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 Castle Academy 2er(Kanto und Miko)

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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptySo Feb 26, 2012 12:00 pm

Freya hatte sich weiterhin unter der Decke versteckt. Es war schon still im Zimmer, dennoch hielt sie ab und zu den Atem an um mehr von Krul zu hören, aber sie konnte überhaupt nichts von ihm ausmachen. Als sie hörte wie die Vorhänge zugezogen wurden schreckte sie leicht auf. Er war ganz ihr ganz nah, auf einmal spürte sie es wieder. Diese wohlige Aura, seine Aura. Nun wartete sie auf seine Worte und als diese endlich den Raum füllten, füllte es auch ihr Herz mit Wärme. Freyas Augen weiteten sich, es kam ihr vor, als würde sein Blick auf ihrem Rücken liegen. Wie sie wohl in einen Augen gerade aussah? Kaum ging die dicke Matratze etwas ein, war das Mädchen voller Energie. Die Trauer verschwand und die Aufregung übernahm sie nun. Langsam drehte sie sich um, wagte es aber nicht ihm in die Augen zu schauen, als dieser ihr die Decke vom Kopf zog. Etwas zerzaust waren ihre Haare, aber in diesem Moment mochte es keine Rolle spielen. Ein leichtes Lächeln umgab ihr Gesicht, welches er aber nicht sehen konnte, da sie ihr hübsches Gesicht noch versteckte. Es war ein aussergewöhnliches Gefühl, wie sein Schweif sie berührte. Es kitzelte wirklich, aber nur leicht. Freya fand es wirklich süss was er da tat, dieser Dämon versuchte sie zu trösten. Langsam setzte sie sich auf, kehrte ihm aber wieder den Rücken zu und kurz darauf umgaben seine schwarzen Schwingen sie wie ein schützender Schleier. Im guten Sinne machte es sie verrückt, wie nahe er ihr war und wie tröstlich er über ihr langes Haar strich. Freya lehnte sich an seinen Oberkörper und genoss den kurzen Moment, bis er sich plötzlich verkrampfte. Ihr stockte der Atem, war es ihre Schuld? Sie verharrte, getraute sich nicht, sich umzudrehen und in die vielleicht wütend dreinblickenden Augen zu schauen. Als Krul sich räusperte drehte sie sich dann doch um, wieder dieser glasige Blick. Seine Worte traffen ihr Herz wie millionen Messerstiche. Betrübt senkte Freya den Kopf, sie musste sich erst einmal sammeln und das Gesprochene verarbeiten. Es war aber nicht Verletzend weil Krul es gesagt hatte, eher weil sie ihm so einen Blick zugeworfen und ihn an die schlimmen Tage erinnert hatte. Freya schluckte und sah ihn wieder an, diesesmal Ernst aber auch eine Spur von Unsicherheit.
"Ich muss mich entschuldigen. Ich wusste nicht wie sehr dich dieser Blick verletzen konnte und keines Falls möchte ich in deinen Augen jemand wehrlosen, bald sterbendes Wesen sein. Krul... du hast mich nicht verletzt. I-ich glaube, nein weiss, dass du egal was du früher einmal getan hast, das ehrenvollste und netteste Wesen bist. Für mich zählt nur was du jetzt bist, vor allem da du nicht so wie die anderen Dämonen sein willst."
Freya setzte sich aufrecht hin, nahm seinen Kopf behutsam in ihre Hände und schenkte ihm ein so schönes Lächeln, welches er womöglich noch nie gesehen hatte. Ihre Augen funkelten, als würde sie bald anfangen vor Freude zu weinen. Was er gesagt hatte, war so süss und herzerwärmend gewesen, dass sie alles vorherige vergass. Wenige Sekunden war sie so verharrt, dann packte sie aber wieder dieses atemberaubende Gefühl und sie kam Krul immer näher. Langsam schloss Freya sie Augen und im nächsten Moment küsste das Mädchen seine kalten Lippen. Es schien als würden seine Lippen aber sogleich durch ihre Erwärmt. Es war bloss ein schneller und ziemlich schüchterer Kuss, als Freya Krul nochmal ansah wollte sie einfach ein weiteres mal seine Lippen spüren und schenke ihm so einen weiteren zaghaften und wunderschön sanften Kuss. Mit einem breiten Lächeln entfernte sie sich etwas und schlug ihre Augen auf, welche von dichten und langen Wimpern verschönert sind. Wieder und wieder hämmerte ihr Herz wild, sie fürchtete schon, es würde gar nicht mehr aufhören. Verlegen starrte Freya mit halbverschlossenen Augen zur Seite und sprach durch die Lippen liegende Hand.
"I-Ich weiss nicht ob ich mich wieder entschuldigen sollte..."
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Kantoranaga

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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyMo Feb 27, 2012 4:18 am

Krul war erfreut, als sich mit der Ernsthaftigkeit und der leichten Unsicherheit auch eine gewisse Stärke in freyas Blick eingefunden hatte. Er hörte dem Mädchen zu, welches sich erst bei ihm entschuldigte und ihm dann scheinbar schmeichelte, zumindest interpretierte er diese Gefühle so. Als sein Gesicht dann plötzlich zwischen ihren Händen war, war sein Blick an ihr wunderschönes Lächeln gefesselt. Zum ersten mal merkte er selber, wie es sich anfühlte, für etwas dahin zu schmelzen. Als sie mit ihrem Gesicht näher kam, erschrak Krul leicht, da er so etwas nur als Kind erlebt hatte, doch als sich langsam die Augen von Freya schlossen, war es anderes als das von Früher. Das Mädchen hier strahlte Wärme aus, während er früher trotz Flammen um sich herum in einer eiskalten Starre war. Als ihre Lippen seine berührten, spürte er förmlich, wie die Wärme von ihren Lippen in ihn hineinströmte. Er konnte er nicht verstehen, keine Gefühle deuten und obwohl er seine Augen offen halten wollte, schlossen sich diese von selbst, als würden seine Augenlider von Gewichten nach unten gezogen werden. Als der erste Kuss gelöst war, hing Krul noch leicht in der Faszination des Kusses fest, als die Lippen des Mädchens wieder auf seine trafen. Er fühlte ein Kribbeln, ein vollkommen unverständliches. Auch wenn er zwar ein klein wenig mit den menschlichen Gefühlen bewandert war, dieses Gefühl war komisch. Wieso fühlte er dieses Kribbeln und was bedeutete. Es war sowohl erschreckend, wie auch faszinierend. Als Freya dann wieder ihre Lippen von seinen löste, öffnete er die Augen und guckte sie an. Ihr Lächeln war verzaubernd, in den Bann ziehend und wunderschön. Krul hatte für einen kurzen Moment seine Hand am Mund. Er konnte einfach nicht verstehen, was genau in diesem Moment passiert war. Hatte sie ihm etwas böses getan? Nein, das konnte es nicht sein. Zu unschuldig und friedlich wirkte das Mädchen. Als die Schüchternheit wieder eine sehr schwache Röte auf ihre Wangen legte und sie zur Seite blickend anfing zu sprechen, kehrte Krul langsam zu sich selbst zurück. Er hörte was sie sagte, als würde sie sich selbst etwas fragen. Er konnte ihren Gedankengang einfach nicht verstehen. Wofür genau sollte sie sich den entschuldigen. Er nahm eine Hand von ihr und legte seine andere auf den Handrücken dieser Hand und guckte ihr leicht verwirrt, aber immer noch vollkommen von ihr in Bann gezogen, in die klaren Augen.
"Wofür sollten sie sich entschuldigen, junge Dame?", fragte er. Anders als zuvor war in seiner Stimme eine Art Schwäche zu hören. Er wusste einfach nicht, was genau passiert war, aber irgendwie riss sie ihn in eine ganz andere Welt. Noch immer waren die beiden durch seine Flügel in Schwarz gehüllt. Leicht beugte sich Krul nach vorne und legte seine Arme um das Mädchen und zog sie an sich heran. Ihr ganzer Körper war warm, er konnte es nicht verstehen, als würde sie anfangen zu brennen, so erhitzte sich ihr Körper. Es war eine sehr angenehmes Gefühl für Krul, als er das Mädchen spürte, ihre Wärme an sich selbst spürend. Es zog ihn aus der jetzigen Realität. Er konnte es nicht wirklich verstehen, aber es war schön. Selber hatte er sich nun auch an die Wand gelehnt, den Blick mit geschlossenen Augen nach oben gerichtet und seine Arme nur ganz locker um Freya gelegt, "Ihr Menschen seit komisch... Wieso kann ich nicht verstehen was ihr fühlt? Bei uns Dämonen ist es so einfach, aber alleine das grade eben... Wieso hat es so komisch gekribbelt, als unsere Lippen sich berührt haben?"
Seine geschlossenen Augen zeigten zu seinem Glück nicht, wie viele Fragen er hatte. Zwar kannte er dieses Mädchen nun erst seit nicht einmal einer Stunde und trotzdem erweckte sie solch komischen Gefühle in ihm. Dinge, die er noch nie wirklich gespürt hatte, Dinge die er ja noch nicht einmal kannte.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyMo Feb 27, 2012 5:27 am

Krul nahm die Hand, welche sie an der Lippe hatte zu sich. Erst war auch sie verwirrt, aber als sie seinen nahezu verrückt machenden Blick sah musste sie lächeln. Auch die etwas schwächer wirkende Stimme liess ihr Herz schmelzen, wie ein süsser Hundeblick. Es war so wunderbar bei diesem Dämon. Alles was ihr in ihrem Leben bisher mit der Liebe zu tun hatte, war nie so schön gewesen wie in diesem Moment. Allein diese Nähe, seine Anwesenheit war tausendmal besser als eine Tonne wertvoller Antiquitäten, die sie immer mochte.
"Ich wusste nicht ob ich dich hätte Küssen dürfen, aber ich bereue gar nichts."
Freya schmunzelte und genoss wie seine Flügel beide von der Aussewelt zu schützen schienen. Dieser einzigartige Moment gehörte bloss ihnen. Nun zog Krul sie sanft an sich und diese angenehme Wärme breitete sich in ihrem Körper aus. Sobald der Dämon sich an die Wand gelehnt hatte, schlung sie vorsichtig ihre Arme um seinen Oberkörper. Ehe Freya antwortete und so womöglich leicht die Stimmung verschlechterte, verharrte sie eng an ihn gelehnt.
"Es ist etwas peinlich über so etwas zu reden, aber ich beantworte gerne deine Fragen"
Um Krul besser in die Augen schauen zu können, löste sie die Umarmung und setzte sich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen vor ihm hin. Freya wiederstand dem Drang in zu berührung, schliesslich wollte sie nicht wie eine nervige Klette wirken.
"Das was ich gerade fühle ist Liebe. Für uns Menschen selber ist diese Sache sehr kompliziert, aber dieses Kribbeln, diese Wärme und das Gefühl von Geborgenheit deuten alle auf diese eine Sache hin. Für mich ist es auch etwas neues, noch nie hatte ich mich so gut gefühlt...
Weisst du, ich glaube jedes Wesen, egal ob Dämon oder Mensch. Jeder kennt Liebe, sie sieht bei einigen einfach anders aus."
Freya ruckte wieder etwas näher und strich ihm die Wange entlang, darauf folgte ein Kuss auf die Stirn. Das Mädchen hatte nun vor ihm zu zeigen, wie die Liebe zwischen Menschen aussah. Kaum sah sie ihm in die Augen war ihre Konzentration verflogen und sie musste lächeln, beinahe schon grinsen. Krul wirkte so verloren, so unwissend und unsicher, ganz anders als vorher. Freya spitzte etwas die Lippen und drückte zärtlich einen Kuss auf seine Augen, nahm seine Hand und hielt sie behutsam zwischen ihre. Ganz nahe blieb sie vor seinem Gesicht, nun war es ihr nicht mehr wichtig, dass er sah wie ihre Wangen erröteten. Später würde sie wahrscheinlich noch stärker rot anlaufen, wenn sie sich ein weiteres mal vorstellte, was hier gerade abgelaufen war.
"Krul, willst du mir sagen was du dabei fühlst?"
Freya wiederholte alles nochmals. Der erste Kuss auf die Stirn, die nächsten auf seine Augen. Mit einem Lachen hauchte sie seiner Nase noch einen Kuss zu. Mit leicht benommen wirkenden Blick sah sie auf seine Lippen. Wieder war dieser Kuss zärtlich, löste aber in ihr ein Feuerwerk aus.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyMo Feb 27, 2012 6:23 am

Es war schön mit dem Mädchen in der Nähe, welches selber wohl noch nicht ganz mit der Situation zu Recht kam. Als sie sagte, das sie nicht wusste, ob sie ihn hätte küssen dürfen oder nicht, musste er doch leicht schmunzeln, da er den Grund nicht wirklich deuten konnte. Als diese dann die Umarmung löste und sagte, sie würde ihm erklären, was genau jetzt los sei, öffnete er die Augen wieder und blickte zu dem Mädchen. Als sie dann anfing von Liebe zu sprechen, erinnerte sich Krul an etwas von früher. Irgendwer hatte ihm schon mal versucht, dieses Gefühl zu beschreiben, doch konnte er es damals nicht verstehen, weshalb Menschen so fühlten, doch war es dieses mal absolut anders. Irgendwie konnte er nach empfinden, was Freya sagte. Als sie näher rückte, spürte er die Wärme von ihrem Körper wieder etwas mehr, als diese ihm einen Kuss auf die Stirn drückte, die geschlossenen Augen küsste, seine Hand zwischen ihren hielt und ihm dann noch Nase und Mund küsste. Wieder das Kribbeln, bei jeder Berührung ihrer Lippen. Krul konnte nicht fassen was dort passierte. Vor allem der letzte Kuss. Er ließ seine Gedanken vollkommen ausblenden. Er verlor jegliche Konzentration und als der Kuss gelöst war, guckte er ihr tief in die Augen. Sie hatte ihn gefragt, was bei ihren Küssen fühlte, doch wusste er nicht Recht wie er es beschreiben sollte. Noch immer war seine eine Hand zwischen ihren Beiden und die Aufregung wollte einfach nicht weichen.
"Ich weiß nicht recht, wie ich es beschreiben könnte", fing Krul. Zu der Verwirrung gesellte sich Unsicherheit. Es war einfach zu ungewohnt für ihn, solch ein warmes Gefühl in sich zu haben, an stelle der ewigen Kälte der Dämonenwelt. Die eine Hand, die er mit seiner umschlossenen Hand greifen konnte, griff er nun und setzte erneut an, "Es fühlt sich an, als würde mein gesamter Körper brennen, allein von deiner Nähe und bei jedem mal, wo du mich küsst, schwinden meine Gedanken und ich weiß gar nicht mehr was los ist. Obwohl mir innerlich warm ist, fühle ich mich, als würde mich die Faszination in diesem Moment fest frieren und immer wieder spüre ich dieses komische Kribbeln, Welches irgendwie wunderlich gut anfühlt und mich mit Freude füllt. Liebe, es fühlt sich unglaublich an. Zum einen komplett verwirrend und ungewohnt, aber dann doch irgendwie bekannt und schön. Ich kann es einfach nicht verstehen, aber trotzdem will ich lieben. Es ist ein tolles Gefühl."
Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf Kruls Lippen ab und er legte seinen Arm, der noch frei war um das Mädchen und drückte sie an sich. Er mochte die Wärme, welche von ihr ausging. Sie beruhigte ihn, obwohl er eigentlich gar nicht aufgebracht war. Noch immer sah er ihr in die Augen. Diesmal machte er den ersten Schritt und berührte ihre Lippen mit seinen erst einmal nur ganz kurz. Mehr eine sanfte Berührung als ein Kuss, aber im Anschluss folgte ein richtiger Kuss. Die Lippen auf ihre drückend, wieder spürte dies, dieses mal aber schwächer, als würde sich das Fühlen ändern, je nach den kleinsten Details. Er löste den Kuss wieder. Er wusste nicht Recht, ob er sich vernünftig angestellt hatte, aber er versuchte es irgendwie normal zu halten. Er blickte ihr wieder mit dem dezenten Lächeln in die Augen und löste seine eine Hand aus ihrem griff und streichelte ihr kurz die Wange und dann über einen ihrer Arme.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyMo Feb 27, 2012 11:53 am

Mit funkelnden Blick hörte sie Krul aufmerksam zu. Alles was er sagte fand sie so spannend, jeder einzelne gesprochener Buchstabe, welcher seine Lippen so schön formen liess konnte sie nicht mehr vergessen. Es war wie Magie, man konnte es nur mit diesem Wort beschreiben, denn was sonst hält einem so sehr in einen Bann. Wieder zog Krul Freya ganz nah sich, wie wunderschön konnte so eine Nähe sich noch anfühlen?
"Ich liebe jedes einzelne deiner Wörter so auch der Gedanke, dass du lieben möchtest"
Liebevoll küsste sie seine Lippen. Eine kurze Sekunde war es still zwischen ihnen,dann machte Krul den ersten Schritt. Es erfreute und überraschte sie zu gleich. Es war unglaublich was sie gefühlt hatte bei diesem kurzen Kuss. Freya hielt den Atem an und verfolte seine Hand mit ihren Augen. Was hatte er vor? Wieder stieg wurde sie rot, diesesmal aber viel stärker. Mit hoch rotem Kopf und leicht heiseren Stimme stellte sie eine Frage, meidete aber den Augenkontakt.
"Willst du weitergehen? Soll ich dir zeigen wie die Liebe noch aussieht?"
Ihre Nackenhaare stellten sich auf als Krul weiter ihren Arm hinabfuhr. Ihr Atem ging nur ganz flach, sie wollte es komischerweise doch wusste nicht ob es das richtige war. Ihr Blick bohrte sich fest in die seine und da geschah es plötzlich, ihre Lippen fanden an seinen Halt und der Kuss war ganz anders als die vorherigen. Viel Intimer und wilder, dennoch schön und atemberaubend. Langsam sanken die Beide in das Bett zurück, sodass Krul über ihr war und sie sanft nach unten drückte. Die Röte blieb und durch den verrückten Zungenkuss schnappte Freya immer wieder nach Luft. Langsam rutschte von dem schwarzen dünnen Kleid die Träger von ihren Schultern hinab und liessen einen kurzen Blick auf ihre zarten Schultern werfen, ehe sich ihre Locken dazwischen schoben. Ihre Arme fuhren seinen Rücken entlang, während ihre Zungen miteinander spielten. Durch die aufgeregten Bewegungen rutschte ihr Kleid immer weiter runter. Bald schon verspürte Freya den Drang es ganz auszuziehen, doch die wilde Küsserei brachte sie wieder auf andere Gedanken. Eine kurze Pause entstand, in der sich Freya kurz ausruhen und nach Luft schnappen konnte. Sie schloss ihre Augen und fuhr sich über die Lippe, welche leicht zu brennen schien. Ihr Brustkorb hob und senkte sich unglaublich schnell. Ein Auge öffnete sie und grinste noch dazu. Mit ihren Lippen sagte sie wortlos >unglaublich< und drückte ihm daraufhin einen schnellen Kuss auf den Hals. Mit etwas zittrigen Händen griff sie nach seiner Krawatte und lockerte diese, voraufhin sie auch versuchte sein Jacket zu öffnen, was ihr aber nicht gelang, da sie völlig neben der Spur war. Krul hatte sie unwissend in eine vollkommene Welt geführt, in dieser es nur sie und ihn gab. Freya kam es vor als würde er ihr gerade ein ganz besonderes Lächeln schenken, als sie sich an seiner Kleidung zu schaffen machte, daraufhin beugte er sich wieder über sie und küsste sie ein weiteres mal so intim und intensiv.
Plötzlich flogen die Türen des Zimmers und eine dämonische Aura trat in das Zimmer. Ruckartig setzten sich beide hin und starrten zum Dämonen, der es gewagt hatte sie zu stören. Ein teuflisches Lachen war auf seinem Gesicht zu sehen mit einem amüsierten Blick. Ein Dämon in einem massgeschneidertem schwarzen Anzug trat in die Mitte des Zimmers und schwenkte abschätzend die Hand.
"Bruder, du begehst grosse Fehler. Nicht nur die Tatsache, dass dieses Wesen ein Mensch ist, sie gehört dem König"
Die Augen des Dämonens leuchteten auf einmal gelb und aus seinem Grinsen wurde ein hässlicher Schlund aus dem ein glühendheisser Feuerstrahl geschossen wurde. Ein angsterfüllter Schrei und das ganze Bett war nur noch ein Häufchen Asche, die Wand war schwarz und verkohlt. Freya war zur Seite gesprungen, hätte aber niemals überlebt, wäre Krul nicht gewesen. Komischerweise hatte sie keine Angst mehr, die Wut stieg in ihr, blieb aber in diesem Moment noch ruhig. Ein Zipfel des Kleides war bereits abgebrannt und ein schwarzer Fleck zeigte sich auf ihrem Bein, was aber für sie nicht weiter schlimm war. Schnell rückte sie ihre Träger auf die richtige Stelle und stellte sich hinter Krul. Wahrscheinlich konnte der Dämon noch viel mehr als mit Feuer spielen, doch gegen Feuer hatte Freya selber eine gute Chance. Die Augen des Dämons waren furcheinflössend und so böse wie er die beiden anstarrte machte es auch nicht besser. Wie aus dem Nichts zog er hinter seinem Rücken ein sehr dünnes aber langes Schwert hervor. Aus dem an der Spitze etwas flüssiges tropfte... Säure.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDi Feb 28, 2012 4:25 am

Freya stellte ihm eine Frage, Krul wusste nicht viel damit anzufangen. Er sah, wie sich in ihrem Gesicht die Röte wieder nieder senkte und sie nervös wirken ließ. Er ließ seine Hand bis zu ihrer den Arm runter rutschen, als er plötzlich die Lippen des Mädchens auf seinen fühlte, dazu jedoch noch ihre Zunge, welche anfing, sich um seine zu schlingen. Krul war kurz erstaunte, wieder ein komisches Gefühl, doch diesmal lag das kribbeln nicht nur auf seinen Lippen, sondern in seinem gesamten Körper. Er selbst war leicht am Zittern, fing dann jedoch an, in das Zungenspiel einzusteigen. Er merkte, wie er sich mit ihr zeit gleich in das Bett hinabsenkte und drückte sie sanft in dieses, die Decke leicht ihre Körperform als Abdruck einnehmend. Krul bemerkte dies jedoch kaum, hatte nur noch Augen für dieses Mädchen, welches sein Wahrnehmungsvermögen mit einem unglaublichen Gefühl verzierte. Eine Pause. Er sah, wie sich ihre Lippen bewegten, ein Wort formten und selber sprach er wortlos >fantastisch<. Jedes heben und senken ihrer Brust konnte er bemerken, jeden Atemzug tief in seinen Ohren hören und bemerkte, wie ihr die Träger des Kleides langsam hinab rutschten. Als sich ihre goldenen Locken auf die frei gelegten Schultern legten, lächelte er das Mädchen an. Als sie nach seiner Krawatte griff, diese mit ihren zittrigen, schwachen Bewegungen lockerte und ihm dann das Jacket auszogen wollte, amüsierte es ihn irgendwie. Er beugte sich wieder näher an sie, einen erneuten Kuss beginnend, genauso wie diesen von grade eben. Doch lange konnte er diesen Kuss nicht halten, als die Türen plötzlich aufflogen. Wie durch einen Schock war er wieder in die Realität zurück gezogen und saß innerhalb einer Instanz einer Sekunde neben dem Mädchen auf dem Bett. Das war er dann auch direkt als erstes sah, hätte er am liebsten gar nicht erst gesehen. Es war sein Bruder, ein absolut Fehlverstandenes, aber sehr loyales Wesen. Er hörte was dieser sagte, knurrte aber nur leicht, als ein Flammenstrahl auf ihn und Freya zu kam. Schnell konnte er sich mit ihr vom bett abstoßen, bevor sie getroffen worden wären. Als Freya dann hinter ihm stand und sein Bruder das Schwert zog, legte sich ein angewidertes Lächeln auf Kruls Lippen nieder, während er seine Krawatte wieder fest zog. Er wusste genau, wie sehr dieses Lächeln seinen Bruder außer Rand und Band bringen würde. Direkt sah er auch, wie dieser mit dem langen Schwert auf ihn zu kam. In Kruls Händen bildeten sich sich wogen aus grünen Wogen, welche kurz vor einer türkisen Färbung waren. Er wartete bis zum letzten Moment, als eine grüne Energiewand ihn und Freya vor den Schlägen schützte. Krul war von seinem Bruder enttäuscht, das dieser seine Kontrolle komplett verlor. Krul legte seine zweite Hand an die Energiewand, welche in Schwingungen geriet und Stacheln aus grünen Energiewogen Kruls Bruder sowohl verletzten, wie auch wegschleuderten.
"Kleiner Bruder, ich bin enttäuscht von dir", sagte seine kühle Stimme, "Wie immer groß rum schwatzen und dann auch nur stören. Ich habe nichts falsches getan. Der einzige Fehler, den ich begangen habe ist der, das ich dich früher am Leben gelassen habe, nur weil du mein Bruder bist." "Du verdammter..." "Ruhig Bruder, bitte verlasse diesen Raum. Weder hast du die Erlaubnis dazu, noch bist du stark genug, gegen mich zu gewinnen." "Ich zeig dir wozu ich nicht stark genug bin, du Pinguin!" "Nenn mich nicht Pinguin, du siehst genauso aus wie ich." "Du verdammter...!"
Wieder kam Kruls Bruder ihm entgegen, wich der Energiewand aber einfach nur aus und wollte ihn von der Seite erwischen, als die Wand den Schlag wieder abwehrte. Kruls Bruder wollte sich mit einem Sprung entfernen, doch Krul bewegte seine Hand und aus der Energiewand kam ein langer Arm, der Kruls Bruder am Bein packte, ihn auf den Boden schlug, dann an die Decke und durch den Raum an die Zimmer wand,
wo durch den Aufprall eine Rauchwolke entstand.
"Du weißt das du mich nicht besiegen kannst, ich kämpfe nicht offensiv", sagte er wieder mit der gleichen Stimmlage und seufzte.

Einiges an Zeit war bereits vergangen und ein wenig hatte sich die Gruppe erholen können. Arias Wunden heilten verwunderlich schnell, aber sie fixierte sich nicht darauf, sondern darauf, etwas abzuschalten, und zwar komplett. Fatalis war der einzige in der Gruppe, der sich nicht erholen musste. Er hätte sogar in der Zeit noch einen Marathon laufen können und wäre noch immer Fit für den Kampf, allein deswegen, da sich die Aufregung in den Dämonen weiter oben nicht senkte, sondern durch steigende Panik erhöhte. Er saß noch wie vorher da und anders als zuvor, summte er einfach. Er summte einfach eine angenehme Melodie, als wäre er ein normaler Mensch und kein Dämonen. Auch wenn er nie in der Menschenwelt war, so hatte er sich an den Menschen vieles abgeguckt. Nach einiger Zeit, als Aria die Knochen in ihrem Körper wieder spürte und auch wirklich jeden Muskel wieder. Als diese Sinne alle wieder da waren, öffnete sie die Augen, welche sie geschlossen gehabt hatte. Unbemerkt hatte sie sich auf die Seite gelegt und setzte sich dann wieder richtig hin. Ihr Blick sprang zwischen Hel und Fatalis immer wieder hin und her und guckte dann nochmal nach oben.
"Können wir weiter gehen? Ich habe kein wirklich gutes Gefühl dabei, noch weiter zu warten", sagte sie und schon drehte sich Fatalis lachend um, "Wenn du nicht umkippst und Hel fertig ist, klar doch, an mir wirds schon nicht hängen, das wir nicht weiter gehen, warum sollte es den auch, schließlich könnte ich schon längst durch den Turm durch sein können."
Als Aria das hörte, machte es ihn doch irgendwie wütend, das er so selbst sicher war.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDi Feb 28, 2012 11:05 am

Freya hatte sich schnell hinter Krul verzogen, als diese die rasende Wut auf dem fremden Gesicht des Dämonen sah. Dieses unwerfende aber zugleich provozierende Lächeln von Krul, musste wohl der Grund dafür sein, dass dieser Dämon gleich auf sie losging. Ein einziges Lachen löste wohl sehr vieles aus. Ihr Herz brachte es wieder zum hämmern und seinen Bruder brachte es völlig ausser Kontrolle. Das Schwert kam bedrohlich nahe, doch wie aus dem Nichts erschien eine fast schon türkise Energiewand. Jeder hätte aufgehört draufzuhauen, doch dieser Dämon schlug immer weiter mit seinem Schwert dagegen. Der blosse Ausdruck auf seinem Gesicht liess Freyas Glieder erfrieren. Weit aufgerissene Augen, noch dazu diese leuchtende Dämonenaugen und dann die Geräusche, die er von sich abgab. Ein kleiner leiser Aufschrei entwich ihren Lippen als sie sah, wie einer der Stacheln durch seine Hand glitt und er im nächsten Moment durch einen starken Druck weggeschleudert wurde. Nannte man das Geschwisterliebe in der Dämonenwelt? Zwar bekämpften sie sich gegenseitig, dennoch fühlte es sich nicht wie ein richtiger Kampf an, eher wie ein belangloser Streit. Wortlos verfolgte Freya das Geschehen und trat schwerfällig einen Schritt zurück, als wolle sie sich aus dieser Brüderangelegenheit heraushalten. Das Mädchen bewunderte die Schnelligkeit des Bruders von Krul, doch sogleich Krul etwas tat, war der andere vergessen. Dies schien dem Dämonen aufgefallen zu sein, denn seine Wut stieg. Langsam stand er auf und fuhr mit der anderen Hand das Schwert entlang und eine violette Aura umgab die Waffe. Mit einem provozierendem Lächeln sah der Dämon zu Freya, richtete sein Schwert direkt auf sie und schoss mit einer schwungvollen Bewegung einen dickflüssigen Strahl auf das Mädchen. Wie Butter durchdrang es die Energiewand und flog mit einer so rasanten Geschwindigkeit, dass es Freya beinahe nicht möglich war es wahrzunehmen und so auch nicht wegzuhechten. Wie erstarrt stand sie da, als ihr klar wurde was Krul gerade für sie getan hatte. Ein hässliches Gelächter hallte an den Wänden ab.
"Bruder! Wie traurig! Du opferst deinen Arm um diese grässliche Menschenschlampe zu schützen?!"
Und tatsächlich, dort wo der Strahl auf Kruls Arm traf löste sich allmählich das gesammte Gewebe, ja sogar der Knochen auf. Mit diesem Angriff war es nicht beendet, der Dämon rannte geradewegs auf sie zu, nun hatte er gute Chancen da auch die Energiewand verschwunden war. Er holte aus, sein Schwert verfärbte sich, doch ehe er auch nur einen Millimeter weitergehen konnte schlang sich Wasser um seinen Arm, seine Beine und seinen Hals und erstarrte zu Eis. In Freyas Blick zeigte sich grosse Angst, dennoch hatte sie sich gegen den Level 4 Dämonen gewandt. Der Dämon wollte gerade schreien und sich loswinden, hatte aber kaum den Mund aufgemacht und schwarzes Wasser floss in Unmengen in ihn hinein. Er wehrte sich, schrie während die Flüssigkeit mit Gewalt in seinen Rachen befördert wurde. Durch den Druck der Magie drang das schwarze Wasser aus seinen Augen, von denen nur noch weiss zu sehen war. Er erlitt grausame Qualen und durch das Wehren wurde alles nur noch schlimmer. Im nächsten Moment zersprang das Eis und der Dämon sackte in sich zusammen und blieb reglos am Boden liegen. Das übrige schwarze Wasser umgab ihn wie eine Blutlache. Freya weitete ihre Augen, Tränen flossen und sie sank langsam zu Boden. Heftig zitterte sie, als wäre sie die jenige gewesen, welche angegriffen wurde.
"Was hab ich getan? Das wollte ich nicht... ich- ich weiss nicht was passiert ist"
Ihr Kopf brummte, als hätte jemand eine Tür in ihr Bewusstsein geöffnet und gleich nach dieser Aktion wieder fest verschlossen.

Hel mochte diese Selbstsicherheit von Fatalis, auf irgendeine Art und Weise stärkte es auch sie. Von der Seite aus musterte sie den starken Dämonen. Diese Stärke und dazu noch den Humor. Auf einmal, bei genauen Betrachten konnte man sehen, dass sich etwas an seinem Ausdruck geändert hatte. In seinen Augen widerspiegelte sich Glück, Schadenfreude und mehr, was ihr völlig fremd vorkam. Die Dämonin trat neben ihn, wagte aber keinen direkten Augenkontakt.
"Darf ich Fragen, mit wem du gerade gespielt hast?"
Eigentlich erwartete sie keine Antwort, da es sie gar nichts anginge also lief sie einfach weiter. Hel betrachtete ihre Hand und seufzte. Ihre eigene Magie war immer noch nicht zurückgekommen. Sie hoffte nicht mehr, denn ihr war durchaus bewusst, dass dieser kleine Funke ihrer eigener Magie nicht wiederhergestellt werden wird. Miras Augenbrauen verzogen sich und genervt zog sie weiter. Es nützte nichts Trübsal zu blasen, die bessere Lösung war ihren Körper zu suchen, welcher nicht mehr all zu weit zu sein schien. Ihre Stöckelschuhe gaben bei jedem Schritt einen Ton von sich, so auch als sie die Treppe hochstieg. Die Gruppe lief durch weitere edel mobilierte Flure. Doch auch hier waren keine Dämonen anzutreffen. Unscheniert liefen sie weiter, bald schon gab es einen lauten Knall und eine Wand stürtze ein. Aus den Trümmern stiegen zwei kleine Kinder. Dämonenzwillinge, ein Mädchen und ein Junge. Die eine hielt einen Revolver und der andere schwenkte wie es für sein Alter gehörte den riesigen Hammer unverblümt in der Gegend herum. >> Ist das nicht die liebliche Aura von Hel-sama, die wir da Spüren<< Erklang es von ihnen zeitgleich. Die Stimme der Kleinkinder hörte sich so unschuldig an, aber irgendetwas böses schwang in deren Unterton mit. Die Lichter in den Fluren begannen zu Flackern, komische Geräusche von sich zu geben, erloschen dann aber eine nach dem anderen. Bloss das rötliche Licht, welches draussen in der Dämonenwelt immer anzutreffen war erhellte den Flur und verlieh ihm einen gespenstischen Ausdruck.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyMi Feb 29, 2012 3:30 am

Krul hatte nur Sekunden, um den Strahl zu realisieren und zu merken, das Freya diesen nicht bemerkte. Bevor der Strahl sie tödlich verletzen würde, hielt er seinen Arm in den Weg. Krul zeigte kein Anzeichen von Schmerz, als die Flüssigkeit sich auf seinen Arm legte und anfing, das Gewebe zu zerstören. Krul ließ eine grüne Energiescherbe in seiner anderen Hand entstehen und rammte sich diese über der Stelle in den Arm, wo die ätzende Säure war und der verätzende Arm löste sich auf dem Boden auf. Wieder sah er seinen Bruder auf sich und Freya zu kommen, doch hatte er keine Angst und stand weiterhin vor Freya, als sein Bruder von Freyas Angriffen erwischt wurde. Krul sah zu, wie sein Bruder diese Schmerzen litt. Sein früheres Ich hätte sich herzlich amüsiert, doch mittlerweile war er wieder wie in den Kindestagen, so gut wie emotionslos. Vorbei war es, als sein Bruder auf den Boden knallte. Krul merkte, wie Freya auf die Knie sackte und zitternd anfing zu weinen. Er vernahm was sie sagte und ging leicht vor ihr auf die Knie und drückte sie mit seinem verbliebenem Arm an sich. Aus seiner Wunde trat kein Blut, wäre es auch nicht, da der Schnitt die Wunde hatte zu schmelzen lassen. Es störte ihn nicht, das er nur noch einen Arm hatte. Er streichelte das vollkommen aufgelöste Mädchen leicht am Hinterkopf und guckte kurz zu seinem am Boden liegenden Bruder.
"Der wird das überstehen", sagte Krul mit einer ruhigen Stimme und zeigte wieder ein sanftes Lächeln, "Und die Verletzung ist auch nicht so wild. Es ist nur ein Arm, das stört mich nicht sonderlich, solange es dir noch gut geht ist mir das mit dem Opfer Recht. Beruhig dich erst einmal wieder. Sollte kein Störfaktor in der Nähe sein, dann würde der Herr es nämlich spüren können, das du leidest."
Krul nahm das Mädchen leicht an der Hand und half ihr aufzustehen, dann guckte er sich erst einmal im Zimmer um und ging zu seinem Bruder, vor den er sich kniete. Er konnte den Blick seines Bruders sehen, voller Panik und Angst, wie früher als er fast sein Leben an Krul verloren hätte. Krul streifte ihm die Augenlider zu und seufzte.
"Beruhig du dich auch, kleiner Bruder", sagte er mit seiner üblichen, kühlen Stimme und stand wieder auf, "Ich weiß genau das man mehr als einen Versuch braucht um dich zu erledigen, also tue nicht so schein heilig."

Das Treppen laufen nervte Aria. Immer wieder kamen sie in leere Etagen, es war wie verhext, als würden jeweils auf der nächsten direkt alle Dämonen aus dem Schloss sein, doch nichts, kein einziger Dämon. Fatalis störte das nicht, er spürte zwar die Präsenz von Dämonen, sie waren überall, aber nicht einer griff an, was er witzig fand. Sie liefen einfach weiter und dann kamen in einem Raum die ersten Dämonen, welche angreifen wollten. Richtig süße kleine Psychopathen dachte sich Fatalis bei dem Anblick nur und gähnte. Aria zog sich erst einmal etwas zurück, da sie noch etwas Kraft sammeln müsste um ihre Formeln aufsagen zu können. In diesem Moment aktivierte sich jedoch ihre alte Fähigkeit wieder, zum ersten Mal seit einiger Zeit. Nichts bewegte sich, alles war plötzlich in Rasterblöcke eingeteilt und Aria konnte Beide Feinde analysieren. Es war ein ziemlich einfaches Muster. Das kleine Mädchen würde schon nach ein paar Treffern drauf gehen, weshalb sie auf Distanz gehen würde, während der Junge sehr viel aushalten würde. Dann löste sich wieder alles und Aria wollte ihre andere Fähigkeit wieder nutzen, welche dann aber wieder blockierte.
//Sag mal hackst bei dir irgendwie, du Dämon? Jetzt lass mich kämpfen!// //Wieso, du verreckst sowieso! Halt einfach die Schnauze und geh sterben.// //Wieso sollte? Wenn du mich nicht kämpfen lässt, dann bekämpfe ich halt dich, du mieses Drecksding!// //Nah dann komm doch.// //Immer gerne.//
Schon nach dem Satz kippte Arias Körper um und landete auf dem Boden und Fatalis lachte. Sein Blick lag provokativ auf Hel und er schnipste.
"Los meine Liebe, mach die Kleinkinder fertig, die kleine hier führt jetzt erst mal einen eigenen Kampf, müsstest du ja sehen", sagte er und lachte dann wieder, "Ruf einfach, falls du meine Hilfe brauchst, ich schau dann erst einmal zu."
Fatalis setzte sich einfach entspannt und guckte die Kinder an, provokativ grinsend.

Aria bekam von dem ganzen erst einmal nichts mit, die Zeit war für sie wie eingefroren. Sie lief durch einen schwarzen Gang aus Blöcken, erleuchtet von schwachem, rotem Licht. Um sich herum sah sie nichts und sie fühlte sich komisch, als hätte sie gar keine kraft, fühlte sich aber gleichzeitig auch total leicht, wie eine Feder, als würde sie schweben. Sie folgte dem Gang grade aus, bis zu einer Tür, welche sie dann direkt berührte. Es sah aus, als würden übereinander gelagerte Scheiben zur Seite rutschen, bis der Eingang offen war. Sie trat in den Raum hinein und die Tür schloss sich wieder. Ihr Blick fiel auf den Dämon, welcher in dem Sessel saß. Die Blicke der beiden neutral und der Dämon stand auf.
"Wie denkst du, willst du mich besiegen? Du weißt das du keine Chance hast", sagte diese und Aria musste leicht schmunzeln, "Das ist mir egal, ob ich eine Chance habe oder nicht. Ich bin nicht her gekommen, um gegen dich zu verlieren, oder mir deine Meinung anzuhören. Ich bin gekommen, um den Körper wieder für mich zu bekommen und dich endgültig aus meiner Psyche zu verbannen." "Du kannst mich nicht verbannen, ich bin das, wovor dur Angst hast, ich bin deine Erinnerungen." "Na und, ich habe mir geschworen, mit der Vergangenheit abzuschließen und das werde ich hier und jetzt tun, das verspreche ich dir hier und jetzt." "Na dann komm doch und zeig mir, wie du mich ohne Fähigkeit besiegen willst. Du hast deine Fäuste, während ich eine Vielzahl an magischen Waffen und Geschossen besitze." "Ich brauche keine Waffe, um etwas wie dich zu besiegen." "Da bin ich mal gespannt."
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDo März 01, 2012 7:55 am

Freya verstand die Welt nicht mehr. Krul zeigte keine Anzeichen von Schmerz, es liess ihn sogar völlig kalt, dass sein Bruder gerade gestorben war, oder zumindest so aussah. Das Mädchen machte sich für alles was eben in diesem Raum vorgefallen war verantwortlich. Krul hatte seinen Arm verloren und durch irgendeine Fremdeinwirkung hatte sie für einen kurzen Moment die Kontrolle über sich selber ebenfalls verloren. Ihre Tränen hörten auf ihren Wangen runter zu kullern, als Krul sie mit einem Arm an sich drückte und ihr etwas später auch über den Kopf streichelte. Freya machte es schon fast richtig wahnsinnig, da Krul so gefühlskalt blieb. Mit glasigen Augen sah sie dem Dämonen hinterher, während dieser sich seinem Bruder wandte. Ihre Hoffnung, er würde seinen Bruder umarmen wurde schnell vernichtet. Geräuschlos sah sie zu, wie ihm die Augenlider geschlossen und auf dem Boden zurückgelassen wurde. Eine Weile stand sie da und starrte ins Leere. Sie wusste zwar wie sie den Bruder retten konnte, zuerst hatte aber Krul Priorität. Als das Mädchen sich wieder gefasst hatte, zog sie sachte an Kruls gesunden Arm und bat ihn sich auf den Sessel zu setzten. Im Kampf war Freya keine Hilfe gewesen, also wollte sie ihm wenigstens in einer Sache von Nutzen sein. Von der Seite versuchte sie einen Blick zu erhaschen und ihm ein aufmunterndes Lächeln schenken, obwohl sie dies selber nötiger hätte. Innerlich zerfrass sie den Anblick dieses Dämonen Bruders, auch an die Tatsache, dass er durch ihre Hand so schrecklich aussah. Bald schon schimmerte der Rest seines Oberarmes in einem warmen bläulichen Licht. Freya berührte die Wunde nicht, noch dies brauchte sie auch nicht zu tun. Bald schon konnte Krul spüren wie ihre Magie auf ihn auswirkte. Und ihr würde es auch sicherlich gelingen seinen Arm zurückzuholen, dafür brauchte sie einfach Zeit.
"Es tut mir wirklich leid, was mit deinem Bruder geschehen ist. Ich weiss aber wie ich ihn wieder lebendig machen kann... Zuerst möchte ich aber dich heilen. Danke... danke dass du mich gerettet hast."

Hel bemerkte wie Aria zu Boden ging und Fatalis sich einfach setzte. Genervt rollte sie die Augen, gegen diese Kinder wollte sie wirklich nicht kämpfen. Die zwei kannte sie noch von früher, wie Schatten hatten sie um Hel getanzt, immer zu wurde sie von den Zwillingen belästigt. Seufzend trat sie einen Schritt vor und verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken. Mira funkte dazwischen und behielt für kurze Zeit die Oberhand. Der Dämonin juckte es kein bisschen, sie hatte Mira sogar den Vortritt überlassen. Diese Frau konnte ihretwegen ruhig mit den Dämonenkinder sprechen, solange die Zwillinge nicht an Hels Geduld knabberten. Entsetzt über die Gegner weiteten sich Miras Augen. Ihr Beschützer Instinkt wurde geweckt.
„Kinder! Das ist wirklich nicht der Ort für Spielchen. Bitte geht und lasst uns passieren. Es ist zu eurem eigenen Wohlen.“
Mira lächelte und wollte ihnen so zeigen, dass sie ihnen nicht böse gestimmt war. Eine Weile wurde es still und dann hallte das grausame Lachen der Zwillinge durch die dunklen Flure. Das Mädchen richtete ihre Waffe auf Mira, welche geschockt mit ansah, wie den zweien Hörner wuchsen uns deren Haut sich langsam schwarz färbte. „Spielchen sagst du?“ Ehe das Dämonenmädchen ihre Waffe entsichern und abschiessen konnte, schoss eine Kugel mit einem lauten Knall durch ihren Schädel. Mit einem fiesen Grinsen stand nun Hel da, in der Hand ein rauchendes Gewehr. Das schwarze Blut klatschte ohne Vorwarnung in das weit aufgerissene Maul des Bruders. Er wollte schreien, ihr zu Hilfe eilen und sie davor bewahren zu Staub zu zerfallen. Hel senkte ihren Arm und liess ihren Hals kreisen, so dass es laut knackste.
„Mira, Mira, Mira. Lass dich von dem Aussehen nicht täuschen, Dämonen sind sie dennoch.“
Der Bruder rannte schreiend auf sie zu, den Hammer schwenkend. Mitten einer Bewegung spriessen Metalldornen aus dem Hammer und Feuer umgab die Waffe, samt dem Arm des Trägers. Er musste nicht mal zuschlagen, alles in seiner Umgebung fing Feuer. Der Kleine sprang in die Luft und holte aus. Hel machte einen kleinen Schritt zurück und vor ihr bildete sich ein riesiger Krater. Wie aus einem Drachenmaul züngelten die Flammen aus dem Loch. Staub wurde aufgewirbelt und so konnte der Kleine nicht erkennen, wie Hel sich hinter ihm auf Position brachte. Kaum hatte dieser sich umgedreht, packte sie ihn am Hals und drückte fest zu. Er rang nach Luft, zappelte wild mit Arm und Bein doch wie ein Fisch verharrten seine Glieder in kürzester Zeit. Der Kopf knallte zu Boden, rollte zu Hels Füssen und der restliche Körper folgend. Die Magie und so auch der Staub entwich…
„Wir können weiter.“
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDo März 01, 2012 8:49 am

Krul spürte, wie er von ihr am Arm gepackt wurde, welcher noch nicht zerstört war. Er ließ sich von ihr zu dem Sessel ziehen und als er saß, sah er ihr Lächeln, bevor sie anfing ihre Magie zu wirken. Am Anfang geschah noch nicht viel, es benötigte anscheinend noch etwas Zeit, bis sich die Magie richtig auf Kruls Körperstruktur einstellen würde. Dann passierte aber doch langsam etwas, er spürte eine Art Zellteilung an seinem Arm. Noch war aber keine sichtbare Veränderung. Krul guckte Freya an und hatte wieder ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Er hörte ihr zu und musste ein wenig Schmunzeln und hob kurz den einen Arm, welcher noch heil war an.
"Danke für deine Hilfe und es wäre wirklich überaus freundlich, wenn du meinen Bruder zurück ins Leben holst, aber ich weiß nicht wirklich, ob er es genießen würde. Auch bin ich mir nicht ganz sicher, auf was für blöde Ideen der kommen würde. Trotzdem eine überaus gütige Tat", sagte er und senkte den Arm wieder, als er die Zellteilung stärker wahr nahm. Dieses Mal konnte man an seinem Gesicht erkennen, das er scheinbar Schmerzen empfand, als der Knochen an seiner Schulter mehrfach aufbrach und aus seinem Fleisch langsam ein Knochengerippe wuchs, welches seinen Arm darstellte. Die Form war wie Perfekt an den Vorgänger angepasst. Das jedoch Fleisch, Muskelgewebe und Haut nachwachsen würden, würde noch ein wenig dauern. Es war jedoch ein furchtbar brennendes Gefühl, als das Fleisch mit der Luft in Berührung kam. Er musste sich dann doch leicht an die Schulter packen und sich in den Sessel sinken lassen. Er sah, wie sich nun auch die Blutbahnen wieder bildeten, noch halb offen und wie lauter Blut aus seinem Arm auf den Sessel lief. Krul guckte etwas nach unten und war etwas still.
"Warum bedankst du dich eigentlich, das ich dich gerettet habe?", fragte er mit dem leichten Schmerz in der Stimme, welche dadurch etwas zertrümmert wirkte, "Es war das mindeste, was ich für die Person tun konnte, die mir solch wunderbaren Dinge gezeigt hat. Ich war mehr als glücklich, das ich dich beschützen konnte und der Verlust war nicht wirklich so schlimm."

Fatalis guckte Hel einfach nur zu, wie diese die kleinen Dämonen ausschaltete, nachdem Mira fast dafür gesorgt hätte, das Beide gestorben wären. Fatalis hörte, was Hel sagte und fing an zu lachen, während er aufstand.
"Ich glaube wir sind hier fertig, aber das Mädchen scheint ja nicht sonderlich voran zu kommen", sagte er lachend, "Willst du sie hier lassen? Ich bin mir nicht sicher ob sie das überleben würde. Warten wir doch noch einen Moment, nicht wahr?"
Fatalis forderte Hel förmlich dazu auf, los zu gehen, ohne es wirklich zu sagen, einfach nur wegen dem ständigem Gelache in seinem Sprechen.

Der Kampf zwischen den beiden hatte bereits begonnen, obwohl es kein wirklicher Kampf war. Aria machte kaum Umstände, den Attacken des Dämons auszuweichen und auf ihrer Haut sammelten sich massiv viele Schnitte, was man sogar auf ihrem Körper in der Realität sehen konnte. Immer wieder ließ der Dämonen Schwerter auf Aria zu rasen, welche diese einfach nur streiften. Arias Blick war noch immer Neutral, gegenüber dem Dämon, dem sie immer näher kam. Nun fing sie an, auch etwas zu machen. Sie wich den Schwertern aus, welche wirklich gefährlich nahe an Stellen wie Kopf und Herz rasten. Sie sah, wie der Dämon mit einer großen Sense vor ihr stand und auf sie zu schlug, während sie einfach nur die Hand hielt. Es war, als hätte sie selber eine Waffe in der offenen Handfläche.
"Wieso treffe ich dich nicht?", schrie der Dämon ihr entgegen und Aria verzog keine Minne, "Das ist meine Psyche und solange ich mich beherrsche, kannst du mich nicht verletzen, du kannst diesen Kampf nicht gewinnen, egal wie viele Waffen du besitzt." "Das kann nicht seien, ich bin die stärkere von uns Beiden!" "Nein, du bist einfach nur schwach."
Der Dämon wurde plötzlich nach hinten geschleudert und Aria ging weiter auf sie zu. Wieder sprang der Dämon ihr mit den zwei Sensen entgegen, doch sie packte diese einfach nur an den Klingen und zerbrach die Sensen. Eine Faust setzte nach, doch diese packte sie einfach nur und zertrümmerte die Knochen durch das Drücken. Der Dämon schrie auf und Aria packte sie am Hals, drückend, bis ein Knacken zu hören war. Langsam löste sich der Dämon in rot lilanem Staub auf.
"W-Wie konntest du gewinnen?", fragte die Dämonin und Aria schloss die Augen, "Weil ich stärker war als du, das war alles. Bekämpfe nur Feinde, die du auch besiegen kannst." "D-Das ist nicht möglich." "Doch, weil du nur eine Erinnerung bist, mehr nicht und jetzt geh."
Der Dämon verschwand und plötzlich wachte Aria langsam wieder auf, sah sich um und erkannte Hel und Fatalis. Sie hielt sich an den Kopf und hielt sich diesen.
"Das fühlt sich an als hätte mir jemand den Schädel zertrümmert", sagte sie und ging zu den beiden, "Wo gehts hin?" "Wohin wohl, weiter nach oben, ich will euch weiter zugucken." "Zugucken?" "Ja, zu gucken und jetzt los."
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDo März 01, 2012 10:41 am

Freya schmunzelte ebenfalls und sah ihm in die Augen. Fröhlich nickte sie, wandte sich aber schnell dem Heilen, da sie nun spürte wie ihre Heilkraft wirkte. Das Mädchen wusste nicht genau ob sie ihn vor den bevorstehenden Schmerzen vorwarnen sollte, da er sonst auch immer so stark war. Gerade wollte sie den Mund aufmachen, da erkannte sie aber schon wie er sein Gesicht verzog. Konzentriert atmete sie tief ein und aus. Einen Knochen oder ein ganzes Gliedmass wiederherzustellen war nie etwas einfaches gewesen, auch der Anblick wie sich der Knochen bildet und aus dem Fleisch ragt war höchst widerlich. Nun war die Haut dran, Freya breitete ihre Arme etwas aus und fuhr fort. Das Türkisblau wurde dunkel, die Farbe erinnerte nun an tosende Gewitterwolken. An der Stelle, wo der Arm getrennt wurde blubberte es stark. Es stank gewaltig nach verbranntem Fleisch und trieb Freya beinahe Tränen in die Augen. Langsam blubberte es nicht mehr an Ort und Stelle, es ging vorran. Mit jedem Millimeter, die Haut und jede einzelne Zelle regeneriert wir wurde das Blubbern stärker bis es schon beinahe kochte. Nun zog es auch kräftig, als die einzelnen Hautfetzen sich zusammenfügte. Kruls Arm leuchtete blau und dann zogen sich die Fetzen straff über seine Arm. Erst sah es so aus als würde sein neuer Arm diese Haut abweisen, da half Freya aber mit mehr Magie nach und so war sein Arm geheilt. Das Licht erlosch und ein erleichteter Seufzer ging durch das zerstörte Zimmer. Erschöpft liess sie ihre Arme baumeln, nachdem sie den Schweiss von der Stirn gewischt hatte. Sie gönnte sich eine kurze Verschnaufpause, drückte Krul dann aber einen liebevollen Schmatzer auf die Lippen.
"Ich habe mich bedankt, da es nichts selbstverständliches ist. Ich-"
Die Worte brachte sie nicht über die Lippen. Wahrscheinlich hatte sie noch nicht das Gefühl, er könne diese 3 einfachen Worte verstehen, darum behielt sie diese erstmal für sich. Freya fiel ihm um den Hals und hauchte ihm leise ein weiteres Danke ins Ohr. Vorsichtig begutachtete sie den Arm, es kam ihr vor als könne er gleich wieder zerfallen, darum strich sie nur leicht darüber und entfernte sich von Krul. Mit zögerlichen Schritten ging sie um Kruls Bruder herum. Das Wasser hatte sich völlig in den Teppich gesogen, dennoch war ihr mulmig zu mute als sie über die dunklere Stelle des sonst so weichen Teppichs Schritt. Sein Maul war immer noch schmerzverzerrt aufgerissen, seine Ärme in verschiedene Richtungen abstehend. Freya schluckte und näherte sich widerwillig. Da sie erst mit ihren Armen nicht an seinen Mund ankam musste sie in der knienden Haltung ein paar Schritte näher zu ihm Hüpfen. Nun befand sie sich direkt neben seinem Kopf. Die Bilder drangen sich wieder in ihre Gedanken, fest biss sie sich auf ihre Lippen um nicht wieder durchzudrehen.
"Ich ziehe ihm das vergiftete Wasser aus dem Körper..."
Über seinem Mund hielt sie ihre Hand hin und verkrampfte diese so stark, dass ihre Finger aussahen wie Krallen. Ihre Augen verengten sich und mit unheimlich klickenden Geräuschen drehte sie ihr Handgelenk. Ihre Finger knackten und im nächsten Moment warf sie ihren Arm zurück. An jedem Finger sauste ein dicker schwarzer Strahl des vergifteten Wassers mit. Rasch stand sie auf und sammelte das Wasser vor sich. In der Wasserkugel mischte sich klares blaues Wasser unter dem dichten Schwarz. Es schien als kämpften sie doch schliesslich wurde die Kugel mit glitzerndem Wasser gefüllt. Diese liess sie los, das Wasser klatschte auf sein Gesicht und wie von einer Biene gestochen kam er hoch. Erst war völlige Verwirrung in ihm zu sehen, dann erblickte er Freya und wich schockiert zurück.
"Teufelsweib! Was hast du mir angetan. Verflucht seist du! In den Tiefen der Hölle sollst du die gleichen furchtbaren Qualen erleiden, die du mir angetan hast!"
Das Schwert sauste in seine Hand, sogleich hielt er diese unter ihren Hals. Ihre Augen traffen sich und er entschied sich doch anders. Mit vorgehaltendem Schwert lief er rückwärts zur Tür. Man konnte leichte Panik erkennen, was er auch verdeutlichte, als er beinahe durch die Tür flüchtete. Mit offenem Mund drehte sie sich zu Krul zurück und zeigte total hilflos zum Weg, den sein Bruder eingeschlagen hatte.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDo März 01, 2012 11:27 am

Krul spürte das Brennen auf seiner Haut, als sich seine Haut wieder bildete. Es war außerordentlich Schmerzhaft, er musste dieses mal sogar ein paar leichte Schreie ausstoßen, doch dann war es vorbei. Als sie ihm dann diesen Schmatzer gab, fühlte er sich aber direkt wieder wohl, als würde dadurch der Schmerz einfach verschwinden. Er hörte ihr zu, war aber leicht verwirrt, doch fand es trotzdem sehr nett. Als sie ihm um den Hals fiel, störte es ihn nicht, nein, er mochte es. Als sie dann aber wieder aufstand und zu ihrem Bruder ging, guckte er zu den Beiden. Er lag noch etwas kraftlos in dem Sessel, da der Kampf ihn doch deutlich Energie gekostet hat. Er guckte zu den Beiden und hörte die Knackenden Geräusche. Sie erschreckten ihn etwas, da sie von Freya kamen, weshalb er eigentlich direkt aufstehen wollte, doch dann fing sie an ihm das Wasser zu entziehen und dieses zu reinigen. Als sein Bruder sie dann angreifen wollte, hätte er diesen am liebsten in Stücke gerissen, doch dann verschwand dieser nach einer Beleidigung und Krul stand auf, als Freya ihn so komisch mit dem offenen Mund anguckte. Krul ging langsam auf sie zu, nachdem er aufgestanden war. Als er bei ihr stand, schloss er Beide Arme um das Mädchen, welches scheinbar Angst davor hatte, das etwas passieren würde. Er streichelte sie mit seinem neuen Arm, welcher noch immer etwas angewärmt war und drückte ihren Kopf leicht an seine Brust.
"Mach dir darüber keinen Kopf. Der König wird dir schon nichts tun und ich glaube auch nicht, das er mir etwas tun wird, da mein Bruder sowieso ein Schwachkopf ist, dem fast niemand glaubt", sagte er und lächelte sie an. Er hörte bereits viele Schritte aus mehreren Richtungen und legte seine Hand an ihr Kinn, "Ich sorge dafür das dir nichts passiert, sollte etwas passieren, junge Dame."
Er gab ihr einen sanften Kuss, als plötzlich Drei Gestalten an der Tür standen...

Die Gruppe aus Fatalis, Hel und Aria war von dem Saal in dem sie grade waren auf dem Weg zu der Kammer, wo sich Freya befand, zumindest war Aria das, Fatalis folgte und Hel hatte die gleiche Richtung. Wieder gab es viele Treppen zu laufen und eine beängstigend starke Aura kam immer näher. Viele Dämonen waren an einem Punkt, einem Punkt sehr weit oben. Die Gruppe rannte immer höher, Flure leer, Zwischenräume leer, alles leer, niemand anwesend, gruselig.
"Wo sind den die ganzen Dämonen?", fragte Aria und Fatalis lachte, "Naja, da es wahrscheinlich sowieso zum letzten Akt dieses Dramas kommt, kann ich es ja verraten. Sie sind oben, alle samt, jeder lebende Dämon in diesem Schloss ist oben, verteilt in dem obersten Flur, alle auf dem Weg zu einem Zimmer und der stärkste direkt dabei." "Freya!" "Genau, der Teilnehmer bekommt 100 Punkte, alle wollen sie da hin. Das wird ein herrliches Geschnätzel, das weiß ich so schon."
Ohne Worte rannten die 3 dann weiter, als sie vor den Massen an Dämonen beim Zimmer ankamen. Fatalis guckte in die Richtung, wo er die Dämonen spürte, während er Hel die Richtung zu ihrem Körper mit der Hand zeigte und Aria rannte direkt in das Zimmer, wo sie halt gemacht hatten. Was sie da jedoch sah, ließ sie erstarren.
"F-F-F-Freya?", fragte sie etwas leise in den Raum hinein, vollkommen aufgelöst, "W-Was machst du da mit diesem Dämon? W-Wie kannst du nur?..."
Aria war vollkommen geschockt, als die Schritte von draußen lauter wurden...

Kruls Bruder rannte durch den Flur an den Wachen vorbei in den Thronsaal seines verehrten Königs und schlug die Türen auf, hineinstürmend.
"Meister, Krul hat das Mädchen befreit und die Beiden wollen gewaltsam fliehen", sagte er hechelnd und panisch, auf die Knie gehend, "Ich habe versucht sie zu stoppen, aber, aber ich konnte nicht, sie konnten mich besiegen."
Eine Wache kam von der Seite. Jeder im Palast wusste genau, was der Preis fürs Versagen war und im nächsten Moment rollte der Kopf von Kruls Bruder über den Boden und die Wache kniete vor ihrem Herrscher nieder.
"Geehrter Herr, wollen sie uns begleiten, diesen schandhaften Dämon in seine Schranken weisen? Es wäre uns wahrhaft eine Ehre, mit ihnen die Eindringlinge zu eliminieren und diesen Verräter auszuschalten."
Die Wachen, welche alle in schwarzen Rüstungen waren, hatten sich schon in der Mitte gesammelt.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyFr März 02, 2012 12:13 am

Der komische Blick verflog und verwandelte sich ein wunderschönes Lächeln. Die Welt schien in Ordnung, sicher und wunderschön. Auch Freya schloss ihre Arme um ihn und atmete seinen Duft ein. Wie ein Kleinkind drückte sie ihren Kopf in seinen Oberkörper und grinste. Seine sonst so schönen Worte holten sie aber in die Wirklichkeit zurück. Ihre Angst kam zurück als auch sie die Schritte hörte. Tapfer hielt er sie weiter in den Armen und drückte seine Stirn auf ihre. Mit grossen traurigen Augen sah Freya in die seine. Ein sanfter aufmunternder Kuss folgte, ihr Herz raste und ihr Kopf brummte. "Ich will dich nicht verlieren Krul.." Flüsterte Freya hinter zurückgehaltenden Tränen. Es war nicht sicher ob es noch ein Leben für die Zwei gab, darum wollte sie ihm die drei verzaubernden Worte in einem Kuss hauchen, doch da wurde schon die Tür aufgerissen. Voller Panik wandte sich das Mädchen zur Tür, was sie da sah erleichterte aber im nächsten Moment verunsicherte sie auch. Fast schon zu schnell befreite sich Freya aus der Umarmung und trat einige Schritte vor. Durch Arias Blick wagte sie es nicht ihr zu nähern.
"Zum Glück, es geht dir gut!", Sie stotterte, ihre Freundin sah immer wütender aus:"A-Aria... w-was ist los?"
Nichts konnte schlimmer sein, die Tür ja sogar die Wand platzte und belegte die anwesenden mit Schutt...


Hel rannte, sie wusste es blieb keine Zeit mehr, ihr Körper war ganz nah. Von der Seite aus erblickte sie das panische Gesicht von Aria gleich neben ihr Fatalis, er war schneller rannte aber gar nicht. Wie von einem Magneten angezogen steuerten alle samt auf eine geschlossene mit Gold verzierte Tür. \\War das... hier wurde ich ... eingesperrt// Es schüttelte sie, keine Anstalt machte sie sich in diesen Raum zu bewegen. Mit bebender Unterlippe stand sie da und blickte diese bekannte Tür an. Es brauchte nur ein wenig um alles hier zu zerstören und die Vergangenheit völlig hinter sich zu lassen. Schnell wandte Hel den Kopf zu Fatalis, er hatte ihre Seele behutsam berührt um ihr, ihr eigentliches Ziel wieder klar zu machen. Zum letzten Mal lächelte sie mit Miras Gesicht.
"Wir sehen uns und viel Spass, mein Lieber"
Eine Drehung eine ruhige Hand an der steinernen Wand, ein kleiner Spruch und eine kleine Öffnung zeigte sich. Sofort schlüpfte sie hindurch, fand sich in erschreckender Dunkelheit, hatte aber keinen Grund zur Unruhe. Mira schloss die Augen und folgte der unsichtbaren Aura, welche ihr den Weg leitete. Ein tiefer Atemzug und sie rannten. Mira bog links ab, rechts ab sprang in die Tiefe und nach weiteren Verzweigungen führte ihr Weg nur noch steil hoch. Hels Körper schrie nach ihrer Seele, von dem Drang gezogen rannte sie noch schneller. Apprubt blieb sie stehen, lächelte böse und öffnete langsam die Augen. Zwei Stimmen drangen aus einem Mund. Die eine lieblich und freundlich die andere aber unheimlich und stark.
"Ich spüre ihn, er ist direkt vor uns."
Hel hauchte gegen die hölzerne alte und morsche Tür und sogleich öffnete sie sich quietschend. Mira und auch Hel traten in den riesigen Raum, welcher aber eher an eine Höhle erinnerte. Man konnte sagen es war im Dachgeschoss aber versteckt in der Dicke der mysteriösen Wände. Kaum standen sie im Raum flammten eine nach dem andere die riesigen Fackeln an, bis weit in den Raum ging diese Irrlicht welches sich wie windende Flammen formte. Das blau-violette Licht der Flammen sprang auf den Boden und füllte das riesige Symbol, welches im Boden geprägt wurde. Die Aura des Dämonenkönigs liess die Flammen höher steigen und grausame Gesichter der verstorbenen Seelen zeigen. Mira verharrte, das Licht schlang sich um ihre Beine ihr Angstschweiss tropfte zu Boden und erzeugte ein Echo. Sie wollte schreien doch Hel verbat es ihr. \\Schliesse die Augen und zeige keine Angst. Angst ist die Nahrung der Verfluchten. Schreite durch die Flammen, dein reines Herz öffnet dir den Weg// Mira nickte und versuchte sich zu beruhigen, schüttelte ihre tauben Hände und schloss die Augen. Vorsichtig machte sie einen Schritt. Ein starker Druck blies ihre Haare zurück. Ein weiterer Schritt, beängstigende Schreie und Rufe füllten die Höhle. Die Flammen schwebten etwas zurück doch wie eine Flutwelle stürzte sich alles auf sie, wollte sie einhüllen und eines der Ihren machen. Hel gestattete ihr kein Blick und so lief Mira weiter, da sie von dem was um sie geschah nicht wahrnahm. Mitten im Raum verharrte ihr Körper. Zwei allesschneidende Sensen sammelten sich in ihrer Hand, welche sie sogleich hochwarf. Das Irrlicht umgab die Waffen, was aber nicht nütze. Die dicken Ketten wurden durchtrennt und direkt vor Mira sauste der Sarg zu Boden. Der kräftige Windstoss hatte ihr das Gleichgewicht geraubt und so fiel sie ungeschickt auf den Po. Ihre Augen weiteten sich als sie den schwarzen Sarg sah. Es war leise, die Seelen verstummten. Plötzlich erlitt Mira unglaubliche Qualen, wurde in die Luft gehoben und Schrie entsetzlich. Ihre Augen verdrehten sich ihre Arme zappelten und ein schwarzer Rauch drang aus ihrer Kehle, aus ihrem Herz aus dem ganzen Körper. Eine Weile schwebte es noch um Mira, als diese aber rücklings zu Boden geschleudert wurde sprang der Rauch förmlich durch den Sarg. Wieder die stille, bloss das verkrampfte Husten von Mira. Ein grausames Lachen, das Irrlicht teilte sich und so auch die Seelen, welche verängstigt an der Decke herumschwirrten. Der Sarg öffnete sich nur ganz langsam. Menschenblut bloss heraus und bedeckte den gesamten Boden. Es war unvorstellbar, dass so viel Blut in diesem Sarg Platz hatte. Das Szenario blieb lange Zeit so, dann explodierte aber der gesamte Sarg und das Blut schoss in die Höhe. Befleckte die Wände und besudelte Mira.
"Ich lebe!" Wieder dieses Lachen, Hel war wiederauferstanden. Ich Nacken knackte laut, ihre Flügel breiteten sich kurz auf und falteten sich zusammen. Hels Gesicht war durch ihr Haar bedeckt, doch das kichern war wie von einer Anlange zu hören. Im nächsten Moment packte sie Mira am Schädel und hob sie hoch.
"Du hast sehr gute Arbeiten geleistet, doch jetzt bist du nur noch Müll für mich." Mira war so geschwächt, konnte daher nichts sagen, sie war sogar zu müde um einen panisches Ausdruck auf zu setzten.


Das Gebrüll des mickrigen Untergebenen war schon von weitem zu hören. Er stürzte hinein, kniete nieder doch der König sass weiterhin gelangweilt auf seinem Thron. Den Kopf mit den geschlossenen Augen auf einer Hand gestürzt und die Beine übereinander geschlagen. Seine Leibwächter wussten was ihre Aufgabe war, es wurde zu einer Rutine so brauchte er nichts mehr von sich zu geben. Er hörte wie der Kopf auf den Boden prallte und etwas weiter rollte. Die Wachen ergriffen das Wort, sammelten sich und bereiteten sich bereits vor. Majestätisch erhob sich der Dämonenkönig und schlug die Augen auf. Sein zerfetzter Umfang fiel von ihm und so trat er die Stufen zu seiner Gefolgschaft herunter.
"Tötet sie alle" Leises und zugleich erfreutes Gelächter wurde zur Zustimmung von den Wächtern gegeben.
Die Wand zersprang in alle Einzelteile, sofort strömten die Wächter in den Raum und Krul wurde durch die Macht des Königs hochgehoben und erwürgt. Es war nur der Blick mit dem er das mit Krul anstellte. Die Dutzend Wächter des Königs umstellten jede Person und hielten deren Waffen kampfbereit. Der König knallte Krul gegen eine Wand, Blut blieb etwas an der Wand kleben und bevor Krul überhaupt zu Boden glitt wurde er wieder hochgehoben.
"Du wagst meine Befehle zu missachten! Dafür bezahlst du mit deinem Leben!" Ein giftgrüner Speer mit schwarz umgebenem Rauch erschien vor Krul, der weiterhin in der Luft schwebte. Die Waffe wurde abgeschossen, ein Schrei und der Speer verfehlte knapp sein Ziel. Den neuen Arm hatte er gestreift, dennoch fühlte es sich so schrecklich an als würde dem Körper die Seele entzogen. Der Dämonenkönig loderte vor Zorn, durch seine Kraft schmiss er Freya kopfvoran gegen eine Wand, wo sie erst mal liegen blieb. Eine Kette bildete sich um ihren Hals und gewehrte ihr so keine Bewegung mehr. "Freya meine Liebe, du hälst dich da raus. An dich Wende ich mich später" Wie durch ein Wunder vergrösserte sich der Raum, perfekt für ein richtiges Gemetzel. "TÖTET SIE!" Hallte seine boshafte Stimme durch den gesamten Raum. Das Gemetzel begann doch durch ein nur zu bekanntes Lachen, welches Mark und Bein gefrieren liess hatten sie für eine Millisekunde es nicht gewacht sich zu bewegen.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyFr März 02, 2012 5:45 am

Aria war irritiert, die Fragen ignorierten sie nicht im geringsten, sie war verwirrt, wütend und traurig zu gleich, doch es war für sie, als könnte sie sich nicht von selbst bewegen, als würde sie wie eine Marionette auf Freya zu kommen, als die Türen und Wände aufbrachen und massenhaft viele Dämonen hinein stürmten, zu viele sogar. Krul wurde angehoben und gewürgt, es war ein grässliches Gefühl und dann der Stoß gegen die Wand, der Schrei, der Speer, alles schmerzte und brachte ihn zum aufschreien, zittern, fand dann aber wieder festen Stand, als Freya in die Wand krachte. Auch Aria sah das, wollte sich direkt bewegen, doch dann ein schreckliches Lachen und Fatalis lachte zusätzlich zu dem Lachen der lieben Hel, in den Raum hinein laufend. Er zuckte mit den Schultern und guckte den Dämonenkönig an. Er legte die flache Hand auf die Brust und lachte.
"Jungchen, du solltest nicht so große Töne spucken, du weißt ja schließlich selbst, das du heute stirbst, nicht wahr?", fragte Fatalis lachend und zog die Hand weg, als seine Aura im Raum zu spüren war, "75%ige Release, der Junge weigert sich noch, mich an die Obermacht zu lassen, aber das dürfte reichen, so eine Frechheit wieder weg zu machen. Du hast nicht die Macht dazu, ein Gemetzel zu starten, dazu fehlen dir 20.000 Jahre Erfahrung und nun Knie nieder, du bist zu töricht geworden, als das du König sein könntest!"
Fatalis machte noch einen Schritt nach vorne und sammelte eine schwarze, schleimige Kugel in seiner Hand, welche plötzlich die Größe eines Sandkornes annahm und hart wie Metall war. Er schnipste die Kugel nach vorne, gegen den ersten Dämon im Weg, als die Kugel plötzlich zu einer großen, schwarzen Kugel wurde, welche aussah, als hätte sie ein Maul und zerfetzte die Dämonen im Weg mit Leichtigkeit, bis sie zerfiel. Fatalis setzte sich wieder, lachend und wurde von schwarzer Masse umgeben.
"Sobald ich raus komme, solltest du Tot sein, sonst mach ich das selber", sagte er lachend und dann hörte man nichts mehr von ihm. Aria sah sich das alles an, dann kam die Wut auf den Dämonenkönig aber wieder und sie rannte nach vorne, als Dämonen sie umzingelten, "Verpisst euch, Ich hab nichts mit euch zu tun!"
Sie schrie und es war, als würde ein Visier vor ihren Augen entstehen, welches aus grünem Licht bestand. Vor ihren Augen wurde jeder Feind einzeln ins Visier genommen und um ihren einen Arm herum entstand ein grün schwarzes Licht, welches sich bewegte wie eine Motorsäge und sich auch so anhörte. Sie sprang auf die Dämonen zu, mit der Energieklinge durch diese hindurch schneidend und immer weiter, bis ihr Zähler an dem Energievisier auf Null stand. Wieder sprintete sie auf den König zu, als noch eine Welle an Gegnern sich ihr in den Weg stellten. Wieder sprang das Visier an, das Letzte Fadenkreuz auf dem König und aus einer kleinen schwarz-grünen Kugel hinter ihr entstanden Energiegeschosse, welche die Gegner gnadenlos nieder mähten und am Dämonenkönig vorbei, bis sie ihn anfingen am Arm zu erwischen. In dem Moment fiel Krul zu Boden und Arias Angriff stoppte. Krul guckte einen kurzen Moment zu dem Mädchen, welches ihn wohl vor einem starken Treffer geschützt hatte, sich damit aber in Gefahr begab. Wieder kamen viele Dämonen auf sie zu, aus mehreren Richtungen, doch auch das war für das Visier von ihr kein Problem. Alle Feinde um sie herum hatte sie anvisiert, als mehrere Energieklingen aus dem Boden rasten und die Dämonen aufspießten und in die Decke stachen. Doch es schien nicht aufzuhören mit den Dämonen. Krul selber zitterte noch etwas, aber guckte sich kurz um. Er hatte ein Versprechen gegeben und das musste er einhalten. Er ließ wieder eine Energiewand vor sich entstehen, welche alle angreifenden Feinde einfach brutal durch den Raum schleuderte. So viel Kraft hatte er noch nicht, als eine große Wache ankam, richtig groß. Der Hammer schlug gegen die Wand, wodurch dieser zurück flog, die Wand aber zerfiel und Schnitte durch die Splitter an Kruls Armen hinter ließ. Doch schnell war eine neue aufgebaut.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptySo März 04, 2012 9:43 am

-Der letzte Kampf entscheidet, wer fallen und weiter weilen
Freund und Feind, auf beiden Seiten fliesst das Blut.
Unzählige Tote werden geschaffen doch das Ende wird sich dennoch zeigen.-




Die Aura liess ihn ruhig bleiben, bloss seine Augen verengten sich als Fatalis ihn an zu greifen schien. Der Dämon hatte sich gesetzt und erst als die Kugel sich um ihn schloss, wandte er sich ab. Aus irgendeinem Grund war Istariel schlau genug gewesen ihn in Ruhe zu lassen. Wegen dem Geschrei von Aria hatte er sie im Blick. Belustigend sah der Dämonenkönig zu, wie das Mädchen seine Untertanen tötete. Er war drauf und dran Krul endgültig zu töten, ihn für seinen Verrat büssen zu lassen, aber ein anderes Mädchen war ihm wieder im Weg. Das Geschoss zerfiel einige Zentimeter vor seiner Haut, doch dies hatte ausgereicht um ihn zu überraschen.
"IHR NARREN! Seit ihr zu schwach um diesen Menschen zu töten!"
Krul vergass er, denn Aria ging ihm schwer auf die Nerven. Aus purer Schwärze erschien ein Monstrum hinter ihr und packte sie mit einem eisernen Griff an den Ärmen. In der nächsten Sekunde stand Istariel persönlich vor ihr und legte seine Hand auf ihren Bauch, da wurde ihr schwarz vor Augen und wurde mit so einem gewaltigen Druck weggeschleudert. Es fühlte sich für sie an, als würden all ihre Knochen brechen. Aria wurde nicht zur Wand geschleudert. Durch eine unsichtbare Mauer wurde sie aufgehalten und zurück befördert. Istariel stand noch am gleichen Punkt hielt nun aber ein riesiges Schwert in der Hand. Das Blut spritze durch den ganzen Raum als die Waffe ihren Bauch aufschlitzte. Als würde dies nicht reichen, knallte sie mit dem Gesicht voran in den Boden, nur durch einen kleinen Schnipser des Königs. Aria hinterliess einen riesigen Krater, welcher auch gleich mit Blut besudelt wurde. Freya schrie und ihr ran schon die erste Träne über die Wange. Von Panik ergriffen zog sie an der verfluchten Kette um ihren Hals. Bald schon tröpfelte Blut, was sie aber wenig kümmerte. Istariel liess seinen Hals knacksen, eine Ader trat durch seine heruntergeschluckte Wut aus seiner Schläfe.
Vor Freya fand man eine kleine schwarze Pfütze. Kaum hatte sie dies bemerkt schnellte eine bleiche Hand aus der Pfütze und schlung die dünnen Finger um ihr zerbrechliches Handgelenk. Panisches Geschrei übertönte das ganze Gekeuche der Soldaten. Ihr Herz hämmerte, ihr Hirn setzte beinahe vor Angst aus. Kaum hatte sie versucht diese bleiche Hand von sich abzuschütteln fand sie um ihr anderes Handgelenk eine weitere Hand. Die Nägel gruben sich tief in ihre Haut, es gab kein entkommen. Schon allein dieses Szenario konnte ein Trauma für das ganze Leben hervorrufen, es kam noch schlimmer. Aus der Pfütze erhob sich etwas, man hörte wie das Wasser tropfte und es ein leises röcheln von sich gab. Haare waren zu erkennen... eine Stirn... ein Auge. Freya schrie noch lauter als zuvor, noch nie hatte sie solch panische Angst gehabt. Das ganze schwarze Haar hing der Frau über das Gesicht, nur ein Auge war noch frei. Das Monster stieg weiter aus der Pfütze und sobald es Freya näher gekommen war, hatte diese den Atem angehalten. Diese Frau sagte kein Wort, kam der völlig verängstigten Freya immer näher und plötzlich hatte diese ihre Hände an ihrem Hals und zog sie gewaltsam in die pechschwarze Pfütze. Das Mädchen schrie wie wild und fuchtelte mit den Armen, das Monster zerrte an ihr und schon bald war der ganze Kopf verschwunden. Auf der anderen Seite war diese Frau Freya ganz nahe ans Gesicht gekommen, beide riesigen Augen starrten erbarmungslos in die des Mädchens. Das Einzige war Freya noch davon abhielt mitgezogen zu werden war die Kette, welche sich aber in Staub auflöste. 2 Dieser Frauen krabbelten aus der Schwärze, krabbelten mit verdrehten Armen und Köpfen direkt auf Krul zu und dann war Freya auch schon weg. Einige Soldaten schrien panisch auf, als sie den Viechern aus dem Weg sprangen.
"Denkst du wirklich, du kommst ungestraft davon, Freya?"
Das Schwarze begann zu schwinden... und mit sich auch das Mädchen.

Keine Zeit hatte Hel damit verschwendet durch das ganze Schloss zu wandeln. Mit einem einfachen Flügelschlag zersprang ein Fenster, durch das sie geflogen war. Als sie den Boden unter ihren Füssen spürte atmete sie tief ein. Es war ein berauschendes Gefühl in ihrem Körper zu sein. Später würde Hel noch genügend Zeit finden ihr Glück zu bestaunen, doch nun musste sie ihren Plan ausführen. Aus ihren ausgestreckten Händen floss unmengen von Blut und verteilte sich um den Dämon herum. Ein letzter Tropfen fiel und dann fing sie auch schon an. Von komischen Bewegungen wurden ihre Arme geführt. Das Blut flog zu allen Seiten, floss durch den sandigen Boden und machte einfach das, was Hel wollte.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptySo März 04, 2012 10:17 am

Aria bemerkte kaum, wie ihr die Schmerzen zugefügt wurden, sie hörte sich nur selbst schreien. Schreien vor Schmerz, Schreien vor Angst, wie sie durch die Luft geschleudert wurde und dann ihr eigenes Blut aus ihrem Körper spritzen sehen musste. Als sie auf den Boden schmetterte, wo stark, das durch den Aufprall ein Krater entstand, leerten sich mit einem Male ihre Lungen, sie spürte förmlich, wie manche ihrer Organe von ihren zersplitterten Rippen aufgeschnitten wurden und durch die Aufschlagswucht aufplatzten. Mit einem letzten verzweifelten Schrei, bekam sie einen Black out. Alles um sich herum bekam sie mit, doch ihr war komplett schwarz vor Augen. Im nächsten Moment hörte sie Freya schreien, unwissend wieso. Doch genau dieses Szenario durfte sich Krul ansehen. Er durfte mit ansehen, wie diese Höllenwesen sie verängstigten und sie in diese Pfütze zogen. Auch sah er, wie zwei von ihnen auf ihn zu kamen. In ihm baute sich die Wut aus und wieder ließ er die Wand erschienen, dieses mal zog er aber einfach nur drei mal über diese und die beiden Frauen wurden von einem Netz aus grüner Energie in ganz kleine Würfel zerschnitten. Mit einem Hechtsprung kam Krul an die Pfütze und konnte seinen Kopf und Arm herein stecken und Freya am Bein packen.
"Nein, ich lass dich nicht gehen!", sagte er Wutentbrannt und zog stark. Er spürte, wie die Pfütze kleiner wurde und im wirklich letzten Moment konnte er Freya aus dieser befreien. Er guckte sie aber nicht an, sie müsste den Schock sicherlich noch verarbeiten. Sein Blick lag jetzt auf seinem ehemaligen König Istariel, "Verrat? Wer von uns Beiden versucht hier Gott zu spielen, du Monster!"
Wieder ließ er Wände entstehen, doch dieses mal schloss er den König in einen quadratischen Käfig ein. Seine Flügel weiteten sich und die Spitzen berührten den Käfig, als ein schneidender Energiewind durch den Quader fegte und alle Insassen regelmäßig schnitt. Die Wände verschwand, doch mit der letzten schleuderte er den König mit einer Energiefaust durch den Raum und ließ die zersplitterte Wand ihm hinter her fliegen. Aria hatte sich noch immer nicht gefangen, doch langsam kehrte ihre Sicht wieder. Sie bemerkte, das sie nicht mehr am Boden war, am schwarzen Haarschopf hoch gezogen und ihre Gesicht verzerrte sich Schmerz verzerrt. Sie spürte, wie das Blut noch immer aus ihrer Wunde heraus floss. Plötzlich schloss sich ein komplettes, grünes Visier vor ihrem Gesicht und im Nächsten Moment zerschnitt ein unsichtbarer Klingensturm alle Dämonen um sie herum in tausende kleine Stückchen. Sie merkte, wie sie wieder fiel und lag wieder am Boden. Sie versuchte sich aufzurichten, spuckte Blut und das Blut floss weiter aus der riesigen Schnittwunde. Lange würde sie nicht mehr zu leben haben und selbst wenn man es versuchen würde, sie zu retten wäre vollkommen Zwecklos. Doch trotzdem sah sie das nicht als Grund an, bis zur letzten Sekunde zu kämpfen. Sie wandte sich zu Freya zu und guckte sie leicht lächelnd an, mit dem gesamten Schmerz im Gesicht, das Blut an ihrem Kinn.
"Freya..*ächz*... Wir rechnen später ab...", sagte sie leicht krächzend und blut hustend, bevor sich das Visier wieder aufbaute und in ihrer Hand ein silber schwarzes Schwert entstand, "Jetzt werd ich dich.... beschützen.... dich und den Dämon...."
Sie versuchte wieder richtig stehen zu können. Zwar waren eigentlich alle Knochen in ihrem Körper mehrfach gebrochen, doch konnte sie mit ihrer Fähigkeit noch provisorische Knochen formen, damit sie weiter Kämpfen könnte. Wieder hatte sie den Dämonkönig im Sichtfeld, der ihr das Angetan hatte. Mehrfache Ziele legten sich über seinen ganzen Körper und schon wurde er von einer Salve aus Energiestrahlen eingedeckt. Die ersten lösten sich noch auf, doch dann wurden es so viele, das sie seinen Körper bereits trafen, ihn zwar nicht sonderlich verletzten, aber ihn schwächten, da Treffer jeden abschwächten. Krul guckte sich das alles an und war ein wenig verwirrt.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptySo März 04, 2012 11:13 am

Staub durch die zerstörten Wände und durch die Toten wirbelte herum und versperrte die Sicht, vorallem dort wo Istariel der Dämonenkönig stand. Kein Geräusch war mehr zu hören, ausser das erschöpfte Keuchen von Aria. Jeder einzelner Untertan des Königs war besiegt, das schwarze Blut hatte den Boden völlig verfärbt, keine Stelle war mehr weiss. Der Kampf schien schon so gut wie verloren, doch Istariel wäre nicht der König, würde er immer einen Ass im Ärmel haben. Seine letzte Chance, seine Ehre zu bewahren... war seine Wahre Dämonenform. Das ganze Schloss wurde von einem Erdbeben beherrscht. Tische, Stühle einfach jedes Mobiliar wurde durch das Erdbeben umgeworfen und zerstört. Der Himmel grollte und ein Blitz schlug ein. Ein ähnliches Lachen wie das von Hel vorhin hallte durch die ganze Dämonenwelt. Diese Aura, diese schrecklich zermalmende Aura liess jeden Dämonen aufschrecken und in die Flucht reiben. Der Staub verschwand und Aria und Krul wurden gegen die Wand gepresst, durch den Flügelschlag Istariels. In seiner wahren Grösse stand er da, hielt den Dreizack in der Hand und war von unbeschreiblicher Wut gelenkt. Ein Schritt und ein Krater entstand unter seinen Füssen, liess zusätzlich ein weiteres kleines Beben entstehen. Bedrohlich wurde der Dreizack auf die zwei gerichtet. Ein schwarzer Strahl flog auf sie zu un hüllte sie in pure Qualen. Die Schreie brachten Istariel zum Lachen. In seiner anderen Hand schwebten fröhlich Speere aus Dunkelheit auf und ab. Der König legte den Kopf schief und bewegte seine Flügel leicht, Trüber zerdrückten die zwei an der Wand. Bald schon wurde die Wand hinter ihnen durch den Wind eingerissen und so krachten beide zu Boden. Da flogen die Speere. Allesamt durchbohrten irgendein Körperteil der Zwei. Zitternd kam Freya auf die Beine, die Augen noch weit von der grausamen Angst aufgerissen.
"Ein Häufchen Elend! Sonst nicht! DICH BRAUCHE ICH NICHT MEHR!"
Sie wurde umkreist, Gesichtslose Menschen tauchten auf. Diese Monster schrien, aber Freya war die einzige die es hörte. Sie schrie und hielt ihre Ohren zu, ihre Augen verdrehten sich und dann klappte sie zu Boden. Wie ein schwall wurde sie von einer schwarzen Flüssigkeit überzogen als die Monster verschwanden. Wie von Seilen gezogen sausten Krul und Aria zu Istariel. Er hob seinen von Dunkelheit umgebenen Dreizack, keine Gnade für sie.

Hel zeichnete wie wild. Sie flog in die Luft und machte kleine Zeichen, welche das Blut ebenfalls machten. Die Dämonin betrachtete ihr Kunstwerk. Zwei riesige Symbole, überschnitten sich in der Mitte. Kleine Symbole, welche zur älteste Sprache der Dämonen gehörte zeichneten sich in den Kreisen. Es war zu verwirrend aber gleichzeitig faszinierend. Hel lächelte vergnügt aber ihre Augen zeigten Erschöpfung. Dieser alte Zauber hatte sie eine Menge Kraft gekostet, doch es war für einen guten Zweck. Es würde die gesamte Dämonenwelt beeinflussen... zum Guten wie auch zum Schlechten. Mit verführerischen und klarer Stimme sprach sie in Fatalis Bewusstsein.
"Es ist so weit! Dein Part, mein Lieber"
Zeitgleich, als seine Kugel in tausen einzelteile platzte fingen die Ringe an hell zu erleuchten. Ein Summen kam von den Symbolen, die Schrift schien zu Flüstern. Immer schneller und schneller drehten sich die riesigen Kreise. Kleine Zeichen innerhalb begannen sich zu verschmelzen und dann wurde das Licht purpurrot.
"JETZT!"
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptySo März 04, 2012 11:59 am

Es war ein grausames, schreckliches und widerwertiges Wesen stand nun vor Aria und Krul. Der Dämonenkönig hatte sich Grund auf verändert und es war erschreckend, die Schmerzen die sie erlitten, als der Strahl auf sie einprasselte, sie gegen die Wand gedrückt wurden, mehrfach auf gespiest wurden und ihnen Arme und Beine aufgerissen wurden, dadurch das sie so gewaltsam zu Istariel gezogen wurden, doch in diesem Moment zerplatzte die Kugel, in welcher sich Fatalis befand und seine Aura füllte den Raum. Gegen seine Aura wirkte die des Dämonenkönigs wie ein Staubkrümmel und auch die Aura von Hel wurde ganz einfach überdeckt. Alles blieb stehen, als wäre die Zeit eingefroren, die Gesichtslosen um Freya verschwanden und der Sog von Istariel wurde einfach nur unterbrochen.
"Istariel, du armes Geschöpf. Ich sagte dir doch, du hättest sterben sollen, bevor ich mit voller Kraft erwache, jetzt wirst du schlimmer leiden als deine Opfer... als alle deine Opfer", sagte er und machte einen Schritt nach vorne. Dunkelheit füllte den Raum, "Ich bin das Auge der Dämonenwelt, ich bin der, der dir deine Macht geschenkt hat. Ich bin der, der deine Monarchie beenden wird, zusammen mit der rechtmäßigen Krone."
Noch einen Schritt nach vorne. Istariel wurde von der Dunkelheit umhüllt, sein Dreizack aus der Hand geschleudert, Freya von der Dunkelheit befreit und noch ein Schritt nach vorne. Istariel wurde von der Dunkelheit wieder freigegeben so schnell durch den Raum geschleudert, das er die gesamte Wand hinter sich zertrümmerte und dann direkt in die Falle hinein fiel, die Hel ihm gestellt hatte. Nun lag es an ihr, es zu beenden. Fatalis selbst ließ sowohl Aria, als auch Krul von der Dunkelheit abfangen und sie auf den Boden fallen lassen. In einem Moment der Kontrolle ließ er die Dunkelheit aus dem Raum komplett verschwinden, so das die Dämonenwelt an diesem Punkt anders wirkte, rein wirkte, damit die Quallen vergehen würden. Fatalis hatte eingesehen, das sie wirklich ehrenhaft kämpften und wahrscheinlich nicht mehr lange leben würden. Dann verließ er den Raum und machte sich auf den Weg nach unten zu Hel.
Sowohl Krul als auch Aria spürten noch den vollen Schmerz. Krul hatte es jedoch sehr viel einfacher, wieder aufzustehen, da sein Körper nicht so zerstört war. Er sah das Mädchen neben sich liegend, sorgte sich um sie aber Freya war ihm wirklich wichtiger, welche wahrscheinlich noch geschockt war. Krul ging direkt zu dem Mädchen, welches noch ängstlich da saß und nahm sie schnell in den Arm, über ihren Kopf streichelnd.
"Hey, beruhig dich erst mal, es ist vorbei....", sagte er und versuchte sie weiterhin beruhigend zu streicheln, "Alles wird wieder gut."
Während Krul so beruhigend mit Freya sprach, versuchte Aria wieder aufzustehen. Ihr Körper war das reinste Wrack, theoretisch könnte sie überhaupt nicht mehr leben. Die meisten ihrer Organe waren vollkommen zerstört, zerfetzt und zerplatzt und sie kämpfte mit den Schmerzen. Je stärker sie versuchte, sich aus der Verzweifelten Lage zu heben, desto mehr Blut spritzte aus ihren Wunden, färbte den Boden rot ein und auch spuckte sie immer wieder welches. Ihr Körper war kurz vor dem Ende, entkräftet, aber dann konnte sie sich doch aufrichten, ihr blick schon fade und fast Tod wirkten, drehte sie sich zu Krul und Freya um und fing an, sich in Richtung der Beiden zu schleppen.
"F-Fr... Freya..... Fre....ya.....Fr", stammelte sie vor sich hin, während sie vor Schmerz immer wieder auf die Knie sackte und das Blut stärker aus ihr heraus geflossen kam. Es sah schrecklich aus, wie sich ihr Toter Körper nur durch ihren Willen noch bewegte und auf die Beiden zu ging.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyMo März 05, 2012 10:39 am

Sein Dreizack brauste nach unten dem Boden entgegen und nur die Köpfe der kleinen Geschöpfe waren im Weg, ein grosses Problem würde dies aber nicht darstellen. In seinem Kopf malte er sich schon die verstümmelten Körper dieser Schwächlinge aus, Gliedmassen abgetrennt und völlig zerstückelt. Sein Sieg war schon nahe, die Schädel als Preis schon so gut wie in seinen Händen doch dann lief alles schief. Die Kugel zersprang und kleine Scherben flogen ihm entgegen. Sofort war der Raum mit einer mächtigen Aura gehüllt, welche sogar dem König den Atem raubte. Zum ersten Mal in seinem Leben verspürte er richtige Angst. Hätte er ein Herz würde dieses rasen. Diese Stimme, frass sich tief in sein Hirn und zeigten ihm eine Szene bei seiner Geburt. Wie Hände aus purer Energie seine Hand berührte, eine Stimme flüsterte und ihm seine Kräfte gegeben wurden. All das... war wirklich Fatalis geben. Stocksteif stand er da und richtete seinen Dreizack auf ihn, doch sogleich flog dieser davon. Man hörte wie seine mächtige Fassade bröckelte, zitternd klangen beinahe schon seine Wörter.
"Nichts wirst du beenden!"
Erst jetzt bemerkte er das er gar nichts mehr sah. Diese Dunkelheit raubte ihm alles, Istariel vernahm wie langsam seine Magie entwich. Ihm wurde die Sicht wieder geschenkt, doch dies zeigte ihm bloss, was für schreckliche Sachen mit ihm geschahen. Die ganze Wand riss der Dämonenkönig mit und sauste nach unten. Er wollte schon schadenfroh lachen, als er sich fing und in der Luft schwebte. Doch dann wurde er in ein rotes Licht gehüllt. Das Licht zerrte an seinen Gliedern und zwang ihn zu Boden. Istariel schrie wütend auf, breitete seine Flügel und für einen kurzen Moment schien es tatsächlich als könne er sich aus dem alten Zauber befreien. Hel reagierte blitzschnell, weiteres Blut schoss aus ihren Händen und zeichneten in den riesigen Kreisen weitere Symbole. Geschosse durchlöcherten seine Flügel und so krachte er zu Boden. Ein weiteres Beben, dieses aber ein vielfaches stärker. Istariel versuchte seinen Dreizack zu beschwören doch der Zauber nagte an ihm. Der König wand sich und kämpfte gegen die Kraft. Ohrenbetäubende Schreie entwichen seinem Maul. Das Licht wurde Dunkler, die Ringe bewegten sich aufeinander zu. Kaum waren beide Ringe übereinander bliess ein unglaublich starker Wind alles davon. Das Geflüstere, welches aus den Schriften der ältesten Dämonensprache kamen wurde lauter. Der Dämonenkönig krümmte sich, schaffte es zum letzten Male seine Kräfte zu mobilisieren und stand auf. Einer der Ringe schoss in die Höhe und erschuff eine undurchdringliche Säule, welche weit in den Himmel ragte. Der Schrei hielt lange und erklang in der ganzen Welt. Im innern wurde seine Haut, seine Magie und seine Seele zerfresen, versiegelt und für immer verbannt. Eine leichte Eruption und die Dämonenwelt wurde in gleisend hellrotes Licht gehüllt. Nichts konnte man hören und sehen, als würde diese Fähigkeit allen für wenige Minuten genommen, als das Licht ohne erbarmen auf die Häupter der Dämonen schien.
Als das Licht verschwand stieg eine riesige Rauchfontäne von dem Platz umher. Die Symbole hatten sich tief in den Boden gebrannt, doch das wichtigste... Istariel war fort. Ein zufriedendes Lächeln zeigte sich auf Hels erschöpften Gesicht und so sank sie zu Boden als sie ihr Bewusstsein verlor. Würde sie zu nahe an Platz kommen, wo die Symbolen waren würde sie ihre Haut vollkommen verbrennen.

Freya bekam allmählig ihren klaren Kopf zurück. Ihre Glieder wollten sich aber noch nicht rühren. Eine Woge voller Sicherheit und Wärme floss in ihren Körper als Krul sie berührte doch den Anblick von Aria liess ihr Herz erstarren. Als eine Freundin machte sich das Mädchen natürlich sorgen, doch auch Angst machte sich breit als Aria immer näher kam. Plötzlich, wie von einer Hand geleitet bewegte sich Freya etwas von Krul weg. Blieb vielleicht einen Meter vor ihm auf dem Boden und starrte zu Aria hoch.
"A- Ar-Aria.."
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDi März 06, 2012 5:56 am

Krul bemerkte, wie sich Freya von ihm entfernte und scheinbar etwas erschreckt war. Sie hatte sich vor ihrer eigenen Freundin erschreckt, was ihr aber nicht übel zu nehmen war, da man sie genauso gut mit einem Zombie hätte vergleichen können. Krul sah das Mädchen, welches auf Freya zu kam, als er im nächsten Moment merkte, wie über ihr Blutbesudeltes Gesicht tränen liefen. Er konnte es nicht recht verstehen, als ihm erst auffiel, was für Schmerzen sie haben müsste. Das war auch das Hauptproblem von Aria. Zwar klappten die ersten Schritte noch einiger maßen, doch mittlerweile tat alles weh, die zerbrochenen Knochen bohrten sich bei jeder Bewegung stärker in ihr Fleisch hinein oder zersplitterten noch mehr. Mittlerweile brachte sie nicht mal mehr das Stotternde Sprechen heraus, sie merkte, wie ihr Körper einfach nur noch zu Grunde ging, doch das war für sie okay. Sie hatte eingesehen, das jedes weiter leben nur Schmerzen verursachen würde und sie wahrscheinlich sowieso nie wieder richtig leben könnte, höchstens auf ewig an Apparate gefesselt, ohne die Augen weit öffnen zu können. Doch sie wollte noch einmal zu ihrer Freundin. Sie wollte zu dem Mädchen, welchem sie ihr Leben schenken würde. Sie kam Freya immer näher und man konnte ihr die Strapazen im Gesicht förmlich ansehen. Ihre Arme hingen taub zur Seite und auch ihr eines Bein schien nun den Geist aufzugeben, welches sie die letzten Schritte lang hinter sich her schleifte. Dann hatte sie es geschafft, sie kam bei Freya an und brach fast zusammen, konnte sich nur irgendwie knapp auf den Knien halten und lehnte sich gegen Freya, den Kopf auf ihre Schulter legend. Durch das ganze Blut waren ihre Sachen bereits total durchnässt, was man auch gut spüren konnte. Sie kniff die Augen zu und nahm ein paar tiefe Atemzüge, auch wenn ihre Lunge bereits zerstört war, sie brauchte irgendwie Kraft, ein klein wenig. Lange müsste sie nicht mehr durchhalten.
"F-F-Freya...", stotterte sie etwas. jeder normale Mensch würde schluchzen, so viel weinte Aria bereits, aber dazu war keine Kraft, sie musste jetzt reden, reden bevor es vorbei sein würde, als sie einen kurzen Schmerz am Hinterkopf spürte, als würde man sie kontrollieren, alles von ihr, auch ihre Stimme. Sie legte Beide Arme um Freya und schmiegte sich an sie, flach atmend, "F-Freya, ich will bis zur allerletzten Sekunde mit dir vereint sein."
Im nächsten Moment sah man nur noch, wie sich Aria etwas aufrichtete und Freya mit zog, als Blut der Beiden Mädchen durch die Luft spritzte. Man sah einen lilanen Hauch von Arias Haut ausgehen und Krul wollte grade zu Freya, als Aria ihre wirklich letzten Kräfte aufbrauchte. Bevor sie zusammen kippte, konnte sie das Schwert, welches sich bereits langsam auflöste aus Freyas Körper heraus ziehen, doch im nächsten Augenblick kippte ihr tauber Körper zur Seite und sie spuckte erneut Blut, beschämt auf den Boden guckend.
"I-I-Ich wollte dich nicht verletzen", brachte sie aus dem Mund. Wirklich jedes Wort, das sie sprach schmerzte und zeigte ihre Reue. Niemals würde sie die letzten Worte an Freya richten und in Qualen sterben, wenn es nicht wirklich die Wahrheit war, was sie sagte, "I-ich weiß nicht wie das passieren konnte....... Ich war kurz.... nicht *ächz* *hust* Ich selbst...."
Langsam schlossen sich ihre Augen und das silber rote Schwert löste sich immer noch auf. Noch immer war die Klinge durch Arias Körper gestochen, als plötzlich eine goldener Schimmer, wie eine Person hinter Aria kniend erschien. Langsam formte sich daraus auch ein Körper, blasse, weiße Haut in dem goldenem Schein und weißes, kurzes Haar. Das Mädchen welches dort kniete, lächelte Aria an, als das Schwert plötzlich weg war. Sie nahm den Kopf des Mädchens auf ihren Schoss, welche doch noch die Augen öffnen konnte.
"Y-Y-Y-Y-Y...", stotterte Aria vollkommen entkräftet und das lächelnde Mädchen nickte einfach nur und umschloss die eine Hand. Aria schloss wieder die Augen, sie hatte einfach keine Kraft mehr zum reden, atmete nur noch ein paar letzte Atemzüge, während ihr Körper als goldener Staub entschwand und sich Freyas Wunden, wie auch die von Krul langsam schlossen. Die geisterhafte Gestalt, welche Arias alte Freunde Yue war, wandte sich nun zu Freya und es lief eher wie eine Thelepathie ab, die sanfte, engelsgleiche Stimme hallte durch den Kopf durch Freya.
"Danke das du solange auf meine liebe Aria aufgepasst hast. Es tut mir Leid, das ich sie dir wegnehmen muss, ich wünschte ich könnte sie hier lassen, aber ihr Körper ist zu schwach zum leben. Sie hat sich entschieden, sich komplett zu Opfern, damit du und dein Freund dort wenigstens heil hier heraus kommt. Auch wenn es eher unvorstellbar ist, ihr letzter Wunsch im Moment ist nichts besonderes von dir. Eigentlich hätte ich gedacht, sie wollte dir wieder ihre Gefühle übermitteln, aber sie ist froh, solange es dir gut geht. Aber ich glaube, sie würde sich freuen, wenn du ein letztes Mal ihre Hand halten würdest, zumindest solange, bis es vorbei ist."
Das Engelsmädchen lächelte Freya an und hob die eine Hand von Aria ein wenig an. Mittlerweile waren die Beine von dieser schon komplett verschwunden und es würde nur noch Sekunden dauern, bis Aria, wie auch Yue verschwinden würden. Ohne das Jemand es bemerkt hatte, war krul hinter freya gewesen und drückte diese ein wenig nach vorne. Die Wunde von ihr war größtenteils bereits wieder geheilt. Krul handelte, als wüsste er, was Yue gesagt hatte, aber er glaubte einfach nur, das die Beiden sich zum Ende nahe sein wollten. Arias flaches Atmen war noch zu hören und ihre Augen konnten sich ein letztes Mal leicht öffnen.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDi März 06, 2012 9:07 am

Als über Arias Gesicht Tränen liefen riss sich Freya zusammen. Sie verdrängte das grauenhafte Gesicht dieser Frau von vorhin und lief mit zitternden Beinen zu ihr. Es kam ihr vor, als würden die Schmerzen ihrer Freundin auch auf sie übertragen werden. Kaum hatte Freya die Arme um sie geschlungen sanken sie zu Boden. Während sie Aria beinahe trug, da sie selber nicht mehr stehen konnte kniete sie sich langsam hin. Nichts auf der Welt hätte ihre Freundin noch retten können, dieser furchtbarer Gedanke trieb auch ihr die Tränen in die Augen. Sie schluchzte und zitterte leicht. Ihre Freundin wollte sie nicht loslassen, also hielt sie ihre Arme immer noch um sie. Natürlich aber nicht zu stark, das es Aria noch mehr schmerzen zufügte. Bald strich sie über ihren Kopf, die Bewegungen etwas mühsamer, da ihre Kleidung durch das Blut schwerer geworden waren und an ihrer Haut klebte. Als Aria zu sprechen begann, schluchzte sie etwas lauter, versuchte ihrer Freundin aber klar zu machen, dass sie keine Worte mehr aussprechen musste.
"Sssch- ssscht. A-Aria. Du wirst b-bald keine Schmerzen mehr spüren"
Freya kniff fest ihre Augen zusammen um die Tränen zu unterdrücken und ein letztes mal für sie stark zu sein, doch es wollte nicht klappen. Leicht erschrack sie, als das Mädchen Arias Arme um sich spürte, dachte aber nicht weiter darüber nach. In dieser schrecklichen Situation war es doch ein kleiner Hoffnungsschimmer, eine kleine Freude, dass sie sich so umarmten. Leicht öffnete sie ihre roten gewordenen Augen und sah Aria von der Seite an. Plötzlich, bevor sie überhaupt den Schmerz verspürte weiteten sich ihre Augen in Sekunden, ihr Atem blieb aus und dann spritzte das Blut. Eine Zeit lang umklammerte sie sich weiterhin an ihrer Freundin, bald aber sackte ihre Arme nach unten und hielten ihren Bauch fest. Aus Trauer und Sprachlosigkeit wandte sie den Blick ab, spuckte kurz darauf Blut. Freya keuchte, das Schwert hatte mit einem Schlag wichtige Organe zerstört. Für einen Bruchteil einer Sekunde sah sie ein dämonische Gestalt vor ihrem inneren Auge, mit einem breiten Lächeln. Dadurch wusste sie, dass es unmöglich war, dass ihre Freundin ihr das angetan hatte. Zitternd streckte Freya ihren Arm nach Aria aus, doch da krachte sie sogleich nach hinten. Verzweifelt verzog sich ihr Gesicht, sie wollte schreien, alles was aus ihrem Mund kam war aber Blut. Müde hob Freya den Kopf und erblickte die wundervolle Gestalt dieser leuchtenden Person. Dieses junge Mädchen mit den kurzen Haar, es schien wie ein Engel. Gebannt starrte sie auf die Gestalt, welche gerade Arias Kopf in ihren Schoss bettete. Als Freya nach hinten stürtzte, hätte sie erwartet, das ein unvorstellbarer Schmerz durch ihren Körper jagte, aber nur ein leichtes ziehen vernahm sie. Das Loch schloss sich und mit der Zeit kam auch ihre Energie zurück.
Eine liebliche Stimme hallte in ihrem Kopf und schlagartig wandte sie ihren Kopf zu ihr, was ihr aber gleich kopfschmerzen bereitete. Ihr Mund öffnete sich leicht vor erstaunen, wodurch sie nur ein Nicken zustande brachte, als der Geist/ Engel zu ende sprach. Kriechend kämpfte sich Freya zu Aria. Ihre Unterlippe zitterte, aber nun konnte sie ihre Tränen stoppen. Neben Aria kniend hielt sie ihre Hand und lächelte. Es kostete Freya sehr viel Kraft ein schönes Lächeln aufzusetzten, denn so gefüllt mit Trauer und Elend dieser Welt war es einfasch schwierig gewesen. Vorsichtig strich Freya ihre Wange entlang und drückte ihr zärtlich einen Kuss auf die Stirn. Bevor sie sprach schloss sie die Augen und biss sich auf die Zähne.
"Aria", Freyas Stimme brach immer wieder ab. "Ich... liebe dich so sehr, w-wie man es für eine Freundin... nur tun kann. D-Du.... bist die beste P-Person... die ich kennen gelernt habe."
So vieles wollte sie noch sagen, aber es war Zeit. Eine Träne flog von ihrer Wange und landete... landete auf Yues Schoss. Der goldene Staub zerann zwischen ihren Fingern und wurde vom Winde davon getragen. Stocksteif hockte sie da und starrte in ihre Hand an, den Staub der davon flog und da schrie sie...
Gepackt von unglaublichen Schmerzen, unbeschreibaren Qualen krümmte sie sich zusammen, die Hände vor dem Gesicht geschlagen und weinte laut. Ihre Welt schien zu zerfallen...
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDi März 06, 2012 9:27 am

Aria war schon betäubt vor Schmerz, sah nur noch verschwommen, doch spürte sie den sanften Händedruck ihrer Freundin und den sanften Kuss auf ihrer Stirn. Durch Yue konnte sie noch die letzten Worte von Freya hören, welche an sie gerichtet waren. Auch wenn sie etwas trauerte, eigentlich fühlte sie sich wohl. Ein Lächeln spiegelte sich auf ihren Lippen wieder und die Augen fielen zu. Dann dauerte es nur noch Sekunden, bis der Goldene Staub in der Luft entschwand. Doch kurz war noch ein sanftes Geräusch zu hören, als würde noch ein Fetzen von ihr in der Realität hängen.
"Ich dich auch Freya.... Ich dich auch", sprach eine Stimme in dem Moment nach dem lauten Schrei. Krul bekam alles davon mit. In dem Moment fühlte er sich irgendwie schlecht, unnütz und fehl am Platz. Er ging zu Freya, welche da am weinen war und schloss sie dann in seine Arme, sie sanft streichelnd. Er wusste, er könnte ihr nicht im geringsten dabei Helfen, die Trauer im Moment zu verkraften, doch trotzdem wollte er ihr beistehen. Wahrscheinlich würde es Jedoch noch etwas dauern, bis Freya wieder weiter gehen könnte. Auch hatte er irgendwie das Gefühl, es wäre besser, wenn er nichts sagen würde, anstatt sie ungewohlt zu verletzen.

Die Ruhe nach dem Sturm, der Moment, auf den Fatalis gewartet hatte. Er stand bereits an den Toren des Schlosses und fand Hel nahe des Ahnenzaubers liegen. Er ging einfach auf sie zu, der Zauber fast schon abprallend und ging vor dem Dämon in die Hocke und musste ein wenig Schmunzeln und legte ihr eine Hand auf den Kopf.
"Du hast hier noch nie wirklich rein gepasst, meine Liebe", sagte er nachdenklich und nahm die Hand wieder runter, "Scheint so, als würde der Ahnen Zauber dich mehr Energie kosten, als du es denkst. Aber du kannst nicht hier bleiben, die Dämonen würden dich für deine Tat umbringen, vor allem in so einem Moment. Ich werde dir und deinen Freunden einen letzten Gefallen tun und euch in die Magieebene befördern, doch werde ich das Tor verschließen... Auf ewig. Schon lustig das ich mit einer bewusstlosen rede."
Er musste leicht lachen und hob sie dann an und lief mit ihr an der Falle vorbei in Richtung Schloss.

Krul hielt das Mädchen noch immer, als er etwas sah, was in der Dämonenwelt eigentlich nie passierte. Die dunklen Wolken verzogen sich und der Himmel wurde komplett preisgegeben. Überall konnte man die grauen Wolken sehen, als wäre es ein Wunder, ein Tag, der Erinnerungswert sein sollte. Er lockerte die Umarmung etwas, um Freya nicht weh zu tun, doch merkte er, das ihr Zustand sich einfach nicht besserte. Wahrscheinlich war es einfach schwer für Menschen, gute Freunde zu verlieren. Würde er das jemals verstehen, er wüsste es nicht, doch das störte ihn nicht, als er plötzlich die mächtige Aura spürte, doch nur so kurz, das grade mal er sie spüren konnte. Fatalis kam in den Raum getreten, mit Hel in den Armen und ging etwas zu den Beiden. Er legte Hel ab und kniete sich leicht zu den Beiden.
"Wein nicht um deine Freundin, auch wenn sie weg scheint, sie ist immer bei dir und wird es auch immer sein. So sind Engel immer, sie werden dich einfach nicht alleine durch die Welt gehen lassen", sagte er, seine Stimme sehr viel Humaner und er drückte das Tränen überlaufene Gesicht des Mädchens etwas hoch und etwas unerklärliches passierte. Ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen, welches das Mädchen beruhigen sollte, "Versuch weiter im Leben zu gehen und ehre das Opfer, welches deine Freundin gebracht hatte. ich verstehe ja, das ihr Menschen bei so etwas leidet und es ist euch auch vollkommen frei gelassen. Solltest du sie mal wirklich brauchen, dann wird sie auch da sein, auch wenn du sie nicht sofort bemerkst, aber in deinem Herzen ist sie immer. Nun aber Schluss, hier seit ihr keinen Moment mehr sicher."
Fatalis hatte die 3 so liegen und stehen, das sie genau durch das Tor zurück gebracht werden würden. Ein Wort und das Tor erschien mit offenen Toren und die Körper fielen förmlich durch das geöffnete Tor hindurch in die Magieebene. Dort landeten sie genau dort, wo sie hinein gekommen waren. Das Tor, welches dort stand, war jedoch sofort danach verschwunden, die Dämonenwelt verschlossen.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyDo März 08, 2012 8:13 am

Freya weinte weiterhin, die Hände vor das Gesicht haltend und in den tröstenden Armen von Krul. Das Mädchen fühlte sich schrecklich, so grausam schmerzte es eine gute Freundin wie Aria zu verlieren. Wie konnte sie bloss zurück nach Hause ohne sie? Wie leer und einsam die Welt nur sein wird, wenn sie niemanden mehr hatte, niemanden denn sie so sehr mochte.
Als sich die dunklen Wolken und sich der rote Himmel erhellte krochen alle kleinen Dämonen aus ihren Verstecken und starrten hinauf. Nun wussten sämtliche Wesen, dass irgendetwas bestimmtes geschehen war und so trabten alle geleitet vom Licht dem Schloss entgegen. Freya zitterte weiterhin und das Weinen wollte einfach nicht schwinden, obwohl schon sehr lange Tränen von ihrer Wange kullerte. Die lauten Schritte von Fatalis kümmerte sie nicht einmal, auch nicht, dass eine Dämonin vor ihnen auf den Boden gelegt wurde. Erst als sich der breite Schatten über sie legte, blickte sie auf und entblöste ihre roten und trüben Augen. Der fremde Dämon fing an zu sprechen und sie schniefte. Seine Stimme war so freundlich und klang überhaupt nicht böse, fast schon wie Krul. Freya zuckte dennoch zusammen, als dieser sie berührte, doch sein magisches Lachen wühlte sie vollkommen auf. Ihre Tränen flossen nicht mehr und es kam ihr vor als verschwand ihre Trauer allmählich. Ihr Atem ging ruhig und dann nickte sie. Gebannt verfolgte Freya jeder seiner Bewegungen, ihr vielen keine passenden Worte ausser "Danke" ein. Das Mädchen wurde durch das Tor gesogen, verharrte aber in der Stellung und sah weiterhin mit bewunderndem Blick zu Fatalis. Dann wurde Freya wie bei der "Anreise" von kalter Dunkelheit verschluckt...

Es dauerte lange bis Freya die Augen öffnen konnte und realisierte wo sie waren. Ihr Schädel brummte, wodurch sie sich auch nur langsam aufsetzte. Verwirrt blickte sie dem strahlend blauen Himmel entgegen und musste blinzeln. Es war ein so wunderschönes Gefühl wieder zurück zu sein, überall spürte sie Wärme, das wohtuende Licht der Sonne, fröhliches Vogel gezwitscher und vor allem das saftige Grün, welches sie unter ihren Händen fühlte.
"Wir sind zurück.. Ari-"
Freya schluckte und schüttelte den Kopf. Die aufmunternden Worte hallten in ihrem Kopf wieder, er hatte recht. Mit festem Blick stand sie auf und versuchte zu Lächeln, erstmal gelang ihr aber nur ein schmunzeln. Ihr wurde klar, dass sie nicht immer zu weinen konnte. Würde Aria sie so sehen würde es auch ihr das Herz zerbrechen, also musste Freya endlich lernen stark zu sein. Früher oder später würde sie sich wieder gut fühlen, natürlich könnte sie ihre Freundin niemals vergessen. Ein Platz in ihrem Herzen gehörte nur der verstorbenen Aria. Freya sah zu einer weissen Wolke hoch, musste aber die Hand über die Augen halten um nicht geblendet zu werden.
"Hoffentlich bist du an einem wunderschönen Ort, Aria... ich sage dir lebe wohl, bleibst dennoch immer in meinem Herzen"

Hel war schon kurz nachdem alle aus dem Dämonentor schlüpften aufgewacht. Einen kleinen Moment hatte sie noch gehabt um Fatalis zu sehen und ihre Hand nach ihm auszustrecken, doch dann wurde auch ihr die Sicht durch die Schwärze geraubt. Es war ein vollkommen anderes Gefühl mit ihrem eigenen Körper in dieser Menschenwelt zu stehen. Ein Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen ab, als sie die noch ohnmächtigen Bekannten vor ihren Füssen sah. Beiden strich sie über die Wangen, wandte sich aber schnell wieder ab und änderte ihre Form. Hel wollte ja nicht, das jeder sieht was für ein Wesen sie war. Mit einer schwarzen und engen Röhrenjeans, blutrotem bauchfreien Oberteil und einer ebenfalls schwarzen Lederjacke gekleidet begab sie sich unter die Menschenmege. Zwar sah sie nun so aus, zog aber doch alle Blicke auf sich.
"Wir sehen uns bald wieder... meine Freunde"
Und da verschwand sie.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptyFr März 09, 2012 3:48 am

Als er von der kalten Dunkelheit verschluckt wurde, wusste Krul nicht, was in diesem Moment passierte. Es war, als würde man seine Seele zerfetzen, wieder zusammenfügen und das dann immer wieder wiederholen würde. Es war Schmerzhaft und fühlte sich doch irgendwie faszinierend an. Er hatte Angst davor, wollte es aber doch und dann hörte es auf. Er fand sich an einem neuen Ort wieder, zusammen mit Freya. Hel war schon weg, was er sich einfach nicht erklären konnte. Er nahm einen tiefen Atemzug, seine Lungen füllten sich mit der Luft der Magieebene. Sie war viel frischer im Gegensatz zu der der Dämonenwelt und wirkte irgendwie lebendig. Er nahm einen weiteren Atemzug, bevor er dann zu Freya ging, welche sich in den Himmel guckend von dem Mädchen verabschiedete, welches erst vor ein paar Minuten gestorben war. Leichten Schrittes kam er auf freya zu und umarmte sie von hinten, die Arme um ihren Hals legend und legte seinen Kopf an ihren Hinterkopf, in seinem Körper ein Gefühlsgemisch aus Freude, Interesse, Trauer und Verwirrung. Mit dem gesamten Ort hier konnte er nichts anfangen, aber stören tat es ihn auch nicht. Das vom Tau bedeckte Grad fühlte sich auf den nackten Fußsohlen wirklich sehr gut an. Er guckte dann selber auch nach oben, die Sonne scheinte und schmerzte ihm etwas in den Augen, doch eine große, schneeweiße Wolke legte sich vor diese. Er guckte wieder runter und musste ein wenig seufzen.
"Das ist wirklich ein schöner Ort", sagte er mit gedämpfter, sanfter aber immer noch kühlen Stimme, "Es ist eine Schande das den Dämonen nie gesagt wurde, wie schön dieser Ort wirklich ist, aber wahrscheinlich hatte man Angst, sie würden in Massen abhauen, deshalb hat man eure Welt so schrecklich umschrieben."
Er ließ von Freya ab und setzte sich ins Grab, dann legte er sich flach auf den Rücken und guckte in den Himmel.
"Ich glaube du solltest jetzt erst einmal etwas entspannen", sagte er und klopfte leicht auf das Gras neben sich, einladend lächelnd, "Das vorhin und generell die letzten Tage waren sicherlich Kraft raubend."

Ein Mädchen stand allein auf einer riesigen Wiese, um sie herum nicht ein einziger Baum. Ihr Blick lag in der Ferne, Ausdruckslos, ihre Augen weit offen, ein Funkeln in diesen zu erkennen. Ihr einer Arm war ausgestreckt, Zahlen auf diesen in einer eigenartigen, Runenartigen Schrift eingraviert. Sie war klein, das schwarze kleid mit der weißen Schürze flatterten in der leichten Brise, ihr langes, violettes Haar wurde ebenfalls vom Wind getragen. Sie wirkte irgendwie verloren, der Himmel scheinbar wolkenlos, doch trotzdem bedeckt. Sie machte einen Schritt nach vorne, den Boden nicht berührend, sie schwebte, ihr Körper nicht echt. Wie ein Schatten schwebte sie über den Boden, als wäre sie ein Geist. War sie ein Geist? War sie überhaupt echt? Sie hatte keine Erinnerungen, wirkte suchend. Ihr Blick huschte über die Wiese, auf der Suche nach etwas. Nichts. Absolut nichts war zu sehen, gar nichts, einfach eine leere Wiese. Ein Seufzer, ihr Stimme irgendwie tonlos und trotzdem stark. Sie senkte ihr haupt, die Hände zusammen gefaltet. Sie drehte Däumchen, vollkommen verwirrt. Ihr Kopf drehte, schwenkte hin und her, ihr Atem laut, doch trotzdem unhörbar.
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BeitragThema: Re: Castle Academy 2er(Kanto und Miko)   Castle Academy 2er(Kanto und Miko) - Seite 16 EmptySo März 11, 2012 9:14 am

Freya hörte die Schritte auf dem Gras und dann wurden zwei Arme um ihren Hals gelegt. Erst als sich Krul wieder von ihr entfernt und sich auf die Wiese gelegt hatte, drehte sich das Mädchen um und betrachtete ihn mit einem gewissen verlangen. Einen Schritt trat sie näher, dann aber entschied sie sich anders und hielt ihm bloss die Hand hielt. Als dieser sie griff und Freya ihn hochzog blickte sie ihm tief in die Augen.
"Nein... komm, lass uns gehen. Ich wohne in einem Haus und da ist es bestimmt viel bequemer."
Nach einem kurzen Marsch ragte eine weisse Villa aus den Bäumen. Das Mädchen erstarrte sofort und ballte die Hände zu Fäusten. Sie biss sich auf die Unterlippe und dachte an ihre verstorbenen Freund. Kenji war zwar in der Dämonenwelt nicht sehr nett zu ihr gewesen, dennoch war sie traurig, wenn sie daran dachte, dass sie auch ihn verloren hatte. Mit gesenktem Blick lief sie weiter, dem Portal entgegen. Mit zitternden Fingern fuhr sie den leuchtenden Linien entlang und sogleich öffnete sich das Portal. Sie schlang ihre Finger durch die von Krul und hüpfte mit ihm hindurch. Es war ein ganz anderes Gefühl als mit dem Dämonentor zu reisen. Dagegen war dieses Portal rein und frisch, kein Herz blieb dabei stehen. Im innern war alles schön weiss, leuchtende Treppen führten zu den einzelnen Zielen, wieder ein Unterschied. Im Dämonentor wurde man von der Dunkelheit verschluckt und irgendwann einfach rausgespuckt. Hier aber schwebte man mit einem so schönen Gefühl über die einzelnen Stuffen, dass man gar nicht mehr rauswollte. Man wurde von Licht erfasst und am anderen Ende schwebte man zu Boden. Sogleich als ihre Augen den Strand erfassten zeichnete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Die Sonne wärmte ihre steifen Glieder, der Sand prachte ihre Glücksgefühle zurück und das reine Blau im Meer sah nach den qualvollen Stunden in der Dämonenwelt viel schöner aus als sonst, was wie in einem Traum. Ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden zog die ihr Blutbesudeltes Kleid über den Kopf und rannte dem Wasser entgegen. Da sie so voreilig in die Dämonenwelt reisten, hatte Freya immer noch ihren Bikini an. Mit einem Köpfler sauste sie ins Meer und blieb erstmals einige Minuten unter Wasser. Sie zog ihre Beine zu sich und liess ein paar Tränen von ihren Augen schwinden, welche sich sogleich mit dem Meerwasser vermischte. Krul stand noch draussen und bestaunte bestimmt das Gewässer, welches es in seiner Welt nicht gab. Freya stand auf und sah ihn mit einem wunderschönen Lächeln an. Es war als würde das Wasser ihr die Kraft schenken und all die schlechten Gefühle von ihr wegwaschen. Mit langsamen Schritten ging sie zu ihm hin und streckte ihm die Arme entgegen. Sie wollte ihm ihre Welt zeigen und dies war der Erste Schritt.

Hel lief in einer grossen Stadt rum und merkte sich alles, was sich vor ihren Augen spielte. Der Park zu ihrer rechten Seite zog sie komischerweise magisch an, also lief sie gleich über die Strasse und zog weiterhin alle Blicke auf sich. Natürlich machte es ihr nichts aus, früher in der Dämonenwelt wurde ihr auch jede Aufmerksamkeit geschenkt. Schnurrstrackt lief sie zu einer Holzbank und liess sich nieder. Kleinkinder spielten mit deren Müttern auf der Wiese und lachten vergnügt. Gefühlskalt blickte sie der Szene entgegen, aber komischerweise fand sie nicht das Bedürfnis diese umzubringen.
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