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 Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]

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Mitchi

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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMo Feb 27, 2012 11:34 am

Kaito


Ein Lächeln umspielte sein Lippen als sie beide gleichzeitig begannen zu reden. Es nahm etwas von seiner Nervosität,aber er hatte ihr Versprochen ehrlich zu sein.Also würde er das jetzt auch sein,aber vielleicht würde er ihr nicht alles sagen,er konnte es nicht. „Ich hab dir schon mal gesagt, dass ich sehr wahrscheinlich nicht das bin was du dir versprichst. Vielleicht bin ich Gut, aber in deinen Augen doch eher das Böse.“ seine Stimme war nicht so fest wie sie sein sollte,denn er war sich unsicher wie weit er gehen konnte. Sam hatte recht,langsam wurde es Zeit es ihr zu sagen,aber Heute?Nein,auf keinen Fall.
„Ich hab dir versprochen ehrlich zu sein ,also werde ich das jetzt auch sein.“ fuhr er fort und schaute ihr dabei mit ernstem Blick in die Augen. „Ich bin verlobt ja und ich hätte es dir sagen sollen ich weiß,aber es war auch keine gute Idee es vor dir zu verheimlichen.Das ich eine Verlobte hab Stimmt ,Hikari die du schon in der bar und Gestern auf dem Parkplatz getroffen hast. Sie ist nicht wirklich...nett würde ich mal behaupten,aber das kann ich dir selber nicht sagen, da ich sie kaum kenne.Diese ganze Horzeitskacke ist doch völliger Schwachsinn.“ mit einer hand fuhr er sich durchs Haar und steckte sich eine Zigarette an ,die er kurz darauf wieder aus machte. „Sorry.“ sagte er nur kurz und begann dann wieder das Gespräch aufzunehmen.
„Weißt du es war nie meine Absicht sie zu heiraten und eine Wahl hatte ich auch nicht wirklich,es war schon lange so bestimmt zwischen unseren...Familien. Es ist sozusagen Tradition oder besser gesagt wie ein Vertrag zwischen uns . Einer in der Familie muss immer jemanden nach ein paar Generationen der anderen Familie Heiraten,allerdings wechselt dieser Vertrag immer mal Zwischen ein paar Verwandten von mir und Bekannten.“ das war die Wahrheit, zwar nicht alles aber größtenteils.Da sollte man doch mal sagen er sei nicht ehrlich. „Ich wollte sie und will sie immer noch nicht heiraten ,wenn ich jemanden heiraten will dann eher dich.“ Kaito ergriff ihre Hand und sah ihr einfach nur in die Augen und wartete auf eine Antwort.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyDi Feb 28, 2012 2:18 am

Yuuki
Yuuki hörte Kaito zu, auch wenn sie nicht ganz wusste, ob sie die Idee seiner Familie - einer vertraglichen Vereinbarung zu Heiraten - gut heißen sollte. Sie merkte, dass Kaito ehrlich zu ihr war und auch, dass man wohl nie nach seiner Zustimmung gefragt hatte. Diese Tatsache betrübte sie etwas. Nicht etwa, wegen ihr sondern, weil sie das Gefühl hatte, dass Kaito überhaupt nichts zu sagen hatte in einer Angelegenheit, die sein Leben verändern würde und nur seins - und seiner Verlobten selbstverständlich!
Verärgert darüber ballte sie eine Hand zur Faust und sah Kaito mitfühlend an, bis dieser etwas zu ihr sagte, das dafür sorgte, dass ihr die Spucke wegblieb. //He-Heiraten? Mich?? W-w-waaas? Mo-m-o-mo-mo-moment!! Ruhig Blut Yuuki! Ruhe bewahren! Das hat er nicht so gemeint, es war nur ein Beispiel, dass er mich lieber heiraten würde, als diese Hikari, weil er mich ja liebt und sie ja nicht... Ja, genauso hat er es gemeint und nicht anders! Ich meine, ich hab ihm nicht mal meine Gefühle für ihn WIRKLICH gesagt... Und wir sind schließlich erst 2 1/2 Wochen zusammen, da kann man schließlich noch nicht an heiraten denken! ...nehm ich mal an .___. //
Yuuki sah ihm mit errötetem Kopf ins Gesicht und lächelte zögerlich. "Jah, uhm... ich, also ich denke, dass ich bei jedem einen Antrag ablehnen würde..", begann sie und sah ihm fest in die Augen. Sie erkannte, wie verletzt er wirkte und lächelte nun freundlicher. Ihre freie Hand legte sie an sein Gesicht und fuhr fort: "Bei jedem, außer bei dir. Denn wenn du mir irgendwann, sei es in Jahren oder Jahrzehnten einen Antrag machen würdest, könnte ich nicht einmal "nein" denken, geschweige denn "nein" aussprechen. Aber nur unter der Voraussetzung, dass du mich mit dem Antrag echt umhauen würdest. Bedeutet: Romantik pur! Was das Thema angeht... ticke ich glaube ich, wie jedes andere Weib auch." Das Mädchen kicherte verlegen und atmete kurz darauf tief ein und aus. "Aber um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Kaito ich..." Sie schloss einen Augenblick die Augen, öffnete sie wieder und sah ihm mit größter Zuneigung in die Augen. "Ich glaube und vertraue dir. Alles, was du mir gesagt hast... ich glaube dir. Und ich... verzeihe dir. Denn ich glaube, dass ich in deinen Schuhen ähnlich gehandelt hätte. Du hattest vermutlich Angst, dass ich nichts mit dir zu tun haben gewollt hätte, wenn du es mir von Anfang an gesagt hättest oder? Dass ich mich auch nie auf dich einlassen würde, wenn ich‘s in unserem allerersten Gespräch erfahren hätte, oder? ...Und damit glaube ich, dass du richtig gelegen hättest. Ich hätte dich für einen Player oder sonst was gehalten, da ich dich nicht gekannt habe und ich hätte dir vermutlich auch nicht geglaubt, dass diese Situation von deiner Familientradition vorherbestimmt sei. ...Darum verzeihe ich dir und bin sehr dankbar, dass du ehrlich zu mir warst. Ich hoffe nur, dass das der letzte Schocker in nächster Zeit bleibt." Sie lachte etwas auf, bevor sie den Kopf leicht schief legte und Kaito eindringlich anschaut. "Auch wenn ich glaube, dass diese Hoffnung nicht erhalten bleibt. Ich... kann dir nicht sagen warum, aber ich habe bei dir immer das Gefühl, dass du eine schwere Last auf den Schultern trägst, die du versuchst vor allen möglichen Leuten abzuschirmen und sie mit niemanden zu teilen... vor allem nicht mit mir. Ich möchte gar nicht, dass du dich zwingst es mir zu sagen, aber versprich mir wenigstens, dass du es mir irgendwann sagst. Alles, was dich betrifft... irgendwann. Und dass ich es nicht aus zweiter Hand erfahre, sondern von dir und nicht einem unglücklichen Zufall, ja?!" An diesen Hoffnungsschimmer klammerte sich das Mädchen. Klammerte sich an seine Liebe zu ihr und das Vertrauen, das sie ihm entgegenbrachte.
Als er ihr genau dieses Versprechen gab, lächelte sie glücklich, bis ihr Gesicht etwas leicht Hinterhältiges annahm und sich ihr Lächeln zu einem schiefen Grinsen veränderte. "Trotzdem... kann ich dich ja nicht unbestraft davon kommen lassen, oder mein Lieber?!" Yuuki beugte sich nahe zu ihm, so nahe, als ob sie ihn sogleich küssen wollte, doch stattdessen piekste sie ihn in die Brust und schubste ihn mit dem einen Finger in das nasse Wasser hinter ihm. Als er hineinfiel, spritzte eines an Wasser auf sie, jedoch blieb sie zum Großteil trocken und sah den im Wasser hockenden und etwas perplexen Kaito kichernd an. "Ich glaube damit sind wir quitt, oder Jewel?", meinte sie leicht zu ihm herüber gebeugt und streckte ihm die Zungenspitze heraus. "Wenn du jedoch fertig geschwommen bist, können wir zu mir gehen. Ich glaube ich habe noch ein paar frisch gewaschene Klamotten von dir bei mir liegen - sie sind sogar trocken! XD Außerdem... wäre ich dafür, wenn wir den Tag noch etwas genießen und daraus ein richtiges Date machen könnten, was hältst du davon?"
Doch bevor er ihr geantwortet hatte, zog er sie zu sich ins Wasser, sodass sie ebenfalls klitschnass wurde und drückte sie in eine enge Umarmung. Sie hatten sich vertragen, das gröbste geklärt und waren unendlich glücklich darüber, dass sie mitten im Nass sich mit einem innigen und leidenschaftlichen Kuss versöhnten.

Es war schön. Alles war einfach großartig. Die Beziehung der beiden blühte auf, sie liebten einander mehr, als alles andere und Yuuki war fest davon überzeugt, dass sie noch viel Spaß miteinander haben würden und noch eine lange Beziehung führen könnten, die vielleicht sogar bis ins hohe Alter reichte.
Jedoch ahnte sie nicht, dass dieses Glück sehr bald zerstört werden würde. Zerstört und verschlungen von einer Finsternis, die durch Boshaftigkeit, Machtgier und Intrigen entstehen würden. Und dass die Person, die das Ganze ins Rollen bringen würde, die beiden in jenem Moment genau beobachtete und bereits an ihren Racheplänen feilte.



  • hey jana-maus x3
    uhm... ich hoffe das der letzte teil, wo Kaito sie ins Wasser zieht, in Ordnung ging?! o.O ich dachte nur, dass es besser wäre, wenn ich danach das mit Hikari erwähne x__X wenn’s dir jedoch net passt, sags mir ja? dann lösch ichs gern wieder is ja nur ein oda 2 Sätze ka xD
    und i hoffe auch, dass dir yuukis Reaktion zusagt hehe ^^; ich fand es besser so xD so is es kein "ja, ich will dich auch heiraten sofort auf der Stelle"-zusage, aber auch keine Absage wenn er ihr irgendwann mal einen RICHTIGEN antrag macht. außerdem wäre ich in der Bredouille gewesen, wenn sie den Antrag angenommen hätte und am nächsten Tag sie das mit seiner Identität weiß. außerdem hat sie ihm ja immer noch net die drei Worte gesagt, was komisch is, wenn sie seinem Antrag zugestimmt aba net mal "ich liebe dich" sagen kann xDDD
    so ich hoff du schreibst glei, wenn du Zeit hast und zuhause bist, damit i heut Abend den post lesen kann wenn i heim komme <3
    luv ya maus ♥

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Mitchi

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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyDi Feb 28, 2012 8:59 am

Kaito


Sie hatte ihn verziehen auch wenn er dafür jetzt pitschnass in dem Brunnen saß , sie sich aber leidenschaftlich küssten.Er hatte nicht vor solange aus diesem Brunnen aufzustehen,bis er der Meinung war das er sich von ihr lösen konnte.
Er war so schnell ins Wasser gefallen, dass er es gar nicht bemerkt hatte,es war ihm jedoch auch egal.Sie waren wieder vereint und das zählte.
//Ob das der letzte Schocker ist kann ich dir nur leider nicht versprechen...einer wird noch kommen und ich glaub das wird der schlimmste sein.// Die Zeit die ihm bis dahin blieb war nicht mehr lange,denn Drake hatte ihm eine Frist gesetzt die er auch einhalten würde. Sie wollte die Wahrheit von ihm und von keinem anderen,also würde sie diese auch bekommen.
Kaito löste sich etwas von ihr und schaute ihr in die Augen,die ihm immer den Atem raubten. „Ein Date? Klingt gut. Und die trockenen Sachen auch .“ Lachend schaute er an sich hinunter und blickte sie an die nicht wirklich trockener war als er nachdem er sie in den Brunnen gezogen hatte.
Kaito stand auf und reichte ihr die Hand um ihr aus dem Brunnen zu helfen, was allerdings so endete das sie beide wieder dort landeten,weil einer von ihnen ausrutschte und den anderen mitriss.
Bei zweiten Versuch klappte es schon besser und sie standen beide Tropfend auf einem kleinem Weg der aus dem Park führte. „Also mein Auto können wir jetzt schlecht benutzen,also wohl zu Fuß.“ sagte er und ging voran. Das Yuukis Wohnung nicht allzu weit weg war kam nur zu gelegen,auch wenn sie trotzdem beide angestarrt wurden auf dem Weg dorthin. Man nicht häufig klitschnasse Teenager die durch die Straßen wanderten zu Gesicht.
In Yuukis pellten sie sich beide aus den nassen Sachen und zogen sich trockene Kleidung an. Das Kaitos halber Kleiderschrankinhalt schon hier war, war wirklich praktisch.
Kaito war mit Yuuki ins Schwimmbad gegangen was sich als ziemlich gut heraus stellte ,denn es war wenig los gewesen und sie hatten fast das ganze Schwimmbad für sich gehabt. Sie waren danach noch Pizza essen gegangen, auch wenn Kaito nicht viel gegessen hatte um genau zu sein ein Stück und es einfach darauf geschoben hatte das er nicht hungrig sei. Danach waren sie noch Billard spielen gegangen und wenige Stunden später hatten sie nicht mehr die Finger von einander lassen können und waren zu Yuuki gegangen,wo sie es dann auch noch einige Stunden getrieben hatten wie die Karnickel im Stall.
Als Kaito später aufwachte sah er in Yuukis Augen die ihn zu mustern schienen. „Guten morgen mein Sternchen.“ sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
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celya

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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMi Feb 29, 2012 3:04 am

Yuuki
ALs sie sich aus ihrem innigen Kuss lösten, bekam sie die Antwort auf ihre Fragen wegen der Verabredung und schien außer sich vor Freude. Ihre Augen besaßen nun einen Glanz, der sie geradezu strahlen ließ. Jedoch waren ihre Gedanken so sehr vernebelt von all den Glückshormonen, dass sie zu spät merkte, wie Kaito ihr aufhelfen wollte, dabei ausrutschte und ihn mit sich wieder ins Wasser fallen ließ. Beide lachten amüsiert auf, während sie den zweiten Versuch starteten, der glücklicherweise gelang.
Daraufhin gingen sie Händchenhaltend zu ihr nachhause, um sich umzuziehen, da sie eh schon von allen Leuten angestarrt wurden, an denen sie vorbei kamen, aber eine Erkältung oder Schlimmeres wollten sich die beiden doch eher nicht einfangen. Und angenehm... war es nach einiger Zeit auch nicht mehr.
Danach machten sie sich sofort auf den Weg zum Schwimmbad, was sie etwas überrascht hatte, als Kaito es bei ihr vorschlug. Dennoch fand sie es nicht abwegig und packte alle ihre Sache zusammen, die so dort gebrauchen konnte - natürlich auch eine digitale Fotokamera, um ein paar Bilder schießen zu können, damit sie die Momente nicht so schnell vergessen würde. Yuuki hatte noch nicht viele Bilder geschossen und wenn sahen die meistens nie etwas aus. Aber sie hatte sich seitdem fest vorgenommen, dass sie es schaffen würde Kaito und sich zu fotografieren und wenn nur ein Bild von tausenden gelungen sein würde. Sie würde es so fot versuchen, bis sie wenigstens ein brauchbares Bild in den Händen halten könnte.
Im Schwimmbad legten sie sich beide draußen auf einen gerade noch freien Platz in der Sonne, da es ziemlich überfüllt war. Naja, was hatten sie erwartet? Samstag und einer der heißesten tage des Sommers.
Nachdem sie sich gegenseitig eingecremt hatten, gingen sie zusammen ins Wasser und alberten rum, benutzten die riesige Spiralenrutschbahn und hatten so viel Hautkontakt, wie nur mit Badekleidung möglich war.
Als sie wieder auf ihren Handtüchern lagen und Kaito etwas vor sich hin döste, ergriff Yuuki die Chance und wollte ein Foto von ihm machen. Doch genau als sie abdrückte bewegte er sich und drehte sich mit dem Rücken zu ihr um. Das Bild war total verschwommen, weshalb sie leise vor sich hin fluchte. Sie startete einige neue Versuche, doch keines wollte hinhauen und so gab sie bald seufzend auf.
Nach dem Schwimmbad besuch gingen sie zu einer Pizzeria, in der sie sich eine gemeinsame Pizza teilten, wovon jedoch Yuuki das Meiste aß, da er nicht einmal ein ganzes Stück verdrücken konnte, wegen Appetitlosigkeit. Yuuki fragte zwar nicht weiter nach, allerdings merkwürdig fand sie es schon, da sie ihn selten überhaupt etwas essen sah. Und Zeit verbrachten sie schließlich viel miteinander! //Er wird schon seine Gründe haben und solange... er net aussieht, als wäre er Magersüchtig oder sowas, misch ich mich da net ein..//
Anschließend beschlossen sie in eine Billardhalle zu gehen, in der sie einige Stunden gegeneinander spielten. Dabei fiel es ihnen oft schon nicht leicht die Finger von einander zu lassen, bis es ihnen schließlich so schwer fiel, dass sie sich auf den Weg zu ihr nach Hause machten und sich - kaum durch die Wohnungstüre getreten - die Kleidung von den Leibern rissen.
Stunden liebten sie sich, als wenn es kein Morgen geben würde. Stunden berührten sie sich, als wollen sie mit dem anderen verschmelzen.

Als Yuuki am nächsten Morgen sehr früh aufwachte starrte sie zuerst an die Zimmerdecke, bis ihr Blick auf Kaito, der neben ihr lag, schweifte und dort haften blieb. Er schlief noch tief und fest. Lächelnd strich sie ihm eine Strähne aus dem Haar und musterte ihn lediglich. //Er ist verlobt... und mit mir zusammen. Irgendwie ist das so falsch alles... Wie lange mir wohl noch mit ihm bleibt? Ob er seine Verlobung überhaupt brechen kann?// Diese Gedanken wollten ihr einfach nicht aus dem Kopf. Immer und immer wieder träumte sie die Nacht von dieser Frau, die neben Kaito an einem Altar in einer Kirche stand und sie beide sich das „Ja“-Wort gaben. All diese Träume und Gedanken... Sie verärgerten das Mädchen und machten sie unendlich traurig.
Yuuki griff zum Nachttisch, auf der sie ihre Digitalkamera hatte hingelegt und schoss, ohne darüber nachzudenken ein Foto von ihm. Sie sah es sich an und lächelte erfreut. Endlich eines, das ihr gefiel. Und so startete sie gleich noch einen Versuch, aber einen, bei dem sie ihren Kopf dicht an seinen legte, sodass beide Gesichter im Bild wären und drückte - die Kamera von sich weghaltend - erneut ab.
Hoffnung, dass es was geworden sein könnte, hatte sie zwar nicht, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, dachte sie lediglich und sah sich ihren unbeholfenen versuch an. Erstaunt riss sie die Augen etwas auf. Es sah... toll aus!
Glücklich betrachtete sie es noch eine ganze Weile, bis sie die Kamera zur Seite lag und zu sich dachte: //Ich denke, das kann ich als mein bestes Geburtstagsgeschenk zählen!♥️ Von Kaito werde ich eh nichts bekommen, wenn man bedenkt, dass ich nie dazu kam, ihm meinen Geburtstag mitzuteilen x__X Aber das... reicht mir mehr als aus! Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 9424 So kann ich ihn auch dann in Erinnerung behalten, selbst wenn... wir nicht mehr zusammen sein können. So... werde ich die Zeit mit ihm wenigstens nie vergessen. Niemals... //
Daraufhin drehte sie sich zu Kaito um und schaute ihn Besorgniserregend an. Wie würde es denn nun mit ihnen weiter gehen? Gäbe es überhaupt eine gemeinsame Zukunft für die beiden, wenn es vorherbestimmt sei mit wem er diese verbringen sollte?!
Da wachte Kaito auf und blinzelte sie etwas verschlafen an, bis er ihr einen Guten Morgen wünschte und sie an der Stirn küsste. "Morgen~", antwortete sie und sah ihn immer noch eindringlich an. Nach einer kurzen Schweigeminute, atmete sie tief durch und fragte ihn mit all ihrem Mut: "Kaito... Ich weiß, du bist eben erst wach geworden und es tut mir leid, wenn ich das Thema jetzt aufgreife, aber... ich würde es gerne wissen. Wie wird es mit uns jetzt weitergehen? Ich meine, du bist verlobt, auch wenn du sie nicht willst. Du bist es nun mal. Und ich wüsste einfach gerne, ob du deine Familie überhaupt von uns überzeugen könntest oder eher nicht. Ich... Ich möchte nicht zwischen dir und deiner Familie stehen! Ich möchte zwar Teil deines Lebens bleiben, aber nicht, wenn das heißt, dass ihr euch wegen unserer Beziehung verkracht. Auch... auch wenn du und dein Vater nicht immer einer Meinung seid... wirst du einen Krach mit deiner Mutter wohl eher weniger haben wollen und ich will das auch nicht veranlassen! ...Kannst du mir ganz ehrlich sagen, ob sie uns akzeptieren würden oder es eben keinen Ausweg aus deiner Situation gibt? Bitte... Denn wenn es keinen gäbe, dann... verstehe ich das. Ich werde dir auch nicht länger im Weg stehen, versprochen. Aber... wenn doch, dann würde ich dir gerne beistehen. Sowohl heute, als auch in Zukunft." Dabei legte sie ihre Hand auf sein Gesicht und hoffte auf eine ehrliche und klare Antwort. Natürlich wollte sie ihn nicht verlieren, aber sie befürchtete, dass selbst er gegen die Tradition seiner Familie nicht ankommen könnte. Dass es für sie beide letztlich keine Chance gab und diese Tatsache würde sie wohl akzeptieren müssen.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMi Feb 29, 2012 8:32 am

Kaito


Was er genau tun würde war ihm selber noch nicht ganz bewusst,aber er würde versuchen das sie zusammen bleiben konnten. Er würde sein bestes tun das sie beide Glücklich werden konnten,auch wenn seine Familie dafür etwas im Weg stand genau wie seine Verlobte. Seine Familie würde er zwar nicht direkt aufgeben,aber sie mussten mit dem Leben was er wollte,es war sein Leben und nicht ihres,auch wenn er ein Teil davon war.
"Meine Mutter... wird sehr wahrscheinlich die einzige auf meiner Seite sein, ich war so zusagen schon immer ihr kleiner Liebling." sagte Kaito und lächelte bei dem Gedanken an seine Mutter. Er liebte sie und sie ihn auch. Seine Mutter war oft nicht mit dem einverstanden was sein Vater sagte und setzte sich dann auch für Kaito ein , was er immer sehr an ihr bewundert.Das Wort seiner Mutter wurde jedoch sogar bei seinem Vater gehalten,der fast alles für seine Frau tat und sie ebenfalls von ganzem Herzen liebte. Er zeigte es ihr fast täglich mit Geschenken oder anderen Sachen,aber nicht nur mit Sachen,nein er führte sie fast wöchentlich aus und fuhr mit ihr auch mal für ein Wochenende an den Strand oder anderes.
"Aber mein Vater..." fuhr er fort. "Er wird mir sagen , dass es die Tradition verletzte und ich das nicht tun kann, dass ihn das vor anderen schlecht machen würde und was weiß ich noch.Aber soll ich ehrlich sein? Es ist mir egal was er denkt.Es ist mein Leben und ich kann machen was ich will.Ich habe Hikari noch nie geliebt,also warum sollte ich sie dann heiraten wollen.Man kann einfach nicht über meinen Kopf hinweg entscheiden.Ich werde meine Familie davon überzeugen müssen,das sie dich akzeptieren müssen.Ob sie wollen oder nicht,auch wenn ich denke das meine Mutter dich lieben würde.Sie mag Menschen wie dich,dass ist vielleicht auch der Grund warum ich so Menschen mag wie dich.Weißt du ich hab viel von ihr,das wird mir oft gesagt,auch wenn anderen meinen ich sollte eher wie mein Vater sein.Was ich allerdings nicht wirklich will,er denkt oft nur an das Geschäftliche und nie wirklich an den Sohn den er hat.Aber egal jetzt.Wenn sie dich nicht akzeptieren....werde ich mit die abhauen.Und bitte zwing mich nicht dazu dich aufgeben zu müssen." Kaitos Blick wurde etwas trüber als er Yuuki ansah,weil irgendwann würde sie die Wahrheit kennen und er wusste beim besten Willen nicht wie sie reagieren würde.Aber sehr wahrscheinlich nicht grade gut und mit einem Strauß Blumen würde sie auch nicht auf ihn zukommen und sagen >>Hey,warum hast du vorher nichts gesagt?Ich bin damit total einverstanden!<< Also würde er noch bangen müssen bis er ihre Reaktion wirklich kannte.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyDo März 01, 2012 7:56 pm

Yuuki/Kana/Sam
"Verstehe.", sagte Yuuki und fühlte sich seltsamerweise um hundert Jahre jünger. Es war fast so, als ob Kaito ihr in just diesem Moment eine riesige Last von den Schultern genommen hätte. Es bestand also eine Chance für sie. Und wenn die Chance darin bestand, dass sie einfach abhauen würden, wobei sie hoffte, dass es nicht so weit kommen würde. "Ich werde dich nicht zwingen mich aufzugeben. Ich möchte das ja auch nicht!" Hastig schüttelte sie mit dem Kopf und ergriff seine Hand, bevor sie ihm in die Augen sah. "Ich... würde so gern mit dir zusammen bleiben. Wirklich... Nur musst du meine Bedenken auch verstehen. Wenn man hört, dass die Person, mit der man zusammen ist, bereits verlobt ist, selbst wenn es gegen deren Willen ist... es ringt einen in ein Gefühlschaos. Allerdings hoffe ich, dass es wirklich so leicht wird, wie du es mir sagst und du deine Familie überzeugen kannst. Ich... Ich helfe dir auch gerne dabei! Und wenn es Jahre dauert sie zu überzeugen.. Ich möchte dich... so einfach... auch nicht mehr aufgeben Kaito..!" Das Mädchen lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schmiegte sich dicht an ihn. Sie liebte ihn. Sie liebte ihn so sehr, dass der Gedanke ihn abtreten zu müssen irgendwann schmerzte. Und dass er seine Familie erst immer und immer wieder überzeugen müsste, änderte nichts an diesen Verlust-Gedanken.
Aber wenigstens war er davon überzeugt, dass zu mindestens eine Person in seiner Familie sie mögen oder gar lieben würde. Das machte die ganze Sache doch etwas leichter zu ertragen, da sie immer einen riesigen Kloß im Hals hatte, wenn es um seine Familie ging. Bisher hatte sie ja auch nur seinen Vater kennen gelernt, sonst niemanden.
Dieser Gedanke warf sofort eine zweite Frage auf, die sie versehentlich aussprach: "Werd ich mal deine Mutter kennenlernen, irgendwann??" ALs sie seinen etwas überraschten Blick erkannte und begriff, was sie sagte, wurde sie rot um die Nasenspitze herum. Sie löste sich von ihm und sah unsicher zur Seite. "Ah... uhm... sorry!" Nervös stocherte sie nun in der Decke herum und starte darauf, als ob das Stück Stoff ihr irgendwelche Hinweise geben würde, wie sie diese seltsame Situation überbrücken konnte. Dabei fiel ihr Blick kurz auf die Uhr, an der Wand ihnen gegenüber, die kurz nach acht Uhr morgens anzeigte, woraufhin das Mädchen erschrak. "WOAH!!! So spät schon?!", rief sie laut, sprang aus dem Bett und kramte sich einige frische Kleidungsstücke aus dem Schrank heraus, bis sie zur Tür stürmte und mit den Worten: "Ich bin um 9 Uhr mit Kana verabredet!! Die bringt mich um, wenn ich mich verspäte!" aus dem Zimmer ins Bad verschwand.
Dort duschte sie schnell und machte sich ausgehfertig. Als sie rauskam, war Kaito ebenfalls bereits aufgestanden und war dabei Frühstück für sie beide zu machen. Mit einem wehmütigen Lächeln ging sie auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. "Tut mir leid, Jewel... Ich kann nicht mit frühstücken. Aber...aber... heute Abend... Hättest du Lust den Abend heute mit mir zu verbringen? I-Ich würde mich darüber sehr freuen, wirklich!" Als er sich zu ihr umdrehte, küssten beide sich innig mit dem Einverständnis, dass sie sich am Abend wiedersehen würden. Kurz darauf verließ Yuuki die Wohnung mit einem strahlenden Lächeln zu Kaito und machte sich auf den Weg in die Stadt.
Sich abhetzend kam sie schwer atmend an dem Treffpunkt an, an dem Kana bereits ungeduldig wartete. "Zehn Minuten.", begann sie und warf Yuuki einen verständnislosen Blick zu. "Du lässt mich hier tatsächlich zehn Minuten warten?? Nur weil du Geburtstag hast, heißt das nicht, dass du dir gleich alles erlauben kannst! Boah!" Das genervte Mädchen verschränkte die Arme vor der Brust und sah sich in der Stadt ein wenig um, wobei sie versuchte Yuuki den Eindruck zu vermitteln, dass sie sauer sei - auch wenn sie es nicht wirklich war. Yuuki schlug die Hände über dem Kopf zusammen und entschuldigte sich einige Male. Irgendwann sah Kana sie wieder mit einer hochgezogenen Augenbraue an - ihre Mundwinkel zuckten leicht - und begann zu Lachen. Ihre Körperhaltung lockerte sich wieder und sie zog Yuuki in eine herzliche Umarmung. "Du bist soooo süß Yuyu!♥" Dabei zog sie etwas aus ihrer Handtasche und überreichte es dem Geburtstagskind. Diese nahm es etwas verlegen entgegen. Es war eine längliche schmale Schachtel. Als sie diese öffnete, befand sich darin ein Armband aus Silber mit vielen süßen und hübschen kleinen Anhängern daran. Bei einem davon handelte es sich sogar um etwas, das man aufklappen und ein Bild einfügen konnte. "Da kannst du ja deinen Herzallerliebsten rein machen. Dann trägst du ihn immer bei dir. Naja, er ist ja eh wie dein zweiter Schatten, von daher brauchste das vermutlich kaum.. xD Ich bin eh überrascht, dass er nichts dagegen hatte, dass du deinen Geburtstag mit mir - zu mindestens Tagsüber - verbringst und nicht mit ihm." "Naja, das liegt vermutlich daran, dass ich ihm nichts gesagt habe. Ich hatte es die Tage irgendwie vergessen und naja... Ich hab es irgendwie unhöflich gefunden es ihm HEUTE zu sagen. Er hätte mir sicher noch ein Geschenk kaufen wollen oder so. Und ich wollte ihn nicht unter Druck setzen oder ihm gar Umstände bereiten, weißt du?!" "Ah... ist das so?!", erwiderte Kana etwas nervös darauf, da sie sich noch gut erinnerte, dass sie vor wenigen Tagen Kaito eine SmS geschrieben hatte, in der sie ihn sogar noch fragte, ob es in Ordnung ginge, dass sie Yuuki an ihrem Geburtstag dieses Wochenende tagsüber zum Shoppen ausleihen würde. Es kam ihr schon seltsam vor, dass er nur ein kurzes "Ja." geantwortet hatte, aber gedachte hatte sie sich nicht viel dabei.
//Er... hat ihr mit Sicherheit etwas geholt. ...Auch wenn Yuyu so redet, wird sie sich trotzdem sehr über etwas, was er ihr schenken will, freuen. Jaaah! Oh Mann, die beiden sind so niedlich!♥♥♥ //

Eine Stunde später durchstöberten sie einige Boutiquen und machten in jedem eine kleine Modenschau. Es machte Yuuki so viel Spaß, wie sie ihn schon lange mit Kana nicht mehr hatte. Sie konnte sich eh nicht mehr daran zurückerinnern, wann sie das letzte Mal so gelassen shoppen gegangen war oder gar Zeit mit ihr alleine verbrachte. Sie waren immer zusammen gewesen. Entweder Kana, Yuuki und Drake oder anstatt ihm war Sam bei ihnen. Und in letzter Zeit war Kaito ein fester Bestandteil ihrer kleinen Gruppe. Darum genoss Yuuki die Zeit mit ihrer besten Freundin sehr. Ein reiner "Weiber-Tag", wie Kana ihn bezeichnete, tat auch mal wieder gut.
Als die beiden gerade etwas essen gegangen waren - es war bereits 13 Uhr durch - und sie sich auf dem Weg in die nächste große Einkaufshalle befanden, wurde Kana immer ruhiger und innerlich aufgewühlter, was sie Yuuki jedoch nicht zeigen wollte.
Sie hatte von Anfang an bemerkt, dass sich viele Vampire in der Stadt aufhielten, was jedoch nicht ungewöhnlich war. Nur heute schienen deren Auren und das besonders in den letzten Minuten noch angestiegen, äußerst blutdurstig. Dabei fiel ihr auf, dass viele davon Kanas und Yuukis Schritte mit den Augen genauestens verfolgten. Ein seltsames Gefühl machte sich in Kana breit. Als sie in einem Kleidergeschäft waren, meinte Kana, dass sie jetzt erst mal die "Zuschauerin" sein und im nächsten Laden wieder die "Model"-Rolle übernehmen würde.
Allerdings hatte sie bei den Worten einen Hintergedanken im Hinterkopf. Sam anrufen, SOFORT! Und das tat sie auch.
Mit einer überaus heiteren Stimme und zuckersüßen Worten sprach sie: "Darliiiiing~ Sorry, wenn ich dich störe, aber ich wollte unbedingt deine Stimme hören.♥" Eine misstrauische Pause war am Ende des Telefonats zu hören, bis Sam so reagierte, wie Kana hoffte und wohl verstanden hatte. "Was ist los?? Stimmt was nicht?", fragte er und sie hoffte, dass er sie auch weiterhin verstehen würde, denn offen könnte sie nicht reden. Nicht, wenn Blutsauger mit verdammt gutem Gehör in der Nähe waren, die sich sonst noch auf sie stürzen würden, wie eine Herde wildgewordener Wölfe.
"Naja, weißt du... Ich bin doch mit Yuyu gerade shoppen ne?! Oh Mann, die Stadt ist ja geradezu überfüllt! Allerdings sind hier so viele COOLE Kerle unterwegs, dass ich schon fast Zweifel, dir treu bleiben zu können. So viele Leckerbissen, ehrlich! ♥ Viele von denen würde ich definitiv an mir knabbern lassen, jedoch könnte ich mich echt nicht entscheiden. Es sind einfach zu vieeeeele >_> Wer die Qual der Wahl hat, ne?!" Wieder entstand eine Pause, dann ein kräftiger Ausstoß von Luft, die scharf eingesogen wurde und die Worte: "VAMPIRE??" erklangen schneidend an ihrem Ohr. Sie nickte freudig einige Male. Er hatte begriffen und nur das zählte!! "Jaaah Darling genau. Nein, natürlich würde ich dir nicht wirklich fremdgehen, das weißt du doch. Ich liebe es nur dich eifersüchtig zu machen! ♥" "Komm-zum-Punkt!", fuhr er sie nun hörbar gereizt an. //Keine Geduld der Kerl! -.- // Sie überlegte kurz, wie sie fortfahren konnte und hatte auch schon eine Idee. "Was? Akito? Du willst dich mit ihm treffen? Hm... Ja, ich glaube der müsste noch in der Wohnung seiner Liebsten sein und dort auf ihre Rückkehr warten, wie ein kleiner treudoofer Pudel. Hehe =D " "Akito??? ....... Kaito? Verstehe. DU willst also, dass ich mich mit ihm treffe, ihm alles erkläre und mitbringe, ja?" Ihr heiteres Strahlen wurde noch breiter. "Ja, ja genau. Ich denke er hätte nichts gegen etwas... Ablenkung. Ah! Yuyu is grad fertig! Wir sehen uns später Mutt-chan. Liebe diiiiiiiiiiiiiiiiiich ♥♥♥" Gerade als Sam schon garstig anfing herumzukeifern, weil er es hasste auf Englisch als Köter beschimpft zu werden und dann auch noch mit dem Suffix Chan dahinter, hatte Kana bereits aufgelegt und ging freudig auf Yuuki zu, mit der sie die nächste Stunde noch friedlich shoppen gehen konnte.

Sam, derweilen in seiner WAHREN Wolf-Gestalt, raste wie ein Bekloppter zu Yuuki nachhause. Dort angekommen machte er, ohne sie zu beschädigen, die Tür auf und stürmte hinein. Er erkannte Kaito im Wohnzimmer einige romantische Dinge vorzubereiten, bis dieser sich zu Sam umgedreht hatte und ihn erschrocken ansah. "Beweg deinen Hintern und steig auf! Yuuki und Kana sind in Gefahr!!! Ich erklär dir alles unterwegs versprochen! Aber auf mir geht’s schneller, als auf deiner ollen Schrottkiste!", kläffte Sam herum und kratzte sich mit der Hinterpfote ungeduldig am Ohr.



  • Hoffe der Post geht so und du kannst was draus machen ^.<
    hab mir mühe gegeben zu dem Punkt zu kommen, dass sam ihn abholt und sie kurz darauf gemeinsam lossausen würden =) hoffe du reitest auch auf sam, ansonsten könnten sie sich ja en Wettrennen liefern xD
    aba ich glaube danach is denen im moment eh nicht xDD

    so hab dich lieb Maus. muss jetzt zu meinem Knirps <3
    bis heut abend ♥

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Mitchi

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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptySo März 11, 2012 7:38 am

Kaito


Kaito hatte nachdem Yuuki gegangen war etwas in der Wohnung aufgeräumt und angefangen etwas zu dekorieren. Er wollte das sie den Tag genoss und wenn sie vom Schoppen mit Kana zurück kam der Tag genauso gut weiter ging. Es war ihr Geburtstag und den Tag sollte sie in allen Zügen genießen. Kaito hatte von ihrem Geburtstag von Kana erfahren ,denn ohne sie hätte er es sehr wahrscheinlich erst später erfahren und sich mies gefühlt,das er ihr kein Geschenk hatte machen können. Nun aber ging er mit einem kleinen eingepackten Geschenk zu ihrem Nachttisch und stellte es drauf. Es war eine kleine Musikbox, er hoffte das sie sich darüber freuen würden,denn er fand es passte irgendwie zu ihr.
Wieder im Wohnzimmer stellte er ihr ein paar Blumen und den ganzen Kram ihn ,so das es gemütlicher wirkte.
Grade als er noch etwas vorbereiten wollte ging die Türe auf und vor ihm stand ein riesiger Wolf ,der wohl Sam war.
„Sam ich würde dein Angebot ja gerne annehmen,aber ich bin auch so schnell,also sag mir jetzt wo sie sind.“ sagte er energisch,denn er wollte sofort zu Yuuki und Kana.
Kaito flitze neben Sam her ,was für ihn kein Problem war . Wieder ein Vorteil Vampir zu sein,man war unglaublich schnell wenn man wollte.
Am Schauplatz angekommen bleib er stehen und hielt Ausschau nach Yuuki. //Verdammt wo ist sie?!// Auf einem kleinen Getümmel machte er Kana und Yuuki aus und sah das Kana grade mit ein paar Vampiren beschäftigt war. War er sah ließ sein Herz für einen Moment stehen,es waren viele und sie waren fast überall. Kana versuchte Yuuki zu schützen, was ihm einen kleinen Schock nahm, dennoch sah er das Kana anscheinend verwundet war und sich nicht mehr ganz auf alles konzentrieren konnte,denn von hinten schlichen sich zwei weitere Vampire an. Kaito fackelte nicht lange , seine Hände ballten sich zu Fäusten und kleine Blitze entstanden dort,die im nächsten Moment in größerer Form auf die zwei Vampire einschlugen und diese pulverisierten. Kaito setzte dich in Bewegung und half Kana bei ein paar Vampiren . „Was ist passiert?“ knurrte er zwischen den Zähnen hindurch und verlangte eine Antwort.Ihm vielen ebenfalls die ganzen Blessuren auf die Kana trug und das es ihr so schwerer fiel zu Kämpfen. Ohne auch nur darüber nachzudenken gab er ihr etwas Blut vor den Augen Yuukis. Er würde sie beschützen komme was wolle und wenn sie es nun auf diese Weise erfuhr ,würde er trotzdem nicht ihr Leben dafür opfern.
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celya

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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptySo März 11, 2012 10:44 am

Yuuki/Kana/Sam
Nachdem Kana und Yuuki, auch wenn die junge Vampirjägerin unter den bohrenden Blicken hin und wieder etwas nervös wurde, in einem kleinen Lokal gespeist hatten, wollten sie noch in ein letztes Geschäft für Unterwäschemode. Das, so meinte Kana am Vortag, sollte der Abschlusseinkauf an jenem Tag werden und sie würde ihr bei einem heißen Kleidungsstück helfen, das Kaito geradezu umhauen sollte. Doch als sie gerade durch eine kleine Gasse schritten, um auf die andere Seite der Gebäude zu gelangen, auf der sich die Boutique befinden sollte, ertönten viele laute und angsterfüllte Schreie. Leute rannten aus Panic an ihnen vorbei, als die beiden Mädchen die Straße betraten. Andere wiederrum fielen blutüberströmt zu Boden und wiederum andere lagen bereits leblos vor ihren Füßen - das Leben regelrecht ausgesaugt.
Yuukis Atem raste genauso wie ihr Herzschlag. Sie schnappte nach Luft, als sie das Gleichgewicht verlor und Rücklinks gegen eine Wand fiel. Ihr Gesicht erbleichte, während der Blick nur starr auf das Gemetzel vor ihr gerichtet war. Kana ballte wütend die Faust und fluchte zwischen den Zähnen heraus. "Verflucht noch eins!" Gerade als sie sich zu Yuuki wenden, sie am Arm packen und mit ihr davonrennen wollte, stürmten bereits die ersten, die ihre Witterung aufgenommen hatten, auf die beiden zu, was Kana zwar nur aus dem Augenwinkel sah, allerdings nicht weniger beachtete, als das, was vor ihr lag. Und so griff sie in ihre Handtasche und zog blitzschnell eine silberne, in der Hand schwer liegende, aber leicht zu führende Waffe hervor. Das Licht der untergehenden Sonne wurde darauf leicht reflektiert, als sie diese in die Richtung derer richtete, die im Begriff waren die Mädchen anzugreifen. In binnen eines Wimpernschlags wurde das Vampir tödliche Geschoß abgefeuert und durchbohrte den Kopf einer der Ungeheuer, der sogleich zurück geschleudert wurde und am Boden entlang kullerte, währen Kana ebenfalls auf die andere Angreifer schoss. Keinen verfehlte sie und dennoch wirkte es nach einigen Minuten, als wenn die Vampire nicht weniger sondern mehr wurden. Bald begriff das Mädchen auch, weshalb. Die unschuldigen Passanten verringerten sich in der Umgebung und die einzige Herausforderung, die sich ihnen in den Weg stellte, waren zwei Mädchen, die es tatsächlich schafften den Untoten die Stirn zu bieten.
Natürlich reizte und verärgerte das diese Wesen und so dachte auch keiner daran sich diese saftigen Leckerbissen entgehen zu lassen.
Verzweifelt, weil Kana, den Angriffen nicht mehr lange standhalten konnte, riss sie Yuuki am Handgelenk und rannte mit ihr. Sie rannte und rannte immer weiter, während sie über die Schulter zurück zielsichere Schüsse abfeuerte. Sie musste Yuuki irgendwie in Sicherheit bringen. Oder wenigstens an einen Ort, an dem Sam und Kaito sie gleich entdecken könnten. Doch bei einer zertrümmerten Buchhandlung, mussten sie stehen bleiben. Nun waren sie mehr oder weniger vollkommen eingekesselt. Die blutdurstigen Monster bleckten sie dich hervor ragenden Fänge, während sie insbesondere Yuuki eindringlich musterten. //Nein! Niemals bekommt ihr sie! Und wenn ich dabei drauf gehe!!// "Yuyu..", meinte Kana mit einem zerknitterten Gesichtsausdruck, während sie allerdings nur die Vampire ansah und ihrer Freundin schützend den Rücken zugewandt hatte. "bitte verzeih mir.." Yuuki blinzelte erschrocken und sah nur noch Kanas Haare in Wind wehen, als diese auf die Vampire zu rannte, sprang und sich derart flink bewegte, sodass sie nur noch erkannte, wie das Mädchen auf einmal hinter den Vampiren stand, deren Köpfe allesamt sauber abgetrennt wurden. Es waren sicherlich zehn Stück der feindlichen Angreifer, die nur tot am Boden lagen und sich nicht mehr rührten. Ohne in ihrer Bewegung zu stoppen, drehte sie sich fließend wieder zu Yuuki um, hielt die Waffe vor ihr ausgestreckt und erschoss drei Vampire kurz nacheinander, die sich auf Yuuki gestürzt hatten und kurz bevor sie diese erreichen konnten, auf den steinernen Boden fielen. "..aber ich bin nicht so ein süßes Unschuldslamm, für das du mich immer gehalten hast." Als sie gerade wieder zu Yuuki zurücklaufen wollte, bohrte sich ein Schmerz durch ihre rechte Hüfte hindurch. Ein Schmerz, den sie nicht wagen konnte zu beschrieben.
Mit zittrigem Kopf schaute sie hinab und erkannte, dass durch ihren Leib eine dürre Hand mit langen Krallen heraus ragte. Blut floss an dieser herab, bevor das Wesen, zu der die Hand gehörte, diese ruckartig zurückzog und Kana auf die Knie zusammenbrach. Husten spuckte sie einiges an Blut und versuchte sich erneut aufzurichten, doch der Vampir trat auf den Rücken des Mädchens, sodass sie kreischend auf die Erde fiel. "Du elender feiger Blutsauger!! Greift ihr immer von Hinten an? Ihr seid ein feiges und jämmerliches Pack!!" Doch der Vampir lachte bloß gehässig, machte eine Handbewegung und einige weitere seiner Art gingen langsamen Schrittes auf Yuuki zu. "NEIN!!", schrie Kana verzweifelt und versuchte sich strampelt von dem Fuß des Geshcüpfes wegzubewegen, aber es klappte nicht so recht und so schaute sie zu Yuuki. "HAU AB!!" Aber Yuuki bewegte sich nicht und schüttelte lediglich hastig den Kopf. Sie konnte sich schließlich nicht selbst ins Sicherheit bringen, wenn Kana in Lebensgefahr war. Aber was könnte sie schon gegen diese Viecher ausrichten? Sie hatte keine Chance selbst mit ihrem Kampfsport nicht!
Kana fluchte und biss sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Unterlippe, die kurz darauf leicht begann zu bluten. Ohne, dass es die Gestalt über ihr bemerkte, griff sie nach der Waffe, die nur wenige Schritte von ihr zu Boden gefallen war, und erreichte sie sogar. Ohne zu zögern schoss sie dem Vampir über ihr ins Genick, der daraufhin rückwärts mit einem dumpfen Knall zu Boden fiel. Schnell, allerdings leidend aufstöhnend, stand sie auf und schoss den Vampiren treffsicher in die Köpfe, die nur noch wenige Schritte von Yuuki entfernt gewesen waren. Leicht Humpelnd und mit einer Hand auf ihre Wunde, lief sie zu Yuuki und drückte diese feste an sich. "Mach... das nicht noch einmal! Das nächste mal... wenn ich sage "Hau ab!", dann mach das auch gefälligst, Baka!" "Vergiss es. Ich lass ... ich lass doch meine beste Freundin net einfach zurück! Niemals!!" Kana seufzte angestrengt und wollte gerade noch etwas erwidern, als sie im zerbrochenen Schaufenster einige Gestalten um sich ausmachen konnte, die allesamt auf sie zu rannten und voller Angriffslust waren. Kana drehte Yuuki mit sich herum, sodass Yuuki das Geschehen nicht sehen konnte, aber dafür leichter zu attackieren wäre, da sie nun von Kana stand - an deren Körper gedrückt, da die Vampirjägerin sie immer noch mit einem Arm an sich gedrückt hatte. Schnell schoss sie wie wild auf die Angreifer ein, die einer nach dem anderen umfielen. Irgendwann löste sie den griff um Yuuki und schob diese hinter sich, bevor sich das verängstigte Mädchen an Kanas Rücken klammerte. "Du... darfst nicht sterben..!", hauchte sie ihrer besten Freundin flehend zu, worüber diese nur leicht mit den Mundwinkeln zuckte. //Wenn dein Traummann endlich erscheinen würde und die ‘olle Flohschleuder, dann müsste ich mir darüber nun wirklich keine Sorgen machen.//
Es verging eine ganze Weile, in der Kana einfach nur so gut es ging versuchte sich und Yuuki zu verteidigen und dabei viele ihrer Gegner niederstreckte. Aber durch ihre Verletzung und die Wunden, die sie neu dazubekam, schaffte sie es weder sich voll und ganz zu konzentrieren, noch genauso flink zu reagieren wie noch zu Anfang. So geschah es unter anderem, dass sie nicht nur leichte Kratzer und blaue Flecke zu den bestehenden Verletzungen bekam, sondern auch tiefere und blutige Wunden, aus denen viel dunkelrote Flüssigkeit hervortrat und an ihr herunterlief.
Keuchend taumelte sie ein zwei Schritte vor, während sie ihre Waffe schnell neu lud und die nächsten Schüsse abfeuerte.
Dennoch, langsam schien die Hoffnung verloren. Kana wurde immer müder und unsicherer in ihren Bewegungen und hatte gleichzeitig das Gefühl, dass die Vampire an Kraft gewannen, während sie die Ihrige verlor.
Plötzlich war ein Wolfsgeheul zu hören, laut, majestätisch, woraufhin nur noch Schmerzerfüllte Schreie und das brechen von Knochen erklangen, so wie auch das Spritzen großer Blutmaßen. Um die Ecke sah man einen riesigen Wolf, der alleine mit seinen Klauen und seinem Maul die Vampire in kleinere Stücke zerfleischte, ihnen die Arme rausriss, die Köpfe eindrückte und sie hin und her schleuderte. Das Blut sammelte sich auf seinem Fell und purer Zorn spiegelte sich in seinen Augen wieder.
Etwas verdutzt sah sie dem Geschehen aus den Augenwinkeln zu, während sie sich mit ein paar Vampiren abmühte und rieb sich eine Sekunde lang die Augen, da sie nicht wusste, ob sie gerade halluzinierte oder es doch real war, bis der jungen Jägerin die Augen auffielen. Sie waren nicht nur grellgelb, sondern kamen ihr auch unverwechselbar bekannt vor.
SAM!, dachte sie Freude schreiend innerlich und atmete nun etwas erleichterter aus, bis wieder ein Stoß Blutrünstiger Dämonen sich entschied auf sie und Yuuki losgehen zu müssen.
Während sie diejenigen, die sich vor Kana befanden, rücksichtslos erschoss, auch wenn sie einige nicht mehr so zielsicher im Kopf sondern stattdessen im Arm oder am Ohr traf, entgingen ihr zwei Vampire, die sich hinterrücks angeschlichen hatten und dabei waren die hilflose Yuuki anzugreifen. Aber gerade, als Kana es bemerkte und vermutlich zu spät reagiert hätte, wurden diese Wesen von blauen strahlenden Blitzen erfasst und zur Unerkenntlichkeit pulverisiert. Verwundert blinzelte sie kurz die beiden Aschehaufen an, als Yuuki erschrocken aufgeschrien hatte und sah sich dann verwirrt um, bis sie Kaito auf sie zulaufen sah. Das Mädchen strahlte ihn an, denn nun wusste sie das alles gut werden würde.
Als Kaito ebenfalls einige weitere Angreifer vernichtete, währen Kana zwei mit glatten Schüssen durch den Rumpf davon schleuderte - auch wenn ihr Ziel eigentlich der Kopf gewesen war -, starrte Yuuki ihn nur fassungslos an. //Was macht er denn hier? Was... Diese Vampire, war er das etwa? Ist das eine seiner Superheldenfähigkeiten oder was? Wenn ja, ist das ziemlich beeindruckend.//
"Was passiert ist, willst du wissen? Reicht es nicht, dich umzugucken?!", zischte Kana zwischen zusammengebissenen Zähne hervor. "Das hier... das alles... es war geplant!! Als wir vorhin in der Stadt ankamen, gab es zwar verdammt viele Vampire in der Umgebung, aber mit einer so... bedrohlichen Ausstrahlung, dass es selbst mir eiskalt den Rücken hinunter lief. und nicht nur das..!", antwortete sie, bevor sie einem Vampir etwas ungeschickt auswich, ihm den Arm auskugelte, ihre Waffe an seinen Hinterkopf presste und abdrückte, sodass seine Gehirnmasse vor ihren Füßen verteilt wurde. "Nicht nur ein paar, nein! Viele von ihnen hatten uns, nein... YUUKI im Visier!! Und NUR sie!! Irgendwas is Faul im Staate Dänemark, ich sag‘s dir!", beendete Kana ihre Ausführung und fiel ächzend zu Boden - auf eines ihrer Knie gestützt, sodass sie sich noch aufrecht halten konnte.
Schwer atmend versuchte sie wieder aufzustehen, als sich bereits Kaito zu ihr gebeugt hatte, sich just in dem Moment in die Venen seines Handgelenks biss und es ihr an den Mund hielt. Ohne zu zögern trank sie einige Schlucke, sodass kurz darauf die meisten ihrer Wunden geschlossen wurden und sie sich wieder aufrichten konnte. "Danke. Das war grad mehr als nötig..", sagte sie immer noch leicht nach Luft schnappend, als ihr auf einmal ein gedankenblitz kam, der ihr gar nicht gefiel. Yuuki! Sie hatte es gesehen, daran bestand gar kein Zweifel!
Allerdings konnte Kana keinen weiteren Gedanken an ihre Freundin verschwenden, da gerade eine erneute Angriffswelle auf sie zu kam und sie - Seite an Seite mit Kaito - dagegen ankämpfte.

Yuuki lehnte immer noch an der Wand und starrte Kaito zitternd an. Das war nicht die Wirklichkeit! Das hatte sie nicht ernsthaft gesehen! Er durfte einfach keiner von denen sein!!
Kraftlos rutschte sie an der Wand entlang, bis sie am Boden ankam und sie wie eine Steinskulptur zu Kana, Sam - in Wolfgestalt, daher ahnte sie nicht, dass es sich dabei um Sam handelte - und Kaito schaute. Der Schock, die Enttäuschung, Traurigkeit und ein tiefsitzendes Gefühl aus einer Mischung von Angst, Verlust, Verzweiflung und Verrat machten sich in ihr breit, sodass es irgendwann zu viel für ihr Bewusstsein wurde und sich ihr Kopf in einen Schockzustand versetzt hatte, aus den man sie für die nächsten Stunden kaum mehr hätte herausholen können, bis ihr Unterbewusstsein der Meinung sei, dass es Zeit dafür wäre.
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Mitchi

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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMo März 12, 2012 6:34 am

Kaito


Er kämpfte nun schon länger mit Kana und Sam Seite an Seite um Yuuki zu Schützen,sein Blick fiel auch öfters zu ihr,wie sie gelehnt an der Wand saß und sehr wahrscheinlich versuchte das alles zu verarbeiten. Ihr Blick sah von Kaitos Sicht leer aus einfach irgendwo versunken. Sie hatte gesehen was er getan hatte,also hatte sie auch bestimmt eins und eins zusammen gezählt. Nun war das passiert was sie vermeiden wollte, sie wusste über ihn Bescheid und musste es auf so eine Art und Weise erfahren,dabei hatte er gewollt das er es ihr sagen konnte und sie es nicht so erfuhr. Trotzdem auch wenn ihr es im Moment schwer fallen sollte es zu akzeptieren würde er sie jetzt nicht sterben lassen, er würde Kämpfen bis er wusste das sie in Sicherheit war. Was das ganze an betraf gab es bestimmt Zeugen,oder zumindest würde es auffallen wenn überall Tote lagen,dass war das nächste Problem um das sie sich kümmern mussten wenn das alles vorbei war.
Die Frage wegen dem dieser Kampf entstanden war stand auch noch infrage Doch für Kaito zählte ganz allein die Sicherheit Yuukis,dafür würde er auch sein eigenes Leben geben.
//Ich hab da irgendeine schlechte Vorahnung von wem das hier inszeniert wurde...,//
Es wurde langsam weniger Vampire und Kaito musste nicht mehr an allen Seiten acht geben angegriffen zu werden,sondern konnte sich auf einzelne Personen konzentrieren. Das Feuer legte sich genau wie das Geräusch zerreißendes Fleisches das verursacht wurde durch Sam der brutal ein Gemetzel mit jedem Vampir veranstaltet wie Kaito sah. Es erklang noch ein Schuss von Kana und der zu hören war ,bevor sich Stille breit machte und nur das erschöpfte Atmen dort ließ das von ihnen Ausging. Kaito stand einen Moment wie gebannt da „Yuuki...“ hauchte er,drehte sich um und lief in einem lockeren Lauf zu ihr,teils aus Erschöpfung und teils weil er nicht wusste wie sie reagierte.
Doch bei ihr angekommen reagierte sie gar nicht,sie war wie hypnotisiert. Sie zeigte keinerlei Regung sondern starrte einfach vor sich hin. Er schüttelte sie leicht doch trotzdem bekam sie einfach nichts mit. „Kana ins Krankenhaus!“ sagte er zu Kana gewannt und machte sich kurzer Hand auf den Weg,mit den anderen.
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celya

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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMo März 12, 2012 8:46 am

Yuuki/Kana/Sam
Als der Kampf sich dem Ende näherte und Kaito erkannte, wie schlimm es um Yuuki stand, sodass sie sich gemeinsam in ein Krankenhaus schleppen wollten, hielt Kana Kaito noch einmal kurz zurück und deutete mit dem Daumen über ihre Schulter zurück auf die Zerstörung und das Massaker, die sich hinter ihnen befanden. "Können wir wirklich einfach so gehen, nach all dem..?!" Auch Sam hatte sich nun neben den dreien eingefunden, schüttelte sein Fell und nahm allmählich wieder seine menschliche Gestalt an, bis nur noch die grell gelben Augen geblieben waren, währen er sich erschöpft und ebenfalls mit vielen Wunden am Körper durch die Haare fuhr.
Kaito wusste anscheinend sofort, worauf Kana hinaus wollte, holte sein Handy heraus und rief eine Nummer an. Der Person am anderen Ende schilderte er, was geschehen war und wo sie sich befanden, ehe er wieder auflegte. Nur wenige Sekunden später erschienen sie. Viele Männer in Blut roten Mäntel bekleidet, tauchten wie aus dem Nichts direkt hinter den vieren auf. Einer von ihnen nickte Kaito einen Moment zu und erteilte seinen Männern, da er anscheinend der Leiter war, Befehle, die sie sofort ausführten.
Daraufhin drehte sich der Mann wieder zu ihnen um, verneigte sich kurz und holte ein schmales langes metallisches gerät heraus, das er in Kanas und Sams Richtung empor hielt. "KYAAAAAAAAAA!" Sofort versteckte sich Kana hinter Kaito und krallte sich an seinem hemd fest, bevor sie den Kopf herausstreckte. "Hey du! Ich will nicht geblitzt-dingst werden, damit das klar ist!!", meinte sie hysterisch und mit dem Finger auf den Mann zeigend. "Geblitzt-dingst?", kam es sowohl aus Sams als auch aus Kaitos Mund, die Kana verunsichert anschauten, da sie sich gerade total untypisch zu ihrem sonst so starken und überheblichen Verhalten benahm. "AH! MIB! Ja, stimmt... Irgendwie sieht das sogar ähnlich aus! ...Yo, Kaito? Löscht der damit unsere Erinnerung aus, oder wie?!" Kaito nickte zwar, wandte sich aber an den Leiter der Abteilung für Vampirvorfälle, die es zu bereinigen galt. Er bat ihn darum, dass diese drei Menschen ihr Gedächtnis behalten könnten, da sie keinerlei Bedrohung für ihre Identität und deren Geheimhaltung darstellten. Der Mann nickte etwas mürrisch, wandte den Freunden den Rücken zu und verließ sie wieder.
Sam atmete erleichtert aus, während Kana ihm an den Kopf haute. "Du bist vielleicht ein Schisser. Als wenn Kaito jemals zulassen würde, dass an unseren Gehirnen rummanipuliert werden würde!", bemerkte das Mädchen wie immer überheblich, mit einem übertönendem Lachen, wobei sie eigentlich nur ihre eigene Unsicherheit überspielen und beweisen wollte, dass sie ihnen nur etwas vorgegaukelt hatte - auch wenn dem nicht so war. "Ah... Ja, nee is klar, ne.. -.- Wie auch immer. lasst uns lieber gehen. Erstens wegen unseren Verletzungen, besonders weil ich befürchte, dass Kana doch mehr auf den Kopf bekommen hatte, als ihr gut tat. XD " Daraufhin bekam er einen diesmal kräftigeren Schlag gegen den Kopf, sodass er schmerzend aufstöhnte und Kana gereizt anknurrte. "Maul, Mutt-chan!" Dadurch wurde sein Knurren nur lauter, bis sich Kana in bewegung setzte und dabei zusammensackte. Ihre Hand presste sich mit schmerzverzerrtem Gesicht gegen ihre rechte Hüfte, aus der erneut massig Blut zu fließen schien. "Ich wusste es doch." Ohne zu zögern, hob er Kana in seien Arme hoch, die ihn mit erröteten Wangen ansah. "Wie schon eben gesagt. Erstens wegen unseren - Kanas Wunden - und zweitens: wegen Yuuki." Sam nickte kurz zu Yuuki, die sich in Kaitos Armen befand und lediglich starr vor sich hinsah, aber auf nichts zu reagieren schien.
Nachdem alle einverstanden waren, machten sie sich auf den Weg.


Es verging eine ganze Weile, in der Yuuki sich in ein und demselben Traum befand, der sich vor ihren Augen immer und immer wiederholte, während ihre Gedanken Pingpong spielten.
Der Traum, in dem ihre Mutter getötet wurde. Doch das Gesicht dieses Vampires schien ihr nicht wie sonst so fremd. Es war Kaito. Kaito, wie er heute aussah. Kein bisschen gealtert, kein bisschen Mitleid. Ein eiskalter Blick und sonst nichts. Sie würde sein nächstes Opfer sein. Nur darum hatte er sich solange mit ihr begnügt. Er wollte ihr Vertrauen gewinnen, um sie dann, genauso wie ihre Mutter, brutal zu ermorden!
Gleichzeitig jedoch wollte sie diese Gedanken nicht wahrhaben. Kaito war nicht so ein fieser Kerl. Er war lieb, zärtlich, verständnisvoll und hilfsbereit. Er wollte alles für sie tun. Wollte ehrlich zu ihr sein und... Ehrlich? Wenn er ehrlich auch nur im Ansatz hätte sein wollen, würde er ihr so ein wichtiges Detail von sich nicht verheimlichen, ganz egal, was passiert war!! Er hatte sie demnach von Anfang an belogen, ihr Dinge verschwiegen und die... mit Kana geteilt! Kana vertraute er! Kana wusste über ihn Bescheid und hatte ihr kein Sterbenswort gesagt, nicht einmal eine Warnung!
Yuuki wusste nicht mehr, wo ihr der Kopf stand. Alles um sie herum zerbrach in viele Scherben. Die glückliche Zeit mit Kaito, ihre Liebe zu ihm, das Vertrauen, das sie ihm entgegenbrachte und... die Hoffnung, die sie in ihn.. in sich beide gesetzt hatte.
Dunkelheit erfasste sie. Dunkelheit von einer Schwärze, die niemals erhellt werden könnte. Denn diese Dunkelheit war nun ihre Seele, die voller Schmerz weinte und sich in Einsamkeit hüllen wollte. Menschen - irgendwem - vertrauen, das könnte ihre Seele nicht mehr. Dazu saß der Verlust über das, was sie erfahren hatte, zu tief.

Irgendwann sah das Mädchen wieder Licht vor sich. Licht eines Zimmers, in dem sie noch nie zuvor war, so glaubte sie. Langsam richtete sie sich auf, als sie ihren Namen sagen hörte, von einer männlichen Stimme neben ihr. Langsam wandte sie der Person den Kopf zu und sah ihn emotionslos an.
Es war Kaito, der voller Sorge zu ihr sah. Es lag noch etwas anderes in seinem Blick, aber das war Yuuki egal Ihr war alles egal. Egal, was er ihr sagen würde. Egal, was er tun würde. Egal, was in nächster Zeit auf sie zukommen oder nicht zukommen könnte.
"Kaito..", unterbrach sie ihn, als er gerade begann zu reden und wohl versuchte irgendwie seine Sicht der Dinge zu erklären. Ausdruckslos, schon fast kalt, sah schaute sie in seine Augen. "Du weißt, dass ich Vampire hasse." Er nickte nur kurz bedrückt, bevor sie - ohne darauf einzugehen - fortfuhr. "Dann bitte ich dich jetzt um eines: Verschwinde. Verschwinde und komm mir nicht mehr unter die Augen. Sprich mich nicht mehr an, denn alles was du sagen wirst, werde ich nicht mehr hören. Ab jetzt... existierst du für mich nicht mehr. Genauso wenig wie, dass es jemals wieder ein WIR geben wird. Du bist... ab jetzt weniger sichtbar, als Luft. Für mich... hat ein Shadou Kaito nie gelebt. Und damit... ist die Sache hier vom Tisch." Daraufhin wandte sie sich von ihm ab, stand auf und ging an ihm vorbei, als würde sie sein Gesagtes nicht hören, würde nicht einmal bemerken, dass er noch im selben Raum war. Noch bevor er allerdings noch mehr hätte sagen können, kam Sam etwas humpelnd - durch sein Gipsbein, was er mehr als übertrieben fand - herein, packte Kaito am Arm und meinte krampfhaft lächelnd nur zu Yuuki: "I-Ich komm gleich wieder Yuuki!^^ " und zog den unter Schock stehenden jungen Vampir hinaus vor die Tür, wo Sam ihn erst mal kräftig schüttelte. "Oy! Fang dich wieder, ja? ..Uhm... Ach Mann, ich weiß net, was ich in so einer Situation sagen soll, also reagier gefälligst wieder normal und nicht so abwesend. Schlag mich von mir aus, mir egal!" Durch die Haare wuschelnd, trat Sam von einem Bein aufs andere, bevor Kana - in einem Rollstuhl sitzend, was sie ebenfalls für übertrieben empfand - zu ihnen stieß. "Wie ist es gelaufen??" Sam schüttelte nur den Kopf. "Sie... hat so reagiert, wie wir befürchtet hatten. Nein, also ich glaube sogar eher schlimmer. Sie will doch tatsächlich so tun, als sei er nicht da. Als würde er nicht existieren!" Kana nickte kurz mit gesenktem Blick. "Jah.. das ist Yuuki eben. Allerdings... hatte ich es auch nicht so schlimm eingeschätzt. Wir haben vermutlich das Ausmaß dessen unterschätzt, was die Erkenntnis bei ihr auslösen würde. Sie ist nicht nur verletzt und enttäuscht. Vermutlich wütend, fühlt sich hintergangen und... im schlimmsten Fall könne sie weder uns noch irgendwem mehr vertrauen. Ich... Ich kann die Situation gerade gar nicht einschätzen!!" Auch sie fuhr sich verzweifelt durch die Haare und sah wehleidig zu Kaito auf. "Es tut mir leid, wirklich. Lass die Tage das alles etwas auf sich beruhen und dann... sehen wir weiter. Ich verspreche, dass ich alles versuchen werde, es irgendwie wieder hinzubiegen, aber ...geb uns Zeit.. bitte.. Aufgeben darfst du aber nicht! Hörst du?! Nicht aufgeben!! Niemals!! Wir finden eine Lösung, aber wir brauchen Zeit, okay Kaito?!" Sam seufzte und lehnte sich an die Wand hinter ihm. Ihm war danach etwas zu sagen, aber das hätte den eh schon innerlich zerrütteten Kaito total zerstört. Und er schlug schließlich keine Hunde, die bereits am Boden kauerten und nicht mal in der Lage waren, die eigenen Wunden zu lecken. Nein, so tief sinken, würde er nicht einmal bei einem Vampir. Erst recht nicht bei einem, den er, weiß der Teufel warum, irgendwie gut leiden konnte.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMo März 12, 2012 10:13 am

Kaito


Er hatte die ganze Zeit neben ihrem Bett im Krankenhaus gesessen und darauf gewartet das sie irgendeine Reaktion zeigte. Seine Gedanken machten Purzelbäume als er überlegte was er ihr sagen würde. Wie würde er anfangen? Würde sie ihm zu hören?
Als sie sich langsam aufrichtet entfuhr ihm ein „Yuuki“ und er begann sofort drauf los zu reden. „Es tut mir Leid.Ich wollte nicht das du...“ doch sie unterbrach ihn und er schwieg.
Was sie noch sagte bekam er nicht mehr ganz mit, er sollte Verschwinden. Was hatte er anderes erwartet? Hatte er das nicht schon von Anfang an gewusst? Er hatte es , es war ihm auch nur allzu bewusst gewesen und doch hatte er sich an die Hoffnung geklammert das sie es anders aufnehmen würde. Es war töricht von ihm so zu denken und das zeigte sich jetzt nur zu deutlich.
Kaito hatte begonnen fast ähnlich wie Yuuki zu starren, um ihn herum war einfach nichts mehr . Für ihn brach eine kleine Welt zusammen und zwar seine die er zusammen mit Yuuki verbringen wollte.
Das Sam ihn vor die Tür brachte bekam er auch nur am Rande mit und das Kana und Sam anscheinend mit ihm redeten ebenfalls.
Kaito wollte raus, einfach frische Luft im Gesicht spüren und hoffen das das alles nur ein böser Alptraum war. Nur Leider war die Realität wie eine Faust in seinem Gesicht die einfach nicht aufhören wollte zu schmerzen. Seine Füße trugen ihn einfach so aus dem Krankenhaus ohne Kana oder Sam auf wiedersehen zu sagen,denn er konnte im Moment nicht reden,er wusste auch nicht wie es gehen sollte denn im Moment drehten sich die Worte in seinem Kopf und er tat einfach was sein Körper machte.
Er fand sich nach einiger Zeit in seinem Zimmer wieder ,auch wenn er nicht recht wusste wie er dort hin kam,doch was ihn am meisten störte waren die Sachen die ihn an Yuuki erinnerten.Sie konnte ihn doch nicht einfach so ignorieren wie sie ein Großteil seines Lebens geworden war?
Kaito lag einfach auf seinem Bett und tat nichts,er dachte nicht,schaute nicht richtig sondern tat einfach gar nichts. Die Stunden vergingen und er versuchte zu schlafen, lag immer noch auf der selben Stelle und hatte sich keinen Millimeter bewegt.
Die Nacht über schlief er ebenfalls nicht und am nächsten Morgen lag er immer noch genauso. Er war wie eine Statur geworden. Gab es bei Vampiren eine Schockstarre?
Irgendwann jedoch bewegte er sich mit dem Gedanken zu versuchen mit ihr zureden in der Schule,mehr als ihn weiter zu ignorieren konnte sie ja nicht.
Genau das traf auch ein als er in der Schule ankam und ihr einen Guten Morgen wünschte. Sie hatte ihn wie Luft behandelt,nein noch schlimmer, denn Luft brauchte man zum Atmen,sie hatte ihn wie einen Toten behandelt den sie nie gekannt hatte. Jemanden den man nie kennengelernt hat geschweige den kennen lernen könnten.
Das ganze Zog sich auch weiter im Unterricht,kein Sterbenswörtchen kam über ihre Lippen,nichts und sie tat immer weiter so als wäre nichts gewesen.Jedoch sah Kaito auch das sie anscheinend auch nicht viel geschlafen hatte.Sie war etwas bleich um die Nase.
Ihr Verhalten zog sich über Wochen und zeigte Keine Veränderung und Kaito fand sich langsam damit ab. Versuchte in ihrer Nähe zu bleiben auch wenn sie ihn nicht beachtet. Im Flur sah er sie durch hunderte von Menschen hindurch schon von weitem und im Unterricht versuchte er dann auf die gleiche kühle distanzierende Art wie sie,was ihr nicht viel aus zumachen schien.
In einer Pause traf er sich mit Kana und Sam die etwas mit ihm bereden wollten und er hatte sich dazu ermutigt er zu versuchen,auch wenn er schon seid längerem nichts mehr gesagt hatte ,außer Antworten die man von ihm im Unterricht verlangt hatte.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMo März 12, 2012 8:06 pm

WICHTIG: das hier hören, während du den post liest und zwar die ganze zeit:



(müsste ich dir eigentl auch mal via datei gesendet ham xD;; )



Yuuki/Kana/Sam/Drake
Nachdem Yuuki von Drake nach Hause gebracht wurde und dieser einen Moment bleiben wollte, um ihr Trost zu spenden, wenn sie es denn wollte, entdeckte das Mädchen wie die Wohnung hergerichtet war. Überall roch es nach Rosenblüten und war von Romantik geprägt. Yuuki schluckte und ging weiter in die Wohnung hinein.
Sie wollte das alles ignorieren und, sobald sie ihre Kleidung gewechselt hatte, entsorgen. In ihrem Schlafzimmer jedoch angekommen entdeckte sie ein kleines Geschenkpaket auf dem Schreibtisch. //Er wusste es..//, ging es ihr kurz durch den Kopf, bevor sie sich innerlich schallt für den Gedanken und das Geschenk in den nächst gelegensten Mülleimer warf. Doch genau in dem Moment, als es den Boden des Eimers erreichte, erklangen ein paar kurze Töne darin, die sie verwundert aufhorchen ließen. Von der Neugier gepackt holte sie es wieder heraus und packte es langsam aus. Es war eine kleine hölzerne und schön verzierte Schatzkiste, so schien es zu mindestens auf den ersten Blick. aber sobald sie den Deckel öffnete, begann diese ein Lied zu spielen. Eine schöne, ihr unbekannte und dennoch sehr, sehr traurige Melodie.
Es lag auch ein Zettel dabei, den sie nur am Rande beachtet hatte. Auf dem standen einige Worte Kaitos. Einige süße und liebe Worte inclusive des Titels der Melodie: "I wish (for your Love)".

Drake kam nun auch herein und musterte Yuuki, die ihre Augen wie gebannt auf der Musikbox gerichtet hatte.
"Yuuki, was--" Aber er stockte mitten im Satz, da dem Mädchen Tränen hinab liefen. Viele, dutzende von Tränen liefen ihre Wangen hinunter und aus den, so erschienen sie jedenfalls, ausdruckslosen Augen,
Yuuki gab kein Geräusch von sich, zuckte auch nicht mit den Mundwinkeln oder regte sich in irgendeiner Weise. Nur die Tränen liefen und liefen immer weiter und schienen schon beinahe nie ein Ende zu finden.
Drake wollte sie in den Arm nehmen, aber er zweifelte daran, so wie sie gerade drauf war, dass sie überhaupt bemerkte, dass sie weinte. Und so machte er auf den Absatz kehrt und setzte sich auf das Sofa im Wohnzimmer, in dem er sein Gesicht unter seinen Händen vergrub und nachdachte, wie er ihr nur helfen könnte, jetzt, nachdem sie alles wusste und kaum mehr ein Wort mit irgendwem redete.
Irgendwann, es waren sicher Stunden vergangen, in denen sie nur regungslos dastand, waren ihre Tränen verebbt und ihr Körper machte sich so langsam bemerkbar, dass er nicht nur erschöpft war, sondern auch schmerzte und nach was Essbarem schrie.
Yuuki allerdings war nicht nach Essen zu Mute und so ging sie mit knurrendem Magen, nachdem sie den Deckel der Spieluhr geschlossen und sich Bett fertig gemacht hatte, ins Bett und starrte eine ganze Weile die Decke an. An schlafen war kaum zu denken, denn jedes Mal, wenn sie ihre Augen schloss, blitzten die Bilder des heutigen Tages vor ihren Augen auf. Doch irgendwann gewann die Müdigkeit und riss sie in den Alptraum, der für sie leider kein Traum sondern die blanke Realität war.
Sie schrie während des Schlafens qualvoll laut, sodass Drake, der sich entschlossen hatte im Wohnzimmer zu schlafen, zu ihr kam und sich ans Bett setzte. Er versuchte sie zu wecken, doch das klappte nicht. Sie schrie einfach weiter und Tränen kullerten ihr dabei aus den Augen.
Mit leidendem Blick legte er sich neben sie und zog sie feste in eine Umarmung, womit er hoffte sie wenigstens ein bisschen innerlich zu beruhigen.
Auch für ihn waren die nächsten Stunden mehr schlaflos, da es Yuuki kaum bis gar nicht beruhigen ließ.

Am nächsten Morgen, nachdem er ihr Frühstück gemacht und zuvor alles, was sie an Kaito erinnerte, aus der Sicht geräumt, oder entsorgt hatte - mit Ausnahme der Spieluhr, da er nicht wusste, ob sie diese nicht doch behalten wollte -, brachte er sie mit seinem Motorrad zur Schule. Vom Frühstück hatte sie nicht einen Bissen angerührt, nicht einmal ihre heiß und innig geliebten Orangen. Nur etwas Wasser hatte sie getrunken, aber Drake traute sich nicht wirklich etwas zu sagen, da er befürchtete wieder keine Antwort zu bekommen.
ALs er sie in der Schule abgesetzt hatte, fuhr er nochmal kurz durch ihre Haare und lächelte sie nochmal liebevoll an, bevor er wegfuhr und sagte, dass er sie später wieder abholen würde.
Yuuki wurde bereits von Kana und Sam am Parkplatz erwartet. Sam hatte immer noch einen Gips, weshalb er mit Krücken lief, während Kana sich nur etwas unsicher bewegte. Sie wünschten Yuuki beide eine n guten Morgen, woraufhin sie mit einem kurzen "Morgen.." antwortete und mit ihnen gemeinsam zum Schulgelände schritt, an dem bereits Kaito zu warten schien und sie ebenfalls begrüßte. Er bekam jedoch keine Antwort, keinen Blick, nicht einmal einen Gedanken, während Yuuki an ihm vorbei aufs Schulgebäude zu lief. Sam folgte ihr humpelnd, nachdem er Kaito kurz zunickte und Kana einen Moment bei Kaito stehen blieb und ihm ihre Hand an den Arm legte. Wehleidig sah sie ihm ins Gesicht und folgte ihren Freunden kurz darauf.
Im Unterricht ging es ähnlich weiter. Obwohl sie gemeinsam mit Kaito sogar zwei Stunden hatten, tat Yuuki so, als wenn niemand neben ihr sitzen und versuchen würde ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Sei es durch die Frage nach einem Stift, oder durch ein Kommentar, dass die Meisten in seiner Nähe zum schmunzeln brachte. Yuuki allerdings regte sich nicht, kein einziges Zucken ihres Mundwinkels war zu erkennen. Sie starrte lediglich an die Tafel und schrieb auf, was der Lehrer ihnen aufgab.
Auch in den Pausen war es nicht viel anders. Kaito war zwar dauernd in der Nähe der drei Freunde, aber Yuuki hatte ihre Nase lediglich in das Buch gesteckt, das sie eins von ihm erhalten hatte. Die Hälfte hatte sie bereits durch, aber nun fiel es ihr irgendwie schwerer aufmerksam zu lesen. Denn der Gedanke daran, von wem sie dieses Buch hatte, wollte einfach nicht verschwinden. AM liebsten hätte sie es ihm vermutlich sofort gegen den Brustkorb gedrückt und wäre einfach gegangen, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, aber für sie war er ja nicht da. Und so versuchte sie sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass sie das Buch von jemanden bekommen hatte, den sie nie kennen gelernt hatte, der fremd für sie war und den sie danach nie wieder gesehen hatte, weswegen sie sich auch nicht mehr an ihn zu erinnern vermochte.
Nach einiger Zeit klappte es auch und so waren die Szenen an Kaito und der Moment, in dem er ihr das Buch überreichte, tief, tief verdrängt und weggesperrt in die Kiste, in der all ihre Erinnerungen an ihn versiegelt wurden. Niemals würde sie diese Kiste jemals öffnen. Niemals würde sie zulassen, dass sie wieder von diesen Erinnerungen belästigt wurde.
Es gab sie schließlich nie.

So vergingen Wochen über Wochen und allmählich schien sich Kaito daran gewöhnt zu haben von ihr ignoriert zu werden. Kana und Sam fanden die Entwicklung des Geschehens allerdings gar nicht gut. Sie hatten sich sogar einmal mit Drake darüber unterhalten, der meinte, dass Yuuki sich kaum mehr öffnete, auch wenn sie mit ihm wenigstens redete, was sie mit den andern kaum mehr machte.
Und so kamen Kana und Sam zu einem Entschluss. So durfte es einfach nicht weiter gehen! Auch weil Kaito sich ähnlich wie sie verhielt. Schweigend, wehklagend Yuuki hinterher schauend und sich in sich zurückziehend.
Darum verabredeten Kana, Sam und Kaito sich nach der Schule, nachdem sie Kaito Ort und Uhrzeit mitteilten in eine der Pausen, in einem nahegelegenen Park, während Yuuki mit Drake in die Stadt zu einem Arzt sollte, da sie in letzter Zeit häufiger unter Kreislaufproblemen litt, was vermutlich an ihrer doch sehr dürftigen Ernährung lag.
Wie sich später aber rausstellen würde, gab es einen noch viel gewichtigeren Grund, als ihre Ernährung, der auf ihre Kreislaufprobleme schließen ließ. Was genau, wusste keiner zu der Zeit genau.

Als alle anwesend waren, setzte sich Kana kurz hin und faltete die Hände auf ihrem Schoß zusammen. "Kaito.. ich weiß, wie du leidest. Aber so .. mit euch beiden.. kann das nicht weitergehen." "Ja, es frustriert euch beide so depressiv zu sehen -.- " Kana tadelte Sam mit einem grimmigen Blick und fuhr fort. "Frustrieren ist vielleicht der falsche Ausdruck. Mich jedenfalls macht es traurig.." Sie schnaubte angestrengt aus und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, da es schwer für sie war sich auf eine Sache zu konzentrieren, wenn sie sich gleichzeitig Sorgen um Kaito machte.
"Ich bin ehrlich. Eine exakte Lösung haben wir nicht gefunden, dafür... muss ich leider zugeben, kenne ich Yuuki zu schlecht. Ich kann sie nicht so gut einschätzen.. Egal, was ich mir überlegt habe, es würde alles nichts bringen und darum.." Das Mädchen sah dem jungen Vampir feste in die Augen. "Ich weiß, dass dir der Gedanke nicht gefallen wird, insbesondere weil er sich in den letzten Wochen aufopfernd, ja schon fast nervig, viel um sie gekümmert hat, aber... Drake ist unsere einzige Chance. Er kennt sie, kann sie einschätzen und weiß, wie man sie am besten um den Finger wickelt. Das wusste er schon immer.
Er fand immer die richtigen Worte, wenn sie traurig war. Wusste immer, wenn sie weglief von daheim, wo sie hingerannt hätte sein können. Und... er weiß, wie man mit ihr in so einer Situation am besten umzugehen hat. ...Er wird als Einziges eine Lösung für unser Problem finden, da er dir auch nicht wirklich abgeneigt sein wird. Aber.. du musst bedenken, dass er sich vermutlich auch nicht total freiwillig anbieten wird uns zu helfen. Wir, nein. Du musst überzeugend sein. Du und nur du alleine musst ihm zeigen, dass dir Yuuki derart am Herzen liegt, dass du alles, wirklich alles für sie tun würdest. Nur dann besteht die Möglichkeit, dass er uns hilft, denn... er kann in gewissen Dingen ziemlich dickköpfig und trotzig sein, wie ein Kleinkind.. Was sagst du?"

Sam schnaubte verächtlich, da er bis heute noch nicht viel von dem Kerl hielt, aber behielt sein Kommentar für sich und musterte lediglich, während er mit verschränkten Armen an einem Baumstamm gelehnt war, Kaito, der Kana aufmerksam zugehört hatte. Beide Jugendlichen hofften, dass er auf das Angebot einging und dass er für Yuuki kämpfen würde, egal was es kostete.
Denn wenn nicht, würden sie vermutlich nie wieder die alte Yuuki sehen. Nie wieder ihr Lachen und ihr sarkastischen Kommentare hören, die Schläge oder Tritte von ihr spüren, wenn sie Sam eins auswischte, und nie wieder die Hoffnung in ihren Augen erkennen.
Und dafür musste sich Kaito wieder zusammenreißen. Er musste sich fangen, koste es was es wolle. Und wenn die beiden persönlich auf ihn einprügeln mussten, damit er zur Besinnung kam! Ihnen wäre alles recht, solange die beiden sich endlich wieder so benehmen würden, wie früher und sich aus der Finsternis, die sie in Ketten legte, lösen könnten.

  • puuuuh noch geschafft xD
    hab mir vorgenommen dass i gegen 8 nuhr fertig sein will und hey! wir ham erst kurz nahc 8 ergo YATTAAAAAAAA!! <3

    also es is ein sehr trauriger post. jedenfalls wollte i ihn so darstellen (während i i nur i wish auf musicbox-version gehört hab T.T wie jedesmal seit ein paar posts hier *schnieeeeeeeeeef*
    du musst dir das lied unbedingt anhören, während du es liest!!! es rührt dich dann definitiv zu tränen T_____T

    so bin dann ma mich fertig machen und um knirps kümmern (er ahtte zwar bereits seinen kakao aba muss ja au gewickelt werdne anchher was frühstücken und so ne ^.<

    luv ya ♥
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Kaito

Kaito war zum Treffpunkt gekommen den er mit Kana und Sam ausgemacht hatte und fragte sich was er dort eigentlich tat. Es brachte doch sowieso nichts , die Situation würde sich nicht ändern und das hatte er schon von Anfang an gewusst. Warum war er also doch gekommen? Vielleicht war in ihm ja doch noch eine kleine Hoffnung geblieben,dass sich alles zum besseren änderte.
Er hörte Kana und Sam zu sagte jedoch trotzdem nichts,wenn sie wegen ihm und Yuuki traurig waren,sollten sie ihn doch meiden,damit wäre Yuuki sicher auch glücklicher. Was könnten sie schon machen? Yuuki würde auf ihrer Meinung bleiben und ihn weiter wie etwas behandeln was nie dagewesen wäre und das war für ihn schmerzliche abgeschlossene Sache. Irgendwas in ihm lies ihn jedoch aufhorchen als Kana meinte das er Drake davon überzeugen sollte ihm zu helfen.
//Sie macht es sich manchmal auch zu einfach.// Kaito ging es nicht gut,war mies drauf und seine Gedanken und Worte spiegelten das in letzter Zeit nur zu oft wieder.
„Kana,was macht dich das so sicher das ich es schaffen könnte Drake zu überzeugen?Oder das er mir danach helfen wird?...Ich will deine Hoffnungen zwar nicht kaputt machen ,aber Yuuki hat doch allzu deutlich gesagt bzw. gezeigt das ich für sie nicht mehr existiere in keiner Weise. Denkst du wirklich Drake könnte daran was ändern?!“ In Kaitos Stimme lag Verzweiflung,Traurigkeit und ein kleiner Anflug von Ärgernis. Es war zwar sein Wunsch das er wieder mit Yuuki zusammen kam,aber sie würden es nicht schaffen. In den letzten Wochen wurde ihm das von Tag zu Tag immer mehr bewusst und er hatte einfach angefangen sich in seiner eigenen kleinen wieder einzufinden.
Seine nächsten Worte überraschten ihn deshalb auch nun. „Aber...trotzdem wäre es ein versuch wert ….“ gab er klein Laut zu ,schaute aber keinem der beiden in die Augen. „Unter einer Bedingung,wenn es nicht klappt hört bitte auf euch sorgen um mich zu machen,kümmert euch weiter hin um Yuuki ,aber denkt nicht mehr mit an mich,das wäre das beste für alle..“ sagte er und wollte sich schon auf den Weg machen ,als er sich noch einmal herum drehte. „Macht ein Treffen mit Drake aus und sagt mir Bescheid, ich werde da sein.“ Kaito zwang sich zu einem Lächeln und ging dann wieder zurück ins Gebäude wo er darauf wartete das der Unterricht weiter ging.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyDi März 13, 2012 10:13 am

Yuuki/Kana/Sam/Drake
Yuuki und Drake waren seit gut einer halben Stunde beim Arzt im Wartezimmer. Beide langweilten sich zu Tode unter anderem, weil Yuki ihre Sachen in dem Spind der Schule zurückgelassen hatte. Nur ihre Geldbörse, wegen der Krankenkarte trug sie bei sich. "Ich sag dir, wir sind umsonst hier. Mir geht’s gut und--" "Nix da mit "mir geht’s gut". Du bist seit Wochen seltsam drauf - mal mit Ausnahme deiner Depression wegen Kaito -, hast Schwächeanfälle, bist reizbar, wie sonst was, hast Rückenschmerzen und brichst uns fast täglich zusammen. Zu dem isst du VIEL ZU WENIG! Vielleicht glaubst du ja einem Arzt mal, dass mit dir was nicht stimmt, wenn du uns schon nicht glaubst. Im Notfall fessel ich dich auch in Zukunft an mich und bring dich so überall hin, selbst gegen deinen Willen. Aber lieber wäre es mir doch, wenn du ab und an mal Einsicht zeigst.", unterbrach Sam seine Kindheitsfreundin und wuschelte ihr durch das Haar, wobei er sie besorgt anschaute. Sie nickte lediglich und schien beinahe zu schmollen, wenn Drake ihre Mimik richtig las. Das freute ihn ein wenig, auch wenn es keine große Verbesserung zu ihrem sonstigen Verhalten war, es war wenigstens Stückchenweise wieder die Yuuki, die er liebte.
Kurz darauf wurden sie von der Schwester an der Information aufgerufen, die ihnen das Zimmer deutete, in das sie gehen sollten. Drake wollte nicht, dass sie alleine reingeht, da er befürchtete, dass sie täte, als sei alles in bester Ordnung und bevor man ihr noch Simulation vorhielt, wollte er dabei sein um die Krankheitssymptome noch einmal zu bestätigen.
Sie verbrachten eine ganze Weile im Zimmer, in dem mehr Drake ihre Symptome beschrieb und Yuuki lediglich nickend zustimmte. Am Ende seufzte der Arzt und sah das Mädchen aus Argusaugen genauestens an. Dann gab er dem Mädchen etwas, das sie auf der Toilette nebenan benutzen sollte. Es war ein Test, soviel wusste Drake, aber was für einer, wurde nicht erklärt und erkennen konnte er es auch nicht so richtig. Darum wartete er einfach stillschweigend, aber ungeduldig, dass Yuuki wieder aus dem Bad rauskommen würde. Es dauerte sicher zehn Minuten, bis sie wieder zu ihnen stieß und dem Mann, den Test zeigte, auch wenn sie genauso wenig verstand, was er bewirken sollte.
Der Mann schaute nur kurz drauf und grinste die beiden dann schief an. "Na, dann muss ich Sie beide wohl nun beglückwünschen." Yuuki und Drake tauschten verwirrte Blicke, bevor sie wieder den Arzt ansahen. "Zu was beglückwünschen, wenn ich fragen darf?", wandte Drake etwas nervös ein, auch wenn er glaubte, dass Glückwünsche bei einem Arzt eigentlich nie böse enden könnten, "Na, zu ihrem Kind. Sie werden Eltern. Der Test zeigt es eindeutig. ...Wieso schauen Sie denn so überrascht? Sie sagten doch selbst, dass ihre Regel schon einiges zurückliegt. Wissen sie denn vielleicht noch ungefähr wann? Dann könnten wir den ungefähren Monat sagen, in dem Sie sind." Yuukis überrascht geweitete Augen, so wie die von Drake - nur dass seine Gesichtsfarbe vollkommen erblasst war -, schienen auf einen Punkt hinter dem Arzt zu schauen, der nicht existierte. Sie dachte daran, wann sie Geschlechtsverkehr mit Kaito hatte und auch, dass sie nie verhütet hatten. Sie hatten nicht weiter drüber nachgedacht und das war ein Fehler gewesen. Verhüteten Vampire überhaupt?!
Yuuki seufzte und antwortete kühl: "Drei Monate. Vor drei ein halb Monaten - also am 14. rum - hatte ich meine Tage das letzte Mal und danach... könnte es... gut passiert sein.. Vor drei Monaten ..E-Ende Dezember." Drake starrte Yuuki fassungslos an.
Sie hatte Sex?! Und dann mit DEM?? Aber das Schlimmste für ihn war, dass sie nie ein Sterbenswörtchen erwähnt hatte. Ja, jetzt waren ihm ihre ganzen Symptome glasklar. Sie war schwanger und dann auch noch im dritten Monat, hieß Abtreibung könnte sie vergessen!
Aber wie Yuuki momentan drauf war, wäre es keine gute Idee ein Kind auszutragen! AM Ende würde es nur eine Fehlgeburt werden oder mit Behinderungen auf die Welt kommen. Egal, was. Yuuki würde letztlich daran zerbrechen, das war dem jungen Mann bewusst.
Der Arzt verabschiedete sich mit den Worten, dass sie sich gesund und ausgewogen ernähren sollte und auf gar keinen Fall weiter ihre Diät fortsetzen sollte, da sie nun für Zwei aß und nicht mehr nur noch für sich; woraufhin Drake und Yuuki mit vielen Informationszeitschriften die Praxis verließen.
Vor der Praxis blieb er an Yuukis Seite stehen, die ebenfalls ziemlich geschockt von dieser Mitteilung war und ließ seinen Frust darüber erst einmal an einer Wand aus, auf die er so feste er konnte einschlug. Seine Finger bluteten leicht, doch das war ihm gleichgültig.
"Schwanger...", keuchte er mit zusammengebissenen Zähnen, bevor er sich umdrehte und zu Yuuki erzürnt wiederholte: "SCHWANGER??" Er ging einige Schritte auf sie zu und packte ihre Schultern feste. "Du warst mit ihm in der Kiste, obwohl ihr nicht mal wirklich einen Monat zusammen ward? Und dann Ende Dezember?? Das war zu der Zeit, als ihr nicht nur gerade zusammenkamt sondern auch wir angegriffen wurden! Hattet ihr etwa im Krankenhaus?? Hattest du darum so einen sanften Blick in seiner Nähe und.. und... ACH VERFLUCHT NOCH EINS!! Vergiss es okay! Ich.. Ich weiß, dass du nicht mehr über ihn reden willst. Verzeih. Lass uns gehen. Ich bring dich Heim." Yuuki antwortete nicht, sondern nahm nur den Helm entgegen, stieg hinter ihm aufs Motorrad und ließ sich von ihm nachhause fahren.
Dort angekommen, sah Drake sie wieder etwas beruhigter und liebevoller an. "Sorry, wegen vorhin. Es.. hat mich doch sehr geschockt. Schließlich dachte ich, dass ich dir alle deine "Ersten Male" erleben lasse und nicht ein anderer. ..Aber, egal was geschehen wird, ich werde für dich und das Kleine da sein. Versprochen." Drake zog das gerade zurückhaltendlächelnde Mädchen am Handgelenk zu sich und küsste sie sanft auf die Lippen. "Ich liebe dich, Yuuki.", hauchte er ihr ins Ohr, aber sie reagierte nicht. Mehr noch. Diese Worte warne mehr ein Schlag ins Gesicht für sie. Wollte er sie damit nur noch mehr quälen, nachdem sie diese Hiobsbotschaft bekommen hatte?
"Nein. Ich kann deine Gefühle nicht akzeptieren. Verzeih. Aber ich... werde nie wieder im Stande sein jemanden so aufrichtig lieben zu können, wie ihn. Nie wieder.. Wenn du mir als Freund helfen willst, nehme ich diese Hilfe gerne an. Aber wenn dahinter etwas anders steckt. Wenn Gefühle dahinter stecken mit der Hoffnung, dass aus uns mal mehr werden könnte, solltest du aufhören, bevor du verletzt wirst. ...Bis morgen Drake."
So vor den Kopf geschlagen, ließ Yuuki den zerknirschten Jungen zurück und ging in ihre Wohnung, in der sie dasselbe wie jeden Tag machte. Sie ging in ihr Schlafzimmer, legte die überflüssigen Dinge ab und öffnete die Spieluhr auf ihrem Nachttisch, deren Melodie sie jedes Mal für Stunden lauschte.
//Kaito..// Tränen liefen ihr erneut aus den Augen, während sie auf dem Bett lag und die Arme vor den Augen liegen hatte.


Als Kaito davon schritt, schaute Kana Sam siegessicher an und machte mit einer Hand das Peace-Zeichen, während sie bis über beide Ohren grinste. Er erwiderte diese Geste in derselben Art und Weise, bevor das Mädchen eilig ihr Handy heraus kramte und sogleich Drake anrief. Als der nach ein wenig Warten endlich abnahm, erkannte Kana sofort, dass er nicht gerade bester Laune war. Aber das war egal. Sie wollte Yuuki glücklich sehen und dafür war ihr alles recht.
Sie erklärte Drake kurz und knapp die Situation und hoffte, dass er einem Treffen mit Kaito zustimmen würde. Allerdings klang Drake gar nicht begeistert, als sich das Thema um Kaito drehte, im Gegenteil. Dennoch stimmte er einem Treffen zu. Er bestimmte Ort, Uhrzeit und sie sollte dafür Sorge tragen dass, laut Drake, der Herr Blutsauger auch erscheinen würde.
Und so stand fest, dass sie sich wieder im Park treffen würden, an dem Ort, an dem sich Kana und Sam momentan befanden und dass es noch an diesem Abend, aber erst um 22 Uhr sein würde, da Drake die nächste Zeit zu beschäftigt sein würde.
Kana stimmte natürlich zu - sie wäre auch doof gewesen, es nicht zu tun - legte auf und teilte sogleich Kaito alles via SmS mit. Danach gingen Sam und Kana wieder zurück zur Schule und vertrieben sich den restlichen Tag auf ihre eigene Art und Weisen, bis sie sich um 21.45 Uhr im Park trafen. "Wasn‘ los? Bist ja so früh dran, Mutt-chan." Sam grinste breit, während er neben ihr den Weg entlang lief. "Du scheinst ja echt gute Laune zu haben, wenn du mich wieder anfängst so zu nennen." Kana nickte eifrig und strahlte übers Gesicht. Ich weiß, es ist zu früh. Aber wenn Drake sich TROTZ seiner Laune bereit erklärt zu helfen, dann heißt das was!!"
Kurz bevor sie am Treffpunkt ankamen, schnüffelte Sam in der Luft und stieß sie leicht mit dem Ellbogen an. ALs sie zu ihm aufschaute, nickte er nur in die Richtung, die vor ihnen lag und meinte: "Er ist schon da. Kaito." Kana lächelte erleichtert und nickte zufriedenstellend. Wenig später erreichten sie die Bank, auf der Kaito bereits saß und leicht ungeduldig, auch wenn er viel zu früh war, an einer Zigarette zog. Sie tauschten alle Blicke und nickten sich kurz zu, bevor sich Kana zu ihm gesellte und ebenfalls eine rauchte. Sam setzte sich lediglich auf die Rückenlehne der Band und trommelte mit seinen Füßen auf der Sitzfläche herum, was den andern beidne ziemlich auf den Senkel gehen müsste, aber das war ihm egal. Er war zu aufgeregt, als dass er still hätte sitzen können. Vielleicht sagte Kana darum nichts. Vielleicht aber auch, weil sich nun auch Drake näherte, den selbst ein normaler Mensch bereits erkannte.
"Mann, seid ihr überpünktlich. Gut, dass ich eher gekommen bin." Er sah durch die Reihe, wobei sein Blick etwas auf Kaito hängen blieb. Schnell verscheuchte er die gereizten Gedanken und wandte sich an Kana. "Also dann. Schieß mal los. Du sagtest, es hatte etwas mit Yuuki und Kaito zu tun? Aber was spiele ich da für eine Rolle?" "Naja, du kennst sie von uns allen eben am Besten. Auf dich hört sie. Dir vertraut sie. Und darum... brauchen wir deine Hilfe. Wenigstens, dass sie Kaito zuhört. Dass sie wenigstens ein Stückchen wieder auf ihn zu kommt. Mir sind einfach alle Ideen ausgegangen! Bitte.."
Drake seufzte. "Und da kommste dann gleich zu mir gedackelt, was? Na, klasse. Hätte dir das nicht eher einfallen können. Gestern wäre besser gewesen, als dieser scheiß beschissener Tag heute.", maulte Drake vor sich hin und stieß mit einem Fuß gegen einen Stein, der nicht weit von ihnen, gegen einen Baum aufschlug. "Wieso? Was...? Ist was mit Yuuki??" Hastig sprang Kana auf und ergriff Drakes Arm. "Du warst doch beim Arzt mit ihr vorhin! Was ist rausgekommen? Hat sie irgendetwas Ernstes?? Sag schon!" Aber genau das, war das eine Thema, das Kana lieber nicht anschneiden sollte, denn nun wandte sich sein Blick, der nicht grimmiger hätte sein können ,zu Kaito und funkelte ihn eine ganze Weile finster an. Dies entging natürlich niemanden und so schaute Kana etwas verwirrt von einem zum anderen, bevor sie ihren besten Freund mit sich zog und erst stehen blieb, bis sie wenigstens für die beiden schlecht hörbar waren. "Was ist los mit dir? Du warst schon am Telefon so mies gelaunt. Wenn du irgendwas weißt, musst du es mir sagen, ja? ...Ist es sehr schlimm, was sie hat, nun sag schon." "Schlimm? Nein. Vielleicht unerwartet und dennoch ...am naheliegendsten." Kana sah Drake verwirrt an, der ihre Augen allerdings mied und in die Richtung sah, aus der sie eben geflüchtet sind. "Und jetzt bitte in normaler Sprache." "Was.. würde er für Yuuki tun? Dieser Kaito.", wechselte Drake das Thema und wurde sehr ernst dabei. Kana ging somit auf das vorige Thema nicht weiter ein und versuchte ihm ehrlich ihre Meinung zu unterbreiten. "Mehr, als jeder liebende Mensch vermutlich. Denn er liebt sie. Und wenn ein Vampir, wie er, jemanden wahrhaftig liebt, dann für die Ewigkeit. Egal, ob diejenige, seine Gefühle erwidert oder nicht. Demnach ...schätze ich ihn ein, dass er alles für sie aufs Spiel setzen würde." "Verstehe.", bekannte Drake nickend und lächelte Kana an. "Ich würde gerne mit ihm unter vier Augen reden. Ginge das? ...Ich warte solange hier." Dieses Mal nickte sie, wandte sich ab und ging sofort zu den anderen zurück. Natürlich hatten diese alles gehört, da das Mädchen in der Hektik, die Entfernung doch ziemlich überschätzt hatte, denn Kaito war bereits auf dem Weg zu ihm. ALs sie an ihm vorbei ging, klopfte sie dem jungen Vampir noch mal kurz auf den Brustkorb, lächelte und sagte: "Sei einfach ehrlich. Mehr musst du bei ihm nicht sein. ...Trotzdem viel Erfolg." Zuzwinkernd, ging sie weiter zu Sam, während Kaito kurz darauf bei Drake eintraf, der ihn aus den Augenwinkeln zu mustern schien.
Nachdem sich beide auf eine Bank gesetzt hatten und eine ganze Weile geschwiegen hatten, brach Drake mit einem lauten Seufzen die Stille. "Kaito... erinnerst du dich, was ich dir im Krankenhaus alles gesagt hatte. Auch, dass ich dir vertraue? ...Das tue ich immer noch, zu mindestens so weit, dass ich glaube, dass du Yuuki wirklich liebst und sie niemals vorsätzlich verletzen würdest." Er stützte seinen Kopf auf seine Hände, die er zusammengefaltet hatte und deren Ellbogen auf den Knien ruhte. "Aber mal angenommen... nur mal hypothetisch angenommen, Yuuki befände sich in Gefahr. Du wärst in der Nähe. Ich weiß du würdest eingreifen. Aber... einfach mal angenommen, du müsstest warten. Warten, dass etwas geschieht, bevor du eingreifen darfst, wie würdest du handeln? Würdest du trotzdem einfach zu ihr rennen, mit dem Wissen, das es nichts an der Situation geändert hätte? Oder warten, in der Hoffnung, auch wenn es noch so sehr quält, dass ...sich am Ende alles wieder ändert und das zum Guten für euch?"
Aus Argusaugen beobachtete er Kaitos Reaktion. Noch bevor dieser antworten konnte, grinste Drake schief und stand auf. "War ja klar. Naja, du liebst sie halt, das kann man nicht abstreiten. Aber manchmal muss man ein Risiko eingehen, wenn man diejenigen die man liebt von etwas überzeugen will. Beziehungswiese in Yuukis Fall, sie dazu zubringen die Augen zu öffnen. Und ich hatte wirklich eine interessante, aber gefährliche Idee, die jedoch definitiv wirken würde. Aber naja, wenn man das Risiko nun mal nicht eingehen will, kann ich es auch nicht ändern. Mach‘s gut. Viel Erfolg noch in deinem Leben." Er wandte Kaito den Rücken zu und war im Begriff zu gehen, als Kana und Sam wie vom Blitz getroffen, angestürmt kamen, Drakes Hände nahmen und ihn bedrängten. "ANGENOMMEN! KAITO NIMMT AN, OHNE FRAGE!" "ANGENOMMEN! KAITO NIMMT AN, OHNE FRAGE!", kam es aus beiden, wie aus einem Mund geschossen, während Kana zu Kaito sah und hastig nickte.
Es war der einzige Strohhalm, den sie ergreifen könnten und den würden sich die Freunde sicher nicht aus der Hand entgleiten lassen. Drake prustete amüsiert auf. "Ihr gleicht euch manchmal echt, wie ein EI dem anderen in euren Handlungen, dennoch.." Drake schaute wieder zurück zu Kaito. "Mir wäre es lieber, wenn ich die Einverständnis von ihm persönlich, anstatt von seinen Sekretärinnen, bekommen würde. Nimm an, oder die Chance Yuuki wieder für dich zu gewinnen liegt gleich bei null. Mit meiner Idee hast du eine.. ich sag mal 70%ige Chance auf Erfolg."
Ja, es quälte Drake gerade Ihm zu helfen mit der Frau zusammenzukommen, die er selbst über alles liebte und das seit vielen, vielen Jahren. Aber er wusste auch, dass sie mit keinem glücklich werden würde. Mit keinem, außer mit ihm. Dafür kannte er Yuuki einfach zu gut.
Und dafür opferte er gerne sein eigenes Glück, wenn er sie nur wieder so fröhlich erleben konnte, wie zu der Zeit, als sie frisch verliebt mit Kaito zusammen war.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMi März 14, 2012 10:10 am

Kaito


Er hatte dem Treffen schon von Anfang an mit widersprüchlichen Gefühlen entgegen gesehen,doch was Drake von ihm verlangte schrie in seinem Kopf schon förmlich nach einem dicken Nein. //Ich werde sie keiner Gefahr aussetzten...// waren seine Gedanken Anfangs, Kana und Sam waren da aber anderer Meinung wie er sah ,als sie schon fast hysterisch seiner Meinung nach auf Drake zu liefen und ihm sagten,dass er das Angebot annahm. Ein leicht gequälter Blick huschte zu Kana und dann zu Sam. Die beiden waren sich der Sache zu sicher befand Kaito und grübelte über die Sache nach. Ein leiser Seufzer entfuhr ihm, als er sich selber eingestand das ein Versuch besser war als gar nichts zu tun und ihr nur nach zu trauern.
„Na gut ich nehme an.“ sagte Kaito und sah Drake fest in die Augen. Kaito betete das Drake es schaffen würde das er und Yuuki wieder vereint waren und fragte nun nach seinem genauen Plan. „Also schon was genaues geplant?“ und verschränkte die Arme vor der Brust. Sie gingen den gesamten Plan noch einmal durch , so das ihn auch jeder verstand, sogar die Flohschleuder.
Weniger Tage später begannen sie auch den ersten Teil des Plan umzusetzen, auch wenn Kaito da noch nicht zu viel zu tun hatte. Trotzdem lies er Yuuki nicht aus den Augen,denn nun war sie nicht mehr in Begleitung Kanas oder Sams , denn Kana schien irgendetwas gemixt zu haben was beide nicht vertrugen und nun niemand zu ihnen durfte.
Kaito ging grade im Moment den selben Gang entlang wie Yuuki,aber mit etwas Abstand zwischen ihnen und folgte ihr einfach,sie redete so wieso nicht mit ihm,also würde sie sich auch nicht beschweren das er es tat. //Hat wohl doch einen Vorteil das sie mich wie nichts behandelt.//
Sein Blick huschte zu Yuukis Hand die in ihrer Tasche verschwand und ein Handy heraus holte. Eigentlich hätte ihn das nicht weiter stören dürfen,aber etwas daran machte ihn stutzig. An ihrem Handy hing...hing definitiv der Anhänger den Kaito ihr einmal geschenkt hatte. Das war er ohne Zweifel,eine kleine Fledermaus hing an ihrem Handy herab und baumelte dort hin und her.
//Sie hat ihn noch?Ich dachte ich existiere nicht mehr für sie?//
Ein kleines ,aber starkes Gefühl machte sich in Kaito breit, das Hoffnung war.
Sie hatte ihn noch,das musste doch ein Zeichen sein oder etwa nicht? Sie behielt ihn und hatte ihn nicht weggeworfen, nicht so wie seine anderen Sachen ,wie er vermutete. Mit wem sie telefonierte konnte er allerdings nicht hören,hatte aber schon eine Vermutung,dass es Drake war.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyMi März 14, 2012 12:41 pm

Yuuki/Drake
Einige Tage vergingen, nachdem sie diese Hiobsbotschaft erreicht hatte. Kana und Sam hatten sich bei irgendeinem Ausflug schwer erkrankt und waren nun hochgradig ansteckend, sodass Yuuki allerhöchstens mit ihnen schreiben und telefonieren konnte, aber sehen würde sie die beiden wohl für Wochen nicht. Und auch Drake verließe sie bald. Heute wollte er sich bei ihr verabschieden, das war Yuuki bewusst und es machte sie doch sehr traurig, da sie seit seiner Liebeserklärung nicht mehr wirklich viel miteinander geredet hatten, wie davor. Nur das Nötigste.
Yuuki seufzte, während sie den Schulflur entlangging. Sie wollte es nicht so enden lassen, auch wenn er in ein paar Wochen wiederkommen würde, fühlte sich das alles so... endgültig an. Besonders da er bisher nie von ihrer Seite wich, zu mindestens nicht in einen anderen Stadtteil ohne sie. Und nun gleich für fast einen Monat ins Ausland?! Das war irgendwie zu plötzlich und schwer zu verkraften für das Mädchen.
Irgendwann blieb sie an ihrem Spind stehen und wollte gerade etwas herausholen, als sie die Vibration ihres Handys bemerkte und es leicht verwundert herausholte. Wer rief sie um diese Zeit an? War es Kana, Sam oder Drake oder gar Ka..? Nein, er bestimmt nicht.
Das Mädchen wollte bereits auf den Display schauen, als der kleine Anhänger, den sie erst am Abend, als sie von ihrer Schwangerschaft erfuhr, drangehängt hatte, in ihren Blick fiel. Ein etwas wehleidiger Ausdruck machte sich einen Moment auf ihrem Gesicht bemerkbar, bis sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Display schenkte, auf dem nun deutlich Drakes Nummer abgebildet war. Ohne weiteres Zögern nahm sie den reinkommenden Anruf an.
Sie sprachen eine Weile, auch wenn keiner von ihnen viel sagte. Es war der Anruf, der ihr mitteilte, wann sie sich das letzte Mal für die nächste Zeit sehen würden, bevor Drake ins Ausland gehen und dort für einen wohlhabenden Mann Arbeit verrichten müsste.
"Heute Abend, ja... Ich werd da sein, versprochen.. Bis später." Traurig klappte sie das Handy zu und erblickte wieder die kleine Fledermaus, die hin und her pendelte. Wieso starrte sie seit Tagen immer und immer wieder darauf?
Energisch schloss sie die Augen und steckte das Handy in ihre Rocktasche. //Nein. Es gibt keine Erinnerungen an ihn. Er ist tot für mich und Ende!!//
Sie machte auf dem Absatz Kehrt, wohlwissend, dass Kaito in ihrer unmittelbaren Nähe war, und ging, nachdem sie ihre Tasche aus dem Spind geholt hatte, in den Schulhof hinaus.

Am Abend, nachdem sie sich der Arbeitsstelle, bei der sie ab dem morgigen Tag anfangen würde, vorgestellt hatte, traf sie sich mit Drake an einem kleinen, veralteten Karussell in mitten eines kleines Waldstücks.
Hier war sie mit Kana und ihm oft, als ihre Mutter noch gelebt hatte und auch danach war sie immer hierher gelaufen, wenn sie total fertig mit den Nerven war und einfach nur alleine sein wollte. Drake war der Einzige, der wusste, dass sie sich hier befinden würde. Der Einzige, der alt genug war, um sie einschätzen zu können und der sie damals bereits so sehr geliebt hatte, auch wenn sie das nie gewusst hatte, bis zu ihrem ersten Date vor vier Jahren.
Yuuki lehnte setzte sich auf eine der hölzernen Bänke, Drake daneben. Sie schwiegen eine Weile, bis Drake das Eis brach. "Yuuki... Es sind nur 3 Wochen und doch... ich habe ein schlechtes Gewissen dir gegenüber. Schaffst du das alleine, in.. deiner Situation?" Dabei sah er unverkennbar auf ihren Bauch und dann in ihr Gesicht. Sie berührte kurz mit der linken Hand ihren Unterleib und seufzte. "Ich bin nicht krank, sondern schwanger. Und wegen den paar Wochen, als wenn mir da irgendwas passieren würde. Mach dir da mal keinen Kopf, ja? ...Versprich mir nur, dass du nicht umsonst dorthin gehst und Kontakte knüpfst, anstatt mich täglich oder gar stündlich anzurufen, ja?" "Du hast was gegen mich.", entgegnete Drake leicht schmollend und sah sie wie ein kleines Kind an, woraufhin Yuuki amüsiert lachen musste. "Wer weiß~", bemerkte Yuuki mit einem melodischen Unterton und zwinkerte Drake keck zu, der ebenfalls nun lachte und sich an sich drückte. "Du wirst mir fehlen, du Orangen-Freak. Und wehe ich komm wieder und du hast wieder abgenommen oder schlimmeres. Ich will dass du vernünftig isst, gesund und... ausgewogen, ja? Sonst wird der Patenonkel ganz, ganz, gaaaaaaaaanz doll sauer mit der baldigen Mutti werden." Drake grinste breit und tätschelte währenddessen Yuukis Bauch.
Sie redeten noch ein paar Stunden so weiter, bis er sie nachhause fuhr und sich dann mit einer langen Umarmung und einem Kuss auf die Stirn von ihr verabschiedete.
Yuuki winkte ihm einen Moment noch nach, bevor sie in ihrer Wohnung verschwand und wie immer den Deckel der Musikbox öffnete, um die Klänge der Melodie in sich fließen zu lassen.

Am nächsten Tag lief Yuuki extra früher los, da sie ja von Drake nicht mehr abgeholt werden würde. Er saß nun bestimmt schon im Flugzeug, da sein Flieger um 5 Uhr morgens ging und es schließlich einige Stunden bis dahin dauern würde.
Eine dreiviertel Stunde später, in der sie die gesamte Zeit über die Nase ins Buch gesteckt hatte, kam sie am Schulgelände an, an der Kaito sie kurz begrüßte, aber keine Antwort bekam und ihr darum wieder lediglich folgte.



  • okay maus uhm... eigentl wollt i mehr schreiben bin mir aba net sicher, weil du ja au schreiben willst und naja... machen wir so die ersten paar Tage beschreiben wir noch so und danach springen wir immer, wenn sich was verändert hat bis zu dem zeitpunkt, dass sie wieder mit ihm beginnt zu reden

    hoffe das is also so okay
    hdl maus ♥



Zuletzt von celya am Do März 15, 2012 8:28 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyDo März 15, 2012 8:45 am

Kaito

Wie jeden Morgen ,als er Yuuki sah begrüßte er sie , bekam aber keine Antwort. Es war einfach Gewohnheit und Gewohnheiten ließen sich nun mal nicht so schnell ablegen. Aber Kaito hatte am vorigen Tag den Beweis dafür bekommen,dass er für Yuuki nicht ganz tot war. Er konnte es nicht,hätte sich sonst noch den Anhänger? Das bezweifelte er. Das lies ihn jedes mal Lächeln seid dem er es gesehen hatte. //Yuuki, du weißt das ich da bin und du kannst mich auch nicht ganz verdrängen.//. Kaito ging ihr einfach hinter her , denn sie hatten nun zusammen Unterricht, dass hieß eine Stunde neben ihr sitzen und an geschwiegen werden,aber er wahr in unmittelbarer Nähe.
Im Raum setzte er sich neben sie und sagte nichts wie sonst auch , denn alles was er sagte traf eher auf eine Wand. „Hast du mal...“ er hatte fragen wollen ob sie einen Kulli hatte , aber den hätte er sowieso nicht bekommen.
Also drehte er sich um und fragte eines der Mädchen die hinter ihm saßen. Eines der Mädchen bot ihm mit einem strahlenden Lächeln einen Stift an und verwickelte ihn ein Gespräch. Warum musste er auch sein Mäppchen vergessen? Jetzt hatte er einen Quälgeist am Hals,aber vielleicht bekam er ja auch so etwas Aufmerksamkeit von Yuuki. Ein kleiner Zusatz Plan. Sein Blick huschte kurz seitlich zu Yuuki und dann wieder zu dem Mädchen hinter ihm. „Ja mir geht’s auch gut und dir?“ fragte er auf ihre Frage hin zurück und lächelte höflich. Das Gespräch an sich langweilte sich und er war heilfroh,als der Lehrer ihn ermahnte sich endlich nach vorne zu drehen. //Danke!// Kaito erleichtert als er sich wieder nach vorne gedreht hatte , denn noch eine Minute länger hätte er das Mädchen nicht ausgehalten.
Nach der Stunde folgte er Yuuki aus dem Klassenzimmer und verabschiedete sich von ihr erwartete aber keine Antwort , wie immer, und ging hoch auf Dach wo er einfach etwas verschnaufen konnte.
Auf dem Dach legte er sich in den Sonnigsten Platz und schaute einfach nur hinauf in den Himmel und fragte sich wann er wohl wieder ihre Stimme hören würde.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyDo März 15, 2012 10:09 am

Yuuki
Im Klassenraum, in dem Kaito und sie nun gemeinsam Unterricht hatten, saßen sie - wie es in letzter Zeit immer der Fall war - schweigend nebeneinander. Yuuki holte ihre Notizen und Bücher heraus, bevor sie begann mitzuschreiben, was der Lehrer ihnen auftrug. Dabei entging ihr nicht, wie ihr Sitzpartner mit einem Mädchen der hinteren Reihe redete. Leicht erbost darüber schloss sie einen Moment lang die Augen, bis sie die Stimmen von den beiden aus den Kopf verdrängen konnte.
Was interessierte es sie, ob er mit einem anderen Mädchen redete und dann auch noch so freundlich, fröhlich und interessiert? Bestimmt war er eh nur nach einer neuen Blutspenderin aus, mehr nicht!
Doch auch wenn sie genau das dachte, konnte sie dieses mulmige Gefühl in ihrer Magengegend nicht verdrängen. Ein Gefühl, das sie aus irgendeinem Grund innerlich brodeln ließ und sie am liebsten aufgestanden wäre, das Mädchen mit nach draußen gezerrt und ihr die Leviten gelesen hätte. Aber was hätte sie dem Mädchen schon sagen sollen? Kaito und sie waren schließlich nicht mehr zusammen. Und das wollte sie ja auch so! Sie kannte ihn schließlich nicht.
Nein, er existierte nicht! Existierte nicht, existierte einfach nicht und das durfte sie niemals vergessen, egal... wie sehr sie sich nach ihm manchmal ersehnte. Es hatte nie einen Kaito gegeben und damit sollte sie sich langsam aber sicher abfinden!
Als der Lehrer nun endlich erkannte, wie die beiden Teenager miteinander redeten, ermahnte er sie, sodass Kaito sich wieder normal hinsetzte und dem Unterricht folgte, was Yuuki erleichtert, aber unbemerkt, ausatmen ließ. //Danke!//, dachte sie innerlich an den Lehrer gewandt, ohne dabei den Blick von ihrem Notizbock abzuwenden. Yuuki wusste zwar nicht, weshalb genau sie erleichtert war, aber sie schob es auf das nervige Geschwätz an ihrem Ohr, weshalb sie sich nicht hatte konzentrieren können.
Ja, einen anderen Grund konnte es gar nicht geben!

Nach dem Unterricht folgte Kaito ihr wieder ein Stück, bevor er sich bei ihr an der Treppe zum Dachgeschoß verabschiedete, ohne allerdings eine Antwort zu bekommen und ging die Treppe hinauf. Yuuki sah ihm aus einem ihr unbekannten Grund hinter. Da er nicht zurücksah, bemerkte er dies nicht und so gestattete sie sich für einen winzigen Moment den wehmütigen Blick, den sie vor ihm stets zu verbergen versuchte, bevor sie sich auf den Weg zum Schulhof machte und sich nach wenigen Minuten an den großen Kirchbaum setzte, an dem sich Kana, Sam und sie fast jede Pause aufgehalten hatten, bevor Kaito in ihr Leben getreten war.

So verging noch sicher eine weitere Woche.
Von Kana und Sam, ja sogar von Drake, hatte sie nur selten etwas gehört. Kana und Sam konnte sie eh kaum verstehen, weil ihre Krankheit dafür sorgte, dass sie geschwollene Hälse hatten und darum kaum ein vernünftiges oder gar verständliches Wort herausbrachten. Während Drake in Arbeitsstress war und nur nachts ab und zu mal anrief um sich nach ihr zu erkundigen, insbesondere, weil der Ort, an dem er ihr eine Arbeitsstelle vermittelt hatte, keiner war, der auf die leichte Schultern genommen werden sollte. Junkies, Bandenkriege und vieles mehr fanden dort nicht zu selten statt. Von anderen Delikten ganz zu schweigen.
Aber bisher war ihr nichts widerfahren, weshalb er jedes Mal beruhigt, aber gleichzeitig angespannter wirkte.
Auch erkundigte er sich oft, da er der Einzige war, der davon Bescheid wusste, nach ihrem ungeborenen Kind. Jedoch konnte sie ihm diese Frage nur schlecht beantworten, da man erstens weder was sehen noch was fühlen konnte. Zudem war sie ja kein Arzt und den Termin bei einem Frauenarzt hatte sie erst in ein paar Wochen, von daher musste sie warten, bevor sie von der Gesundheit des Kindes erfahren würde.
Auch mit Kaito und der Schule änderte sich nicht viel. Die einzige Ausnahme war, dass sie ihm nun öfter, auch wenn er das nie mitbekam, hinterher sah. Anfangs nur ein paar Sekunden, aber mittlerweile wurden Minuten daraus, selbst wenn er lange außer Sicht war.
Etwas in ihr Verhalten hineininterpretieren wollte sie allerdings nicht, da es, ihrer Meinung nach, nichts gab, was man hineininterpretieren hätte können.
Doch an jenem Tag - einem Mittwoch -, als Kaito sich nach der Schulzeit draußen von Yuuki verabschiedete, nickte sie kurz, wie aus Reflex - ohne ihn dabei anzusehen. Daraufhin ging sie, innerlich aufgewühlt über diese Gestik, aber mit zielsicheren Schritten davon, auf den Weg zu ihrer Arbeitsstelle.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyDo März 15, 2012 10:44 am

Kaito


Er konnte es fast nicht glauben ,als er sich am Mittwoch von ihr verabschiedet hatte und ihm tatsächlich zugenickt hatte. Er wenn er es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, hätte er das nie jemandem geglaubt. Oder hatte er sich geirrt und sie hatte jemand anderem zu genickt? Nein es war definitiv für ihn gewesen. Wäre Drake in der nähe gewesen er hätte sich tausendmal bei ihm bedankt. Was er trotz alldem noch tun würde. Er konnte es einfach nicht glauben ,es war ein Anfang und wenn er Glück hatte lies sich dieser Anfang auch noch steigern. Man musste abwarten so viel war sicher,aber nun hatte er mehr als Geduld.
In den folgenden Tagen zeigte sie öfters ein nicken oder machte lediglich ein „mh“, was Kaito immer zum lächeln brachte, denn anscheinend war er für sie nicht mehr tot ,sondern wieder sichtbar auch wenn sie ihn nicht ansah.
Kaito kam einfach über die Tatsache das sie wenigstens so kleine Gestiken zeigte nicht hin weg und seine Laune steigerte sich einfach immer mehr. Nun war er nicht mehr so ruhig und saß einfach irgendwo seine Zeit mit Nachdenken ab, nein nun versuchte er jeden Tag ihr etwas mehr zu entlocken.
Er berichtete Kana davon ebenfalls täglich mit Sms damit sie auf dem neusten Stand war und sich im Nachhinein nicht beschwerte von nichts informiert zu sein. Es waren halt diese kleinen Fortschritte die einem im Leben weiter brachten und den Willen nicht sterben ließen.
Die Zeit in der Kaito fast nur mit Nachdenken verbracht hatte war nun vorbei und er konnte sich schon fast gar nicht mehr daran erinnern , jeden Abend wartete er schon darauf das es morgen wurde , denn er wollte wissen ob sie am nächsten Tag eine neue Reaktion zeigte.
Am nächsten Dienstag fast eine Woche nach dem sie begonnen hatte zu nicken und überhaupt etwas zu zeigen, hatte er wieder das Glück , das er sich mit ihr anscheinend wieder besser zu verstehen schien.
„Immer das gleiche hier, ich würde jetzt lieber irgendwo sein und ein gutes Buch lesen.“ sagte er zu Yuuki im Unterricht gewandt ,als sie wieder eine Stunde zusammen hatten.
Ihr Blick war doch tatsächlich zu ihm hoch gehascht war und ihre Blicke sich trafen. Sein Herz hatte in diesem Moment einen kleinen Satz gemacht , denn es war für ihn zu lang her gewesen das er ihre Augen gesehen hatte und das erfreute ihn nun unheimlich sie für einen kurzen Moment aus der Nähe bestaunen zu können.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyDo März 15, 2012 8:25 pm

Yuuki
Nachdem Yuuki das erste Mal Kaito zugenickt hatte, konnte sie kaum mehr damit aufhören auf ihn zu reagieren. Immer wenn er etwas zu ihr sagte, sie etwas fragte oder auf etwas deutete, nickte, schüttelte sie den Kopf sachte, oder gab ein leises "Mh." von sich.
Das Mädchen merkte, dass dies Kaito sehr erfreute, weswegen er vermutlich mehr zu reden schien, als zu der Zeit, in der sie einfach gar nicht reagierte. Seine Stimme, die so fröhlich an ihr Ohr gelang, wärmte das in letzter Zeit so kalte Herz von ihr.
Ob er sich wohl genauso über ihre Stimme freuen würde, wie sie es über die seinige tat?
Knapp eine Woche, nachdem sie sich wohl etwas besser zu verstehen schienen und sie regelmäßig auf ihn reagierte, sagte Kaito etwas im Unterricht, was sie dazu führte ihren Kopf leicht seitlich zu bewegen, sodass nur einen Augenblick später sich ihrer beide Blicke trafen. Ein Moment. Ein kurzer Moment von wenigen Sekunden, sah sie ihm ausdruckslos in das so überraschte und freudige Gesicht, dann wandte sie sich wieder von ihm ab und schrieb weiter.
Auch verbrachten sie die Pausen wieder miteinander.
Kaito erzählte oft von Dingen, die sich in seinem Unterricht abgespielt hatten, von Dingen, die sie interessieren könnte und über verschiedene Meinungen, wobei er meinte, dass er auf seiner oft beharrt hatte.
Bei einem dieser Gespräche huschte Yuuki ein amüsiertes Lächeln übers Gesicht, als sie in die letzten Seiten ihres Buches vertieft schaute, dabei aber alles mitbekam, was er ihr zu erzählen versuchte.
Sie hob den Blick und sah ihn mit einem Blick an, der fast sagte "Typisch für dich.", auch wenn sie keinerlei Wort über die Lippen kommen ließ.

Zwei weitere Tage vergingen, es war ein Freitag. Der Tag, der bekanntlich das Wochenende und somit die Freizeit ankündigte, die man genießen sollte. Doch Yuuki genoss es in letzter Zeit in der Schule zu Sein, insbesondere wegen Kaito.
Wie jeden Morgen seit über einer Woche, wenn sie an der Schule ankam, begrüßte Kaito sie mit einem breiten Grinsen. Sie hatte gerade die letzte Zeile des Buches ausgelesen, schloss es und legte es Kaito mit einem sanfteren Lächeln, als in den Tagen zuvor, und einem: "Danke.." zurück in seine Hände. Dabei streifte seine Haut an ihrer, was sie innerlich vollkommen aufwühlte, sich aber außen hin nichts anmerken ließ. Ihr Herz raste, während sie kurz schluckte, da sich ihre Kehle anfühlte, als würde sie von etwas feste zugezogen werden.
Mit einer geschmeidigen Bewegung wandte sie sich von Kaito ab und ging aufs Schulgebäude zu, mit dem Wissen, dass der junge Vampir vermutlich gerade Luftsprünge innerlich machte. Obwohl..
Yuuki scheute über die Schulter noch einmal zu ihm zurück und grinste flüchtig.
Sie würde ihm durchaus zutrauen, dass er tatsächlich in die Luft springen würde, wenn man nach seinem Gesichtsausdruck gehen könnte.
Yuuki kicherte sachte, und ging weiter ins Schulgebäude hinein, wie immer mit ihrem ganz persönlichen zweiten Schatten.
Zu mindestens bis zum Klassenraum, an dessen Tür er sich von ihr verabschiedete, da sie am heutigen Tag keine einzige Stunde zusammen verbringen würden.
Yuuki sah zu ihm zurück und er schien geradezu darauf zu brennen, dass sie ihm ebenfalls etwas sagte.
Yuuki seufzte und sah zur Seite, bevor sie leise von sich gab: "Bye." und kurz darauf im Klassenraum verschwand. Dieses eine Wort hatte sie so nervös gemacht, dass sie glaubte, nun die gesamte Zeit am Körper bibbern zu müssen.

Heute hatten sie in den mittleren zwei Stunden Sport, während Kaitos Klasse - wegen des guten Wetters - ihren Unterricht ebenfalls nach draußen auf die kleine Wiesenanlage verlegte, die in unmittelbarer Sichtweite des Sportgeländes war, auf dem sie trainierten.
Die Sportkleidung war, wie die Schuluniform, einheitlich, auch wenn sie an manchen Mädchen oder Jungs variierte, da sie das der Menge hervorstechen wollten.
Yuuki trug sie, wie man sie tragen sollte. Es war ihr gleich, ob sie hervorstechen würde oder nicht. Beachtung bekam sie von den meisten Jungs, leider, eh viel zu viel. Sie hatte ja schon das Gefühl, dass manche ihrer Klassenkameraden sie mit den Blicken förmlich auszogen, aber nichts unternahmen, da sie doch etwas zu viel Respekt vor dem Mädchen hatte, die wusste, wie man sich wehren konnte.
Seufzend lehnte sie sich an einen Baum, während sie aufgereiht wurden für den 100 Meter Lauf, der gleich stattfinden würde. Yuuki war eine der ersten Sprinter, musste sie bedauerlicher Wiese feststellen. Und dann auch noch in die Reihen der Jungs, da die Mädchen in ihrer Klasse in der Überzahl waren und sie darum für ein wenig Ausgleich sorgen sollte - wie immer.
(ihre Sportkleidung)
Spoiler:
Ihr Blick schweifte, als sie sich gerade in die Reihen der Jungs aufstellen wollte - deren Blicke unbeachtet -, zu dem Ort, an dem Kaitos Klasse gerade einen Englischunterricht hielten. Ihre Augen suchten automatisch schon nach ihm und fanden ihn auch. Dabei erkannte sie, dass er sie gerade auch ansah, wodurch sich ihre Blicke wieder zu tauschen schienen. Er lächelte, was sie etwas verlegen machte und ihr Gesicht wieder dem eigentlichen geschehen widmete.
Nachdem sie sich in Startposition begeben hatte und der Schuss ertönte, rannte ihre Gruppe in Windeseile los. Trotz, dass sie bei den Jungs, die nicht wirklich schlechte Läufer waren, im Gegenteil, mitlief, rannte sie diese 3 alle gegen die Wand. Für die Jungs war sie eben einfach zu schnell, vor allem wenn diese sich mehr auf ihren Hintern und den auf und ab Bewegungen ihres Brustkorbs konzentrierten, als auf das Rennen.
Doch plötzlich geschah es.
Ihr wurde so schwindelig, wie es zu noch keinem Zeitpunkt der Fall gewesen war. Schwindel, gefolgt von einem leichten Schwächeanfall, der sie auf der Stelle zusammenbrechen ließ.
Nun lag sie da, konnte sich kaum rühren, während ihre Klassenkameraden auf sie zugerannt kamen, genauso wie die Lehrer. Doch, obwohl er am weitesten entfernt gewesen war, war Kaito der erste der sie erreicht hatte. Der Erste, dessen Gesicht sie erkannte, das besorgt auf sie hinabschaute und ihren Körper hoch in seine Arme hob.
Kurz nachdem er den Lehrer berichtete, dass er Yuuki ins Krankenzimmer bringen würde, lief er schnellen Schrittes auch schon los. Yuuki legte dabei eine ihrer Hände an seinen Brustkorb und hielt sich an seinem Hemd fest, als ob sie fürchtete, jeden Moment zu fallen, auch wenn Kaito das niemals zu lassen würde.

Im Krankenzimmer angekommen, legte er sie sachte auf eine der Liegen, bevor er etwas Kühles und Nasses holte, das er ihr auf die Stirn legte und zärtlich damit ihr Gesicht abtupfte.
Irgendwann ließ er es an ihrer Stirn ruhen, während er sich auf einen Stuhl daneben setzte.
"Sorry..", kam es aus ihr leise heraus, was den Jungen aufhorchen ließ. "Zu.. zu warm.." Ihr war klar, dass es nicht die Hitze war und woran es gelegen ahtte. In ihrer Situation waren solche Aktivitäten höchstes Gift für sie und das ungeborene Kind.
Bei dem Gedanken an das Kind, sah sie mit einem schwierig zu deutenden Blick auf Kaito. Ein Kind von einem Vampir.. Na, ob das gut ginge?!
Gleichzeitig musste sie sich aber auch gestehen, dass sie sich eine bessere Ausrede hätte einfallen lassen sollen. Eine unerträgliche Wärme war schließlich noch nicht, da es erst Mitte März war und der Frühling sich mit ein paar warmen Sonnenstrahlen ankündigte, aber einem noch lange nicht den Verstand raubte.
Innerlich hoffte sie, dass er nicht weiter nachbohren würde.
Nach einigen Minuten, als sie sich wieder besser fühlte und Kaito ihr etwas zu trinken gegeben und nicht von ihrer Seite gewichen war, richtete sie sich langsam wieder auf. Sanft lächelte sie ihm zu und stand, wie immer, als wenn nichts gewesen wäre, auf.
Zusammen verließen sie das Krankenzimmer, auch wenn sie den eindringlichen Blick Kaitos bemerkte, der sich geradezu in sie hineinzubohren versuchte, um zu erkennen, ob es ihr nun wirklich gut ging und was genau mit ihr los gewesen war.
//Er war ja schon immer ein busy-body. ^^; //
Das kommende Wochenende verging ziemlich schnell, dank der Arbeit, mit der sich das Mädchen freiwillig zugehäuft hatte, um die Gedanken an Kaito irgendwie loszuwerden. Doch ihr wurde mit Mal zu Mal klarer, dass die Kiste, in der sie alles, was sie an ihn erinnerte, jedes Erlebnis und jeder Moment, längst aufgebrochen war und die Gefühle und Erinnerungen sich nun nicht mehr so leicht verdrängen ließen.
Im Grunde... wollte sie das auch gar nicht mehr.

Am Montag begrüßten sie sich morgens sofort, auch wenn Yuuki noch abweisend war, lächelte sie wenigstens kurz als Untermalung für ihr "Morgen..", bevor sie gemeinsam zum Unterricht gingen.
Kaum hatten sie sich gesetzt und packten ihre Schulsachen aus, bemerkte Kaito, dass er sein Biologiebuch vergessen hätte und bei ihr Genre reinschauen würde.
Es war derselbe Satz, dasselbe verschmitzte Grinsen und dasselbe Strahlen in den Augen - während er sie ansah -, wie zu der Zeit, als sie das erste Mal nebeneinander saßen.
Yuuki kicherte kurz auf und schob ihr Buch zu ihm herüber, bevor sie den Kopf leicht schief legte, grinste und sagte: "Du änderst dich wirklich nie, was 'Prince Charming'?!" Daraufhin zwinkerte sie ihm zu und sah dann wieder ins Buch, da der, ihnen so verhasste, Lehrer, die beiden ermahnte sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Dabei verlor das Mädchen allerdings nicht ihr Lächeln, das sie seit Kaitos Bemerkung von eben, hatte und irgendwie nicht verschwinden wollte. Er war nun näher an sie heran gerückt, da er von dem Platz aus, an dem er saß, kaum was hatte aus dem Buch lesen können, so vermutete sie jedenfalls.
Wie damals schon, trafen sich dabei ihre Knie, weshalb sie zu ihm herübersah und sie erkannte, wie liebevoll er ihr in die Augen schaute. Ihr Herz schlug wieder so schnell, wie damals. Und aus nur diesem einen Grund. Es schlug nur für ihn und weigerte sich damit wieder aufzuhören, jetzt, da sie ihm wieder so nahe war. Jetzt, da sie erkennen musste, dass die Gefühle, die sie wegsperren wollte, einfach nicht ganz verschwinden sollten.
Es war dem Mädchen einfach unmöglich ihn zu vergessen. Es war ihr unmöglich ihn weiterhin zu ignorieren. Und es war ihr unmöglich der Sehnsucht, die sie nach ihm spürte, zu entkommen.
Das alles wurde ihr in jenem Moment klar und auch, dass sie trotz seiner Herkunft sich nicht länger dagegen weigern wollte, geschweige denn ihn hassen könnte. Das tat sie schließlich nie, auch wenn sie sich so ihm gegenüber verhalten ahtte.
Sie liebte ihn. Liebte ihn damals, heute und würde es vermutlich immer tun.
Aber was war mit ihm? Liebte er sie so, wie er es damals immer behauptet hatte? Oder würde er sie irgendwann doch für eine andere verlassen, dessen Blut ihn mehr anzog, als das Ihrige?
//WAAH! Was denk ich denn da?! Hör auf so zu denken! Ich hasse Vampire, auch wenn es bei ihm nicht geht, aber... eine Beziehung gibt es zwischen uns nicht mehr! Aus! Basta! Und Ende!!// Yuuki wandte sich, innerlich sträubend, von seinem Blick ab und versuchte sich auf den Unterricht zu konzentrieren, was schwer fiel, wenn er so dicht an ihr saß, dass sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte.
Die Selbstbeherrschung, nicht wieder hinzusehen, sich an ihn zu drücken oder gar ihn zu küssen, fiel ihr mehr als schwer, doch irgendwie musste sie es schließlich schaffen!



  • sooooooo
    ich hoffe der psot gefällt dir xD
    hab diesesmal nur 1 1/2 std am schrieben gesessen dafür aber mehr als 20 minuten am verbessern -.- boah, kommt davon wnen i so shcnell tipp.. >_>
    nya, i hoff es gefällt dir^^
    hab, wie ndu gemekrt hast, noch was intressantes eingebaut xD
    hoffe es macht die stimmung im klassenraum dadurhc net zu kaputt, obwohl viel sagt sie ja im Krankenzimmer net xDD
    nya wie dewm au sei.
    ich hoffe du siehst: cam aht sich müh gegeben und das um diese uhrzeit ^.<

    btw wir ham mittlerweile montag, anfang der dritten woche xDD
    ich msuste vorhin au erstmal die letzten posts durchscrollen, um mir en überblick zu verschaffen Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 293208
    ach und das PRINCE CHARMING das sagte sie auch damals zu ihm, nur für den fall dass du dich net dran erinnern solltest Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 9424

    hdl maus♥️
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Mitchi

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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptyFr März 16, 2012 10:35 am

Kaito


Am Freitag war wieder ein Vorschritttag, wie Kaito ihn nannte., denn sie gab ihm sein Buch mit einen sanften Lächeln-zumindest sanfter als die anderen Tage - wieder zurück und bedankte sich. Es war fast wie ein neu Anfang nur mit dem Hintergrundwissen, dass sie sich schon einmal geliebt hatten und er nun alles daran setzte das es so wurde wie vorher. Auch wenn er es nicht für möglich gehalten hatte das sie wieder mit ihm sprach,so war er auch von sich selber erstaunt.
Kaito war selber am Ende gewesen und hatte sich schon so zurück gezogen wie Yuuki, er hatte eigentlich mit niemandem reden wollen. Er hatte sich zurück ziehen wollen, in seine eigene Welt in der noch alles in Ordnung war , wo er und Yuuki immer noch Glücklich zusammen waren und nichts den Frieden störte. Aber so war es nun mal nicht gekommen und das konnte er auch nicht mehr ändern, aber was jetzt geschah konnte er ändern. Kaito konnte sie wieder dazu bringen wieder mit ihm zu reden,ihm wieder zu vertrauen und ihr irgendwann , wenn sie ihm wieder mehr vertraute, ihr alles in Ruhe erklären. Yuuki brauchte keine Angst oder sonst etwas vor ihm zu haben , Angst war das letzte was sie vor ihm brauchte, denn er würde ihr nie im Leben ein Haar krümmen oder gar zu lassen das ihr eins gekrümmt würde.
Als sich ihre Hände berührten machte sich ein warmes Gefühl in Kaito breit und erinnerte ihn wieder an die alte Zeit in der sie nie die Finger von einander lassen konnten.
Das Gefühl machte sich in ihm breit und das Gefühl als sie sich verabschiedete war darum auch so viel Schlimmer, es war eine Leere die da gelassen wurde,an stelle von ihr.
Kaito schaute ihr mit einem breiten Grinsen hinter als sie ging und folgte ihr wieder kurzer Hand.

Am nächsten Tag war wunderbares Wetter, was ihn einer seist erfreute weil er draußen Unterricht hatte und zum anderen , weil Yuuki Sport hatte und er sie so beobachten konnte. Kaito hatte Englisch Unterricht und zur Zeit nahmen sie Romeo & Julia durch und er versuchte auch wirklich dem Thema zu folgen ,wenn ihm die gierigen Blicke der anderen Jungs nicht aufgefallen wären, die Yuuki schon fast mit Blicken auszogen. Seine Fäuste ballten sich etwas ,aber trotzdem schaffte er es sich bei Beherrschung zu halten und nicht jedem einzelnen den Kopf abzureisen. Als sein Blick den ihren traf brauchte er sich gar nicht um ein Lächeln zu bemühen es kam ihm von alleine und er freute sich schon drauf zu sehen,wie sie alle beim Laufen in die Tasche steckte. Auch wenn die Eifersucht ihn immer noch etwas quälte. Er sah ihr beim Laufen zu als der Startschuss ertönte und folgte mit dem Blick jeder ihrer Bewegungen und sog diese fast auf. Wie es sich anfühlte ihre Haut zu berühren, generell sie, er vermisste sie einfach auch wenn er sie sah. Aber das reichte ihm einfach nicht. Dieser kleine Moment in dem sie sich eben berührt hatten war es für Kaito schwer gewesen den Kontakt ab zu brechen, aber jetzt wo er ihr beim laufen zu sah war es noch schwerer für ihn sie nicht berühren zu wollen. Er und sein Körper sehnten sich nach ihr mit jeder Faser und Zelle und irgendwie wurde er das Gefühl nicht los das sie das gleiche Empfand auch wenn sie es nicht zu geben wollte.
Kaito sah im nächsten Augenblick wie Yuuki zusammen brach und überlegte nicht lang sonder stand einfach auf und rannte zu ihr ohne sich bei irgendjemandem abzumelden oder sonst was. Er machte etwas von seinen Vampirischen Fähigkeiten Gebrauch ,als er etwas schneller als gewöhnliche Menschen zu ihr lief.
Yuuki lag da und er hob sie vom Boden auf wobei er sah das sie ihn ansah. In seinem Blick lag Besorgnis und er lies den Lehrer wissen das er sie ins Krankenzimmer bringen würde. Sie klammerte sich an sein Hemd und Kaito war sich nur allzu bewusst wie nah er ihr nach dieser langen Zeit war. Es war der engste Kontakt seid drei Wochen und sie fühlte sich so gut an. Doch er wusste schon , dass wenn er sie los lies diese Leere wieder kommen würde und das wollte er nicht und deshalb ging er auch langsam zum Krankenzimmer, erkundigte sich dabei aber ob ihr Zustand das auch zu lies.
Im Krankenzimmer legte Kaito sie dann auf eine der Liegen und holte ein nasses Tuch, womit er ihre Stirn abtupfte und es dann darauf liegen lies. Kaito lies sich auf den Stuhl fallen und Atmete erst einmal aus um alles verdauen zu können ,als sie begann zu reden und er ihr lauschte. Sein nicken war nur zögerlich,weil er ihr das mit der Wärme nicht so ganz glaubte, es war einfach nicht war genug um davon unbedingt umzukippen. Aber vielleicht hatte sie einfach zu wenig gefrühstückt oder ähnliches. Etwas zu Trinken sollte helfen und so holte er ihr etwas gab es ihr , bevor sie gemeinsam hinaus gingen. Sein Blick lag fest auf ihr ,weil er sich davon überzeugen wollte ,dass es ihr wirklich gut ginge und sie ihn nicht anlügte.
Am Wochenende dann regelte er einige abkommen,die sein Vater getroffen hatte wegen dem Vorfall in der Stadt. Er würde den Drahtzieher dafür finden und ihn zu Rechenschaft ziehen und das würde derjenige mit dem Leben bezahlen. Er hatte seinem Vater davon berichtet , der es jedoch schon von einem der Männer die am Ort aufgeräumt hatten erfahren hatte. Sein Vater war der gleichen Meinung gewesen wir er, dass es zu riskant von demjenigen gewesen war ihre Rasse zu verraten und der Öffentlichkeit zu offenbaren.
Am Folgenden Montag begrüßte Kaito Yuuki wie immer und ging mit ihr gemeinsam mit ihr zum Unterricht. Auf seinem Stuhl machte er sich es bequem und suchte in seiner Tasche nach seinem Buch was er vergessen hatte. //Na toll...aber.. lohnt sich doch mal zu fragen...// „Ich hab mein Buch vergessen,kann ich bei dir mit reinschauen?Ich meine nur wenn es dir nichts ausmacht.“ fragte er und sah das sie sich mit einem grinsen zu ihm drehte und seinen alten Spitznamen benutzte, was ihm ebenfalls ein lächeln ins Gesicht zauberte. Er rückte näher und wie damals berührten sich ihre Knie und er schaute liebevoll zu ihr ,als ihn die Erinnerung überkam.
Sie konnte es einfach nicht leugnen, er war für sie nicht mehr tot und er steigerte sich von Tag zu Tag bei ihr .
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptySa März 17, 2012 12:33 am

Yuuki/Drake
Es vergingen wieder zwei Tage. Beide redeten wieder etwas mehr miteinander und Yuuki schien auch mittlerweile mehr mit den Augen zu lächeln, als sie es zuvor in seiner Gegenwart getan hatte - mit Ausnahme ihrer glücklichen Beziehung.
ALs die beiden nebeneinander gerade aus dem Schulgebäude traten und Yuuki dem zuhörte, was er zu erzählen hatte, wanderte ihr Blick zum Tor des Geländes, an dem eine ihr bekannte lehnte. Yuuki hielt in der Bewegung inne, was Kaito ebenfalls verwundert stehen bleiben ließ und er ihrem Blick folgte. "D-Drake...?", keuchte sie, lief langsam los, dann immer schneller, bis sie schließlich auf ihn zu rannte, sprang und ihm um den Hals fiel, was so überraschend für ihn kam, dass er ein paar Schritte zurück taumelte und erst mal verdutzt auf das Klammeräffchen sah, das um seinen Hals hing und sich feste an ihn schmiegte.
Lachend tätschelte er ihren Kopf. "Sorry, dass ich nicht Bescheid gesagt habe, aber ich dachte so is es ne größere Überraschung für meine Kleine. ..Der Job war eher vorbei, als vermutet. Hoffe du hast mich net zu sehr vermisst." Yuuki sah zu ihm hoch - immer noch nicht von ihm ablassend - und hatte leicht glasige Augen, was sie mit einem kurzen Wimpernschlag verschwinden ließ. "Wer würde dich schon vermissen?! ;P ", bemerkte das Mädchen, als sie ihn los ließ und ihm frech die Zunge rausstreckte. Grinsend wuschelte er ihr durch die Haare, bevor sein Blick auf Kaito fiel, der nun direkt neben Yuuki stand. Er lächelte dem jungen Vampir freundlich zu, bevor er beide auf einen Kaffee einlud.
Beide nahmen ohne zu zögern an und folgten dem Jungen in eine kleine Eisdiele. Es war schönes Wetter, weshalb sie draußen sitzen und die warmen Sonnenstrahlen genießen konnten. Drake saß den beiden, die sich nebeneinander niedergelassen hatten, gegenüber und musterte sie genau, bevor er begann zu reden, als ihnen gerade ihre georderten Getränke gebracht wurden.
"Wie geht’s dir? Du siehst gut aus? Isst du vernünftig?" Yuuki seufzte. Musste er jetzt ihre Ersatzmutter spielen? Nur weil sie schwanger war, musste er sie doch nicht gleich kontrollieren, wie sie sich ernährte und ob sie auch ja auf ihre Gesundheit achtete. "Ja, mir geht’s gut. Mach dir darüber mal keine Sorgen. Wie schon gesagt, ich bin nicht krank, sondern sch--" Innerlich verkrampfte sich gerade alles, da ihr jetzt erst wieder einfiel, wer neben ihr saß und versuchte sich innerhalb von Millisekunden etwas plausibles auszudenken, was sie anstelle von schwanger sagen könnte. ..eine schlechte Esserin, da ist alles." Drake blinzelte sie etwas verwirrt an. Schlechte Esserin? Sie? Er musste sich krampfhaft ein Lachen verbeißen, da er wusste, dass sie gerade eine Fassade aufrecht erhalten wollte, um Kaito keine Hinweise darauf zugeben, was wirklich los war. Der junge Mann räusperte sich und wandte sich nun wieder an die beiden. "Ihr versteht euch wieder besser, ja?" Yuuki sah kurz zu Kaito, der ebenfalls in jenem Moment zu ihr schaute und sie voller Zuneigung anlächelte. Unsicher wandte sie ihr Gesicht wieder ab und nickte lediglich, auf Drakes Frage. "Das ist schön. Es wäre schade, wenn du lediglich seiner Herkunft wegen, nie wieder Kontakt mit ihm haben würdest. Ich meine, er ist schließlich immer noch derselbe mit dem du eins zusammen warst, nur dass du eben etwas gelüftet hattest, was er sich nicht getraut hat dir zu offenbaren." Yuuki ballte die Faust und sah mit zusammengezogenen Augenbrauen zu ihrem besten Freund hinüber. Sagen tat sie allerdings keinen Ton. "Hey, lass den grimmigen Blick. Du weißt, dass ich recht habe." "Vielleicht. Aber das ändert nichts daran, dass ich diese Wesen, für das, was sie tun, verabscheue!" "Ist ja auch verständlich. Aber das heißt doch nicht, dass er genauso ist. Anderenfalls hätte Kana ihm wohl kaum so großes Vertrauen geschenkt, wenn er eine Gefahr für dich oder andere dargestellt hätte, oder?! Außerdem.. wenn du ihn wirklich so verachtest, wie es vor Wochen und Monaten noch rüberkam, würdest du jetzt wohl kaum neben ihn sitzen, ansehen und ...diese Fröhlichkeit ausstrahlen, die ich seit fast 4 Monaten an dir vermisst habe. Dein Vertrauen zu ihm erwacht wieder und das, Yuuki, kannst du nicht verleumden." Wütend stand Yuuki auf und donnerte die Hände dabei auf den Tisch, während sie Drake finster anfunkelte, ihre Tasche schnappte und mit den Worten: "Du irrst dich!!" davon stapfte.
Kichernd lehnte sich Drake zurück in seinen Stuhl und sah dem Mädchen einen Moment hinterher, bevor er seinen Blick auf Kaito legte, den die Situation etwas zu überfordern schien. "Mach dir keine Sorgen. Dass sie so austickte und wutentbrannt davon stapft, ist der beste Beweis dafür, dass ich ihren wunden Punkt getroffen habe. Ich habe recht und das weiß sie. Und genau das passt ihr nicht, da sie sich die Wahrheit einfach nicht eingestehen will. ...Ich bin ehrlich, wir könnten Wochen, ja Monate weiter so machen, in dem ihr einfach mehr Zeit miteinander verbringt, aber es würde euch nicht vorwärts bringen. Ihr würdet nur reden und alles, aber das Vertrauen, das hundertprozentige Vertrauen, so wie das Eingestehen ihrer Gefühle zu dir, würde niemals vollkommen erweckt werden. Situationen, wie diese, verlangen, leider Gottes, nach drastischen Schockmaßnahmen. Darum .. werden wir ab diesem Wochenende, wir BEIDE, sie verfolgen auf Schritt und Tritt. Wer weiß, wann ihr was geschieht und vor allem wo.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass, wenn etwas passiert, unser Plan aufgeht. .Ich muss jedoch zugeben, dass ich nicht damit gerechnet hätte, dass sie sich wieder SO sehr dir gegenüber öffnen würde. Ein wenig, ja. Aber so? Nein. Darum freue ich mich umso mehr für euch beiden Wirklich. Denn Zweifel habe ich jetzt keine Einzigen mehr, dass es wieder klappen wird mit euch."
Er stand auf, bezahlte die Kellnerin und lächelte Kaito zum Abschied nochmal an, bevor er ihm seine Visitenkarte gab. "Sag mir Bescheid wann und wo. Ich werde da sein." Daraufhin verschwand er mit einem kurzen Winken über die Schulter, stieg auf sein Motorrad, das er in der Nähe geparkt hatte und düste davon.
Trotz des kleinen Ausrasters Yuukis in der Eisdiele, verhielt sie sich gegenüber Kaito die nächsten Tage weiterhin normal, als wenn nichts gewesen wäre. Lächelte, kicherte, redete und sah ihn immer öfter an. Nur Berühren tat sie ihn noch nicht so oft, da es ihr sonst zu viel abverlangte sich beherrschen zu können. Die Ausnahme stellte wohl die gemeinsamen Kurse da, denn in denen berührten sich ihre Arme oder Knie des Öfteren, wodurch sie sich dann immer sehnsüchtige Blicke zuwarfen. Doch das Verlangen, das in ihr dabei anstieg, verdrängte sie gekonnt. Sie durfte es einfach nicht zulassen!
Am Freitag, an dem sie nie gemeinsam Unterricht hatten, ging sie bei Beginn der ersten großen Pause den Flur entlang. Kaito konnte sie bisher nicht ausmachen, was ihr seltsam vorkam, sich aber nicht wieder sorgte. Nach ein paar Minuten blieb sie an der Treppe stehen, die zum Dach führte und sah grübelnd hinauf.
Ob er wohl auf dem Dach war?
Ohne zu überlegen, oder gar den Grund ihrer Handlung zu kennen, schritt sie die Treppe hinauf zur Dachterrasse und sah sich dort erst mal vorsichtig um.
Kein Kaito in Sicht. //Seltsam..// Langsam schritt sie zu dem Zaun, der die Terrasse umringte, hielt sich daran mit einer Hand fest und sah hinab auf die Stadt, die sich vor ihr ausbreitete.
Sie wusste nichts von Kaito, außer, wie er sich ihr gegenüber stets verhielt und dass er ein Vampir war. Aber in wie fern kannte sie ihn eigentlich?
Sie empfand es als unfair, dass er wirklich alles von ihr wusste, während sie so ziemlich im Dunkeln tappte. Das Mädchen, auch wenn sie sich weigern würde es zuzugeben, wollte alles von ihm erfahren. Wollte alles kennen. Wollte alles verstehen, damit sie ihn und diese ganze Situation besser einzuschätzen wusste.
Damit ihr klar wurde, weshalb sogar Kana, Sam und Drake ihm derart viel Vertrauen und Freundschaft entgegenbrachten, wenn sie selbst normale Menschen vor ihr fernhielten, die sich dem Mädchen annähern wollten in der Vergangenheit.
Gerade, als sie ihre Gedankengänge, so wie einen Entschluss gefasst hatte, öffnete sich die Tür des Daches. Yuuki wusste bereits bevor sie hinsah, wer es war. Denn niemand außer ihm würde hier hoch kommen. Niemand außer ihm würde wissen, an welchen Ort sie sich befand, wenn er sie nicht sehen könnte.
Langsam drehte sie sich um und lächelte ihm ins Gesicht.
//Ja, niemand außer Kaito.//
Mit dem Rücken an den Zaun gelehnt, sah sie eindringlich zu dem freundlich lächelnden Jungen, der langsam auf sie zu ging.
Einige Minuten standen sie nur so da, stillschweigend sich anschauend, bevor Yuuki das Eis brach. "Kaito.. Erzähl es mir bitte. Erzähl mir alles von dir. Egal, was es ist und wie unwichtig es dir erscheint. Ich.. möchte es verstehen, deine Situation und.. deine Herkunft."
Yuuki wusste, dass sie nun vermutlich sehr, sehr stark sein musste, aber sie glaubte daran, dass sie die Informationen, die sie erhalten würde, verstehen und akzeptieren musste, wenn sie Kaito eine Chance geben wollte, ihm wieder Vertrauen zu können. Und das wollte sie mittlerweile mehr als alles andere; sie wollte ihn.
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BeitragThema: Re: Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG]   Fantasy - Iceflowers of the Night (Mitchi & Celya <3 )[Fantasy/Action/School Life/Ecchi/Romance RPG] - Seite 10 EmptySa März 17, 2012 3:30 am

Kaito


Yuuki schien immer lebendiger ihm gegenüber zu werden, was man gut an ihren Augen sehen konnte, die nicht mehr so viel von dieser kühlen Distanz zeigten.
Beide gingen nebeneinander aus dem Schulgebäude und Kaito hörte wie Yuuki Drakes Namen keuchte und im nächsten Moment auf ihn zu rannte. Kaito folgte ihr und begrüßte ihn mit einem kurzen nicken und nahm das Angebot auf einen Kaffee freudig an.
Im Eiskaffee setzten sie sich auf einen sonnigen Platz und Kaito ließ sich neben Yuuki nieder und dabei gegen über von Drake.
Drake fragte sie ob sie auch vernünftig essen würde. Diese Frage erstaunte ihn etwas. Sie aß doch immer genug oder nicht?und ihre Antwort lies ihn auch etwas grübeln ,lies es aber dabei und folgte einfach weiter dem Gespräch.
Als Drake fragte ob sie sich nun wieder besser verstanden schaute er liebevoll zu Yuuki , bevor er seinen Blick wieder auf Drake richtete . Dann folgte er nur noch dem Gespräch der beiden, als sie auf seine Rasse zusprechen kamen fühlte er sich sichtlich unwohl auch wenn er wusste wie sie darüber dachte.
Kaito schaute Yuuki hinterher als sie Wutendbrand los stapfte und schaute dann zu Drake der das Wort egriff.
„Du hast wohl recht, aber ich bin auch erstaunt , dass sie mich zumindest nicht wie einen Toten behandelt.“ dankend nahm Kaito die Visitenkarte von Drake an die er ihm reichte und nickte einmal kurz , bevor sich dieser verabschiedete und ebenfalls ging. Kaito saß nun alleine dort und schaute einen Moment auf die Karte in seiner Hand,steckte diese dann in seine Tasche und ging auch.
Die nächsten Tage verhielt sich Yuuki normal zu ihm , was ihn nicht weiter störte denn er musste einfach abwarten.
Am Freitag dann war er fast unauffindbar, jeder verlangte was von ihm die einen für ein Projekt die anderen für Referate oder Veranstaltungen. //Warum kommen die damit alle zu mir?// fragte er sich innerlich,als er endlich einmal die Chance dazu fand zu verschwinden. Er überlegte kurz wo er sich verstecken konnte und brauchte auch nicht lang. Das Dach war schon immer ein Zufluchtsort für ihn gewesen,wenn der ganze Stress ihm einfach zu viel wurde, dort konnte er sich immer zurück zeihen wenn er von allem Abstand brauchte.
Auf dem Dach sah er sofort Yuuki die ihn mit einem Lächeln ansah und mit dem Rücken gegen den Zaun gelehnt war.
„Also du willst etwas über meine Herkunft erfahren?“ begann er und ging auf sie zu bis er vor ihr zum Stehen kam und sich dann auf den Boden setzte und sie von dort an der Hand ebenfalls hinunter zog. „Wenn ich dir alles von mir erzähl könnte das etwas länger dauern.. .“ begann er wieder mit einem schiefen Grinsen im Gesicht. „Fangen wir am besten damit an das ich gar nicht achtzehn bin sondern achtundneunzig. Ja ich weiß verdammt alt, aber wir altern nicht so wie ihr.“ er konnte ihr nur die Wahrheit sagen wenn er sie zurück haben wollte,also redete er einfach weiter wie ein Wasserfall. „Was du auf jeden Fall wissen musst ist, das wir nicht alle so sind wie die Monster die du vor ein paar Monaten gesehen hast. Wir nähren uns zwar von Blut,aber normalerweise töten wir unsere Wirte nicht. Wir löschen ihre Erinnerungen daran und lassen sie zurück in ihr altes Leben. Meine Art hat sich mittlerweile sehr gut der heutigen Gesellschaft angepasst und die meisten leben unter euch. Wenn du wüsstest wie oft dir ein Vampir selbst beim Schoppen über den Weg läuft Yuuki .“ Es war wirklich so überall waren heutzutage Vampire unterwegs,die meisten friedlich wie er und seine Familie. Kaito erzählte ihr noch von den Lichtwesen,mehr von seiner Art,über die Fähigkeiten die beide Rassen besaßen und etwas über die Gesellschaft der Vampire. Das sein Vater höher als andere Vampire standen und ihn deshalb fürchten. „Bei deiner Mutter war es damals auch ein Kopf-...“ er hatte Kopfgeldjäger sagen wollen hielt aber inne. Würde sie ihm Glauben? „Na ja wie dem auch sei du brauchst also mich nicht zu fürchten , denn ich wäre eine der letzten Personen die dir etwas tun würde.“ Versuchen von dem Thema abzulenken, von seinem Satz dem ihm raus gerutscht war brachte alles nichts,sie hatte zu genau zugehört und bohrte nun mit ernster Miene nach .
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Yuuki
Nachdem Kaito das Mädchen zu sich auf den Boden gezogen hatte, hörte sie ihm aufmerksam zu und versuchte sich alles zu merken, was er von sich gab, egal wie verwirrend manches in ihren Ohren klang.
Uhm...", unterbrach sie ihn das erste Mal, nachdem er erwähnt hatte, das die meisten seiner Art friedlich unter anderen Menschen lebten und sich nur soweit nährten, wie sie es benötigten, aber niemals jemanden töten würden und, was sie am meisten wurmte, dass sie die Erinnerungen daran bei den Menschen, denen sie Blut entnahmen auslöschten. "Wenn du sagst, dass ihr die Erinnerung derer auslöscht, von denen ihr Blut trinkt, dann... meinst du damit auch mich?" Unsicher schaute sie Kaito dabei an und war sich nicht sicher, ob sie wütend auf ihn sein sollte, oder es akzeptieren müsste, da es längst in der Vergangenheit lag. Doch wüsste sie denn, ob es in der Vergangenheit lag? Schließlich hätte er ihr eben das Blut aussaugen können, ohne dass sie sich daran erinnerte.
Dieser Gedankengang verwirrte sie zutiefst. "Ich.. will dir damit nichts unterstellen, aber.. wenn das so wäre könnte ich mich schließlich nicht daran erinnern und naja.. woher soll ich es halt wissen, ob oder ob nicht?! Du hast, soweit ich weiß, nie etwas gegessen in meiner Nähe. Naja, ausgenommen ein kleines bisschen Pizza, aber sonst nie. Getrunken auch nie, außer morgens ein wenig Kaffee. Und so oft und lange wie wir zusammen waren die meiste Zeit, ist es doch seltsam, dass ich mich nicht daran erinnern kann dich jemals auch nur IRGENDWAS zu dir nehmen gesehen habe. Irgendwann musst du doch Blut getrunken haben, wenn es für euch sowas ist, wie bei uns die Nahrungszunahme. Oder bewirkt das Blut bei euch etwas anderes? Braucht ihr es nicht so oft? Und wenn du wirklich nicht meins getrunken hättest, dann stellt sich mir die Frage: Warum? Von Kana hast du schließlich Blut getrunken. Zu mindestens hat sie mir das gesagt, als ich sie neulich gefragt hatte. ...Uh, sorry. Das waren vielleicht etwas viele Fragen.."

Sie hörte ihm eine ganze Weile zu, selbst dann als die Pause längst um war und er immer noch weiter erklärte. Ihnen beide schien dieses klärende Gespräch wichtiger, als alles andere und Yuuki war froh, dass es ihm genauso erging.
Als er allerdings auf ihre Mutter zusprechen kam, stutzte sie einen Moment. Sie erzählte ihm damals, und dessen war sie sich sicher gewesen, dass ihre Mutter von einer Bestie getötet wurde. Nie aber ein Wort darüber, ob menschlicher, tierischer oder dämonischer Form. Yuuki glaubte sich zu erinnern, dass Kaito eben über bestimmte Fähigkeiten erzählt hatte, unter anderem auch, dass er mit einer Berührung Dinge hören, spüren oder sehen kann, die dem menschlichen Auge verborgen blieben. Auch Erinnerungen waren dabei inbegriffen. Das hatte er extra noch zusätzlich deutlich erwähnt.
Kana? Nein, sie würde nicht von sich aus einfach erzählen, wenn Yuuki nicht selbst bereit wäre, etwas Preis zu geben. Außerdem schwuren sie sich vor anderen Menschen, niemals über das Thema von damals zu reden. Aber wenn Kana wusste, dass er ein Vampir war und... Okay, angenommen, sie war es nicht, heißt das etwa, dass Kaito Yuukis Erinnerungen von damals gesehen hatte? Auch die Sache mit ihrem Vater? Wusste er darum damals, dass etwas passieren könnte und war deshalb so schnell bei ihr gewesen und hatte alles versucht sie aus der Wohnung rauszuholen und in Sicherheit zu wissen?
Er wusste von dem Moment, an dem er ihre Erinnerungen sah, was Drake geschehen war, dass ihre Mutter von einem seiner Art getötet wurde und doch, obwohl er sicher wusste, dass sie es nicht gut heißen würde, wenn sie wusste, dass man in ihrem Kopf rumstöberte, sagte er es ihr. Er offenbarte ihr alles, was sie wissen wollte und das ohne Hemmungen.
Dennoch war sich das Mädchen nicht sicher, ob sie gerade jetzt auf den Satz mit ihrer Mutter eingehen sollte, da er irgendwie versuchte ihn zu überspielen. Den Grund kannte sie zwar nicht und auch nicht, ob er es ihr jetzt überhaupt sagen würde, aber sie würde sicher nicht locker lassen. Wenn nicht jetzt, dann ein andermal! Und wenn sie tagtäglich nachbohren müsste, sie würde es ihm herausquetschen, denn wenn er wirklich ihr Vertrauen gewinnen wollen würde, müsste er mit offenen Karten spielen; in JEDEM Bereich.
Das Mädchen räusperte sich kurz, als sie entschieden hatte ihn noch schmoren zu lassen. Sie wollte ihn leiden sehen. Ungeduldig und unter Druck, wann sie ihn wohl endlich darauf ansprechen würde. Darum wandelte sie ihren ach so ernsten Blick zu einem eindeutigen provokanten um, der ihm sagen sollte: "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, Freundchen.", bevor sie auf ein anderes Thema einging, das ihr ebenfalls am Herzen lag.
"Was mich auch interessiert: Ihr werdet doch oft als "Cold Ones" bezeichnet, was ja auf die Kälte eurer Körpertemperatur deutet, aber.." Sie nahm seine Hand und nickte, wie zur Bestätigung. "ich kann mich nicht daran erinnern, dass du dich jemals richtig kalt angefühlt hast. Nur ein wenig ab und an, aber so richtig kalt?!" Sie schüttelte kurz den Kopf und schaute auf seine Hand, die in ihrer lag. "Auch während wir... naja, du weißt schon.. Ich hatte nie das Gefühl, dass dein Körper kalt war. Eher so wie unsere. Er war warm. Und bleich bist du auch nicht.. Da stellt sich mir dir Frage: Sind das alles nur Ammenmärchen? Also, dass ihr Knoblauch und Kreuze nicht vertragt, von hölzernen Pfählen ins Herz getötet werden könnten, die blutroten Augen, Fähigkeiten durch die Luft zu fliegen.. Diese und die anderen zwei Dinge, sind das alles nur Dinge, die wir Menschen uns ausgedacht haben? Ich meine einen Sarg in deinem Zimmer hattest du ja auch nicht. Zudem schmilzt du nicht in der Sonne. Du leidest ja nicht einmal. Du erinnerst mich mehr an einen Anime. Da waren die Vampire zwar nicht gerne im Sonnenlicht, aber nur, weil es sie blendete, nicht aber, weil sie es nicht vertragen haben. Oder der Film Twilight. Der einzige Grund, weswegen sie nicht im Sonnenlicht waren, war ja, weil sie so seltsam geleuchtet haben, was, wenn du mich fragst, einen total bescheuerte Idee des Autors war -.- Und das trifft ja Gott sei Dank bei dir auch nicht zu, ansonsten müsste ich mir Sorgen machen, das man dich für einen lebensgroßen Diamanten hält." Yuuki lachte kurz auf, da sie es sich bildlich vorstellte: Kaito in einem großen Diamanten-Kostüm. "Aber dass du echt schon so alt bist, woha. Ich meine, wie komm ich mir da denn vor? Schließlich habe ich mit einem alten Knacker geschlafen. In dem Alter wollte ich so einen Ruf nun wirklich noch nicht weg haben. Obwohl, damit bist du ja hier der Pädophile. Schließlich hast du dich an ein minderjähriges, zierliches und wehrloses Mädel vergriffen, sie hinters Licht geführt und ihre Unwissenheit schamlos ausgenutzt - schämen solltest du dich! XDD" Und wieder lachte sie auf und warf sich leicht zurück, sodass ihr Kopf gegen den Zaun stieß. Dabei hielt sie sich den Magen und biss sich auf die Unterlippe, um wieder zu beruhigen, was leichter gesagt als getan war.
Nach einigen Minuten hatte sich das Mädchen wieder gefangen und atmete auch wieder regelmäßig, sodass sie ihre vorerst letzte Frage stellen wollte, die sie seeeeehr interessierte, sie es aber als unwichtig darstellen wollte, damit Kaito nichts falschen hineininterpretieren würde. "Wie läuft das eigentlich ab? Ich meine, in Filmen verwandeln sich ja die Opfer entweder auch zu Vampiren oder Untote oder so ähnliche Wesen eben, wenn sie gebissen wurde, aber Kana sehe ich noch nicht so rumlaufen und glaube auch nicht, dass sie mittlerweile einer von euch ist, wenn sie daheim immer noch ihre Vampirwaffen in Reichweite bereitstehen hat. ..Könnt ihr Menschen überhaupt verwandeln? Wenn ja, wie würde das in etwa ablaufen?" Dabei sah sie, um einen nicht allzu interessierten Eindruck zu machen, in den Himmel und steckte sich ein Kaugummi in den Mund. Trotz aller Anstrengung uninteressiert zu wirken, schaute sie alle paar Sekunden, von Neugierde hin und hergerissen, zu Kaito herüber, während sie auf eine Antwort wartete. Da bemerkte sie, dass sie immer noch seine Hand hielt. Die gesamte Zeit über hatte sie diese nicht losgelassen. Nicht ein einziges Mal. Er drückte ihre und bewirkte dadurch, dass sie wieder ein Kribbeln durch den Arm und den gesamten Körper fuhr, welches sie schon lange nicht mehr verspürt hatte. Ein Kribbeln, das ihren Körper geradezu seinen Namen schreien ließ. Denn egal, wie sehr sie sich in Selbstbeherrschung übte, fiel ihr es dennoch schwer dieses Verlangen und die ganzen emotionalen Gefühle zu ignorieren, die nur wegen ihm in ihr auftauchten und brodelten, als wenn sie ein Miniaturvolkan wäre, der kurz vor dem Ausbruch stände.
//Seine Hand halten... wird ja wohl noch gehen.. ein paar Minuten wenigstens..//, dachte sie kurz, bis ihr einfiel, dass er vielleicht ihre Gedanken lesen konnte, wenn er sie so berührte und so löste sie den griff widerstrebend und versteckte ihre Hände in den Jackentaschen.
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Mitchi

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Kaito

Kaito hörte sich ihre Frage bezüglich dem Erinnerung löschen an und musste leicht Lächeln bevor sein Blick ernster wurde. „Nein dich meine ich damit nicht. Ich habe mich nie von dir genährt und ich schwöre bei Gott das würde ich nicht ohne dein Einverständnis tun. Allerdings muss ich zu geben das ich schon versucht war. Weißt du noch in diesem Club in dem wir mal waren ,wo wir in dem separaten Raum waren? Genau dort und als ich da fast die Beherrschung verloren hatte , habe ich Kana Versprochen dich nicht zu beißen solange du mir nicht dein Einverständnis dazu gibst. Aber du hast auch recht mit dem das ich in deiner Gegenwart nicht wirklich Appetit gezeigt habe . Wir können zwar Menschliches Essen essen,allerdings nur in geringen Mengen unsere Verdauung ist darauf nicht eingestellt und kann deshalb das essen und Trinken immer nur in sehr kleinen Portionen Verdauen. Was ganz anders beim Blut ist,es hält uns Fit und Gesund,wir erkranken und müssen uns auch nicht oft nähren.Außer wir haben uns Verausgabt, dann kann es schon mal vorkommen das wir etwas mehr brauchen. Trotzdem achten wir stets darauf unsere Wirte nicht zu verletzten, bei Paaren gibt es noch eine Ausnahme sie nähren sich auch oft gegenseitig, wodurch sie nicht viel von anderen Wirten brauchen. Allerdings nähren sie sich oft nur beim Sex gegenseitig.“
Kaito hielt immer noch ihre Hand und war sich dem auch allzu bewusst, dennoch würde er erst dann los lassen wenn sie ihre Hand entzog und solange sie das nicht tat hielt er sie weiter. Er lauschte ihr bei ihrer nächsten Frage und verdrehte leicht die Augen. „Ja mit dieser Twillight Kacke sind viele Gerüchte aufgekommen und wie du ja schon grade gesagt hast wir glitzern nicht. Das ist der totale Schrott,eigentlich dürfte man der Hälfte der Mythen die die Menschen erzählen keinen Glauben schenken,aber einige sind auch wahr. Das mit dem „Cold one“ gehört wieder unter die Kategorie für den Müll. Unser Körper funktioniert fast wie eurer nur das wir kleine Zusätze haben.
Wir fühlen die Kälte aber auch nicht so wie ihr sie empfindet bei uns muss es schon wesentlich kälter sein damit uns das etwas aus macht,genau wie bei der Wärme. Daher sind wir auch nicht bleich, es gibt sogar einige gut braun gebrannte Vampire, was meist aber eher an ihrer Abstammung liegt. Und Sonnenlicht ist für uns und unsere Augen auch nicht wirklich schlimm wir können hier genauso gut sehen wie im dunklen.“
Kaito redete wie ein offenes Buch und würde auch keinen halt machen sondern ihr jede Frage beantworten und ihr alles Sagen was er selber wusste, damit sie ihm wieder Vertrauen konnte und vielleicht irgendwelche Vorurteile ihm und seiner Rasse gegenüber ausschloss. Mit leichter Belustigung in der Stimme fuhr er fort. „Kreuze und Knoblauch kannst du auch ausschließen, nichts von beidem kann uns etwas antun, du könntest mich vielleicht mit dem Kreuz verwunden ,wenn du es an Spitzt und mich damit auf ritzt aber trotzdem würde ich davon nicht sterben und es würde glaube ich schneller verheilen bevor du es verschlimmern könntest. Bei Knoblauch hm was soll ich dazu sagen ,wenn ich etwas esse dann kann ruhig Knoblauch drin sein ich hab da nichts gegen.“ Kaito lachte kurz auf und kam dann wieder zum Thema zurück. „Uns zu Töten erfordert schon guter Übung oder man ist wie Sam ein Werwolf ist. Sam ist eine Rasse die es fast schon leicht hat uns zu umzubringen, weshalb viele Vampire die sich nicht gut selber verteidigen können Angst vor seiner Art hat.Es ist fast so wie bei euch ihr habt Angst vor Vampiren und wir vor Sams Rasse. Aber bei Kana ist es wieder etwas anderes, ihr wurden unsere Schwachstellen gelehrt und wie sie geschickt einem Vampir ein Ende bereiten konnte. Wir können streben ja, aber man muss wissen wie ,ansonsten ist man Verloren. Die einfachste Art uns zu töten ist die Enthauptung oder man reißt uns das Herz heraus. Allerdings gibt es noch viele Arten uns zu töten hast du ja bei Kana gesehen.“
Er lachte mit ihr als sie meinte das er Pädophil wäre,was zum Teil ja auch stimmte ,aber nur zum Teil. „Na ja kommt drauf an aus welcher Hinsicht man es sieht unter Vampiren ist achtundneunzig noch verdammt Jung. Mein Vater zum Beispiel ist 358 und meine Mutter 320 . und wehrlos bezweifele ich,du die sich aus jeder Situation locker heraus Boxen kann,außerdem war ich ja wohl nicht der einzige der sich darauf eingelassen hatte.“
Ein Moment verging,als er ihr zu sah wie sie sich ein Kaugummi in dem Mund steckte und kurz darauf die nächste Frage stellte, die ihn etwas erstaunte. Wie ein Vampir geboren wurde war eine Sache,jedoch wie man einen erschuf war eine andere.
„Man kann es sozusagen in zwei Kategorien teilen, die eine Hälfte sind die geborenen Vampire,sowie ich, und die andere Hälfte sind die geschaffenen Vampire. Bei den Geborenen kannst du es eigentlich genauso Vorstellen wie bei einer ganz normalen Familie. Frau und Mann haben Sex und draus entstehen Kinder, nur halt mit Vampirischer Abstammung. Bei Geschaffenen Vampiren ist das schon etwas Komplexer. Sie müssen erst sterben bevor sie ein Vampir werden. Ich versuch es dir zu erklären so das es verständlich ist. Also wenn man einen Vampir erschafft, ist es zum einen sehr wichtig das man den Punkt genau erwischt an dem man jemanden fast gänzlich aussaugt jedoch noch ein kleiner Lebenshauch da ist. Als kleine Zusatzinformation wenn man zu viel Vampirblut zu sich nimmt kann das zum Tod führen. Wie dem auch sein wenn noch dieser letzte Lebenshauch da ist muss man sozusagen das Blut mit dem jeweils anderen Tauschen. Während man das restliche Blut des anderen Trinkt muss man zur selben Zeit sein eigenes Blut dem jeweils andern einflößen, was zu einer tödlichen Dosis führen muss. Hat der Mensch kein eigens Blut mehr sondern nur das Vampirische und ist gestorben,so beginnt es im Körper sich neu zu generieren. Es beginnt die Zellen neu aufzubauen ,sie stärker zu machen,aber auch empfindlicher. Wir reagieren auf Gerüche,Geräusche und auf andere Sachen empfindlicher als ihr. Das Vampirblut in den Zellen der Menschen lässt sie sozusagen sich wandeln.Es ist auf eine Art sehr schmerzlich , denn die alten Zellen werden von den neuen „verbrannt“ und neu ersetzt. Das aber wirklich nur das mit den Zellen kannst du dir ca. so vorstellen wie bei Twillight, ansonsten will ich keinen Vergleich mit diesem Hirngespinst dieser Frau hören.Auf jeden Fall dauert es einige Zeit bis die Wandlung vollzogen ist und in der kann man nichts tun außer abwarten. Es verändert sich nach der Wandlung nicht viel außer das man stärker ist und damit kann man ebenfalls diesen ganzen quatsch ausschließen das man nach der Verwandlung bildhübsch und sexy ist. Entweder man wird so geboren oder man sich so oder eben nicht , da kann auch keine Verwandlung zum Vampir helfen. Und ich kann dich beruhigen Kana ist kein Vampir und will auch denke ich keiner werden und wenn würde ich es ihr nicht antun wollen.“
Kaito sah sie einen Moment einfach nur an und versuchte in ihrer Gestik etwas zu erkennen, aber er wusste das sie sehr wahrscheinlich erst einmal Zeit brauchte um alles zu verdauen. Es gab so vieles was er ihr noch erzählen konnte, aber er musste sie ja nicht direkt bombardieren sondern konnte ihr ja alles nach dem anderen erzählen. Wenn sie fragen an ihn hatte konnte sie auch zu ihm kommen er würde sie ihr beantworten , das hatte er ihr zugesagt. Etwas gab es dennoch was er ihr sagen wollte, hielt aber kurz inne weil sie ihre Hände weg gezogen hatte.
„Ich denke mal du hast von Kana erfahren das wir Gedanken,Gefühle oder Erinnerungen sehen könne?Ich kann dich beruhigen das geht nur bei starken Emotionen oder wenn Erinnerung einen fest gebannt haben und selbst dann kann man es nicht immer sehen. Genauso ist es auch bei Gedanken. Aber was ich eigentlich sagen wollte ist etwas anderes...“ Wie sollte er genau Anfangen?
Sie wusste das er sie liebte, denn seine Gefühle hatten sich nicht geändert und das sollte sie wissen. „Also da gibt es noch etwas was du über Vampire wissen solltest.Wenn sich ein Vampir verliebt,dann für immer. Wirklich für immer, wir können uns nur einmal im Leben verlieben,selbst dann wenn die Liebe die wir lieben diese Gefühle nicht erwidert,aber es geht nur einmal und diese Leibe hält für immer. Und als ich dir sagte das ich dich Liebe war das nicht gelogen. Es war die Wahrheit und daran wird sich nichts ändern. Nicht heute nicht morgen und auch in hunderten von Jahren nicht. Ich liebe dich Yuuki.“ gestand er ihr noch einmal und war froh es ihr gesagt zu haben.Es hatte ihn belastet es ihr nicht gesagt zu haben und deshalb war er nun um so erleichterter das er es los war. Nun war nur die Frage wie sie reagieren würde, denn er würde sie auch noch in fünfhundert Jahren lieben,selbst dann wenn sie schon längst tot war und diese Vorstellung wollte er beim besten Willen nicht. Denn ein Leben ohne sie konnte er sich nicht vorstellen, dass war er die letzten Monate erlebt hatte war schon Qual genug für ihn gewesen und da lebte sie noch und ignorierte ihn nur,aber zu wissen das sie wirklich nicht mehr war, war unerträglich für ihn. Selbst der Gedanke daran ließ ihm das Herz schwer werden und er würde alles daran setzten das er ein Leben ohne sie nicht führen musste. Da konnte auch eine Hikari,sein Vater,seine Mutter,Kana,Sam oder Drake nichts daran ändern.
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