Name: Filipa
Alter: 18

Herkunft: Portugal (Lissabon)

Ausbildung/Studium: Umweltschutz an der Hochschule

Charakter: Filipa ist ein fröhlicher Mensch, der versucht in allem etwas Gutes zu erkennen. Meistens gelingt ihr das auch, doch wenn sie einmal eine Phase hat, in der es ihr nicht gut geht, sollte man ihr lieber aus dem Weg gehen. Sie möchte einen Teil dazu beitragen, die Erde ein wenig länger zu erhalten und nicht noch weiter zu verseuchen und hat sich daher für den Umweltschutz entschieden. Bisher hat ihr das Studium auch wirklich Spaß gemacht, auch wenn es natürlich, wie jeder andere Studiengang auch, mit Arbeit und Lernen verbunden ist. Das kann Filipa nicht sonderlich leiden, genauso wie putzen und dergleichen. Sie ist mehr für die spaßigen Dinge im Leben zu begeistern. Allerdings ist Filipa ziemlich dickköpfig und stur. 

Vergangenheit: Filipa hat in Lissabon ihr Abitur mit einem relativ guten Schnitt abgeschlossen. Es hätte sogar gereicht um Medizin zu studieren, was sie anfänglich auch vorhatte. Als sie sich den Studiengang jedoch mal genauer angesehen hatte, fand sie ihn zu trocken und entschied sich für Umweltschutz. Dort würden ihr einige Exkursionen sowie praktische Anwendung der Theorie ein wenig Abwechslung bieten.
Ein Semester hat sie in Portugal bereits abgeschlossen und sich danach dazu entschlossen im Ausland weiter zu studieren. Deutschland hat sie schon immer interessiert, da kam ihr das Projekt gerade recht. 
Aus Lissabon bringt sie jedoch keine Möbel mit, sondern nur ihren Labrador Leo. 

Aussehen: Filipa hat rot-orangene lange Haare, die sie sich am liebsten zu einem Zopf zusammen rafft. Am liebsten trägt sie kurze Kleidung, da es in Portugal im Grunde auch immer schön warm war. Damit wird es in Deutschland allerdings wahrscheinlich eher vorbeisein.
Filipa hat blaue Augen, meistens ein Lächeln im Gesicht und ziemlich braune Haut.

Ava ist eine neugierige, intelligente junge Dame, die oft und gerne in ihrem eigenen Chaos versinkt. Ordnung ist nichts für diesen kleinen Wirbelwind, findet sie sich doch besser in ihrer Unordnung zurecht. Der Satz 'Das Genie beherrscht das Chaos' trifft voll und ganz auf sie zu, was man auch im allgemeinen Umgang zu spüren bekommt. Nervös hüpft sie von einem Fuß auf den anderen, hibbelt hin und her, und kann nur ganz schlecht stillsitzen. Das Widersprüchliche an ihrem Charakter ist, dass Ava absolut nichts gegen Ordnung oder das Aufräumen, bzw. Putzen, an sich hat. Nein, ganz im Gegenteil. Sie findet es sogar gut, muss sich nur erst einmal dazu aufraffen. Dann scheint es, als ob sie kaum zu bremsen sei. Und wenn sie einmal ihre 'Aufgabe' erledigt hat, findet man sie in ihrem kleinen Zimmer wieder, dass ganz und gar nicht zu dem Rest der Wohnung passt. Ava zieht sich gerne zurück um in ihrer eigenen Welt zu leben, oder auch um zu lernen. 'Ohne Fleiß kein Preis', pflegt sie oft zu sagen und meint es vollkommen ernst.

Wohlbehütet wuchs Ava in der Nähe von Christchurch auf, zum evangelischen Glauben erzogen, inmitten einer 'Kleinstadt' mit gerade einmal 1200 Einwohnern. Alleine neun Personen davon machte ihre Familie aus, da sie gemeinsam mit ihren Eltern, den Großeltern Väterlicherseits, und ihren drei Brüdern, sowie einer Schwester aufwuchs. Jeden Sonntag fuhren sie gemeinsam nach Christchurch um den Gottesdienst zu besuchen, bis die Familie schließlich gänzlich in die Stadt zog, als die älteste Tochter – Ava's Schwester Eyvie – sieben Jahre alt war. Zu diesem Zeitpunkt war Ava gerade einmal fünf, doch lebte sie sich mit den anderen relativ schnell und gut ein.
Vor nicht all zu langer Zeit hat Ava die Schule verlassen und ein Auslandsjahr in Deutschland gemacht, woraufhin sie zurückkehrte und anfing, an die Universität von Canterbury zu gehen. Dort möchte sie den Master of Law machen, und hat sich gemeldet ihr zweites Jahr an einer Universität in Deutschland zu verbringen.

Manche sagten, sie sehe aus wie ein Engel. Doch darüber kann die Blondine, die ihre Haare meist offen trägt, nur herzlich lachen. Sie schminkt sich kaum, und wenn, dann aber auffällig, obwohl sie es sonst so gar nicht tut. Meisten kann man Ava in weiten Pullis oder T-Shirts sehen, doch kann es auch vorkommen, dass sie sich ein wenig mehr wie ein Mädchen kleidet, und auch mal hohe Schuhe trägt, um vorzutäuschen das sie größer ist als es der Wahrheit entspricht. Ja, sie ist wirklich kleiner als die meisten ihres Alters, doch daraus macht sie sich nichts.

Charakter: Light ist ein egoistische Macho, dem die Gefühle anderer Menschen gänzlich egal sind. Fraglich ist, weshalb er Psychologie und Pädagogik studiert? - Nein. In seiner Welt existiert keine Rücksicht, sondern das pure Durchschauen eines Menschen, um diesen ohne Rücksicht auf Verluste an den Pranger zu stellen und hängen zu lassen. Er macht sich aus dem Leiden anderer einen Spaß und genießt es diese in der Hand zu haben, ohne, dass sie es bemerken. Immer wieder muss er belustigt feststellen, welch Naivität in einem einzigen Menschen vorhanden sein kann, versucht aber dennoch erst bis in den letzten Winkel die Denkweisen des anderen einschätzen zu können, bevor er ihn zum Schafott führt und seinen alleinigen Triumph feiert.
Dennoch hat der junge Student auch gute Seiten an sich. Er lacht gerne mit (oder über) andere, amüsiert sich, feiert Partys, wie Studenten das tun und kennt dennoch die Grenzen. Ein wissbegieriger Schüler, der durch sein unbändiges Machtbestreben einen unberechenbaren Ehrgeiz entwickelt hat und diesen weiterhin ausprägt.
Sein ausgezeichnetes Deutsch und sein Engagement in Sachen Schule haben ihm diese Reise nach Deutschland sogar von der Organisation vergünstigt. Ein weiterer Aspekt dieser Einsparnisse war ebenso, dass Light mitten im Semester die Universität wechselte und nach Deutschland kam, um sein Pädagogik und Psychologiestudium fortzusetzen, in dem er bisher erstklassige Ergebnisse erzielte.

Vergangenheit: Light stammt aus einer japanischen, wohlhabenden Familie und gutem, behüteten Elternhaus. Durch seinen Erfolg in schulischen Bereichen wurde er damalsch schon in der Mittel- und Oberstufe jährlich als Jahrgangsbester gekürt und erhilet zahlreiche Auszeichnungen für sein außerschulisches Engagement. Dass der Junge die meisten Dinge lediglisch zu seinem Profit tat, sah niemand in der Gesellschaft und die Frauen und besonders seine Familie lagen ihm für seine Perfektion zu Füßen. Dass ihm diese unmenschliche Reinheit früher oder später zu Kopf stieg, war abzusehen. Er empfand zunehmend das Bedürfnis nach Kontrolle über sein Umfeld und gewann immer mehr dieser Kämpfe. Heute ist Light in Tokio das, was er immer werden wollte, ein Mann mit Ansehen und Positivschlagzeilen der Titelblätter. Seine Hand zu schütteln, neben ihm in der Uni zu sitzen, all das ist eine Ehre für die jungen Studentinnen geworden, weshalb der Braunhaarige einen Schlussstrich zog und sich dazu entschloss Deutschland zu seinem neuen Ziel zu machen, den Horizont zu erweitern und nach den Sternen zu greifen. Die Chance auf einen fehltritt sieht er bekanntlich nie.