Undead Day's

Thema: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 7:34 am

Die Geschichte die wir euch nun erzählen werden handelt von einem aufgeweckten Mädchen, einem Mädchen das lebendiger kaum sein könnte, aber der ein für diese Welt übliches schreckliches Schicksal zu teil wurde. Der Tod. Dieses Mädchen lebt in der Weltmetropole Tokio, ihr Name Mizuki Kojima. Und ich verfehlte in dieser Erzählung nicht etwa die Zeitformen. Aber beginnen wir doch von Anfang an...

Das 17 Jährige Mädchen Mizuki ging immer noch zur Schule, ging einem Nebenjob nach hatte Eltern und zwei kleine Brüder. Sie führte ein leben wie man es für einen Menschen als normal bezeichnen würde. Doch würde solch eine Trivialität wohl niemals die ehre verdienen von uns niedergeschrieben zu werden und so musste etwas im Leben dieses Mädchens geschehen sein das von uns für Bedeutung wäre. Wie wäre es wenn ich euch vom Tag ihres Todes erzähle? Es war ein grauer Donnerstag morgen, ein normaler wie eh und je. Die Schule zog sich diesen Tag nicht lange hin da Mizuki Unterrichts Ausfall hatte. In Hochstimmung war Mizuki an diesem Tag vermutlich nicht, aber gute Laune hatte sie trotz des Schlechten Herbstwetters. Zuhause spielte sie mit ihren Brüdern bis sie erschrocken erkannte das es höchste Zeit für sie war zu ihrem Nebenjob zu kommen. So schnappte sie sich ihre Mütze und Schlüssel und sprintete zum Fahrrad. In einem Tempo um das sie so mancher Triathlet beneidet hätte raste sie die Straße entlang. Leider war sie dennoch zu langsam, sie geriet in den Platzregen der sich aus den grauen Wolkenmassen am Himmel ergoss und auf sie niederschlug wie die Tränen Tausender Riesen. Als sie um die nächste ecke bog konnte sie bereits die rote Leuchtreklame des Ladens erkennen bei welchem sie aushielf. Sie setzte an zu einem Sprint auf den letzten Metern und trat die Pedalen durch, in jenem Moment vernahmen ihre Ohren ein grauenvolles Geräusch das sie sich wünschte sich die Ohren zuzuhalten. Instinktiv blickte sie in die Richtung aus der das Ohrenschmerzende Quietschen gekommen war. Ihre Augen weiteten sich, sie wurde leichenblass. Ein Tonnen schwerer Lastwagen schoss schräg auf sie zu, eine Wand tat sich vor ihr auf als der in Schräglage geratene Laster in voller breite auf sie zu Schlitterte und plötzlich wenige Meter vor ihr gefährlich ins kippen geriet. Nicht einmal mehr ein Schrei entfleuchte ihrer Kehle als ein Hässliches, Brechreiz erregendes Knirschen durch die Straße hallte. Alle Blicke waren auf den Lastwagen gerichtet der noch viele Meter weiter die Straße entlang Schlitterte und in das Schaufenster des Ladens krachte in dem Mizuki aushielf. Das rote Leuchtreklamen Schild stürzte auf den Laster hinab. Langsam versammelten sich die ersten aus ihrem Schock gelösten Personen um die Unfallstelle. Ein Blutüberströmter, dünner, Kreideweißer Arm ragte unter dem Laster hervor, war in das Schaufenster des Ladens gestreckt. Die Besitzer des Ladens hatten voller Schrecken beobachtet wie der LKW Mizuki erfasst und im wahrsten sinne des Wortes bis vor ihre Füße geschleift hatte. Die Frau des Ladenbesitzers brach zusammen und ihr Mann viel zitternd auf die Knie. Sollte es das gewesen sein? War das, das Leben das für Mizuki vorgesehen war? Einem Mädchen das nie jemandem etwas zu leide getan hatte, das sich mit Herzensgüte in dieser grausamen Welt durchschlug?! Was war mit ihren Brüdern?! Ihren Eltern?! Doch was war dies? Mizuki sah den Krankenwagen und die Polizei kommen. Ihre sicht war verschwommen, leicht bläulich. Fast so wie in einem der Video spiele ihrer Brüder wenn man Tod war und in einer Geisterwelt landete. Lächerlich? Doch Mizuki stand nur wenige Meter neben dem Unfallort und blickte hinab auf die Überreste ihres eigenen Körpers. Schweres gerät wurde Angeschafft und Trümmer bei Seite geschafft. Der Körper Mizukis wurde geborgen, der Ladenbesitzer betete mit vor der Brust gefalteten Händen. Sie hörte Stimmen die wie ein Echo klangen, hörte wie die Rettungsärzte meinten es stand schlimm um sie und sah wie sie in windeseile in einen Krankenwagen geschafft wurde. War es doch noch nicht um sie geschehen? Aber was machte sie dann hier? Plötzlich vernahm sie eine andere Stimme, eine Stimme so deutlich wie keine, eine Stimme die sie nie vergessen würde. Das letzte woran sie sich erinnern konnte war eine Geisterhafte Gestalt die vor ihr erschien und ihr eine Hand reichte, in der linken Hand eine Art Pergament. Sie wusste das dieses Wesen mit ihr gesprochen hatte, in ihrer Erinnerung jedoch war der Ton wie verstummt. Als sie erwachte befand sie sich in ihrem Bett, sie öffnete die Augen. Ihr Wecker klingelte. Es war 7 Uhr in der früh. Aber noch viel verwirrender, es war immer noch der selbe Tag wie der an dem sie eigentlich gerade gestorben war... oder war es doch nur ein Traum? Was hatte es mit diesem „Traum“ auf sich? Wer war diese Gestalt aus einer anderen Welt? Und war Mizuki die einzige der so etwas verrücktes Geschehen war in unserer ach so friedlichen Welt...? Der Anfang wurde gerade erst gemacht, die Zeit läuft noch langsam, doch schon bald werden die Ereignisse sich überschlagen und die Geschichte nimmt ihren unweigerlichen lauf... lauscht ihr... lauscht ihr und stillt eure Neugierde.

[ erster post wird von Mizu-Chan gemacht. ]

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 8:12 am

Total verwirrt und erschrocken schaute sie sich um,doch nichts von alledem kahm ihr fremd vor,nein sie wusste es besser sie war in ihrem Zimmer.
Der Wecker zeigte 7:00 Uhr an.
//Also doch nur ein Albtraum...ich sollte weniger Bücher am Abend lesen.//Sie streckte sich und stand auf um das gegnüberliegende Fenster zu öffnen.Die erfrischende Morgenluft strömte in ihr Zimmer und spielte mit den losen Strähnen ihrer Haare.
Es war ein Sorgloser Morgen,die Sonne schien geradewegs in ihr Zimmer und ein Gefühl von Wärme durchströmte ihren Körper.
Mizuki stand eine gefühlte Ewigkeit noch am Fenster und beobachtete die bunten Blätter die spielerisch im Wind zu tanzen schienen.Ganz automatisch und ungewollt tastete sie nach ihrer Kette und ein leichtes Gefühl von Traurigkeit lies sie langsam wieder zurück zur Realität kommen.
//Im Herbst war es bei Oma mit am schönsten und es roch nicht nach Abgasen...Ich sollte mich so langsam fertig machen,sonst komme ich wieder zu spät.//
Mit den Gedanken nahm sie sich ihre Sachen und lief Richtung Bad,wo sie leider feststellen durfte das einer ihrer Brüder wieder das Bad blockierte.
"Das war ja mal wieder so klar..."Etwas genervt zog sie sich letztendlich doch in ihrem Zimmer an und kämmte ihre Haare notgedrungen mal ohne Spiegel.
Auf den Weg zur Küche hatte sie die Chance kurz vor ihrer Mutter nochmal ins Bad zu huschen und sich die Zähne zu putzen.
Nachdem der morgendliche Trouble überstanden war rannte sie zur Treppe die hinunter zum Wohnbereich führte.
Doch wie mann sie nicht besser kannte stolperte sie wie fast jedes mal über die kleine Kante und rutschte dir Treppen auf dem Po hinunter.
Unten angekommen und Po reibend endteckte sie ihren Vater der lächelnd am Tisch saß."Herzchen wie oft willst du noch dort runterfallen?Irgendwann brichst du dir noch das Genick.Sagmal musst du nicht schon seit 10 Minuten unterwegs sein?"Voller Panik schaute sie an die Küchenuhr."Verdammt nicht schon wieder!Danke Papa bis später!"Sie rannte los nahm beim rennen ihre Jacke,Tasche und gab ihren Paps noch ein Kuss auf die Wange.//Jetzt muss ich mich aber beeilen!//Sie zog sich ihre Jacke an und stieg auf ihr Fahrrad um wie eine Wilde den Berg hinauf zur Schule zu bewältigen.
Nachdem sie ankahm und das rechtzeitig verging der Tag auch schon wieder im Flug da sie ausnahmsweise mal früher schluss hatte.Sie radelte wieder nach Hause und nahm dabei einen Umweg durch den kleinen nahegelegenen Wald um sich neue Inspirationen für ihre Zeichnungen zu holen.
Zu Hause angekommen waren nur ihre Brüder da mit denen sie noch eine Weile spielte bis sie mal wieder feststellen durfte das sie zu spät dran ist und es höchste Zeit war zu ihrem Nebenjob zu fahren.
"Sorry ihr beiden aber ich muss."Sie nahm ihre Sachen und lief Richtung Tür,"Ich hab euch lieb!Wir spielen nacher weiter ja?".
Mit diesen Worten verabschiedete Sie sich und radelte mal wieder unter Zeitdruck los um noch Rechtzeitig anzukommen.
"Genau wie im Traum..."murmelte sie und verschwand hinter einer Abbiegung...

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 9:22 am

Langsam bohren sich die Krallen in seinen Hals – Atmen? Unmöglich. Sich freiringen? Unmöglich. Allmählich verließ ihn die Kraft, sein Griff wurde locker, seine Klinge, Tristitia, glitt ihm langsam aus seiner verschwitzten Hand.
Mit einem Plumpen Schlag landet diese auf dem schlammigen Boden, gleich vor die Füße der Frau, die ihn fest im Griff hatte, im wahrsten Sinne des Wortes. Hätte sie einen Blick gehabt, wäre dieser wahrhaft scheußlich gewesen, doch sind ihre Augen in diesem Morast schon vor Wochen verwittert.
Ihr Maul, gefüllt mit Maden und Würmern, Dreck und Pilzen war weit geöffnet und es war nur ein hohles Stöhnen von ihr zu vernehmen. Es ging alles so schnell, er konnte sich nicht einmal darauf vorbereiten, er schaute auf den Boden, sein Blick schweifte hastig zu dem Griff Tristitias, auf dem eine kleine, orangene Rune zu leuchten begann.
„Eine Seele, die von dem Hass, von dem sie im Leben korrumpiert wurde, zurück in ihre sterbliche Hülse gesogen wurde und nun blind umherwandert“, schießt es ihm durch den Kopf, dann schweift sein Blick in ihr Gesicht, ballt seine linke Hand zur Faust und schmettert diese mit aller Kraft in ihr Gesicht.
Es macht einen lauten Knall, ein Teil der lapprigen, verrotteten Haut wurde ihr dabei aus dem Gesicht gerissen und der morsche Kiefer brach. Mehrere rausgebrochene Zähne flogen durch die Luft, sie ließ ihn los und stolperte zur Seite, fiel über eine Wurzel und hing dort, wie ein lebloser Sack. Sobald sich der Griff gelockert hatte, schnappte er nach Luft, atmete tief ein und hustete erst mehrere Male, bis er wieder einigermaßen normal atmen konnte, an seiner Kehle der Abdruck ihrer Klauen. „Ich weiß nicht, was dir in deinem Leben widerfahren ist, doch sei dir gewiss, dein Terror wird nun ein Ende finden“, sprach er darauf. In dem Moment, in dem er sich dann nach vorne beugen und nach Tristitia greifen wollte, sprang die wandelnde Leiche, die Untote Frau, wieder auf und sprang mit einem gewaltigen Satz auf ihn zu.
Also riss er sein rechtes Bein nach hinten und schwang es ihr mit voller Wucht in Richtung Gesicht, wobei er sich um 90 Grad drehte und sein Bein ihre andere Gesichtshälfte mit aller Gewalt traf, so dass auch die zweite Seite des Schädels zerbrach. Die Wucht riss die Frau zur Seite, sie knallte auf den Boden, überschlug sich dabei mehrfach seitlich, bis sie schließlich zwei Meter weiter in den knietiefen Morast versank.
„Beenden wir es“, daraufhin zückte er, Benonin, das Cruzifix, welches er um seinen Hals trug. Er riss die Kette durch, umschlang es und flüsterte: „Reinigung.“ Daraufhin begann das Cruzifix zu leuchten und sich langsam aufzulösen, er holte aus und schmiss es dorthin, wo die Frau versank.
Man sah nur, wie das Cruzifix völlig die Form verlor, eine metallisch schimmernde Flüssigkeit, geformt zu einer Kugel in dem Wasser versank und im nächsten Moment… ein Knall. Ein gewaltiger Knall. Eine 4 Meter hohe Wassersäule schoss dem Himmel empor, wie als wäre eine Handgranate explodiert, doch Benonin stand nur regungslos da. Er hatte bereits nach dem Wurf nach Tristitia gegriffen und es in seiner Hand, die orangene Rune färbte sich nun langsam gelb.
Er holte weit aus, die Säule des Wassers erreichte ihren Höhepunkt, langsam setzt er zum Flüstern an, die Säule begann sich zu senken. „Vitae necisque potestatem“, eine finstere, die Form verlierende Gestalt schoss aus der Säule hervor, die einen grellen Schrei ausstieß und auf Benonin zuraste. „Potestatem“, flüsterte Benonin weiter, die Gestalt erreichte ihn, war kurz davor ihn zu durchbohren, als seine Klinge von oben herab raste und sie in zwei riss, „habeo.“
Die entzwei gerissene Gestalt, mit schemenhafter, schwarzer Form, begann sich langsam aufzulösen, in helle, leuchtende Funken. „E nomine Patris et Filii et Spiritus Sancti, Amen.“ Und während die schwarze Seele sich langsam auflöste und ihren Weg hinfort aus der Welt der Lebenden findet, erlischt auch die Rune auf dem Griff Tristitias.
Benonin klopfte sich den Dreck von den Klamotten, richtete sich die Haare, steckt das Schwert in die Scheide und machte sich auf den Weg, diesen Wald zu verlassen. Es hatte ihn mehrere Stunden gekostet, allein an diesen verlassenen Platz anzukommen, was ihn sehr aufregte, da er lieber an der Seite anderer dem Aufklärungstrupp für die Operation Homunculus beigetreten wäre.
Nach mehreren Stunden, es war nun Nachmittag, war er schließlich wieder zurück in Tokio. Er streifte durch die Straßen, wie immer schauten ihn einige Leute an, immerhin lief nicht jeder blond und blauäugig durch die Straßen, er zog eine Schachtel Zigaretten hervor, steckte sich eine in den Mund, die Letzte, zündete sie sich an und nahm einen tiefen Zug. Während er den Rauch genüsslich ausatmet, setzt er sich auf eine Bank und klingt langsam aus.

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 10:31 am

Ein ganz normaler Tag für das angeblich gestorbene Mädchen und dieser Tag scheint wie der im Traum zu sein?Es wäre doch zu seltsam wenn es wirklich so wäre und es ist auch nicht so wie in diesen Traum der nicht einmal ein Traum war aber das wusste sie ja noch nicht.All das was im Traum passierte war wirklich passiert und die Zeit wurde nur für sie zurück gedreht damit sie Leben konnte doch ist sie wirklich am Leben?
Nein, sie lebt in diesen Augenblick nicht, zumindest nicht auf die weise wie sie es vorher tat.Ihre Seele schwebt zwischen den Welten und wird von dem geisterhaften Wesen beschützt das sie vor dem Tot bewahrt hatte.Noch wusste sie nichts von all dem aber sie merkte sicherlich das es den Anschein hatte als würde sie etwas aus den Schatten beobachten, und das Gefühl als liegt eine Kalte Hand auf der Schulter.
Wenn alles so passiert wie in dem Traum wird es nicht mehr all zu lange dauern bis zu ihrem Unglück doch anders als zuvor würde sie nicht sterben.Es könnte ein wenig unangenehm werden von einen Lastwagen überrollt zu werden doch würde sie nicht davon wie im Traum am ende tot aufgefunden werden aber man könnte das ganze auch verhindern.Man könnte ihr zeigen was passiert, Zeichen geben das etwas nicht stimmt aber das alles wäre vielleicht zu früh und sie sollte besser selber herausfinden was los ist.
Man kennt das ja von Tot geglaubten die dann auf einmal ihren "Retter" treffen und merken das er etwas ist was andere umbringt und man gar nicht darauf vorbereitet war das so was passiert ist und am ende dann alles schief läuft.
Nein, Zeruel würde warten bis sie selber merkt das etwas nicht stimmt, sie wird sich daran erinnern etwas gesehen zu haben und sobald sie ihn auffordert sich zu zeigen oder es nicht anders geht, erst dann würde er sich zeigen.

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 10:46 am

Ein Herbstlicher Windstoß wehte durch das dunkel braune Haar des Jungen Mannes, sein Gesicht war Ausdruckslos und wärend der kurzen momente in denen der Wind stätig das Haar aus seinem Gesicht zog konnte man seine rot-braunen, missbilligend dreinblickenden, Augen erblicken. Sein Blick schwang einen moment gen Himmel. Es begann gerade zu Regnen und er hatte das ihm höchst missbilligende Gefühl das es ein starker Regen werden würde. Er trug zwar einen langen schwarzen Mantel, wie er es mochte, doch verhielt es sich allerdings auch so das er Regen einfach hasste. Er stieß ein missbilligendes Tsch aus und blickte auf seine umgebung. Es waren immer noch einige leute unterwegs die umher huschten, die meisten beeilten sich weil sie nicht im Regen landen wollten, nur er ließ sich nicht aus seinem stetigen tempo bringen, nicht einmal vom Regen. Es wurde bereits langsam dunkel und dämmerte so. Er kam an einer Parkbank vorbei auf der jemand in ruhe eine Zigarette rauchte. Ein weiteres Tsch war sein einziger Kommentar als er an ihm vorbei kam. Diesem blonden Kerl, er konnte ihn nur von hinten sehen. Als der Junge Mann um die nächste Ecke bog und das Gesicht verzog als ein heftigerer Windstoß ihm entgegen schoß spürte er schon langsam wie seine Haare vom Regen durchnässt wurden. Plötzlich vernahm er von der Seite her ein geräusch und blieb abrupt stehen. Eine Fahrradfahrerin kreutzte seinen weg und da er vergessen hatte nach links und rechts zu schauen wäre er ihr fast vors Fahrrad gelaufen. Er fluchte leise die Hände immer noch tief in seinen Manteltaschen vergraben. Seine Hose hatte einige spritzer Abbekommen aber er konnte nicht definieren ob es "nur" Regenwasser oder mehr war. Das ist einer dieser beschissenen Tage an denen ich lieber in einer Gummiezelle als draußen wäre. Ja was suchte er dann denn bitte hier? Ach ja genau... Er wollte sich neue Lederhandschuhe besorgen da seine alten etwas in mitleidenschaft geraten waren. Diese Handschuhe waren äußerst wichtig für den Jungen Mann, warum wäre jedoch den meisten auf dem ersten blick verborgen geblieben.

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 11:08 am

Mizuki dachte nochmals über den Traum nach und entschloss sich lieber zu Hause nochmals darüber nachzudenken.Sie merkte wie kleine Regentropfen ihr ins Gesicht fielen und dort kleine Spuren beim herunterlaufen liesen,als sie eine ins Auge bekahm sah sie kurzzeitig nichts mehr und kahm ins schwanken.
Sie kolledierte beinahe mit einem jungen Mann der aussah als ob er sie gleich anspringen würde.//Wahhh der schaut aber gruselig drein...Ich sollte bei meinem Glück lieber aufpassen und zu Fuß gehen.//Nachdem sie einigermaßen das Gleichgewicht gefunden hatte stieg sie vom Rad ab und drehte sich zu dem Mann um,doch dort wo er gerade noch stand war niemand mehr.
Ein starker Luftzug fegte ihre Haare aus dem Gesicht und ein kalter Schauer durchfuhr sie.Das sich das Wetter doch noch so wandeln würde,damit hätte warscheinlich keiner gerechnet aber so war nun mal der Herbst.
Sie lief weiter und langsam wurde aus den kleinen Tropfen die kitzelten, kleine spitze Nadeln die auf sie nieder rasten.
Sie beeilte sich und konnte von weiten schon das reklame Schild sehen,als sie plötzlich ein ohrenbetäubendes quietschen hörte.
Mit weit aufgerissenen Augen sah sie ihren Traum nocheinmal nur das sie diesmal nicht involviert war.
Sie verstand gar nichts mehr und genau in diesem Moment fühlte sie etwas, etwas was unatürlich war und ihr etwas Angst machte.Noch immer geschockt stand sie da im Regen sah wie alles noch mal vor ihrem inneren Auge in ihrem Traum passiert war.Durch den Schrei der Ladenbesitzerin kahm sie wieder zur Vernunft und beschloss so schnell wie möglich den beiden herzenguten Menschen beizustehen.
Dieser Laden war ihr Leben und sie wusste ganz genau ohne ihn sind sie aufgeschmissen.

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 11:38 am

Gemütlich rauchte er seine Zigarette zu Ende, saß da und beobachtet die Leute, als plötzlich ein Mädchen an ihm vorbei rannte, die ihr Fahrrad anschob.

"Frauen und Technik, nicht einmal ein Fahrrad können sie bedienen", dachte er sich, nahm einen letzten, tiefen Zug, hauchte den Rauch aus den Tiefen seiner Lunge, nachdem er ihn einige Sekunden hielt, nur damit der wild umherfegende Wind mit einer Böe den sich schön vor ihm auftürmenden Rauch zerschlagen konnte.

Plötzlich merkte er, wie der Griff von Tristitia zu glühen begann, eine Rune leuchtete, die er noch nie zuvor gesehen hatte, die Farben gingen langsam ineinander über, wechselten und das Leuchten nahm immer mehr ab.

"Verdammt, was ist da los? Warum wird es schwächer?", er schaute sich panisch um, "sind die Homunculi uns auf die Schliche gekommen? Nein, das kann nicht sein. Das Symbol für Seelenlose Hüllen leuchtet dunkelblau und hat nicht soviele verschiedene Farben. Zudem ist der Radius von Tristitia mehrere Hundert Meter weit, es muss etwas sein, dass sich schnell bewegt.

Ein Auto? Nein, dafür lässt es zu schnell nach, es kann niemand in einem Auto sein und ansonsten, hier sind alle Leute so langsam, dass die Intensität extrem langsam abnehmen müsste."

Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, er rannte in die Richtung los, in die das Mädchen sprintete. Seine blauen Augen reflektierten die Straßenlichter, die die Straßen erhellten, dann schloss er sie für einen Moment und als er sie wieder öffnete, nichts. Nur noch weiße Pupillen, der Glanz verschwand aus den Augen, sein Griff wanderte an den Schwertgriff, doch zog er es nicht hervor.

Er sprintete hastig den Weg entlang, um das Mädchen einzuholen.

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 12:38 pm

Das Mädchen stieg nun von ihrem Fahrrad ab, ignorierte ihn jedoch, zumindest schien es ihm so. Naja das sollte ihm auch ganz recht sein er war sowieso gerade nicht dazu in der Stimmung zu sprechen. Er spürte wie sein Haar komplett durchnässt war und als ein tropfen von seinen Haaren ihm das Gesicht hinab lief zuckte er unwillkürlich zusammen. Plötzlich vernahm er harte, schwere Schritte hinter sich auf den Asphalt donnern, wie von jemandem der etwas schweres bei sich trug. Reflexartig drehte er sich blitzschnell um und seine braun-roten Augen kreutzten für einen moment die blauen des Blonden Kerls den er von eben noch von hinten auf der Parkbank gesehen hatte wärend dieser an ihm vorbei rannte. Shin blieb nur weinge sekunden stehen um zu erkennen das dieser Junge Mann hinter dem Mädchen her rannte. Hatte sie nicht auch Blonde Haare gehabt? Er fragte sich was dies hier sollte und was er von der Situation halten sollte. Offensichtlich rannte dieser Kerl dem Mädchen hinter her. Doch was wollte er? Bestimmt nichts gutes, alleine schon wie dieser Blondschopf aussah konnte man das Kotzen bekommen. Was auch immer es war es konnte nichts gutes sein, vermutlich war er ein Stalker, oder ein Verbrecher oder irgendein anderes wiederliches Gesindel von dem diese Welt durchzogen war. Hier zeigte sich Shins vorurteilige Ansicht auf die Welt. Eigentlich hatte er absolut keine Lust ihnen hinterher zu hechten und sein Geischtsausdruck wurde noch grimmiger. Doch dann rannte er los. Er kam jedoch nicht weit, nach nur wenigen Schritten hörte er ein Ohrenbetäubendes Quitschen und sah wie ein außer kontrolle geratener Lastwagen in Seitenlage umkippte und die Straße entlang schlitterte bis er in ein Geschaft krachte. Schweigend hatte Shin dieses Spektakel das sich vor seinen Augen abgespielt beobachtet ohne zu merken das er dennoch weiter lief und nicht angehalten hatte, wenn er auch im Schritt tempo lief. Dies und sein immer noch fast schon zu Teilnahmsloser Blick ließen ihn warscheinlich viel abgebrühter wirken als es tatsächlich eigentlich der fall war. Der Blonde Kerl und das Mädchen mussten vor dem Lastwagen gestoppt haben. Und dennoch war der einzige gedankliche Kommentar dem der braunhaarige Junge dazu einfiel jener. Na toll! Ausgerechnet wenn ich Handschue kaufen gehen will! Das sowas auch ausgerechnet immer dann passieren muss! Vermutlich hatte dieser LKW fahrer Alkohol intus oder sich nicht an die vorgegebenen Pausenzeiten gehalten gedrillt von den Korrumpierten Groß Konzernen die so ein kleiner Unfall sowieso nicht interessierte. Alles samt Mörder und Verbrecher! Shin Knirschte mit den zähnen, was aber auch das einzige war was er sich äußerlich anmerken ließ als er sich langsam dem Unfallort näherte, ausschau haltend nach dem Mädchen und den Kerl der sie verfolgt hatte und nach anderen leuten. Wenn nötig würde er diesen LKW fahrer läutern müssen und am besten den Blonden Kerl noch dazu, doch halt, das war ein wenig zu voreilig, schließlich hatte er die lage noch garnicht im Blick.

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 1:08 pm

Sie bemerkte die beiden Männer erst später und nahm an das sie genauso helfen wollten wie sie.
"Eehm...ich glaube einer von uns sollte die Polizei oder sowas rufen.Und es wäre lieb wenn einer von ihnen sich um den Mann im Lkw kümmern würde nur so lange bis der Arzt hier ist ich kümmer mich um die Ladenbesitzer..."Mit den Worten ging sie vorraus und bahnte sich ein Weg vor zum Laden in der Hoffnung den beiden ist nichts passiert,so wie im Traum.
Noch immer etwas benebelt von der Schocksituation bemerkte sie den Reifen am Boden nicht und stolperte darüber.//Natürlich muss mir das in so einer Situation passieren...//Sie merkte wie sich die Hitze in ihren Wangen ausbreitete und ihr Herz anfing zu rasen.
Mit hochrotem Kopf schaffte sie es endlich zu den Alten Menschen und versuchte sie zu beruhigen.

Thema: Re: Undead Day's Sa Feb 25, 2012 1:51 pm

Nur wenige Meter an ihnen vorbei schliff der LKW über den Boden, Benonin blieb regungslos stehen. Er wollte gerade noch das Mädchen zur Seite schupsen, damit sie dem LKW entgeht, bis er erkannte, dass sie nicht getroffen werden konnte.

Er spürte, wie der Schock seinen Körper lähmte, er hörte hinter sich die Schritte, als der Typ angerannt kam, mit dem sich Benonins Blick zuvor gekreuzt hatte. Er blinzelte mehrfach kurz hintereinander, allmählich kam die Wärme zurück in seinen Augen und färbte sie wieder hellblau.

Er sah, wie das Mädchen total geschockt davon sprach, den Leuten zu helfen und selbst noch dabei am stolpern war. Er wollte nach ihrer Hand greifen, damit sie nicht hin fällt, doch seine Füße haben sich keinen Schritt bewegt.

Stattdessen starrte er auf seine Klinge Tristitia, auf der inzwischen eine zweite Rune erschien, schon wieder eine, die er nicht kannte, doch dieses Mal weiß, mit kleinen roten Pigmenten darin. An der Intensität des Leuchtens merkte er, dass die Person nicht weit von ihm sein konnte.

War es etwa der Kerl, der ihn blöd anschaute. Der Gedanke, dem Mädchen zu helfen, war plötzlich wie weggeblasen und Benonin begann langsam seine Umgebung auszublenden, sein Blick verhärtete, verkältete sich wieder und das blau in seinen Augen wich. "Wer bist du?", fragte er, während er dem Kerl tief in die Augen starrte.

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 3:01 am

Zeruel beachtete alles still im Schutz der Schatten.Das Mädchen ist diesmal nicht in den Unfall geraten und sogar mehr, sie scheint ihn "gespürt" zu haben doch man merkte das sie dem ganzen nicht so richtig traut.Zeruel musste wohl doch nachhelfen und so entschloss er sich als Mensch ihr gegenüber zu treten.Jeder der momentan a dem Ort des Unglücks war konnte wahrscheinlich merken wie in diesem Augenblick die Luft Kälter wurde und schon fast nicht sichtbar ein großer Schatten sich über den Boden bewegte.Zeruel verließ die Dunkelheit und dies war das Ergebnis als er sich durch die Welt Bewegte unsichtbar für die Menschen doch deutlich spürbar für jeden das sich etwas furchtbares in der nähe befindet.Der Himmel verdunkelte sich noch mehr als er es schon von den Regenwolken tat und ein Unheimlicher Nebel färbte die ganze Stadt in ein grau ein.Im Nächsten Augenblick stand ein Junger Mann vor dem Geschäft in dass das blonde Mädchen gegangen war.
Er hatte Silberne Haare und Rote Augen was ihn von allen anderen unterscheidet die man auf der Straße sah.Eine Schwarze Hose deren Fuß enden kaputt gerissen waren als wären sie schon ewig in Gebrauch und eine Schwarze Jacke die nicht besser aussah.Um seinen Hals war ein Grauer Schal dabei war es gar nicht so Kalt das man einen brauchen würde.Unter der Jacke hatte er ein graues ober teil und an den Händen schwarze Handschuhe.
Niemand schien ihn zu bemerken obwohl er stark auffällt doch war es beinahe so als wäre er gar nicht da und wo kam er überhaupt her?Kurz wendete er seinen blick von Mizuki ab die im Laden stand und drehte sich um wobei er zu den beiden schaute die sie verfolgt hatten.In seinen Augen sah man keine Emotionen, nicht eine Andeutung das er etwas fühlen würde und auch sein gesamter Ausdruck seines Gesichtes war ohne Emotionen doch trotz all dem konnte man eindeutig sehen das er von diesen beiden angewidert war, oder war es generell auf alle die hier waren?Er drehte sich wieder um und schenkte seine Aufmerksamkeit Mizuki die ihn wahrscheinlich langsam bemerkt haben müsste.Wird sie Angst haben?Wird sie spüren das sie ihn irgend woher kennt und das sie etwas verbindet?
Es würde egal sein denn Zeruel würde ihr alles erklären müssen.Was geschehen ist, was er ist und was nun passieren wird.

Spoiler:

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 5:14 am

Shin wurde aus seinen Gedanken geholt als der blonde typ sich zu ihm umwandte und begann ihm in Augen zu starren wie als wenn er aus ihnen mit Lasern schießen könnte. Seine Iris wich langsam aus seinen Augen und Shin zog eine Augenbraue hoch. Er erwiederte den Blick ohne zu zwinkern. Der Kerl war doch nich normal, er hatte wie immer recht gehabt. Der Kerl trug ein Schwert bei sich auf dem zwei glühende Runen, Symbole, Zeichen oder sonst noch was zu sehen waren. Der Kerl war eindeutig verrrückt. Und dann seine frage... was glaubte er wer er war? Gut an der frage an sich war nichts auszusetzen aber an der art wie sie gestellt war und rüber kam. Gerade als Shin Ansetzte zu Antworten spürte er einen gewaltigen rums. Das nächste was er spürte war ein schmerz in seinen Knien, Ellenbogen und seinem Gesicht, er sah Sterne und alles war schwarz um ihn. Nach einigen Sekunden kam sein Orientierungssinn zurück und er erinnerte sich wo er war, seine sicht war noch leicht verschwommen aber er hatte offenbar nicht viel am Kopf abbekommen. Den rest hatte er garnicht weiter mitbekommen aber als er urplötzlich aufsprang und ihm dabei die Beine schmertzten sah er hinter sich ein Fahrrad liegen und daneben eine Person die herabgefallen sein musste. Wollt ihr mich verarschen?! Platzte er plötzlich mit schreiender Stimme heraus und sein Gesicht war grimmig und leicht zornig, seine rechte Augenbraue zuckte. Was soll das, da wurde er von nem Fahrradfahrer umgefahren nachdem er gerade knapp einem entkommen war und vor sich ein unfall auftat in dem ein LKW in einen laden raste und um ein Haar nen haufen leute zerquetscht hatte wärend da son wahnsinniger mitm Schwert rumhampelt?! Durch diesen zwischenfall war ihm garnicht aufgefallen das eine weitere gestalt sich ins geschehen geschlichen hatte, ebenso nicht die Temperaturänderung oder der um eine nuance weiter verdunkelte Himmel. Sein Blick schoss zwischen dem Fahrradfahrer und dem blonden Irren umher, sein Puls war gestiegen und er hatte die Hände aus den Taschen gerissen, wer ihn kannte wusste das dies ein droh Zeichen bzw. ein Zeichen von Kampfbereitschaft war. Die Hände waren in Schwarze Lederhandschuhe gehüllt von denen der eine allerdings an der linken hälfte verbrannt aussah und allgemein beide ziemlich zerschlissen waren und kleine brandstellen aufwiesen. Das Mädchen hatte er für einen Moment vergessen, auch das der blondschopf ihm eine Frage gestellt hatte. Noch war ihm nicht aufgefallen das er sich einen Ärmel seines Mantels aufgeschlissen hatte. Zum glück der Umliegenden Personen. Er war zwar Selbstbeherrscht, aber das heißt nur das man sich zurück halten kann wenn man selbst das will und bedeutet auch nicht das man nicht Konsequent zurück schlagen würde, man tat es dann halt nur Selbstbeherrscht. Was eine gefährliche Eigenschaft war.

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 6:59 am

Mizuki fühlte wie es schlagartig kälter hinter ihr wurde und eine unerklärliche Angst sie für einen Moment unbeweglich machte.//Was ist das?...//Als sie sich ruckartig umdrehte sah sie nur einen normalen Jungen,zumindestens sah er so aus,etwas ungewöhnlich für den durchschnitts Jungen aber er war eindeutig ein Mensch.Oder?Da sie sich nichts dabei dachte bat sie ihn genauso wie die anderen beiden ihn zu helfen.In der Zeit kochte sie in dem unbeschädigtem Privatem Teil des Hauses Tee und brachte ihn den Ladenbesitzern.Anschließend rief sie einen Krankenwagen und schaute sich um ob sie vielleicht etwas tuen könnte,doch demnach war nicht,also greifte sie zu ihrem Handy und erklärte erstmal ihren Eltern was geschehen war.//Das kann jetzt wieder was werden...//Nachdem auch diese Hürde geschafft war,wusste sie nicht was sie tuen sollte und kahm sich das erste mal seit langem wieder Unnütz und Hilflos vor.
Also entschloss sie sich nach den anderen beiden Jungen zu schauen und dem LKW Fahrer.Als sie am LKW ankahm fand sie jedoch dort niemanden und sah die beiden aus der Ferne sich anstarren."JUNGS?! WAS IST LOS? HIER WIRD EURE HILFE BENÖTIGT!"versuchte sie laut genug zu rufen damit die beiden sie auch mitbekahmen.
Jetzt erst viel ihr was auf...//Moment mal...die werden sich doch jetzt nicht streiten oder...//Sie sprang über die Trümmer und lief den beiden Streithähnen entgegen,durch den starken Wind bließ ihr eine alte Zeitung ins Gesicht,sie verlor das Gleichgewicht und kippte nach vorne als sie über ein weiteren Trümmer stolperte.

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 7:15 am

Während sich der Himmel noch mehr verdunkelte, begann allmählich ein dünner, blauer Nebel aus der Schwertscheide zu huschen und ein drittes Symbol, dieses Mal pechschwarz brannte sich in Tristitias Griff. Schlagartig rast der kalte Blick Benonins hinab an den Griff: "Was hat das alles zu bedeuten?"

Er fand in Gedanken keine Antwort darauf und erwiderte anschließend wieder den Blickkontakt mit dem Kerl, als er plötzlich aus dem Augenwinkel ein Mädchen stolpern sah.

Ein Mädchen? Nein, es war das Mädchen, welches er verfolgt hatte. Blauer Nebel, drei Symbole und eine beißende Kälte. Nur eines wusste er gewiss, das waren nicht die Homunculi, wegen jenen sein Einsatztrupp im Namen des heiligen Papstes nach Tokio entstand wurde, dashier war etwas anderes, vielleicht viel gefährlicheres.

Sein Blick schwankte zwischen den zwei Personen hin und her, er war erfüllt von Gnadenlosigkeit. Nun galt es, sich auf eine Person zu fixieren. "Mädchen", sprach er mit ernster, tiefer Stimme, "steh auf." Sein Blick verharrte auf dem Kerl, dann ging seine Hand langsam in Richtung Schwertgriff.

"Ich weiß nicht wer oder was ihr seid, ich weiß nicht, was hier überhaupt los ist, aber im Namen des Vaters werde ich euch die Erleuchtung bringen", er zückte seine Klinge, langsam schliff sie aus der Schwertscheide, weiterhin einen seltsamen, blauen Nebel absondernd. "Tristitia, so heißt dieses Schwert", fing er zu erklären an, "wann immer eine Hülle ohne Seele, eine Seele ohne Hülle oder eine nicht mehr normale, menschliche Seele in der Nähe ist, reagiert das Schwert darauf mit einem unterschiedlich farbigem Symbol.

Ich weiß nicht was ihr seid, aber ich weiß, ihr seid nicht jene, die ihr zu seien scheint. Entweder ihr ergebt euch auf der Stelle oder ich werde euch läutern!"

Die Klinge Tristitias, einem vollkommen silbernem Schwert, ohne Griffschutz, nur aus einem Griff und einer langen, silbernen, dünnen Klinge bestehend, berührte mit der Spitze über den Boden und das Kreuz, welches er sich um den Arm gebunden hatte, begann leicht zu schimmern.

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 8:05 am

Es war nicht so das Shin das Mädchen nicht bemerkte, jedoch verschwendete er keinen Gedanken an sie oder wandt den Blick von dem Wahnsnnigen vor sich ab er hatte das gefühl das ein moment der unaufmerksamkeit ein Fehler sein könnte und er war niemand der unter Konzentrationsschwäche litt. Nun begann der blondschopf zu reden... und zu reden... viel zu viel zu reden. Aber danke für all die Informationen, sie konnten vielleicht noch recht hilfreich sein. Dieser Kerl war definitv nicht normal. Nun gut, Shin war selbst nicht normal, aber er war noch niemandem wirklich begegnet der so war wie er... "Irre"... naja man gab ihm viele Namen der eine hässlicher als der andere. Was solls, sie werden alle eines Tages eh in der Hölle brennen. ...und du auch... Flüsterte Shin an den kerl gerichtet, egal ob er ihn hören konnte oder nicht. Er fragte sich aus welchem Irrenhaus dieser wohl entflohen war und ein grinsen Huschte über seine Lippen als ihm in den sinn kam aus wie vielen Anstalten er selbst schon entkommen war. Nach dem geschwafel des Kerls zu schließen konnte er sich allerdings ein Bild machen. Ahh, Anstalt Kirche also, mh? Kfufufu... Kam es als leises merkwürdiges kichern von ihm. Dann jedoch richtete er sich wieder gerade hin hatte ein gleichgültiges lächeln aufs Gesichts gesetzt, schon fast hönisch überheblich und steckte die Hände wieder in die Taschen. ...sicher? Fragte er nur und sein blick schweifte in die Umgebung, er sah die Passanten, ladenbesitzer das sich gerade Aufrappelnde Mädchen, ein typ der vorher noch nicht dagewesen war und es kamen immer mehr neue schaulustige dazu um den Unfall zu sehen. ...du musst wissen, leid zieht sie wie Fliegen an. Sagte er schon fast Kumpelhaft zu dem Blonden typen wärend er neben ihn Schritt und sich an seine Seite stellte und fragte nochmal Sicher? Damit bezog er sich natürlich darauf damit das sich dieser Kerl mit seinem Schwert Tristita wohl doch nicht allzu sicher sein konnte wer hier der "böse bube" war. Kfufufu Als würde er sich ohne weiteres in einen Kampf verwickeln lassen. Es waren so viele nicht zu bestimmende und unbekannte Faktoren für seinen Gegner hier vorhanden das ein Blinder Angriff gerade zu töricht war. Besonders wenn dieser vermuten musste hier auf mehr als einen zufällig vorbeikommenden "irren" zu treffen.

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 8:14 am

Wie eigentlich zu erwarten merkte sie zwar was aber hatte dennoch nicht die geringste Ahnung was los war jedoch machten es der komische Typ der sein Glück mit Fahrrädern hat und der andere anscheint vollkommen durchgeknallte Typ auch nicht besser.Man muss das arme Mädchen wohl woanders hinbringen da diese beiden nur stören.
In dem Augenblick als sie hinfiel stand er noch vor dem Laden ohne etwas Zutun und in dem Augenblick als unsere Protagonistin aufstehen wollte stand er neben ihr, als ob er das schon die ganze zeit getan hatte.Es war eigentlich so als würde man noch jemanden sehen, ganz kurz nicht aufpassen und schon ist diese Person woanders.Jetzt ist die frage wie man sie hier wegbringt ohne das die beiden anderen Mist machen wobei die wahrscheinlich gar nicht mitbekommen würden was passiert und selbst wen, es sind nur Menschen.Was wahrscheinlich gerade jeder von den dreien merken sollte ist Zeruels Anwesenheit , vielleicht nicht genau an dem Punkt wo er steht jedoch über dem ganzen Gebiet müsste man die Finsternis und das verderben spüren das er ausstrahlt als "Vorbote des Todes". in einen Augenblick in dem niemand aufpasste, egal ob es nur ein kurzes blinzeln oder weg schauen ist waren das Blonde Mädchen und der Junge mit den Weißen Haaren verschwunden.Wie vom Erdboden verschlugt war nichts mehr da wo sie vorher waren und es gab kein hin weiß wohin die beiden verschwunden waren nur das die Kälte die man vorher verspürte nicht mehr da war so wie die Dunkle Aura.Dafür war das ganze nun woanders in der Stadt denn die Kälte verfolgt Zeruel. Der Ort an dem die beiden nun waren....Es war das Dach des Höchsten Gebäudes der Stadt denn dort konnte niemand sie stören.
"Fürchte dich nicht" hörte man eine Stimme sagen.Es klang wie ein Echo das durch den Wind getragen wurde doch kam es von Zeruel der am anderen Ende des Daches Stand während Mizuki in der Mitte war.Der Nebel war nicht hoch genug und deshalb konnte man ihn nun richtig erkennen.Weiße Haare, Rote Augen, blasse haut und den Ausdruck der lehre im Gesicht.
Das sollte der Anfang von etwas sein was Mizuki nie für möglich gehalten hätte.
Wahrscheinlich wird sie nun erst mal geschockt sein wie sie hier hoch gekommen ist aber das konnte man alles erklären.
" Glaubst du an das Leben nach dem Tot....Mizuki? " wieder erklang seine stimme und durch das Echo hafte an seiner stimme, das sie sich nicht wie die eines normalen Menschen anhörte sondern "geisterhaft" ...man könnte beinahe Gänsehaut bekommen wenn man sie hört.
Es war nicht vorherzusehen wie sie sich nun verhalten würde denn das könnte für sie nun alles sein wie eine komische Freakshow in denen Komische Leute auftauchen und komisches zeug machen.

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 8:41 am

Alles ging so schnell das sie erst realisierte was geschehen ist als sie auf dem Dach inmitten von Nebelschwaden stand.B-bin ich gerade...geflogen?murmelte sie leise vor sich hin.Als sie den Jungen am anderen Ende stehen sah wirkte er definitiv nicht mehr normal sondern unscheinbar,wie ein Geist wie ein Wesen einer anderen Welt.So geheimnisvoll..sie erschauderte ein wenig bei der kälte und der Stimme doch es machte ihr nichts aus.Sie war zu sehr von diesem Moment fasziniert alles schien so leicht und unwirklich.
Wie automatisiert antwortete sie ihn halb flüsternd "...ja..."und ihre Beine trugen sie etwas näher zu ihn heran.Nun konnte sie ihn besser erkennen und die Details sehen die ihr vorher nicht aufgefallen waren.
Seine markanten Gesichtszüge,als sei er viel älter als es den Anschein macht...seine glühenden roten Augen...zumindestens schienen sie zu glühen und diese Aura...die,die sie bis jetzt als unangenehm empfand wandelte sich um in ein wohliges Gefühl.
Oder war es nur wieder ein Traum?
Nein ganz bestimmt nicht...sie tappste näher zu ihm und je näher sie kahm umso kühler wurde es...und was war dieser Geruch?Es roch nach...alten Gräsern...und Erde...doch das störte sie nicht den das hatte sie so sehr in der Stadt vermisst.
Als sie nun so nah war das sie ihn hätte berühren können blieb sie stehen schaute ihn erwartungsvoll an und fragte "Wer bist du und was willst du von mir?"
Ihr schwirrten so viele Gedanken im Kopf herum.
Doch keiner von ihren Gedankengänge konnte all das hier erklären.
Nochmals sog sie tief die Luft ein und fühlte sich ...wie zu Hause.

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 8:45 am

Während er auf den Kerl starrte, erloschen schlagartig zwei der drei Runen. Der Nebel wisch schlagartig von Tristitia und es hörte auf zu leuchten. Blitzschnell huschte sein Blick in die Richtung, in der das Mädchen stand, doch es war weg, genauso wie die Kälte langsam anklingte. Er schaute umher, wo das Mädchen hin ist, doch er fand nichts, bemerkte nur wie einige Personen ihn schockiert anschauten.

Er beschloss, Tristitia zurück in die Scheide zu stecken, blickte dem Typ in die Augen, der wohl nicht in der Lage war Böller an Silvester rechtzeitig aus seiner Hand zu werfen und ging langsamen Schrittes auf ihn zu. "E nomine patris", er riss sich die Kette vom Hals, "et Filii", dann bemerkte er erst, dass es die ganze Zeit am regnen war, ein leises Tz entwisch seinen Lippen, dann steckte er das kleine Cruzifix in seine Tasche. "Nichts funktioniert, wenn man es einmal braucht", er bleibt stehen, regt sich nicht mehr.

Er griff in seine Hosentasche, zog seine Packung Zigaretten hervor, wollte sich eine rausnehmen, doch sie war leer. Ein wahrhaft beschissener Tag, dachte er sich. "Du, was bist du?", fragte er den Kerl, während er eine kleine Phiole hervorzog, dessen Wasser er sich langsam über seine linke Hand kippte.

Thema: Re: Undead Day's So Feb 26, 2012 9:38 am

Mit dem selben ausdrucken den er schon die ganze zeit hatte schaute er sie weiterhin an und warte bis er was sagte bis er dann letzten Endes anfing "Man hat dir sicher von Fabel Wesen wie Elfen und Trollen erzählt.Wesen die es eigentlich nicht gibt und aus der Fantasie der Menschen entstanden sind..." er machte eine kurze pause bevor er weiter sprach, fast so als wäre es schwer etwas zu sagen. "...Nun es gab eine Zeit in der sie Wirklich existierten doch das einzige was nun Übrig ist, ist das was ihr das Reich der Toten nennt und ich...Ich komme aus dieser Welt..."
Seine Augen waren all die Zeit auf sie konzentriert und er bewegte sich kein bisschen als ob er dort stehen müsste.Um ihm herum diese Kälte und all die komischen Gefühle die von ihm auskommen das man denken könnte wenn man ihn berührt einem die Hand einfriert.Das wäre jedoch nicht der Fall, es wäre einfach nur...kalt und leblos.
Jetzt bildete sich eine leichte Emotion in seinem Gesicht, eigentlich sah es noch genau so aus wie vorher doch auch irgendwie nicht.
"..Du bist gestorben..." sagte er und berührte mit seiner Hand ihre Stirn um ihr zu zeigen was passierte was, was nach dem Unglück passierte und was sie getan hat.Es war so als würde das alles hinter Zeruel im Himmel abgespielt werden, als ob alles bis auf der Boden eine große Leinwand ist die alles zeigte. " Ich brachte dich zurück in diese Welt, drehte die Zeit zurück damit du es anders machen konntest...Du bist einen Vertrag mit mir eingegangen" nachdem er ihr alles gezeigt hatte nahm er seine Hand wieder von ihrer Stirn und eine Schriftrolle erschien in dieser. Er rollte sie auseinander und es war eindeutig ihre Unterschrift am unteren Ende zu sehen.Auf dem Stück scheinbar sehr alten Papier stand das durch das Unterschreiben der Person das Leben wieder geschenkt wird sobald sie die Bedingung erfüllt hat die der Besitzer dieser Schriftrolle gestellt hat.Solange dies nicht geschehen ist, ist die Person die Unterschrieben hat weder Tot noch lebendig.
" Ich verlange nicht fiel von dir...eigentlich nichts doch musst du in meinen Namen Seelen Sammeln.Es ist nicht die Bedingung des Vertrages, dies ist Gesetz für jene die so sind wie nun du denn damit halten wir dich...und mich am Leben."
Die Schriftrolle verschwand wieder und nun hatte er nur noch die Hand ausgestreckt als ob er wartet das sie sie nehmen würde.
" Es ist meine Pflicht nun auf dich auf zu passen doch ist es deine Entscheidung ob du dies hier noch willst...Nehme meine Hand und der Vertrag ist vollkommen besiegelt.Du wirst eine Welt erleben die du so nie kanntest und du erhältst deine Zweite Chance. Du kannst es aber auch sein lassen und ich geleite dich hinüber in die andere Welt nachdem du dich verabschiedet hast..."
Es wurde immer Kälter und Dunkler während Zeruel dort am Rand stand auf ihre Reaktion wartete.Es fing sogar an zu schneien doch würde Mizuki diese Kälte nicht spüren.Zwischen den ganzen Schneeflocken die aus den Wolken über ihnen kamen konnte man hinter Zeruel etwas sehen...eine geisterhafte Gestalt, dieselbe die das arme Mädchen sah als sie starb doch war diese Gestalt unklar zu erkennen doch wusste sie sicher was es bedeutete...

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