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 Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)

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Kantoranaga

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BeitragThema: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyDi März 13, 2012 11:25 am

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Nocturne, ein Königreich, welches sich über einen Inselkontinent im Himmel, welcher in 3 Großstädte unterteilt ist, erstreckt. Die hauptstadt des Königtums, Caracas, erstrahlt von außen her in nostalgisch altertümlichen Schein, die steinernen Mauern der Städtischen Verteidigung und Bauten stehts in einem dunklen graublau gefärbt. Die Stadt ist in zwei größere Bevölkerungsringe unterteilt. Der äußere Ring gehört der Brügerschaft, gefüllt mit Wohnhäusern, Gewerkschaftsgebäuden, Märkten und anderen Gewerben. Am inneren Ende des größten Ringes beginnt der zweite Ringe, welcher um den Kern der Stadt liegt. In diesem Ring ist der Sitz der meisten Adligen und Geschäftsleitern. Auch befindet sich in diesem Bereich das Zentrum der technischen Weiterentwicklung des gesamten Kontinentes. Während im ersten Ring alles Schlicht gehalten wird, sind die Bauten hier sehr prunkvoll und auf den neusten Standards ausgestattet. Am Ende des Innernrings befindet sich das herzstück des Königreichs, der riesige Palast von König Baltasar. Im inneren Ring leben lediglich die königliche Familie, wie auch das Hauspersonal des Palasts. Der Palast ist in 3 Ebenen unterteilt. Das erste Stockwerk, welches vollkommen der Öffentlichkeit zugänglich ist, solange man eine Audienz hat. Hier befinden sich der Thronsaal, Speise und Baalsaale, wie auch am äußersten Ende die Unterkünfte des personals. Im zweiten Stockwerk haben nur die Zutritt, welche ihn von der königlichen Familie gewehrt bekommen, auch unter dem Personal. Es sind die Gemächer der königlichen Familie. Im letzten Stockwerk befindet sich die heilige Kathedrale, welche verbunden ist mit dem letzten Gerichtshof, wo Sündiger ihrem Urteil entgegen treten. Dieser Bereich ist lediglich den Geistlichen und dem König selbst überlassen. Um die Stadt Caracas herum befindet sich ein riesiger Wald, welcher sich bis zu einem langen Fluss erstreckt, der Caracas von den anderen beiden Städten, Sinbad und Kyral, abschirmt. Blickt man dann weiter in den westlichen Teil, erstreckt sich langsam aber sicher eine gigantische Wüste. Diese Wüste macht einem klar, das man sich auf dem Weg nach Sinbad befindet. Sinbad ist eine riesige Wüstenkolonie, welche zwar hoch entwickelt ist, jedoch in ihren Städten keine wirkliche Struktur besitzen. Die Wohnhäuser und alles sind aus simplen Steingebilden gefertigt und überlagern sich auf vielen verschiedenen Ebenen. Sinbad ist sehr abhängig vom Königreich, doch ist es anders herum genauso. Sinbad ist ein reiner Wüstenstaat, lebt jedoch von den biologischen Fortschritten, weshalb sie bereits Lebensmittel in dieser Gegend züchten können. Die letzte der 3 Städte ist Kyral, eine Stadt, welche man an den vielen Seen erkennen kann. Kyral ist sowohl das fischreichste Gebiet Nocturne, wie auch das reinste. Die Menschen die hier leben, sind noch sehr stark an die Naturgebunden. Ihre Städte sind unverkennbar, da Häuser sowohl in Metern Höhe an Bäumen befestigt sind, wie auch direkt über Seen stehend. Das zentrum der Städte in und um Kyral sind zeremonielle Tempel, an denen sie für ihre eigenen Götter beten. In Kyral zählt der Glaube sehr viel mehr als der Befehl. Unsere Geschichte jedoch beginnt in Caracas, dem Zentrum der modernen Welt...
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Es war ein stürmischer Tag, der Regen prasselte in den Straßen und Gassen von Caracas und man konnte jeden Tropfen auf dem blanken Stein hören. Ein Mädchen, ihr Haar violett und zu einem Zopf geflochten bis fast auf den Boden gehend stand an einem Fenster, ungefähr das dritte Stockwerk. Ihre Hände waren am Glas und ihr Blick war nach vorne gerichtet, über die Stadtmauer hinwegguckend. Sie zeigte kein Interesse an der Stadt in der jetzigen Situation, zumindest hatte es sehr stark den Anschein davon. Ihre Augen hatten eine kühle, blauviolette Farbe und ihre Haut war deutlich blass. Das einzige, was ihren Körper bedeckte war ein schneeweißes Handtuch, welches um sie gewickelt war. Hinter ihr saß ein Mann auf dem Bett, er schien angespannt und müde. Es war so schon ein schwerer Tag, selbst dem Anführer der Shadow Crow schien die Motivation zum aufstehen zu fehlen. Doch das Mädchen mit dem kühlen Blick schaute noch immer in die Ferne, als wolle sie dieser Lage entfliehen. Sie war ruhig, warum sollte sie auch nicht ruhig sein, schließlich war sie nicht in Gefahr. Sie kannte den Anführer der Shadow Crow gut. Oftmals hatte sie sich um den Mann kümmern müssen, als auch er seine Nerven nicht beisammen halten konnte. Sie löste ihren Blick vom Fenster und drehte sich langsam um, ihr Blick auf Denzel fallend. Er wirkte so schwach, wie er es generell schon in den letzten Tagen wirkte. Der Blick des Mädchens spiegelte tiefe Trauer wieder. "Amiru...", hieß es aus dem Mund des noch jungen Mannes. Er hatte es an das Mädchen gerichtet, welches immer noch gebannt zu ihm guckte, ihr Name war Amiru. Sie kam ein paar Schritte näher, nur ein paar, dann blieb sie wieder stehen, "Denzel..." Nach ihren Worten kehrte die Stille wieder ein. Es war kein sehr aktives Gespräch. Die Blicke der Beiden lagen aufeinander, dann entfernten sie sich von einander. Amirus Blick nach Links fallend, Denzels nach Rechts fallend. Noch ein paar Schritte machte Amiru. Ihre Schritte waren kaum zu hören, ihre zaghaften und dennoch eleganten Bewegungen, wie auch ihre zierlichen Füße sorgten dafür. Auf ihrem Haar waren funkelnde Tropfen zu erkennen, welche von dem Wasser aus der Dusche kamen. An so einem regnerischen Tag fehlte jegliche Motivation, es war einschüchternd. Noch ein paar Schritte tat das Mädchen, welches nun schon fast bei Denzel war. Sie sah, wie dieser sein Gesicht in den Händen vergrub. Sie selbst faltete ihre Hände zusammen und blickte noch immer nach Links. Die Tür in das Zimmer lag in ihrem Blickfeld, sie war abgeschlossen, es war still, man konnte den Regen hören, auch wenn er draußen war. Kälte zog sich durch Amirus Körper, die Heizung war aus. Es schien dunkel, das Licht war aus, die Wolken gräulich, den Himmel bedeckend, triste Stimmung. All das wirkte sich auf die Gemüter aller ab. Amiru tat noch ein paar Schritte, war am Bett angekommen. Sie setzte sich auf die Linke Seite von Denzel, die Hände auf dem Schoss, noch immer nicht zu ihm guckend. Trauer lag in der Luft, eine einzelne Träne lief beiden aus den Augen, sie ließen sie rollen. Die Beiden lehnten sich Rücken an Rücken, Denzels Beine auf dem Bett ausgestreckt, Amirus Beine an den Körper gezogen. Ihr Kopf lag auf ihren Knien, Denzels Kopf war an ihren gelehnt, sein Blick nach oben gerichtet, ihrer nach unten. Es war noch immer kühl, keine wirkliche Freundschaft entstand je zwischen den Beiden, egal wie lange sie zusammen lebten. Amirus Blick fiel auf den Stuhl am Bett, ihre Sachen ordentlich auf diesem hängend, die Unterwäsche vom Abend, das enge, schwarze Kleid vom vorabend, was von der Hüfte aus weiter wurde, sie wendete den Blick auf den zweiten Stuhl, er war leer. Gestern Abend hatte sie Denzels Sachen über diesen gehängt. Keine Wärme im Raum, fehlendes Licht, keine Freude, wie an jedem Regentag. Amiru schloss die Augen, Denzels blieben geöffnet. Stille.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyMi März 14, 2012 8:20 am

Ramon sah gelangweilt und genervt aus dem Fenster und betrachtete den Regen, der gegen die Fensterscheibe prasselte. Sein finsterer Blick und die Zigarette, die er in der Hand hielt zeigten deutlich, wofür ihn alle hielten. "Der Rebell" nannten die Leute ihn und fürchteten sich vor ihm als wäre er ein Massenmörder, der jeden umbringen würde.
Anfangs hatte es ihn sehr gestört, von den Leuten so missverstanden zu werden, doch mit der zeit begann er, sich diesen Gerüchten anzupassen und kleidete sich dem entsprechend. So hatte er auch jetzt pechschwarze Klamotten an. Er richtete sich auf und fuhr sich durch die dunklen Haare, die vom Regen durchnässt waren. Mit einem lauten Seufzer ging er durch das Zimmer und betrachtete sich im Spiegel. Seine dunklen Augen wirkten finster und seine Gesichtszüge wiesen auf einen gefährlichen Rebellen hin.
Seine Narben verstärkten diesen schein. Doch wer ihn genauer betrachtete würde merken, dass sein Gesichts nichts weiter als seine Erschöpfung reflektierte. Seinen heutigen Zustand hatte er einzig und allein dem hinterhältigen König zu verdanken.
Ihm war klar, dass er nicht über ihn hätte diskutieren sollen, jedoch konnte er nicht anders. Er war noch nie fähig seine Meinung nicht zu äußern. Plötzlich friert Ramon. Ein Schleier der Kälte schien sich diese Nacht über die Stadt gelegt zu haben. Ramon lehnte sich an das Regal, das gegenüber vom Spiegel stand.
Frustriert über seine Lage schüttelte er den Kopf. Er verspürte unermessliche Wut gegen den König in ihm aufsteigen. Er kniff seine Augen fest zusammen und ballte seine Hände zu Fäusten. Nach einem tief ein und aus atmen beruhigte er sich etwas, lies seine Augen aber dennoch geschlossen. Er war am ende seiner Nerven und sehnte sich nach nichts mehr als den König endlich stürzen zu können.

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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyMi März 14, 2012 8:56 am

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"Wie lange willst du Heute so verweilen?", kam es aus dem Mund des Mädchens, welches den Kopf noch immer auf den Knien liegen hatte. Ihre Stimme war ein wenig brüchig und traurig, Antriebslos. Der Mann, welcher sich mit dem Rücken an ihren lehnte, seufzte nur, keine Antwort von ihm kommend. Amiru öffnete kurz ihre Augen und guckte nach vorne, schloss diese dann aber wieder und legte den Kopf so, das ihre Stirn auf den Knien lag, "Es ist jedes mal so, wenn eine Nacht zwischen uns so endet und komischerweise regnet es immer am nächsten Tag." Ihre Stimme wirkte etwas bedrückt und der Mann stand dann auch endlich auf, hatte die Augen geschlossen und hielt sich die Hand an den Hinterkopf. Auch er wirkte nicht ziemlich froh über das, was letzte Nacht passiert war. Jedes mal war es so, wenn die Beiden mit einander schliefen. Auch war Denzel immer der, der als erster wieder richtig in die Realität fand. Amiru saß noch immer da, während Denzel zum Schrank lief. Seine Schritte waren ganz anders als ihre, sie waren kraftvoll und deutlich hörbar. Seine Füße waren groß und er hatte eine enorme Körpergröße. Der Mann schien nur selten wirklich froh, meist zu den Momenten nur, wo er und Amiru den schrecklichen Alltag im Bett vergaßen. Immer wieder war es so, Amiru zeigte ihm, das er jemanden hätte, die sich um ihn sorgen würde und er zeigte ihr das gleiche, auch wenn die Beiden sich einfach nicht anfreunden konnten. Es zeigte jedoch auch glückliche Seiten für Amiru, da sie trotz ihres Alters noch immer ihre Jungfräulichkeit besaß, was in Caracas sehr selten war. Denzel war durch die Tür verschwunden, wie im Zimmer alleine lassend. Sie saß noch etwas da und musste selbst einmal leicht seufzen. Der Regen raubte ihr Mut und Kraft und die dunklen Wolken nahmen ihr jegliche Hoffnung für eine bessere Zukunft. Nach ein wenig vergangener Zeit stand Amiru dann ebenfalls auf. Das handtuch lockerte sie und hängte es über eine Heizung neben das andere Handtuch. Sie legte sich die Hände auf ihren Bauch. Würde sie weiter so wenig essen, würde es nicht lange dauern, bis die Rippen anfangen würden, sichtbar zu werden. Doch noch war sie an der Grenze zwischen Untergewicht und Normalgewicht. Sie ließ die Hände sinken und ging zu ihrem Schrank. Alles in feinster Ordnung. Ein wenig war sie noch am zittern, noch nicht komplett trocken. Sie nahm sich etwas zu Anziehen heraus, Reizwäsche, da Denzel den Anblick am Abend wenigstens bräuchte. Es war öfters so, das er sie gerne so sah, es störte das Mädchen nicht mehr. Die ersten Tage wo sie ihn kannte war es noch schwieriger, sie hatte Angst er würde etwas tun, doch hatte er ihr nie etwas angetan, er tat nur das, wozu sie auch zustimmte. Dann nahm sie ein Kleid, nicht allzu lang, doch auch nicht zu kurz, es ging über die Knie, war nicht eng, eher locker und weit. Es war Rüschen besitzt, erinnerte sehr an den Gothicstil, den man immer öfter sah, doch irgendwie auch nicht. Sie nahm ihre Schuhe aus dem Schrank heraus, zog diese jedoch nicht sofort an. Sie lehnte sich mit einer Hand an die Wand, dann mit dem Rücken und rutschte ein wenig nach unten an der Wand entlang und guckte nach oben. "Hoffentlich bessert sich bald alles wieder", sagte sie sich leise, dann stand sie wieder auf, ihr Körper ein wenig schwach, seit Gestern Morgen hatte sie nichts mehr gegessen und aß generell nur sehr wenig. Sie zog die Schuhe an, nichts besonderes, ganz alltägliche Schuhe, fast schon ein wenig unpassend zu ihrem Kleid. Sie zog eine Jacke über das Kleid. Geschlossen legte sich diese an ihren Körper, es wärmte, ein wenig. Es fühlte sich an wie eine Umarmung, doch auch nur im ersten Moment. Sie ging auf die Tür zu, nahm einen tiefen Atemzug und öffnete diese. Sie trat hindruch und schloss das Zimmer hinter sich ab. Sie folgte der Treppe herunter, in dem Haus lebten viele der Shadow Crow, auch ein Mann, mit dem sie öfter mal zutun hatte. Alle nannten ihn Rebell, doch Amiru empfand es als respektvoller, ihn mit seinem richtigen Namen anzusprechen. In seiner Gegenwart baute sie immer schnell wieder stärke auf, wenn sie mal so antriebslos war. Sie kam im ersten Stockwerk an und stand vor seinem Zimmer. Sie klopfte leicht. Es war ein Klopfcode, ein Code der ihm zeigen sollte, das sie da sein. Sie würde warten, bis er die Tür öffnen wurde und solange blieb sie auch stehen.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyMi März 14, 2012 10:47 am

Ramon war in Gedanken versunken, als er das allzu bekannte Klopfen hörte. Er schreckte hoch und ging zur Tür. Als er sie öffnete stand amiru da. Sie war ebenfalls Mitglied der Shadow Crow und die einzige Person, die ihn nicht Rebell nannte. Durch diese Tatsache war sie ihm bereits bei der ersten Bekanntschaft sympathisch, was bei Ramon sehr selten der Fall war. Denn er war bekannt dafür, Menschen zu kritisieren. Mit der Zeit hatte sich eine art Freundschaft zwischen beiden entwickelt. Zwei Jahre war es nun her. Ramon musterte sie prüfend und erkannte, dass sie mit Denzen zusammen gewesen war. Langsam schob er die Tür zur Seite, damit sie hineintreten konnte. Dabei beobachtete er jeden Schritt. " Es regnet.." deutete er an. Seine Stimme klang fremd und gleichgültig, so wie auch seine Gesichtszüge ausdruckslos waren. Nun trafen sich ihre Blicke.
Die Anspannung in der Luft war geradezu greifbar. Lange stand er so da, bevor er sich auf den Sessel gegenüber seines Bettes setzte und ihr deutete, sich ebenfalls zu setzen. Oft kam Amiru in sein Zimmer und sprach mit ihm. Dabei halfen sie sich gegenseitig, diese dunklen und erdrückenden Zeiten zu überstehen. Niemand kann von sich aus entscheiden in welche Welt und von welchen Eltern er geboren wird. Was würde man tun, wenn man plötzlich am Abgrund seines Lebens steht? Das einzige, was man tun kann war, sich an jemanden zu halten, der diesen Abgrund mit dir teilt. Es war wie gegenseitiges Wundenlecken. Ramon träumte schon immer davon, ein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu führen. Er war sauer. Alles wegen diesem König! Ihm war, als könnte Amiru dies verstehen, ohne dass er Worte benötigte, so wie auch Ramon Amirus Auffassungen nachvollziehen konnte. Nach einer langen Weile ging Ramon auf das bett zu. Ein leises Seufzen entrann seiner Kehle, als er sich vorsichtig hinlegte, ohne Amiru zu stören, und seine Arme hinter seinem Kopf verschränkte. Lange wartete Ramon, bis sie irgendetwas sagen würde. Doch sie saß immer noch da und schwieg. „Amiru?“ Er richtete sich etwas auf. Es war außergewöhnlich kalt. Da fiel ihm ein, dass das Fenster noch offen stand. Er schloss es, nahm die weiche, warme Decke, die auf dem Boden zusammengefaltet war und reichte sie ihr. " Hier dir ist bestimmt kalt." meinte er nur. Er versuchte aus Amirus Gesicht einen ihrer Gedanken lesen zu können, jedoch vergeblich. Gerade war sie so verschlossen wie er selbst es war. Dann lehnte er sich wieder zurück und sah zur Decke. Als die Stille schließlich unerträglich wurde stand er auf betrachtete seine Cd Sammlung und holte ein Album raus, von dem er sich sicher war, dass es Amiru gefallen würde. Er legte sie ein und legte sich anschließend wieder hin. Das Licht der Lampe war gedämpft und im Hintergrund spielte der CD-Player leise, ruhige Töne. Dies sorgte für eine beruhigende Atmosphäre.
Ramon vergaß für einen kleinen Moment seine Probleme und versuchte sich nur auf das Hier und Jetzt einzulassen. Er bemerkte, dass Amiru die Musik gefiel.
" Also.. leg schon los. Du möchtest doch etwas erzählen, oder?"

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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyDo März 15, 2012 1:54 am

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Wie erwartet, dauerte es grade einmal einige Sekunden, da öffnete sich die Tür, jedoch noch nicht so weit, das sie hätte herein kommen können. Sie blickte Ramon ins Gesicht, wandte ihres dann aber doch wieder ab. Es war wie jedes mal, wenn sie zu ihm kam, nachdem sie bei Denzel war, als würde jemand anders ihren Kopf herunter drücken. Die Tür zog dieser dann so weit auf, das sie mit Leichtigkeit eintreten könnte. Das tat sie auch, wie immer ihre Schritte langsam. Er deutete auf den Regen, was ihr zu verstehen gab, das er wusste das sie bei Denzel war. Es störte sie nicht Recht, das er es wusste, es war ja nicht so, das sie es geheim halten wollte. Sie tat es nur, damit Denzel Antrieb findet, die Gruppe zu führen, was war daran falsch? Es interessierte sie nicht und dann drehte sie sich wieder um, Ramon in das Gesicht guckend. Seine Gesichtszüge waren die von jemanden, der enttäuscht wurde, mehrmals sogar. Irgendwie fühlte sie sich schuldig, konnte den Blick nicht wirklich ertragen, doch sie würde sich nicht abwenden, sie tat es nie, nicht einmal bei den ersten ihrer Gespräche, sie blieb ihrer Höflichen Art treu und wandte den Blick erst ab, wenn sie die Raum verließ. Als die Wärme der Jacke sie verließ, bemerkte sie die Kälte in seinem Zimmer, es war bohrend und tiefgehend, wie der Regen, welcher im Sommer fiel, doch war es keine Wärme jetzt, sondern Kälte. Eine leichte Trübe lag ihr in den Augen, doch es war auch schon nichts besonderes mehr. Ramon deutete ihr, das sie sich setzen sollte, was sie auch tat. Sie setzte sich auf das Bett gegenüber des Sessels, in dem der Mann saß. Sie zog den Reißverschluss ihrer Jacke auf und legte diese ab, wodurch ihr Kleid preisgegeben wurde. Die Hände legte sie auf den Schoss, als Ramon aufstand. Immer fuhr ihr ein kleiner Schrecken durch den Körper, wenn dieser aufstand, da sie nie genau wusste, was passieren würde. Er legte sich auf das Bett, Amirus Blick war einfach nach vorne gerichtet. Noch immer herrschte Stille zwischen den beiden. Es war immer unterschiedlich, an manchen Tagen redeten sie wie Wasserfälle, an wieder anderen sprachen Beide fast kein Wort, mal sprach nur er, mal nur sie, mal öfters in der Woche, mal seltener. Ihr Blick fiel auf das geöffnete Fenster, als Ramon plötzlich ihren Namen sagte. Amiru brachte es kurz aus dem Konzept, als dieser im nächsten Moment auch schon aufstand und das Fenster schloss. Als er zurück kam, hielt er ihr die Decke hin, welche sie dankend annahm und ein kurzes Lächeln zeigte. Sie legte sich die Decke über die Schultern und wärmte sich etwas unter dieser. Langsam wurde es schlimm, die Stille nagte an Beiden und die Atmosphäre war noch immer angespannt, doch Amiru fand einfach noch nichts, was sie sagen könnte, sie würde es nicht in Worte fassen können, als Ramon erneut aufstand. Mit dem Blick folgte sie diesem, als er plötzlich vor einem Regal mit CDs stehen blieb. Anscheinend erinnerte er sich daran, das sie Musik mag. Er legte eine CD ein und nicht lange dauerte es, bis die ruhigen Töne erklangen. Die Anspannung löste sich, wobei auch das gedämpfte Licht sorgte. Es war hier im Zimmer so viel schöner als bei Denzel im Zimmer. Sie schloss die Augen sanft und wieder zog sich ein Lächeln über ihre Lippen, was verdeutlichte, das sie froh war, im Moment hier zu sein und nicht irgendwo anders. "Es geht um Denzel....", sagte sie leise, ihre Stimme sehr sanft und nicht mehr so brüchig wie noch vorhin, als sie oben im Zimmer von Denzel war. Sie lehnte sich ein wenig nach hinten, ebenfalls an die Decke guckend, "Ihm geht es zunehmend schlechter. Egal wie ich versuche ihm zu helfen, er fühlt sich ständig mies drauf, verliert die Lust am Kampfe und sein körperlicher Zustand bessert sich nicht, sondern verschlimmert sich nur noch. Es ist ihm scheinbar egal, was ich ihm rate, seit gut einer Woche hat er nichts mehr gegessen und liegt so viel im Bett wie nie zuvor. Auch reagiert er immer wieder mürrisch und seine schlechte Essgewohnheit und die schlechte Laune färben scheinbar langsam ab. Ich habe seit gestern früh nichts mehr gegessen, auch wenn uns täglich essen angeboten wird und ich fühle mich immer wieder so schwach und schlecht." Sie klang bedrückt, jedoch zeigte sie keine wirklichen Anzeichen für Trauer. Wahrscheinlich würde es so oder so bald zu Ende gehen. Mit Hilfe der Hände schloss sie die Decke um sich und ließ sich ins Bett fallen, die Augen wieder leicht öffnend und guckte nach oben. Ihre Augen wirkten nicht mehr so trübe, wie sie es grade taten, doch wirklich froh wirkten sie auch noch nicht. "Auch wenn ich ihn immer noch festhalte, engleitet mit Denzel auch der Mut und die Hoffnung aus meinen Händen", sagte sie und musste dann seufzen, der Blick noch immer an der Decke, "Es ist schrecklich, nicht wahr? Du bist noch immer wütend das wir keine Fortschritte machen, der König aber langsam rauskriegt wo wir sind? Man sieht es deinem Gesicht an..." Dann endete Amiru wieder, nur noch die stille Musik im raum liegend, zu der sie wieder die Augen schloss. Durch die Musik wurde ihr Trübsal langsam weggeblasen und ihr lag noch immer das Lächeln auf den Lippen, wie es das immer tat, wenn sie sich wohlfühlte.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyDo März 15, 2012 5:13 am

" Ich verstehe dich.. Aber darfst nicht so wenig essen! Tu das dir nicht an, bitte.. Verlier nicht den Mut! Dazu ist es noch zu früh. Wenn du zu zerbrechen drohst, dann denk daran, was du bisher schon alles überstanden hast. Denn wenn du die Kraft verlierst, dann ist alles was du bisher durchstehen musstest umsonst. Sei stark, Amiru! Ich weiß, dass du es überstehst." Ramons Stimme war nun sanfter, fast schon fürsorglich. Lächelnd strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Diese Seite von ihm zeigte er selten. Meistens nur wenn er mit Amiru über die schreckliche Lage redete.
" Merk dir, dass du nicht allein bist. Ich glaub an dich und wir werden dies gemeinsam überstehen. Wir müssen es überstehen und nachdem dieser Bastard..", er machte eine kurze Pause und biss die Zähne zusammen. " endlich von der Bildfläche verschwunden ist wird alles besser. Es muss besser werden!"
Ramon klang nun allmählich verzweifelt. Es war als versuche er sich selbst mit seinen Worten zu überzeugen. Ramon spürte dieses tiefe Loch, welches sich in sein Herz bohrte, als er sich der Lage, in der beide sich befanden, bewusst wurde. Er wünschte wirklich daran glauben zu können, dass alles gut wird, doch da sie immer noch keine Fortschritte machten, begann Ramon langsam zu verzweifeln. Als Amiru dies bemerkte, lächelte er ein kurzes trauriges lächeln.
" Anscheinend kennst du mich doch zu gut." Er schloss kurz angestrengt die Augen. " Es bedrückt mich einfach nichts zu tun und hier wie gefangen fest zu sitzen. Dabei wird alles schlimmer und wir sind drauf und dran aufgeschmissen zu werden. Ich meine.. alles weist darauf hin, dass der König uns ganz dicht auf den Fersen ist. Es ist nur eine Frage der Zeit und wir werden alle umgebracht... Wir müssen uns was einfallen lassen!" All die Emotionen, die Ramon in sich aufgesammelt hatte, trat nun zum Vorschein und er schlug heftig mit der Faust gegen die Wand um dies zum Ausdruck zu bringen. Seine Verzweiflung, seine Wut, sein hass, seine Trauer, all das war an seiner stimme und seinem Gesichtsausdruck zu deuten. Nachdem er tief ein und aus atmete und sich etwas beruhigte seufzte er und fuhr sich durch die Haare. Dies war eine Angewohnheit die er machte wenn er angespannt oder nervös war. " Tut mir leid.. ich wollte nicht so außer Kontrolle geraten." Ramon befürchtete, sie würde ihn nun auch als Rebell bezeichnen und sich vor ihm fürchten. Jedes Mal wenn sie sprachen und er außer sich vor Wut war, kam in ihm nach dem Wutausbruch diese Angst hoch, da er sie nicht verschrecken wollte. Und jedes mal zeigte sie keine Anzeichen von furcht oder entsetzen. Denn sie war immer ruhig und hört ihm nur zu. So zeigte sie auch jetzt nichts weiter als Verständnis und Ramon fiel ein Stein vom herzen. Amiru war tatsächlich die einzige, die nicht entsetzt und distanziert reagierte, wenn Ramon seine Wutausbrüche hatte. Im Gegenteil, durch sie hatte er gelernt, seine Emotionen besser zu Kontrollieren. Dafür war er ihr sehr dankbar. Ein sanftes lächeln umspielte seine Lippen wieder. Nun legte Ramon sich neben sie und deckte sie zu, griff nach ihrer hand und hielt sie einfach fest, um ihr zu signalisieren, dass er ihr bei allem zur Seite stehen würde und ihr helfen würde.
" Ehrlich, Amiru" begann Ramon nun.
" Wie kommt es das du nicht vor mir wegschreckst?" fragte er aus Neugier und um vom bedrückenden Thema abzulenken. Ramon sah Amiru nun wieder in die Augen, ihre antwort abwartend.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyDo März 15, 2012 6:54 am

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Amiru hörte ihm die ganze Zeit zu, legte nach den ersten paar Worten den kopf seitlich in seine Richtung. Es war so unterschiedlich wie mit allen anderen. Sie wandte sich den anderen immer ab, aber Ramon konnte sie einfach angucken. Sie fand es wirklich reizend, wie er sich um sie sorgte, sich dabei aber versuchte, selber die Hoffnung einzureden. Man konnte es raushören, doch brauchte jeder so etwas mal, es war ganz verständlich. Seinen Wunsch der Verbesserung teilte sie, sie teilte diesen Wunsch mit vollem Herzen, doch ihr Herz wurde immer schwächer, doch ihr war klar, das sie die Hoffnung nicht komplett aufgeben würde, würde Ramon weiter zu ihr halten und sie zu ihm, dann konnte sie die Hoffnung nicht verlieren. Sie konnte seine Haltung verstehen, wie den auch nicht, sie fühlte sich ihm verbunden, in so einer Zeit wie diesen gab es nur wenig Freundschaft und wenn es welche gab, dann war das auch richtige Freundschaft, alles andere war Hass oder Kameradschaft. Als er gegen die Wand schlug, war sie bereits daran gewöhnt, es schockte sie nicht und störte sie nicht, jeder hatte das Recht, seiner Wut und seinen Gefühlen freien lauf zu machen. Doch schnell hatte sich Ramon scheinbar wieder beruhigt, dann entschuldigt. Sie fühlte sich sehr wohl im Moment, sein sanftes Lächeln betrachtend, als er sie dann zu deckte, ihre Hand nahm und diese hielt. Sanft umschloss sie seine Hand etwas mit ihrer. Sie hörte ihn sprechen und blickte in seine Augen, während er sie anguckte. Sie schloss selbst leicht die Augen und legte ihren Kopf an seine Schulter und hatte ein Lächeln auf den Lippen. "Warum sollte ich vor dir Angst haben?", fragte sie ihn, ihre Stimme irgendwie glücklich wirkend, "Du bist so sanft und fürsorglich, Ich bin glücklich, das ich jemanden wie dich habe, der mir bei allem hilft. Es ist immer schön, wenn ich bei dir bin, auch wenn wir mal nicht einer Meinung sind, auch wenn wir uns gegenseitig bekriegen, es fühlt sich alles so viel angenehmer an, wenn ich hier bin und dann kann ich auch die Welt um mich herum mal vergessen. Außerdem behandelst du mich immer so gutmütig und siehst mich nicht als verrückt an, du bist wie der große Bruder, den sich jedes kleine Mädchen wünscht. Ich könnte niemals irgendwie auf dich böse sein oder vor dir Angst haben..." Ihre Stimme war sanft und leise, doch trotzdem sehr klar. Sie umschloss die Hand von Ramon mit Beiden Händen und guckte wieder zu ihm, ein glückliches Lächeln auf den Lippen, ihr Gesicht leicht gerötet und ihre Augen geschlossen. Sie kam etwas zu ihm hoch und schenkte ihm einen Kuss auf die Stirn, dann lächelte sie ihn an, unter der Decke liegend und legte sich wieder leicht an ihn, die eine Hand auf ihren Bauch legend. "Ramon, würdest du mir etwas zu essen holen können?", fragte sie dann sanft, "Ich weiß, es ist schon spät, aber ich habe wirklich großen Hunger, entschuldigung nochmals, das ich nichts von selbst genommen war."
Sie hielt einfach nur ihren Kopf weiter an seine Schulter und hatte sich sanft an ihn heran gekuschelt.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyFr März 16, 2012 8:55 am

Als Amiru meinte, dass sie niemals böse auf ihn sein könnte, war Ramon mehr als erleichtert. " Mir geht es genauso mit dir. Du bist die einzige, die mich nicht als Rebell bezeichnet. Du erkennst mein wahres Gesicht und dafür bin ich dir mehr als Dankbar. Ich fühl mich zu dir so nahe wie sonst zu keinem. Es fühlt sich so an als würde ich dich seit Ewigkeiten kennen.. und ich könnte dich niemals als verrückt ansehen, denn das bist du nicht!" Ramon lächelte freundlich und drückte sie leicht etwas fester an sich. Kurz schloss er die Augen und küsste sie auf die Stirn. " Es tut gut jemanden wie dich zu haben, mit der ich reden kann. Bisher konnte ich mit niemanden so offen reden wie mit dir. Denn du verstehst mich.." Nun streifte er mit seiner Hand ihre Wangen. In diesem Moment war er einfach nur froh, sie in seiner nähe zu haben. Er sog ihren Duft in sich ein und sah ihr in die Augen. Dann bemerkte er, dass sie ihren Bauch hielt. "Amiru? Alles okay?" Als sie nach etwas zu essen bat stand er sofort auf. " Aber natürlich bring ich dir was! Warte hier und ruh dich aus. Ich geh schnell zur Küche und komm dann mit einem fünf Sterne Menü zurück." sagte er, zwinkerte und grinste selbstsicher. Dann eilte er sofort zur Küche, machte ihr die Suppe warm und schmierte ihr drei Butterbrote nach ihrem Geschmack. Dazu legte er noch eine Wasserflasche und ein glas auf das Tablett und kam wieder im Zimmer an. "So da wären wir... Jetzt musst du dich leider etwas aufsetzen. " flüsterte er und kam auf sie zu. er setzte sich langsam auf das Bett. " Eine schöne heiße Suppe und drei Butterbrote genau ach deinem Geschmack. Alles NUR für dich natürlich, meine teuerste Amiru." erklärte Ramon vergnügt, einen guten Gentleman spielend und musste sich ein lachen verkneifen. Dann nahm er einen Löffel Suppe und schob sie Amiru entgegen. " Mund auf!" forderte er lächelnd auf. Nachdem er sie eine kleine Weile gefüttert hatte ließ er die Hand mit dem Löffel sinken. " So genug gefüttert! So viel Fürsorge reicht für heute. Den Rest kannst du selbst machen! Immerhin möchte ich mein image als Rebell nicht verlieren..." scherzte er. Dann lehnte er sich auf dem Bett zurück und sah Amiru beim essen zu. Zufrieden beobachtete er, wie es ihr mit jedem biss besser zu gehen schien. Nachdem sie zu ende gegessen hatte nahm er das Tablett und legte es auf den großen Holzschreibtisch, das in der Ecke des Zimmers stand. Daraufhin legte er sich wieder neben sie. Angenehme Wärme empfing ihn durch Amirus Körper und seinem Mund entfuhr ein leiser Seufzer. Seine Hand vergrub sich in ihren Haaren. " Was wohl Denzel sagen würde, wenn er uns so sehen könnte." sprach er seinen Gedanken laut aus.



ps: sorry das ich es gestern nicht geschafft habe zu posten :(
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyFr März 16, 2012 9:24 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun17
Das Mädchen fühlte sich in seinen Armen wirklich sehr wohl, auch als er ihr den Kuss auf die Stirn gab. Noch immer lächelnd die Augen geschlossen haltend, stand Ramon wie von der Biene gestochen auf und hetzte in die Küche. Amiru musste leicht Kichern, als er so wie ein geölter Blitz verschwand und blieb erst einmal liegen. Nicht lange dauerte es, da war er auch bereits mit dem Essen wieder da und bat sie darum, das sie sich etwas aufrichten würde. Warum sollte sie nicht? Natürlich tat sie das, als sie auf das Tablett sah. Sie musste Lächeln und fühlte sich auch geschmeichelt, weshalb sie ein wenig rot wurde, doch das fröhliche Lächeln überwog und man konnte das rote Gesicht durch das gedämpfte Licht so gut wie nicht erkennen. Dann hieß es plötzlich, das sie den Mund aufmachen sollte. Sie war ein wenig irritiert, als sie merkte, warum. Sie lächelte süß und ließ sich dann eine Zeitlang von ihm Füttern, was ihr irgendwie total gefiel. Noch ein wenig konnte sie daran gefallen finden und es genießen, den Löffel immer langsam schlürfend, doch dann sollte sie nach einem gewitzten Spruch alleine weiter essen. Es störte sie kein wenig und sie aß einfach munter weiter und es stimmte, sie fühlte sich wirklich nicht mehr so schwach und durch die Warme Suppe hatte sie ein herrlich warmes Gefühl im Magen. Es dauerte nicht mehr lange, da hatte sie Suppe und Brote aufgegessen und zwischen durch hatte sie auch die Wasserflasche ausgetrunken, da wurde ihr Tablet von Ramon auch schon wieder weggestellt. Als er dann wieder bei ihr war, seine Hand in ihren Haaren habend und laut denkend, gute sie ihn mit einem Lächeln an und gab ihm einen Kuss auf die Nase. "Es würde ihn nicht stören", sagte sie mit sanfter Stimme und hatte ihre Hand an seinem Arm und streichelte diesen etwas, "Wir sind keine guten Freunde, weshalb meine Weiblichkeit noch unangetastet ist. Um ehrlich zu sein, können wir uns nicht sehr gut Leiden, doch er vermisst das Gefühl körperlicher Nähe und seitdem ich es kenne, vermisse ich es auch nach einiger Zeit, doch totzdem stehe ich zu meiner Würde. Würde er hier rein kommen und rumprollen und mich wegzerren wollen, dann würde ich ihn persönlich wieder vor die Tür setzen, weil mir eine gute Freundschaft wichtiger ist als irgend eine Sexbekanntschaft, welche sich meinen Anführer nennt."
Sie kuschelte sich wieder an ihn und hatte ihren Kopf neben seinem und hatte ihre eine Hand an seinem Hinterkopf, ihm etwas zwischen die Haare fahrend streichelnd. "Früher haben immer alle gesagt, ich würde nach Aufmerksamkeit schreien, aber dabei will ich doch nur irgendwann ein friedliches Leben mit dem Mann führen, der mir etwas bedeutet, mich um ein Kind kümmern und ein ganz normales Leben haben. Sobald ich das verwirklichen könnte, dann würde ich auch so noch die letzten Schläge gegen den König schaffen, ohne Kompromisse, aber es ist so schwer, so starke Gefühle in solch einer Zeit zu entwickeln." Während sie sprach, wurde ihre Stimme doch etwas fader und trauriger, das Lächeln leicht sinkend, aber sonst kein Anzeichen von Trauer.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyFr März 16, 2012 11:16 pm

Ramon sah Amiru überrascht an. " Du bist also noch jung..." doch er verkniff es sic den Satz zu beenden und fuhr sich verlegen durch die Haare. plötzlich fühlte er sich schlecht, die Frage überhaupt stellen zu wollen. Jedoch war ihm anzusehen, dass er vermutet hatte, sie wäre keine Jungfrau mehr. Ramon war erleichtert zu hören, dass sie noch Jungfrau war. Im Grunde genommen ging es ihn nichts an. Es war einfach nur ein Instinkt gewesen, der ihn dazu geleitet hatte diese frage stellen zu müssen. Aber dennoch war er erleichtert zu erfahren, dass sie noch Jungfrau war. So wie ein großer Bruder eine kleine Schwester beschützen wollte, so brach in ihm auch das starke verlangen aus, sie beschützen zu müssen... Oder war da etwa mehr? Als Amiru erklärte, sie würde Denzel persönlich vor die Tür setzen falls er rumprolle, war Ramon wieder etwas angespannt. " Er soll es erst mal wagen, dich wegzerren zu wollen! Denn dann wird er es mit mir zu tun haben! Und ich garantiere dir, wenn ich wirklich zum Rebell werde ist mit mir nicht zu scherzen!" meinte Ramon schließlich. Dann wurde er wieder sanfter und sah sie liebevoll an. Die Zeit blieb stehen. Er fühlte die angenehme wärme, die von ihr ausging und er konnte ihren gleichmäßigen Atem hören. Genüsslich schloss er die Augen und lächelte. Er flüsterte wieder. " Ich hoffe, dass du deinen Traum eines Tages erfüllen kannst und jemanden findest, der dich liebt wirklich liebt... Du hast vollkommen recht, es ist wirklich nicht leicht Gefühle solcher Art zu empfinden, wenn uns schlechte Zeiten bevorstehen, doch man kann nie wissen was passiert... vielleicht findest du ja irgendwo da draußen jemanden und kämpfst mit ihm gemeinsam gegen den König.. ". Lange lag er so mit ihr da und betrachtete sie, stets darauf bedacht, dass es nicht unangenehm für sie wurde. Alles kam zum Stillstand. Er hätte stundenlang so mit ihr verweilen können. Denn im Moment hatte er alle schlechten Gedanken verdrängt und genoss es Amirus nähe zu spüren. Allmählich bahnten sich die ersten Sonnenstrahlen durch die Nacht und hüllten das Zimmer in ein warmes rotlicht ein. wärme kitzelte Ramons Nase und er reckte sich. Wieder begann ein neuer Tag. Schritte waren nun außerhalb des Zimmers zu hören. Dies signalisierte den beiden, dass die anderen Mitglieder der Shadow Crow nun wach waren. " Ich befürchte wir müssen langsam aufstehen.." meinte Ramon. Daraufhin ging er zum Fenster und öffnete die Vorhänge. Seine Gedanken gingen zurück zu der Lage, in der sie sich befanden. Ramon verschwand im Bad und stieg in die Dusche. Rauschend prasselte das eiskalte Wasser an seinen Körper herunter. Es war ein erfrischendes Gefühl und ließ ihn wach werden. Schließlich kam er mit einem Tuch um die Hüften aus dem Badezimmer. Seine haare waren nass und ein paar tropfen fielen auf den Boden. Als er Amiru erblickte, stellte er fest, dass er zum ersten so vor ihr stand. Sie hatte nun freien Blick auf seinen muskulösen Körper, dass voll von furchtbaren Narben bedeckt war. Ramon erstarrte, fuhr sich nervös durch die Haare und kehrte ihr den Rücken zu. Er ging zum Fenster und sah starr auf die Straße, die Zähne zusammenbeißend und ihren Blick vermeidend. Auch wenn er ihr vertraute, wollte er nicht, dass sie seine Narben sah. Er wollte nicht, dass sie erkannte, wie Schwach er gewesen war. Diese Narben, die von den Männern des Königs verursacht wurden, zeigten die traurige Wahrheit seiner Vergangenheit. Er hatte von Glück reden können, dass er dem Tod entkommen war. Wieder einmal wurde ihm klar, wie sehr alles ihn immer noch bedrückte. Es war zum Verrücktwerden. Ramon wusste nun nicht was er tun sollte. er war unfähig Amiru anzusehen und verharrte so in seiner Position.

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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptySa März 17, 2012 12:39 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun18
Als Ramon so verwundert darüber war, das sie noch Jungfrau war, fühlte sich Amiru, als hätte man ihr einen Dolch ins Messer gerammt und sie war direkt kurz vor den Tränen. Es hat sie einfach mitgenommen, das er so etwas von ihr hält, das er denkt, sie würde sich die Jungfräulichkeit von einem Typen nehmen lassen, den sie gar nicht wirklich leiden kann. Die Atmosphäre hatte sich so schnell geändert und plötzlich wirkte Ramon aggressiver als vorher, er meckerte, aber Amiru hielt sich einfach nur an ihn, da sie wusste, das er seine Wut nicht an ihr auslassen würde, nicht einmal unbeabsichtigt. Trotzdem war sie glücklich, das er sich dann auch wieder etwas mehr beruhigt hatte und jetzt auch wieder so sanft wirkte und auch wieder lächelte. Sie selber konnte auch wieder zur Ruhe kommen und hatte das von vorher einfach wieder vergessen, schließlich kann nicht jeder alles wissen. Als er seine Meinung zu ihrem Traum sagte, wurde sie ein wenig rot im Gesicht, warum das so war, das konnte sie selbst sich nicht einmal erklären, aber es störte sie nicht. Amiru hörte ihm aber dann auch nicht mehr wirklich zu, sondern war einfach nur froh, das sie so bei ihm liegen konnte, in seinen Armen, ohne das er irgendeine Gegenleistung erwartete, als schon die ersten Sonnenstrahlen in das Zimmer einfielen. Irgendwie machte sie das ein wenig traurig, da immer wieder die Chance bestand, das sie ihn erst am Abend wieder sehen würde, oder in ein paar Tagen, oder im schlimmsten Fall nie wieder. Sie wollte nicht daran denken und verdrängte sie Gedanken, musste sich aber auf die Unterlippe beißen, um nicht anfangen los zu heulen.Ramon meinte, das sie aufstehen müssten und Amiru nickte nur leicht, als dieser aufstand, die Vorhänge des Fensters aufziehend. Sie setzte sich auf, noch immer in die Decke gewickelt und guckte aus dem Fenster, während Ramon in das Bad ging. Das Geräusch der Dusche war zu hören. Normalerweise wäre sie zu diesem Zeitpunkt schon lange wieder weg, doch heute war es anders. Da war er auch schon wieder da, nachdem das Geräusch prasselnden Wassers stoppte. Sie konnte seinen muskulösen Körper sehen, welcher wirklich erstaunlich war, doch viel mehr hing ihr Blick an den Narben. Sie merkte, wie er sich zum Fenster drehte, den Blickkontakt abwendend. Amiru war noch etwas geschockt, aber dann entwickelte sie eine gewisse Art von Sorge. Langsam stand sie auf und ging mit langsamen, fast lautlosen Schritten auf ihn zu und legte ihre Arme von hinten um Ramon rum. Ihre eine Hand führte sie zu der einen Narbe, welche sie leicht entlang fuhr, ihr Kopf mit der Stirn an seine Schulterpartie gelehnt und ein paar wenige Tränen waren da, sie funkelten durch das Licht auf ihrer blassen Haut und sie legte ihre Flache Hand an den Brustkorb auf die Narbe. "Der König, nicht wahr?", fragte sie leise und ließ dann von ihm ab und ging dann vor ihn und guckte ihn an, sie hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen, die Spuren der Tränen konnte man aber doch noch erkennen, "Du musst sie nicht vor mir geheimhalten. Jeder von uns hat seine Narben durch den König und seine Gefolgschaft, es ist keine Schande, einfach nur ein Zeichen von Rebellion und Aufklärung." Sie drehte ihm dann den Rücken zu und öffnete den Reißverschluss an ihrem Kleid, wodurch der Obereteil ihres Rückens zu sehen war, eine Narbe erstreckte sich quer über diesen, von der linken Schulter bis sie rechts unten im Kleid wieder verschwand. Sie schämte sich vor vielen für die Narbe, doch es störte sie nicht, diese Ramon zu zeigen. Sie hatte seine Narben gesehen, also war es in ihren Augen nur gerecht, wenn er auch ihre Sehen durfte. Die Narbe war zwar alt, aber groß. So blieb sie dann auch erst einmal stehen und blickte aus dem Fenster, in ihren Augen bildete sich ein Anzeichen von Entschlossenheit. "Wenn Denzel heute wieder nur rumsitzt, dann geh ich alleine los und zieh den König zur Rechenschaft."
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptySa März 17, 2012 2:06 am

Erschöpft und gleichermaßen verzweifelt drückte Ramon sich seine Hand an den Kopf. Er schreckte kurz zusammen und spannte sich an, als er Amirus Arme um sich spürte. Ihr warmer Atem streifte seinen Nacken und ihre Hand fuhr zu seiner Narbe. Er hielt für einen kurzen Augenblick den Atem an. Nur mit großer Mühe konnte er ein zittern unterdrücken. Zu ihrer Frage, ob es durch den König verursacht wurde, nickte Ramon nur, unfähig etwas zu sagen. Plötzlich stand sie vor ihm und sah ihn an. In ihren Augen erkannte Ramon die Sorge um ihn und das Verständnis, das sie für ihn hatte. Wieder einmal war er Erleichtert, da sie ihm nicht die Reaktion entgegenbrachte, die er befürchtet hatte. Nun bemerkte er die Tränenspur und sein Körper entspannte sich wieder. Ein trauriges Lächeln war nun zu erkennen. Dann fuhr er erschrocken zusammen, als Amiru ihm ihre Narben auf dem Rücken zeigte. Zittrig richtete er sich auf und schritt vorsichtig auf sie zu. Sanft fuhr er mit der hand über ihren zarten, blassen Rücken. Ihre haut fühlte sich unglaublich weich an. Langsam tastete seine Hand die Narbe, nur um festzustellen, dass der Schnitt genauso tief gewesen sein musste wie sein eigener. "Amiru..." hauchte er ihren Namen. An seiner Stimme war sein Mitgefühl und seine Sorge deutlich zu hören. Wie konnte das nur passieren? Wie konnte der König es nur Wagen ihre zarte haut zu zerschmettern? Wie konnte dieser Bastard es wagen sie zu verletzen. Dies alles konnte nur ein böser Traum sein, denn es war einfach nicht möglich, dass jemand so wertvolles wie Amiru in dermaßen schlimme Angelegenheiten geraten konnte. Einsam und verloren rann die Träne über die Wange des Mannes und hinterließ eine unscheinbare, salzige Spur. Unbeschreibliche Wut und Trauer überkamen ihn. Nachdenklich sah er auf ihren Rücken, während seine Hand immer noch auf ihrer Narbe lag. Er ballte seine andere Hand zur Faust. Er fühlte sich, als hätte man ihm einen tiefen Messerstich verpasst, denn er ertrug es nicht diese Verletzungen zu sehen. Es zerbrach ihm das Herz und tiefer Schmerz beherrschten seine Gedanken, wenn er sich ihre Qual vorstellte, während sie diese Narbe erhalten hatte. Dies ließ ihn verstehen, dass es nicht möglich war, sorglos zu leben, solange der König lebte. ” Du gehst nirgendwo alleine hin! " Ramons Stimme war bestimmt und fest. Sein Gesichtsausdruck zeigte die Selbstsicherheit und die stärke, die nun von ihm ausging. Nun stand er wieder Amiru gegenüber und sah ihr tief in die Augen. Auch er war entschlossen. Dann ergriff er beschützend ihre Hand. ” Ich werde mit dir kommen!"
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptySa März 17, 2012 2:33 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun19
Amiru stand still da, es kitzelte ein wenig, als er über die Narbe strich. Sie biss sich auf die Unterlippe, um kein Lachen heraus kommen zu lassen. Sie hörte ihren Namen aus dem Mund von Ramon. Seine Stimme war gefüllt mit Sorge und Mitgefühl und sie trieb ein gewisses Gefühl der Sicherheit in sie, als er plötzlich mit so kräftiger und selbstsicherer Stimme sprach. Sie guckte ihn an und er ihr tief in die Augen, ihr Herz war, als würde es nicht mehr schlagen in diesem Moment, als sie erst merkte, das es einfach nur viel stärker schlug und dann wurde ihre Hand von seiner ergriffen und er sprach weiter. In diesem Moment, wurden ihre Augen glasig und feucht, sie lehnte ihren Kopf mit der Stirn an seinen Brustkorb und fing an zu weinen, als würde sie all die Tränen weinen, die sie in den letzten Jahren nicht hätte weinen können. Das salzige Wasser ronn aus ihren Augen über ihre Wangen und tropfte auf den Boden und sie biss sich noch immer auf die, um nicht auch noch zu schluchzen. Sie konnte die Worte nicht recht fassen, nie hatte sich jemand für sie so eingesetzt oder wollte sich überhaupt für sie so einsetzen. Sie hielt sich mit Beiden Händen an seinem Rücken fest und konnte sich einfach noch nicht einkriegen. Ihr Herz war noch immer am Rasen und sie schlag sich richtig an ihn. "A-Aber was wen du verletzt wirst?!", fragte sie ihn aufgelöst und merkte, wie sie langsam dabei war, ihre Balance zu verlieren, "Ich will nicht das dir irgendetwas passiert, ohne dich breche ich hier noch zusammen. Bitte pass lieber auf dich auf als auf mich, ich will nicht schon wieder alleine enden." Langsam bohrten sich ihre Finger wegen dem Druck leicht in seinen Rücken, weshalb sie los ließ, dabei aber nicht beachtete, wie fest sie stand, da sie direkt in Richtung Boden fiel. Sie schloss die Augen, um nicht mitzubekommen, wie sie fallen würde, doch der Fall endete nicht am Boden. Langsam öffnete sie die Augen und fand sich in den Armen von Ramon wieder, welcher sie scheinbar noch abfangen konnte. In diesem Moment, wo sie in Richtung Boden guckte, die Arme von Ramon um sich und vor dem Fall gerettet, stoppten ihre Tränen und ihr Herzschlag erhöhte sich wieder, beruhigte sich dann aber doch wieder. Sie hielt sich an ihm fest, um sich wieder richtig hin zu stellen und atmete ein paar mal tief durch. "E-Entschuldigung, ich wollte nicht so überreagieren", sagte sie und irgendwie tat es ihr schon wieder Leid, "Es ist ja deine Entscheidung, was du für die anderen tust und danke, das du dich so sehr um mich sorgst... Ich bin sowas einfach noch immer nicht wirklich gewohnt."
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptySa März 17, 2012 3:50 am

Als Amiru anfing zu weinen umschloss Ramon ihren Körper mit seinen Armen und drückte sie so fest es ging an sich, um seine Sicherheit auszudrücken. Dabei streichelte er behutsam ihre haare, während sie außer sich war. Stumm hielt er sie so fest, wartete und ließ sie einfach ausheulen. Er verstand, dass dies Tränen waren, die sie immer zurückgehalten hatte. Er spürte es an ihrer Verzweiflung. Es machte ihn fertig sie so in seinen Armen zu haben. Nichts wünschte er sich im Moment mehr als all ihren Kummer und Schmerz von ihr nehmen zu können. Ihm wurde klar, dass er nichts sehnlicher wollte, als dass es ihr gut ging. Ihre Worte echoten durch seine Ohren und seinen Geist. Ihren schmerz zu spüren zerstörte ihn und raubte ihm den Atem. Als ihre Nägel sich in seine Haut bohrten, spürte er einen leichten Schmerz, jedoch ignorierte er es. Doch dann entglitt sie ihm und sie drohte zu fallen. Bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte, fing er sie geschickt mit den Armen auf. Dann hörte sie plötzlich auf zu weinen und stellte sich mit seiner Hilfe wieder hin. Nachdem sie sich entschuldigte, legte er seinen Finger sanft auf ihre Lippen um ihr zu deuten, nicht weiter zu reden.
" Mach dir um mich keine sorgen.. und du wirst nie wieder alleine sein, das verspreche ich dir! Ich schwöre dir, solange ich lebe werde ich dich nicht eine Sekunde alleine lassen. Mir ist egal, was aus mir wird aber ich werde niemals zulassen, dass dir jemals wieder etwas passiert! Denn was auch immer alle anderen sagen mögen, du bist einzigartig und etwas besonderes, vergiss das nicht!" Mittlerweile war er ihr näher gekommen und ihr Gesicht war nun wenige Zentimeter von seinem entfernt. Wie gebannt sah er ihr in die Augen, bevor sein Blick ihr Gesicht streifte und an ihren Lippen haften blieb. Plötzlich fragte er sich, wie sich wohl ihre Lippen anfühlen würden. Ohne dass es ihm bewusst wurde, neigte er sich zu ihr herunter, sodass sein Gesicht sich dem ihren näherte. Er spürte bereits ihren warmen Atem und schloss wie von selbst seine Augen. Ein lautes klopfen ertönte an der Tür und Ramon zuckte erschrocken zurück. "Mist" fluchte er, als er bemerkte, dass er nur im Badetuch stand. Er fuhr sich durch die Haare, öffnete die Tür und setzte sofort sein kühles, ausdrucksloses Gesicht auf, als er Denzel sah.

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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptySa März 17, 2012 4:32 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun20
Nicht lange dauerte es, da hatte Amiru Ramons Finger auf ihren Lippen. Sie hörte ihm genau zu und bemerkte dabei nicht wirklich, wie er immer näher kam, zu sehr war sie von diesen kraftvollen und trotzdem warmen Worten fasziniert. Sie war wie in Bann gezogen von seinem Versprechen und konnte nur mit einem leisen "Danke" antworten, als sie merkte, wie er ihr Immer näher kam. Ihre Wangen röteten sich wieder, doch irgendwie fühlte sie sich, als sei sie in einer Schockstarre, egal was sie hätte machen wollen, sie konnte nicht einmal ihren kleinen Finger bewegen. Sie bemerkte seine Geschlossenen Augen und auch ihre fielen wie durch einen Reflex zu, als das Klopfen zu hören war. Beide erschreckten sich, Ramon fluchte und ging direkt zur Tür, während Amiru sich mit ihren Vier Buchstaben auf den Boden fallen ließ. Das war jedoch mehr als günstig für sie, da sie dadurch hinter dem Tisch verschwand und man sie von der Tür aus nicht sehen konnte. Sie ließ ihre Finger vom Reißverschluss und blieb erstmal leise, auch wenn ihr das Kleid bis zur Hüfte runter gerutscht ist, jetzt im Moment wollte sie nicht auf sich aufmerksam machen. Denzel guckte Ramon an und seufzte einfach nur. "Also auch mit dir", sagte er und drehte sich dann wieder um, "Macht euch fertig und kommt dann in den Keller, sobald alle da sind besprechen wir, wie wir Heute vorgehen werden. Das wars auch schon wieder." Bevor Ramon die Tür schließen konnte, hatte Denzel das selbst erledigt und ging dann weiter durch den Flur. Amiru war in diesem Moment mehr als nur geschockt. Sie konnte nicht fassen was Denzel über sie dachte und beschämt hielt sie sich die Hände vors Gesicht, das Kleid noch immer nicht richtig überziehend. //Dieser Idiot! Was denkt er sich eigentlich?//, fragte sie sich innerlich und ließ die Hände dann wieder sinken. Sie legte die Hände an das obere Ende des Kleides und zog es beim Aufstehen hoch, das es vor ihr hing, man jedoch viel von ihrer unverdeckten Haut sehen konnte, "Warum denkt er das ich ein Flittchen bin?", fragte sie sich und hielt sich die eine Hand an den Kopf, "Naja, daran kann ich wohl nichts ändern. Dürfte ich deine Dusche benutzen? Ich merke grad, das ich ein wenig danach aussehe, als hätten wir doch was zusammen gemacht." Sie lächelte ihn freundlich an und hatte die Augen dabei geschlossen, das Kleid noch immer hochhaltend, doch schien dies einfach runter zu wollen, weshalb man auch schon teilweise ihre Hintern sehen konnte, wie Teile der Schenkel.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyMo Apr 16, 2012 7:58 am



Bevor Ramon auch nur etwas zu Denzels Kommentar erwidern konnte, war dieser verschwunden und schloss die Tür hinter sich zu. Wut keimte in ihm auf und er hatte große Schwierigkeiten damit dies zu verbergen. Er wandte sich zu Amiru und war etwas peinlich berührt von dem was eben passiert war oder beinahe passiert wäre. Er fuhr sich durch die haare während er über Denzel einfach nur den kopf schütteln konnte. " Vergiss diesen Idioten einfach! Er ist doch immer der Meinung das zu glauben was er möchte. Da hilft es auch nicht die Situation zu erläutern." meinte er und sah sie an. Dann bemerkte er, dass ihr kleid abrutschte und blickte für einen kurzen Moment auf ihre nackte haut. Dann wandte er den blick ab und murmelte ein verwegenes " klar benutz das bad ruhig. ich gib dir noch ein Badetuch." dann reichte er ihr das Tuch und wandte sich ab. nachdem sie im bad verschwand nutzte Ramon die zeit um sich anzu ziehen. er zog seine schwarze Jeans mit seinem schwarzen t-shirt und seiner lederjake an. Als Amiru mit einem Badetuch bedeckt das Zimmer wieder betrat verschlug es ihm kurz die Sprache. er hielt den Atem an und sah dann weg, damit sie sich anziehen konnte. 2 Ich gehe schon mal vor. Du kannst ja nachkommen.." meinte er leise und verließ schließlich da Zimmer.


>>tut mir leid, dass der post so kurz geworden ist :( da ich lange nicht mehr gepostet habe ist mir nicht viel eingefallen. Die nächsten posts werden länger :)
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyMo Apr 16, 2012 9:04 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun21
Dankbar nahm Amiru das Handtuch entgegen, welches Ramon ihr riechte und lächelnd ging sie dann auch direkt ins Bad, die Tür hinter sich schließend und ließ das Kleid zu Boden sacken. Sie hätte sich über Denzel erneut aufregen, doch wollte sie es nicht. Sie hatte dank Ramon jetzt einigermaßen eine glückliche Stimmung und trotz allem zog allein Denzels Art sie sofort runter. Leicht seufzend hängte sie das Badetuch auf, stellte sich die Tür schließend unter die Dusche, ließ das Wasser laufen und dann verharte sie regungslos unter dem Wasser für eine Weile. Nicht lange aber eine Weile. Als sie sich dann schnell duschte, trocknete sie sich erst einmal nur grob ab, die Haare noch immer nass und wickelte sich das Handtuch um den Körper, wodurch das wichtigste zwar Abgedeckt war, aber trotzdem alles innerhalb einer Sekunde enthüllt werden könnte. Leicht stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht, als Ramon der Atem stockte und war dankbar, als dieser den Raum verließ. Es störte sie zwar nicht, wenn er drinnen bleiben würde, doch irgendwie war es doch angenehmer. Sie trocknete sich noch die Haare fertig ab, nachdem sie sich angezogen hatte und seufzte noch einmal.
//Die Arbeit ruft//, dachte sie und senkte den Kopf wieder. Sie wollte in den letzten Tagen nicht mehr, aber auch ohne Motivation musste man machen, was verlangt war, so war nun einmal das Leben. Als sie fertig war und die Haare noch einmal gerichtet hatte, verließ sie Ramons Zimmer und sah, wie noch ein paar der Mitglieder in Richtung Keller gingen. Sie schloss die Tür und machte sich dann auf den Weg in den Keller, wo schon die meisten waren, als sie dann auch Ramon wieder fand. Plätze nahe an der Ausgangstür waren immer die beliebtesten, da man dadurch am schnellsten rauskommen würden. Still stellte sie sich vor ihn und guckte nach vorne, "Was wir wohl Heute machen?", fragte sie dann Ramon flüsternd.
Nach einer Weile schien es dann aber doch, das alle da waren und die letzten Nachzügler schlossen die Tür. Denzel stand bereits vorne an dem Pult, den Tumult ausklopfend, doch ohne Reaktion der meisten.
"RUHE JETZT!", brüllte er förmlich, als es auch schon ruhig war. Egal wie ätzend er als Person an sich war, als Anführer war er durchgreifend und respekteinflösend, wie auch Respektvoll, "Die Zeit des Wartens ist vorbei, hier und Heute. Wie sicherlich alle von uns bemerkt haben, geraten wir immer tiefer in das Visier vom Herrscher und wir kommen keinen Schritt voran, weshalb wir Heute die Defensive fallen lassen und das erste mal eine Großoffensive starten. Heute, in genau 12 Stunden um genau Acht Uhr Abends werden wir durch die Kanalisation in den Palast des Herrschers eindringen und das Feuer über den Herrscher bringen. Hierbei Teilen wir alle Hier Anwesenden in genau 5 Teams ein. 5 Teams, die an den 5 Haupttoren das feuer legen um den König in einer Kesselschlacht zu vernichten. Jeder Kamerad der heute fällt, fällt für das Volk, für die Menschlichkeit und für eine bessere Zukunft. Nun, bereitet euch vor, seelisch, nicht physisch, ihr müsst mit Herz und Gedanke dabei sein und nicht nur halbherzig."
Nachdem er fertig gesprochen hatte, ging er dann auch schon durch die Masse direkt nach draußen.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyDi Apr 17, 2012 7:30 am

Nachdem Ramon die Tür hinter sich schloss war er auf dem weg zum Keller. Es waren bereits einige anwesend und unterhielten sich. Wie immer vermieden es alle eine Konversation mit Ramon zu starten und taten als wäre er nicht anwesend. Doch Ramon ignoriert dies und wartete bis Amiru erschien. Schließlich kam sie an und stellte sich vor ihn.
" Ich weiß auch nicht genau.. kann mir keinen reim draus machen.. ich hoffe nur das es mal langsam voran geht." antwortete er auf ihre Frage hin. Als alle anwesend waren und die Lautstärke sich deutlich erhöhte brüllte er die menge an um damit ruhe einkehrte. sofort sahen alle ihn mit großem Respekt und Ehrfurcht an und warteten ab, was er zu sagen hatte. als er sagte, dass sie nun in die offensive starten würden war er mehr als nur erleichtert. zufrieden hielt er Amirus hand und sein blick wurde nun selbstsicher und entschlossen. Ein kurzes Lächeln glitt über sein Gesicht. Er war bereit gegen den König aktiv vorzugehen und spürte nun fast keine furcht mehr. Gebannt hörte er Denzel zu. Der Plan war genauso schlicht wie brillant. Es gab nur einen Gedanken, der durch seinen kopf ging. //Was wenn Amiru dabei etwas geschieht??// allein der Gedanke daran jagte ihm eine enorme Gänsehaut ein. Sein Puls beschleunigte sich, allerdings nicht aus Furcht. Noch nie hatte er sich für andere so sehr gekümmert wie für Amiru. Er fühlte, dass er besorgt war. Seine Sorge galt nicht seiner eigenen Sicherheit, sondern Amirus Sicherheit. Er würde sie beschützen so gut er konnte, da war er sich sicher. Als Denzel seine rede beendete und nach draußen ging wandte er sich an Amiru.
" Endlich geht es los! Ich will sehen wie dieser verdammte König zu grunde geht. und wir beide werden es gemeinsam schaffen!" Er lächelte sie an, wurde dann ernst und zog sie mit sich. Er ging die Treppen wieder hoch und begab sich mit ihr in sein Zimmer. Einen quälenden langen Augenblick sahen sie einander nur an und schienen beide nicht zu wissen, was sie sagen sollten.
"Wir müssen miteinander reden", sagte er schließlich in das Schweigen hinein, das sich zwischen den beiden festgesetzt hatte. "Was eben zwischen uns... " begann er nervös und fuhr sich durch die haare. " Was ich sagen wollte ist.. es tut mir leid.. ich.." dann brach er ab und wusste nicht was er sagen sollte. Dennoch brach er den Blickkontakt nicht ab. Sie standen sich gegenüber. Sein blick war intensiv und liebevoll.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyDo Apr 19, 2012 4:48 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun22
Amiru war leicht irritiert, als sie so direkt nach dem Lächeln von ihm bereits von Ramon mitgezerrt wurde. So hatte er sich ihr gegenüber doch nie verhalten, oder hatte sie das vergessen? Aber es störte sie doch nicht sonderlich, als es plötzlich hieß, das sie mit einander reden müssten. Auch wenn durch diesen Satz die Ruhe gebrochen wurde, es verwirrte Amiru. Wollte er ihr jetzt beispielweise sagen, das er das Gefühl hätte, das er sterben würde, oder dachte er, sie würde sterben? Wollte er ihr irgendetwas über seine Gefühle mitteilen oder dachte er, wegen Denzel hätten die Beiden etwas zu befürchten, doch da nannte er auch schon den Grund. Im ersten Moment war es ihr wirklich mehr als peinlich, als er es wieder erwähnte und sie errötete, doch schon als er sich entschuldigt hatte, musste sie anfangen zu Kichern, was nach kurzem auch direkt in einem Lachen ausartete und sie musste sich leicht den Bauch halten, bis sie sich dann eingekriegt hatte und ging in kurzen Schritten zu ihm und umarmte ihn einfach nur.
"Du musst dich für nichts entschuldigen", sagte sie in sanften Ton und ließ dann wieder etwas von ihm ab und guckte leicht nach oben, um Ramon ins Gesicht zu gucken. Noch immer hing ihr leicht die Röte im Gesicht, doch es störte sie nicht und sie drehte sich dann kurz zur Seite und guckte nach draußen, "Das von vorhin war lediglich ein unerwartetes Ereignis und Missgeschicke passieren immer wieder mal, also ist das vollkommen okay. Müsste ich immer noch wie früher rumlaufen, dann würdest du mich ja nicht einmal wirklich eingucken können, so kurz waren die Klamotten die ich tragen musste, aber es hat mir nichts ausgemacht. Lass uns doch lieber irgendwas unternehmen. Es regnet zwar, aber der Himmel ist nicht mehr so grau und wolkig wie vorhin. Es ist etwas angenehmer geworden. Es wäre doch schön vor dem Chaos später noch sich etwas zu entspannen. Wir können aber auch hier bleiben und weiter etwas Musik hören, wäre schön. Natürlich nur wenn du nichts dagegen hast, wenn ich hier noch etwas bei dir sitze."
Sie lächelte ihn wie immer freundlich an, ließ sich dabei leicht zur Seite an ihn fallen und guckte immer noch etwas aus dem Fenster nach draußen.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyFr Apr 27, 2012 3:53 am




Als Amiru lachte und ihn anschließend umarmte war er zunächst sehr irritiert und verwirrt. Überrascht riss er die Augen auf erwiderte jedoch nach kurzem zögern die Umarmung mit einem lächeln. er war erleichtert, zu hören, dass die Situation eben nicht so schlimm für sie war und das es okay war. Ramon fiel ein Stein vom herzen und seine ganze Haltung entspannte sich wieder etwas. Er sah Amiru an, ein schiefes, hilfloses, irgendwie bitteres Lächeln auf den Lippen.
" Natürlich hab ich nichts dagegen.. du hast recht wir müssen mal unbedingt raus und uns ablenken! Wie wär’s mit einem eis? Ich kenne zufällig einen sehr guten Laden, wo es sehr viele Sorten zur Auswahl gibt." schlug er mit einem lächeln vor und reichte ihr die hand hin. Als diese sie entgegennahm begaben sie sich die Treppe runter nach draußen. Auf dem weg entgegnete ihnen Denzel, der den beiden kurz hinterher blickte. Doch Ramon und Amiru schenkten dem nicht große Beachtung und rasten nach draußen. Kurz zog Ramon die kühle, frische Luft ein und ging dann immer noch Amirus hand haltend die Straßen entlang. Zufrieden kickte Ramon einen Stein vom Gehweg auf die Straße. Gerade als sie zur Seitenstraße abbiegen wollten zog Ramon Amiru zurück in eine dunkle Gasse und stieß sie grob gegen die wand. Die hand auf ihren Mund gedrückt, damit sie keinen schrei von sich gab. Diese riss ihre Augen auf und war überrascht. Ein schwarzhaariger Mann, welcher nicht älter als Mitte zwanzig sein konnte, trat aus dem Schatten der Straße, die sie eben noch entlang gegangen waren. Es war eindeutig einer der Spione des Königs. Ramon deutete auf ihn und Amiru verstand somit auch seine plötzliche Aktion. Eine lange weile stand er noch so eng an ihr und er war sich sicher, dass er errötet hätte, wenn es nicht so eine gefährliche Situation wäre. Nachdem die Luft wieder rein war ließ Ramon langsam von ihr ab und atmete hörbar aus.
" Das war knapp.. beinahe habe ich befürchtet, dass sie uns entdecken. Komm.. wir müssen vorsichtig sein.." flüsterte er und machte erstmal ein paar schritte nach vorne um nachzusehen, ob alles sicher war. Dann wandte er sich wieder Amiru zu.
„Komm mit mir“, flüsterte er und streifte ihr eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Dann nahm er ihre Hand und ging immer bedacht Richtung Eisdiele. Hin und wieder warf er seinen Kopf herum, um zu sehen, ob sie ihm folgte. Nachdem beide schließlich unentdeckt ankamen lächelte Ramon wieder und sah Amiru an. "Also welche Sorte möchtest du? Kannst ruhig mehrere Sorten aussuchen.." bot er an.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyFr Apr 27, 2012 4:29 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun23
"Das ist eine super Idee, ein leckeres Eis könnte ich wirklich mal wieder vertragen", sagte sie grinsend und nahm die Hand, welche Ramon ihr reichte. Sie drückte die Hand leicht, aber eher unbemerkt und ging dann mit Ramon aus dem Raum nach unten, als sie an Denzel vorbeikamen. Doch es störte sie nicht, das er die Beiden so sah, da sie sich gegenseitig nichts bedeuteten, weshalb sie einfach weiter, Ramons Hand haltend, lief. Als sie auf der Straße waren, folgte ihr Blick dem Stein, den Ramon vor sich her trat und wollte grade abbiegen, als sie urplötzlich in eine Gasse gezogen wurde und an die Wand gedrückt wurde. Im ersten Moment schmerzte es ein wenig, doch der Schmerz war schnell von verwunderung und folgender Angst gefolgt, als sie ihm nächsten Moment eine Hand auf ihrem Mund liegen spürte. Als sie sah, das Ramon sie so hielt, machte sie große Augen und zitterte leicht. War sie in irgendeine Falle getappt? War er Jemals der, als den sie ihn kannte. Im nächsten Moment sah sie jedoch, auf was Ramon zeigte. Der Spion wirkte zwar auf normale Menschen wie einer von ihnen, doch man konnte sie erkennen. Trotz allem stand sie unter Schock und musste erst einmal versuchen, wieder richtig zu atmen, als Ramon sie aus der Haltung frei ließ. Ein paar tiefe Atemzüge nahm das Mädchen, während Ramon etwas sagte, dem sie vorerst nur mit einem Nicken zustimmte. Während er kurz nachguckte, was los war, bekam sie ihr alte Selbstsicherheit wieder und lehnte sich noch etwas an die Wand, blinzelnd, als Ramon sagte, das sie ihm folgen sollte. wieder nur ein Nicken, jedoch wurde sie dank der Nähe und dem zurückstreifen der Haarsträhne leicht rot, was aber nicht zu sehen war und sie hielt seine Hand fest. Dann folgte sie ihm auch theoretisch schon wie ein Schatten. Sie selbst blieb ganz normal, während er sich umguckte, als sie dann nun endlich da waren und er hatte nicht gelogen, die Eisdiele hatte wirklich eine große Auswahl. Es würde sie Tage kosten, alles auszuprobieren. Als er das Angebot machte, strahlte sie leicht und lächelte ihm ins Gesicht.
"Ich guck schnell!", sagte sie enthusiastisch und guckte durch die Sorten durch. Es gab wirklich Sorten, die sie vorher noch nicht gesehen hatte, was aber auch daran liegen könnte, das sie nie besonders viel zur Auswahl hatte. Doch auf etwas ausgefallenes hatte sie irgendwie nicht sonderliche Lust, weshalb sie auch wieder bei ihm war und ihn anlächelte, "Ich nehme einfach einen Becher Erdbeereis, mehr nicht. Ich such uns dann schonmal einen guten Platz, während du das Eis holst, okay?"
Nach seiner Antwort drehte sie sich leise summend um und guckte in der Eisdiele nach einem schönen Platz. Nicht zu nah an den anderen Leuten, aber auch nicht ganz abgeschieden. Nach kurzem Umgucken setzte sie sich an einen Tisch am Fenster, als kurz danach auch Ramon mit dem Eis an den Tisch kam.
"Danke Ramon", sagte sie freundlich, als er das Eis abstellte und gab ihm zum Dank einen Kuss auf die Wange, "Und, was hast du dir leckeres gekauft?"
Nach dem stellen der Fragen schnappte sie sich auch schon den Löffel im Eis und fing an, das Eis in kleinen Happen zu löffeln.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyFr Apr 27, 2012 8:17 am

Ramon setzte sich, nachdem er sich ebenfalls eis geholt hatte Amiru gegenüber und lächelte ihn an. " bitte.. tu ich doch gern!" sagte er auf seine bitte hin. " Ich hab mir Haselnuss und Amarena geholt.. meine zwei Lieblings Sorten. " sagte er freundlich und nahm sich einen Riesen Löffel in den mund. Zum ersten mal zeigte er die fröhliche Seite in ihm, die er nur hatte wenn er in Amirus Gegenwart war. Er konzentrierte sich voll und ganz auf sein eis und erinnerte sich an früher. In seiner Kindheit hatten seine Eltern ihn immer mit einem eis verwöhnt und waren anschließend zusammen mit ihm zum Spielplatz gegangen. All das kam wieder in ihm hoch und er lächelte verträumt. Seine Kindheit war die einzige zeit gewesen, in der er keine schlimme zeit durchmachen musste. Plötzlich kicherte Amiru und riss ihn aus seiner Trance. Erst dann bemerkte er, dass er einen Riesen Eisfleck auf seinem t-shirt hatte. Dann fing auch er an zu lachen. " Also bitte Amiru.. du darfst mich doch nicht auslachen." sagte er grinsend " Mein ruf als Rebell.. steht auf dem spiel!" er zwinkerte ihr frech zu und lachte wieder los als er seinen fleck betrachtete. " Wenn die anderen das sehen könnten.. >> Ich bin der eis besessene Ramon, der sich wie ein kleines Kind bekleckert!<<.. das wäre mal was!" seine Augen strahlten nichts als glück aus und sein lächeln war so breit wie noch nie. Doch plötzlich wurde er ernst und sah nachdenklich auf sein eis. " Weißt du.. das Eis erinnert mich an einen Freund, den ich hatte.." begann Ramon. " Wir sind oft hierhin gekommen weißt du.. er war der einzige, der meine ansichten dem König gegenüber verstanden hatte. Mehr noch, er hat mich unterstützt. war auch ein Widerstandskämpfer..." Ramons stimme wurde leiser und er senkte den blick. Warum er das ausgerechnet Amiru erzählte wusste er selber nicht. Er vertraute ihr und fühlte, dass sie ihn verstehen könnte. Mit tränenden Augen sah er sie wieder an. " Ich habe niemandem mehr so sehr vertraut wie ihm... bis jetzt.. bis auf dich!" Er hielt nun ihre Hand, die auf dem Tisch lag und zeigte ihr somit, wie wichtig sie ihm war.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyFr Apr 27, 2012 9:09 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun24
Als Amiru hörte, was er sich gekauft hatte, nickte sie und guckte dann zu, wie Ramon vollkommen verträumt aus dem Fenster starrte, während er sein Eis aß, als das Eis sich plötzlich vom Löffel verflüchtigte und auf seinem Shirt lachte. Ein Kichern konnte sie sich nicht verkneifen, als Ramon auch wieder im hier und Jetzt war und sich beide zusammen erstmal ein wenig über das Missgeschick von Ramon lustig machten, als dieser plötzlich ernster wurde und die Stimmung... traurig? Was war plötzlich los. Sie merkte, wie der Mann, der vor ihr saß plötzlich, trauernd und nostalgisch wurde. Sie lauschte seinen Worten, sah seine Tränen und spürte, wie er fest nach ihrer Hand griff. Einerseits war sie irgendwie gerührt, anderer Seits etwas schockiert. Sie löste seine hand von ihrer und stand aus, aus dem Fenster guckend, bevor sie sich zu ihm setzte, ihn sanft in den Arm nehmend und ihm den Hinterkopf streichelnd.
"Hey Hey, ganz ruhig", flüsterte sie in sanfter Stimme, "Ich kann mir gut vorstellen, wie sich so etwas anfühlt, doch du solltest die Erinnerungen vergessen und lieber die Guten Erinnerungen wahren. Ich persönlich sehe es als schön an, das ich mein seltenes Vertrauen in dich gesetzt habe und ich find es schön, das du mir das so offen sagst. Ehrlich gesagt berührt es mich schon ziemlich, das du so etwas wichtiges in meine Hände legst."
Sie streichelte ihn sanft weiter, bevor sie ihn wieder leicht hoch holte und ihm mit den Händen die Tränen aus dem Gesicht wischte und ihn anlächelte.
"Ohne Vertrauen kommt man nicht weit und deswegen bin ich froh, das du mir vertraust und keinem anderen", sagte sie in sanfter Tonlage und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, "Falls dein Freund von damals eines hat, dann könnten wir doch sein Grab besuchen. Es tut gut, mit den toten zu reden. Ich weiß ja, das sie nicht antworten, aber es erleichtert auf jeden Fall. Also, wollen wir das Grab besuchen? Weil ich weiß nicht, ob die Eisdiele der richtige Ort für trauer ist, nicht wahr?"
Sanft schenkte sie ihm ein weiteres Lächeln und stand schon einmal auf. Sie reichte ihm die Hand hin, griff aber seine und umschloss diese mit einem festen Griff.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyFr Apr 27, 2012 6:51 pm

Als Amiru Ramon in den Arm nahm war er mehr als erleichtert. Es beruhigte ihn ihre Nähe zu spüren. " Ich vertraue dir einfach Amiru.. Auch wenn wir uns nicht wirklich lange kennen bist du mir in der kurzen Zeit sehr wichtig geworden." Gestand er lächelnd und sah sie an. " Würdest du das wirklich machen? Würdest du mit mir wirklich seinen Grab besuchen?" fragte er überrascht. Tatsächlich würde es ihm mehr als gut tun sie bei sich zu haben wenn er zum grab ging. " Ehrlich gesagt.. bin ich seit seinem Tod nicht zu seinem Grab gegangen, da ich mich nie mit der Tatsache anfreunden konnte, dass er tot ist. Aber wenn du Mitkommst fühl ich mich viel besser und wäre auch bereit sein Grab endlich mal zu besuchen." sagte Ramon und stand auf. " Dann lass uns mal losgehen." somit machten die beiden sich auf den weg zum Friedhof, der nicht allzu weit von der Eisdiele entfernt war. Dort angekommen brauchten sie erstmal etwas lange bis sie das grab gefunden hatten. Und doch standen sie letztendlich davor. Auf dem Grabstein stand klar und deutlich:


Isamo Tanaka

"Du entdeckst eine neue Welt, wenn du den Mut hast die alte zu verlassen"


Ramon stiegen erneut Tränen in die Augen. Der Spruch der auf dem Grabstein stand war das Lieblingszitat von Isamo gewesen. Ein trauriges lächeln umspielte sein Gesicht, als er mit seiner Hand die Schrift nachfuhr.
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BeitragThema: Re: Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl)   mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) EmptyMi Mai 02, 2012 6:28 am

mfggirl - Stürzt den König!(Kanto feat. mfggirl) Amirun25
"Natürlich besuche ich es mit dir, weil man dir ansieht, das es wirklich dringend nötig ist, das du einen guten Freund wieder triffst", sagte sie mit einem angenehmen Lächeln, "Dann wird es deutlich zeit, das du ihn mal wieder siehst."
Im nächsten Moment war Ramon dann auch schon auf den Beinen und zusammen gingen sie auf den Friedhof, wo sie erst einmal das Grab suchten. Sie kamen an vielen Grabsteinen vorbei, sogar einem Grabmonument. Alle wirkten sie gleichen und sahen doch unterschiedlich aus. Nach einer Weile war sie dann mit Ramon am Gewünschten Grabstein angekommen. Sie hielt sich trotz dem erst einmal im Hintergrund und las nur das Zitat, welches auf dem Grabstein stand. Irgendwo hatte sie den Satz schonmal gehört, es war jedoch schon so lange zurück, das sie nicht mehr genau wusste, wie lange es her war. Dann kam sie etwas näher und drückte Ramon leicht runter, damit er vor dem Grab saß und kniete sich zu erst neben ihm, betend, bevor sie sich hinsetzte.
"Man sollte jedem Toten von Zeit zu Zeit ein Gebet schenken, auch wenn man ihn oder sie nicht persönlich kennt.", sagte sie, während sie einen Arm um Ramon legte und sich leicht an diesen heran legte, "Guck dir sein Grab an, es sieht ganz ungepflegt aus. Am besten säubern wir es gleich mal ein bisschen. Eine saubere Ruhestädte beruhigt schließlich den Geist, nicht wahr?"
Sie lächelte Ramon entgegen und guckte den Grabstein an. Er sah schön aus, nicht einer der üblichen Rebellengrabsteine. Die meisten Rebellierer hatten lediglich eine Holzstange mit Namensschildern dran. Doch umso schöner war es zu sehen, das sich auch um die Grabsteine gekümmert wurden.
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