Nachdem er sich in der Limousine schon sehr zurückhalten musste, Kyoko nicht hier und jetzt zu nehmen, trieben sie es kaum durch die Wohnungstür geschritten 5 Stunden lang, ohne dass es eine längere Pause hätte geben können.
Wie sehr er sie liebte konnte Luca kaum in Worte fassen oder gar in seinem Handeln wiedergeben.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl einfach alles mit diesem Mädchen teilen zu können. Sowohl auf sexuelle Ebene, als auch auf emotionaler durch ihre leidenschaftlichen und sinnlichen Küsse.
Als sie sich an seine Schulter gelehnt und die Augen geschlossen hatte, schaute Luca einen Moment lang zu ihr hinab und fuhr sanft durch ihre Haare, bevor er sich sanft von ihr löste und sie auf Händen hoch in ihr Zimmer trug.
Dort legte er sie liebevoll ins Bett und deckte sie zu, bevor ihr noch kurz einen Gute Nacht Kuss gab und sich in sein Zimmer verdrücken wollte. Damit schien Kyoko allerdings gar nicht einverstanden zu sein, denn schon wieder hielt sie ihn, dieses Mal im Halbschlaf, am Arm fest und murmelte irgendwas vor sich hin, was er aber nicht recht verstehen konnte. Langsam bückte er sich zu ihr und strich einige Strähnen aus dem zierlichen Gesicht. "Ich kann doch nicht hier bleiben Kyoko.. Wenn ich hier bleibe, dann... dann.." //schaffe ich es nicht dich jemals wieder gehen zu lassen, weder zu Kiriya noch wegen sonst wem..// "..wird keiner von uns die Nacht mehr ein Auge zu machen, also... schlaf jetzt lieber Hime-sama. In ein paar Stunden sehen wir uns ja wieder." Mit einem letzten Kuss auf ihre Stirn, löste sie den griff von seinem Arm, sodass er ohne weitere Probleme das Zimmer verlassen konnte, aber nicht ohne einen letzten wehmütigen und sehnsüchtigen Blick ihr zu zuwerfen.
Kurz darauf schmiss er sich - nachdem er sich wenigstens eine Boxershorts angezogen hatte - auf sein Bett und schlummerte schnell, aber friedlich ein.

Kyoko spürte wie er sie vorsichtig in seine Arme nahm und sie die Treppe hoch trug. Sie hätte sich so gewünscht das er sie mit in sein Zimmer genommen hätte aber er legte sie in ihr eigenes Bett.
Nachdem Luca das Zimmer verlassen hatte, dauerte es nicht lange und Kyoko fiel in einen sehr Traumreichen aber schönen Schlaf. Am nächsten Morgen wurde Kyoko früh wach, als sie ein blick zur Uhr wagte war es grad mal 7 uhr. Langsam stand sie aus ihrem Bett auf und verließ, so nackt wie sie die ganze Nacht geschlafen hatte, ihr Zimmer. Als sie die Treppe runterkam und sich unten umsah, endeckte sie Luca nicht >>Also schläft er bestimmt noch....Luca <3<< Ihre Gedanken schweiften zu gestern Abend ab während sie sich Duschte. Sie dachte daran wie es sich anfühlte Luca so nah bei sich zu spüren und bekam augenblicklich Gänsehaut. "Ich liebe dich...Luca...wann sag ich ihm das?" Gedankenverloren stand sie jetzt unter der heißen Dusche und genoss das prasselnde Wasser auf ihrer Haut. Sie stand fast eine Stunde unter der Dusche, wobei sie die meiste Zeit eigentlich nur geträumt hatte, anstatt zu Duschen.
Nach einer weile kam sie dann endlich wieder aus dem Badezimmer raus und ging so wie sie runter gegangen war auch wieder hoch, nur diesmal halt nass und mit einem kleinen Handtuch in der Hand.
Nachdem sie sich abgetrocknet und angezogen hatte ging sie wieder runter und versuchte sich daran etwas zu Essen zu machen. Sie machte Luca rührei, spiegelei, Müsli mit frischem Obst, 2 Toast scheiben mit Konfitüre drauf und dazu ein großen Becher Kaffee und ein Glas O-saft. Liebevoll arangierte sie alles auf einem Tablett an und brachte es hoch in Luca's Zimmer. Bevor sie sein Zimmer betrat klopfte sie an seine Tür und machte diese auf. Luca war anscheinend gerade wach geworden, denn er schaute sie noch etwas verschlafen an als sie zu ihm ans Bett kamm und das Tablett neben ihm auf seinem Bett abstellte. Mit einem sanften Kuss auf Luca seine Wange begrüßte sie ihn "Guten Morgen <3"


Heyho ^^
endlich kann ich wieder schreiben =D
Ich weiß er ist net so wirklich lang aber ich hoffe er gefällt dir :)
bis später süße ^^
hld <3

Luca wachte an diesem Morgen etwas übermüdet auf. Er hatte nicht wirklich gut geschlafen. Seine Gedanken drehten sich nur um sie. Um niemand anderes als Kyoko. Doch es war falsch und genau das versuchte sein Unterbewusstsein ihm dauernd zu sagen. Er konnte Kiriya doch nicht so sehr verletzen und ihm einfach die Freundin stehlen. Nein, das machte er nie! Und doch.. hatte Kyoko es geschafft, dass er über das Flirten hinaus ging. Dass er mehr fühlte, als er durfte.
Sauer auf sich selber biss er sich auf die Unterlippe und legte sich einen Arm auf die Augen, um wieder klar denken zu können.
Ja, es war falsch, egal, wie sehr er sich das Gegenteil ersehnte. Falsch sich in sie zu verlieben. Falsch ihr so große Hoffnungen zu machen und falsch dies alles zu machen, ohne Kiriyas Wissen und das während er im Krankenhaus war.
So durfte es nicht weitergehen, das war Luca mehr als bewusst. Nur wie sollte er jetzt auf die Bremse treten, wenn sie bereits Geschlechtsverkehr und sich geküsst hatten?! Er konnte ja schlecht wieder auf abweisend machen, das würde sie nur noch mehr verletzen und verunsichern. Zudem musste er sich seine erste Schwäche eingestehen. Er wollte sie einfach nicht mehr gehen lassen! Nicht jetzt! Es war noch zu früh dazu. Er wollte die Zeit mit ihr noch genießen solange es ging und wenn sie ihn am Ende hassen würde, dann sei es eben sein Schicksal von der einzigen Person gehasst zu werden, die er jemals aufrichtig liebte.
Gerade als er sich langsam und erschöpft aufrichtete, hörte er, dass jemand an seine Türe klopfte und kurz darauf Kyoko mit einem Frühstückstablett hineinkam. Verwundert blinzelte er sie an und gähnte nochmal kurz, als sie sich mit dem Tablett an sein Bett setzt und das Mädchen ihn kurz darauf mit einem Kuss auf die Wange begrüßte. In ihm tobte ein Sturm der Gefühle, als er sie betrachtete und musste einen Kampf der Vernunft ausfechten, dass er sie nicht sofort an sich zog und sie erneut liebte, so wie die letzten Stunden so oft bereits.
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, während er seinen Kopf leicht schief legte und eine Strähne aus ihrem Gesicht strich, die sich etwas verirrt zu haben schien. "Morgen, Hime-sama." Liebevoll blickte er sie einen Zeitlang an, bevor er seine Aufmerksamkeit dem Frühstück zuwandte, das neben ihm auf dem Bett stand. "Das hast du extra für mich gemacht, oder wie? Das sieht ja köstlich aus! *O* " Sachte legte er eine Hand an ihren Nacken und zog sie langsam zu sich, bevor seine Lippen ihre Stirn berührten und er mit einem breiten Grinsen sich bei ihr bedankte. Gerade als Luca zuschlagen wollte, stockte er. "Und was ist mit dir? Weder was zu trinken noch genug zu Essen für zwei >_> Okay! Dann so! Du nimmst dir eine Sache zu trinken und ich die andere und das Essen wird brüderlich geteilt! Und dafür... koch ich uns nachher ne riesen Portion Garnelen mit Reis und allem drum und dran, einverstanden?! ;) " Daraufhin nahm er das Tablett mit einer Hand hoch, rückte ein Stück zur Seite und zog seine Herzensdame mit einem kräftigen Ruck aufs Bett, sodass sie direkt auf die Decke fiel, unter der sich seine Beine befanden. "Sorry, aber was ich will, das will ich eben und dann zögere ich nicht, es mir einfach zu nehmen. Aber.. das müsstest du ja bestens wissen, nicht wahr Schätzchen?! ;) " Mit einem kurzen Auflachen wünschte er Kyoko guten Appetit und machte sich über das Essen her.

Kyoko musste lächeln, denn an sich hat sie nicht gedacht. Sie hatte sich so viel mühe mit dem Frühstück für Luca gegeben und wollte das es auch Luca isst. Etwas erschrocken schaute sie in Luca's Augen nachdem er sie kurzerhand auf seinen schoß gezogen hatte. Jetzt saßen sie beide da und Frühstückten zusammen in Luca seinem Bett, auch wenn Kyoko sich mehr an Luca kuschelte und träumte als zu essen.
"Ok, dann trinke ich den Orangensaft, denn du brauchst den Kaffee im moment mehr als ich." Mit einem frechen zwinkern strahlte sie Luca an. Jetzt wo sie so auf seinem schoß sitzt und ihm beim Essen zuschaut, sein strahlendes Gesicht als sie ihm das Frühstück brachte, Kyoko ist sich sicher...Luca ist der richtige und nimand anders. Verträumt und mit dem Orangenglas in der Hand saß sie da nun in seinem Bett und wünschte sich das die zwei einfach nicht mehr aufstehen müssten. "Hat es geschmeckt?" Nachdem Luca das essen verputzt hatte stellte Kyoko das Tablett neben seinem Bett ab und setzte sich in reitender position auf seine beine und lächelte ihn verlegen aber auch verführerisch an. Sie wartete nicht lange sondern fing gleich an Luca's Hals zu liebkosen und ihm durch seine noch nicht gekämten Haare zu fahren. Liebevoll küsste sie seinen ganzen Hals bis zu seinen Schultern, die jetzt frei langen denn sein Schlafzeug hatte Kyoko auf den Boden neben seinem Bett fallen gelassen.
Das Gefühl, Luca's haut auf ihrer löste in ihrem Körper eine rießenwelle, lust aus, die sich kribbelnd über ihren Kopf bishin zu ihren zehen zog. Schon bei der kleinsten Berührung von Luca oder einem Kuss, setzte ihr verstand aus und ihr Körper handelte von ganz alleine. >>Luca...<<

Am Abend schlug Luca vor, dass sie ins Kino gehen. Jedoch hatte er ihr nicht verraten, dass er am Vormittag angerufen hatte und einen ganzen Saal nur für sich und Kyoko gemietet hatte. Nur für diesen Abend versteht sich.
Kaum dort angekommen, zeigte er seinen Ausweis vor, die Kassiererin schaute ihn nervös und verwundert an, bis sie auf den Gang hinwies und auch dem Türstehen ein Zeichen gab, dass Luca derjenige war, der zuvor angerufen hatte. Sie mussten sich weder an der Schlange bei den Snacks anstellen, denn diese waren schon im Saal vorbereitet platziert worden, sie mussten sich auch nicht durch die Menge drängen um an ihren Platz zu kommen, denn der ganze Saal war leer.
Luca führte seine Begleitung zu den besten Plätzen, die ganz in der Nähe ihrer Snacks waren und ließ sich dort auf einer "Liebes-Bank" nieder. Kyoko zog er kurzer Hand zu sich herunter, sodass er sie in seine Amre schließen konnte.
"Ich hoffe es stört dich nicht, aber ich dachte mir, dass wir unsren ersten Kinofilm ganz ohne nerviger Geräuschkulisse genießen sollten, oder Hime-sama?! Also, lehn dich zurück, entspann dich und genieß die Ruhe in meinen Armen."

Nach dem Film gingen sie noch bei einem teuren Restaurant vorbei, in dem er schon anhand seines Gesichtes erkannt und gleich an den besten Tisch geführt wurde.
Dort genossen sie einen französischen Wein und ein 4 Gänge Menü der französischen Küche. Er war zwar kein großer Fan davon, aber er fand, da er sicher war, dass Kyoko das noch nie gekostet hatte, es wenigstens mal probieren sollte. So konnte sie auch gleich einen ersten Eindruck davon gewinnen wie es war, wenn sie mit ihm zusammen wäre. Denn dann würde er ihr jeden Wunsch erfüllen, sie immer ausführen und auf Händen tragen.
Das mit dem "auf Hände tragen" würde er definitiv heute noch machen. Schon alleine deswegen, damit sie sich bei ihm wie eine Prinzessin fühlen könnte.

Nach dem Essen gingen sie nachhause und gerade als sie an der Türschwelle ankamen, drehte er sich zu Kyoko um, grinste sie breit an und hob sie hoch, sodass er sie nun wie eine Braut über die Schwelle tragen könnte, was er auch tat. "So, verehrte Hime-sama. Wir sind da. Ich hoffe Ihr habt den Abend mit mir so sehr genossen, wie ich es hab. Soll der Euer ergebener Untertan Euch noch auf Euer Zimmer bringen, oder lieber jetzt schon absetzen?" Daraufhin gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und brachte sie, auch ohne, dass sie etwas sagte, da er sich denken konnte, dass sie vermutlich grade innerlich erbebte, einfach mal bis hin zu ihrem Zimmer. Direkt auf ihrem Bett setzte er sie ab und schaute ihr noch einmal tief in die Augen. "Also dann.. Wir sehen uns Morgen, ja? Und schlaf ja gut aus. Wird anstrengend morgen. Müssen nämlich Kiriya besuchen gehen und alles. Und der wird vermutlich ganz Besitzergreifen sein." Er lachte kurz auf, auch wenn er sich innerlich verkrampfte. Eigentlich wollte er das nicht. Er wollte sie nicht teilen, aber er musste. nein, im Grunde durfte er sie nicht einmal zum Teil besitzen. Sie gehörte nur ihm. Nur Kiriya und niemandem sonst.
Und das musste er bald begreifen. Schlafen mit ihr, okay... sie sein Eigen zu nennen, niemals. Niemals...

Kyoko hatte sich sehr über seine idee ins Kino zu gehen gefreut, mit Luca zusammen einen Film im Kino zu schauen darauf freute sich das Mädchen sehr. Doch damit was sie dort erwartete hätte sie nie im leben gerechnet, sie mussten sich an keiner warte schlange anstellen. Luca führte sie direkt in einen der Kinosäle wo schon alles vorebereitet war. Bei einer Kuschelbank waren snaks und Getränke vorbereitet worden und somit konnten die zwei den Film ganz in ruhe genießen. Kyoko kuschelte sich während des Filmes noch enger an Luca und verflocht ihre Finger mit seinen. Das würde hier eindeutig der schönste Tag überhaupt werden, mit Luca zusammen zu sein reichte eigentlich schon aus das der Tag wunderschön wird.
Als der Film zuende war und der Abspann durchlief schaute sie zu Luca hoch "Das ist total schön, danke Luca <3" Kyoko konnte nicht viel sagen denn sie war gerührt was Luca alles für sie tat.
Als Luca sie dann auch noch in ein Französisches Restaurant führte und sie dort Wein und ein wirklich köstliches 4 gänge Menü genießen konnten -wie Kyoko fand- wusste sie garnichts mehr zu sagen und lächelte Luca fast nur noch zu bis auf ein paar sätze. Sie wusste echt nicht wie sie auf so einen schönen Tag reagieren sollte, wie sie ihm danken sollte...
Zuhause angekommen machte Luca diesen Tag PERFEKT und trug sie auf seinen Händen in die Wohnung bis hoch in ihr Zimmer. >>oooooooooooooh.....Luca *schmelz* *schwärm* x3<<
Kyoko lächelte ihm zu und drückte ihm noch schnell einen Kuss auf seine Wange bevor er sich von ihr löste. "Gute Nacht Luca...vielen dqank für diesen wirklich wunderschönen Tag. Schlaf du auch gut <3"
Kurz darauf verließ Luca ihr Zimmer und ließ sie alleine zurück. Kyoko stand wieder auf und zog sich bis auf slip komplett aus, überlegte kurz und endschied sich dann das Negligee -welches sie an dem tag als sie mit Luca shoppen war, sich gekauft hatte- anzuziehen. Es dauerte eine ganze weile bis Kyoko den mut zusammen hatte und sich aufraffen konnte zu Luca rüber zu gehen. Sie hoffte sehr das er noch nicht schlief, aber als sie vor seinem Zimmer stand hörte sie ihn drinne hantieren. Sie atmete nochmal mermals tiiief durch sprach sich mut zu und klopfte an Luca seine Zimmertür. Dieser bat sie herrein und als Kyoko dann in seiner Tür stand, knapp bekleidet schaute er nicht schlecht, sagte aber nichts. Kyoko kam auf ihn zu und nahm sanft seine rechte Hand in ihre. "Es ist nicht wirklich lange her das wir uns kennen gelernt haben...an dem Tag hätt ich nie gedacht das ich heute hier vor dir stehe. In den letzten paar wochen hast du mir so viel geholfen und warst immer für mich da. Du hast bedingungslos zu mir gehalten und hast mich buchstäblich auf händen getragen. Ich verdanke dir jetzt schon eine ganze menge und dafür möchte ich dir danken." Sanft küsst das Mädchen Luca auf den Mund und schaut ihm in seine Augen "Ich...also...das ist das erste mal das ich sowas mache..." Kyoko wurde rot im Gesicht und spielte aus verlegenheit mit Luca seiner Hand "Ich Liebe dich Luca....ich liebe dich mehr als alles andere auf der welt und möchte dich fragen...ob...also...möchtest du mit mir...zusammen sein?"

Er hatte es geahnt. Geahnt, nachdem er so eine große Show abgezogen hatte, um sie zu beeindrucken. Geahnt, als sie in sein Zimmer kam und das nur in dieser aufreizenden Unterwäsche. Und nun hatte Luca den Schlamassel. Sie hatte ihm seine Liebe gestanden, bereit eine Beziehung mit ihm einzugehen.
Wie gerne würde er "Ja." sagen, sie in den Arm nehmen, liebkosen und vieles mehr. Doch er durfte es nicht, es wäre einfach falsch!
So löste er ihre Berührungen und wandte ihr den Rücken zu, den Blick auf die Fensterscheibe gerichtet, an der die vor kurzem begonnenen Regentropfen klopften. Sein Spiegelbild hatte er noch nie abartig gefunden. Noch nie! Aber jetzt wollte er es am liebsten zerschlagen, denn er wusste genau, was er tun würde. Er musste Kyoko das Herz brechen und dafür hasste er sich.
"Kyoko...", begann er mit einem leicht kühlen Unterton, der mit jedem Wort das er kurz darauf hinzufügte immer kälter wurde - darauf fixiert nur sein Spiegelbild zu betrachten, denn ihr ins Gesicht sagen, würde ihm schwer fallen. Zu schwer. "Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, mir deine Liebe zu gestehen, oder glaubst mit mir zusammen sein zu wollen. Ich betrachte das, was wir haben nur als Spaß. Nicht als mehr." Er lachte kurz amüsiert auf, war aber froh seine gequälte Fratze vor ihr verbergen zu können. "Ich? Mit dir zusammen sein? Du bist echt zu köstlich.
Was kommt als Nächstes? Ein Heiratsantrag? Oh Mann, Kyoko.. Du tust gerade so, als ob es mit mir dein Erstes Mal war. Naja, selbst wenn, würde es an der Tatsache nichts ändern, dass ich für dich weder diese Art der Gefühle habe, noch mit dir eine Beziehung eingehen würde. Also.. mach die Augen auf. Ich bin nicht Kiriya. Ich bin anders als er. Ja, vielleicht war ich ein bisschen zu nett zu dir, aber das bedeutet nichts. Im Gegensatz zu Kiriya werde ich mich nicht in Gefühle stürzen und auf eine Beziehung einlassen, nur weil mir jemand irgendwie gefällt.
Wenn du so dringend geliebt werden willst, dann wende dich an ihn. Kümmer dich um ihn und pflege ihn gesund. Ich jedoch kann mit deinen Gefühlen nichts anfangen und sie bedeuten mir nichts." Daraufhin schwieg er, die Hände - zu Fäusten geballt - in seinen Hosentaschen verborgen. Schaute ihr nicht ins Gesicht, schaute lediglich dem Wetterspektakel, das sich außerhalb abspielte zu und hoffte, dass sie einfach gehen würde, damit er sich für das, was er sagte, betrinken könnte.

Kyoko

Kyoko hatte mit so vielem gerechnet...das er sie in seine Arme schließen würde, sie liebevoll küssen und ihre Liebe erwiedern würde. Aber das tat er nicht...jedes einzelne wort -welches aus Luca's Mund kam- borte sich tief in ihr Herz...in ihre Seele. Die Messer, die Luca aus seinen Worten formte schienen sie von innen herraus zerstören zu wollen und sie konnte nichts dagegen tun ausser es mit anzusehen. Das zerbarsten ihres Herzens dröhnte in ihren Ohren, es war so laut das Luca es mit sicherheit hören konnte aber das brachte ihn auch nicht dazu, sich umzudrehen und sie in den arm zunehmen. >>nein...Luca...warum...war alles...alles nur spaß gewesen?<< Kyoko drehte sich um und ging stollpernd zur Treppe wo sie sich auf wackeligen Füßen nach unten bewegte. In ihrem Kopf kreiste nur ein Satz 'Warum tust du mir das an, Luca?' immer und immer und immer wieder. >>Waruuuuuum Luca....?<< Die letzte Stufe der Treppe übersah sie komplett, das bemerkt sie aber erst als sich der Boden auf sie zu bewegte. Mit einem dumpfen geräusch landet sie auf dem unnachgibigen harten parkett, wo sie sich auch gleich zu einer kleinen kugel zusammen rollte. Die Worte von Luca halten in ihrem Kopf nach und wiederholten sich so immer wieder aufs neue und zerfetzen ihr Herz immer weiter. Wimmernd und mit tränen im Gesicht -welche schon eine kleine Pfütze gebildet hatten- liegt sie da und versucht verzweifelt im Kopf die letzten Tage durchzugehen. "Luca....lass mich nicht alleine...luca" Hatte sie etwas falsch gemacht? War es zu früh gewesen? Hatte sie ihn irgendwie beleidigt? War es ein fehler gewesen sich auf der Feier so gehen zu lassen?....ja sie hätte sich zusammen reißen können, so das er es nicht mitbekommen hätte. Vieleicht hat er -weil er die Jungs ausgeschimpft hatte- ärger bekommen, und gab nun ihr die schuld. Was auch immer sie falsch gemacht hatte, es war zu spät um es wieder reparieren zu können. Kyoko fühlte sich so als wenn sie auf den Gleisen einer Zugstrecke lag und Luca sich lachend von ihr entfernte und sie dort alleine zurück ließ.
Sie bekamm nicht viel mit, aber das Luca die Treppe runter kamm und an ihr vorbei ging bemerkte sie und das er nichts tat weil sie da lag, brachte sie nur noch mehr zum weinen.
Sie weiß nicht wie lange sie da auf dem Boden lag und wollte es auch garnicht wissen, sie würde hier einfach so lange liegen bleiben bis es zeit war am nächsten tag aufzustehen und zur Schule zu gehen.
Irgendwann morgens gegen 3:45 uhr rappelte sie sich auf, stolperte ins Badezimmer und stellte sich -mit kalmotten- unter die eiskalte dusche. >>...nagut...dann geh doch...ich muss dich nicht liebe, ich kann dich auch hassen und das werde...aus vollem herzen<< Anders hätte sie sich wohl nie dazu gebracht wieder klarer denken zu können. Nass wie sie war und nur in Negligee gekleidet ging sie in ihr zimmer, holte sich das Kleid und ein Freuerzeug. Das Kleid hintersich herschleifend ging sie runter in den innenhof des Hauses, warf das Kleid auf denn boden und zündete es an mehreren stellen an. Das Kleid fing sofort feuer und brannte schnell sehr hell auf. "Da hast du dein scheiß Kleid...ich will es nicht mehr...ICH KANN AUCH OHNE DICH...ICH BRAUCHE DICH NICHT" Das feuerzeug warf sie mit rein -was eine kleine explosion verursachte- und verschwand wieder im Haus. Gesehen hatte sie keiner aber es dauerte nicht lange und unten im innehof tumelten sich haufenweise Feuerwehrleute, Polizei und ein Krankenwagen. Kaum oben angekommen stellt sie sich nochmal unter die Dusche, aber diesesmal um sich richtig zu Duschen. Dann fing sie an sich fertig zu machen, anziehen, Haare aufstylen und sich komplett in schwarz zu kleiden. Zum Schluss schminkte sie sich ebenfalls in shwarz, Lippen und Nägel schwarz und das ganze Gesicht dunkel geschminkt. Dann um 7:30 uhr machte sie sich auf zur Schule, da sie kein Transportmittel nutzen konnte, ging sie zufuß zur Schule. "Der oder die erste, der mich blöd anmacht....bekommt es derbe zu spüren"