Es ist ein wunderschöner Sommertag. Alle 14 Auserwählten sind auf dem Weg zum Treffpunkt der Jeweiligen Gruppe. Dieser Treffpunkt ist eine uralte Höhle, die schon seid fast 2000 Jahre gibt. Sie wird als magischer Ort bezeichnet und jeder müsste sie kennen. Es ist nämlich die Höhle der Auriga.
Diese liegt in Australien im Mt. Kosciusko, der 2228 m Hoch ist.
Sie hat 2 Eingänge wo sich jeweils eine Gruppe trifft. Diese Höhle ist wie ein Labyrinth, wagt es ein Unbefugter in diese Höhle, kommt er nie wieder aus ihr raus. Nun Stellt man sich sicher die Frage 'Woher weiß man das man kein unbefugter ist?'.
Die Antwort dazu ist ganz leicht. Man fühlt es wenn man die Höhle sieht. Der weg durch das Labyrinth kommt dann wie von selbst.

♥ Saya Kisaragi

Saya war auf dem Weg in die Höhle um ihre Gruppe zu treffen. Da sie den Weg quasi spüren konnte, war es keine Herausforderung durch die Höhle zu gehen. Ihre langen blonden Haare hatte sie sich zu einem Zopf hoch gebunden und an ihrer Seitentasche hatte sie eine Literflasche mit frischem Wasser dabei, sowie einige kleine Packungen mit Blumen bzw. Pflanzensamen. Als sie durch das Labyrinth ging, natürlich mit dem Wissen das sie wusste wo sie lang geht. Als sie weiter rein ging fand sie sich vor einem riesigen Altar wieder. Sie schaute sich um und wartete auf dei anderen, die hoffentlich bald erscheinen würden...

Ken Kamijou

„AUSTRALIEN !?!?!“ schrie Ken als er die Seite im Internet durchgelesen hatte. Damals verstand er eine Menge noch nicht. Ken hatte keine Ahnung was ihn erwarten würde. Weder wusste er damals wie er nach Australien kommen sollte, noch warum es ihn so sehr zu diesem Ort zog. Er hatte das Zeichen jetzt schon 1 Woche mit sich herum geschleppt und immer gelogen es sei ein Tattoo.
Doch dieses mal schien er Glück zu haben. Er hatte doch tatsächlich eine Hin- und Zurückreise nach Australien gewonnen. Er hatte sogar erfahren das seine Familie ein Ferienhaus in Australien besaβ.
Ist das wirklich möglich ? So viel Glück zu haben ? Und dazu auch noch Ken… Samstag fing er an sich zu packen, da sein Flug nach Barcelona am Montag war. Da er sich schon daran gewöhnt hatte immer irgendwelche Sachen zu vergessen prüfte er am Sonntag alles nochmal nach.
Schliesslich reiste er zu erst von Alicante nach Barcelona nachdem er sich von seiner Oma verabschiedet hatte und seiner Familie bescheid gesagt hatte um von dort aus nach Sydney zu fliegen.
Der erste Flug dauerte zwischen 1 und 2 Stunden. Er hatte bis zum nächsten Flug noch 6 Stunden Zeit, aber die Stadt zu besuchen machte jetzt keinen Sinn. Er nahm sich ein Happen in einem Restaurant in der Nähe des Flughafens…
„Da sah ich wie ein Junge ein Mädchen belästigte. Ich dachte mir: „Hej ! Warum spiele ich nicht einfach den Helden.“ Leider bin laut anderen ein Typ von der Sorte :

„Ich wollte keine Hilfe, aber er kam trotzdem.“

Also ging ich zu den beiden und bat ihn sie in Ruhe zu lassen. Ich hatte seine „Freunde“ jedoch nicht bemerkt. Das Mädchen haben sie in Ruhe gelassen, aber… mich nicht, also rannte ich was das Zeug hält. Nach einer halben Stunde Verfolgungsjagd schüttelte ich sie schliesslich ab. Wenigstens war ein wenig Zeit vergangen. Ich ging wieder zurück zum Flughafen. ANGEBLICH war mein Gepäck zu schwer. Ich weiss nicht wie das passieren konnte…
Nachdem ich noch ein wenig Kohle draufgelegt hatte konnte ich weiter.
Ich hatte noch 2 Stunden Zeit also wollte ich angefangen meine Hausaufgaben die ich für die Sommerferien aufhatte zu machen, aber… ich hatte sie vergessen.
Ich nahm mein Ipod heraus und hörte ein bisschen Musik. Als schliesslich die Tore geöffnet wurden stieg ich ins Flugzeug. Es ist ein Wunder das ich es überhaupt in Flugzeug geschafft habe bei meinem Pech.
Der Flug verlief eigentlich ruhig…, aber nicht für mich da ich nicht schlafen konnte wollte ich einbisschen Musik noch hören. Ich unterhielt mich mit meinem Sitznachbar der in Australien angeblich schon war und er erzählte mir wie es dort so sei. Nach einigen Stunden servierten sie schliesslich das Essen. Leider nachdem ich die Schlaftabletten genommen hatte. Der Mann neben mit hat mich davor gerettet in meine eigene Suppe rein zu fallen. Als ich zum Klo wollte und schon im Gang stand nahm das Flugzeug auf einmal schnell an Höhe an. Darauf hin bin ich auf die Schnauze geflogen. Naja wenigstens hatten die anderen was zum Lachen. Das einzige Gute war das ich es tatsächlich geschafft hatte mich auszuschlafen.
Ich habe mein Gepäck abgeholt von dem nichts fehlte. Ich warf einen Blick nochmal auf die Seiten die ich mir aus dem Internet kopiert hatte. Ich nahm zuerst einen Bus zu meinem sogenannten Ferienhaus. Ich muss sagen es ist ziemlich gemütlich. Es gab eigentlich alles. Internet, Küche, Fernseher, eine Badewanne und eine Dusche, sowie 5 Schlafzimmer. Sogar einen See ganz nah am Ferienhaus… aber natürlich stand vor ihm ein Schild mit der Aufschrift: „Baden strengstens Verboten.“, aber Fische gab es dort trotzdem. Ich informierte mich am selben Tag noch wie ich zur Auriga Höhle kommen sollte. Angeblich konnte man mehrere Buse nehmen die einen sofort dorthin brachten. Anschliessend musste man den Rest der 2228 Meter alleine zu Fuβ schaffen was allerdings durch die Pfade kein Problem zu sein schien. Am nächsten Tag machte ich mich auf dem Weg. Ich wollte unterwegs noch ein paar Leuten helfen die verschiedene Kisten in einen Laster steckten. Das war eine schlechte Idee. Ich habe den Gröβtteil zerstört. UND deswegen bin ich gerade auf einer Flucht ! Ich wusste das ich kein Glücke habe ! SOOOOOO EIN PEEECH !!!!!“

Kai Leng // Ophiuchus // Illusion
Der Traum, die Vision, das Zeichen. Seine Magiekraft. Die Mission. Der Tempel.
Kai reibt sich mit seiner Hand die Stirn während er aus dem Bullauge den Himmel betrachtet.
Das Flugzeug hatte das Ziel Australien gesetzt, der Beschriebene Treffpunkt. Kai war als Tourist unterwegs.
War das alles Real ? Oder war es ein Streich seiner Illsuionskraft ? Kai wusste es nicht, er konnte eh nicht dazwischen unterscheiden.
Das Flugzeug war eine voll besetzte Boing mit lauter Urlaubs hungrigen Touristen, was bedeuten würde das er hier nicht wirklich auffallen würde.
Kai hatte den Plastiktisch vor sich aufgeklappt und legte ein schwarzes altes Buch darauf, geschrieben im alten Arabisch.
Für den Runenmagier stellte es nicht wirklich ein Problem dar, die alte Sprache der alten Magie zu lesen, seine Familie brachte es allen Assassinen bei.
Das Problem an jenem Buch war eher der Kontext, der Konsens. Die alte Magie wurde in keiner Schrift, keinem Tempel oder sonst was erklärt, das komplette
verschollene Wissen wurde vorausgesetzt. Man konnte also sagen das zwar die Schriftrollen und Runen existierten, aber niemand sie wirklich benutzen konnte.
Die Schlange war dazu kein gelehrter, sondern ein Kämpfer an der Front. Sein Wissen war nur angelernt und nicht studiert.
Als das Flugzeug in Canberra gelandet war nahm Kai seinen langen Koffer und begab sich raus auf das Flughafengelände, er legte den Koffer auf den Boden und öffnete ihn.
Mit einem Fingerschnipser löste sich sein Illusionszauber auf und seine Klinge in Einzelteilen erschien, schnell zusammengebaut wurde das Schwert an die Seite an den Gürtel befestigt,
die Dolche an der Hose verstaut und die Handklinge an den Arm geschnallt.
Die Zielperson war ein reicher Geschäftsmann, welcher gerade sich ein Taxi rufen wollte bevor wie aus dem nichts ein Dolch vor ihm sich enttarnte und seinen Kehlkopf durchbohrte.
Kai stieg in ein Taxi ein welcher stumpf dem Treffpunkt entgegen fuhr. Ihn interessierte es nicht wen er getötet hatte, alles was zählt ist die Bezahlung, mehr nicht.

Angekommen bei dem Hubschrauberlandeplatz benutzt Kai eine weitere Rune seiner Illusionsmagie um einen Piloten zu überreden ihn zu dieser Höhle zu fliegen.
Natürlich war die Höhle dunkel, kalt und Nass. Perfekt. Standard Training eines Attentäters, es war sein Gebiet. Heimvorteil.
Kai zieht seine Klinge und begibt sich mit einem Tarnzauber in die Höhle, nach einem endlos erscheinendem Geschleiche durch hunderte Gänge und Abzweigungen
kam er in einer fahl beleuchteten Halle mit einem riesigen Altar in der Mitte an, die Zeichen von 7 Zodiaks waren auf dem Boden schwach zu erkennen, wobei das Schlangenzeichen nun hellgrün erleuchtete.

Die letzten Tage waren das totale Chaos für mich, es war schon fast zu viel für mich und meine Mutter. Naja, für meine Mutter nur, weil ich die ersten paar Tage nur Panik geschoben habe und mich erstmal beruhigen musste. Vor allem wegen diesem dummen Zeichen auf meinem Bauch. Gott sei dank kann nur ich dieses sehen, aber das ist mir schon genug. Als ich das Teil beim aufwachen gesehen hab, wäre ich fast sogar total in Tränen ausgebrochen. Aber Gott sei dank hab ich mich mittlerweile sogar damit abgefunden. Beim Nachforschen wegen dem Lied hatte ich jedoch ein Riesenstrahlen im Gesicht, weil wann hatte man den auch schon die Chance nach Australien zu fliegen und mal weg zu kommen würde mir nicht schaden. Zwar war meine Mutter ja Anfangs noch dagegen, dass ich alleine fliege, hat sich dann aber doch entschieden, das ich fliegen darf, nachdem sie selbst mit einem guten Freund von mir telefoniert hat, der nun schon eine weile dort lebt. Gestützt hat das Unternehmen auch das verständnis meiner Lehrer, dass ich so noch gar nicht kannte. Naja, zwar musste ich ein wenig lügen, dass ich die Arbeiten vorziehen durfte, doch alle meine Freunde und meine Mutter haben mir dabei den Rücken gestärkt und nun stehe ich hier am Terminal in Berlin, wie immer genau pünktlich um noch rein zukommen und dann ging es nach kurzem Warten auch direkt an Bort der Maschine. Es war keine sonderliche Große, aber klein war sie auch nicht. Schnell hatte ich es mir so gemütlich wie möglich auf meinem Platz in der Economy-Class gemacht und dann ging die Tortur für meine Sitznachbaren los, als ich meinen MP4-Player gezogen habe und die Musik gestartet habe, da ich dank meiner großen Ohrmuscheln niemanden von Außerhalb hören konnte, aber mit meinem ständigen mitgesinge und mitgegrölle ging ich diesen scheinbar ziemlich auf den Senkel. Der Junge neben mir schien es aber doch ziemlich amüsant zu finden, aber trotzdem musste ich dann doch aufhören, als sich die ersten beschwert haben. Gut jedoch war für mich, das ich einschlafen kann, wenn ich Lust und Laune dazu habe, da ich den Rest des Flug einfach verschlafen konnte. Viel Gepäck hatte ich jedoch nicht, sondern Geld um mir neues Zeug zu kaufen, so bestand der erste Tag angenehm daraus, mich zu meinem Kumpel zu gesellen, welcher wirklich eine Klasse Wohnung mit viel Platz hatte und dann, mir schon einmal Zeug zu kaufen, das ich für die nächsten paar Tage oder Wochen bräuchte. Der Abend endete mit einem leckeren Essen, einem Telefonat mit meiner Mum und langem Schlaf, als ich mich dann am Morgen bereit für den Marsch am Mt. Kosciusko. 2228 Meter waren nicht sonderlich schwer zu bewältigen. Wenn man es genau nahm, dann waren das grade mal 10 Runden auf einer normalen Laufbahn und sowas schaffte jeder Mensch, der sich etwas Ausdauer antrainiert hatte. Nach der Verabschiedung von meinem Freund und einer Prädigt von ihm, machte ich mich auch mit dem Bus auf den Weg zu dem Berg. Dort angekommen, hieß es dann zu Fuß laufen. Entspannt machte ich mich auf den Weg nach oben und ergözte mich auch ein wenig an der wunderschönen Umwelt der Gegend. Nach gut einer Stunde kam ich dann auch beim Eingang der Höhle an. Natürlich mit Pause. Es wirkte von Außen hin Monumental und vielleicht auch abschreckend, aber ich fühlte mich von der Höhle angezogen, also machte ich mich auch direkt auf den Weg nach innen. Entspannt schlich ich also durch die dunklen Gänge. Meine Taschenlampe war mir dabei ein Segen und die ein oder andere Spinne wollte sich auf mir abseilen, aber das ließ ich absolut nicht zu. Der Weg dauerte und dauerte, doch dann fand ich mich in einem großen Raum wieder, in dem die Zodiacs auf dem Boden abgebildet waren, in welcher Gruppe ich mich befand. Das Zodiac von mir, der Capricornus und das Zeichen der Virgo leuchtete, also war ich nicht mehr vollkommen alleine hier. Ich guckte mich und fand auch schnell ein Mädchen, welches die Virgo sein musste. Ich ging auf sie zu und reichte dem Mädchen die Hand hin, freundlich lächelnd, "Hey, ich bin Anna und wir sind scheinbar in der gleichen Gruppe", sagte ich und zog das Lächeln ein wenig zurück, "Dürfte ich fragen wie du heißt?"

"Das ist nicht euer Ernst, oder?!" wenn Kacy so darüber nachdachte, war das schon eine etwas übertribene Reaktion gewesen. Aber, wenn man ihren Standpunkt kannte, war sie eindeutig berechtigt. "Warum bist du denn so sauer?" hatte ihre Mutter sehr überrascht gefragt. "Du freust dich doch sonst immer, wenn du mir helfen darfst" Jetzt im Nachhinein musste sie ihrer Mutter recht geben. Sie half ihr gerne. Aber das jetzt war eine etwas andere Situation gewesen. "Du sollst nur ein paar Akten für mich abholen. Wo ist das problem?" ihre Mutter hatte sie etwas besorgt, aber auch etwas gekrängt angeschaut. Das tat Kacy so weh. Sie wollte ihre Mutter nicht entäuschen. "Du kannst bei einer sehr guten Freundinn von mir wohnen. Und wenn es am Sport liegt: Ich weiß aus sicherer Quelle, dass es dort einen Berg gibt. Mt. Couscous, oder so. Auf den kannst du klettern..." die Frau sah leicht verzweifelt aus. "Ich-" Kacy verfluchte sich in diesem Moment für das, was sie gesagt hatte. "Ich ... ich machs ja ..." Und gerade jetzt, wo sie vor einer Höhle stand, die in einem großen Berg in Australien war, überlegte sie sich, warum sie eigentlich manchmal so blöd war.
"Und bitte, wenn du wirklich auf diesen Berg kletterst, dann bleib von jedem Eingang weg, denn du dort siehst. Ich habe gehört, dort eine Höle geben soll, in der jedes Jahr eine Hand voll Menschen verschwindet" hatte ihre Mutter sie gewarnt. Kacy hätte nur zu gerne auf sie gehört. Aber, obwohl sie sich alle Mühe gegeben hatte, nicht in die Nähe einer Höhle zu kommen, war sie im endeffeckt direckt drauf zugelaufen. Sie stand auch schon seint mindestens 15 Minuten vor der Höhle und zwang sich weiter dazu, nicht hinein zu gehen, doch zog sie irgendwas magisch an. Das Mädchen war ganz gebannt von der Dunkelheit, die ihr aus der Höhle zuschien. Dabei konnte das doch garnicht gut laufen. Das ganze "Zodiac" Zeug war doch eh totaler quatsch. Wobei Kacy zugeben musste, dass sie sich wirklich Sorgen gemacht hatte, als sie das Zeichen an ihrem Hals gesehen hatte. Da überschminken nicht funktioniert hatte und ihre Haare das Zeichen nie komplett verdeckten, wenn sie sie über die Schulter legte, trug sie nun schon die ganze Zeit einen dicken Schal, obwohl es SEHR warm war. Außerdem sah sie etwas komisch aus mit kurzer Hose, spaghetti Top und dann diesem Schal. Sie schwitzte also und es gab keinen kühlen Schatten in der nähe... Außer natürlich in der Höhle ... Kacy schlug sich gegen den Kopf //Nein! Lass es// dachte sie sich, doch als sie die dunkele Höhle sah, die warscheinlich so schön kalt war ... "Ach, ich gehe ja schließlich nicht richtig rein..." sagte Kacy dann, nahm denn kleinen Koffer, denn sie mitgenommen hatte, schaltete die Taschenlampe in ihrer Hand an und schlich langsam in die Höhle. Sie blieb beim Eingang stehen, doch auch da war es noch sehr warm. "Nur ein bisschen weiter..." flüsterte sie sich leise zu. Sie ging etwas weiter und dann noch weiter, bis es ihr schließlich zu kalt würde. Sie drehte sich wieder um, um wieder ein bisschen zurück zu gehen, doch sie bemerkte plötzlich, dass hinter ihr fünf Eingänge waren. Sie war plötzlich total verängstigt und flüsterte aufgelößt "Das kann nicht sein ... ich hab doch nur ... ich bin doch nur ..." verzweifelt leuchtete sie mit ihrer Taschenlampe alle fünf Gänge aus, doch das half ihr nicht wirklich weiter. Da fiel es ihr wieder ein. "wagt es ein Unbefugter in diese Höhle, kommt er nie wieder aus ihr raus" hatte ihre Mutter noch zu ihr gesagt gehabt. Jetzt betete Kacy verzweifelt, dass sie doch bitte befugt dazu sein mochte, die Höhle zu betreten. Obwohl sie angst hatte, dass sie hier warscheinlich nie wieder rauskommen würde, schlich sie ganz langsam weiter, immer da hin, wo sie dachte, dass es am besten war. Plötzlich glaubte sie, Stimmen zu hören. "Ist da jemand?" fragte sie ängstlich. Niemand antwortete. "Ist da jemand?!" rief sie und ihr lief ein Schauer über den Rücken, als sie ihr eigenes Echo hörte. Verängstigt lief sie immer weiter, bis sie plötzlich zu einem fahl beleuchteten Raum kam, indem ein großer Altar stand. Als Kacy merkte, dass das nicht der Ausgang war sank sie zu Boden, legte sich flach auf den Boden und schloß die Augen, um sich abzuregen und nicht laut loßzuschreien.

Faye

Faye schaute durch eins der Autofenster des Taxis und warf einen letzten blick auf ihre Heimat. Noosa schien ihr nun so klein vorzukommen in der immer größeren Entfernung.Sie hatte auch keine großen Schwierigkeiten gehabt ihre Mutter zu überreden das sie fahren durfte,denn die Abenteuerlust hatte sie zum einen von ihrer Mutter.Aber was sie viel mehr Interessierte war das was auf sie zukommen würde oder viel mehr was sie in dieser Höhle erwartete,die ihr Hauptziel war. Die Taxi fahrt dauert dennoch ziemlich lange und Faye schaute dabei fast die ganze Zeit aus dem Fenster wenn sie nicht grade mit irgendetwas anderem beschäftigt war.
An ihrem Ziel angekommen ließ der Taxifahrer sie samt Koffer bei ihrer Tante heraus,die sie schon erwartete und Faye als erstes in die Arme zog als sie grade aus dem Taxi ausstieg. Faye machte es sich nicht lange gemütlich sondern war schon so gut wie auf dem Weg zu der Höhle. Den Weg rauf ging sie mit ziemlicher Zielstrebigkeit,denn sie wollte wissen was sie dort oben erwarten würde oder was da oben sein würde.Ihr kreisten so viele Gedanken durch den Kopf während des gehens das sie gar nicht merkte das sie ankam,bis so direkt vor der Höhle stand.Davor blieb sie einen kurzen Moment stehen,bevor sie hinein ging um sich die Höhle von innen anzusehen . Welchen Weg sie genau gehen wusste sie nicht sie tat es einfach.

Tsukasa wanderte lustlos durch die weite Landschaft am Fuße des Mt. Kosciusko. Vom Hotel aus war der junge Mann per Anhalter bis hier her gefahren. Seine Mitfahrgelegenheit hatte ihn allerdings schon vor über zehn Kilometern, nach einem heftigen Streitgespräch, rausgeworfen. Tsukasa befand immernoch, dass er Recht hatte, mit seiner Behauptung, dass die australische Fußballnationalmannschaft total miserabel spielte. Manche Menschen haben eben keine Ahnung von Fußball... Seufzend ließ er sich auf einem Felsen nieder und steckte sich eine Zigarette an. Die Sonne brannte unerträglich heiß und schattige Plätze waren weit und breit nicht in Sicht. Und wieder stellte er sich die Frage, warum er sich das Ganze hier eigentlich antat. Diese ganze Zodiak Sache machte einfach keinen Sinn. Nun ja, plötzliche, über Nacht gewachsene Tattoos machten ebenfalls keinen Sinn, doch sie waren tatsächlich vorhanden und zwar an seiner Hüfte. Seid er eines Morgens mit diesem obskuren Zeichen am Körper aufgewacht war, stellte sich ihm immer noch die Frage, ob es tatsächlich existierte, einfach nur ein Trugbild seiner Fantasie war, oder in einem, von Black-Outs-begleiteten Trinkgelage, entstanden war. Fakt war jedenfalls, dass es nicht verschwand, er unplanmäßig seinen Jahresurlaub deswegen genommen hatte, um sich auf diese verrückte Reise zu begeben und nun völlig planlos ,irgendwo in der tiefsten Ödnis, am Arsch der Welt festhing. In einiger Entfernung sah er eine Person in seine Richtung rennen (Ken) und befand, dass es sich bei dieser vermutlich um einen joggenden Einheimischen handeln musste, der ihn sicherlich in eine dieser Höhlen lotsen konnte. Tsukasa wedelte, wie verrückt mit ven Armen, um auf sich aufmerksam zu machen, "Hey... Hallo, sie da hinten!", rief er so laut er konnte, unklar, ob der Fremde seine Rufe überhaupt hören konnte, "Könnten sie mir vielleicht weiterhelfen?"

Nadia strich sich mit einer Hand durch die Haare, die von dem Wind des nun erneut startenden Hubschraubers plattgedrückt wurden. An ihrer Zigarette ziehend musterte sie ihre Umgebung. Kahl, felsig ... und eine ziemlich weite Klettertuor von der Höhle weg, aber leider der einzige Platz, an dem ein Hubschrauber landen konnte. Mit einem Seufzer ließ sie den glimmenden Stumpen fallen, und trat ihn im ersten Schritt, den sie auf die Höhle zu machte, aus.

Nach einem kurzen Aufstieg und einer recht weiten Strecke quer durch die Büsche stand Nadia direkt vor der Höhle. Die Anziehungskraft, die dieses dunkle, wenig einladende Loch auf sie ausübte, schien wirklich einen paranormalen Ursprung zu haben. Sie schob ihre rechte Hand in die lederne Umhängetasche, und strich mit den Fingerspitzen über den Inhalt, nur um sich zu vergewissern und aus Gewohnheit. In ihrem Job war Nachlässigkeit tödlich. Ihre Desert Eagle, ihr Handy, drei Reservemagazine, Lippenstift, Zigaretten, ein falscher Pass und eine international gültige Kreditkarte. Sie kniff kurz die Augen zusammen, und schüttelte dann leicht genervt den Kopf. Offenbar würde sie etwas über zehn Minuten brauchen, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Dann schmunzelte sie. Sollte dort Gefahr drohen, würde sie es trotzdem früh genug erfahren. Sie zündete sich eine neue Zigarette an, und folgte dem Instinkt, der sie durch diese Höhle führen würde.

Sie hatte sich gerade nach einer kleinen Pause die zweite Zigarette angesteckt, als sie aus dem Gang in eine etwas weitläufigere Höhle trat, die sanft von dem Glimmen einiger in den felsigen Boden getriebenen Zeichen erhellt. Ohne sich auffällig umzusehen trat Nadia in den Raum, und warf einen Blick auf die auf dem Boden leuchtenden Zeichen. Um sich die große Frage, wer sie denn nun war, zu sparen, trat sie zu ihrem Zeichen und hob erstmals den Blick in die Runde.
Ophiuchus, Aries, Taurus und mit mir jetzt auch Sagittarius? Scheint so, als wäre diese Runde noch nicht komplett – zu ärgerlich, ich habe bedauerlicherweise nicht den ganzen Tag Zeit.
Sie warf einen kurzen Blick auf das leicht panische, laute Mädchen.
... Taurus? Als Erdzeichen solltest du aber etwas ausgeglichener sein. Ich denke mal, niemand von uns wird dir etwas zuleide tun – obwohl, ich könnte mich dazu durchringen, wenn du noch ein Mal schreist.
Nadia lehnte sich hinter ihrem Zeichen an die Wand, und musterte jeden abschätzend von oben bis unten. Sie schmunzelte. Was für eine interessante Freakshow. Und es kam immer besser: Die nächsten Zodiak würden hier eintrudeln. Bald.

Kacy richtete sich auf. Sie hatte zwar gemerkt, dass außer ihr noch andere Menschen im Raum waren, doch realisierte sie es erst jetzt so richtig. Sie schaute zu dem Mädchen, dass gerade mit ihr gesprochen hatte. Vom Aussehen des Mädchens wurde sie ein bisschen eingeschüchtert, doch trotzdem antwortete sie "Fallst du mich meintest, mein Name ist Kacy und nicht Taurus. Außerdem habe ich keine Angst, dass irgendeiner von euch mir irgendetwas tut. Und zu guter letzt: Normalerweise bin ich viel ausgeglichenner. Ich finde aber, dass ich, nachdem ich von Sternzeichen und mystischen Liedern geträumt habe, ein komisches Zeichen auf meinem Hals ist, bei dem ich keine optimale Lösung finde, es zu überdecken und ich in einer Höhle gefangen bin, aus der ich vermutlich nie wieder herrauskommen werde, genug Gründe habe, um mich ein bisschen aufzuregen" Kacy guckte verärgert zu dem russischen Mädchen, dass sich anscheinend überhaupt keine Sorgen zu machen. Dann fragte sie "Wie kannst du so relaxed bleiben?"

(Ich übernehme erstmal Kemo's Chara mit, solange er Abwesend ist. Ist alles mit ihm abgesprochen)

Tsukasa:

Tsukasas Blicke folgten immernoch dem Fremden, der nun mittlerweile genau auf ihn zulief und ebenfalls wild mit den Armen wedelte. Irgendetwas rief er dabei ständig. "Tut mir leid, ich habe sie nicht verstanden. Könnten sie das nochmal wiederholen?", rief Tsukasa laut. Wieder rief der Junge etwas. Dieses mal erklang es schon sehr deutlich, das er nun schon sehr Nahe bei Tsukasa war. "Hilfe?! Wobei denn?", rief Tsukasa, doch die Antwort erübrigte sich, als er eine Horde wütender Männer hinter dem Jungen herlaufen sah. Er ahnte, dass gleich etwas sehr Unangenehmes auf ihn zukommen würde...

Ken:

"Helfen sie mir, die Typen hier machen ernst!", rief Ken, völlig außer Puste und warf einen schnellen Blick über die Schulter auf seine Verfolger. Die fünf Typen mit ihren nett aussehenden Eisenstangen in der Hand verfolgten ihn, wie erwartet immer noch. Hätte er sich doch bloß nie angeboten, diesen Laster zu beladen. Aber vielleicht war ja dieser komische Fremde vor ihm die Rettung. Er sah schließlich recht autoritär aus und war vermutlich nicht von hier. Seinem Aussehen nach, war er am wahrscheinlichsten ein japansicher Geschäftsmann, der sich hier irgendwo im Outback verirrt hatte. Keuchend hielt Ken neben dem jungen Mann an, "Bitte... sie müssen mir... helfen, die bringen mich sonst noch um...", schnaufte er und sah Tsukasa mit großen Augen an...

Tsukasa:

Tsukasa schüttelte panisch den Kopf und wich einige Schritte zurück, "Nix da, vergiss es, zieh mich da ja nicht mit rein!", rief er beunruhigt. Er hasste es jetzt schon, wie sich die Dinge hier gerade entwickelten. Die wütende Meute jetzt bedrohlich nahe. "Da, er hat angehalten!" rief einer der Männer, "Und der andere Typ da ist bestimmt sein Kumpel. Los machen wir sie fertig!" Tsukasa wich weiter von Ken zurück und zeigte, wild mit dem Finger fuchtelnd, auf diesen, "Der ist nicht mein Kumpel, ihr Vollpfosten! Ich seh den heute zum ersten Mal!", brüllte er und schnippte seine Zigarette achtlos nach hinten weg. Die Männer zeigten keine Reaktion, scheinbar war ihnen seine Aussage ziemlich egal, sie wollten einfach nur wen verhauen. Da kam Tsukasa plötzlich die rettende Idee. Er war doch Polizist, also brauchte er nur seinen Dienstausweis hochzuhalten und diese Dorftrottel würden ihr ungehobeltes Verhalten sicher aufegeben und zur Not würde seine Dienstwaffe sicherlich für genug Vernunft sorgen. Mit einem triumphalen Lächeln griff er in die tasche seiner braunen Lederjacke und... griff ins Leere! Schmerzlcih wurde ihm jetzt wieder bewusst, dass seine Dienstsachen noch im Hotel waren. "Lass uns hier verschwinden, wir unterhalten uns apäter.", sagte Tsukasa an Ken gewandt und schaute zu dem Punkt, wo dieser eben noch gestanden hatte, doch dieser lief bereits ein ganzes Stück weiter vorne den Hang zum Berg hinauf. "Argh, komm zurück du Feigling!", schrie Tsukasa wütend und setzte zur Verfolgung, oder eher Flucht an...

Ken:

Alle Viere von sich gestreckt lag Ken auf einem sonnigen Felsen und atmete tief durch. Seine Lungen brannten, als würden sie in Flammen stehen. Seine Verfolger hatte er abgehängt und auch von diesem Fremden war keine Spur mehr zu sehen. "Ein Glück, das ging nochmal gut...", keuchte er glücklich und schloss die Augen. So lag er eine ganze Weile da und genoss die Sonne, die auf seinen erschöpften körper schien. Plötzlich jedoch bedeckte ihn ein Schatten, der wie aus dem Nichts gekommen zu sein schien. Er öffnete die Augen und sah den Fremdling mit einem zornigen Gesichtsausdruck vor ihm stehen...

Tsukasa:

"So und jetzt zu dir, du kleiner Mistkerl.", knurrte Tsukasa und funkelte Ken zornig an. Er sah ziemlich lediert aus und hatte neben einer platzwunde am Kopf, etliche Kratzer und Schürfwunden. Der Kampf gegen die fünf übellaunigen Männer war nicht einfach gewesen, aber letzten Endes war es ihm gelungen heldenhaft... die Flucht zu ergreifen und sie abzuschütteln. "Ich hoffe ganz stark für dich, dass du mir von Nutzen sein kannst und mich als Entschädigung zu dieser beschissenen Höhle führst, ansonsten siehst du gleich schlimmer aus, als ich ..."

(Weiß ich schon ist in ordnung Lares ^^)

Yumi stand gerade an der Bushaltestelle in der nähe vom Berg aus. Sie hatte noch ein ganzes Stück zu gehen, bis sie bei der Höhle der Auriga ankam. Yumi seufzte und dachte nach.
// Was soll ich hier denn eigentlich. Ich mag zwar mein Sternzeichen, aber das ist doch zu viel .....! Naja kann man nun nichts mehr machen! .... Ich hoffe nur, das das Haus, das da i-wo auf dem Berg Steht auch noch steht! //
Sie seufzte erneut und ging weiter, einen Koffer hinter her schleifend.
// Wenigsten kenne ich mich hier ein bissen aus, da auf dem Berg das Haus meiner Familie gehört. Ich frage mich nur warum wir noch nie da waren. Bestimmt wegen der Höhle, wo ich auf keinen Fall rein soll. //
Yumi sah dann, eine Typen der wild mit den armen umher fuchtelte und einen der von den einheimischen verfolgt wurde. Sie blieb nur verdutzt weiter von den beiden stehen.
// Bin ja selbst vor einem Jahr mit Mama hier her gezogen, aber so was habe ich echt noch nie gesehen..... <_<" Ich hoffe nicht das ich so auch auf die Leute gewirkt habe. <_<" oh weh warum sehe ich sowas immer nur //
Yumi achtet nicht wirklich weiter auf die beiden und ging dann weiter. Als sie dann beim Berg ankam sah sie die beiden wieder. Yumi ging dann zu beiden Typen hin. Sie blieb dann bei ihnen stehen und tickte den Blauhaareigen an der Schulter an und lächelte dabei.
"Kann ich euch I-wie helfen? Ich glaube ihr beiden wolltet doch hilfe haben oder habe ich mich da verhört gehabt ?"
Yumi schaute Tsukasa fragen an und legte dabei unbewusst ihren Kopf leicht schief.
Sie hatte um genau zu sagen ein schwarz-weiß kariertes Bikinioberteil an. Dazu einen roten Rock mit schwarzen Stiefeln und einem Hemd, das Yumi unten zusammen knotetet hatte. Weil sie ein Bikinioberteil an hat, kann man ein Stück des Zeichens noch sehen. Da Yumi aber weiß, das außer ihr noch keiner über den Weg gelaufen war, der das Zeichen sehen konnte lief sie einfach so rum.

Kai Leng // Ophiuchus // Illusion
Der Altar inmitten der großen geräumigen Raumes war rein Schnee weiß, aus purem Granit gefertigt. Er war außerdem außergewöhnlich groß.
Kai steckte seine Klinge wieder zurück in die Halterung und watschelte zu dem Altar, bevor er sich einfach darauf setzte. Der Stein war eiskalt und unangenehm.
Mit seiner linken Hand streift er sanft über den Granit, welcher perfekt glatt war, nein ab und an konnte man ganz schwach eine Unebenheit fühlen.
Auf dem Altar lag ein verstaubtes altes Buch, geschrieben in den längst vergessenen alt arabischen Runen. Kai nimmt das Buch und legt es vorsichtig auf seinen Schoß, während er es öffnet.
"Bla bla bla wir sollten uns kurz vorstellen und unsere Magiefähigkeit nennen. denn wie es hier in diesem alten Schinken steht gibt es anscheinend 2 Gruppen an Zodiaks,
2 Gruppen würde bedeuten das nur eine Herrschen kann. Was wiederum bedeutet wenn die andere uns organisiert begegnet sind wir alle hier Geschichte, ob wir wollen oder nicht."
Die Schrift des Buches war selbst für Kai schwer zu Dechiffrieren, da der Codec im Konsens ein völlig Selbstständiger sich verändernder zu sein schien.
"Natürlich kann auch jeder sein eigenes Ding drehen nur dann werden wir hier alle sterben, was ich nicht so Super finden würde. Niemand kann verlangen das wir Freunde werden aber
für unser aller überleben müssen wir zusammen kämpfen."
Kai klappt das Buch zu und legt es wieder auf den Altar, bevor er wieder aufsteht mit festem Boden unter den Füßen.
"Kai Leng, Assassine und Illusionsrunen Magier. Meine Fähigkeiten liegen in der Spionage, dem Attentat und Verwirrung. aber auch One on One geht gut."

Nadia grinste zu dem Mädchen, ihr Gesichtsausdruck balancierte auf einem schmalen Grat zwischen Überraschung und Spott.
Kacy? Tche, ich denke ich werde dich vorerst mit Taurus ansprechen. Denn das ist ebenso sehr dein Name wie 'Kacy'. Menschen mit ihrem Namen anzusprechen erspare ich mir, wenn es eine Alternative gibt. Sie werden dann in Notlagen so unangenehm persönlich. Und genau deswegen kann ich so relaxed bleiben – ich habe schon bis zum Hals in üblerer Scheiße gestanden. Das hier ist harmlos.
Sie zwinkerte Kacy zu, jedoch kam es -wie es auch gemeint war- eher abwertend rüber. Ohne einen weiteren Blick auf das Stiermädchen zu werfen, wandte Nadia sich dem selbstsicheren Kerl zu, der es sich auf dem Altar bequem gemacht hatte.

Mit ein paar Schritten stand sie neben Kai und musterte ihn und seine Lektüre.
Interessant. Ich habe von der Familie Leng bereits gehört, aber du scheinst das wirklich lesen zu können. Oder du bist einfach ein guter Lügner, Schlange. Womit wir auch schon bei der Frage wären, die ich dir stellen möchte: Woher weißt du, dass wir als Team funktionieren sollten? Du denkst, es funktioniert, einen Haufen Menschen mir nichts, dir nichts in ein Team zu stecken, ohne dass alles an Überwürfnissen, Missverständnissen, Anfeindungen und Verraten scheitert? Jeder von uns kann heimlich den Plan haben, alles anderen zu töten? Vielleicht hast ja sogar du diesen Plan? Wir sollen uns auf dein Wort verlassen, was angeblich von einem Buch untermauert wird, das aber praktischerweise nur du lesen kannst? Herrje, wenn du erwartest, dass das klappt, muss ich wohl meine Meinung über die Schule des Hauses Leng revidieren.

Loki Hinoshi - Gemini
Früh war Loki aufgebrochen um rechtzeitig an seinem Ziel zu sein. Er wusste nicht recht wo er hin ging, doch sein Unterbewusstsein und dieses elende Zeichen auf seinem rechten Oberarm schienen ihm den Weg zu deuten. Während der Fahrt mit seinem Motorrad konnte er das Tattoo ähnliche Zeichen auf seiner Haut nicht vergessen. Es war plötzlich da und jetzt fuhr er aus irgendeinem Grund ins Nirgendwo hinaus. Aus Sicherheitsgründen stieg er recht früh von seinem Transportmittel runter, obwohl ihm klar war, dass er noch eine weite Strecke zurücklegen musste. Das Motorrad versteckte er gekonnt, da er nicht wusste wie lange er weg sein würde. Und überall auf dieser Welt, gab es Idioten, welche gegen das Gesetz verstiessen.
Kaum war Loki in der Höhle umgab ihn Dunkelheit, auch die Kälte machte es nicht weniger unangenehm. Die Kälte drang schon durch seine Jacke und leckte über seinen Rücken. Die Haare in seinem Nacken stellten sich auf, als er ins Innere der Höhle schritt. Loki fuhr sich nachdenklich durch sein schönes Haar, nickte und trat mit sicherem Gang weiter. Er fühlte es, zur Zeit herrschte keine Gefahr also konnte er einfach weiter. Das Zeichen brannte ihm den Weg mit jeder einzelnen Verzweigung, mit jeder Steinsäule und mit jeder kleinen Niesche ein. Als hätte er eine Karte vor sich haltend. Bald schon weitete sich vor ihm der Gang. Licht berührte seine Haut und er fand sich in einem riesigen Raum wieder, der ganz alleine von einem gigantischen Altar gefüllt wurde. Seine Augen mussten sich erst an die Helligkeit gewöhnen, ehe er die Mädchen erkannte, die schon abwartend im Raum stand. Loki sagte kein Wort, es war ihm unwohl die Stille zu durchbrechen, beobachtete aber jede kleine Bewegung der anderen.

Elias Malzahar - Aquarius

Elias stand wie gewohnt verdammt früh morgens auf. Er ging Duschen, putzte sich die Zähne und machte sich anschließend die Haare.
Es ist ein prächtiger Morgen. Die Sonne scheint wolkenlos und die Vögel zwitschern. Nachdem er sich eine kurze Hose, Unterhemd und anschließend
ein richtiges Hemd angezogen hat, sein Armband angelegt, Socken und Schuhe angezogen hat war er fertig angezogen.
Noch ein wenig Perfüm hier und dort für die Frauenwelt aber im Grunde schlicht und nur ein Hauch davon.
So dann kanns losgehen, sagte er sich und ging einfach aus der Tür mit einem eisgekühlten Eistee und nem selbstgemacht Hamburger für zwischendurch. In Australien angekommen,nach gefühlten 3 Tagen ohne was richtiges zubeißen,jeddoch genauso auszusehen wie
beim verlassen des Hauses, ging er sofort in die nächste Pommesbudde und hollte sich ersteinmal was richtiges zubeißen.
Er hatte schon früh gelernt zuhungern und zudursten,sprich auch wenn es wehtat hat man ihm es nicht angesehn und nach einem 99 tägigem
Fasten sind 3 Tage in seinen Augen sinnlos und kein Problem mehr. Nachdem er sich den Ranzen vollgehauen hat,ging er los in Richtung Berg.
Ihm war aber dann das Laufen zudumm. Er klaute sich ein Auto was in der Nähe ist und fuhr, ohne Führerschein, einfach los.
Am Berg angekommen sprang er gekonnt aus dem Auto raus und rollte sich geschickt ab und ohne sein Outfit zubeschmutzen.
Man merkt Elias achtet sehr auf seine äußere Erscheinung. Er machte vor dem Berg noch ein kleines Nickerchen und als er aufwachte
ging er sehr aufrecht und Schadensfroh in die Höhle.

Tsukasa zuckte vor Schreck kurz zusammen, als Yumi ihn so plötzlich von hinten antickte und ansprach. In der Annahme, dass es sich bei ihr wieder um so einen verrückten Einheimischen handelte, setzte er auch sogleich zu weniger freundlichen Antwort an, "Nein danke, uns ist nicht mehr zu helfen, also sehen sie zu, dass sie..." Er verstummte, als er sich umdrehte und statt einem ungehobelten Australier, ein wunderschönes Mädchen vor sich stehen sah. "Ähm... ja... also, ich... äh nein wir... wir...", stammelte er verlegen und bekam eine, mehr als gesunde, rote Gesichtsfarbe. Ken, der noch am Boden saß stand nun auf und klopfte sich den Staub von den Klamotten, "Was mein Kumpel hier sagen möchte, ist, dass wir sehr gerne deine Hilfe annehmen möchten.", sagte er lieb lächelnd und reichte Yumi die Hand, "Ich bin Ken. Ken Kamijou.", stellte sich der junge Mann vor. Erst jetzt fiel Tsukasa auf, dass Ken ebenfalls ein Zodiakzeichen hatte. Das Zeichen von Yumi hatte er bereits "intensiv begutachtet"... oder zumindest die umliegende Körperregion. Verdammt ich blamier mich schon wieder total. Naja erstmal vorstellen... Tsukasa riss sich zusammen und reichte Yumi ebenfalls die Hand, "Tsukasa Aoyama, mein Name.", sagte er dabei höflich und etwas verlegen lächelnd, "Übrigens schöne Tattoos habt ihr Zwei da." Er hob das T-Shirt an seiner rechten Hüfte etwas hoch und entblößte sein eigenes Zeichen, "Ich schätze, wir haben wohl alle drei genau das gleiche Ziel."

Völlig aus der Puste kam Soma endlich an der Höhle an. Australien..warum ausgerechnet Australien? Klar, die Ankunft war ja nichtmal so schwer. Er kam mit dem Flieger her und hatte sich das nächstbeste Taxi geschnappt, dass ihn 10 km vor dem Berg absetzte. War ja klar, er konnte dem Fahrer doch nicht sagen, dass er ihn wegen eines leuchtenden Symbols mal eben auf die Spitze des Berges fahren soll, obwohl es ja mal lustig mitanzusehen gewesen wäre, wie ein Taxi steil bergauf fährt. Aus dem Grund hatte er sich 10 km vor dem Berg rausgeworfen und ist den Berg hochgeklettert. Seine schon mieß gelaunte Miene verzog sich allerdings noch mehr, als er bemerkte, dass ein Weg hier nach oben geführt hätte.

Yumi seufzte nur, als sie die erste Antwort auf ihr Frage hörte und Hörte ihm dann weiter zu. Sie hörte auch sein stammeln, was sie aber nicht sonderlich störte. Yumi schaute ihn nur mit ihren lila/purpuren Augen an.
// So umgehauen hat mein Aussehen eigentlich noch niemand. //
"Krieg dich wider ein! Ich weiß wie ich aussehe ...."
Yumi zwinkert ihm zu.
".... das muss musst du mir nicht noch bestätigen"
Sie ließ kurz ihren Koffer stehen und streckte sich.
"Wenn ich jetzt einen von den Kerlen wäre, die euch verfolgt hatten, wärt ihr nun sicher Brei..... für die plumpe Antwort"
Yumi lächelte die Beiden wieder an.
"Ein Glück für euch das ich nicht so bin ^^"
Yumi hörte dann Ken zu, der sich gerade den Staub abklopfte von seine Klamotten.
"Ich weiß schon. Bin ja kein Randalierer ..... jaaa!"
Sie hörte ihm zu als Ken sich hier vorstellte und ihr auch die Hand gab. Das gleich machte sie auch bei Tsukasa. Yumi selbst stellte sich dann natürlich auch vor.
"Ich bin Yumi Yumiko. Freud mich euch kennen zu lernen. Ich habe mir schon gedacht das Tsukasa das sagen wollte."
Sie schaute dann an und Sah dann auch das Zeichen bei Ken und das von Tsukasa, als er sein T-shirt anhob. Yumi schaute Tsukasa nur wieder mit leicht schief gelegten Kopf an.
"Als Tattoo würde ich es nicht nennen. Ich denke eher es ist ein Mahl also magisches Zeichen, Das nur, wir, die ein haben sehen können oder die, die an die Legende glauben."
Sie schaute dann kurz in den Himmel und dann wieder zurück.
"Ich muss vorher noch meinen Koffer, bei dem 2 Haus meiner Familie abstellen. ich könntet mit kommen oder einfach schon mal zur Höhle der Auriga selbst gehen. Der Berg ist nicht weit von hier und das Haus auch."
Yumi schaute zwischen beiden hin und her.
"Wollt ihr mit ? Wenn nicht ist auch nicht schlimm ^^ "

"Ja, wir würden sehr gerne mitkommen und dich begleiten.", sagte Ken lächelnd und schaute fragend zu Tsukasa. "Genau, und mach dir keine Sorgen, wegen diesen Typen von vorhin, wir beschützen dich vor denen.", erwiederte Tsukasa, verwegen lächelnd, an Yumi gewandt. Ken hatte da so seine Zweifel, was das Bechützen an ging, in seinen Augen war es eher Tsukasa der Schutz brauchte. Aber er behielt seine Gedanken, was Tsukasa anging lieber für sich. Ken ging zu Yumi's Koffer und nahm ihn hoch. Er wog mehr, als es den Anschein hatte. "Ich trag den Koffer für dich, dann brauchst du dich nicht damit abmühen.", schlug Ken höflicherweise vor und setzte sich langsam, zusammen mit den Yumi und Tsukasa, in Bewegung. "Warst du denn schonmal in der Höhle?", fragte Tsukasa und schaute zu Yumi, "Man liest ja die Verrücktesten Dinge darüber. Ich hörte, man findet nicht mehr hinaus, wenn man sich drinnen verläuft..."

Ken Kamijou:

Die 3 waren auf dem Weg zu Yumis Haus als auf einmal der Blick von Ken nach unten glitt.
Darauf war er schon vorbereitet und nahm sofort ein Taschentuch heraus, riss schnell ein Stueck davon ab und drueckte es sich in die Nase.
"Nicht schon wieder !" dachte er als im auffiel das er das selbe gerade laut gesagt hatte und die beiden sich zu ihm umdrehten...
"Ich... ehm... Ich habe nur, nur , nur schwache Blutgefaesse. Das ist alles... es ist nicht so als wuerde ich deinen Hintern atrak- //Klappe Ken ! Klappe ! Halt einfach dein Maul// Wo ist eigentlich dein Haus ? Ist es weit weg. Ich denke die anderen warten schon lange auf uns. Wir sollten uns beeilen wenn wir uns nicht verspaeten wollen !" Meinte der Junge und ging schnell voraus bis er auf einmal anhielt...
"Eh... Wo gehen wir eigentlich nochmal hin ?"

Yumi hörte was Ken dann sagte, als sie sich zu ihm umdrehte. Sie schaute ihn nur unglaubwürdig an.
"Und das soll ich dir glauben? Liegt das nicht eher daran, das ich so toll aussehe."
Yumi ging zu ihm und bleib dann bei ihm stehen. Sie merkte gerade, das ihr Bikini Oberteil gerade ein wenig verrutscht war und sie es sich dann wieder richten musste.
// Jetzt sitzt es wieder richtig ^^ //
Yumi seufzte nur und machte dabei kurz ihre Augen zu und dann wieder auf.
"Und davon was eigentlich total unabsichtlich war bekommst du sicher nun auch Nasen bluten. habe ich doch recht oder ?"
Sie schaute ihn dann noch ein mal kurz an und drehte sich dann wieder um und ging weiter in Richtung von dem Haus. Die 3 waren nicht mehr weit von dem Haus entfernt. Yumi zeigte auf ein Haus vor ihnen.
"Da. Das ist es ^^ und wir sind auf dem weg zur Höhle der Auriga immer noch Ken!"
Sie ging dann weiter und nach kurzer Zeit waren sie dann auch bei den Haus angekommen. Yumi schloss dann die Haustür auf und ging rein.
"Es sie von Außen doch kleiner aus als von innen"

Tsukasa zog seine dreckigen Stiefel aus und betrat nach Yumi das Haus. Sie hatte absolut recht gehabt, von außen sah es recht beschaulich aus, aber von innen glich es schon eher einer kleinen Villa. Wow, wenn das NUR das Zweithaus ist, möchte ich ja nicht wissen, wie groß und prunkvoll das Ersthaus ist. "Ein wunderschönes Haus habt ihr hier.", staunte Tsukasa, "Du kannst dich wirklich glücklich schätzen an einem so schönen Ort wohnen zu dürfen."