb er sich langsam, an der Wand entlangrutschend, um die Ecke bewegte, um im Schein einer flackernden Fackel einmal einen genaueren Blick zu wagen.
Es schienen alte Ziegel zu sein, auf denen dieses Gebäude ruhte, soviel konnte erkennen... sonst erinnerte ihn dieses Szenario an eines der vielen Videogames, die er gespielt hatte. Düster, alt, voller Geräusche und Wesen, die keine Menschen waren.

"So ein Sche!ß!", fluchte er und trat mit dem Fuß gegen die Wand. Dann aber besann er sich eines Besseren, nahm die Fackel aus der Halterung, was sich recht schwierig gestaltete, da jene ziemlich weit oben angebracht war und Jimmy nun doch kein Riese war. Auf den Zehenspitzen, halb springend versuchte er die Fackel dort irgendwie hinauszubekommen und verbrannte sich letztendlich fast den Arm.
Begleitet von nachträglichen Flüchen und einem unheimlichen Verdacht, beobachtet zu werden, schlich er den Gang weiter entlang. Betrachtete die Reihe von Türen, von denen einige nicht allzu vertrauenswürdig erschienen.
Schließlich entschied er sich für eine Tür, die nicht allzu angemodert und verstaubt aussah. Zögerlich betrachtete er die Klinke unter dem gelblichen Licht der Flamme, bevor er seine zitternde Hand darauf legte. Vergriff sich schließlich krampfhaft daran und atmete tief durch. Dann drückte er sie hinab und öffnete die Tür mit viel Schwung. Auf den ersten Blick... nichts. Doch dann hörte er wieder Geräusche... eine Stimme aus einer der Ecken. Ein Scharren war zu hören, als er im ersten Schreck zurückwich. Dann wedelte er ein wenig mit der Fackel und versuchte, über die Flamme und das Licht hinweg in die düstere Ecke zu blicken.

"Ist da irgendwer? Irgendwer.... Lebendes?"



Zuletzt von Cassio am Di Mai 15, 2012 2:35 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyDo Mai 03, 2012 7:57 am

Da hörte ich sie wieder, diese Schritte. Und sie kamen näher und näher! Ich schloss die Augen, machte mich noch kleiner oder versuchte es zumindest. Oh bitte, bitte lass es weg gehen. Es war mir relativ egal wohin, aber es sollte sich von mir fernhalten!
Als dann plötzlich die Stimme an mein Ohr drang, konnte ich nicht anders als zu schreien. Lautstark.

"Wah!!! Verschwinde, lass mich in Ruhe, geh weg, weit weg, tu mir nicht weh!" Viel zu schnell und viel zu laut verließen diese Worte meine Lippen. Zu groß war die Angst, dass es mich gleich packt und mir sonst was antat. Doch es kam nichts. Keine Berührung, kein wiederliches Gurgeln... nichts. Scheu öffnete ich die Augen einen winzigen Spalt. Unscharf konnte ich etwas vor mir ausmachen. Allerdings wirkte es diesmal... menschlich. Wirklich menschlich. Ich blinzelte ein paar mal, sah endlich wen ich denn nun vor mir hatte und er wirkte nicht wie dieses komische Monster. Ein Glück.

"Oh.. du bist ja gar kein Monster...." murmelte ich und spürte wie mir das Blut ins Gesicht schoss. Erstens einmal war es peinlich wie ich mich gerade benahm und zweitens konnte es komisch wirken, wenn man jemanden ruhig ansprach und dieser reagierte, als wäre im der Tod persönlich begegnet. Aber was sollte ich denn auch machen? Ich war in Panik geraten... und jeder der dieses... dieses.. DING auch gesehen hätte, hätte genauso reagiert! Da war ich mir ziemlich sicher. Gerade als ich den jungen Mann vor mir ausfragen wollte, wo ich denn nun steckte, drang eine neue Stimme an mein Ohr. Betonung lag definitiv auf Stimme! Kein Gurgeln, sondern eine richtige Stimme, die man auch verstand.

"Ja.... Ja.... Hier, wir weilen noch unter den Lebenden!" rief ich, einfach weil ich jetzt mal davon ausging, dass es auch ein Mensch sein musste. Was auch sonst? Toll... jetzt wo ich ihn fast verloren geglaubt hätte, schaltete sich mein Verstand wieder ein. Aber es war schon richtig. Da hatte mir meine Fantasie sicher nur einen dummen Streich gespielt. Einen sehr dummen. Vielleicht hatte ich solch ein Ding mal in einem Horrorfilm bei meinen Pflegeeltern gesehen und aus lauter Panik über die neue Umgebung hat mein Verstand mir vorgegaukelt ich sei in Gefahr oder solch ein Ding steht wirklich neben mir. Aber das war lächerlich. Sowas gab es nicht wirklich. Sowas hatte es nicht wirklich zu geben. Damit schaffte ich es tatsächlich, mich selbst zu beruhigen. Ja, es war alles in Ordnung. Wir mussten hier nur wieder raus und alles ist gut.

"Sagt mal... habt ihr ne Ahnung wo wir hier sind?" fragte ich schließlich kleinlaut, bevor ich wieder begann mich umzusehen. Ganz konnte ich eben nicht die Angst in mir unterdrücken, auch wenn mein Verstand noch immer fleißig daran arbeitete für alle eine logische Erklärung zu finden. Dummerweise tat er das nicht und somit schwemmte eine leichte Welle der Angst durch meinen Körper. Es war ein mieses Gefühl, einfach weil ich immer wieder den Drang verspürte aufzuspringen und wegzurennen... Dann mir allerdings wieder einredete, dass alles in Ordnung sei und ich mich nur selbst nervös machte. Die anderen beiden waren es doch auch nicht...

Ich zog wieder die Knie enger an meinen Körper. Wartete auf die Antwort, in der Hoffnung einer von beiden kannte sich hier aus und konnte uns hier rausbringen. Am besten sofort und ohne Umwege. Eines war klar, wenn ich hier wieder weg war, würde ich vorerst alle Burgbesichtigungen meiden.... Es war hier unglaublich unheimlich.
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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyMo Mai 14, 2012 7:45 am

Raize Noire
"HILFE!", reagierte der junge Mann nur, als das scheinbare Mädchen vor ihm in einem panischen Angstausbruch um sich schrie, als gebe es keinen Morgen, wodurch der direkt nach hinten kippte und mit dem Hosenboden auf den steinernen Boden knallte und leicht verwirrt und hektisch um sich guckte. War irgendso ein Viech von grade eben hier, fragte er sich, rieb sich selbst kurz die Augen und machte keines dieser Biester aus, als er wieder zum Mädchen guckte, welches sich scheinbar wieder eingekriegt hatte. Als er ihre Antwort hörte, fiel ihm ein dicker Brocken vom Herzen und seufzend kratzte er sich am Kopf, "Und du auch nicht, dann ist ja alles in Ordnung."
Er versuchte leicht zu lächeln, was in dieser Situation jedoch nicht wirklich einfach war, da er noch immer wegen der Reaktion unter Schock stand, als plötzlich die Tür aufschlug und das Fächern einer Fackel im Dunkeln zu erkennen war, als eine Frage durch den Raum halte und das Mädchen vor ihm auf diese antwortete.
"Hier unten sind wir", sagte er dann in die Richtung der Fackel und sah den Kerl, der diese in der hand hatte. Auch ein Mensch, keine Falle, kein Monster, ein echter Mensch, wie er und wie das Mädchen, das er vor sich hatte, als er auch ihre Frage dann hörte, "Nein, keinen Schimmer", antwortete er den Kopf hängen lassend und guckte dann zu dem Jungen, während das Mädchen neben ihm die beine an den Körper drückte. Er selbst stützte sich mit seinem einen Arm auf sein Knie und streckte seinen Kopf leicht in die Richtung des Jungens, der grade herein gekommen ist, "Es ist gefährlich, sich so eine Fackel zu greifen, wenn solche Schreckgestalten im Flur herum wandern könnten und vor allem wenn man keinen Schimmer hat, wo man sich aufhält. Das ist eine der wichtigsten Regeln in sämtlichen Horrorfilmen, Thrillern oder Horrorspielen. Hoffentlich haben diese Mistviecher das Geschrei von hier nicht gehört, sonst sind wir ernsthaft in Gefahr. ich will nicht wissen was diese freaks alles anstellen können."
Nachdem er seinen Redefluss unterbrochen hatte, stand er auf und ging zu dem grade herein gekommenen und schloss die noch immer offene Tür hinter diesem und schob diesen leicht in den Raum hinein.
"Hoffentlich bleibt es vorerst ruhig", sagte er dann flüsternd und guckte die Beiden Menschen an, die jetzt an der Wand waren, wo das Mädchen saß, "Naja, aber scheinbar ist keiner verletzt und scheinbar haben wir alle diese Dinger gesehen... würde ich mal so raten."
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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyDi Mai 15, 2012 3:14 am

Da hatte sich sein Verdacht wohl bestätigt, was allein schon eine Seltenheit war. Doch sagte ihm, dass diese Erkenntnis nicht nur Gutes an sich hatte. Irgendetwas sagte ihm das. Doch was? Verstand? Besaß er sowas überhaupt? Nicht, dass sich Jimmy daran erinnern konnte. Vielleicht war es Intuition, sowas hatte ja auch wirklich jeder Idiot. Mit der Handfläche rieb er sich über die Augen und nahm dann die Fackel etwas zur Seite, um in die Richtung sehen zu können, aus der die Stimmen kamen.

"Na, das freut mein einsames Herz doch zu hören. Ich dachte schon, ich sei allein mit den hässlichen Sche!ßern.", lachte er etwas verkrampft. Kurz zogen sich seine Mundwinkel hoch, doch dann versteinerte sich seine Maske wieder, denn alles, was über ein entspanntes Gesicht hinausging, tat immernoch unheimlich weh.

"Also ich würde mal tippen, allein, wie's hier schon aussieht, dass wir in nem ziemlich alten Haus sind. Oder Gebäude, muss ja kein Haus sein. Zudem rate ich mal ganz ins Blaue: Keller. Oder unterirdische Höhle, irgendetwas Gemauertes, was unterhalb der Erde liegt... oder keine Fenster hat... oder... " Jimmy merkte selbst, wie seine Vermutungen immer vagere Formen annahmen, sich immer mehr verallgemeinerten und letztendlich doch nichts allzu Vernünftiges dabei herauskam.

"Okay, das war Mist... also... " Doch bevor er seine Dummheiten weiter ausführen konnte, ergriff der andere Junge oder Mann oder männliches Wesen das Wort. Meinte, Jimmy belehren zu können in einem Gebiet, dass er wohl - so glaubte er - am besten kannte. Horrorfilme. Alter? Das kann man nicht mal mit Spielen vergleichen. In HorrorFILMEN is' eh alles inszeniert und schlecht gemacht, weil die Protagonisten immer genau das machen, was man nicht machen SOLL, das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand. Spiele hingegen haben mehr Potential zum Horrorratgeber. Er zuckte mit den Schultern und trat ungewollt ein paar Schritte vor, geschoben durch den Einen der beiden anderen personen im Raum, die sich zumindest bis zur Tür gewagt hatte. Das Persönchen mit der weiblichen Stimme - also wohl Mädchen - hingegen kauerte noch immer in der Ecke. Zumindest sah es durch den Fackelschein aus wie ein Kauern. Konnte auch sein, dass sie dort gemütlich saß und die Örtlichkeiten genoß, doch irgendwie bezweifelte er es, allein wenn er ihre aller Lage bedachte.

"Klar, und was man davon hat, hier im Stockdunkeln durchs Gemäuer zu rennen, weißt du hoffentlich auch. Ich hab keinen Bock, jede nächstbeste Wand zu knutschen, weil ich nix sehen kann. Einmal hat vollkommen gereicht um zu erkennen, dass diese Romanze nicht sein soll.", grummelte er recht pampig und zeigte mit dem Finger auf seine Stirn, auf der schon die Andeutungen einer ziemlich schönen Beule zu erkennen waren. Ohne weiter auf den Klugsche!ßer zu achten, marschierte er auf das Mädchen in der Ecke zu und kniete sich vor ihr hin.

"Alles klärchen bei dir? ... jetzt, da wir wohl einige Zeit miteinander verbringen werden, um hier rauszukommen, wärs ja ganz nett, sich zu kennen, wa'? Ich bin Jimmy! Meines Zeichens Spezialist in jeglichen Gamegenres. Vor allem Horror." Er schenkte dem Mädchen ein leichtes Grinsen und rutschte noch ein Stück zur Seite, um auch dem Dritten einen Platz in der Runde zu gönnen.
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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyMi Mai 16, 2012 10:47 am

Innerlich sackte ich noch ein ganzes Stück weiter zusammen, als keiner so recht wusste wo wir denn nun eigentlich waren. Das wir uns in einem Keller befanden war mir schon klar. Ich glaubte immer noch, dass es sich um ein Schloss handelte. Würde zumindest erklären, warum da Fackeln an der Wand hingen. Mal ehrlich, wer hatte denn in diesem Jahrhundert noch Fackeln? Es musste also ein sehr, sehr, sehr altes Gebäude sein.

"Mal ehrlich.. könnt ihr nicht wann anders über dieses Thema diskutieren? Sowohl in Filmen als auch in Spielen wird der Hauptcharakter dazu gezwungen das zu machen, was sonst keiner tun würde. Also würde ich beides nicht als Vorlage für unsere jetzige Situation hernehmen." murmelte ich in meine Knie, sodass es sicher keiner von den beiden wahrnahm. Aber... hauptsache ich hatte dazu mal was gesagt würde ich meinen. Ich hatte davon ja eigentlich wenig Ahnung. Meine Pflegeeltern hatten immer sehr sorgsam darauf geachtet, was ich mir anschaute oder was ich spielte. Wobei ich nie wirklich spielen konnte. Laut den beiden waren Spielekonsolen unnötig und kosteten lediglich Geld und ein Computer war zum lernen da. Somit konnte ich sowas nur dann ausprobieren, wenn ich mich mit Freunden traf.

"Diese Dinger ja... ... ja ich habe sie gesehen. Und... und die sollen von mir ja fern bleiben..." Schon allein bei dem Gedanken an diese seltsame Kreatur begann mein Körper unaufhörlich zu zittern wie Espenlaub. Wie konnte es sowas nur wirklich geben? Wie kommt es, dass diese Dinger nur in diesem Haus umherstreifen. Naja.. zumindest nahm ich das an. Ich hatte mit ziemlicher Sicherheit noch nie von solch einem Ding in den Medien gehört, dabei fanden die doch sonst jeden Pickel im Gesicht einer berühmten Person. Oder war ihnen das zu uninteressant für die Welt? Klar.. verständlich... Sport und Politik war ja tausend mal wichtiger als ein paar außer Kontrolle geratene Experimente.... oder was das auch immer für Teile waren. Menschlich sahen sie jedenfalls nicht aus.

"Dann renn nicht. Das ist sowieso gefährlich. Du solltest ruhig bleiben, deine Energie sparen und dich sorgsam vorwärts bewegen. Wer weiß vielleicht stolperst du und verletzt dich schwer, dann kannst du nicht mehr fliehen. In Tierherden werden immer erst die Schwachen und Kranken herausgefischt und gefressen." Wieder brachte ich nur ein leises Murmeln zu stande, aber zumindest war es nun verständlich und nicht in meine Knie hineingewispert.

"Mein Name ist Rebecca, aber eigentlich nennen mich alle Becky. Gehen tut es mir den Umständen entsprechend, also verwirrt, verängstigt und vielleicht auch etwas verstört... danke der Nachfrage." Ich schaffte es tatsächlich mir ebenfalls ein kleines Lächeln abzuringen. Allerdings war es nur aufgesetzt und ich war sicher, dass sah man mir auch an. Mir war nun mal ganz und gar nicht nach lachen zu mute. Ich hatte schon so viel durchgemacht und immer wieder bekam ich einen noch größeren Stein in den Weg des Lebens gelegt über den ich klettern musste. Doch wenn das so weiter ging, dann würde ich irgendwann daran zugrunde gehen.... Das spürte ich tief in mir drin. Natürlich weigerte ich mich freiwillig aufzugeben. Ich war kein Mensch der vor Problemen flüchtete. Ich versuchte sie zu lösen, allerdings auf meine Weise. Freilich war es nicht immer die richtige, das war mir durchaus bewusst. Aber so wollte ich es eben.

"Und wer bist du?" Diese frage richtete sich an den blondhaarigen in unserer kleinen Runde. Jimmy hatte schließlich nicht unrecht. Es war ganz nett sich zu kennen. Wobei ich eher fand, dass es klug war sich zu kennen. Man wusste ja nie mit wem man es zu tun hatte. Besonders nicht an solch einem seltsamen Ort, an dem eh nur seltsame Dinge geschehen und noch seltsamere Kreaturen durch die Gänge liefen.
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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyMi Jun 06, 2012 2:11 am

Raize Noire
"Mein Name ist Raize", sagte er , während er zu den Beiden ging und setzte sich dann ebenfalls. Mit seinem Blick guckte er sich Beide nochmal an. Becky und Jimmy, in seinen Ohren amerikanische Namen, doch ob die Beiden nun Amis waren, das wusste er nicht. Aber eigentlich interessierte es Raize nicht wirklich. Viel wichtiger war es nun, einen klaren Kopf zu bekommen, da er immer wieder vor Augen hatte, wie das Monstrum durch die Gänge schlich. Raize guckte an die Decke und dann kurz zur Wand. Egal wie robust es aussah, das Gebäude war alt und ein altes Gebäude wurde schnell morsch, was man auch an der Holztür von vorhin sehen konnte. Was wäre, wenn das gesamte Gebäude bereits Morsch war. Wenn das der Fall wäre, wäre jede zu hastige Bewegung nicht unbedingt Gefahrenlos. Raize lehnte sich etwas zur Wand und schlug dreimal leicht gegen. Es regnete ein wenig Staub von der Decke, aber sonst war nichts. Ausnahmsweise war das nun mal eine gute Nachricht. Raize wendete seinen Blick wieder zu den Beiden, wollte grade etwas sagen, als er plötzlich ein Tippen hörte, gefolgt von schabenden Metall. Raize erstarrte komplett, keine Bewegung vollbringend. Das Geräusch hatte absolut nichts gutes zu bedeuten, doch nach einer nicht allzu langen weile war dieses auch wieder verstummt. Raize atmete tief aus und guckte dann wieder zu den Beiden.
"Anscheinend sind diese Biester nicht sonderlich intelligent, vorausgesetzt, dass das grade eben eines von diesen Teilen war. Gut möglich wäre es aber vielleicht auch, dass hier noch mehr Menschen sind. Doch irgendwie wäre das Metallschaben kein wirkliches Geräusch, das einen Menschen bestätigt, schließlich würde sich hier doch niemals jemand freiwillig so laut durchbewegen", sagte er und stämmte sich mit den Armen nach hinten, den Kopf etwas nach hinten baumeln lassend, "Naja egal, habt ihr irgendwie eine Idee, wie wir den Kopf frei bekommen können? Ein klarer Kopf ist der erste Schritt, um hier wieder raus zu kommen, ohne verletzt zu werden."
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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyDo Jun 21, 2012 8:52 am

Mit einer ziemlich verzogenen Fresse betrachtete er das Mädchen, das ihm gerade erklärte, dass er wohl das erste Opfer dieser kleinen Gruppe werden würde. War ja ein sehr einladender Gedanke. Liebend gern hätte er erwidert, dass es ziemlich schlecht wäre, spazierend durch die Gänge zu irren, wenn einen so ein hässliches Vieh verfolgte und rennen dabei um einiges praktischer wäre, doch das sparte er sich für den Moment auf, in dem sie rennen mussten. Lieber dachte er weiter daran, wie die Monster ihn zernagten. Zwar wussten es die anderen nicht, doch er war das potentielle erste Opfer, allein durch sein Asthma... und nach reiflichen Untersuchungen seiner Hosen- und Jackentaschen hatte Jimmy auch feststellen dürfen, dass sein Inhalator weg war. Prost Mahlzeit. Wie lange würde er diese modrige Luft wohl einatmen können, bis er japsend in der Ecke lag und vor sich hinkrepierte? Und das ganz ohne das Zutun irgendwelcher Mutantensche!ßer, die da in den Gängen ihr Unwesen trieben.
Als er mental bei seinem Gerippe angelangt war, musste er doch etwas schlucken und bedankte sich doch noch einmal mit einem freundlichen: "Na Herzlichen...", bei dem Mädchen und ließ sich gänzlich auf den Hosenboden fallen, da ja doch irgendwie keine Chance bestand, diesen Raum so schnell zu verlassen. Also machte er es sich lieber gleich gemütlich, bevor seine Füße noch einpennten.
Ein leichtes Grinsen setzte sich bei Rebeccas ziemlich sarkastischer Antwort auf seine Lippen. Ja, die gefiel ihm, mit der konnte er sich die Zeit hier vertreiben. Der Klugsche!ßer hingegen war ihm irgendwie etwas unangenehm, auch wenn er klug genug war, dies nicht zu äußern. In solch einer Situation sollte man sich lieber nicht mehr Feinde machen, als man so schon hatte.
Nachdem auch Raize sich in den kleinen Kreis... naja, mehr Dreieck, begeben hatte, ertönte draußen ein schabendes Geräusch. Jimmy zuckte zusammen, ließ beinahe die Fackel fallen und konnte sich nur schwerlich sein berühmtes Kreischen unterdrücken, dennoch gelang es und nach einigen wohl endlos erscheinenden Momenten war das Geräusch auch schon wieder in der Ferne verschwunden. Wunderbar, hocken die Viecher also schon vor unseren Türen... klasse, echt klasse!!!, murmelte seine recht hysterische Kopfstimme und er bemerkte zu allem Überfluss, dass sein rechtes Augenlid etwas zuckte. Musste wohl der ganze Stress sein, sonst passierte es nämlich nur, wenn er bei irgendwelchen Games verlor.
Mit leicht geneigtem Kopf betrachtete er Raize aus dem Augenwinkel... Definitiv Klugsche!ßer..., bestätigte er sich und seufzte leise. Das machte die Situation nicht angenehmer. Auch wenn er wohl recht hatte, mit dem, was er sagte. Ach Gott, wie hasste Jimmy es, wenn Klugsche!ßer auch nich recht hatten mit dem, was sie sagten... konnte man sie gar nicht mehr dafür zur Sau machen... also beließ er es bei einem leichten, widerwilligen Nicken und wechselte die Hand, mit der er die Fackel hielt.

"Ich würd sagen, entspann dich, atme dreimal tief durch und erzähl 'nen Witz oder so, dann lachen wir alle einmal und die Spannung is gelöst.", scherzte er ein wenig müde lächelnd. Woher sollte er den wissen, was den Anderen in solch einer Situation beruhigte? Er musste erstmal mit seiner eigenen Aufgeregtheit fertig werden.

"Nein, ich hab keinen Plan... am besten wäre wohl, wenn wir einfach versuchen, uns nicht von diesen Geschöpfen ablenken zu lassen. Hier drinnen sollten wir erst einmal sicher sein, solange wir ruhig sind. Also haben wir genug Zeit, nachzudenken..." Jaja... nachdenken... konnte Jimmy genauso wenig, wie witzig sein.
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BeitragThema: Re: Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro)   Are you afraid of darkness? (Kantoranaga, Cassio, Coro) EmptyFr Jun 22, 2012 6:16 am

Raize und Jimmy also.. Na hoffentlich konnte ich mir die Namen merken. Am Ende würde ich mich sonst einfach irgendwann auf 'du' beschränken. Mein Namensgedächtnis war sowieso nicht das beste... in einer Stresssituation wie dieser her schon zweimal nicht. Ich hatte wichtigeres zu tun als darüber nachzudenken wie die beiden hießen... ich musste mir einen Plan zurechtlegen.. doch man konnte doch nichts planen von dem man keine Ahnung hatte... wie verwirrend. In diesem Moment könnte ich mich darüber aufregen, das meine Pflegeeltern mir Horrorfilme und dergleichen verboten hatten... meine Mutter hätte es mir sicher erlaubt. Hätte.

Ein schabendes Geräusch ließ mich aufhorchen und sorgte dafür, das ich fast steif wie ein Stock zur Seite kippte. Meine Augen hatte ich weit aufgerissen, meine Ohren lauschten angestrengt aus welcher Richtung es kam. Da war es wieder... dieses Geräusch... dieses widerliche Geräusch. Das war eines dieser Monster, da war ich mir sicher! Ich schlug mir mit der Hand vor den Mund um nicht laut loszuschreien, doch die Tränen ließen sich nicht so einfach zurückdrängen. Ich hatte in meinem Leben noch nicht so viel Angst.

Erst als sich das Geräusch wieder entfernte, schaffte ich es mich zusammenzureißen. Doch mein Herz klopfte noch immer wie das eine Vogels. Es fühlte sich an als würde es bald zerbersten.

"Sie... sie wissen das wir hier sind... Und egal ob sie schlau oder dumm sind.. sie wissen es.. sie suchen uns bestimmt..." murmelte ich panisch und starrte auf meine Knie, die noch immer einzeln mit Tränen benetzt wurden. Ich war schon wieder kurz davor zusammenzubrechen.. wieder loszuheulen und diesmal auch zu schreien. Laut. Ich verkraftete diesen Druck und allgemein den ganzen Mist hier nicht. Was Jimmy - so hieß er, das hatte ich mir NOCH gemerkt - dann sagte, sorgte fast dafür, dass ich in ein hysterisches Lachen verfiel.. zum glück nur fast.

Einen Witz!? Wie ist der denn drauf? Wir sind hier in Lebensgefahr. Jede Sekunde in der wir hier rumgammeln und uns fröhlich irgendwelche Witze zuwerfen, könnte eines dieser Viecher kommen und uns zu Hackfleisch verarbeiten! Oder... oder... was auch immer die mit uns machen werden... wenn.... irgs.... Nein dieser Gedanke war einfach zu widerlich. An sowas wollte ich wirklich nicht denken.

"Wir können hier nicht lange bleiben... wir haben nur ein paar Tage... Die Luft hier is muffig und abgestanden, ohne trinken sind wir so gut wie gestorben." Murmelte ich und starrte an die Decke. Wir mussten hier raus. Wir hatten keine Wahl. Entweder wir kamen aus dem Haus heraus, wir würden verdursten oder wir würden von diesen Monster getötet werden.... Wie unglaublich vielversprechend.

Ich wischte mir mit meiner Hand über die Augen und erhob mich. In der Bewegung konnte ich mich besser konzentrieren. Doch leider fiel mir auf die schnelle nichts anderes ein, als erstmal diesen Raum zu verlassen. Damals hatte man mir eingebleut, man müsse seinen Feind kennen und die Schwächen ausnutzen. Doch... was hatten diese Dinger überhaupt für schwächen?.... Wie man es drehte und wendete.. wir mussten raus und an diesen Dingern vorbei.
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