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 Snow White

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Minerve
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Minerve

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BeitragThema: Snow White   Snow White EmptyMi Jun 13, 2012 6:14 am

Snow White Snowwhitebanner_________________________________________________________________________________________
Snow White Reimschema_________________________________________________________________________________________
GENRE : FANTASY
LEITUNG : KawaiiChan
CO-LEITUNG : Minerve ; Celya ; Miko

Snow White Willkommentopah
Die Soldiers halten sich noch hinter den festen Mauern der Festung, der Königin auf, können noch entspannen, auch wenn Ärger in der Luft zu liegen scheint. Neben euch lebt die Königin selbst, ihrer Diener, eure zugeteilten Angestellten und die anderen Soldaten in der Festung, auch wenn ihr unter der Königin den wahrscheinlich höchsten Rang habt. Es ist früher Mittag und so ist bereits großer Trubel in den Gängen. Unter den Mägden wird bereits das Gerücht verstreut, die Königin sei unzufrieden und würde wohl bald auf die Dienste ihrer Soldiers zurückgreifen. Während die Soldiers noch ihr ruhiges Leben genießen, sind die Knights bereits in einem der großen Wälder, die die Ländereien durchstreifen auf die von ihnen gesuchte Snow White gestoßen. Da sich allerdings jetzt noch alle sehr fremd sind, sollten sie sich einander zunächst vorstellen um Vertrauen aufzubauen, denn genau das brauchen sie, wenn sie erfolgreich gemeinsam ihre Ziele verfolgen wollen. Trotzdem müssen sie aufpassen, dass auf der Lichtung auf der sie sich befinden nicht noch weitere Personen sind, oder die Gefahr näher ist, als sie zu sein scheint.
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Snow White Regelnblah_________________________________________________________________________________________
• Kein Hentai
• Liebe in Grenzen, immerhin ist dies ein düsteres Fantasy-RPG
• Mindestpostlänge von 5 Sätzen
• Zusammenarbeiten von Usern im Kampf
• Seid auch im Kampf nicht übertrieben gewalttätig. Splatter Inhalte sind unerwünscht!
• Knights arbeiten zusammen, keine Einzelgänger die alles alleine mache wollen!
• Schreibt "normal" und nicht kindisch. Das ganze sollte recht ernst wirken
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FlameHaze

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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyMi Jun 13, 2012 6:58 am

Shirayuki - Snow White
Westliche Wälder von Topah - Dorf Leyawiin
Das Dorf Leyawiin war in ganz Topah für seine Holzproduktion bekannt, des weiteren wurde hier auch sehr massiv Landwirtschaft betrieben.
An sich war das Dorf eine verstreute Ansammlung von Wohnhäusern, Tavernen und einen zentralen Einkaufstrasse.
Die Straßen waren für die massiven Transporte des Holzes und der Handelswaren mit Steinen gepflastert, was zu jener Zeit als sehr modern galt.
Auch verfügte die Stadt weitgehend über Straßenlaternen mit Leuchtkristallen aus der königlichen magischen Universität.
Wie bei allen Städten, Dörfern und Siedlungen hatte Leyawiin allerdings auch eine Schattenseite: Der Schwarzmarkt boomte hier regelrecht, außerdem waren hier
sehr viele Rebellen und Unzufriedenen von ganz Topah vertreten. Das Dorf galt als Rebellen Treffpunkt.
Die Armut war allerdings aufgrund der massiven Exporte in ganz Topah in Grenzen, da sehr viel Schwarz gehandelt wurde. In versteckten und geheimen Kreisen
wussten ausgewählte Individuen das in Leyawiin Diebe und Meuchelmörder ausgebildet wurden, wovon die meisten der Königin als Söldner dienten.

Das Schattenrosen Anwesen diente mit seinem massiven Kellerkomplex den Meuchelmördern als Operationsbasis, in jener Shirayuki ihr Leben als Samurai verbracht hatte.

"Lippen so rot wie das Blut, Haare so Schwarz wie das Leid des Volkes, ein Herz so kaltblütig wie das eines Vampirs.... Wie könnt ihr die Snow White verkörpern, Mädchen..? "
Der Ritter hatte eine raue tiefe Stimme, sein Gesicht war alt und faltig, die Haare lang, glatt und hell weiß. Er hatte eine massive Plattenpanzerung mit dem goldenen Zeichen der
Königin auf der Brust an. Seine linke Hand war in einem übergroßen dunkelroten Stahlhandschuh gehüllt, dazu in der rechten Hand der Streitkolben welcher mit Stab 2 Meter hatte.
Der Unbekannte Ritter war anscheinend ein Offizier der Königin und bestimmt 2,20 Meter groß.
Shirayuki zieht ihr Katana und schaut zu dem Ritter, mit ihren eiskalten Augen. "Werdet ihr alleine Kämpfen wie ein Mann, oder müssen euch die Stadtwachen unterstützen ? "
Sie hatte einen leichten schwarzen langen Kimono und eine leichte Lederrüstung an, was auf maximale Beweglichkeit ausgelegt war, jedoch fast keinen Panzerschutz bot.

Shira murmelt etwas worauf ihr Schwert von einer leichten hellblauen Aura umgeben wird, sie verschwindet und erscheint vor dem Ritter, mit dem Katana zustoßend.
Ihr Schwert prallt an der massiven Stahlrüstung einfach ab, einen kleinen Kratzer hinterlassend, der Ritter verpasst ihr daraufhin mit seinem Panzerhandschuh
einen voll durchgezogenen Fausthieb in den Bauch, worauf die junge Frau locker 2 Meter durch die Luft geschleudert wird und laut auf dem Steinboden aufschlägt, dort liegen bleibend.
Der Ritter rennt los und holt weit mit seinem massiven Streitkolben aus, welcher in der Luft von einer starken magischen schwarzen Aura umgeben wird.
Shirayuki gerät in Panik und versucht mit aller Kraft die enormen Schmerzen ihrer Brust und Bauch zu ignorieren, sie wirft sich nach Hinten während der Streitkolben
Haar knapp vor ihr 30 Zentimeter in den Boden kracht. Die magischen Druckwelle haut Shira 10 Meter rasant gegen eine Hauswand.
"Ihr könnt euch nicht mit mir messen, ich habe Gören wie euch bereits getötet als man noch nicht mal an eure Geburt gedacht hat. "
Shira hatte ein Schmerzverzerrtes Gesicht und schaut zu dem massiven Ritter, unter jenem sich jetzt ein magisches Siegel mit einem Radius von 3 Metern zeichnet.
Das Mädchen zeigt mit einer zittrigen weit geöffneten Hand auf den alten Mann, bevor sie ihre Hand zu einer Faust ballt und tausende Stachelpeitschen aus dem Boden krachen
und das Leben des königlichen Ritters beenden.

Shirayuki spuckte Blut und versuchte etwas verzweifelt ihre nahezu tauben Körper zum Aufstehen zu bewegen, bis ein Lederstiefel gegen ihr Gesicht krachte und eine
Stadtwache sie bewusstlos "kickte". Sie wurde daraufhin den örtlichen Stadtwachen überstellt welche den Befehl bekamen das Mädchen als potentielle Snow White
ins Schloss zu bringen, in einem Gefangenenkonvoi. Transportstart war Morgen früh, bei Sonnenaufgang.
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Yume Kanashimii

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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyFr Jun 15, 2012 10:21 am

Hiroko
Königreich Topah - Inneres der Festung

Sie saß auf einem hölzernen Stuhl und starrte in die Gegend. Sie schaute keinen direkten Punkt an. Ihr Blick lag einfach nur so in der Luft. Sie saß an einer riesigen Holztafel, an der aber sonst niemand saß. Der Raum war kalt und dunkel, denn er war mit dunkelen Steinen gepflastert und durch die dunkelen Tücher, die vor den Fenstern hangen, drang nur ein fahler Lichtstrahl in den Raum. Eine eisige Aura zog sich durch die totenstille.
Wäre nun einer in den riesigen Speisesaal gekommen, hätte er wohl einen leichten schock bekommen. In dem verdunkelten Raum saß dieses Mädchen mit den Knochenweißen Haaren und starrte in die Leere. Vor ihr auf dem Tisch lag ein genausoweißes, ausgewachsenes Menschenskelett. Doch schien irgendetwas nicht ganz zu passen, denn während die weißhaarige sich kein Stück bewegte, nicht einmal zu Atmen schien, bewegte das Skelett seine Hand in unregelmäsigen Abständen auf und ab, so, als ob es etwas sagen wollte, sich aber nicht traute.
Plötzlich öffneten sich die Türen. Eine leicht verängstigtes Mädchen, eindeutig eine Mägdin, wurde von zwei anderen Mägdinnin in den Saal geschupst. "Aber ich will nicht!" Fauchte die geschupste noch, doch da war die Tür hinter ihr war schon geschlossen. Die Mägdin rüttelte noch kurz an der Tür, dann wandte sie sich komplett zu der Weißhaarigen. Langsam und zitternd schlich die Mägdin zum Mädchen. "Ähm ... Hiroko ... Ich meine Lady Hiroko ... oder Herrin? Naja, egal ich wollte ja auch nur wissen ... ich meine ... stimmte es ... also wir haben gehört ... und da dachten wir ..." Die Mägdin wurde hochrot, als sie merkte, was für ein Schwachsinn sie redete. Hiroko hatte sich allerdings bis jetzt noch nicht zu ihr umgedreht. "Also, ich wollt bloß wissen, ob es eigentlich stimmt ... dass die Königin ein Anliegen an sie hat?" die verschüchterte Mägdin sah verzweifelt zu Hiroko und wartete auf eine Antwort. Sie atmete erleichtert auf, als sich die Weißhaarige endlich zu hr drehte, doch ihr fuhr ein Schauer über den Rücken, als sie in die toten Augen von Hiroko sah.
"WAS MASST DU DIR AN!?!" schrie das Skelet auf einmal mit einer hellen und krächzenden Stimme. "DU ABSCHAUM! DU ABSCHAUM!!!" die Mägdin erschreckte sich so sehr, dass sie, alls sie nach hinten ausweichen wollte, stolperte und hinfiel. "ABSCHAUM! ABSCHAUM!" schrie das Skelett immer weiter. Dann stand Hiroko auf, ging zu der Magd und kniete sich zu ihr runter. "Wenn du nicht auf der stelle verschwindest, dann lasse ich meinen Freund auf dich los und der scheint dich nicht besonders zu mögen" zischte Hiroko und funkelte die Magd an. Diese wurde bleich und kroch zurück. "E-es tut mir leid! W-wirklich! I-ich gehe sofort!" rief sie, stand auf und rannte zur Tür. "AAAAAAAAAAAAAAABBBBBBBBBBBSCHAUUUUUUUUUUMMMMMM!!!!!" kreischte das Skelet nocheinmal, dann war die Magd aus der Tür und lief so schnell und so weit sie konnte. Da lachte das Skelet verächtlich. "HAHAHA! SO EIN FEIGLING! HAHAHA!" kreischte es.
"Wenn ich nicht wüsste, das du bloß durch meine Kraft leben kannst, könnte ich glatt verstehen, warum sie weggerannt ist" sagte Hiroko. Dann kicherte sie leicht und setzte sich dann wieder auf ihren Platz.
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Lares

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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptySo Jun 17, 2012 5:47 am

Joshua Carolean
Westliche Wälder von Topah

Ein neuer Morgen brach an. Über den smaragdgrünen Wälder nahe des Dorfes Leyawiin war bereits die Sonne aufgegangen und umhüllte alles mit ihrem warmen, hellen Schein. Joshua stand auf einem felsigen Hügel und beobachtete aufmerksam die alte Handelsstraße, die sich quer durch die Wälder zog und in ihrem Verlauf, direkt zum Schloss führte. Am gestrigen Tage hatte ein guter Freund, der bei der Stadtwache in Leyawiin diente, den Knights noch einige interessante Informationen zukommen lassen, bezüglich eines Gefangenenkonvois, welcher genau heute eben jene Straße passieren würde. Die meisten der Gefangenen waren vermutlich, wie sonst auch, potenzielle Snow White's, oder Regimegegner. Joshua hatte bereits aufgehört zu zählen, wieviele dieser Konvois sie in der Vergangenheit bereits überfallen hatten, um die Unschuldigen vor dem henker zu bewahren. Früher allerdings gestaltete sich dies als wesentlich einfacher. Mittlerweile musste man schon mit einer ganzen Garnison von Kriegern als Begleitschutz rechnen. Doch genau diese Tatsache machte es für den jungen Ritter nur umso interessanter. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit eine Schlacht zu gewinnen, war doch schließlich ein Beweis für wahre Stärke und geniale Kriegsführung. So langsam wurde Joshua aber ungeduldig. Noch immer war nichts zu sehen, geschweige denn zu hören, von ihrem Angriffsziel. Er lehnte sich an einen nahe stehenden Baum und schloss die Augen, sich nur auf seine magischen Kräfte konzentrierend. In Momenten, wie diesen erwies sich sein Blick in die Zukunft als äußerst praktisch. Diese Fähigkeit funktionierte nur, wenn er genau von dem Ereignis wusste, welches er vorrauszusagen hatte und auch nur, wenn er seine Ruhe hatte. So war es ihm also unmöglich schon weit im Vorraus von bestimmten Dingen ein Bild zu bekommen, wenn er nicht wusste, dass sie passierten. Aus diesem Grunde waren Informanten immer noch wichtig, damit sie ihm die Informationen darboten, aus denen er dann seine Visionen ableiten konnten. Und mit der Präzision der Vorraussagen war es auch so eine Sache. Joshua konnte zwar den Sieg in einer Sclacht voraussagen, aber, da die Zukunft keine festgeschriebene Sache ist, war es möglich, dass sich durch irgendwelche Fügungen doch noch Alles änderte. Sein Geist tauchte nun tief in die Sphären der Zeit ein, nur auf dieses eine Ereignis fokussiert. Zunächst verschwommen wurde das Bild vor seinem inneren Auge immer deutlicher, bis er sogar Gesichter der einzelnen Personen erkennen konnte. Er sah den Konvoi, in etwa drei Meilen weit entfernter Position im tiefsten Wald. Vierunddreißig Infanteriesoldaten zählte er, die neben den, mit Gefangenen bestückten Kutschen marschierten und aufmerksam in die Wälder spähten. Acht weitere Männer ritten auf Pferden nebenher und weitere fünf bildeten eine Vorhut, welche eine Meile weiter vorne voranritten und alles auskundschafteten. Machte zusammen also siebenundvierzig bewaffnete Krieger. Nur sieben von ihnen trugen die Wappenröcke der königlichen Armee, der Rest war vermutlich Söldner. Zu seiner Erleichterung stellte Joshua fest, dass nur vier der Männer über Bögen und Zwei über Armbrüste verfügten. Nichts hasste er mehr als Fernkämpfer. Auf die Kutscher und Gefangenen warf er nur einen flüchtigen Blick. Sie waren im Augenblick nicht von Relevanz, da sie keine Waffen führten, geschweige denn diese einsetzen würden. Joshua zog sich aus der Vision zurück und öffnete die Augen. Sollte er sich nicht verschätzt haben, würde die Vorhut in etwa zwei Minuten hier, auf der Straße vor ihm, eintreffen. "Na endlich, wurde ja auch langsam mal Zeit.", sagte er leise zu sich selbst und lief den Hügel auf der, von der Straße abgewandten Seite, runter, wo sich das Lager der Knights befand. Ein hühnenhafter Krieger mit großer Streitaxt, welcher zu den Vasallen der Knights zählte, grüßte ihn, als er das Lager betrat. Joshua grüßte zurück und blickte sich im Lager um. Die meisten waren schon wach und bereiteten sich, jeder auf seine Weise, auf die Schlacht vor. "Es geht los, in wenigen Minuten wird der Konvoi hier eintreffen.", rief Joshua in die Runde.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyDi Jun 19, 2012 2:23 am

Snow White Noel_b11
Ein Tag wie anderer auch, genau so Begann für Noel der Tag, den mehr sah er darin niucht. Es war wieder eine ganz normales Erwachen von dem gleichen Schlaf mit dem selben Traum, wie er ihn schon seit Jahren hatte. Trotz allem war Noel wie immer Topmotiviert und stand auch bereits mit einem breiten Lächeln im Gesicht auf.
//In dem Konvoi erwischen wir sicherlich die Snow White//, dachte er sich, während er aus dem Zelt herauskam, welches noch am Vortag aufgebaut wurde. Das Lager war nichts besonderes, lediglich die paar Zelte, für die paar existierenden Knights und im Zentrum des Lagers einfach nur ein leeres Zelt, in dem an einem größeren Tisch der Einsatz besprochen werden konnte, doch für eine großartige Besprechen war am heutigen Tage zum ersten keine wirkliche Not mehr und zum zweiten auch nicht unbedingt genug Zeit. Scheinbar waren alle anderen Knights auch bereits wach, den ein wenig lebhaft wirkte es schon in dem Lager, da man hier jedem über den Weg hätte laufen können. Trotz allem lag die übliche, irgendwie düstere Stimmung in der Luft. Aber so war es jeden Tag, weshalb sich Noel nicht wirklich davon beeinflussen ließ. Die beste Vorbereitung auf einen Kampf war ja schließlich nicht das Trübsaal blasen, weil sonst wäre der Kampf gegen die Terrorherrschaft der Hexenkönigin schon längst vorbei. Doch aus genau diesem Grund war es überaus praktisch, wenn man den ein oder anderen Motivator auf der eigenen Seite stehen hatte. Aber selbst dann brauchte man noch den Glauben daran, sich für etwas Einzusetzen, damit man auch wirklich kämpfen konnte. Doch wann war Krieg jemals etwas einfaches? Egal ob ein offener Krieg oder ein versteckter Krieg, den am besten keiner Mitkriegen soll.
Als Noel aus seinem Zelt gekommen war, um den Stand der Dinge zu begutachten, kam auch direkt Joshua den Hügel runter, um allen klar zu machen, das zum Vorbereiten nicht mehr viel Zeit war, da der Konvoi gleich kommen würde. Das ein Seher auf der Seite der Knights stand, fand Noel immer für äußerst produktiv, da man so die Stärke der Gegner abschätzen konnte. Doch das Hauptziel war es ja schließlich nicht, die Gegenspieler um jeden Preis zu töten, sondern die Gefangenen zu befreien, um endlich die Snow White herauszusieben. Nach der Ansage wendete sich Noel noch einmal seinem Zelt zu, in welches er nun noch einmal eintrat und sich seine Waffen griff. Den aus diesen bestand seine vollständige Ausrüstung, Verteidigen konnte er sich mit seiner Magie besser als jede Festung einen Mann beschützen könnte. Die Klingen an seinem Rückenhalter festgemacht, kam er aus dem Zelt wieder hervor und ging dann zu Joshua, welcher kurz zuvor die Vision gehabt hatte.
"Mit wie vielen Gegner können wir ungefähr rechnen?", fragte Noel den Seher der Knights, "Oder konntest du das Heute nicht so genau erkennen? Und wie viele von denen könnten gefährlich sein?"
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Minerve
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyDi Jun 26, 2012 3:59 am

Snow White Kikina

Kiki tänzelte in ihrer Kammer umher, während sie sich in ihr Gewand schlängelte. Zunächst den Rock festbindend und dann während ihrer Drehungen darauf prüfend, nicht zu rutschen, dann die Strapsen hochziehend und in ihre kleinen Stiefelchen schlüpfend. Sie hatte nun wirklich kleine Teefüßchen, wenn man so wollte, obwohl sie eine angenehme Größe verwirklichte. Über ihren Busen zog sie schließlich das Oberteil und ließ die Kapuze zunächst hinten herunterbaumeln. Während sie damit begann ihre Haare zu flechten betrachtete sie sich aufmerksam in ihrer großen Scherbe an der Wand - ein Spiegel. Ihr gesammtes Zimmer wirkte nicht wie das einer zierlichen aber durchaus hübschen jungen Frau, sondern eher wie die Gästekammer, die einem der Haustiere der noblen Besucher zur Verfügung gestellt worden war. Ein paar der Kissen trugne Kratzspuren, das Stoffgebilde eines Plüschtieres war der Bauch aufgeschlitzt worden und die Füllung quoll heraus, auch wenn man versucht hatte es provisorisch wieder zu zunähen. Ihre Decke lag geordnet auf dem frisch gemachten Bett und abgesehen von kleinen Staubwölkchen war ihr Zimmer relativ sauber und geordnet.
Sie befestigte ihren kleinen Kopfschmuck und zog dann die Kapuze gewohnt über ihren Kopf, ihrem Spigelbild ein strahlendes Lächeln schenkend. Sie drehte sich nocheinmal und verließ damit ihr Gemach. Heute war ein wunderbarer Tag. Generel waren es alles wunderbare Tage. Krystan machte einen wunderbaren Tag aus und immerhin genau den, würde sie jetzt sehen. Um genau zu sein stürmte sie jeden Morgen in sein Zimmer hinein und belagerte ihn dann den rest des Tages. Es gab kaum Situationen in denen sie auf seine Anwesenheit verzichtete oder ihm ein Stück Privatsphäre schenkte. Kam es dazu, musste es wirklich ernst und wichtig sein, oder von Krystan selbst in einem ernsten Ton angeordert werden. Gehorchen tat sie aber nur, wenn er ihr versprach, dass er wiederkommen würde. Eine zukünftige Mrs. Dacian wusste sich immerhin zu benehemen und ihren Zukünftigen zu lieben, zu verehren, anzubeten.
Sie klopfte vorsichtig dreimal an seine Zimmertüre, die Hände dann hinter dem Rücken verschrenkend und ihren Körper der Türe und damit auch dem bald erscheinenden Krystan entgegen streckend. Schließlich öffnete er tatsächlich verschlafen die Türe und Kiki hüpfte sogleich in sein Zimmer hinein, sah sich zu ihm um, wie er die Türe schloss und fiel ihm dann um den Hals sich an ihn drückend. Krystan gähnte leicht während sie zufrieden ihren Kopf auf seiner Schulter niederließ und ihn langsam zurück zu seinem Bett taumeln ließ. Kiki folgte und ließ ihn schließlich los sich auf seinen Schoß setztend. "Krystan? Willst du dich denn garnicht fertig machen und mit mir zusammen in den Speisesaal ziehen?" Sie tippte gegen seine Bauchmuskeln und erntete dafür nur einen schief gelegten Kopf. "Wenn du hunger hast, geh etwas essen und lass mich schlafen!" Wie konnte er nur so kühl zu ihr sein? Da schenkte sie ihn von früh bis spät ihre gesammte Aufmerksamkeit und Liebe und er wollte sie alleine essen schicken? Sie zog einen riesigen Schmollmund der sich gewaschen hatte.

Snow White Krystan

Er hatte es nicht für nötig gehalten sich früh aus dem Bett zu bewegen, also war er einfach liegen geblieben, als die ersten Sonnenstrahlen durch das behangene Fenster schienen und hatte sich umgedreht um nicht geblendet zu werden. So war es eine Weile lang gut gegangen, biss dann doch etwas an der Tür klopfte. Es hatte ihn nicht überrascht, viel mehr hatte er schon fast damit gerechnet, dass Kiki auch heute wieder keine Außnahme machen würde ihn früh aufzuwecken um besonders viel Zeit mit ihm zu verbringen. Er durchschaute sie immer noch nicht ganz, jedenfalls stand er für sie schwankend auf und stolperte zur Türe, die er dann auch öffnete und nun wirklich in das breite Grinsen seines Anhängsels blickte. Kiki tapste an ihm vorbei in seinen Raum während er die Türe wieder schloss und noch darauf hoffte nicht zu wach zu sein, damit er sich wieder hinsetzten konnte. Kiki allerdings stürzte sich auf ihn und er ließ sich nachdem er wieder gerade stand langsam nach hinten fallen um auf seinem Bett Platz zu nehmen. Wie immer nahm sie es sich heraus sich auf seinem Schoß zu drapieren um ihm ja nicht von der Pelle zu weichen. Dann fragte sie ihn danach, ob er sie nicht endlich begleiten würde, vielmehr war es eine indirekte Aufforderung den Arsch doch hoch zu schwingen um sich ihrem Wunsch anzunehmen. Er legte den Kopf schief während sie ihm wegen der verschlafenen Antwort gegen den Bauch piekste. Es war egal, ohnehin war es viel zu spät um jetzt noch einmal in das Reich der Träume zu finden. Er hob sie von seinem Schoß stellte sie vor das Bett und ging dann in sein angrenzendes Bad um ich umzuziehen, um sie begleiten zu können. Denn wenn er sich es eingestand, grummelte sein Bauch bereits schon ein wenig.
Schließlich auf dem Gang angekommen und Kiki um ihn herumtänzelnd, selbst aber die Hände in den Hosentaschen durch den Gang schreitend, machten sich beide auf den Weg zum Speisesaal vor dem mehrere Zofen herumlungerten und aufgeregt durcheinander wisperten. Kiki drängte sich an ihm vorbei zwischen die Zofen und hob die Hand um sie zum Schweigen zu bewegen. "Macht Platz, Gesindel! Hier kommt Sir Krystan Dacian! Verneigt euch gefällig und gebt den Weg frei - und nebenbei : Richtet eine Tafel für uns her, und das nicht zu langsam." Rief sie nun laut aus, während sie das Kinn leicht hob und etwas gereizt die Luft ausschnaubte. So war sie nunmal, aber durch ihren Ausruf wurde ihm langsam klar, dass es sich keinesfals mehr um ein Frühstück handelte sondern bereits schon bald das Mittagessen darstellen könnte. Die Zofen huschten davon, während Kiki die Tür aufstieß und Krystan wieder anlächelnd hineinhüpfte.
Als er sich nun umsah und dann auf der gegenüberliegenden Seite der einzigen Anwesenden niederließ, warf er einen kurzen Blick auf das Gebilde, dass auf dem Tisch vor dem Mädchen lag. Er hatte sie nun wirklich schon oft gesehen und so ganz normal schien sie keines falls, aber wer war das hier schon? Er warf ihr nur einen flüchtigen Blick zu, während Kiki ihr gleich eine ganze Schar an skeptischen, wütenden und teilweise auch ängstlichen Blicken zuwarf. Im geheimen lästerte sie nicht schlecht über jeden den sie hier antrafen, aber das störte ihn nicht weiter, meist besah er sie sich garnicht so genau. Würde man ihn fragen, wer alles dazu gehörte, konnte man sich sicher sein, dass er die Hälfte auslassen würde. Das Essen wurde serviert, eine Schüssel Suppe für jeden mit einem Brettchen auf dem Brot lag dazu. Krystan nickte nur und griff dann nach dem Löffel, während Kiki die Zofe die Krystan bediente nur mal wieder zickig anfunkelte. Ihr konnte man aber auch garnichts recht machen.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyDi Jun 26, 2012 10:21 am

Hikaru Overmoon:

Kaum ging die Sonne gerade auf , war Hikaru schon hellwach und sprang aus seinem Bett. Sein Gemach war den Quartieren eines gewöhnlichen Soldaten schon gleich gesetzt , denn er benötigte keinen besonderen Kompfort zum Leben , ihm reichte es völlieg aus einen Raum und eine Schlaf Möglichkeit zu besitzen. Seine Gesichtszüge waren neutral , seitdem er das Ziel erstrebte für die Königin Yuuko zu dienen , hat er sich alle Gefühle ab trainiert. Mit seinen Gefühlen ging auch seine Menschlichkeit unter , was schon besiegelt war als er seine Eltern erbarmungslos unter Folter ermordet hatte. Nachdem er seinen Körper gewaschen hatte , zog er seine typische Kleidung an , welche an die Tracht eines Kampfmagiers erinnert. Ohne groß zu denken , verließ er sein Gemach und ging durch die Festungsfluren in Richtung Eingangshalle. Bis auf die Zofen die die Festung säubern und den Wachen die für die Morgenschicht eingeteilt waren , sah Hikaru keine andere Person. Kaum war aus der Feste raus , ging er hoch auf die Festungsmauer und verbrachte bis in den Mittag hinein die Mauer abzugehen und zu überprüfen ob alle Wachen an ihrem Platz waren. Eigentlich keine Aktion die bis in den Mittag verlief , jedoch begutachtete er den Austausch zwichen den Wachenschichten der Festung und ging dann die Mauer erneut ab. Nachdem er zufrieden mit der Sicherheitsvorkehrung war , ging er wieder in den Eingangsbereich der Festung.
//Nun , da alle Wachen an ihrem Platz sind , kann ich ein kleines Mahl zu mir nehmen. Jeden Tag sind die Wachen perfekt an ihrem Platz , die Festung ist damit für ein unerwartete Angriff gerüstet und müsste standhalten bis der Rest der Wachen eingetroffen ist. Aber eine Kampf gab es sowieso des längeren nicht mehr. Hoffentlich gibt es bald wieder Aufstände , ich kann dieses ruhiege Leben nicht ertragen. Königin Yuuko soll unz Soldiers endlich für die Suche der Snow White nutzen.// , ging es durch seinen Kopf und dabei fiehl sein Weg zurück zum seinen Gemach. Auf den Weg dorthin packte er eine Zofe und befahl ihr: "Geh in die Küche und lass mir ein kleines Mahl auf mein Zimmer bringen" Die Zofe nickte hektisch und verschwand schnell. Ruhig ging Hikaru den Weg weiter zu seinem Gemach und legte sich beim Ankommen direkt auf sein Bett. //Die letzten Tage hab ich nur trainiert , ich gönne mir für heute wohl eine Pause , sonst überanstrenge ich mich und kann kein guten Dienst mehr Leisten.// , plante er und gedacht getahn. Sofort schloß er seine Augen und entsannte sich.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyMi Jun 27, 2012 7:45 am

Snow White 5eizag

"100, 99, 98" In Stücke schneiden und daraufhin verbrennen. "... 77, 76, 75" Im Fluss ertränken. "... 51, 50, 49" Von Hand auseinanderreißen. " ... 18, 17, 16" Lebendig begraben. ... 3, 2, 1" 100 Sekunden in denen Lottie sich überlegte, auf welche Weise sie der purpurnen Raupe ihr Leben nehmen würde. Als sie bei eins angekommen war, entschied sie sich spontan für köpfen und die Beine herausreißen. "Du Scheißvieh." Nachdem sie, wie üblich einen letzten Fluch losgelassen hatte, trat sie auf die Überbleibsel des Tieres ein und stapte weiter um endlich zu ihrem Ziel zu gelangen: der Fluss.

Sie war die ganze Nacht auf gewesen. Wozu schlafen. Schalf war etwas für Schwächlinge. Dass sie doch irgendwie müde war und deshalb zum Fluss hinunterging, um sich mit einer Ladung Wasser wieder auf die Beine zu bekommen, akzeptierte sie natürlich nicht. Diese beschissene Raupe, die ihren Weg gekreuzt hatte, war giftig. Dessen war sie sich sicher. Allein die Farbe war schon Beweis genug dafür. Wer Lila trug, hatte mit Garantie irgendetwas mit ihrem Vater zutun. Der hatte auch immer Lila getragen und war stolz auf die teuren Stoffe, die er sein eigen nennen konnte. Allein bei dem Gedanken an ihre Verwandten, hätte Lottie vor lauter Wut den gesamten Holz roden können und würde dennoch nicht wieder runter kommen.
Das Töten eines Lebewesens dagegen, hatte ihr wieder zu ihrer alten Ruhe verholfen. Zwar war es nur eine mickrige Raupe gewesen, dennoch hatte sie ein Leben ausgelöscht. Wäre es irgendein Wild gewesen, wäre die Befriedigung natürlich umso größer gewesen, doch zur Zeit musste sie sich wohl mit dem, was in diesem Wald aufzufinden war zufrieden geben. Am Fluss angekommen, wusch sie sich. Daraufhin kehrte sie wieder zum Lager zurück, das ihrer Meinung nach vollkommener Blödsinn war. Ein Lager sorgte nur dafür, schneller entdeckt zu werden. Allein der Rauch, den das Feuer verursachte, war mit Sicherheit meilenweit zu sehen. Da könnte man sie ja auch gleich auf dem Servierteller präsentieren. Genau dies war letztlich auch der Grund, warum Lottie sich dazu entschlossen hatte, zwischen den Bäumen unter freiem Himmel zu schlafen. Da sie keinerlei Habseligkeiten hatte, musste sie auch nicht dafür sorgen, dass irgendwas abhanden kam.
Statt sich mit anderen über die Rettung von Snow White zu unterhalten oder überhaupt zuzuhören, um mitzubekommen, wie der Plan lautete oder was da auf sie zukam, setzte sie sich unter einen Baum und starrte in die Leere. Wenn man sie brauchen üwrde, würde man ihr schon bescheid geben und dann würde sie tun, was man ihr sagte. Sie würde sich sogar unterwerfen und das alles nur um ihren Vater endlich leiden zu sehen. Um zu sehen, wie ihm klar wird, dass er sie nicht einfach so zu einem Soldier der Königin hätte erklären dürfen, dass er generell nichts über sie zu entscheiden hatte.


Zuletzt von ananas am Fr Jul 06, 2012 7:15 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyMi Jun 27, 2012 9:12 am

Hiroko
Sie hatte die Ruhe genossen. Doch plötzlich war eine Schar von Leuten engetreten, hauptsächlich Zofen, und hatten diese gestört. Hiroko würdigte sie anfangs allerdings nicht eines Blickes. Es war ihr vollkommen egal, wer noch in dieser Festung lebte. Schließlich hielt sie sich hier meistens eh nicht auf. Und allein das Wort 'leben' erregte schon ihr desinteresse. Doch als sich zwei Personen ihr gegenüber setzten, da entglitt ihr doch ein Blick. Männlich, älter als sie, schien desinteressiert. Weiblich, auch etwas älter, schien Hiroko schon jetzt nicht zu mögen. Ein kleiner Funke an interesse glühte auf, als Hiroko bemerkte, dass die männliche Person das Skelett betrachtete. Hiroko hatte schon viele Reaktionen zu ihrem Begleiter erlebt. Manche fürchteten sich, manche dachten, es wäre nur ein böser Traum. Es hatte sich sogar schon einmal vor Hirokos Augen umgebracht, als er das Skelett reden gehört hatte. Bis jetzt hatte aber noch niemand so ... desinteressiert reagiert.
"Hallo?" das Skelett hob seinen Kopf. "Sagt man heut zu Tage nicht mal mehr guten Morgen?" krächzte es vorwurfsvoll.
"Hör auf" zischte Hiroko ihm zu. Es war ihr nicht peinlich, sie hielt diese Stimme, die klang wie eine rostige Türangel, einfach nicht lange aus.
"Wieso dass den?" das Skelett wandte seinen Schädel zu Hiroko. "Ich weiß, dass du meiner Meinung bist, also steh gefälligst hinter mir!" schimpfte es. Hiroko massierte sich die Schläfen. Sie hatte wirklich keine Lust auf so eine Diskusion. Stattdessen sagte sie einfach garnichts mehr.
"Und du!" kreischte das Skelett und guckte zu Kiki. "Glotz gefälligst nicht so! Noch haben wir dir nichts getahn! Aber das ändert sich bald, wenn du nicht aufhörst so blöd zu gucken!"
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Minerve
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyFr Jun 29, 2012 12:42 am

Snow White Kikina

Kiki setzte sich nun zufrieden neben Krystan, sich schon fast an seinen Arm schmiegend, als die andere Person direkt in ihr Blickfeld fiel. Was hatte die denn da? Also ganz offensichtlich war sie weiblich, aber sie schien Krystan noch nicht besonders zu mustern, also war doch alles okay, oder? Moment, war das ein Skelett, was da vor ihr lag? Mh. Sie drehte den Kopf zu Krystan herüber, aber der schien überhaupt kein Interesse zu haben sondern widmete sich nur seinem Essen. Sie sah wieder zu dem Mädchen, sie hatte sie hier ganz bestimmt wohl schoneinmal gesehen, aber so sicher war sie sich hier nie. Zwar war sie weiblich, aber wenn sie sich nicht ganz an sie erinnern konnte, dann war sie wohl wirklich keine Konkurenz, ansonsten würde sie ohnehin nicht mehr leben. Sie stützte ihren Kopf schweigend auf einer Hand ab und nahm sich ihren Löffel um sich der Suppe zu widmen, um es sich zu verkneifen zu schmollen. Dann allerdings bewegte sich dieser Knochenhaufen. Knochen war sie ja gewohnt, im Gegensatz zu ihrer besseren Hälfte Krystan mordete sie relativ blutig, hatte aber schon das ein oder andere mal die paar Knochen die sie von den erlegten Tieren gesammelt hatte unters Volk gebracht. Allerdings sah sie interessiert auf, als jemand sprach. Es war kein schöner Ton und so sorgte sie sich darum, das Kihi nicht lange versteckt bleiben würde. Generell war sie gerade etwas nervös, beobachtete dann aber das Skalett wie es sich erhob und loskrächtzte. Dann sprach es auch noch direkt zu ihr und Kiki war klar, dass sie wohl erstmal keine Zeit mehr haben würde sich an Krystans Arm zu schmiegen, sie warf ihm einen letzten schmachtenden Blick zu bevor sich ein teuflisches Grinsen auf den Lippen wiederfand. "Bist du bescheuert? Halt deine Kieferstückchen zusammen oder wir beide bekommen ernsthafte Probleme. Mir ist es nämlich richtig egal, ob du auf meiner Seite kämpfst oder nicht." Sie schob sich einen neuen Löffel Suppe zwischen die Lippen um Kihi noch ein wenig zu unterdrücken. Ihre Hand begann allerdings schon besorgniseregend zu zittern. Kihi war nicht mehr weit und das wusste sie und das wusste auch Krystan, der sich neben ihr schließlich auch begann zu regen.

Snow White Krystan

Krystan brach etwas von der Scheibe Brot ab, tauchte das Stückchen in seine Suppe hinein und schob es sich dann in den Mund, als plötzlich etwas zu krächzen begann und eine Diskusion mit dem Mädchen zu führen schien, was eben bereits gegenüber von Kiki und ihm gesessen hatte. Er hob langsam den Kopf und betrachtete das...ja wie bezeichnete man sowas. Das Knochengebilde das wütete? Gut er betrachtete das Knochengebilde, wie es wütete und schließlich direkt auf Kiki zusprach. Seit wann konnten Knochengebilde sprechen? War sie irgendwie eine Bauchrednerin? Nun gut, hier in der Festung schien zu gut wie alles möglich zu sein, also sollte man sich besser nicht wundern, aber wenn sie wirklich den Teil des Denkens übernahm, dann müsste ihr doch auffallen, dass man Kiki besser nicht reizte, wenn man nicht mit Kihi in Kontakt treten wollte. Eigentlich wussten das die Zofen nur zu gut also sollte man meinen, das es sich herumgesprochen hätte. Sogleich zankte Kiki auch schon los, also kaute er zuende, schluckte, sah auf, betrachtete das Mädchen, weil er das Knochengerüst nicht als vollwertiger Gesprächspartner annahm. "Ist nicht der jüngere zum Gruß verpflichtet? Ich würde dein Knochengebilde doch bitte um Ruhe bitten, dabei schmeckt das Essen einfach annehmbarer." Meine Güte er verstand die Frauen einfach nicht. Konnten sie sich denn wirklich nie zusammenreißen? Wenn sie so viel Wert auf Benehmen legte, warum lag dann ihr komischer Freund mitten auf dem Tisch, sie konnte sich jawohl glücklich schätzen, dass er schon aus Knochen bestand, um nicht erlegt zu werden. Nun was sollte es, Krystan interessierten andere Menschen...dinge die sprechen konnten eh relativ wenig, also sollten sie doch bitte einfach nur still sein, damit er Kihi nicht ertragen musste.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyDi Jul 03, 2012 9:31 am

Snow White Cedric

Eisige Kälte umwirbelte den am Boden liegenden Schnee und peitschte unerbittlich in das Gesicht eines spärlich bekleideten Jungen mit stahlblauen Haaren. Diese hielt sich sogleich schützend die Haare vor jenes Gesicht und spähte unter Anstrengung hinter diesen hindurch um sich ein Bild von seiner Umgebung zu schaffen, wobei er diese fröstelnde Temperatur lautstark verfluchte. Mehrmals fragte er sich, wie er überhaupt in so eine trostlose Almöde gelangen konnte, bis, nicht sehr weit entfernt, eine Siluette vor ihm vom Schneesturm erkennbar gemacht wurde. Zunächst war dem Jungen nicht klar, um wen es sich handelte. Doch als der Schneesturm verebbte und die Person deutlicher auszumachen war, schien sein Gesicht zu erstrahlen. Freudig rannte er auf die Person zu, jedoch wandte diese, als hätte sie ihn nicht kommen sehen, den Rücken zu und ging.
Der Blauhaarige, etwas stutzig, zögerte einen Augenblick. Allerdings fasste er sich schnell wieder. Er würde nicht zulassen, dass ihn diese Person erneut entkam. Er würde sie nicht ein weiteres mal aus den Augen verlieren und wenn er dazu Gewalt anwenden müsste. Der Junge war schließlich niemand der schnell aufgab. Er war ein elender Sturkopf und darauf war er mehr als stolz. "Bruder! Hey Bruder! ... Warte gefälligst du schwerhöriger Vollhorst!" , rief der jugendliche Junge aus und schmiss der etwas höher gewachsenen Siluette einen gerade aufgehobenen Stein an den Hinterkopf. Aus einem ihm unbekannten Grund fiel der Brocken einfach durch den Kopf der Person hindurch, als ob diese nicht mehr als ein Hologramm oder gar ein Geist sei. Die Siluette blieb stehen und drehte sich langsam zu dem aufmüpfigen Jungen um. Ein ausdrucksloser Blick zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, bevor dieser den Namen des Blauhaarigen Jungen sagte. "Sedric."
Seine Stimme erklang wie ein Echo. Und als der letzte Ton vom Wind davongetragen worden war, erschien es dem pupertierenden Jungen, als ob im Gesicht seines Bruders ein Film ablaufen würde. Ein Film von Sedrics Vergangenheit und Erinnerungen. Der Angriff auf sein Zuhause, die erste Begegnung mit seiner neuen Familie - seinem überallen verehrten Bruders, die Entdeckung seiner Fähigkeiten und der Abschied, um zu lernen diese Fähigkeiten zu beherrschen. Als der Filmstreifen endete, sagte Sedrics Bruder etwas, das ihn zutiefst schockierte. Doch eine Erwiederung bekam er nicht mehr.


Denn in genau diesem Moment riss ihn etwas aus dieser seltsamen Wirklichkeit. Es war ein Schmerz der schlagartig dafür sorgte, dass der Traum des Jungen zusammenbrach und er erschrocken die Augen aufriss. Sofort legte er seine Hand an die Stirn, sodass etwas rundes und hartes herunterkullerte und von dem Ast des Baumes auf dem Sedric in einigen Metern Höhe lag und bis eben seelig geschlafen hatte, hinabfiel und auf den Kopf von Flynn landete. Blinzelnd sah der höheliebende Junge hinab, gähnte langgezogen und sprang schließlich mit einem Satz hinunter, so dass er direkt neben seinem von ihm selbst ernannten Sklaven landete. Mit einem breiten Grinsen bedachte er den gerade aufgewachten Flynn und sah sich kurz darauf dem kleinen Lager um. Die meisten waren bereits dabei sich aufzurappeln, während die Morgensonne durch die Blätter der Bäume strahlte und eine leicht kühle Briese den Geruch von Moschus in die Nasen der Krieger wehte. Joshua verkündete gerade, dass es bald soweit sei und der Kovoi hier eintreffen würde. Perfekt, befand Sedric voller Vorfreude und rief sich innerlich die Hände. Diese Chance des frühmorgendlichen Sports würde er sich schließlich nicht so einfach entgehen lassen.
Er stemmte breitbeinig die Fäuste in die Hüfte und grinste breitbeinig in die Runde. "Ist doch vollkommen egal, wie viele Soldaten bei dem Konvoi sind. Eine Chance auf den Sieg gegen den unglaublichen Sedric Garrowson und sein gehorsames Gefolge werden sie ganz gleich welche Zahl sie schreiben, niemals haben!" Aus dem Mund des leicht eingebildeten Jungen sprang ein schallendes Gelächter hervor. Bevor er Noel der glaubte, dass ihnen jemand gefährlich werden würde, als Feigling und noch schlimmeres abstempelte. Fassunglos darüber, ein derart weibliches Verhalten bei einem Mann zu erkennen, schüttelte Sedric nur mit dem Kopf und stopfte sich ein cremiges, mit Zucker vollgepumptes rundesTörtchen in den Mund, auf dem er genüsslich herumkaute.
Seine Schwester beäugte er nur für einen kleinen Augenblick, da sie allen Anscheins nach mit seinem Auftreten, wie immer, nicht zufrieden schien und sich vermutlich jeden Moment den Mund fusselig reden würde, um ihm beibringen zu wollen, weniger respektlos, arrogant und vorlaut zu sein. //Wie sinnfrei...// , dachte er nur augenrollend und wandte ihr den Rücken zu, bevor sie auch nur einen Ton hätte sagen können.
//Frauen sind im Kampf derart unplatziert! Da kann man sie genauso gut mit einem Waschbären ersetzen. Außer zum Waschen, Kochen, Ordnung halten und Gebären sind sie zu nichts gut. Da fällt mir ein...// Er drehte sich mit seinem gewohnten kindlichen, aber leicht überheblichen Blick wieder zu Kyra um und sagte ziemlich plump, während sein Magen trotz der Süßigkeiten knurrte : "Ich habe Hunger. Mach was zu spachteln, Mopsi." Dabei steckte sich Sedric erneut ein kleines Törtchen in de Mund und wandte sich mit etwas undeutlichen Worten ab, mit denen er schlicht verkündete, dass er in der Zwischenzeit "pullern" gehen würde. So wie er es zumindest ausgedrückt hatte. Ohne auf den Kommentar seiner Schwester zu reagieren, ging er, mit verschrenkten Armen hinter dem Kopf und mit den Gedanken auf ein appetitliches Frühstück, von dannen.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyMi Jul 04, 2012 7:11 am

Joshua schaute zu Noel, der gerade aus dem großen Zelt gekommen war und hob grüßend die Hand, sich die übliche "Guten Morgen" - Grußformel sparend. "Lediglich siebenundvierzig Mannen konnte ich in meiner Vision erkennen.", verkündete er und ein siegessicheres, grimmiges Lächeln stahl sich in sein Antlitz, "Der Großteil dieser armen Seelen besteht aus schlecht ausgebildeten Söldnern und Landsknechten, wir haben demnach also leichtes Spiel und werden sie schneller abgeschlachtet haben, als sie sich zur Wehr setzen können." Sein Blick glitt nun zu Sedric, dessen Worte Joshua zutiefst wiederstrebten. Beide waren ziemlich eingebildet und mitunter äußerst überheblich, was immer wieder für Konfliktpotenzial zwischen den zwei Knights führte, wie in diesem Fall. Dein Gefolge? Pah! Wohl kaum, eher das Meine! Ein großer Mann, von Rang und Ehre, wie ich es bin, ist hier der einzig legitime Anführer! Dennoch blieb Joshua gelassen und warf dem jungen Mann lediglich einen leicht verärgerten Blick zu , "Nun, mein guter Sedric, auch als unser großartiger, unbezwingbarer Anführer solltest du trotzdem ein wenig vorsicht walten lassen. Unter den Männern sind auch mindestens sechs Schützen und eventuell Magiebegabte. Mir, als eurem bescheidenen Gefolgsmann fällt es offfenkundig ziemlich schwer Pfeilen und magischen Geschossen auszuweichen, aber ich bin mir sicher, ihr schafft das mit links, mein Lord.", verkündete Joshua mit sarkastischem Unterton und machte eine gespielt ehrfürchtige und völlig übertriebene Verbeugung vor Sedric. Dann blickte er wieder in die Runde, "Wie dem auch sei, die Vorhut sollte in wenigen Augenblicken hier eintreffen, wir sollten sie vielleicht erstmal durchreiten lassen und unseren Angriff auf den Konvoi konzentrieren. Sollte einem von den Reitern die Flucht gelingen wäre der gesamte Konvoi alarmiert und ein Überraschungsangriff unmöglich.", schlug Joshua vor. Er winkte nun Lottie zu, die in gar nicht all zu weiter Entfernung unter einem Baum saß und wie üblich, ein wenig melancholisch in die Gegend schaute. Ein leiser Seufzer entglitt ihm dabei. Sie war so eine begabte, kaltblütige Kriegerin und die Einzige hier, die er als ebenbürtig... oder zumindest fast als ebenbürtig betrachtete, aber in Sachen Teamwork, sozialem Engagement und strategischer Planung, gab es noch deutliches Verbesserungspotenzial. "Lottie, meine Liebe, ich bin mir zwar sicher, dass deine Klingen all unseren Wiedersachern auch im Alleingang, einen grausamen und entsetzlichen Tod bescheren werden, dennoch würde ich mich aus tiefstem Herzen über deine Anwesenheit bei unserer kleinen Konferenz hier freuen.", rief er in freundlichem, aber dennoch aufforderndem Tonfall.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyMi Jul 04, 2012 9:22 am

// Tumult,Hektik,Aufregung,Lärm,Unruhe...// Dies dachte sich der junge Mann, welcher sehr unscheinbar war, sodass niemand ihn bemerken würde.Dieser mann war Flynn, der bis vor kurzem noch schlafend an einem Baum lag, doch durch ihm nicht bekannte Gründe hatte er plötzlich Schmerzen am Kopf, was ihn weckte und so konnte er bemerken was momentan die Situation war.Da er aber nicht viel von allem gehört hatte blieb er vorerst einfach sitzen und versuchte die Lage zu analysieren indem er beobachtet und zuhört.Dabei blendete er automatisch unnötige Bemerkungen aus und konzentrierte sich voll und ganz auf das was ihm wichtig erschien. // Konvoi....nicht viel Zeit...Überraschungstaktik....// Mehr als das wollte er nicht wissen und wirklich daran interessiert war er auch nicht.Falls jemand etwas von ihm wollen würde, hätte man sich sicherlich schon bemüht ihn darum zu bitten, da dies jedoch nicht der Fall war, dachte er sich, dass es nicht von Nöten war, wenn er sich jetzt in etwas einmischt wovon er eh nicht viel Ahnung hat.Sein Talent wäre spätestens dann gefragt, wenn es um das Kämpfen geht, denn wenn er eins kann, dann kämpfen.Aus diesen für ihn logischen Fakten schloss er seine Augen wieder und blieb einfach liegen.Seine Konzentration galt jetzt etwas gänzlich anderem und dies war die Perfektionierung seiner Fähigkeiten, immerhin gab es noch so viele Dinge, die er nicht konnte obwohl er weiß dass es funktionieren könnte.Währrend der Aufruhr um ihn herum weiterging versuchte er komplett ruhig zu sein.Flynn wollte dass sein Herz still steht und gleichzeitig, dass sein Körper dennoch funktioniert und das nicht nur für einige Sekunden, sondern für einen längeren Zeitraum, sodass er durchaus mit einer Verletzung am Herzen, wie zum Beispiel ein Schwert,welches durch seinen Körper gerammt wurde und dabei das Herz durchbohrte, noch weiterleben konnte, zumindest für einen gewissen Zeitraum, indem man ihm dann auch helfen könnte bevor es mit ihm zu Ende geht.Das war alles gut durchdacht in seinem Kopf, doch funktionieren wollte es einfach nicht, denn sein Herz, fing einfach automatisch wieder an zu schlagen.Je öfter er es probierte, desto öfter versagte er und genau das war etwas was er nicht leiden konnte, weswegen Wut in ihm aufstieg und er letztendlich keine Ruhe mehr finden konnte.Flynn riss seine Augen auf,sprang hoch und schlug mit der Faust gegen den Stamm des Baumes, währrend er die Worte " Verdammt nochmal....Ich bekomme es einfach nicht hin " mit lauter Stimme aus sich herausschrie.Spätestens in diesem Moment würden alle wissen, dass er auch noch da war, was für ihn eher ungünstig ist, denn er hat es lieber nicht beachtet zu werden, sodass er die, welche er will, wie aus dem Nichts unterstützen kann.Es war natürlich nicht immer positiv still und heimlich zu sein, denn irgendwann vergisst man ihn noch vollkommen, aber solche Situation, wie die von eben, würden es wohl verhindern, dass jemand den seltsamen und mysteriösen Flynn vergisst.Als er bemerkte hatte, dass er nun nichtmehr so tun könnte, als würde er nichts tun wollen, suchte er jemanden, der ihm die gegenwärtige Lage nochmals detailiert erklärt, nciht dass er etwas falsch machen könnte, denn das wäre sehr unvorteilhaft und das nicht nur für ihn sondern für wahrscheinlich jeden hier.Leider gab es da nur ein Problem, immerhin hatte er die Qual der Wahl und hielt hier keinen für ' am besten geeignet ' . Schließlich entschied er sich einfach den Mund zu halten und abzuwarten, vielleicht würde ja irgendjemand von selbst zu ihm kommen und ihm alles erklären und wenn nicht, musste er einfach so tun als ob er alles wissen würde und sich einfach nach den anderen richten, was sie tun und es nachmachen.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyDo Jul 05, 2012 12:18 am

Snow White 5eizag

Lottie hatte die Ohren auf Durchzug gesellt und nichts von alledem mitbekommen. Nichts davon, wie Noel aus seinem Zelt kam, Cedric größenwahnsinnig prahlte und Joshua erklärte, was passieren würde. Erst als sie ihren Namen hörte, kam sie wieder aus dem Land der Träume zurück. Leider. Es war ein schöner Traum gewesen, denn sie hatte ihren Vater leiden sehen. Blöderweise war es eher unwahrscheinlich, dass Snow White Folter zulassen würde, wenn sie erst einmal gesiegt hatten. Nach einer Weile, die sie dazu benötigte, um überhaupt erst einmal wach zu werden, stand sie schließlich auf und seufzte. Man hatte hier auch wirklich nie sonderlich lange seine Ruhe. Wenn das dazu führen würde, dass sie die Königin stürtzten, sollte es ihr Recht sein.
Der Weg zu Joshua und dem Rest, dem daran gelegen war, zu erfahren, was demnächst passieren würde, war nicht sonderlich lang. Dennoch brauchte Lottie länger als nötig. Im Allgemeinen stand ihr das Interesse förmlich ins Gesicht geschrieben: grimmig besah sie jeden, der bereits aufgestanden war. Als sie gerade die Hälfte der Strecke hinter sich gebracht hatte, sprang jemand auf und rammte seine Faust gegen einen Baum. Lottie hatte keine Ahnung wie der Typ hieß und es interessierte sie auch nicht im geringsten. Doch scheinbar hatte er genauso wenig Talent wie die Meisten hier. "Versager, Memme, Schwächling .... ". Weiter Synonyme für Versager vor sich hermurmelnd ging sie schließlich weiter. Erst als sie bei Joshua, der sie gerufen hatte, ankam, hörte sie mit dem mittlerweile beinahe lautlos gewordenen Gemurmel auf. "Anwesend," grummelte Lottie, was sich auf Joshuas Aufforderung bezog, sie sollte sie doch mit ihrer Anwesenheit erfreuen. "Ich warte auf die Freude aus tiefstem Herzen" Lottie überfiel das Bedürfnis diesem Kerl eine reinzuhauen. Immer mitten in die Fresse rein (die Ärzte 8D). Sie konnte es einfach nicht leiden, wie er sich immer über alle anderen stellte und sie vorzugsweise herumkommandierte. Genauso wie dieser kleien 15-jährige Pimpf. Lottie mischte sich bei diesen Machtkämpfen nicht ein, aber dennoch gehörte sie nicht zu den Menschen, die sich einfach von andern lenken ließen. Allein die Tatsache, dass sie scheinbar kurz davor standen Snow White zu berfreien, hielt sie davon ab, ihr Vorhaben wirklich in die Tat umzusetzen. Sie musste sich vorerst damit begnügen, sein hochtrabendes Geschwafel zu ignorieren. Wenn er sie jetzt allerdings umsonst hier hergerufen hatte, würde sie allerdings nicht mehr ruhig bleiben.


Zuletzt von ananas am Fr Jul 06, 2012 7:12 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyDo Jul 05, 2012 6:44 am

Joshua schaute Lottie zu, wie sie sich gemächlich in richtung der Gruppe bewegte. Mit der rechten Hand tippte er nervös auf dem Heft seines Schwertes umher und fragte sich innerlich, ob er es fertig bringen würde, die Lagebesprechung über die Bühne zu bringen, bevor der Konvoi längst über alle Berge war. Plötzlich hörte er aus der entgegengesetzten Richtung ein hölzernes Knacken, gefolgt von einem aufgebrachten Geschreie. Sein Blick wanderte zu Flynn, der gerade einen armen Baum malträtierte und sich wegen irgendwas aufregte. "Oh, den habe ich ja fast vergessen...", murmelte Joshua leise vor sich hin. Ihm war es peinlich, einen Kameraden völlig vergessen zu haben, aber irgendwie war Flynn ja auch selber Schuld. Er war stets so unauffällig, wie ein Schatten, da vergaß man mitunter schnell, dass er anwesend war. Eines Tages binde ich ihm noch ein Glöckchen um den Hals. Joshua wartete, bis beide zu ihm und den Anderen dazugestoßen waren und konterte Lottie's bösen Blick mit einem charmanten Lächeln, "Verzeih, dass ich meine Freude nicht so offenherzig zur Schau stellen kann, aber lass dir gesagt sein, dass dein Anblick, in unseren kleinen Runde hier, mein Herz mit grenzenloser Freude erfüllt, so dass ich jetzt glücklich sterben könnte, zusammen mit der Erinnerung an diesen wundervollen Moment.", sagte Joshua fröhlich. Niemand konnte genau deuten, ob er es nun wirklich so als Schmeichelei dahinsagte, oder eher sarkastisch meinte. "Nun gut, jetzt nochmal für alle zum mitschreiben." Joshua wiederholte das wesentliche der bisherigen Einsatzplanung.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptyMo Jul 09, 2012 8:57 am

Snow White Kyragorrowon2h4kfa

Für Kyra Garrowson war es nichts neues, schon früh auf den Beinen zu sein. Kaum hatten die ersten Sonnenstrahlen das Land gewärmt, hatte sich die junge Frau aufgemacht um Wasser zu holen. Weit war ihr Marsch nicht, denn ein Fluss durchbrach den Wald in der Nähe und teilte ihn entzwei. Mit einem Eimer voll Wasser ging sie zurück und machte sich daran eine einfache für die Knights Suppe zu kochen. Mit lediglich einem Fingerschnippen brachte sie das Holz zum brennen. Wenige Sekunden später schnippelte der Knight schon Karotten, Kartoffel und sonstiges Gemüse rein. Auch wenn sie keine Luxuswaren zur Verfügung hatte, schaffte sie es immer wieder etwas Leckeres zu kochen. Als die anderen Knights wach waren, hatte sie schon fertig gegessen und bereitete sich für den bevorstehenden Kampf vor. Kyra spannte den Bogen ihrer Armbrust und durchlöcherte gleich mal den Stamm eines Baumes.
Cedric Stimme schallte durch das Lager, was sie sogleich zum Seufzen brachte. Ihr Bruder musste seine Anwesenheit wirklich immer mit lautem Geplapper ankünden. Dieses eine Mal sparte sie es sich, ihren Mund aufzumachen und ihren kleinen Bruder um Ruhe zu bitten. Stumm drehte sie sich zum Lager um, um ihren Bruder zu betrachten. Kaum waren ihre Augen auf ihm, musste sie den Kopf schütteln. Zerzaust, völlig verdreckt und mit zerknitterten Kleidung, hatte er sich zu ihnen gesellt. Aber auch diesesmal sagte sie nichts. Erst als Cedric sie respektlos Ansprach, tratt sie näher ans Lager und hob ihre Stimme. "Wie? Hast du das Wort -Bitte- jetzt völlig aus deinem Wortschatz gebannt?" Ein spöttischer Unterton lag in ihrer Stimme, doch so viel Erbarmen wie sie besass, entfachte sie das Feuer erneut und im Topf fing es wieder an zu kochen. Kyra strich sich durchs Haar und blickte zum Horizont hinaus, Joshuas Worte ein weiteres Mal genau durchgehend. Der kleine Konflikt zwischen ihm und ihrem Bruder schien so gut wie vergessen. Es gab wichtigeres als ein Kleinkram wie dieser. Kyra verschrenkte die Arme vor der Brust und musterte eingehend Joshua und mit einem freundlichen Lächeln Lotti, die sich nun auch zu ihnen stellte. "Auch wenn einige denken, die Zahl an Männer ist unwichtig", Kyra dachte speziell an Cedric und dies schien auch jeder zu merken. "solltet ihr dennoch nicht unüberlegt in den Kampf stürzen. Wie Joshua eben erwähnt hatte, sind die Soldaten der Königin viel stärker als auch schon. Wir kommen als Sieger zurück, mit Snow White an unserer Seite!"
Sie meinte es ernst, doch in ihren Augen spiegelte sich immer ihre Freundlichkeit wieder. Ein leichter Windhauch wehte durch ihr schönes Haar und brachte noch dazu das laute Wiehern der Pferde herbei. Der Feind war direkt unter ihnen. Die Haltung der Kämpfer versteifte sich und ein wissendes Nicken ging durch die Runde. Kaum war das Wiehern leiser geworden, hatten sie sich alle kampfbereit aufgestellt. Kyra schloss die Augen und keine Sekunde später zischte es Laut und ein gewaltiges Feuer hatte den Konvoi mit all seinen Männer in einem lodernden Feuerring eingesperrt. Die Flammenzungen schlugen um sich, griffen nach den Pferden, die sofort zurückzuckten und deren Reiter zu Boden warfen. Einige Unglückliche wurden sofort von den Flammen geschluckt und da Kyra keine Gnade walten liess, mussten die ersten Soldaten durch ihre Kraft ihr erbärmliche Leben lassen. Geschrei und laute Befehle der Gegner übertönten das Knacken des vernichtenden Feuers. Die Knights sprangen an Kyra vorbei und stürzten sich in das Chaos unter ihnen. Der Kampf hatte begonnen und somit auch der Anfang einer neuen Revolution.
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BeitragThema: Re: Snow White   Snow White EmptySa Jul 14, 2012 4:07 am

Endlich ging es los. Der Moment, dem alle so sehr entgegengefiebert hatten war gekommen. Die Hoffnungen unter den Knights waren groß, dass sie dieses Mal endlich Snow White finden würden. Hätten sie das Mädchen erst einmal gerettet und der Königin klar gemacht, dass die wahre Snow White aufgetaucht war, würden auch endlich jene Gefangenenkonvois ausbleiben. Der ständige Angriff auf diese war eine immense Zeit- und Ressourcenverschwendung, welche sich die Knights mit ihren begrenzten Mitteln nicht leisten konnten. "Für Snow White!", schrie Joshua und sprang mit gezogener Klinge einen kleinen Abhang hinunter, mitten in die Reihen der durcheinanderlaufenden Feinde. Ein erster Schwertstreich seinerseits brachte einem nahestehenden Söldner einen schnellen Tod. Joshua war nun wieder vollkommen in seinem Element. Die Blutspritzer auf seinem Gesicht und der Anblick, der hilflos zugrunde gehenden Feinde, versetzten den Knight in wahre Euphorie und Extase. Böse Zungen hätten ihm jetzt einen Hang zum Sadismus unterstellt, aber Joshua wusste es besser und titulierte seine aufkommenden Glücksgefühle, beim Töten, stets als ausgeprägte Freude daran, seinem Land zu dienen. Sein zweiter Gegner war ihm schon eher gewachsen und parierte gekonnt einen Schlag nach dem Anderen, was Joshuas Begeisterung nur noch mehr entflammte. Joshua nahm sein Schwert schnell in die linke Hand und hieb, so stark er konnte, damit auf seinen Gegner ein. Im selben Augenblick zog er mit der rechten, einen kleinen Dolch, der an seinem Gürtel befestigt war. Als sein Gegner den Schwertschlag parierte, schnellte Joshua mit dem Dolch nach vorne und rammte ihn seinem Wiedersacher seitlich in den ungepanzerten Hals. Röchelnd gin der Mann zu Boden. Joshua nahm sein Schwert wieder in beide Hände zu versetzte dem Sterbenden den Gnadenstoß. Gerade, als er sich umdrehen wollte, traf ihn etwas in die rechte Schulter, knapp neben seinem Hals. Ein stechender Schmerz breitete sich in ihm aus und ließ ihn aufschreien. Ein Pfeil hatte ihn getroffen uns selbst das dicke Kettenhemd, dass er trug durchschlagen. "Genau darum hasse ich Fernkämpfer...", keuchte Joshua und schaute sich nach dem Schützen um. Viel Zeit dafür blieb ihm allerdings nicht, da zwei weitere Mannen mit erhobenen Waffen bereits auf ihn zu liefen...
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