My Nindo

Story:

In der Zeit des Ninja Krieges ist es am wichtigsten zu überleben. Das ist der Grund warum viele Clans die während des Ersten groβen Ninja Krieges zerstreut waren anfingen sich in Gruppen zusammen zu schlieβen und Dörfer zu bauen. Aus den Dörfern wurden Städte und aus den Städten wurden Länder. Neben den kleineren Ländern existieren ebenfalls die fünf größten Feudalstaaten bekannt als „Fünf große Shinobiländer“. Die Länder verstehen sich als Feudalstaaten. Auch wenn es scheint als wäre Frieden eingekehrt, so herrscht immer noch ein Konflikt zwischen den Ländern.
Wir beginnen als Schüler die gerade dabei sind ihre Ninja Akademie ab zu schlieβen und Genins zu werden. Mit der Zeit werden wir immer mehr Missionen erfüllen und Prüfungen ablegen um höhere Ränge zu erreichen.

Regeln:

- Dieses RPG basiert zwar auf dem Anime Naruto, hat jedoch nichts mit der Story gemeinsam. Alle Charaktere sind frei erfunden.
- Jutsus darf man sich ausdenken, muss man aber nicht.
- Das gleiche betrifft die Clans und Waffen (obwohl man sich hier doch lieber auf den Standart verlassen sollte.)
- Die Charaktere sollten nicht zu OP sein. Wie gesagt, man darf nicht vergessen das man als Akademieschüler anfängt.
- Das gleiche betrifft auch den Steckbrief.( Es muss nicht so sein das immer gleich jemand Ninja geworden ist weil er Rache will oder so etwas.)
- Liebe ist erlaubt. Was Hentai angeht… Naja bei 12 Jährigen Kindern ? Ich glaub nicht.
-Töten von wichtigen Charakteren, selbst wenn es NPCs sind, nur unter Absprache auf Skype.

Anhaltspunkte :

- Nur ein Charakter pro Spieler
-Die Charaktere wohnen alle in Konoha-Gakure
- Die Charaktere starten als Ninjas die gerade dabei sind ihre Ninja Akademie ab zu schlieβen
-Danach kommen alle in ein Team und bekommen einen Sensei
-Die Grundstory basiert auf dem erfüllen der Missionen und von dem Erreichen höherer Ränge.
(Jedenfalls bis wir irgendeinen Super MEGA ULTRA HAMMER BOSS GEGNER finden XD den wir dann besiegen muessen.) Ebenfalls geht es darum das Ziel des eigenen Charakters zu erreichen.



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Es ist Freitag Morgen ! Nur noch 3 Tage bis zu der Akademie Abschlussprüfung. Wie immer beginnt der Morgen mit der Ninja Akademie, also dem Lernen und Training.



Gintetsu Asora

Der Junge hörte den Wecker klingeln. Auch wenn er wirklich keine Lust hatte so musste er doch aufstehen. Es war der letzte Tag an der Akademie vor der Prüfung… das heiβt, FALLS er sie positiv abschliessen sollte. Er zog die Bettdecke mit einem Ruck von sich runter und gähnte einmal tief und ausgiebig. Durch das Fenster an seinem Bett konnte er auf die Dächer der anderen Häuser sehen die von seinem durch ein paar Bäume und einen Gehweg abgegrenzt waren. Auch wenn es noch sehr früh am Morgen war so war die Sonne bereits aufgegangen und schien in ihrer Vollkommenheit.
Bevor er aus dem Bett sprang öffnete er das Fenster. Eine kühle Brise wehte ihm durch sein blaues Haar. Er machte sich fertig, zog sich um, putzte seine Zähne und kämmte sich die Haare die wie immer jeden Morgen total durcheinander waren. Anschlieβend sprang er wortwörtlich die Treppe runter und… rutschte aus. „Was hast du denn schon wieder angestellt ?“ – lachte sein Groβvater, „Komm schon. Iss dein Frühstück und ab zur Akademie !“
Der junge Ninja sprang auf, packte sich am Hinterkopf und schlenderte zum Tisch. Sein Groβvater lies sich auf einen Stuhl fallen und schob ihm eine Schüssel mit Reis rüber. „Dann streng dich mal heute an Gintetsu und wiederhole alles was ihr gelernt habt, sonst schaffst du die Prüfung nicht !“
Gintetsu schluckte mit einem mal den ganzen Reis runter und packte sich mit seiner linken Hand an seinem Rechtem Oberarm. Auf seinem Gesicht erschien ein Grinsen. „NO PROBLEM ! Du wirst schon sehen ! Ich werde die Prüfung als der Beste abschliessen !“ Kaum hatte er den Satz beendet nahm er seine Schultasche, warf das Lunchpaket hinein und rannte aus dem Haus. Statt den Gehweg zu nehmen wie jeder normale Mensch rannte der Energie geladene Junge stattdessen durch den Park. Gintetsu lief mit einer enormen Geschwindigkeit in Richtung Akademie, doch auf einmal stoppte er drastisch. „Warum renne ich eigentlich zur Akademie ?“ fragte er sich kratzend am Hinterkopf. Er schaute sich um und bemerkte erst das er doch schon sehr früh aufgestanden war. Er streckte sich aus und gähnte abermals. Er wusste nicht wohin da die Läden noch geschlossen hatten also ging er langsam schnurstracks zur Akademie. Er kam abgesehen von den Lehrern als Erster an. Er setzte sich auf die Schaukel unter dem Baum und lehnte seinen Kopf gegen die Leine. Gintetsu war ziemlich früh aufgestanden und war deshalb noch einbisschen müde. Letztendlich beschloss er ein Schläfchen vor dem Unterricht zu halten.

Yukio Akabashi
Der Morgen, die schönste Zeit des Tages und dann auch noch der Freitag. Yukios Schlaf war generell eher ein leichter und die Sonnenstrahlen brauchten nicht lange, da war er bereits wach geworden. Ein ausgiebiges Gähnen und ein Kräftiges Strecken, da war er bereits Hellwach und nicht nur wach und kam aus dem Bett heraus. Bevor er irgendwas machte, machte er erst einmal sein Bett und guckte sich in seinem Zimmer um, als es wie immer an der Tür klopfte und sein energitscher, alter Herr rein kam. Der braun Haarige grinste seinen Sohn an und Yukio grinste ihm entgegen.
"Wie die Uhr!", sagte sein Vater und Yukio lachte nur, "Natürlich, schließlich soll man seinen Rhytmus nicht vernachlässigen, nicht wahr?"
Yukio streckte sich noch einmal, bevor er aus dem Raum hinaus verschwand und die Treppe runter in die Küche ging, wo seine Mutter stand und bereits damit beschäftigt war, Essen zu machen.
"Guten Morgen Yuki-Chan", sagte sie Frau lächelnd, während sie noch am Kochen war und Yukio kratzte sich am Hinterkopf, "Nenn mich doch nicht so, ich bin doch schließlich kein Kleinkind mehr", meinte der Junge und seine Mutter musste anfangen zu lachen, "Für mich bleibst du mein Sohn und ich werde dich weiterhin Yuki-Chan nennen."
Yukio seufzte, lachte dann aber, als sein Vater nun auch in der Küche war.
"Achja Yukio, Ich und deine Mutter machen uns Morgen auf eine Mission auf, also wirst du etwas hier alleine bleiben. Denkst du, das du das schaffst?", fragte ihn sein Vater und Yukio lachte nur, "Natürlich pack ich das und wenn ihr zurück seit, dann habt ihr einen frisch gebackenen Ge-Nin hier", sagte er mit dem Daumen nach oben zeigend, "Ihr schafft es doch, wieder da zu sein, wenn die Prüfungen zu ende sind, oder?"
Der Junge guckte fragend und seine Mutter drehte sich um.
"Versuchen tun wir es, aber wir können nicht versprechen, das wir es zeitlich schaffen", sagte seine Mutter und sein Vater nickte, Yukio lachte aber nur, "Wenn nicht ist es auch nicht so schlimm, aber ihr schafft das schon, schließlich seit ihr meine Eltern!"
Yukio lachte die Beiden an und sein Vater musste Grinsen, als seine Mutter das Essen auf den Tisch stellte und sich setzte. Sein Vater setzte sich ebenfalls, da fing der Junge auch direkt an zu essen. Er brauchte nicht lange, da war er auch schon fertig und stand auch direkt wieder.
"Ich mache mich dann mal auf den Weg zur Akademie, damit ich noch etwas üben kann, bevor der Unterricht anfängt", sagte er lachend und seine Mutter nickte, während sein Vater weiterhin grinste, "Viel spaß Heute."
Yukio schnappte sich sein Essen für die Schule und packte es in seine Tasche, bevor er auch aus dem Haus rauschte und die geschulterte Tasche festhielt, damit ihm diese im Sprint nicht von der Schulter segeln würde. Er brauchte nicht lange bei seinem Lauf durch Konoha, als er auch schon bei der Akademie war. Es waren noch nicht allzu viele da, aber die ersten paar Grüppchen hatten sich heraus kristallisiert. Beim reinkommen sah er den Jungen auf der Schaukel mit den blauen Haaren, welcher noch nicht ganz wach wirkte. Gintetsu war sein Name, wenn sich Yukio nicht recht irrte. Yukio guckte sich um ging dann an dem Baum zu dem Jungen.
"Na, gut geschlafen Gin?", fragte er grinsend. Er wusste noch genau, das Gin in seinem Namen war, aber beim rest war er sich nicht sicher, weshalb er nicht unhöflich sein wollte.

Pure Aisawa:
Frisch gewaschen und fertig für den Tag, saß Pure an einem kleinen Tisch auf dem Boden, ganz im Japanstyle. Sie nippte leicht an ihrem Tee, der noch ziemlich heiß war und fragte sich innerlich wieso mal wieder niemand zu Hause war. Gut, denken konnte sie es sich schon, besonders wegen dem Zettel, der auf ihrem Tisch gelegen hatte und den sie jetzt schon zum 20 mal las: Sind bald wieder da! ***!! Viel Glück! Jedes dieser Sterne stand für die Schwierigkeit einer Mission. Vorbei an einer D und C Mission wagte sich ihre Familie wohl gerade an einer B-Mission. Das Viel Glück war auf ihre Vorstehende Abschlussprüfung auf der Ninja Akademie zurück zu schließen und das bedeutete wieder rum, dass sie einige Zeit alleine zu Hause bleiben würde. Sie kam gar nicht erst auf die Idee, sich darüber aufzuregen, denn das brachte nur Enttäuschung und leere mit sich. Der Godaime hatte es ihnen wahrscheinlich erst sehr kurzfristig gesagt. Das sah Tsunade-sama ähnlich. Pure sah von dem Boden aus in den Garten und schaute der Sonne einige Zeit beim aufgehen zu. Dann stand sie langsam auf, brachte ihren Becher in die Küche und verlies dann mit einer Tasche um die Schulter und zwei Büchern in der Hand das leere Haus. Später würde sie vielleicht auf Tohru treffen, der immer das Haus sauber machte. Das Bücher halten schmerzte sie leicht an ihren kleinen Fingern. Sie musste an den gestrigen Tag denken und daran, dass sie vieles neue ausprobiert hatte und sich dabei die Finger aufgeschnürt hatte. Nun hatte sie um fast jeden Finger ein, an manchen sogar zwei, pflaster. Jedoch fühlt sie sich widersprüchlich gut dabei. Die Pflaster symbolisierten, dass sie hart Trainiert hatte. Das erste Lächeln an diesem Morgen schlich sich auf ihre Lippen und sie ging gemütlich den Gang zur Schule. Sie kam an den verschiedensten Menschen vorbei, blieb jedoch lieber unter sich und erreichte dann die Schule alleine. Sie sah drei bis vier Grüppchen, es war wohl noch ziemlich früh und die meisten noch nicht da. Das schüchterne Mädchen ging mit gesenktem Kopf an zwei Jungs vorbei und setzte sich ein Stück weiter an eine Bank und schlug willig zum lernen, eines der Bücher auf, welches sie bis hier hin getragen hatte. Jedoch merkte sie schnell, dass sie sich weniger auf das Buch, als auf den Himmel und zwischen durch mal die anderen Schüler konzentrieren konnte. Bald war sie Genin . Das würde ihre Familie stolz machen.

Gintetsu Asora

„WAAHH“ schrie er und fiel von der Schaukel. Dieser Junge gerade eben hatte ihn total erschreckt. Er beugte sich auf und schaute von unten leicht aufgebracht auf den Typen der in gerade aufgeweckt hatte, allerdings sah er alles noch verschwommen. Auf die Frage die ihm gerade gestellt wurde antwortete er: „Gin janai, Gintetsu da ! //heisst so viel wie: „Nicht Gin sondern Gintetsu !“// Und Ja, ich habe gut geschlafen, bis du mich aufgeweckt hast !“ Gintetsu stand auf und kratzte sich am Hinterkopf der ihm immer noch schmerzte. Der Grössteil der Klassen war schon da. Ein paar Kinder kamen gerade an. Andere wurden von ihren Eltern zur Akademie gebracht. „Wie lange habe ich wohl geschlafen ?“ dachte er. Er packte sich an der Leine der Schaukel um wieder aufzustehen. Er streckte sich wieder, rieb sich die Augen und schaute sich den Jungen nochmal genau an. Auf einmal sprang er zurück und rief ihm entgegen: „DU BIST ES !“
Seine Augen fackelten doch er spürte schon den Schweiβ auf seiner Haut. Er hatte seinen Zorn schon komplett vergessen. Der Junge schaute ihn immer noch fragen an und Gintetsu sagte: „Du bist…
Wer bist du nochmal ?“
Ein Mädchen in der Nähe lies ihren Kopf herabhängen als sie das hörte, doch der blauhaarige junge beachtete dies nicht. Der Junge schaute ihn immer noch komisch an, während Gintetsu immer noch auf die Antwort wartete. In diesem Moment öffneten sich in der Nähe die Türen und man konnte das Klingeln zum Stundenbeginn hören. Die meisten Schüler gingen langsam rein, jedoch würde es noch einige Zeit dauern bis die Lehrer in die Klassenräume kommen würden, weshalb es nicht notwendig war sich zu beeilen.
"Ach ja ! Jetzt weiss ich es wieder ! Dein Name ist Yukio, richtig ? Du hast doch die besten Noten aus diesem Jahrgang, nicht wahr ?" Meinte Gintetsu aufeinmal und grinste den Jungen mit einem breiten Lächeln an. Dabei hielt er ihm die Faust entgegen als würde er ihm einen Faustschlag anbieten. Er fand die Kleidung recht lustig. Yukio sah aus als wäre er eine lebende Kampfmaschine wenn da nicht sein freundliches Gesicht wäre.
Gintetsu zeigte mit dem Daumen hinter sich auf den Eingang und meinte: "Na ? Wollen wir nicht langsam mal reingehen ? Das ist unser letzter Unterricht vor den Prüfung. Ich sags dir nur: Versuch gar nicht erst den ersten Platz zu belegen ! Ich werde die Prüfung als Jahrgangsbester abschliessen ! DU WIRST SCHON SEHEN !" und hielt dabei seine linke Faust hoch.
In seinen Augen konnte man neben dem flackern ein enormes Selbstwertgefühl erkennen. Anscheinend wollte Gintetsu nicht nur angeben. Er wollte es allen beweisen !

Yukio Akabashi
"Gomenasai Gintetsu-San", sagte er und rieb sich leicht den Hinterkopf, als der Junge dann auch schon aufgestanden war und bemerkte, wie dieser plötzlich auf ihn reagierte. Yukio war irritiert, als Gintetsu plötzlich fragte, wer er sei. Leicht musste er lachen, doch bevor er antworten konnte, da hatte Gintetsu es sich bereits selbst beantwortet und er nickte der Antwort nur entgegen, als er das breite Grinsen bemerkte und die Faust sah, die in seine Richtung zeigte und er dem Jungen weiter zu hörte. Er sah die Faust, die gen Himmel gerichtet war und schlug mit seiner Faust leicht gegen die von Gintetsu und lächelte freundlich.
"Die Herrausforderung nehme ich gerne an", sagte er und guckte dann zum Schulgebäude, "Jetzt habe ich zwar verplannt, vor der Schule noch kurz zu trainieren, aber das ist jetzt egal, dann lass uns mal los, bevor wir noch Ärger vom Sensei kriegen. Negative Punkte gegen Ende helfen uns nämlich nicht wirklich voran. Achja, wenn du mich besiegen willst, dann sollte wir nach der Schule vielleicht mal trainieren, wenn es dir nichts ausmacht mit zu mir zu kommen."
Er ließ die Arme zur Seite baumeln und ging dann auch direkt in Richtung Schulgebäude. Die Gänge in diesen waren nicht sonderlich lang und schnell war er im Unterrichtsraum angekommen. Er ging auf seinen Platz in der dritten Reihe auf der rechten Seite und guckte dann in Richtung der Tafel, bevor er seinen Notizblock zückte und dann auf den Rest der Klasse, wie auf den Lehrer wartete.

Pure Aisawa:
Die Türe zur Akademie öffneten sich und Pure sammelte ihre Sachen ein. Sie ging durch die Türen in die ebenfalls offene Klasse. Ein Blick nach rechts und links ließ sie darauf schließen, dass dies hier ihre Klasse war. Dann sah sie auf ihren Platz, worauf sie merkte, das neben ihr schon jemand saß. Ihr stieg die Röte in den Kopf und sie erinnerte sich an den Sitzplatz, den sie sich gemerkt hatte. Zu mindestens wusste sie ihren Sitzplatz -Das war definitiv ihr Platz und sie hatte nun unwiderruflich einen Sitznachbarn. Wieder in die alte Gewohnheit verfallen ging sie mit gesenktem Kopf auf den jungen zu. Unsicher was sie machen sollte, beugte sie ihren Oberkörper nach vorne „G-Guten Morgen!“ sprach sie mit leiser Stimme. „Mein Name ist Pure Aisawa, Freut mich dich kennen zu lernen!“ typisches höfliches Gerede. Doch trotzdem war sie froh, dass sie es so besessen lernen musste, denn so hatte sie wenigstens für ein paar Sekunden ein Gesprächsthema „I-Ich hoffe es ist okay, wenn ich mich neben dich setz!“ noch immer nach vorne gebeugt und nun Purpurrot angelaufen sprach sie weiter „Das ist nämlich mein Sitzplatz.“ Nun richtete sie sich wieder auf und lächelt ihn unsicher an. Ohne seine Erlaubnis würde sie sich wohl nicht setzen. Sie hasste es, das sie so unsicher war. So Schüchtern, aber sie konnte nicht anders. Wenn die beiden sich jemals in einem Duell gegen über stehen würden, würde er ihren richtigen Charakter sehen. Nicht.. dieses schwache etwas. Leicht enttäuscht von sich selbst sah sie ihn weiter an. Was soll man machen, so verriet man wenigstens nicht, was man alles konnte. Und der Überraschung Effekt ist auf jeden Fall größer. Doch war es unwahrscheinlich, das die zwei jemals aneinander raten werden. Die Wahrscheinlichkeit in ein Team zu kommen ist zu gering und wieso sollten Konoha Nins einfach so kämpfen? Sie musste sich einfach damit begnügen, dass mehr als ¾ dieser Klasse ihren aufgeweckten und starken Charakter niemals sehen werden.

Yukio Akabashi
Yukio hatte es nicht wirklich erwartet, das man ihn bereits so früh in der Klasse ansprechen würde, doch da war es bereits geschehen, als ein Mädchen ihn von der Seite ansprach, während dieses sich leicht verbeugte. Yukio stand lächelnd auf und verbeugte sich ebenfalls, als Pure ausgesprochen hatte und grinste das Mädchen freundlich an.
"Guten Morgen Pure, mein Name ist Yukio Akabashi und es freut mich ebenfalls dich kennen zu lernen", sagte er mit freundlicher Stimme und sah das Mädchen an, dem die Röte scheinbar schon eine kurze Zeit im Gesicht lag. Yukio sah lächelnd darüber hinweg und setzte sich dann schonmal zurück auf seinen Platz, "Warum sollte ich schon etwas dagegen haben, eine Sitznachbarin zu haben, die so freundlich ist. Setz dich ruhig, ich habe absolut nichts dagegen."
Er guckte noch leicht zu dem Mädchen, da grade der Lehrer noch immer nicht anwesend war.
"Aber selbst wenn ich etwas dagegen gehabt hätte, hättest du dich doch trotzdem zu mir setzen können, schließlich ist es dein Platz", sagte er freundlich und lehnte sich leicht entspannt zurück, "Achja, wieso bist du eigentlich so rot?"
Er grinste freundlich, bevor er dann kurz nach seinem Notizblock griff und anfing mit dem Bleistift Kreise auf das Blatt zu ziehen, während er das Mädchen anguckte. Plötzlich fiel ihm wieder Gintetsu ein, als er die Kreise zog. Er konnte sich nicht recht erklären wieso, aber der Junge kam ihm in den Sinn. Vielleicht lag es auch daran, das er so unterschiedlich im Gegensatz zu Pure war. Was wohl passieren würde, würden sie in die gleiche Gruppe geraten? Wahrscheinlich würde es auf jeden fall nicht langweilig werden.

Gintetsu Asora

„Training ? Mit dir ? ABER NATÜRLICH ! Aber was meinst du mit „besiegen“ ?“ meinte Gintetsu und stellte dabei Yukios Stimme nach. „Das wird doch kein Kampf, oder ? Mein Groβvater meinte wir müssen nur irgendein Jutsu erfolgreich anwenden das sie verlangen.“
Gintetsu freute sich innerlich das er schon so schnell einen neuen Sparringpartner gefunden hatte. Er freute sich so sehr das er gar nicht bemerkt hatte wie schnell der schon in Richtung Klassenzimmer gegangen war. „Hey ! Warte doch auf mich.“ rief er und rannte ihm hinterher. Unterwegs fiel er beinahe auf seinen Klassenlehrer Hayate Gekko. „HEY ! Mach mal halt !“ rief er ihm entgegen. Gintetsu weichte ihm aus und rannte an ihm vorbei. „SORRY !“ meinte er noch und rannte weiter.
„Dieser Junge…“ murmelte der Lehrer genervt und ging weiter ohne ihm weiter Beachtung zu schenken. Gintetsu rannte zur Tür und schob sie grob zur Seite. „Tut mir L- oh, ist ja fast noch niemand da…“ Er schaute nach oben zu den beiden Klassenkameraden die sich gerade unterhielten.
Sollte er sie unterbrechen wie er es sonst immer tat ? Nein, das wäre eine schlechte Idee seine Beziehung zu Yukio jetzt zu verschlechtern. Er ging die Treppe rauf zu seinem Platz. Während er an ihnen vorbeiging grinste er beide breit an. „Also nach der Schule !“ meinte er zu Yukio und sätzte sich auf den Platzt ganz am Ende der Reihe, an der Treppe. Die Klasse füllte sich langsam immer mehr und schliesslich kam auch Hayate Gekko herein. „RUHE BITTE ! Danke schön ! Also dann, da ihr in 3 Tagen die Prüfung habt und wir am Samstag und Sonntag keine Schule haben solltet ihr euch heute stark konzentrieren. Wir werden heute der Reihenfolge nach zuerst nochmal alles theoretisch wiederholen.“ – meinte er und fing an den Text von dem Zettel den er in der Hand hielt abzulesen, „Ich werde euch für den Anfang ein paar Fragen stellen. Danach begeben wir uns zum Schulhof. Wir werden dort das Waffensystem nochmal analysieren. Ich hoffe ihr kennt den Standard an Waffen für Ninjas. Falls nicht wiederholt ihn bitte über die nächsten Tage. Nach den Aufwärmübungen geht’s ans Zielen, also anders gesagt ihr werde Kunais und Shuriken auf Ziele werfen. Wenn wir fertig sind kehren wir in den Klassenraum zurück. Hier werdet ihr dann mir die Jutsus zeigen die ich von euch erwarte. Das betrifft sowohl die Kunst der Doppelgänger so wie die Kunst derVerwandlung . Andere sollten eher nicht in Frage kommen. Also dann ! Lasst uns anfangen… Hmmm, Gintetsu ! Sag mir dann mal welche Fingerzeichen für das Henge no jutsu notwendig sind.“
Gintetsu schaute fragend alle an, aber keiner hatte sich zu ihm umgedreht. „Komm schon, streng dich an ! DENK NACH, DENK NACH !“ dachte er und kämpfte in Gedanken förmlich mit sich selber.
„Jetzt weiss ich es ! Zuerst kommt Uma und darauf folgen Inu, I, U und zuletzt Hitsuji !“ meinte er und grinste abermals. Er freute sich sehr das er die erste Frage erfolgreich beantworten konnte, aber die anderen schienen nicht beeindruckt. „Gut gemacht Gintetsu. Na dann, wen soll ich als nächstes fragen…?“ meinte Hayate und schaute sich in der Klasse um…..

Pure Aisawa:
„S-s-so Rot?“ quietschte sie in sich hinein und hob dann panisch die Hand vor ihr Gesicht, um ihm die Sicht abzuschirmen. „M-Mir ist heiß!“ log sie und wurde dabei wahrscheinlich noch roter als vorher. Jetzt glich sie mehr einer leuchtenden Ampel, als einer Tomate. Dieser junge stellte sie doch tatsächlich jetzt schon auf eine schwierige Probe. Normalerweise hörten die Menschen auf mit ihr zureden, wenn sie merkten, das sie knall rot wurde und sich offensichtlich nicht wohl fühlte. Doch dieser Junge hinterfragte es sogar noch. Sie quietschte ein weiteres Mal leicht in sich hinein, unterdrückte jedoch weitere Panik. „Ich werde schnell rot!“ schoss sie dann noch schnell heraus. Sie wollte nicht, das er sich irgendwie Schuldig oder so fühlte, schließlich hatte er sicherlich gemerkt, dass das mit der Hitze eine Lüge war. Auch wenn sie auf eine dumme Art und Weise froh war, das er sie nicht direkt abgeschrieben hatte und weiter mit ihr geredet hatte, hatte sie wohl nun auch ihn vertrieben. Verübeln konnte man es ihm nicht, schließlich war sie wirklich schlecht im Kontakte knüpfen und besonders aufrecht zu halten. Kein Selbstvertrauen=kein Gespräch= Keine Freundschaft. Sie seufzte und als sie davon ausging, das sich das Blut in ihrem Gesicht etwas zurück gezogen hatte, lies sie die Hand auf ihren Oberschenkel fallen. Sie war selber so schwer und es schaffte sie, so zu sein wie sie war. Sie versuchte einen kleinen Seitenblick an ihn zurichten, wollte dann jedoch nicht zu viel auffallen und richtete ihren Blick auf den Lehrer, der gerade in den Klassenraum getreten war und auch direkt mit den ersten Anweisungen anfing und die ersten fragen raus haute. Sie sah ihn und dann den jungen mit den Blauen haaren ruhig an. Die Ruhe finden, um die ruhe selber zu werden – das war ihre Devise und so fing sie langsam an auch ihren Herzschlag etwas zu regulieren.

Yukio Akabashi
"Ist doch nicht schlimm, wenn man schnell Rot wird", sagte er lächelnd und achtete dann auch auf den Unterricht, den Blick von Pure der kurz auf ihm lag eher ignorierend. Wie Gintetsu auf die Frage von Sensei Gekko reagierte. Yukio achtete weiterhin darauf, was Gintetsu machen würde, als auch direkt der Blick von Gekko auf ihn wanderte, nachdem er nur ein paar andere nach Chakranaturen und anderem fragte.
"Yukio, du kannst mir doch sicher sagen, was Chakra ist, nicht wahr?", fragte Hayate Gekko ihn und Yukio stand auf, "Chakra ist die Grundlage für einen Ninja, Jutsus zu benutzen oder mit Hilfe von Chakrakonzentrationen Hindernisse zu überwinden, die man auf normalen Wege nicht überqueren kann. Das Chakra besitzt einen Energienetz im menschlichen Körper und fließt dort zwischen ungefähr 360 Chakra-Punkten hindurch. Das Chakra kann uneingenommen von physischen oder spirituellen Kräften eine Chakranaturausbilden, wodurch beispielweise Jutsus des Elements Feuer oder Wasser zustande kommen."
Nach seiner Antwort setzte sich der Junge wieder mit einem zufriedenen Lächeln und Gekko nickte, "Wie erwartet eine richtige Antwort. Dann lasst uns mal weiter durchgehen."
Schon stellte Gekko weiteren Schülern Fragen. Manche antworteten richtig, andere Falsch, der ein oder andere nur halb und ein paar zeigten sich von ihrer 'besten' Seite. Das ganze Gefrage zog sich jedoch nicht solange, als Sensei Gekko die Klasse darum bat, aufzustehen und ihm zu folgen. Die meisten kamen direkt hinterher, andere hinkten eher zurück. Yukio hatte sich etwas weiter vorne eingereiht und gemeinsam ging dann die Gruppe in Richtung Trainingsplatz. Kein Meilenmarsch, aber durch das Tempo Mancher ein langweiliges gewarte. Dann kamen aber Schluss endlich alle an und Gekko wandte sich wieder der Klasse zu. Währenddessen suchte Yukios Blick in der Masse zum einen nach Gintetsu, da sie ja theoretisch gesehen einen Wettkampf am laufen hatten und dann noch nach Pure, einfach nur, weil er sicher gehen wollte, das sie nicht zurück geblieben war. Doch es brauchte nicht lange, die Beiden mit dem Blick einzufangen, auch wenn sie nicht direkt nebeneinander standen. Jetzt ging es also um Ninjawerkzeug. Würde Gekko wieder nur nachfragen oder würde das Erkennen der Ninja-Werkzeuge dieses mal etwas Kreativer von statten gehen.

Gintetsu Asoka

„Also dann ! Ihr werdet jetzt nacheinander, jeweils 2 Kunais und 5 Shuriken bekommen. Eure Aufgabe besteht darin die Ziele vor euch zu treffen“ - sagte Hayate laut und deutlich und zeigte dabei auf die riesigen Zielscheiben die ungefähr 8 Meter entfernt waren, „Ihr solltet versuchen die Mitte zu treffen um die höchstmögliche Punktzahl zu erhalten ! Ich werde euch jetzt der Reihenfolge nach aufrufen. Also dann, der erste auf der Liste ist Asoka… Asoka Gintetsu ! Komm bitte nach vorne.“Der Junge tratt aus der Gruppe nach vorn und nahm die Waffen die er benutzen sollte vom Tisch.
„Soll ich die Mitte treffen ?“ fragte er. „Nö, weißt du. Du sollst mit Absicht daneben schiessen.“ Meinte der Lehrer ironisch.
Gintetsu nahm zuerst die 2 Kunais stellte seine Beine breiter und hielt seine Hände in der jeweils 1 Kunai war kreuzweise übereinander. „ALSO DANN ! WATCH THIS !“ rief er und warf beide Kunais gleichzeitig die beide beinahe den Mittelpunkt der Zielscheibe trafen. „HEY ! Haben sie das gesehen Sensei ?“ fragte er den Mann mit den tiefen Augenringen. „Ja, ja, jetzt wirf schon endlich die Shuriken, kleiner.“
„ALSO DANN !“ - meinte Gintetsu nochmal und Hayate wurde leicht zornig da er wusste was Gintetsu nun meinte, „Hier kommts ! 1-2-3-4-5, Bamm ! Treffer.“ Gintetsu warf alle Shuriken schnell nacheinander auf eine andere Zielscheibe und alle Schussobjekte verfehlten nur leicht den Mittelpunkt. „BOYAAA !“ schrie er und sprang in die Luft. „Gut gemacht, Asoka. Nur sei bitte einbisschen ruhiger, okay ? Also d-… Ehm, der nächste ist Yukio. Trete bitte hervor.“ Sagte der Sensei.
Gintetsu schritt zurück in die Gruppe und klopfte dabei auf Yukios Schulter während er an ihm vorbeiging. Dabei sagte er zu ihm ganz unauffällig: „Dann zeig mal was du drauf hast !“ und grinste ihn an.

Pure Aisawa:
Pure sah ihn etwas geschockt an. Ist doch nicht so schlimm, wenn man schnell rot wird hallte es in ihrem Kopf immer und immer wieder nach. Unmerklich wurde ihre zuvor noch ängstliche Fratze zu einem erfreuten lächeln. Nachdem einige Fragen gefragt wurden, gingen sie raus auf den Trainingsplatz. Pure war nicht die letzte, aber eine von denen, die langsam und gesittet gingen. Sie rannte nicht zu den Kunais, wie einige ihrer Klassenkameraden. Sie stand ganz ruhig auf einem Fleck und sah durch die Menge, bis sich plötzlich ihrer und Yukios Blick kreuzten. Innerhalb von Millisekunden wurde sie wieder rot und sah schüchtern auf den Boden. Ihre Interesse hoch zugucken, wurde erst dann wieder geweckt, als der erste sein Talent mit den Kunais und Shuriken zeigen musste. Begeistert sah sie ihm dabei zu, wie er fast alle ins schwarze beförderte. Ihm fehlten nur ein paar Zentimeter. Sie sah sich den jungen mit den Blauen Haaren nochmal genauer an. Wenn sie ehrlich war, hätte sie ihm dies nicht zugetraut. Immer wenn sie ihn sah war es laut und.. unangenehm. Sie legte den Kopf schief und in ihr entflammte eine unbekannte Freude. In ihrer Klasse waren anscheinend mehr Leute, als nur Idioten. Als nächstes war Yukio dran. Ihm sah sie ebenfalls interessiert zu, wie er Nachvorne ging und sogar von dem Lehrer angesprochen wurde. Jedoch verstanden Pure von ihrem Standpunkt aus nichts. Ganz untypisch für sie, schlängelte sie sich sogar an ein Paar Schülern vorbei, um besser sehen zu können. Konnte er mehr als einfach nur freundlich sein? Ihr Blick ruhte auf seinem Rücken.

Yukio Akabashi
"Keine Sorge, weniger als 100% kann ich nicht geben", sagte der Junge Gintetsu, welcher grad an ihm vorbei lief und dann ging er nach vorne, die Beiden Kunais und die Shuriken ansich nehmend. Er guckte auf eine der Zielscheiben, in der noch ein Shuriken nahe dem Mittelpunkt steckte. Er holte einmal tief Luft und schon im nächsten Moment unterbrach das schleifende Metall des Kunais die Stille, welches kurz darauf im Mittelpunkt der Zielscheibe steckte und den Shuriken aus dieser heraus gedrückt hatte. Schon guckte er auf die nächste Zielscheibe, in der ein Kunai steckte. Dieses Mal nahm er das Shuriken zur Hand. Erneut ein tiefer Atemzug, nachdem seine Augen den Mittelpunkt der Scheibe ins Visier genommen hatten. Dieses mal war der Flug nicht einmal in der Zielscheibe vorbei, als sich der Shuriken, fast komplett durch die Tielscheibe durchgesäbelt hatte, als dieses auf dem Mittelpunkt auftraf. Im nächsten Moment jedoch flog auch direkt sein zweites Kunai auf genau die gleiche Stelle, wodurch das Shuriken durch die Zielscheibe geschleudert wurde und das Kunai bis zur Häfte in der Mitte des schwarzen Zielkreises steckte. Danach 3 weitere präzise Würfe. Das Training zu Hause hatte sich wie immer gelohnt, das konnte der Junge hier deutlich unter Beweis stellen, als er mit dem letzten Shuriken eines von Gintetsus Kunais aus der Zielscheibe schleuderte, das Shuriken durch das abdriften jedoch genau den Mittelpunkt erreichte. Es war wie das Bande spielen beim Billard. Ein gezielter Treffer und du punktest, ist dein Ziel falsch gewählt, so kannst du nicht treffen. Als er die Wurfserie nun fertig hatte, ging er zu den 3 Zielscheiben, die er benutzt hatte und zog die Wurfwaffen aus den Zielscheiben heraus und gab diese bei Sensei Gekko ab, bevor er wieder in die Menge eintauchte und Gintetsu leicht provokativ anlächelte, "Nächstes mal wirfst du aber besser, damit es auch ein wenig schwerer wird, okay?"
Nach dem Satz ging er auch weiter und warf auch Pure ein Lächeln zu, die vorhin bei dem Blickkontakt schüchtern davongeblickt hat, da diese nun an der Reihe war, die Ziele zu erwischen.

(Falls ich es ein wenig überspielt hab, sorry, aber ich wollte dem Motto des Klassenbesten ja nachkommen, ne xD)

Pure Aisawa:
Erstaunt sah sie Yukio dabei zu, wie er jedes der Ziele brillant traf. Sie massierte sich kurz die Schläfe, denn nach diesem klasse auftritt, der beiden Jungs vor ihr, war sie nun dran. Sie wusste, dass sie nicht so präzise treffen konnte, wie die beiden, jedoch konnte sie vielleicht in ihrer stärke noch was raus holen. Leichte rote Punkte setzen sich in ihrer Wange ab, doch dieses mal rotierte das Blut in ihrem Gesicht nicht vor Scharm oder Angst, sondern lediglich aus Freude und Kampfeslust. Einige Sekunden sah sie sich die Kunais und die Shuriken an, die sie von ihrem Sensei bekommen hatte. Dann wanderte ihr Blick zu dem lächelnden Lehrer und sie drehte den Kunai einige Male an ihrem Finger umher. Lässig stellte sie sich in Position und sah sich ihr Ziel an. Sie würde höchstwahrscheinlich nicht in die Mitte treffen, jedoch würde das Ziel einigen Schaden aus ihrem Wurf tragen. Sie holte aus und schmiss das Kunai in Richtung Zielscheibe. Jedoch traf sie ihr Ziel nicht und der Kunai krachte in den ein paar Meter entfernten Baum, jedoch sah man von ihrem Standpunkt schon, dass der Kunai tief im Baum steckte. Der jenige, der ihn rausholen müsste, musste einige Male stark dran ziehen. Sie hatte sich selber bewiesen, dass sie wirklich härter werfen konnte. Dies hatte sie wohl dem Taijustsu Training ihres Vaters zu verdanken. Jedoch schämte sie sich leicht, dass der Kunai so weit daneben ging. Als nächstes warf sie einen Shuriken auf das gleiche Ziel. Dieses Mal Traf sie das Ziel, zwar nicht in der Mitte, aber ziemlich zentral. Auch dieser Shuriken steckte tief in ihrem Ziel drin. Mit dem restlichen Kunai und dem Shuriken wiederholte sie das ganze Spektakel, warf jedoch nicht mehr so weit daneben. Die Mitte hatte sie kein einziges Mal getroffen, ihre Stärke hatte sie jedoch gezeigt. Sobald sie keine Waffe mehr in der Hand hatte, war ihr strahlender Moment jedoch vorbei und die Unsicherheit kehrte rasant zurück in ihren Körper. Als sie sich umdrehte sah sie einige begeisterten Blicke der Mädchen. Eigentlich konnten Mädchen besser zielen, als hart werfen. Sie schämte sich. War sie plötzlich entfraut worden? Ihr Blick blieb einige Sekunden auf den Blauhaarigen Jungen hängen und wanderte dann weiter zu Yuiko. Dieses Mal schenkte sie ihm ein ganz kleines schüchternes lächeln und sah dann direkt wieder zur Seite. Sie hatte ihm gezeigt, dass er nicht neben einer vollständigen Looserin saß.

Yukio Akabashi
Still betrachtete Yukio die vorne stehende Pure, welche sich auf ihre Würfe vorbereiten würde. Yukio wusste nicht recht, was er erwarten sollte. Würde sie Präzise treffen, Schaden anrichten oder unter umständen versagen? All das würde ihm gleich beantwortet werden, als er auch schon die Wuchtigkeit ihrer Würfe betrachteten durfte. Vor allem der erste Wurf, welcher zwar am Ziel vorbeirauschte, beeindruckte ihn, da sind das Kunai tief in die Rinde des alten Baumes geschnitten hatte. Da schmeckte echt schmackes dahinter. Doch er blieb still und guckte sich die Würfe weiterhin an, bis das Mädchen fertig war. Er sah das schüchterne Lächeln von ihr und erwiderte mit einem freundlichen Lächeln, als auch schon die Nächsten Anwärter warfen. Keiner fiel sonderlich auf. Manche trafen gut, manche mittelmäßig, manche schlecht und dann ging es bereits hinter Sensei Gekko in den Klassenraum, als die meisten Kunai und Shuriken aus den Zielen gezogen wurden. Diesmal lies sich Yukio beim laufen etwas nach hinten abdriften und guckte derweil nach vorne in Richtung Klasse. Als die Hälfte der Klasse drinnen war, drehte er sich um und hielt Pure kurz an. "Deine Würfe waren Spitze", sagte er grinsend, "Ich wusste nicht, das ein Mädchen mit solcher Kraft werfen kann, das hat mich wirklich beeindruckt, auch wenn es nicht ganz so präzise war."
Nach seinem kurzen Kompliment drehte er sich aber auch schon um und ging wieder in die Klasse, wo sich die Schüler bereits aufgereiht haben. Nun ging es an die letzte Aufgabe für die Übung von Heute, die Anwendung von Henge no Jutsu und Bunshin no Jutsu. Wie es die Festgelegte Reihenfolge war, durfte Gintetsu natürlich auch direkt wieder als erster an die Reihe. Ihn mit dem Blick zu finden war nicht schwer, da er ja der scheinbaren Reihenfolge nach direkt nach ihm dran war, also guckte er interessiert zu dem Jungen. Wie Gintetsu wohl abschneiden würde.

Gintetsu Asoka


Mit erstaunen schaute er auf die Wucht der Würfe. Dieses Mädchen hatte ein Kunai bis zum Griff im Baum versenkt und das noch aus so einer Entfernung. Er war froh das er nicht das Ziel war.
Er bemerkte ihren Blick der kurz auf ihm lag. Gintetsu schaute sie an, aber Pure wandte sich sofort ab. „Die ist, aber schüchtern. Ich sollte dagegen was unternehmen…“ dachte sich der Junge.
Es warfen die nächsten mit ihren Kunais. Es gab viele Fehler aber auch viele Erfolge. Es schien als würde sich jeder zum Schluss nochmal anstrengen. Ein Mädchen mit dem Byakugan schnitt dabei auch sehr gut ab. Sie schien ebenfalls gewisses drauf zu haben.
Zu letzt sollten alle wieder in die Klassenräume zurückkehren. Als alle Kinder langsam durch die Tür eintraten patschte Gintetsu Pure zweimal etwas grob, aber auch nicht zu brutal auf die Schulter.
„Du hast aber ‚ne Menge Kraft. Mit sowas solltest du prallen und dich nicht verstecken.“ Sagte er mit einem breiten Lächeln zu ihr um ihr Mut zu machen und ging weiter an seinen Platzt. Er wollte sich gerade hinsetzen als er bemerkte das alle unten vor den Bänken geblieben sind. Gintetsu hatte total vergessen das jetzt der letzte Teil des Trainings war. Ein wenig verschämt schlenderte er nach unten zurück und trat sofort nach vorne um die zwei Jutsus auszuführen.
„Also dann…… Ehm, führe bitte das Bunshin no Jutsu aus und bitte erledige es schnell. Wir haben auch noch andere Schüler auf der Liste.“ Meinte Hayate Gekko. Gintetsu grübelte kurz in Gedanken, aber fing auf einmal sehr schnell an: „ALSO DANN !“-
„GINTETSU“ Schrie sein Sensei. Der blauhaarige Junge hatte es mal wieder geschafft… Sein Lehrer schaute ihn wütend an.
„Ja, ja ich höre auf. Tut mir Leid Sensei. Also d- Okay ! Now look !“ – rief Gintetsu wieder und fing sehr schnell an die Fingerzeichen zu formen und das sogar mit einem ungeheuren Tempo. So wie es ihm sein Grossvater beigebracht hatte. „Wenn du gewinnen willst muss du immer schneller als dein Gegner sein. Selbst wenn es nur Sekunden Unterschied sind.“ Sagte er immer wenn Gintetsu zu langsam war.
Seine Fingerzeichen verschmolzen förmlich mit einander.
„BUNSHIN NO JUTSU !“ rief er laut und auf einmal entstand eine Rauchwolke.
Wer war der echte ? Es standen zwei Gintetsus nebeneinander. Sie sahen aus als wären sie Zwillinge.
„Gut gemacht. Also dann Gintetsu dann zeig mir mal ob du das Henge no Jutsu ebenfalls beherrscht. Die Aufgabe besteht bei allen darin sich in mich zu verwandeln.“
„No problem !“ - Gintetsu hob seine Hände langsam vor sich. Anschliessend lies er seine Ellenbogen zu beiden Seiten abstehen. Gintetsu fing an ebenso wie der Doppelgänger an die Fingerzeichen abermal schnell zu formen und beide riefen Synchron: „Henge no Jutsu.“
Dieses mal würde ihn Yukio nicht abblitzen lassen. Nicht dieses mal. Gintetsu wird besser sein.
Es gab ein weiteres mal eine weiβe Rauchwolke und kaum war diese verschwunden sah man insgesamt neben dem echten Sensei Gekko 2 weitere.
Beide sagten mit tiefer verstellter Stimme : „Also dann Gintetsu, das war wirklich hervorragend.“ Und der eine Doppelgänger löste sich auf.
Die gesamte Klasse verfiel in Gelächter, aber Gekko schien wütend. Der immer noch verwandelte Gintetsu stolperte nach hinten und seine verschwand ebenfalls Verwandlung. Auch er fing an zu lachen.
Der Sensei beugte sich auf einmal mit einem grimmigen Gesicht über ihn und das Gelache hörte auf.
Sein Gesicht von unten zu beobachten war wirklich gruselig. Diese tiefen Augenringe und dazu noch der Schatten der in seinem Gesicht lag. Der Klassenlehrer schaute ihn immer noch an. Den Jungen der jeden Tag Gelächter hervorrief. Der Junge der ihn so nervte. Der Junge der trotz seiner Angeberei so viel Talent hatte.

Auf einmal… zu allen überraschen… fing der Lehrer an zu lachen. Er lachte so herzlich wie man es selten zu Gesicht bekam. Hayate Gekko beugte sich zurück und fing mehr an zu lachen als jeder andere in der Klasse. Gintetsu lachte ebenfalls wieder. Er saβ vor seinem Lehrer und lachte mit ihm.
Hayate konnte kaum seine Worte herausbringen: „Du… Du schaffst es doch immer noch die Grenze zu überschreiten.“ Wieder fielen alle in ein tobendes Gelächter.
… Die Situation war so auβer Kontrolle geraten das ein anderer Lehrer hereinkam und fragte was so lustig sei da man sie auf dem ganze Flur hören könnte.
Schliesslich beruhigten sich alle. „Also dann !“ - meinte Hayate Gekko und schaute dabei Gintetsu der zurück in die Reihe getanzt war und die Hände lächelnd hinter den Kopf gelegt hatte, „Ich schätze mal der nächste ist Yukio. Komm bitte nachvorne. Du musst eigentlich genau das gleiche machen, aber wenn du willst musst du den Doppelgänger nicht verwandeln.“

Yukio Akabashi
Yukio guckte Gintetsu gespannt zu, wie er die Fingerzeichen formte. Die schnellen Fingerzeichen versetzten ihn richtig in Extase. Er mochte es, wenn sich andere anstrengten, vor allem wenn sie anderen rivallisieren wollten und die Jutsus sind auch keines Wegs schlecht gelungen, sondern sehr gut und in das Lachen der gesamten Klasse musste er einfach mit einsteigen. Aber er lachte eher über die Situation, als über Gintetsu. Nachdem auch alles fertig geklärt war und Gintetsu wieder in der Reihe stand, klopfte Yukio ihm auf die Schulter.
"Dann mal gucken, wer es besser kann und wer nicht, ne", sagte er lächelnd und ging nach vorne. Er schloss die Augen und blendete alles in der Umgebung aus, bevor er sich auf seinen Chakrafluss konzentrierte und die Fingerzeichen formte. Er formte sie langsamer als Gintetsu, jedoch nicht sehr viel langsamer. Als das letzte Fingerzeichen geformt war, entstand eine große Rauchwolke und als diese verschwand, hatten sich Yukio und 3 Doppelgänger zu ihrem Sensei gedreht und sich vor diesem verbeugt, als die Doppelgänger und er anfingen, die Fingerzeichen zu formen. Als auch hier die Zeichen geformt waren, verpuffte die Wolke und vor Gekko standen 3 Sensei Gekko, zum spaß hatte sich Yukio jedoch ein anderes Ziel gesucht und 2 Gintetsus standen sind gegenüber, bevor sich das Henge no Jutsu und das Bunshin no Jutsu auflösten und er sich erneut vor seinem Sensei verbeugte und wieder in die Reihe schritt.