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 La Sonata Imperialis - Sun and Moon

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Kantoranaga

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BeitragThema: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyMi März 28, 2012 10:00 am

War es Tag oder war es Nacht, dies wusste Lucard nicht. Zumindest nicht mehr, aber dies war in der Zwergenstadt wo er lebte vollkommen unwichtig, da man unter Tage lebte. In einer Höhle interessierte einen die Tageszeit nicht, man war wach, wenn man wach wurde und schlief, wenn man müde wurde, ganz einfach, daher auch die dauerhaft beleuchteten Straßen. Lucard hatte sich auf eine Bank in dem Städtchen gesetzt, der Blick durch die Gegend schweifend. Auf seinem Schoss lag ein Buch, welches von ehemaligen Legenden und Fabelwesen handelte. Er liebte Beide Themen, es bekam seine meiste Aufmerksamkeit. Trotz allem aber waren die Straßen deutlich leer, was untypisch war. Sein Blick schweifte nicht weiter, sondern blieb am Buch haften und er schlug dieses auf, als er merkte, das Jemand in der Nähe war. "Und der Götterkönig verkündete das endgültige Urteil, teilte die Welt der Menschen und die Welt der Dämonen von einander und ließ die friedlichen Zwischenwesen in einer Welt zurück, die nie existierte. So steht es geschrieben, auf das die Legendären Monster aus der nicht existierenden Dimension niemals wieder das Angesicht der Erde erblicken", laß er laut aus dem Buch vor und klappte das Buch zu, aufstehend, "Du kommst hier öfters vorbei, nicht wahr?"
Sein Blick lag auf einem Mädchen, das an ihm vorbei kam. Er kannte sie aus den Tagen in seinem alten Dorf, sie war der einzige Mensch neben ihm in dieser Zwergenstadt, weshalb eine gewisse Sympathie zu ihr vorhanden war.
"Würde es dir was ausmachen, wenn ich etwas mit dir mit kommen kann?", fragte er höflich, wie es sich gehörte und zog ein Lächeln, "Ganz alleine ist es doch auch nicht schön, oder?"
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyMi März 28, 2012 10:14 am

Akiza war gerade auf den weg gewesen um einen Brief zu übergeben, denn das gehörte zu ihren täglichen Aufgaben. Wichtige Briefe, die schnell abgeschickt werden mussten, direkt zu übermitteln. Auch wenn sie ein Mensch war und erst 12 Jahre alt. Als sie die unüblichen leeren Straßen bemerkte, schauderte sie. Es war merkwürdig. Uhrzeiten gab es in der Zwergenstadt nicht, da diese unter der Erdoberfläche lag. Doch es gab keinen Grund zu trödeln. Gänsehaut hin oder her.
Als Akiza die Straße entlang ging, bemerkte sie den Jungen auf der Bank, der erst auf das Buch starrte und dann laut vorzulesen begann. Sie kannte den Jungen. Er war der einzige Mensch der hier unten mit ihr lebte. Warum, wollte keiner sagen. Aber sie hatte ihn nicht erst hier kennen gelernt, nein, sie kannte ihn noch aus ihren alten Dorf, dass über ihnen lag. Nicht wie die Zwergenstadt im Untergrund. Und der Junge, der dort einsam ein Buch las, hieß Lucard. Sie mochte ihn und dass seit sie ihn kennengelernt hatte. Aber ehrlich gesagt mochte Akiza jeden.
Als er sie ansprach, stoppte sie und sah ihn verdutzt an. 'Seit wann redete er mit mir?', dachte Akiza sich. Doch sie hörte was er sagte und war nun vollkommen verwirrt, ließ sich jedoch nichts anmerken.
"Ja, ich komme hier öfter vorbei... Kurier spielen.", erwiderte sie mit einen Lächeln auf den Lippen. Dann dachte sie einen Moment über sein Angebot nach.
'Nun ja, verboten ist es ja nicht jemand mit zunehmen. Und alleine fühl ich mich gerade so .. so unbehaglich.', dachte Akiza nach. Sie sah Lucard an und nickte. "Ja. Ja, dass wäre wirklich sehr nett."
Lächelnd wartete Akiza auf Lucard.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyDo März 29, 2012 2:48 am

Als Akiza ihm geantwortet hatte, stand Lucard auf und hielt das Buch in einer Hand an seiner Seite und kam dann zu Akiza und lief mit ihr dann die Straße entlang.
"Du hast sicher mitbekommen, das die Straßen so leer sind, stimmts?", fragte er interessiert und beugte sich etwas vor um ihr Gesicht leicht ins Blickfeld zu bekommen, "Fast so, als würde hier irgendwas vor sich gehen und uns hat niemand bescheid gesagt. Ich habe echt gar kein gutes Gefühl bei der Sache."
Die Meinung war eindeutig und ab und zu guckte sich Lucard um während sie weiter gingen, als in einem Haus in der Nähe Lärm zu hören war. Es verwirrte Lucard und sein Blick fiel auf das Haus, aus dem kein Licht war und er schlussendlich davor stehen blieb und genauer horchte. Zwei Männerstimmen waren zu hören, als auch die einer Frau kurz zu hören war und Getrampel folgte. Im nächsten Moment flog die Tür förmlich auf und Lucard blickte auf das nun verdutzte Gesicht des Stadtältesten.
"W-Was macht ihr hier?", fragte er total außer sich und ging auf Lucard und Akiza zu. Da auch dieser ein Zwerg war, war es verständlich, das er kleiner als die beiden war, aber nicht sehr viel kleiner, "In letzter Zeit ist es gefährlicher in der Stadt geworden und die Leute sollen sich so selten wie möglich auf den Straßen zeigen."
Lucard hörte ihm zu, unterbrach ihn aber schnell mit einem verwirrten Blick.
"Gefährlich, wo ist den die Gefahr, ich dachte hier ist es sicher?", fragte er und guckte sich derweil um, "Es ist leer, aber was ist daran gefährlich, schließlich findet doch sowieso keiner die Stadt hier."
Der Älteste schnappte sich Beide an der Hand.
"Spitzel, das sind die Gefahr", sagte er und ging mit den Beiden im schnellen Schritt die Straße entlang, "Auch wenn wir dem Kaiserreich keine Bedrohung sind, weiß man nie, wann man angegriffen wird. Bitte unterbindet erst einmal alle Aufgaben die ihr habt und versteckt euch in einem dem leer stehenden Häuser im Zentrum der Stadt, dort ist es sicherer als hier im Außenring."
Dann stieß er die Beiden nochmal nach vorne und nahm Akiza die Tasche mit den Briefen ab.
"Ich bringe die Briefe persönlich dort hin, wo sie hingehören", sagte er und verschwand auch schon, während Lucard immer noch verwirrt mit Akiza weiter ging, "Verwirrend."
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyDo März 29, 2012 3:07 am

Ab und zu schaute auch Akiza zu Lucard, wenn er redete. "Stimmt.", sagte Akiza auf seine Bemerkung hin. "Es fühlt sich wirklich so an, dass etwas passieren wird. ..."
Akiza wollte eigentlich noch eine Bemerkung machen, doch da hörte auch sie den Lärm und vergas alles sofort. Angst machte sich breit und ließ ihr etwas Übelkeit aufsteigen.
Doch als der Stadtälteste raus kam, atmete sie hörbar erleichtert aus.
Nach der Bemerkung von ihm, verengten sich ihre Augen zu schmalen Schlitzen. Irgendetwas daran stimmte. Letztens hatte sie ein paar Gesprächsfetzen aufgefangen, in dem es um das Königreich und seinen Spitzel ging. Doch natürlich konnte sie damit nichts anfangen.
Sie nickte einfach höflich und ging mit, ohne ein Wort zu verlieren, wie komisch ihr das alles vorkam. Er benahm sich ungewöhnlich hektisch und auch etwas ... panisch.!?
Etwas irritiert ließ sie sich stoßen und stolperte fast. Und als ihr dann noch die Briefe weggenommen worden, wollte Akiza schreien und um sich schreien. Sie hasste es so behandelt zu werden. Doch sie presste die Lippen auf einander und sah auf den Boden.
Zustimmend nickte sie zu Lucards Bemerkung. Allerdings, dies war gerade ernsthaft Verwirrend. Schlussendlich sah sie zu Lucard auf und ging weiter.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyFr März 30, 2012 1:40 am

Lucard lief nun weiter die Straßen entlang Richtung Zentrum. Immer noch fand er nicht eine Person auf dem Weg, was langsam wirklich beängstigend war. Er wurde im laufen etwas schneller, bis er vor dem ersten leeren Steinhaus zum stehen kam. Ohne lange zu überlegen öffnete er die Tür und ging in das Haus, Akiza hinter sich und schloss die Tür hinter sich, als Akiza in dem Haus war. Lucard guckte sich um und bemerkte schnell das Bett auf der einen Seite und dann noch ein paar Stühle.
"Setz du dich aufs Bett, mich stören die harten Stühle nicht", sagte er freundlich und versuchte die Situation erst einmal herunter zu spielen. Er griff sich den Stuhl, der am Tisch stand und zog diesen ans Bett und setzte sich dann auf diesen, während Akiza noch da stand. Luc wusste nicht recht, wieso sie sich nicht setzte, aber sollte es ihm recht sein und legte das Buch wieder auf seinen Schoss, den Blick nach draußen aus dem Fenster auf die Straße, "Denkst du wir können noch lange hier bleiben? Schließlich wurden wir auch aus unserem alten Dorf abgeschoben."
Seine Frage war ganz klar und er drehte sich zu ihr und klappte dann das Buch auf.
"Du kennst sie doch auch, oder? Die Legende über die Zukunft des Kaiserreichs", fragte er Akiza und hatte die Seite offen, "Sobald sich die Herrscherin der Sünde bedient und die Welt in Terror und Furcht hüllt, sollen 2 Krieger aus der Asche 2er verstorbener Drachen auferstehen und mit Hilfe einer magischen Formel die Sünde der Gier vom Königreich nehmen und dieses in Licht hüllen. Denkst du das diese Legende irgendwann mal wahr werden könnte?"
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyFr März 30, 2012 1:55 am

Nachdenklich ging Akiza mit. Sie machte sich wahrscheinlich zu viele Gedanken. Schließlich kam es nun mal vor, dass keine Personen unterwegs waren.
Sie ging hinter Lucard hinterher, versuchte sich keine Gedanken zu machen. Ihr Unwohles Gefühl schüttelte sie ab. Und jetzt fühlte sie sich beobachteter denn je. Deswegen erzählte sie nichts von ihren Kopfschmerzen, die sie vorhin erwähnen wollte.
Sie lächelte dezent und setze sich langsam aufs Bett, welches schon sehr kaputt und durch gelegen erschien. "Danke, aber ich habe auch kein Problem mit harten Stühlen. Sie erinnern mich an das Gefühl, wenn man auf Ästen sitzt." Dann sah sie sich um und schauderte leicht. Das war kein guter Ort hier.
Dann hörte sie Lucard erstmal zu . Natürlich, sie wusste, dass sie nicht ewig hier sein würde. Entweder würden sie verraten werden oder einfach abgeschoben. Die Zwerge würden ihres Gleichen vorziehen, auch wenn sie versprochen hatten Akiza und Lucard zu beschützen.
"Lange denke ich nicht.", antwortete Akiza zögerlich und blickte geistesabwesend zur Tür. "Ich ... ich denke in nächster Zeit sollten wir uns bereit halten." Leicht nickend hörte sie ihm zu. Ja, sie kannte sie. Und sie wollte, dass sich diese Legende so früh wie möglich bewahrheitete. Dass sie es war, wusste sie nicht. Wenn sie sich die Krieger vorstellte, dachte sie an zwei wunderschöne, kräftige, Engelhafte Wesen. Sie würden kommen mit ihren Drachen und alle Rächen.
"Ich wünschte es würde jetzt passieren.", murmelte Akiza etwas traurig und spürte die Tränen in den Augen brennen. Sie dachte daran wie ihre Eltern starben, denn sie war dabei gewesen und hatte alles durch den Schrank mit ansehen müssen. "Denn dann könnten wir vielleicht alles neu starten. Aber es sind nur Legenden!" Sie blinzelte die Tränen weg und sah ihn entschlossen an. "Leider werden solche Legenden nicht wahr."
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyFr März 30, 2012 4:34 am

"Warum sollten sich solche Legend nie erfüllen?", fragte er fröhlich lächelnd, klappte das Buch zu und legte es auf den Tisch, der Neben dem Bett stand, "Solange die Leute an eine Legende glauben und diese weiter erzählen, gibt es immer die Chance auf eine Besserung und vielleicht funktioniert es ja doch."
Er versuchte alles halbwegs froh zu halten, da es generell schwer war, zu so einer Zeit fröhlich zu sein, aber das war es immer. Dann stand er auf und ging zum Fenster, nach draußen guckend, als plötzlich ein Knall zu hören war, Flammen direkt aus dem Zentrum der Stadt aufstiegen und Schreie zu hören waren. Geschockt zuckte Lucard zusammen, blieb aber am Fenster stehen und drehte sich dann um.
"Scheinbar sind sie da", sagte er und ging zu Akiza, zur Tür guckend, "Sollen wir warten oder abhauen? Theoretisch können wir sowieso nicht entkommen, egal was wir machen, dieses mal sind wir dran. Warum wurden wir überhaupt erst hier her gebracht, das ist doch mehr als Faul, Wie können die den genau da eingreifen, wo man am schwersten hinkommt? Naja, auch egal."
Er drehte sich wieder zu Akiza und setzte sich dann zu ihr aufs Bett.
"Was denkst du werden die mit uns machen? Uns töten, oder gefangen nehmen?", fragte sie und guckte dann auch nach unten, "irgendwie hab ich das Gefühl, das heute kein schöner Tag ist oder überhaupt noch wird."
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyFr März 30, 2012 4:49 am

Müde wollte Akiza gerade erzählen, dass Glauben alleine nicht helfen würde, da gab es den Knall und sie zuckte zusammen. Ängstlich umschlang sie sich mit ihren Armen und versuchte ruhig zu bleiben. Als Lucard am Fenster stand, sah sie zum Buch. 'Er mag dieses Buch...', dachte sie erstaunt. 'Er mag es und er mag Fabeln im Allgemeinen. Und dass, obwohl wir mitten drinnen Stecken.'
Als er sich neben sie setze, lehnte sie sich zurück und starrte die Decke an. "Lass und hier bleiben. Wieso sollen wir die Bewohner und uns unnötig in Gefahr bringen?" Traurig lächelnd dachte sie daran wie sie damals geflohen ist, und wie viele Menschen dabei gestorben waren. Sie wollte nicht noch mal daran Schuld sein, dass Menschen für sie starben. Oder Zwerge. Oder wie auch immer.
"Sie würden uns so oder so finden." Sie seufzte leise. "Sie werden uns direkt töten wenn sie den Befehl erhalten haben. Aber ich denke eher, dass sie uns festnehmen werden und zu ihr bringen werden" Mit Absicht mied sie das Wort Königin, denn ihr gebührte der Titel nicht.
Schlussendlich setze sie sich auf und schaute gebannt zur Tür, vor der sich Schritte näherten. Resigniert lächelnd stand sie auf und sah Lucard an. Sie öffnete ihre Kleine Handtasche, die gerade groß genug für das Buch war und packte das besagte rein. Dann hielt sie ihm die Hand hin und sah weiterhin zur Tür um sich ihren Schicksal zustellen.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptySo Apr 01, 2012 2:15 am

"Da hast du wohl Recht", antwortete Lucard nur kurz und lauschte ihr weiter, als diese Aufstand, in ihrem Lächeln die Hoffnungslosigkeit der Aufgabe, "Dann wollen wir uns unserem Schicksal mal stellen, nicht wahr?"
Er versuchte selbst jetzt noch fröhlich zu wirken, da man sich ja irgendwie vor dem Wahnsinn schützen muss. Luc ergriff die Hand von Akiza und zog sich hoch dann ging er mit ihr auf direkt zur Tür und öffnete diese, wo die Soldaten bereits standen.
"S-Schon gut, wir kommen ja freiwillig mit", sagte Lucard, ohne überhaupt gehört zu haben, ob sie gefangen genommen würden werden oder nicht, als der General ihn am Kinn hoch drückte. Lucard zeigte kein Zeichen der Schwäche. Warum sollte man auch schwächeln, wenn alle Hoffnung verloren ist, "Woher willst du Knirps wissen, das wir euch mitnehmen, anstatt direkt hier zu tun?"
"Weil eure Majestät uns für die Außerwählten der Legende der Sonata hält und uns persönlich das Leben nehmen will. Nebenbei würde ein Soldat beim Befehl der direkten Tötung das Haus abfackeln."
Eigentlich hätte Luc noch mehr reden können, als er auch schon etwas hartes an seinem Hinterkopf spürte, bevor er sein Bewusstsein verlor und nur noch sah, wie Akiza genauso zu Boden ging. Dann verging einige Zeit, bis er sich langsam aufwachend in einem dunklen Kerker wiederfand.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptySo Apr 01, 2012 2:42 am

Akiza nickte leicht und lächelte dann mutig die geschlossene Tür an. Sie wollte ihnen nicht die Chance geben, sie eingeschüchtert zu zeigen. Nein. Sie wollte mutig sein. Sie wollte zeigen, dass auch sie nicht nur ängstlich sein konnte. Und sie wollte es Lucard gleich tun, denn er wirkte mutig und aufgeschlossen. Er stellte sich so eiskalt seinen Schicksal. Und dass würde Akiza ihm gleich tun.
Sie sah Lucard zu, wie er die Tür öffnete und die Soldaten davor zum Schein kamen. Sie lächelte immer noch mutig die Soldaten an und verengte die Augen zu engen Schlitzen und streckte das Kinn mutig vor. Ja. Sie würde keine Angst zeigen.
Sie grinste Luc an, als er diese schlaue Schlussfolgerung heraus spie, denn diese Idee war ihr auch gekommen. aber wie sie gesagt hatte, wollte Isolde sie ja selbst töten. 'Tja, wie berechenbar manche Menschen auch waren', dachte Akiza.
Doch dann sah sie wie jemand Lucard auf den Kopf schlug und er zu Boden sank. Dann spürte sie auch einen Schlag auf dem Kopf und ihr wurde schwarz vor Augen. Doch bevor sie ganz in die Bewusstlosigkeit fiel, spürte sie den harten Boden auf den sie knallte.
Als sie später im Kerker aufgewacht war, war Lucard noch bewusstlos. Sie atmete tief durch und sah ihn an. Sie wartete bis er wach war, dann sprach sie leise zu ihm. "Sie haben uns echt her gebracht... ich denke dass es bald endet." Traurig lächeln lehnte sie sich an den kalten Stein zurück.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyFr Apr 06, 2012 8:55 am

Lucard stand noch ein wenig neben der Spur, als er im nächsten Moment die Stimme von Akiza hörte. Beim zuhören wandte er sich ihr zu und setzte sich erst einmal aufrecht, während Akiza sich an die Wand lehnte. Er sah ihr trauriges Lächeln, wirkte jedoch mit einem freudigem Entgegen, um sie ein wenig aufzumuntern.
"Hey, denk nicht immer so Negativ", sagte er mit fröhlicher Stimme und guckte an den Gitterstäben vorbei in den Flur, welcher nur leicht von ein paar Fackeln erhellt war, "Ich glaube immer noch daran, das wir hier unbeschert wieder rauskommen."
Er fühlte sich zwar etwas Kraft, stand dann aber doch auf und ging an die Gitterstäbe, wo ihn direkt ein Speer zum stehen brachte.
"Ah, Jemand ist hier", sagte er und guckte den Mann an, der ihm die Waffe entgegen hielt, "Was willst du kleiner?" "Ich wollte fragen, worauf genau wir hier warten?" "Vertraulich" "Wer außer uns sollte den davon Wind bekommen?" "Es ist vertraulich, ich gebe keine Auskunft?" "Wieso nicht? Dürfen zwei Kinder nicht einmal erfahren, was sie erwartet?"
Lucard guckte den Soldaten an, doch eine Antwort bekam er nicht auf seine Frage. Seufzend drehte sich der Junge um und ging wieder zurück zu Akiza, wo er sich dann auch direkt vor sie setzte und seine Beiden Hände geschlossen vor sich hielt, die Augen geschlossen und die Hände auf Akiza gerichtet.
"Eine Hand bedeutet Leben, die andere Sterben", sagte er und blieb weiterhin starr, "Schließe deine Augen und entscheide dich für eine der Hände. Dein Herz führt dich zur richtigen Antwort."
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyFr Apr 06, 2012 9:11 am

Akiza lächelte erfreut, als er versuchte sie zum positiv denken zu bringen. 'Er ist echt nett.', dachte sie. 'Er bleibt in den miesesten Situationen immer ein Optimist und versucht mich aufzuheitern.'
"Danke..",murmelte sie und sah Lucard nach, als er aufstand und verfolgte das Gespräch. Sie wollte schreien. Schreien bis ihr einer sagte, was aus ihnen wird. Als er wieder kam sah sie ihn aufmunternd an. Sie wollte nicht immer die Pessimistin sein.
"Vergiss es. Es ist ein Idiot, diese Wache." Sie hörte eine gemurmelte Verärgerung der Wache, beließ es aber.
Sie starrte seine Hände an, hörte ihn zu und nickte. Sie atmete zittrig ein und schloss die Augen. Dann hörte sie auf ihren Herzschlag, der schnell ging. Doch sie ließ sich das nicht gefallen. Sie verlangsamte und beruhigte ihren Herzschlag und hörte auf ihr Inneres Gefühl. Sie ergriff seine Rechte Hand und öffnete die Augen wieder. Dann sah sie erst auf ihre Ergebnis und dann in seine Augen.
"Was war was noch mal?", fragte sie leise.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyFr Apr 06, 2012 10:15 am

"Die Bedeutung ist ganz dir überlassen, ganz deinem Willen nach zufolge, aber ich glaube dein Herz hat die für dich richtige Entscheidung getroffen, sonst hättest du nicht so lange gebraucht wie du gebraucht hast", sagte er, während er die Augen wieder öffnete und dann öffnete er Beide Hände wieder, die Hand, welche frei von jeglicher Berührung war enthielt nichts, während die Hand, für die sich Akiza entschieden hatte, eine zusammen geknüllte Seite Papier beinhaltete. Er entknitterte die Seite und zeigte ihr die Seite von Beiden Seiten. Kein einziger Buchstabe war auf irgendeiner der Beiden Seiten geschrieben, zwei vollkommen leere Seiten, "Bevor du dich wunderst, das leere Blatt bedeutet nicht den Tod, selbst wenn du dir diesen erhoffen würdest. Das leere Blatt steht für eine ungeschriebene Geschichte, ein Mythos, der unvollendet ist und noch fertig geschrieben werden muss. Auf diesen Seiten beginnt das, was am heutigen Tage beginnen wird, ob du es glaubst oder nicht."
Als er fertig gesprochen hatte, stand er wieder auf und half Akiza aufstehen.
"Zeige keine Schwäche wenn Jemand dir etwas antun will", sagte er, als er einen Schlag gegen die Gitter hörte und im nächsten Moment das Rattern des knarrenden Gitters bemerkte, welches geöffnet wurde. Ohne das Akiza oder Lucard zu Wort gelassen wurden, wurden ihnen Augenbinden umgemacht und Ketten um den Hals gelegt.
"Folgen", bekamen sie nur zuhören, als sie auch schon durch den Gang gezerrt wurden.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptySa Apr 07, 2012 12:08 am

Akiza dachte im ersten Moment wirklich dass es Tod bedeuten würde, doch sie hörte ihm zu und glaubte ihm sofort. Sie war es nicht gewohnt jemand einfach blind zu vertrauen, doch bei ihm würde sie eine Ausnahme machen. Es blieben ihr ja nur diese Möglichkeit oder die Möglichkeit, die ewige Pessimistin zu spielen. Und da die erste Möglichkeit besser war, nickte sie und schluckte.
Dann hörte auch sie den Schlag gegen das Gitter und sofort breitete sich Panik in ihr aus und sie vergaß beinahe, Lucard zuzuhören. Er hatte auch dabei Recht. Sie durfte keine Schwäche und Angst zeigen. Sie nickte mutig und auch ihr wurden die Augenbinde und die Ketten angelegt und dann wurde sie so heftig gezogen, dass sie beinahe stolperte. Sie erschrak sosehr, dass sie sich auf die Lippe biss, damit sie nicht schreien musste. Sie atmete während des Marsches mehrmals tief durch, denn sie erkannte schreckliche Dinge, und stolperte öfter mal über Stufen, vor denen man sie nicht gewarnt hatte.
Sie hörte Ratten hin und her rennen und konnte beinahe bildlich ihre Roten Augen sehen. Sie wusste instinktiv, dass auch über all Spinnen herumkrabbelten und auch an ihnen rumkrabbelte. Es gab so vieles schreckliches, was sie gar nicht sehen wollte und war sogar dankbar für die Augenbinde.
Als sie eine Weile durch das Schloss gezerrt wurden, stoppten sie, wobei sie in eine der Wachen hinein lief. Die Wache müffelte und grummelte sie böse an. Aber sie zuckte nicht zusammen, sondern brachte einfach nur Abstand zwischen ihr und der Wache. Dann wurden Akiza und Lucard in den Saal hineingezerrt und Akiza war sich sicher, dass es ihr Ende war, doch sie ließ sich nichts anmerken.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptySa Apr 07, 2012 8:43 am

Lucard ließ sich einfach mitzerren, immer im festen stand, selbst neben der Tatsache, das er kein bisschen sehen konnte, was vor ihm lag. Es dauerte eine ganze Weile, doch dann wurde den Beiden die Augenbinden abgenommen und mit festen griffen wurden sie zum niederknien gebracht. Lucard wollte grade etwas sagen, als eine Wache ihm auf den Schädel schlug, wodurch er etwas zusammen zuckte.
"Schweig!", sagte die Wache nur und Lucard wandte sich seufzend den immer noch leeren Thron zu, als plötzlich gejubel zu hören war und Soldaten respektvoll niederknieten. Während die meisten Blicke nach unten fielen, guckte Lucard in die Richtung des Thrones, die schwarzhaarige Königin vor diesem stehend sehend, "Herrin, wir haben ihnen die Kinder gebracht, nach denen ihr gesucht habt.." "Schweigt! Ich bin nicht blind und auch nicht alt, ich weiß wer da vor mir kniet!"
Die Stimme der Frau verursachte im gesamten Saal für Ehrfurcht, doch Lucard guckte die Frau weiterhin an, welche einfach nur da stand, dann aber auf ihn und Akiza zu kam. Die Wachen weichten nach hinten und Lucard schluckte jegliche Furcht und jeden Gedanken an Aufgabe hinunter und stand auf, sich vor Akiza stellend.
"Wieso jagt ihr uns?!", fragte Lucard sie und guckte ernsthaft, während die Frau finster lachte, "Um euch Beide zu töten natürlich. Warum sollte ich sonst zwei dreckige Waise aus irgendeinem ausgebrannten Dorf aufsammeln, als wenn sie mir nicht gefährlich werden könnten und jetzt auf die Knie mit dir!" "Nein!" "Also ein Rebel. Wache, bringt mir die Klinge meines Gatten." "Jawohl Herrin."
Die Wache verschwand und kam kurz darauf mit einem Schwert in einer goldenen Schwertscheide wieder. Die Königin zog das Pechschwarze Schwert aus der Schwertscheide heraus und richtete die Schneide auf Luc, welcher sich selbst in der Klinge sehen konnte.
"Zeit zu sterben", sagte die Frau und wollte auf ihn zu stechen, als die Augen von Luc blau aufleuchteten, "Ich werde hier nicht sterben!"
Luc sah die Klinge auf sich zu kommen, doch war alles wie in Zeitlupe, als auf seinem Brustkrob ein blauer Blitz entstand und schwarzer Drache sich zwischen ihn und die Klinge stellte und diese zerbrach, "Kämpfe", sagte der Drache und Luc sah, wie die Wachen auf ihn und Akiza zu kamen, "Halt sie zurück!", schrie der Junge und eine Druckwelle schleuderte die Soldaten und die Königin nach hinten, "Wir müssen hier raus."
Luc drehte sich um und zog Akiza schnell hoch.
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Akiza war fasziniert von Lucards Mut und bewunderte ihn. Es war richtig verstörend zu sehen, wie die Wachen sich über diese Hinterhältige Schlange von Königin freuten, sie bejubelten und sich beherrschen ließen. Darüber konnte Akiza nur den Kopf schütteln und sie war sich sicher, dass Luc und sie mit Würde sterben würden, ohne genau zu wissen, warum. Nie hatte jemand gesagt wieso sie sterben sollten, gejagt wurden. Und das machte sie leicht traurig.
Akiza war es müde sich zu wehren, also ließ sie sich niederdrücken und bleib unten, während Luc sich mutig vor sie stellte. 'Wow.', dachte sie leicht perplex. 'War er echt immer schon so mutig?'
Doch dann wurde das Schwert gebracht und sie wusste das es enden würde. Doch ein kleiner Funken Glaube blieb, ließ sie hoffen. Dieser Funke brannte stark und ließ ihren Mut wieder kehren. Er brannte wie die Sonne in ihr, schwoll an und sie spürte sich plötzlich nicht mehr schwach und klein und verloren. Sie kam sich bereit vor.
Dann sah sie Luc von der Seite an und sah die Klinge auf ihn niedersausen. Sie riss die Augen auf, wollte etwas sagen, doch sie sah seine Augen und sah den Blitz aus seiner Brust schießen und einen Moment fühlte sie sich verbundener zu ihm, als je zuvor.
Sie hatte den Mund weit aufgerissen und war beim Erscheinen des Drachen wieder hingefallen. Sie sah die Wachen und wollte schreien, unterließ dieses doch. Stattdessen spürte sie die Druckwelle, bevor sie überhaupt erst da war. Sie hatte es einfach im Gefühl. Sie kauerte sich zusammen, hielt sich schützend einen Arm über den Kopf und mit der anderen hielt sie sich fest. Gerade rechtzeitig als die Druckwelle alle Wachen und die Königin wegschleuderte.
Sie sah auf und glaubte ihren Augen immer noch nicht, dass dort ein lebendiger Drache war. Sie blinzelte mehrmals, schüttelte dann den Kopf, von dem kleine Splitter fielen. Sie stand auf und sah Luc auf sich zu kommen. Etwas blass und ängstlich deutete sie auf den Drachen und auf ihn und kam damit kaum zurecht. "I-ich denke Schon.", antwortete sie. "Aber... der Drache er... " Sie verstummte und versuchte es mit Gestik. Sie zeigte auf seine Augen und seine Brust, dann eine Explosion mit den Armen und deutete dann auf den Drachen.
Und dann wurde es ihr klar. Ihr wurde klar, dass die Königin wusste, was Luc konnte und wollte ihn deswegen töten.
Mit zittriger Stimme sagte sie dann. "Sie wusste es. Deshalb also.. " Sie sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. "Lass uns sofort verschwinden!" Sie sah sich nach einen Fluchtweg um.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyMo Apr 16, 2012 9:53 am

Luc merkte, das sie leicht irritiert war, doch irgendwie war der Drache nichts fremdes für sie, nichts phenomenales, er war irgendwie, bekannt. Er spürte in sich, das er ihn kannte. Akiza hatte Recht. Ohne einen Fluchtweg würden sie hier sterben, doch er konnte spüren, das er einen Fluchtweg schaffen könnte. Er wusste, das er es konnte, der Drache würde ihm bei genau dem Helfen. Luc schnappte sich Akiza und guckte an eine der hohen Glaswände und der Drache drehte sich zu dieser. Luc schloss und öffnete die Augen wieder, als eine Gebündelte Druckwelle das Riesenfenster in Stücke riss und die Wand zum Bröckeln brachte.
"Jetzt!", sagte er und sprang mit Akiza auf den Schwarzen Drachen und hielt das Mädchen fest, als der Drache sich vom Boden abstößte und der Keulenartige Generator an der Rute vom Drachen anfing blau aufzuleuchten und zu rotieren, wodurch der Sprung zu einer Art Magnetflug wurde, einem Schweben und selbst bei diesem noch Druckwellen die Wachen am Boden hielten, während der Drache aus dem Fenster flog und dann einfach nur weiter durch das entstandene Gewitter flog, "W-Wir sind raus...", sagte Luc noch leicht verwundert, als der Drache leicht aufschnaubte, "Natürlich sind wir raus. Ich habe mich gefragt, wie lange es noch dauern würde, bis ich endlich wieder frische Luft atmen könnte. Es ist ja Jahrtausende her, das ich in dir drin stecke. Wie heißt du eigentlich kleiner?"
"Mein Name ist Luc", sagte er und musste sich selbst nun auch fest halten, weil es windiger wurde, "Interessant. Luc, der Wächter des Mondes..."

>>Sorry, mehr fällt mir grade nicht ein :x<<
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyMo Apr 16, 2012 6:04 pm

>>Mehr brauchst du doch nicht :O<<

Akiza war erstaunt wie er das kontrollierte. Sie duckte sich leicht als die Druckwelle das Fenster zerschmetterte und sprang dann mit Luc auf den Drachen. Ein Gefühl der Bekanntheit durchflutete sie als sie den Drachen berührte. Doch sie konnte es sich nicht erklären.
Staunend verfolgte sie den Startvorgang und bemerkte, dass wenn Luc sie nicht festhielte, sie runter fiele. Dankbar nickte sie ihm kurz mit. Doch sie wusste, dass er zu vertieft in das Gespräch mit dem Drachen war.
Und sie war nicht sonderlich erstaunt, dass der Drache in ihn gelebt hatte. Oder als der Drache sagte, dass er der Wächter des Mondes sei. Sie starrte in den Gewitterwolken übersäten Himmel hinauf.
Was passierte bloß immer mit ihnen beiden?, fragte sie sich stumm und verstärkte etwas den Griff um sich festzuhalten. Sie blickte auf den Drachen nieder und verstand immer noch nicht alles. Doch sie nahm sich vor nicht zu viel zu fragen. Das konnte sie einfach nicht, auch wenn die Neugier sie fast immer zu Überwältigen drohte.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyDi Mai 08, 2012 3:05 am

"A-Aber wieso lebst du in mir, ich kann mir das nicht erklären?", fragte Luc das schwarze Ungetüm, auf dessen Rücken er noch immer war, während die Blitze vom Himmel regneten, "Weil Ich zu mächtig war, als das ich frei im Himmel leben durfte. Genau deswegen wurde ich in einem deiner Vorväter versiegelt und so wurde das Siegel von Generation zu Generation weiter gegeben und erneuert, nur damit ich nicht ausbrechen könnte."
Langsam weitete der Drache seine Schwingen aus und stieß sich aus der Luft nach oben stieß, in die dunklen Gewitterwolken, welche jedoch wie in einem Kreis um den Standpunkt des Drachen schwanden, als würde man sie zur Seite drücken.
"Aber wieso bist du dann Heute erschienen?", fragte Luc die Bestie, welche aufgröllte, wodurch der Junge sich erschreckte, jedoch nicht locker ließ, weder vom Drachen, noch von Akiza, "Ich konnte mich nicht befreien, du hast mich gerufen. Du hast gerufen um dem natürlichsten aller Instinkte zu folgen. Dem Überlebenswillen und um nicht zu sterben hast du unbewusst nach mir gerufen."
Luc wirkte noch etwas verwirrt, nickte aber erst einmal und guckte den Drachen dann fragend an.
"Wie heißt du eigentlich?", fragte Luc dann auch und wieder war Getöße zu hören, "Ich bin Ragnarok(?)."
Dann beschleunigte sich der Flug auch ein wenig, da es darum ging, immer noch dorthin zu flüchten, wo es vorübergehend sicher war.

(?) Muss den Namen nochma nachgucken
--- und wieder etwas ins Rpg finden xD---
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyDi Mai 08, 2012 5:16 am

Akiza verfolgte das Gespräch aufmerksam und verstand nur die Hälfte. Bei dem Gröllen des Drachen zuckte sie heftig zusammen und fand weiterhin nur wegen Luc halt.
Akiza starrte in die Wolken, aus denen immer noch Blitze an ihnen vorbei schossen und sich ihren Weg zur Erde suchten. Schlussendlich musste sie doch etwas fragen.
"Sag mal, gibt es noch so welche wie dich und Lucard?", fragte sie neugierig und hatte riesen Augen, die etwas wegen dem Zugwind tränten.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyDo Mai 10, 2012 4:14 am

"Ob es noch mehr als nur uns Beide gibt?", fragte der Drache nochmal nach und lauteres Donnergrollen war zu, als der Drache wieder etwas langsamer wurde, "Natürlich gibt es mehr als nur mich und den Jungen. Es gab früher gut tausende von Drachen auf dieser Erde, welche alle in Menschen versiegelt wurden, doch wirklich von Bedeutung sind nur die Drachen, die in den Beschützern der Sonne und des Mondes schlummern. Zwar bin ich nicht der stärkste Drache, aber nur diese Drachen haben die Möglichkeit, die Dunkelheit aus dem Reich zu vertreiben, dass die Menschen einst so sehr liebten. Wo jedoch die Beschützerin der Sonne ist, dass ist unklar. Falls du dich fragst, woher ich weiß, dass es eine Beschützerin ist, das liegt daran, das nur ein Mann der Beschützer des Mondes und nur eine Frau die Beschützerin der Sonne werden kann. Dies gilt noch stärker als ein geschriebenes Gesetz und es ist auch meist üblich, das in der Familie des Mondbeschützers nur Männer geboren werden und in der Familie der Beschützerin nur Frauen geboren werden. Achja, sollten wir landen, solltet ihr euch schlafen legen. Wenn ihr euch nicht erholt, dann finden wir die Beschützerin der Sonne nicht."
Luc hörte dem Drachen zu und legte sich leicht hin, nach vorne in das Gewitter getöse zu gucken, als sie auch aus dem Gewitter herausgeflogen waren.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyDo Mai 10, 2012 4:35 am

Akiza hörte aufmerksam zu und nickte leicht. "Ach so.", murmelte und sah Luc an. Sie dachte an seine Familie zurück, erinnerte sich grob dran, dass ihre Mutter sagte, dass bei ihnen nur Jungs geboren wurde. während sie den Kopf schüttelte. Aber das war nur eine wage Erinnerung.
Sie setze zum Sprechen an und schloss ihn dann und seufzte leise. "Wird es denn so schwer, die Beschützerin zu finden? Und woran erkennen wir das denn überhaupt? Gibt es spezifische Merkmale ?", fragte sie und runzelte die Stirn.
Da ihre Neugierde geweckt war, konnte sie nicht mehr stoppen. Ein Gedanke durchzuckte sie, dass sie eventuell die Beschützerin sein könnte, doch der Gedanke verwand sie genauso schnell, wie er gekommen ist.
Bei einen grellen Blitz und den darauf folgenden Donner zuckte sie heftig zusammen, wimmerte leicht und kniff die Augen zusammen und wartete, dass der Donner verebbte.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyDo Mai 17, 2012 6:55 am

"Die Suche wird definitiv schwer, ob Zeitaufwenig ist jedoch nicht klar", sagte der Drache und beschleunigte wieder etwas, "Weil ein Drache sich nur unter zwei Bedingungen zeigt. Die erste wäre es, dass der Beschützer in unmittelbare Gefahr gerät und die zweite ist es, dass der Drache sich nur zeigt, sollten sich in der Nähe mindestens 2 weitere Drachen befinden."
Der Flug verlangsamte sich wieder etwas, als Ragnarok mit den Beiden Kindern auf seinem Rücken über einem Gebirge anfing zu sinken, "Hier bleiben wir erst einmal damit ihr euch ausruhen könnt. Ich selbst werde mich nach der Landung zurück ziehen. Menschen, die Drachen bei sich haben wurden schon früher eher selten gerne gesehen, also wird das wahrscheinlich immer noch so sein, sollten die Menschen nicht eine Vorliebe für Drachen entwickelt haben."
Der Flug dauerte nicht mehr lange, da waren sie bereits auf einem Vorsprung an einem Berg gelandet, bei dem sich eine Hölle befand. Als Ragnarok gelandet war, verschwand dieser auch direkt als blauer Lichtschwall wieder in Luc, welcher beim landen auf die Knie sackte und erschöpft wirkte.
"W-Warum bin ich plötzlich so müde?", fragte er sich, sich mit einer Hand vom Boden abstüzend, "Ich muss mir meine Ausdauer doch nicht etwa mit ragnarok teilen, oder? Oder liegt das einfach nur am Flug?"
Er seufzte und versuchte dann auch erstmal aufzustehen.
"Wir sollten in die Hölle, Akiza", sagte er lächelnd und griff die Hand von Akiza, in Richtung der Höhle taumelnd.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptySo Mai 20, 2012 10:34 pm

Sie dachte über die Worte nach. Wenn zwei Drachen in der Nähe sein mussten, mussten beide im Schloss gewesen sein. Sie runzelte die Stirn und sah dann Luc an.
Als sie landeten sah sie sich um und prägte sich die Landschaft ein. Ziemlich gefährlich, aber auch von hier oben sehr übersichtlich. Das war gut, wenn Feinde kamen.
Als Luc dann auf die Knie sank, stützte Akiza ihn mit. Besorgt sah sie ihn an und zuckte die Schultern. "Anscheinend.", sagte sie und schluckte schwer. "Stimmt. Du musst dich ausruhen.."
Sie ging mit ihm in die Höhle, ihn immer noch stützend. Sie setzte ihn vorsichtig ab und sammelte Blätter und ähnliches zusammen, um eine Art Bett für Luc zu erschaffen. Als dies geschafft war, half sie ihm beim hinlegen. Dann wartete sie einfach stumm neben ihn, in der Hoffnung, er würde Schnell einschlafen und sie könne die Gegend besser erkunden und eventuell sogar Wasser und Trinken finden. 'Ja, dass wäre gut.', dachte Akiza und betrachtete Luc.
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BeitragThema: Re: La Sonata Imperialis - Sun and Moon   La Sonata Imperialis - Sun and Moon EmptyFr Jul 27, 2012 1:06 am

Als Akiza ihm in die Höhle half, war er froh, dass sie das tat, weil alleine immer wieder die Möglichkeit gewesen wäre, dass er einfach umgekippt und sonst wie tief gefallen wäre. Als sie ihm das Bett zusammen gebastelt hatte, bedankte er sich einfach und legte sich dann hin, nicht mehr lange wachend, sondern schnell eingeschlafen. Im Schlaf regte er sich dann nicht wirklich, da er dazu viel zu erschöpft war. Im Schlaf war er jedoch dabei, den ganzen Tag vor seinen Augen noch einmal abzuspielen. Das ganze was passiert war, war schon ein bisschen viel gewesen. Erst das ganze Chaos in der Untergrundstadt, dann die Gefangennahme und Drachen. Bescheren tat ihm das alles einen vollkommen absurden Traum, dem er selbst gar nicht erst folgen konnte, selbst wenn er es wollte. Er ließ das alles aber einfach nur auf sich wirken. Aber was ihm ganz klar auffiel, es erinnert an die Gesänge von Früher, in denen die Landmassen als Drachengeflutet beschrieben wurden, wo die Drachen noch den Himmel, das Land und auch das Meer regierten.
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