Das letzte an das ich mich erinnern konnte, war ein brennender schmerz da, wo mein Herz schon vor Jahrhunderten aufgehört hätte zu schlagen, wenn es jemals geschlagen hätte. Nun erfüllte mich ein leichtes beben, von dem Punkt aus wo die schmerzen langsam aufgehört hatten. Das pulsieren wurde stärker und ich hörte das Rauschen des Blutes, das durch den Herzschlag durch den Körper gepumpt wurde. Wo kamen diese Geräusche her? Als nächstes erfasste mich eine neue Welle des Schmerzes. Der alte ging und ein neuer, viel schlimmerer nahm seinen Platz ein. Es fühlte sich so an als würde jemand was in meine Haut brennen, mein linker Unterarm schien zu explodieren und Geruch von versenkter Haut schlich sich in meine Nase und brachte mich dem würgen nah. Wenn ich nicht so schwach gewesen wäre, hätte ich mich wohl übergeben aber nun.. nun wurde ich nur Ohnmächtig.

-Einige Stunden später.
Das Mädchen, welches überfallen, ausgeraubt und erdrosselt wurde richtete sich schreiend wieder auf und hielt ihren linken Arm in die höhe. Was zu sehen war, war Blut, das aus einer neuen Wunde zu laufen schien. Eiter, der die Ränder der Wunde beschmückte und schmerzen, die alleine beim Anschauen entstanden. Geschockt sah sie sich die Wunde an, doch noch geschockter ihre Haut. Sie wahr es gewohnt gut gebraunt zu sein und nicht so auszusehen wie eine kalkleiste. Verwirrt sah sie sich in der Gasse rum. Wo war sie? Wie war sie hier hin gekommen und noch viel wichtiger.. Wer war sie? „Was zur Hölle…“ sagte das eingeschlossene Etwas in seinem neuen Körper. Die Person, die vor ein paar Stunden hier noch gelegen hatte, der Mensch, war verstorben., in dem Moment wo sich die zwei Welten zwischen Hölle und Erde berührt hatten. Denn in diesem Körper, war kein Mensch mehr. In diesem Körper war jemand, der eigentlich einen anderen Körper hatte, unsterblich war und mehr macht hatte, als ein paar möchte gern Voodoo hexen zusammen. Der Teufel höchst persönlich, der vor Eitel fast überläuft und sich mit den Großmächten messen kann, war nun in diesem Körper gefangen. Doch sie fühlte nichts mehr. Keine Kraft, keine Regenerierungskräfte und vor allem spürte sie ihre eigenen furchteinflößende Aura nicht mehr. Wieder sah sie Verwirrt auf die Wunde und versuchte sich an das letzte geschehene zu erinnern. Irgendetwas war passiert, doch das, was nun zählte, war doch erst mal, dass sie noch lebte. Mit Wacheligen Beinen stand sie von dem nassen Boden auf. „Verdammte.. scheiße“ ächzte sie mit heiserer Stimme. An das Reden musste sie sich noch gewöhnen, genauso wie an den restlichen Körper und diese Welt. Und Atmen! Das durfte sie als Mensch niemals vergessen.

Schmerzen,überall Schmerzen.An das woran ich mir erinnern kann ist das Gefühl,als ob jemand mir die Haut abgezogen hätte und meine Venen und Adern mit Feuer gefüllt hätte. Dort wo seid Ewigkeiten kein Blut floss ,pulsierte es nun und fühlte sich an wie Nadeln.Hört es auch noch einmal auf? Es fühlt sich alles so beengt an , alles passte nicht, als würde ich aus meiner Haut reißen und das Fleisch langsam aufplatzen.Die Schmerzen durchzogen meinen Körper bis sie sich bis zu meiner Schulter vorarbeiteten und sich dort an einem Punkt sammelten. Es wurde immer unangenehmer und es wurde noch schlimmer,dabei dachte ich es ging nicht mehr schlimmer. Als ob man Knochen brechen würde und danach bei lebendigem Leib auseinander gerissen wurde und dann wieder zusammen genäht wurde. Lange hielt ich es nicht aus und ich fühlte nichts mehr, denn ich hatte das Bewusstsein verloren.

Später:
Sie versuchte aufzustehen,denn auf ihrem Rücken brannte etwas,doch sie konnte sich nicht richtig bewegen.Ihre Augen waren noch geschlossen und sie öffnete sie Vorsichtig.Sie schwamm auf dem Wasser und schaute noch etwas verklärt an die Decke einer Schwimmhalle. //Was mach ich denn hier?Und vor allem wo ist hier?!// Ihr klebten die Sachen am Leib und sie versuchte sich langsam zu bewegen und sah das,dass Wasser leicht rötlich gefärbt war, da das Becken auch nicht grade groß war. „Woher kommt dieses Blut...“ sie fasste sich an den Hinterkopf und fühlte das da etwas pochte.
Ein versuch aus dem Wasser zu kommen gestaltete sich etwas schwerer,denn der Körper war ziemlich ungewohnt für sie und so sah es aus als wäre sie ein Nasser Hund der feststeckte und nicht weiter kam. „Diese Scheiße!“ sie schaffte es letztendlich bis zum Rand zu kommen und lehnte sich an den Rand,total erschöpft,von diesen wenigen Metern.Aus dem Wasser zu kommen war ihr grade noch nicht möglich,denn sie hatte sich verausgabt. Sie lies sich in dem Moment der Ruhe alles einmal durch den Kopf gehen.Dieser Körper war kurz zu gestorben, noch nicht ganz in auf einer der beiden Seiten.Noch nicht in Himmel oder Hölle gewesen.Dieser Körper passte nicht zum Tod, der normalerweise tötete und nun schwach im Wasser war und es nicht einmal schaffte sich heraus zu heben.An das musste sie sich als erstes gewöhnen, an einen schwächeren Körper... Generell an das Leben der Menschen musste sie sich gewöhnen auch wenn sie noch nicht ganz wusste wie.Aber zu nächst schaffte sie es sich aus dem Wasser zu heben und saß auf dem Boden der Halle.

Das junge und noch immer verwundete Mädchen stand langsam auf und taumelte durch die enge Gasse. Da sie das Gleichgewicht noch immer nicht halten konnte rannte sie gerade aus, gegen die Wand. Daran gelehnt rutschte sie mit dem Rücken die Wand runter und kam wieder zum sitzen. „Eine.. scheiße hier!“ fluchte sie schon wieder. Es fing an zu regnen und mit einem tödlichen Blick sah sie zum Himmel auf. „Danke …Go…“ da kam die Erleuchtung. In kurzen abschnitten blitzen einige Erinnerungen in ihrem Kopf auf. Gott! Er war der hauptauschlaggebende Grund, warum sie hier war.. und.. der Tod. „Wo..“ viel zu schnell für diesen Körper drehte sie sich zur Seite und stöhnte leicht auf, als sie sich leicht verdreht hatte. Sie kam sich so erbärmlich vor, den nun kriechte der Teufel höchst persönlich auf dem Boden rum. „Wo.. bist du… Tod“… beim kriechen fiel ihr etwas aus der Bluse, welche sie anhatte. Naja, Wohl eher aus ihrem BH. „oh“ sie nahm dieses kleine etwas, was hoch modern und neu für sie aussah, in die Hand. Man konnte es auf schieben und ein helles Display leuchtete ihr entgegen. Leicht erschrocken ließ sie es wieder fallen. „und.. was ist das?“ fragte sie sich. Der Teufel wahr seid Jahrhunderten nicht mehr richtig auf der Welt gewesen. Weder im Himmel, noch in der Hölle, gab es sowas. Sie ließ sich wieder keuchend gegen die Wand fallen. // Hexen // fiel es ihr ein. //Wir sind von Hexen angegriffen worden, unter der Leitung von…. Gott.// „Bastard“ zischte sie. Ein greller Ton schalle plötzlich durch die Gegend und der Teufel dachte, ihm würde sein neu erworbenes Herz in die Hose rutschen. Sie sah auf das, was ihr gerade eben aus dem BH gerutscht war. Schatz ruft an, Schatz ruft an, Schatz ruft an blinkte es auf dem Display auf. „Schatz?? Ruft…. An?“ sie nahm es in die Hand und schob es wieder auf. Plötzlich war eine tiefe, ziemlich aufgeregte Stimme zu hören. „LEYLA!“ schrie jemand durch die Leitung. War es sowas wie ein Telefon? „Ah, davon habe ich schon mal gehört“ sagte sie leicht erleichtert darüber, dass es keine Bombe oder so was war. // Aber.. wer ist Leyla? // vorsichtig hob sie das Telefon an ihr Ohr. „Hallo?“ ein erleichterter Seufzer war zu hören. „Na Gott sei Dank, ich versuche schon die ganze Zeit dich zu erreichen. Schatz, wo bist du? Ich mache mir Sorgen. Du wolltest schon vor ein paar Stunden hier sein.“ Quatschte die äußerst angenehme stimme drauf los. „Naja, die Frage ist.. wo ist hier?“ sagte sie ehrlich und bekam ein Lachen als Antwort. „Na hier, in unsere Wohnung.“ Ungeduld, ihre eigene Natur leuchtete durch das sanftmütige verhalten dieses Körpers durch. „Ja.. aber WO ist die?“ fragte sie leicht genervt. , „Leyla, ist alles okay? Sag mir wo du bist, ich komme die abholen!“ Da war schon wieder dieser Name… Leyla. Hieß dieser Körper etwa Leyla? „Ich.. weiß nicht wo ich bin. In irgendeiner Gasse.. und wer zum Teufel bist du überhaupt?“ wieder kam Gelächter durch die Leitung. „Ach schatz, jetzt hör endlich mit den Witzen auf. Ich bin dein über alles geliebter Mann“ weiter lachte er. „…… MEIN….. MANN?“ schrie sie zurück. Für eine Sekunde lies sie das Handy sinken und hörte diesen Typen nur noch sehr leise.. // mein.. Mann // wiederholte sie ihr gesagtes. „……….. Ja…………………………………. Stunden………………………….. hier……………………..“ sie bekam gar nicht mehr mit, was er sagte. // Wer oder.. was bin ich? Ich würde mich NIEMALS an jemanden anderen Binden. Nicht mal richtig an meine Verbündeten… // „Sag mir jetzt wo du bist“ sie wurde wieder auf das Telefon aufmerksam und sah zu den grellen lichtern, am Ende dieser Gasse. // Ein Schild! // „Ich… bin… in der“ sie kniff leicht die Augen zusammen, weil sie durch diese Augen nicht so weit gucken konnte. „Im Pinnweg“ flüsterte sie dann und schob das Handy ausgepowert zusammen und schmiss sich müde zurück gegen die Wand. „Mein .. Mann..“ flüsterte sie dann, bevor sie nochmal Ohnmächtig wurde.

Sie schaute einen kurzen Moment vom Beckenrand,auf das Wasser zurück und schaffte es dann endgültig auszustehen.Ziemlich wackelig auf den beiden,bewegte sie sich zu einer Türe die sie gesehen hatte und war froh dahinter ein Umkleideraum vorzufinden und einen Stapel Handtücher vor zu finden. Erschöpft von dem Weg ließ sie sich davor nieder und trocknete sich auf dem Boden etwas ab. //Was ist hier eigentlich los? Ich konnte schwimmen noch nie leiden!// Zudem entdeckte sie Spinde auf dem Namen standen,dabei war ein offener.Immer noch taumelnd ging sie drauf zu und sah das dieser Leider leer war und auch kein Namen mehr drauf hatte. „Verdammt ist mir kalt! Ich brauch was trockenes zum anziehen.“ im Raum suchend sah sie sich ein weiteres Mal um und fand leider nichts nur eine Weitere Türe auf die sie sich zu bewegte. „Wo wo zum Teufel bin ich hier?!“ fragte sie sich und trat in einen Eingangsbereich.//Sieht aus wie eine Schule...oder etwa nicht?// Auf der Suche nach irgendjemanden machte sie sich weiter auf den Weg und fand letztendlich niemanden. „Blaire? Was machst du hier? Ich hab dich schon überall gesucht!“ nicht sicher ob sie mit ihr geredet wurde drehte sie sich um. „Hm?“ brachte sie hervor,während ein Mädchen auf sie zu ging und mit dem Kopf schüttelte. „Wirklich ich hab dich...warum bist du so nass?“ bohrte das Mädchen weiter. //Okay.. als erstes wer bist du ? Und zweitens frag ich mich warum ich dich noch nicht umgebracht habe, denn du gehst mir jetzt schon auf den Senkel!// Das Mädchen vor ihr schien ihr ziemlich aufgedreht zu sein und viel zu fröhlich. Jedoch sagte sie nur „ Ich bin wohl in den Pool gefallen...hast du was zum anziehen für mich?“ Sie wollte nur aus den nassen Sachen raus. „Du hast doch Sachen in deinem Spind ,warte ich bring dich hin.“ klatsch nass wie war ging sie dem immer noch ihr unbekannten Mädchen hinter her,bis sie vor einem Spind stehen blieben. „Danke...ehm wie war noch gleich dein Name?“ fragte sie. „Blaire das ist nicht dein Ernst du kennst mich jetzt so lange und vergiss meinen Namen?Wenn das einer deiner Scherze ist kannst du sie lassen.“ Empörung klang in ihrer Stimme mit. // Also...Blaire...// „Nein wirklich sag ihn mir bitte und meine Schlosskombination auch!“ sagte sie und deutete auf den Spind vor ihr.Mit einem Seufzer tat das Mädchen ihr wie geheißen und sagt nur „Franzi.“

Leyla wurde durch ungleichmäßige Bewegungen wieder wach. Sie öffnete die Augen und sah in das Gesicht eines jungen Mannes, eines Adones, wie sie ihn in ihrer Welt nennen würde.
„Oh, Hallo Hübscher Mann“ sagte sie mit abgebrochener Stimme.
„Jetzt. Ist. Nicht. Die. Zeit. Zum. Spaßen.“ Zischte der unbekannte durch seine Zähne.
„Das war auch kein Scherz“ sie lächelte teuflisch und er bestrafte sie mit einem Zornvollen Blick, der trotzdem etwas Angst in sich trug. Angst um sie?.
Er hieb sie in einen Schwarzen Mercedes und schloss die Tür leiser zu, als es normalerweise ein Mann tat. Innerhalb von Sekunden war er auch schon auf der Fahrerseite und steig ein. Mit quatschenden Reifen fuhr er los.
„Ich bin es eigentlich nicht gewohnt gefahren zu werden!“ und hob die Hand zu seinem Bein. Ja, das war der Teufel wie er Leibt und Lebte. Ein hübscher Mann, ein Auto und eine äußerst Attraktive Frau.. Nein, Moment das wusste sie ja gar nicht. Wie sah ihr neuer Körper aus?
Der Mann legte ihre Hand behutsam wieder zurück zu ihr.
„Verdammt, Leyla, was ist passiert? Dein ganzer Kopf ist voller Blut, du warst bewusstlos und jetzt verhältst du dich total Komisch!“ Leyla grinste.
„Du glaubst gar nicht wie gut es mir geht! Ich bin eine Bereicherung..! schätze dich glücklich!“
Er sah sie komisch an.
„Das war nicht meine Frage! Ich bring dich jetzt ins Krankenhaus!“„WAS?“ fuhr sie ihn an. Sie hatte doch gar nichts mehr. In dem Moment wo sie in diesen Körper gefahren ist, hatten sich die alten Wunden gelegt. Das ihr Schwindelig war und das sie gerade eben wieder ohnmächtig geworden war, dass lag daran, dass der Körper noch versuchte sie abzustoßen. So würde sie es zu mindestens erklären, wenn sie jemand danach fragen würde, wie es sich anfühlte. Vielleicht war es auch nur noch die Gewöhnungszeit. Menschen waren schließlich so schwach, zerbrechlich und… langweilig.
„Du fährst mich jetzt sofort nach Hause!“ sprach sie in ihren Ton für untergeordnete.
„Bist du Wahnsinnig?“ , „Nein, aber stabil. Also. Fahr mich nach Hause, wo auch immer das ist!“ er sah sie für ein Paar Momente komisch an. „Verdammt schau auf die Straße, ich will nicht schon direkt sterben!“, „Wie schon DIREKT sterben? Verdammt du bist doch bescheuert!“
Sie sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
„Soweit ich das verstanden habe, ist das hier der Körper der dich Glücklich macht, egal in welcher Hinsicht. Also. Fahr mich nach Hause… ehm.. Ja. Wie war denn jetzt nochmal dein Name…. Schatz?“ sie grinste entschuldigend.
Weitere Momente versteiften in den Moment. Er sah sie einfach nur verwirrt an.
„Ich bin Seth, aber wer bist du?“ sie grinste. „Na ich bin deine über alles geliebte Freundin, Leyla, die heute Nacht noch sehr viel Spaß mit dir haben wird!“
Er schlug sich leicht vor dir Stirn. „Du siehst aus wie sie, aber du verhältst dich nicht wie sie. Ich bring dich jetzt nach Hause, aber nur wenn ich dich dann mal ansehen darf.“ Nun war sie es, die dumm durch die gegen schaute. „Wieso du?“ „Verdammt, Leyla“ fuhr er los, das dritte Mal mit Verdammt. „Weil ich ARZT bin.“ „Oh, äußerst Interessant. Aber ich.. muss.. danach direkt jemanden suchen. Oder was heraus finden!“ Sie musste ganz genau wissen wer was wo erlebt hatte und dadurch vielleicht ihre Komplize finden. Den Tod.

Das Mädchen das vor ihr stand schaute sie immer noch leicht perplex an sagte ihr dann aber doch letztendlich die Kombination für den Spint. „Echt,wie kannst du deinen eigenen Geburtstag vergessen Blaire?“ sagte diese Franzi. Sie wühlte kurz in dem Spint und wurde sogar fündig. // Warum hat das Mädchen so helle,liebliche Farben zum anziehen? Nichts schwarzes ist dabei!Ich so kann mich doch keiner ernst nehmen!// Trotzdem nahm sie die Sachen raus und fragte nach einer Toilette wo sie sich umziehen könnte. „Gleich da drüben.“ sagte Franzi leicht zögerlich. Blaire ging auf eine Türe zu auf die Franzi zu vor gezeigt hatte und bemerkte zu erst gar nicht das Franzi ihr folgte,denn sie war noch zu sehr damit beschäftigt normal zu gehen. //Vielleicht bekomme ich aus ihr raus wo dieser Körper wohnt.Versuchen schadet ja nicht.// Sie ging in eine der Kabinen,verriegelte die Türe und zog sich die nassen Sachen aus.Für einen Moment schaute sie an ihrem Körper herunter und befand das er gar nicht mal schlecht war,zumindest für einen Junkfood essenden Körper. „Hey,würdest du mich vielleicht nach Hause bringen?Ich fühle mich nicht so wohl.“ wenn sie in einem Haus war konnte sie bestimmt in ruhe irgendetwas heraus finden. Auf der anderen Seite der Kabine kam eine leise Zustimmung . „Sag mal wie war eigentlich eben das Gespräch mit Logan?“ fragte Franzi sie. //Logan? Kannst du nicht einfach deinen Mund halten und mich nicht die ganze Zeit löchern?// „Ehm ganz gut?“ sagte sie und war sich nicht mal sicher wer Logan überhaupt war. „Du musst mir alles haarscharf erklären!Was hat er gesagt?Sag schon!“ dieses Mädchen würde ihrer Meinung schneller Sterben als sie Tod überhaupt sagen könnte. „Nicht jetzt,später vielleicht.“ sagte sie doch Franzi hatte damit wohl noch nicht genug und begann zu betteln. „Ich sagte nein und dabei bleibst es!“ sagte sie kühl und ging aus der kleinen Kabine mit den nassen Sachen in der Hand.Das Mädchen vor ihr nickte und sie sah ein Gesicht vor sich im Spiegel. Sie ging drauf zu und schaute für einen Moment hinein. //Das bin doch nicht ich!Zum Teufel noch mal Nein!Teufel...verdammt!Wo ist er?!// Sie schüttelte den Kopf. „Können wir?ich muss noch dringend etwas erledigen!“ sagte sie und zog Franzi so gut es ihr gelang am Arm aus der Toilette und wartete darauf das sie ihr den Weg zeigte.

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, man könnte sagen ich habe noch Langeweile bekommen :D

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Auf dem Weg zu ihrer Wohnung, oder Haus das wusste Leyla noch nicht so genau, durchsuchte sie ihr neu errungenes Hab und Gut. Darunter waren eine komplette Schminktasche, ein Handy und diverse Badeanzüge. Etwa zweifelt sah sie sich die kurzen Stück Stoffe an.
"Was mach ich den damit? Naja, gefällt mir" Ein teuflisches Grinsen spielte sich auf ihrem Gesicht ab, Seth jedoch verdrehte nur die Augen und hatte es wohl satt, ihr zu antworten.
Also ging sie weiter zu dem Handy, mit dem sie ja sowie so schon Bekanntschaft gemacht hatte.
'Maaaaaaaario x3' Las sie in der Telefon liste den Anrufer nach Seth.
// Mario? hat dieser Körper etwa mehrere Stecher? Der Name ist eindeutig Männlich und die 'aaa's und das Herz ähnliche Ding verraten einiges. //Sie grübelte wirklich einige Sekunden über die Person hinter diesem Namen nach und entschied sich, dass es nur gut für sie sein konnte. Mehrere Männer bedeuteten immer mehr Spaß.
Natürlich könnte man denken, dass der Teufel eine Schlampe wäre, doch er war es doch anders gar nicht gewohnt. Er konnte nur überleben, weil er diese Möglichkeit gefunden hatte. Ewige Jugend und immer hinreißende Männer um sich zu haben ist doch gar nicht so schlimm. Die Männer mussten nur einen winzigen, kleinen Preis bezahlen - Ihr Leben!
Vorfreudig sah sie Sath an. // Ein Schnuckelchen und anscheinend Sauer. Versöhnungssex, Yaaay *.* // Dieser sah jedoch gar nicht in Stimmung aus und stieg stur stracks und ohne ein weiteres Wort aus dem Wagen aus und stampfte auf ein wunderschönes großes Haus zu. "Woooow" entfiel es ihr, bevor sie sich selbst stoppen konnte.
"Was?" Seth drehte sich nun mehr als Sauer um.
"Du erkennst dein eigenes Haus nicht mehr wieder?"Leyla sah ihn einige Momente verwirrt an, sprach sich dann jedoch wieder raus.
"Klar, nur es ist jedes Mal wieder überwältigend. Ich frage mich heute noch, wie ich das geschafft habe!" sie lächelte ihn freundlich an.
"Frag das deinen Körper!" schrie er sie nun wieder an.
Verdutzt blieb sie stehen und sah sich das erste Mal nochmal richtig an.
// Brüste, kurven, Arsch und...... WAS?//mit einem tödlichen Blitzen in den Augen sah sie zu Seth hoch.
"Ich muss sofort in die nächste Schmuddeunge"Nun sah er verwirrt aus.
"Eine..... was?"
"Booah seid ihr Menschen eigentlich für nichts zu gebrauchen? Ich brauche diverse Mittel ICH.LAUFE.NICHT.MIT.ROTEN.HAAREN.DURCH.DIE.GEGEND.!!!" Darauf wollte er wohl nicht mehr antworten. // Gut dann halt der andere Macker, mir wird schon jemand helfen! // Sie dreht sich rum und krampte in ihrer Tasche rum, oder in dem was davon übrig war.
"Bingo" ein Schlüssel und das Handy.
In das Auto eingestiegen und mit dem Handy an dem Ohr wählte sie die Nummer mit dem Namen "Maaaario x3" Doch noch mehr als verwundert war sie, als plötzlich eine Weibliche Stimme dran ging.


"M..Mario?"

Sie ging mit Franzi einige Straßen entlang bis zu einem kleinen Haus und sie blieben davor stehen. „Da sind wir,du solltest vielleicht ne Runde schlafen. Vielleicht bist du dann nicht mehr ganz so verpeilt und erkennst dann auch deine Freundin wieder!“ sagte Franzi die neben ihr stand und energisch auf sie einredete. Blaire blickte sie einen Moment an , schüttelte dann leicht den Kopf. „Danke fürs her bringen, denn Rest schaff ich alleine.Dann bis später mal.“ sagte Blaire und ging auf die Haustüre zu. Das Haus an sich war eigentlich ganz normal,es versprühte schon dieses Gefühl, dass hinter dieser Türe einfach alles normal war.Vor der Haustüre blieb sie stehen,griff nach dem Knauf um aufzumachen,bemerkte dann jedoch das abgeschlossen war. //Schlüssel,verdammt ich brauch einen Schlüssel.// Sie kramte in der Hose herum die sie eben angezogen hatte und wurde sogar fündig. „Mein ich doch das ich dich da eben rein getan habe.“ murmelte sie und schloss auf. Drinnen sah es schon fast so aus wie sie sich es vorgestellt hatte .„Die perfekte Familie“ sagte sie und trat ein. „Hallo?“ fragte sie in das Haus hinein,bekam jedoch keine Antwort. //Ich bin also alleine.// Das kam ihr nur gelegen und so begann sie zu aller erst alles zu inspizieren und fand letztendlich in der oberen Etage ein Jugendlich eingerichtetes Zimmer. „Das ist dann ja wohl Meins!“ darauf hin drehte sie sich in dem Zimmer einmal um ihre Achse und sah sich das ganze Zimmer an. Viel zu lieb,hell und vor allem zu viele Blumen! Trotz aller dem lies sich sich aufs Bett nieder und befand,dass sie sich wohl oder übel im Moment daran gewöhnen musste,wenn sie nicht auffallen wollte.Denn selbst Franzi hatte sie schon für verrückt erklärt,so befand sie. Als sie sich nun streckte,war sie auch der Meinung für ein paar Minuten die Augen zu schließen,als sie jedoch ein Merkwürdiger Klingelton weckte. Sie sah auf Display , wo drauf stand Luigi <3. // Wer ist das denn jetzt?// sie nahm ab und eine Mädchen Stimme begann Mario vor sich hin zu faseln. //Einfach mit spielen,um so weniger Leute denken das dieser Körper einen an der Macke hat umso besser.// „Ehm..Ja?“ fragte sie und wusste nicht so recht was sie weiter hin sagen sollte. „Mit wem spreche ich denn grade?“ //Dumme Frage!Steht doch auf dem Display du Idiot!// tadelte sie sich in Gedanken selber.

Leyla musste unmerklich kichern.
„Waaaaaaaaaaaaaas?“ sagte sie Theatralisch. „Du erkennst deine beste Freundin nicht?“ voller Dramatik in der Stimme konnte sie selbst nicht ernst bleiben und lachte drauf los. „Sag mir wo du gerade bist, ich komm mit nem richtig geilen Wa….“ Sollte sie sich vielleicht etwas verstellen? Der Typ von gerade eben hatte höchstwahrscheinlich auch schon was gemerkt. Aber war es ihr Auto? Das ihrer Eltern? Oder das Auto des Typens? „Ich komme dich mit dem Auto abholen!“ dies befand sie dann als die beste Antwort und nickte stolz über sich selbst. // Der Teufel braucht wohl etwas Schauspiel Unterricht // Dachte sie entnervt. // und ein paar Infos über diese Welt und diesen Körper! // „Du weißt schon wer ich bin. Diese kleine verrückte, rothaarige Hexe!“ Die Menschen die Leyla kannten, wussten das sie sowas niemals sagen würde. Obwohl sie Bikini model war, war sie einer der Schüchternen mit sehr wenig selbst vertrauen. Doch so selbstbewusst zu sprechen, war ein eindeutiges Zeichen von Veränderung. Doch vielleicht fiel es nicht jedem auf? Vielleicht taten die Menschen nur so, als ob man sie kannte. Und vielleicht ist dieser Mario, dieses Mädchen, gar nicht so gut befreundet mit Leyla. Sie konzentrierte sich langsam wieder auf die Straße und wartete die Antwort des Mädchens ab, bis ihr auffiel das sie ein Schlüsselwort benutzt hatte. Hexe!. Sie hatte eigentlich keine Zeit, sich mit irgendeinem Weib d9ie Haare zu färben, aber anders gesehen wollte sie auch nicht mit dieser Farbe rumlaufen. Nach der Vorstellung der Menschen hatte der Teufel sowieso schon rote Haut, da brauchte sie nicht auch noch rote Haare.

//Meine beste Freundin?Ich dachte Franzi wäre..// Sie zögerte kurz und überlegte kurz,ob sie wirklich ihren Aufenthalts verraten,aber was konnte sie schon groß verlieren.Anscheinend war das eine gute Freundin von ihr und wenn sie jetzt irgendetwas sagte,was komisch käme,würde der verdacht wohl nie aufhören,dass sie nicht sie war. „Ja kannst du machen.“ sagte sie knapp und wusste noch nicht mal so genau wo sie hier eigentlich genau war. //Die rothaarige Hexe???Muss ich mich da auf irgendetwas gefasst machen?!// Sie schwieg einen kurzen Moment bevor sie begann weiter zu reden. „ Wann holst du mich ab? Ich wäre so in ca. 20 Minuten ab hol bereit.“ . Blaire ging in dem Zimmer herum und sah diverse Fotos,während sie Telefonierte und entdeckte sogar ein Bild auf dem der Körper war in dem sie steckte. Sie betrachtete das Bild kurz bevor sie weiter zum Kleiderschrank ging und sich das das Handy zwischen Ohr und Schulter klemmte und begann Klamotten zu suchen,denn so wollte sie auf keinen Fall gehen!

"ich kann dir erst sagen wann ich dich abholen kann, wenn ich weiß wo zum Teufel ich hier stecke" Alte Angewohnheiten würden wohl nie verschwinden. "Moment mal.. du hast gesagt Kepplerstraße, ne?" schelmisch lachte sie in das Telefon. "Süße, ich steh fast vor deiner Tür. Wehe du brauchst jetzt noch eine halbe Ewigkeit. Mein Körper ist nicht bereit hier irgendwelche Falten zu schlagen!" oder hieß es Wurzeln? "Naja auf jeden Fall, ich hoffe für dich das du gut aussiehst. Ich akzeptiere anderes nicht, Beeil dich. Du kennst meinen Waagen ja!" sie wusste selbst nicht welche Marke das hier war und noch weniger welche Farbe. also verlies sie sich einfach auf ihre 'Freundin' "Bis gleich" ohne einen weiteren Moment ab zuwarten legte sie auf, parkte in einer lücke und untersuchte dann den Innenraum des Wagens. "Eine Anlage" freudig klatschte sie in die Hände und drehte ein Rock Lied, welches momentan im Radio lief, auf voller Lautstärke auf. Andere Menschen würden sich wohl nun Gedanken um ihr gehör machen, doch Leyla wollte in dieser Welt noch alles testen.

Sie legte das Handy weg und durch wühlte nun den Kleiderschrank vor ihr. „Nur so helles,fröhliches Zeug hier!“ sagte sie genervt und nahm sich dann eine Jeans und ein dunkles Oberteil Teil das nicht direkt ausstrahlte >>Schaut mich an,ich hab so überglückliche Farben an!<<
Sie nahm ihr Handy wieder packte es in ihre Hosentasche und warf eine Blick in den Spiegel. //Hier könnte man noch was verbessern// Mit einer Bürste bewaffnet kämmte sie sich schnell die Haar durch und machte sie dann erst zu einem Zopf ,bevor sie sie zu einem Knoten zusammen flocht. //Wer weiß wie geduldig diese...wie war nochmal ihr Name?Luigi? Komischer Name für ein Mädchen...// mit dem Gedanken ging sie bis in den Flur und überlegte ob sie für irgend wen eine Nachricht hinterlassen sollte,denn sie glaubte nicht das sie dort alleine wohnte.in der Küche suchte sie sich einen Zettel und einen Stift.Auf den Zettel schreib sie , dass sie später nach Hause kommen würde,aber wann wusste sie noch nicht. Draußen hielt sie aus schau nach einem Wagen, in dem jemand mit roten Haaren saß und wurde sogar fündig.Aus dem Wagen dröhnte laute Musik und Blaire öffnete einfach die Türe. „Luigi?“ fragte sie und wartete auf irgendeine Reaktion des Mädchens.

"Ach Luigi, Luigi. Meinen wegen bin ich der Verdammte Gott für dich. Hauptsache du steigst jetzt ein und sagst mir endlich wo hier irgendetwas ist, womit ich mir die Haare färben kann." sie hatte selbst mit erlebt, wie die Menschen hier auf ihre Bezeichnungen aus der Hölle reagierten. Also versuchte sie dies zu um gehen. "Ich kann diese Farbe nicht ab. Rot ist und bleibt nur eine Haut Farbe in der Fantasy der Menschen..." //Verdammt. ich kam einfach nicht von den alten Gewohnheiten ab// „Also zu mindestens in den Märchen" Leyla grinste dieses das für sie so unbekannte Mädchen an. "Ich hasste diese Haarfarbe doch schon immer, oder nicht?" sie versuchte unmerklich Infos über sich selbst zu bekommen, was auch schnell nach hinten los gehen konnte. Vielleicht liebte diese Leyla ihre Haarfarbe ja auch. Und auch an ihrem Charakter musste sie arbeiten. Schließlich wusste sie nichts über diesen 'Fluch'. Vielleicht hatte es neben Wirkungen und vielleicht passierte auch irgendetwas wenn ein Mensch ihre wahre Identität heraus fand. // Hexen darf und konnte man noch nie vertrauen. Wenn ich alleine an... // sie legte ihre Stirn in Falten. Ja, unter den Hexen war sogar einer ihrer besten Freunde gewesen. Doch noch schlimmer fand sie es, dass sie nicht wusste wo der Tot war. Denn schließlich war sie... einer ihrer wichtigsten Verbündeten.... geworden. Ja sogar ihre allerbeste Freundin, wenn sie es sich selbst gestand. War sie noch am leben? In einem anderen Land? Und überhaupt. War sie in einem Mann oder, wie sie, in einer Frau? Sie hatte nicht einen anhaltspunkt. Doch noch bevor sie in Depressionen verfallen konnte, legte sie wieder zu scherzen auf. "Schnall dich gut an. So wie ich fahre, hast du noch niemanden fahren gesehen. Es wird sich einiges ändern!"

//Woher soll ich wissen wo hier was ist?Und hör mir bloß mit Gott auf, mit dem hab ich schon genug Probleme genau wie der Teufel und den muss ich auch noch finden.// Blaire nahm das Angebot sich anzuschnallen nur allzu gerne Wahr,das Mädchen neben ihr wirkte schon so als ob sie jedes Wort ,dass sie sagte ernst meinte.//Hautfarbe?Menschen sind....nicht normal!Und woher soll ich wissen ob sie diese Haarfarbe hasst?// Sie nickte nur und überlegte wie sie jetzt am besten schnell eine Idee dafür bekam wo sie hin sollten. „Am besten fährst du erst einmal hier wieder aus dem Kaff raus und der Rest müsste ausgeschildert sein.“ sagte sie und hoffte es. Blaire versuchte ein bisschen Smal Talk zu führen und überlegte womit sie anführen könnte. „Hast du dir schon eine Haarfarbe überlegt? Ich mein schon eine Idee für dein Umstyling?“ fragte sie. Die Umgebung sie aus dem Fenster sah,wirkte fast wie das Haus in dem sie wohnte ,von außen verrieten die Häuser nicht viel ,aber von innen hatten sie bestimmt alle eine Geschichte zu erzählen. Als Luigi los fuhr,wurde ihr wirklich schummrig im Magen, denn sie hatte wirklich nicht gelogen!

„Eine Haarfarbe?“ sie kicherte „Was weiß ich, ich frag einfach den nächst besten Kerl der mir gefällt und frage ihn! Er wird mir schon sagen, welche Farbe ich nehme soll!“ nicht mehr auf die Straße Achtend sah sie breit grinsend zu .. Mario rüber // Scheiße, die Aussage, der Fahrstil und dann auch noch das Grinsen. Das bin zu sehr ich. Sei.. mehr Menschenhaft!!! // Tadelte sie sich selbst. „Sag mal, willst du eigentlich das ich dich so anrede, oder kann ich dich auch mit deinem Vornamen anreden? Ich bin gerade ziemlich durcheinander!“ Sie formte einen Schmollmund und sah wieder nach vorne. Nun war es Zeit, die Menschheitskarte auszuspielen. „Ich hab Streit mit Seth, weißt du!“ tief in der Rolle drin sah sie weiter auf die dunkle Straße. „Und ich brauche einfach irgendwas, das mich aufmuntert“ mit einem zaghaften lächeln sah sie, sie wieder an. „Also, hilfst du mir?... Ma…Mario :D ?“ // Sag mir doch einfach deinen verflixten Namen. Wenn du jemals in die Hölle kommst und ich meinen alten Körper wieder habe… Oh-Oh, dann mach dich auf was gefasst! Mich hier so.. hinzuhalten! //

//Bevor wir irgendwo angekommen sind wo wir Haarfarbe kaufen können ist dieser Körper tot!Wo hat die ihren Führerschein gemacht?!// Luigi schaute mit einem Grinsen zu ihr herüber und sie versuchte es so gut es ging zu erwidern. „Mein Vorname?Blaire. Aber deiner ist auch nicht Luigi oder?“ fragte sie , daher das sie niemanden kannte , der Luigi als Mädchen hieß. Als sie einen Seth zur Sprache brachte fragte sie sich was sie Antworten sollte. //Wer ist denn jetzt Seth?Ich brauch dringend mal irgendeine Namensliste!// „Ja klar , hast du denn irgendwas bestimmtes geplant außer Haare färben?Vielleicht könnten wir ja...“ sie dachte noch einmal kurz nach , was man denn alles so in dieser Welt machen konnte und kam dann auf eine Idee. „Was hälst du davon wenn wir danach ein bisschen shoppen gehen?“ //Ist das der richtige Ausdruck dafür? Oh man und ich hab irgendwie hunger!// „Und danach noch was essen gehen?“ fragte sie und plante schon durch, denn ihre >>beste Freundin<< wollte Ablenkung und sie etwas zu essen.

„Essen gehen? Hört sich klasse an, Blaire" Leyla lachte herzlich drauf los. "Leyla, das weißst du doch. Naja, jetzt muss ich erst mal gucken, wie ich hier normal durch die Gegend komme. Kannst du mir mal sagen, warum die Leute so gucken?" Die Klima Anlage war schon die ganze Zeit an und langsam wurde es angenehm "Hach, endlich haben wir die Höllentemperatur erreicht" Sie lachte wieder drauf los "Ich hasse die Kälte, weißt du ja!" im gleichen Moment lies sie das Lenkrat, ohne jegliche Bedenken los und krempelte sich die Ärmel hoch. Im gleichen Moment fiel ihr Blick auf das Tattoo ähnliche Zeichen auf ihrem unter arm "Was zur Hölle....?" Plötzlich überkam sie das ungute Gefühl, dass Blaire es nicht sehen durfte. Ihr wurde schlecht bei der Vorstellung und schwarz vor den Augen. // Was ist hier los? // sie zog schnell wieder die Ärmel runter und sah mit einem gequälten lächeln zu Blaire. "Naja, ganz so warm ist es wohl doch nicht!" reine lüge, Leylas Stirn glänzte schon leicht. Wieso überkam sie das gefühl, dass Blaire es nicht sehen dürfte? Sie war doch nur ein Mensch und.. was sollte sie ihr schon tun? Bzw. was sollte schon passieren, wenn sie es sehen würde? Dieses komische Engelhaftige Tattoo, von dem sie selbst nichts wusste.

„Okay dann auf auf was essen gehen,mein Magen knurrt schon.Aber das muss wohl bis nach dem Haarefärben warten was?“ sagte sie leicht belustigt. //Also sie heißt Leyla.So so wieder ein neuer Name den ich mir merken darf.//. Blaire schaute aus dem Fenster und sah einige Leute die sie wirklich komisch anschauten. „Vielleicht liegt es an deiner Fahrweise?Ich glaub hier ist eine Dreißigerzone und du fährst ca. um die 80.“ stellte Blaire eher beiläufig fest und richtete den Blick wieder grade aus auf die Straße. //Ich merk hier drin keinen unterschied an der Temperatur, was auch daher kommen könnte, das ich noch nie Temperaturen gespürt hab so wirklich.// Blaire erschrak kurz den Leyla ließ einfach so das Lenkrad los und krempelte sich die Ärmel hoch. Ihr blick fiel auf ein Merkwürdiges Tattoo an ihrem Arm ,aber sie konnte es nicht lange genug sehen um es genau zu betrachten, denn Leyla zog sich sofort den Ärmel wieder runter. „Ja hast wohl recht,könnte wärmer sein.“ sagte sie ,aber ihr Blick lag immer noch auf dem Ärmel und nur mit Mühe konnte sie ihren Blick wieder aus dem Fenster richten.

Ohne Vorwarnung und ohne irgendeinen Hinweis brennte ihr Unterarm plötzlich wie die Hölle drauf los. Es fühlte sich an, als würden die eigenen Arden zerspringen oder jemand mit einem Messer von oben bis unten durch die Haut fahren würde . Leyla stöhnte schmerzvoll auf und knallte fast in den nächsten Baum, brachte den Wagen dann aber irgendwie zum stehen. keuchend vom ganzen Schreien sprang sie mit letzter Kraft aus dem Auto und hielt sich den Unterarm. Der Schmerz hatte angefangen, als dieses Etwas da vor ihr plötzlich einen Blick darauf werfen konnte. Der Schmerz zog sich nun weiter höher, bis zum Herzen. Nun hielt sie sich erschrocken an die Brust und fühlte das unregelmäßige schlagen ihres Herzens. "Wer... zur Hölle.." keuchte sie "bist du?" ein paar Atemzüge starrte sie, Blaire mordlustig und Sauer an. Das Böse guckt wurde ihr als Teufel damals schon in die Wiege gelegt. "Oder WAS zur Hölle bist du?" schrie sie Blaire nun aus vollem Hals an. Nun sink sie auf die Knie und stöhnte noch ein paar Mal schmerzvoll auf. "Verdammte scheiße" fluchte sie. "Rede endlich" Geduld war noch nie ihre Stärke gewesen und das würde es wohl in diesem Leben auch nicht werden. Sie sah sich das Mädchen wieder an, Tränen in den Augen stehen doch sie weigerte sich zu weinen. Zumal dies ein ganz neues Gefühl für sie war, weil Übernatürliche wesen nicht alterten und somit auch nicht weinen konnten. Die Tränen, die manchmal Erlösung des Schmerzes oder irgendein eingestehen symbolisierten brannten sich nun in ihre Augen ein und zeigten ihre Schwäche, die sie niemals jemanden zeigen würde. Plötzlich bekam sie einen erneuten langanhaltenden stich zu dem Brennen im Unterarm und krempelte nun die Ärmel hoch und sah nun das Symbol, welches sie für ein Tattoo hielt. Die Farbe hatte sich Rot gefärbt, es war ihr eigenes Blut was gerade in Litern, so fühlte es sich zu mindestens an, auf den Boden fließ. "Scheiße. Soweit ich weiß können Menschen an Blutverlust sterben, oder nicht?" leicht verzweifelt sah sie wieder Blaire an. Nun hatte sie sich verraten. Nun musste sie merken, dass mit ihr irgendwas nicht stimmte. Diese Tatsache jedoch ignorierend presste sie ihre Hand auf die Wunde. Nun brannte es zwar noch mehr, ab er es hielt vielleicht etwas das Blut zurück. Denn sie wollte nicht als Mensch sterben. Sie wollte wieder zurück in ihren Körper und wenn es das letzte ist, was sie tun würde.

Das sie heute in diesem Auto sterben würde hatte sie ja irgendwie schon voraus gesehen,dass sie dann doch heil zum stehen kamen beruhigte sie ungemein. //Was ist denn auf einmal mit der los?!// Blaire folgte Leyla aus dem Wagen und schlug die Türe zu. Sie ging um den Wagen herum um einen besseren Blick auf sie werfen zu können. Darauf hin sah sie eine keuchende Leyla die sie fragte was sie war. //Was ich bin?// "Ich..weiß nicht was du meinst." begann sie zögerlich .Konnte sie ihr sagen was sie war? Eher unwahrscheinlich,aber es war komisch das sie ausgerechnet fragte WAS sie war . Normale Menschen hätten gefragt was los sei. "Das einzige was ich dir sagen kann ist das ich ein Mädchen bin und Blaire heiße." das war eine kleien andeutung, dass sie so ziemlich nichts wusste über diesen körper außer einen Namen und das Geschlecht. Ihr nächster Satzt ließ Blaire hellhörig werden und etwas erstarren. Wer zum henker war sie ?! Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. "Was ich bin willst du also wissen? Fangen wir doch erst einmal damit an was du bist!" Blaire blieb ein Stück von ihr entfernt um eventuell flüchten zu können. Wohin wusste sie zwar nicht,aber besser als zum Beispiel den Hexen in die Hände zu fallen. "Ich bin auch nicht grade die Geduldigste,also würde ich dir raten das du antwortest denn wie ich das sehe hast du noch ca. 14 Minuten bis du Ohnmächtig wirst und dann Verblutest!" sagte sie Schroff und spielte nun mit offenen Karten. Vielleicht würde sie ja doch noch etwas erfahren was ihr nützlich sein konnte um den Teufel zu finden. "Ich will eine Antwort , dafür gehe ich auch über Leichen und darauf kannst du wetten!"

Trotz der ernsten Situation und den schlimmen schmerzen endete ihr Blick in einer belustigten Gäste. Leyla fing an laut hals zu lachen „Du.. Du drohst mir?“ sie konnte nicht mal richtig sprechen, weil sie so lachen musste. „Versuchs nur!“ weitere Sekunden des lachens vergingen, bis ihr Bauch mehr weh tat als ihr Arm „Wenn du mir drohst, drohst du dem Teufel persönlich!“ sagte sie nun bedrohlich und richtete sich mit einem Blick auf, der für Blaire nicht gut enden würde. Doch irgendetwas sagte Leyla, dass sie wieder die unwissende schiene auffahren sollte. Das blitzen in ihren Augen verebbte und sie sagte „Quasi… es ist so.. als würdest du dem Teufel drohen!“ sie schüttelte den Kopf und drückte sich wieder den Arm auf die Wunde. „Zieh dich aus!“ sagte sie befehlerisch. „Hast du irgendwelche Tattoos? Wir müssen irgendwas hier gegen tun, sonst bin ich wohl wirklich in ein Paar Minuten Tot. Und ich lasse DICH sicherlich nicht in diesem Auto fahren. Ich habe noch nie jemanden mit meinem Auto fahren lassen und das habe ich auch jetzt nicht vor zu ändern!“ Leyla wunderte sich das ihre Haut sich nicht rot färbte, so wie sie sich geoutet hatte.

"Wer denkst du eigentlich wer du bist?Ich werd mich ganz bestimmt nicht aus ziehen,denn soweit ich weiß hab ich keine Tatoos!" sagte sie störrich und schaute sie argwöhnisch an .
Trotzdem konnte sie dieses Mädchen nicht sterben lassen,denn sie hoffte immer noch auch irgendwelche Infos,deshalb zog sie ihre Sweatjacke aus und reichte sie ihr damit sie es abbinden konnte. "Verdammt würdest du mich nicht an jemanden erinnern würde ich dich wohl erst recht umbringen." sie stand nun nur im T-Shirt dort und ging mit verschränkten Armen zum Auto. "Na dann wenn ich nicht fahren darf,dahr du aber wenns geht bring uns nicht um bevor wir ein Krankenhaus oder sowas erreicht haben." Sie öffnete die Beifahrertüre und warte dann darauf das Leyla sich ans Steuer setzte und sie los fahren konnten. Sie empfand nicht fiel für Menschen leben,also warum für dieses? Dennoch wurde sie ungeduldig und Seufzte als sie los fuhren.

„Ich bin der verdammte Teufel, du nichts!“ murmelte sie sauer vor sich hin und schaute dann wieder hoch, in ihren Nacken. Ein kleines lächeln zog sich über ihren Mund „‘Soweit ich weiß, habe ich keine Tattoos!‘“ äffte sie Blaire mit übertrieben heller stimme nach. „Du kennst nicht mal deinen eigenen Körper, was?“ schrie sie ihr hinter her. Sie stockte. Ihr tattoo… sah ihrem… wirklich… verdammt ähnlich. Ihr schmerz hatte im gleichen Moment aufgehört, wo sie das von ihr gesehen hatte. Sie sah auf ihren Arm. Die Blutung hatte auch aufgehört. „Was hat das zu bedeuten?“ fragte sie mehr sich selbst, bis sie nun die schmerzen schreie von Blaire hörte. Gefasst sah sie zu ihr herüber und stand auf. „Nun..“ fing sie langsam und geschäftsmäßig an. „Ich würde sagen, ich frage dich nochmal!“ ein kühles lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Wer, oder Was, bist du? Liebe beste Freundin, mit dem gleichen Tattoo im Genick wie ich auf dem Arm. So wie es aussieht, bist du wohl jetzt die jenige, die hier verbluten wird!“ natürlich war sie etwas verwirrt, da ihre schmerzen einfach aufgehört hatten. Aber wenn sie was konnte, dann war es ihr Pokerface. Sie kniete sich zu der zu Boden gegangenen Blaire runter. „Das kann ja kein Zufall sein. Das tattoo vielleicht, freundschaftstattoo oder so, aber…. Die schmerzen? Und dann das ganze Blut?!“

Der Spieß hatte sich gedreht und nun war sie die mit den Schmerzen.Sie war in die Kniee geganen und fasste sich am nacken , wo blut austrat. Ein leises Lachen kam ihr über die Lippen und sie ihre Hände auf die Blutende Stelle drückte. "Du bist also der Teufel?" fragte sie schnippisch. "Wenn der Tod an einem beschissen Tattoo stirbt,wars dieser Körper echt nicht Wert." Blaire hatte ihn gefunden den Teufel,war das nicht etwas zu leicht gewesen?Das interessierte sie nicht.Sie stand mit einer Hand immer noch auf den Nacken gepresst auf und sah Leyla in die Augen. Ein eher heiterer Seufzer entfuhr ihr "Haben wir uns doch gefunden." sagte sie trocken. "Also vorstellen muss ichmcih glaube ich nicht groß,wenn ich sage das ich der Tod bin oder? Ich denke wir kennen uns ja." Sie schenkte ihr ein kleines Lächeln. "Wenn es dir nichts ausmachen würde, könntest du mir dann sagen wie du es geschafft hast das es aufhört zu Bluten? Denn ich wollte hier nicht direkt verrecken!"