Misuki Yakuro

Nachdem Mercedes aus dem Zimmer gegangen war und Mayu wieder herein kam nachdem Sie mit ihr geredet hatte wusste ich nicht so recht was ich nun sagen sollte. Ich blickte zu meinem Vater und meiner Mutter. Diese unterhielten sich noch kurz mit Mayu ob es ihr denn gut ging.
Danach hielten es meine Eltern nicht für nötig noch länger hier zu bleiben und verschwanden wieder durch die Tür. Jetzt waren nur noch ich und Mayu in dem Zimmer. Ich wusste nicht recht was ich jetzt machen sollte. Also ging ich einfach an das Bett von Mayu die sich mittlerweile schon wieder hingelegt hatte und fing an mit ihr zu reden.
Ich wusste nicht ob sie mich überhaupt noch hörte aber ein Versuch war es wert.
"Was machst du nur immer" sagte ich schon unter Tränen. "du kannst doch nicht immer nur auf andere acht geben und dich selber total außer Acht lassen,
ich mache mir solche Sorgen hoffentlich wirst du wieder gesund", Ich hielt ihre Hand ganz fest.
Danach lief eine Schwester ins Zimmer und Riet mir nun nach Hause zu gehen da Mayu ihre ruhe bräuhte.
Also machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. Ich wusste nicht wo Mercedes abgeblieben war. Ich schickte ihr noch schnell eine SMS in der stand dass ich mich jetzt auf den Weg nach Hause mache und Sie mir ja sagen könnte wo sie denn nun bleibt und wann sie wieder kommt.
Draußen Regnete es aber das Störte mich nicht gerade. Ich stieg in den Bus der zu un nach Hause fuhr und musste dann nur noch ein kleines Stück zu Fuß gehen.
Daheim angekommen war ich nicht gerade Müde obwohl es schon spät war also setzte ich mich auf das Sofa und las Mangas.

mayu yakuro

ich hörte nur aus der ferne, dass ein mädchen, dass ich irgendwo schon mal gesehen habe mit mir redete. ich konnte mich an garnichts erinnern. nach einer woche kam ich aus dem krankenhaus raus, doch mein gedächtnis hatte ich immernoch nicht wieder.
ich wurde von dem unbekanntenmädchen abgeholt, deren name wohl meri-neechan war.
ich wartete also mit meinem gepäck vor dem krankenhaus, wobei der inhalt ehr medikamente waren.

Mercedes Yakuro
Ich irrte weiter durch die Straßen, nachdem ich aus dem Krankenhaus heraus gekommen bin. Die Stunden verging und mittlerweile war es bereits in der Nacht, meine Klamotten waren vom Regen getränkt, meine Haare hingen nass nach unten und verdeckten mein Gesicht sehr gut, da man dadurch nicht sehen konnte, das ich am weinen war. Während ich lief, war mein gesamter Körper am Zittern, bis ich an der Hausnummer ankam, die ich gesucht hatte. Ich klopfte an der Tür und wartete, als dann die Tür aufging, Sensei Hozui im Handtuch vor mir stehend, "Yakuro-Chan, das überrascht mich jetzt. Wieso bist du den so nass und sag mal, zitterst du etwa?", fragte diese mich und ich schniefte etwas, "Ich halt das alles nicht mehr aus", sagte ich mit schwacher Stimme, das Schluchzen unterdrückend, doch man konnte an meiner Stimme erkennen, das ich absolut nicht glücklich war, "Was ist den Los, Mercedes?", fragte mich dann Hozui-Sensei und zog mich durch die Tür nach drinnen, diese hinter mir schließend. Dann rückte diese mir erst einmal das Haar aus dem Gesicht, als sie bereits sah, wie sehr mein Gesicht von Tränen überzogen war, "Du weinst ja Kleine", stellte diese dann fest und legte ihren einen Arm um meine Schultern und ging dann mit mir ins Bad. Dort setzte sie mich auf die Kante der Badewanne und setzte sich neben mich, "Was ist den passiert Mercedes? Du siehst wirklich alles andere als gut aus", meinte sie und ich ließ meinen Kopf an ihre Schulter fallen und weinte einfach weiter drauf los, "Das Leben hasst mich", nuschelte ich leise, während ich am Weinen war, "Meine Schwestern hassen mich und die eine kann sich nach einem Unfall nicht mal mehr an mich erinnern. Meine Eltern wollen meine Zukunft selbst bestimmen und das ich Erfolg habe freut keinen in meiner Familie. Wieso bin ich das schwarze Schaf meiner Familie", fragte ich leise, als ich eine Hand spürte, die meinen Hinterkopf streichelte, "Hey Hey, jetzt beruhig dich doch erst einmal ein wenig, du bist ja komplett durch den Wind Kleines", sagte Hozui und legte auch ihren anderen Arm um mich, "Jeder macht mal ne schlimme Zeit durch. Nimm am besten Mal ein Bad, sonst fängst du dir noch eine Erkältung ein", sagte Hozui und ich weinte weiterhin, "Aber ich will jetzt nicht alleine bleiben", sagte ich mit weinerischer Stimme, "Dann bleib ich halt hier, das ist kein Problem für mich", sagte Hozui lächelnd und drückte mich etwas weg von sich.
"Ich hole mir schnell einen Hocker, solange kannst du dich ja schonmal ausziehen und in die Wange legen. Mach dir das Wasser so warm wie du möchtest", sagte Hozui und ich nickte, als diese kurz verschwand und ich mich in der zeit auszog und das Wasser abschaltete, mich in die Wange setzend, die Beine an den Körper ziehend, als Hozui auch wieder kam, "Versteif dich nicht so und mach es dir lieber gemütlich. Ich tue dir schon nichts", meinte Hozui, nachdem sie den Hocker hingestellt hatte und sich auf diesen setzte, mir wieder über den Kopf streichelnd. Ich ließ dann etwas lockerer und wartete darauf, dass das Wasser mir bis zum Hals stand, während ich in der Wanne lag. Das Wasser war schön warm und ich fühlte mich wohl, aber trotzdem war ich wegen der ganzen Situation ziemlich überfordert und traurig.
"Lass die Tränen einfach laufen, wenn du weinen willst", sagte Hozui mit sanfter Stimme und da fing ich auch wieder an zu weinen, aber nur still. ich machte nicht wirklich Geräusche, während ich weinte, sondern ließ die Tränen einfach nur runter kullern, "Nimm das, was dir passiert nicht so ernst. Meist hassen Schwestern einen niemals lange und das ist ja auch oft nur Neid. Das mit dem Gedächtnis deiner Schwester wird sicherlich nur eine Amnesie sein, sowas zieht vorüber. Wie wollen deine Eltern deine Zukunft den bestimmen?", fragte Hozui und ich legte den Kopf leicht seitlich, "Sie wollen mich und meine Schwestern an irgendwelche Kerle verheiraten, die wir nichtmal kennen. Nur weil wir in einer hohen Familie leben, dürfen sie nicht über mein Leben bestimmen. Ich will nciht irgend so einen dahergelaufenen Schnösel heiraten. Ich will generell keinen Mann haben!", sagte ich und schluchzte leise, als ich wieder eine Hand auf meinem Kopf spürte, die mich sanft tätschelte, "Ach, egal wie herzlos Eltern sich zeigen. Wenn sie einsehen, wie sehr es dich zerfrisst, dann werden sie den Plan über den Haufen werfen. Sicherlich, es ist nie einfach, etwas derartiges zuzugeben, aber so wie ich dich kenne, kriegst du das schon hin", meinte Hozui und spritzte mir leicht Wasser ins Gesicht, "Halt einfach den Kopf steif und entspann dich", meinte Hozui, "Wenn du wieder so zusammenbrichst, komm einfach zu mir, schließlich habe ich ja ein offenes Ohr für dich."
Was genau alles in der Nacht dann passierte, kann ich mich nicht mehr erinnern. Mittlerweile war eine gesamte Woche vorbeigezogen und ich sollte Mayu abholen, aber ich hatte Angst, Angst davor, das sie sich immer noch nicht an mich erinnern würde. Ich rief mir ein Taxi und fuhr dann zu dem Krankenhaus und als ich ankam, sah ich Mayu auch direkt. Als die Tür aufging, stürmte ich aus dem Wagen und fiel Mayu förmlich um den Hals, sie an mich drückend, "Gott sei dank geht es dir wieder besser, Schwesterherz", sagte ich freudestrahlend, "Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Kannst du dich denn wieder an mich oder Misuki Onee erinnern oder an unsere Eltern?", fragte ich nach und stand auf, ihre Sachen zum Taxi bringen, "Lass uns erstmal wieder nachhause fahren, Mayu-neechan", sagte ich freudestrahlend.

mayu yakuro

ich sah wie meri-neechan auf mich zurannte, doch ich konnte mich noch immer an fast nichts erinnern.
" es tut mich leid ich weiß bis jetzt nur deinen namen und aus dem kontext kann ich nur schließen , dass diese fremden erwachsenen in meinem zimemr unsere eltern waren. es tut mir leid. der arzt sagte, dass es noch einige zeit dauert, bis ich wieder alles weiß"
ich stieg mit meri-neechan ins taxi und fuhr mit ihr nachhasue, zumindest dachte ich dass es mein zuhause war.
ich stieg an einem großen haus aus und ging mit meri-neechan hinein. wir bogen oft ab und kamen dann in ein großes zimmer wo drei betten drin standen und ich sah ein bild wo ich auch drauf war.
" sei mir nicht böse aber ich weiß rein garnichts mehr"