Hibiko wachte gegen die Mittagszeit in einen schön eingerichteten Zimmer auf. Noch immer hatte sie das Kleid von den letzten Abend an und setzte sich in den Bett auf. Ihr Blick ging suchend durch das Zimmer. Es war wirklich schön, doch kennt sie dieses Zimmer nicht. Langsam stand sie auf und versuchte sich an den letzten Abend zu erinnern. Sie wusste noch, dass sie zu ihrer Freundin wurde und auf den Zug gewartet hatte, doch was war davor passiert? Sie ging zur Tür und wollte sie aufmachen, doch war sie abgesperrt. "Verdammt wo bin ich?",fragte sie sich schon wütend und hörte Schritte auf der anderen Seite der Tür und ging weg von der Tür. Sie wollte nur hier raus, und sie wusste das sie entführt wurde, wer schließt denn sonst das Zimmer ab? Sie suchte nach einen schweren Gegenstand.

//Ein toller Morgen // dachte sich Keisuke als er aus dem Bett stieg, er ging in die Küche und bereitete Frühstück vor. Er war ein Vampier, das Frühstpck war nicht für ihn gedacht, sondern für den Gast den er Gestern Abend mitgebracht hatte. Sein Frühstück bestand daraus, dass er aus seiner Flasche mit Blut, die er im Kühlschrank aufbewarte, einige Schlücke trank, danach machte er sich auf den Weg zu dem Mädchen, er wollte sehen ob sein Gast schon aufgestanden wäre. Als er den Schlüssel ins Schloss stecken wollte, um das Zimmer aufzusperren in welchem sich das Mädchen befand, vernahm er von der anderen Seite Geräusche, dies ließ ihn darauf schließen dass das Mädchen schon wach sei. Er ging in die Küche um das Tablett mit dem fertig hergerichteten Frühstück zu holen // Dieser Auftrag war einer der leichtesten die ich jemals hatte, ich versteh nicht wieso dieser Mann das Doppelte für dieses Mädchen zahlte, naja... -besser einfach als schwer// Auf dem Weg zum Zimmer hörte er wie das Mädchen von der Tür wich, nachdem er das Tablett mit dem Frühstück ablegte, sperrte er die Tür auf. Er ließ das Tablett aber vor der Tür liegen und betrat das Zimmer, er wussten schon aus Erfahrung dass das Mädchen plante ihn mit irgendetwas zu erschlagen und er wollte nicht das dem Frühstück etwas passiere, denn es hat ihn einiges an Zeit gekostet es zuzubereiten.

Als Keisuke das Zimmer betrat, warf Hibiko zwar in seine Richtung ein schweres Buch, jedoch hat sie nicht bedacht, dass sie in Ballspielen eine Niete war und gar nicht zielen konnte. Als das Buch die Tür statt Keisuke traf fluchte sie und wich weiter weg. "Was soll ich hier?",fragte sie gereizt und stand hinter den Bett. "Eigentlich war ich auf den Weg zu einer Freundin... und nun bin ich hier... Und wer bist du...",meinte sie ein wenig aggressiv. Sie konnte ihn irgendwie nicht leiden, was wohl daran lag, dass sie entführt wurde von ihn oder es zumindestens erstmal vermutet.

Das Ablegen des Tabletts war eine gute Idee, kaum hatte er den Raum betreten, flog ihm schon eins seiner eigenen Bücher entgegen, gefolgt von einer ihm unbekannten aber dafür niedlichen Stimme. Das Buch war nicht gerade gut geworfen welches ihn aufatmen lies. Das Mädchen welches es warf war jedoch noch gereizter und aggresiver dadurch, sie stellte ihm einige Fragen, auf die er sich vorbereitet hat. Bevor er zum Antworten ansetzte ging er vor die Tür und brachte das Tablett mir dem Frühstück hinein. Er konnte in den Augen des Mädchens, welches hinter dem Bett stand, erkennen, dass sie angst hatte, auch wenn man es an ihrem Auftreten nicht erkennen konnte. "Du musst keine Angst haben, ich tu dir nichts. Das Essen ist auch nicht vergift wenn du das denkst. Ich werd mich gut um dich kümmern." setzte Keisuke an ," Und nun zu deinen Fragen, wir sind hier auf meinem Anwesen, es ist nicht gerade groß aber auch nicht klein. Das Zimmer welches in welchem du zurzeit bisd ist im ersten Stock. Wenn es dir nicht gefällt kannst du dir gern ein Anderes aussuchen. Wer ich bin? , also ich bin Keisuke Amidamaru. Du hast recht, du warst auf dem Weg zu deiner Freundinn und als du am Banhof gewartet hast habe ich dich entführt." Er konnte erkennen dass das Mächen nicht begeistert war von dem was Keisuke ihr gerade erzählte. "Um gleich deine nächste Frage zu beantworten, du wirst nie wieder bei deiner Familie sein, das liegt aber nicht daran dass du sterben wirst, sonder daran dass ich dich in ein Vampir verwandeln werde." erklärte er ihr mit ruhiger stimme. Gleichzeitig konnte er erkennen dass sie seinen Worten nicht glaubte. "Um es dir zu beweisen," sagte er während er das Messer, welches auf dem Tablett mit dem Frühstück stand, nahm und es sich durch die Hand stoch. Das Blut ließ er in ein Glas tropfen und nahm danach das Messer aus seiner Hand, nach einigen Sekunden war an dem Punkt wo er sich das Messer hineingestochen hatte keine Wunde mehr. Keisuke konnte in den Augen des Mädchens die Verwunderung sehen, er nahm das Messer und das Glas, in welches sein Blut tropfte, mit und verschwand aus dem Zimmer, bevor er die Tür wieder schloss sagte er noch : " Ich würde dir raten zu Essen, ich brauch dich bei Kräften und persönlich will ich auch nicht dass dir etwas passiert." Die Tür fiel ins Schloss und er sperrte das Mädchen wieder ein.

Die ganze Zeit über, blickte Hibiko ihn an, damit sie keiner seiner Bewegungen verfehlen konnte. Sie ging dabei etwas um die Halterung des Bettes und blickte in seine Augen. Als sie zur nächsten Frage ansetzen wollte, dachte sie, das sie wohl nicht richtig hören würde. "Ein Vampir? So ein scheiß Fabelwesen?",fragte sie gereizt und er beweiste es ihr, dass er recht hatte. "Fuck...",meinte sie dann nur, als sie sich das angesehen hatte und blieb erstmal wie versteinert stehen. Sie konnte das einfach nicht glauben, doch als er sich zum gehen wandt und schon zur Tür ging, erwachte sie wieder. Doch sie war zu langsam, und die Tür schon geschlossen. Sie schlug mit voller Kraft gegen die Tür mit der Faust und biss sich auf die Lippe. "Lass mich hier raus! Warum soll ich so ein verdammter Vampir werden?! He?! Ich will einfach normal Leben!", schrie sie aus voller Kehle und bekam Tränen in den Augen. "Und dein Drecksessen, kannst du dir in deine Haare schmieren!", fuhr sie wütend fort und schmiss das Tablett in eine Ecke. Sie ging dann zu ihren Bett und setzte sich drauf, wie konnte sie nur in solch einer Situation kommen. Sie war doch nur ein verdammt normaler Mensch, hatte Blutgruppe 0, war nicht gerade in allen dingen sportlich oder hochintellegent. Warum sollte sie also ein Vampir werden? "Verdammte scheiße!", schrie sie auf und hielt sich ihren Kopf.

// Das wird einiges dauern biss dass alles zu ihr durchdringt// dachte er während sie schreiend gegen die Tür hämmerte. //Und warum du ein Vampir sein sollst wirst du noch früh genug erfahren, und du wirst auch keine andere Wahl haben// versank Keisuke in Gedanken. Er nahm auch wahr dass sie ihr Essen durch das Zimmer geworfen hatte. Deshalb machte er sich an die Arbeit um Mittagessen für sie zuzubereiten. Dafür musste er aber einkaufen fahren, dies benötigte einiges an Zeit. Da er nicht da sein konnte wenn das Mächen auf die Toilette musste, traf er die Vorkerrung alle Fenster abzusperren und die Tür zu verlschließen, auch wenn die Möglichkeit immernoch bestand dass das Mädchen versuchte zu fliehen, ihr Zimmer aufsperren.
Da seine Villa mitten im Wald lag, bestand nicht das Problem dass das Mächen entkommen könnte. Keisuke war ein Vampir, er konnte sie in einigen Sekunden wieder fangen und zurück bringen. Kurz bevor er das Haus verließ entsperrte er die Tür des Zimmers des Mädchens und machte sich auf seinen Weg.

Hibiko legte sich auf das Bett und entspannte sich ein wenig. Erstmal musste sie wieder etwas runter kommen, damit sie erst einmal wieder klar denken konnte. Eins wusste sie, sie musste hier unbedingt raus kommen. Denn sie war nicht scharf darauf ein Vampir zu werden. Warum muss das mir verdammt nochmal passieren?, fragte sie sich in Gedanken und schloss sich ihre Augen. Ein wenig Durst hatte sie schon, aber das Trinken und Essen lag ja auf den Boden verteilt. Und das Trinken vom Boden aufzulecken ist auch keine besondere Idee. So empfand sie es also. Nach einer weile Stand sie dann wieder auf und ging zum FEnster. Sie wollte sich erstmal ein wenig umsehen.