Ai war bereits aufgestanden. Es war Morgen, ein Samstag und die Uhrzeit war geschlagene 7:00 Uhr. Bereits angezogen huschte Ai nach unten und holte sich ihre lilane Kaffeetasse aus dem Schrank und setzte sich an den braunen Holstisch. Sie suchte im Schrank nach dem Kaffeepulver und merkte das ihr Stiefvater die Schachtel mit dem Pulver mal wieder nach ganz oben raufgestellt hatte. Für die kleine Dame war es mal wieder unmöglich an das Pulver heran zukommen. //Dieser Idiot, das hat er mal wieder mit Absicht gemacht, das könnte ich wetten...// dachte sie und seufzte. Sie holte sich einen Stuhl und stellte sich vorsichtigig darauf um an das Kaffeepulver zu kommen. Auf Zehenspitzen angelte sie sich langsam nach oben und hatte das Pulver endlich in den Fingern, als jemand an der Tür stand.

Kai lag im Ehebett neben seiner Frau Rika und legte sich auf seine Seite um in ihr Gesicht zu blicken. Er streckte seine Hand aus und strich ihr ein paar Haarstähnen aus dem Gesicht. Danach vernahm er ein knarren, was ihm sigalirierte das seine Tochter nach unten ging. Er blieb einige Minuten im bett liegen und er wusste genau was seine Tochter tat. Er musste anfangen zu grinsen, weil er wusste das sie an was bestimmtes ran wollte. Daher stand er langsam und vorsichtig auf und ging genauso vorsichtig und langsam nach unten. Dort sah er auch schon wie sein Töchterlein, ihm ihr Höschen hinhielt. Er ging hinter sie und streckte seine Finger unter ihr Nachthemd und zog dies nach oben. So hatte er sich einen wunderschönen Ausblick verschaffen. "Du solltest wirklich aufpassen wem du dein weißes Höschen mit roten Herzchen zeigst" meinte Kai und schüttelte den Kopf. Zur Strafe für ihre Unaufmersamkeit und machte seinen Zeige und Mittelfinger zusammen, danach legte ihr die beiden Finger unter ihr Geschlechtsteil. Dabei pisste es ihm ein wenig an, dass das Höschen ihre Vagina schütze. Dann drückte er einmal fest seine Finger und zog diese nach hinten und nach vorne.

Als Ai die Stimme ihres Vaters vernahm, sah sie den knappen 10 Jahre älteren Mann hinter sich, der ihr zwischen die Beine fasste, was bei ihr ein leieses und erschrockenes "Kyaah!" austieß und vom Stuhl sprang. "W-Was machst du da?" fragte sie und zog ihr Hemd nach unten. "Ich hatte dir gesagt du sollst soetwas lassen, sonst werde ich es meiner Mutter erzählen, du Perverser! Ich bin deine Tochter..:" sagte sie noch leise hinterher und schaute auf den Boden. Ihre Hände zitterten, denn wie jeden Morgen, konnte sie es nicht aushalten wenn sie mit ihm alleine war und er seine Phasen hatte. Anfangs war es nie so. Als seine Mutter ihn kennenlernte war er sehr freundlich und höflich, doch seid der Heirat wirkte er total anders. Machte sich an die heran und bedrängt sie, sexuell vorallem. Am liebsten hätte Ai Kai eine geknallt doch sie ließ ihre Hand bei ihrem Hemd und drehte sich nach hinten. "Hast du verstanden?" sagte sie mit einem leichten zittern in der Stimme...

Kai betrachtete seine Tochter und er fand dies alles sehr amusant. Er ging langsam zu ihr hin und streckte seine Arme aus und umarmte sie von hinten. " Du brauchst dich gar nicht so zu zieren, den anschein nach findest du das doch toll. Sonst würdest du dich nicht so schämen und komische Geräusche von dir geben. Sag mir nicht das die Berührungen keine Gefühle bei dir bewirken." sagte er. Um es ihr deutlicher zu machen nahm er seine Hände und berührte sanft ihre Brüste. Dann packte er sie richtig an und drückte sie, um sie danach in kreisene Bewegungen hin und her zu führen. " Vielleicht magst du meine Tochter sein, doch ich bin dein Vater und du willst doch nicht, dass deine Mutter hört was für ein kleines pervers Schwinchen du bist. Was meinst du wem sie mehr glauben wird, dir einem kleinem naiven Mädchen oder mir ihren Ehemann?" fragte oder sagte Kai mehr.

"A-Aufhören..." sagte Ai und versuchte sich von Kai zu lösen. Doch dieser hatte sie fest im Griff und ließ nicht von ihr ab. Seine ernste aber sanfte Stimme hauchte in ihr Ohr und sie errötete erneut. Dennoch konnte sie es sich nicht einfach gefallen lassen und biss ihm in die Hand als er erneut ihre Brüste streichelte. Als dieser sie nun losließ, knallte sie ihm gleich eine hinterher und sah mit leichten Tränen in den Augen zu Kai. "Du bist eine widerliche Person. Ich kann nicht glauben das meine Mutter dich geheiratet hat. Du tust mir solche schrecklichen Dinge an obwohl du weißt das ich es hasse und es nicht will! Ich hasse dich du perveres Schwein!" kam es aus Ai heraus und sie rannte aus der Küche direkt in ihr Zimmer. Dort setzte sich sich aufs Bett und legte die Decke über sich, damit sie ein wenig abgeschrimt von den anderen nachdenken konnte. Ihr Körper zitterte, ihr Kopf war knallrot und sie selbst fühlte in sich ein merkwürdiges Gefühl...

Er erfreute sich an ihren Worten und den klängen die in diesen Worten mit schwankten. danach pfefferte sie ihm eine und verschwand hoch in ihr Zimmer. Er brührte seine Wange, wo sie ihm eine geschällert hatte und muste anfangen zu lachen. // Sie ist ein ganz schön taffes, naives und süßes Mädchen ... einfach nur so schön unschuldig. Wie ich das an ihr Liebe!// dachte er und ging die Treppe hinauf. Natürlich schritt er hoch zu Ai und machte vorsichtig die Tür auf und zu. Als er sich in ihrem Zimmer befand, sah er sie auf ihrem Bett umschlungen von der Decke. Er ging ganz vorsichtig auf sie zu und setzte sich langsam auf ihr Bett. Er verahrte in dieser Position und legte danach ganz vorsichtig und sanft seine Arme um sie und umarmte sie. Er drückte sie an sich heran und wiegte sie wie ein kleines Kind hin und her. " Entschuldige Liebes, doch du solltest auf dich besser Acht geben. Sei froh, dass dies nicht in der Schule passiert ist, die groben kerle hätten die verschlungen." prätigte er ihr und hielt sie weiter fest.

"F-Fass mich nicht an!" sagte sie und hielt die Decke mit beiden Händen fest damit man sie nicht wegnehmen konnte. "Geh und spiel mit meiner Mutter aber lass mich endlich in Ruhe. Schon die ganze Zeit machst du sowas... irgendwann gehst du sicher noch weiter und---" sie stoptte und schluchzte kurz und hatte Tränen in den Augen. "Außerdem hab ich dir doch gesagt das ich schon jemanden habe den ich gern habe und genau wegen deinen Anmachereien werde ich ihn heute fragen ob er mit mir ausgeht! Am besten gleich nach der Schule damit ich dein Gesicht nicht sehen muss!" kam es aus ihr heraus und sie sah ihm dabei ernst in die Augen. Die Arme die sie umschlingen waren warm, dennoch hatte Ai dieses Zittern im Körper das nicht wegging. Sie hatte Angst... oder? dachte sie innerlich und hoffte das Kai das Zimmer verlassen würde. Ihr war so seltsam...

Kai lies seine Tochter los, die er in Wirklichkeit nie als seine Tochter sah ....
Er wurde über die Worte, die Ai aus dem Mund purzelten stutzig und wütend. Dies traff ihn wie, als würde jemand ein Messer in sein Herz stoßen. Kai lies seine Arme sinken und betrachte dieses kleine Häufchen Elend. Doch dann gingen bei ihm seine Gefühle durch und es passierte von selbst .....
Er streckte seine Hand zur Decke aus und ergiff diese, um sie danach von ihr wegzuzerren. Dabei war es ihm vollig gleich, ob sie schrie oder sonst etwas tat. Danach griff er nach ihrer Hand und drehte sie profesionell zu sich. Als nächstes beugte er sich mit seinem ganzen Körper zu ihr nach vorne und legte seine Lippen sanft auf ihre Lippen. Dabei drückte er sie nach unten ins Bett hinein und hielt ihre Handgelenke so fest, wie er nur konnte.
Nach ein paar Sekunden löste Kai sich wieder von Ai und warf die Decke auf sie drauf. Er setzte sich auf die kante des Bettes und legte seinen Kopf in seine Hände. " Du solltest nur wegen mir, nicht so mit deinem Freund umgehen. So was nennt man nemlich Ersatz. Du weißt sicher was ich meine, denn immerhin bist du MEINE süßes, kleines, kluges Töchterchen." sagte er erst ernst und betonte danach das Besitzergrifende Wörtchen.

"VERSCHWINDE!!!" sagte Ai lauter und schubste ihm vom Bett. Sie stand schnell auf und rannte aus dem Zimmer. Weg von ihm, weg von seinen Worten und das was sie so sehr verletzte... seinen Berührungen. Im Badezimmer eingeschlossen zog sich Ai aus und setzte sich in die Dusch. Sie ließ das Wasser laufen, blieb jedoch sitzen und bewegte sich kein Stück. Sie fühlte sich dreckig, schmutzig... und die Stellen an denen er sie berührt hatte, wollten nicht aufhören zu brennen. Sie hielt sich ihre Handgelenke fest und sah nach oben. Das Wasser spritzte in ihr Gesicht und sie seufzte. "Ersatz..., ja?" sagte sie und dachte über den Jungen nach der ihr vor gut einer Woche seine Liebe gestanden hatte. Es wäre ihr erster Freund, ihr erstes Date doch... ihren ersten Kuss hatte sie schon verloren... an jemanden der diesem überhaupt nicht gewürdigt hatte, ihrem Stiefvater. Aus der Dusche gehend zpg sich Ai an und föhnte ihre Haare. Nach 20 Minuten kam sie fertig aus dem Badezimmer und ging nach unten. Sie zog ihren Mantel an und ihre Stiefel und sah noch einmal in den Spiegel. Gerade merkte sie das ihre Mutter bereits in der Küche saß und verschlafen neben ihrem Mann frühstückte. "Oh guten Morgen Schatz" sagte sie und sah zu Ai. "Morgen Mama... ich, ich geh zu Harada-san und übe ein wenig..." sagte sie leise und blickte auf den Boden. "Mhh, okidoki meine Süße, beanspruche den jungen Mann aber nich allzu lange für dich, er ist immerhin ein vielbeschäftiger Student!" lachte ihre Mutter und sah zu ihrem Mann. "Oder, Liebling?" fragte sie ihn und sah ihn an.

Info: Shoji Harada ist der Student der ca. 10 Minuten von Ai´s Haus entfernt wohnt und ihr seid 3 Jahren regelmäßig Pianounterricht gibt. Bei ihm kann sich Ai immer wohl fühlen, wobei sie in ihm eventuelll sogar etwas mehr sieht. ♥

Kai befand sich weiterhin in dem Zimmer seiner Tochter und grinste vor sich hin. Er stand leise auf und durchsuchte ihr Bett nach etwas, was wie ein tagebuch aussehen könnte. Immerhin wusste er, wie gerne kleine Mädchen Geheimnisse in ihr nutzloses Tagebuch schrieben und sich einredeten, es wurden ihnen danach besser gehen und sie hätten sich die Seele vom Herzen gesprochen. Jedoch fand er nichts, was wie ein tagebuch aussah und er musste eh nach unten gehen, da ansonsten seine Frau, etwas merken würde. Langsam schritt er aus dem Zimmer und schloss, fast geräuschlos die Tür von Ai´s Zimmer. Nachdem er unten angekommen war, ging er zu seiner Frau und küsste sie zärtlich zur Begrüßung. "Guten Morgen mein Schatz" sagte er freundlich und küsste sie noch einmal. Dann setzte er sich an den Tisch und bald kam auch seine Tochter nach unten. Kai konnte nicht anders, alls zu grinsen. Auch er schenckte seiner Tochter, ein freundliches guten Morgen und dazu ein unwiederstehliches lächeln hinterher. Nach der Nachricht, seine Tochter würde zu diesem Studenten gehen, schaute er seine Frau an und lächelte leicht. " Ja deine Mutter hat vollkommen recht! Du solltest diesen Jungen Herrn, wirklich nicht seine ganze Zeit rauben, immerhin hat er auch noch etwas anderes zu tun. Ach und so weit ich weis, schreibst du auch bald eine große Arbeit! Damit du schon mal vor ab bescheid weist, solltest du eine schlechte Note mitbringen, bekommst du 2 Wochen Hausarrest, um besser für die Schule zu lernen. Mein Kleines!" sagte er immendlich, doch seine Augen verrieten, dass er sich amüsierte und er sein Vorhaben auch in die Tat umsetzten würde.

"Hausarrest? Aber wiedo denn das? Sowas war in diesem Haus noch nie nötig was fällt dir ein sowas einfach zu bestimmen du perv-" doch dann hielt Ai inne. Ihre Mutter schaute mit einem bissigen Blick zu ihr und wusste das es nun reichte. Beschämt stand Ai auf und bluckte dem lächelnden Kai ins Gesicht. "Ich übernachte heute woanders... dieses Haus macht much wahnsinnig!" sagte sie leise und ging aus der Küche. Sie schnappte sich ihre Tasche und verließ schweigend das Haus. Nach der Schule ging sie wie geplant zu ihrem Nachbarn - Shouji Harada. Mit einem traurigem Gesicht stand sie vor seiner Haustür und klingelte. Als er aufmachte schien sein Lächeln die Sorgen von Ai wegzufegen. "Oh Ai, wie schön das du schon da bist. Ich gab deine SMS vorhin bekommen, na klar kannst du heute Nacht hier schlafen, wenn dir mein Bett nichts ausmacht." sagte er lachend und Ai wurde rot. "D-Dein Bett? Aber..." sagte sie doch dann griff Shouji ihr schnell ins Wort. "Keine Panik Ai, ich schlafe auf der Couch. Eine Lady muss doch weich und gemütlich schlafen" sagte er und ging mit Ai und deren Lächeln ins Haus.

Bei Ai Zuhause sah ihre Mutter währenddessen in den Spiegel und bereitete sich auf das lange Wochenende vor. "Kai ich bin in drei Tagen dann wieder da, sobald Ai wieder da ist musst du ihr ein wenig Luft verschaffen. Sie meint es ja nicht so, immerhin hat sie dich als Papa sehr lieb gewonnen. Apropo, mein Exmann könnte morgen anrufen, er möchte dann wohl mit Ai sprechen, da er sie über die Ferien die übernächste Wiche starten mit nach Frankreich nehmen will. Aber das weißt du ja."

Kai saß am Früstückstisch und lächelte außerlich ein eher dummes Lächeln, während er innerlich vor wut kochte. Er wollte es nicht akzeptieren, dass Ai bei jemanden übernachte und schon gar nicht, wollte er sich Vorstellen, was alles in der Nacht passieren könnte. Am liebsten, würde er gerne ein Marmeladen Glas nehmen und es an die Wand donern, jedoch machte er es nicht, da seine Frau neben ihm saß und nie mals verstehen würde, warum er es gemacht hatte. Somit unterdrückte er diesen Drang und legte einfach seinen Kopf schief und lächelte verschmitzt.

Nachdem seine Tochter verschwunden war und sein Zorn verflogen war, sprach er noch mit seiner Frau. Er wussste, dass es noch diesen Vater gab, der beseitigt werden musste, immerhin konnte er es einfach nicht akzeptieren, dass seine Tochter fort war und er keinen Spaß haben durfte. Noch immer in Gedanken, klingelte auf einmal das Handy und Kai wusste genau, welche Person am Hörer war. //Wenn man vom Teufel spricht.// dachte er und nahm das Telefon in die Hand. Mit einem freundlichen Stimme begrüßte er Ai´s richtigen Vater und versuchte seine falsche Freundlichkeit nicht zu doll vor zu teuschen. "Wie sie hoffentlich wissen, möchte ich meine Tochter mit nach Frankreich nehmen und mit ihr ein paar ruhige Tage verbringen." sagte er und war sehr freundlich. "Ja ich weis darüber bescheid, doch leider gibt es ein paar Probleme. Zum einen ist Ai für ein paar Tage nicht hier, den sie möchte bei ein paar Freunden übernachten und noch viel wichtiger, Ai schreibt nach den Ferien eine große Arbeit, für das sie ordentlich pauken sollte. Wie sie wissen ist ihre Tochte in Mathe kein Ass und da sie genau so wie wir, nicht wollen das sie sitzen bleibt, sollte sie über die Ferien besser lernen." sagte er freundlich und grinste böse. In diesen Momenten genoss Kai es, dass man nicht sehen konnte, was für Gesichter man machte. Am anderen Ende, war bedrückte Stimme, die jedoch von einem leisen räuspern unterbrochen wurde "Unter diesen Umständen, bin ich absolut bei ihnen. Sie soll gute Noten mitbringen und nicht sitzen bleiben oder ähnliches. Ich bin froh, dass sie mich aufgeklärt haben. Könnten sie Ai meine Grüße ausrichten?" fragte er freundlich. "Natürlich werde ich Ai, ihre Grüße ausrichten, sie wird sich sicher sehr freuen." sagte er. "Danke schön und ich wunsche ihnen einen angenehmen Tag." sagte Ai´s Vater und legte auf.
Kai legte das Telefon wieder weg und strahlte, über beide Backen.

Ai war derzeit im Bad von Shouji und gönnte sich ein schönes heißes Bad um ihre Sorgen abzuwaschen. Sie war erleichtert das sie das Gesicht von Kai diesen Abend nicht sehen musste und dafür bei Shouji bleiben konnte. "Ai? Ich leg dir ein frisches Handtuch hier hin okay?" sagte Shouji aus dem anderen Baderaum aus und legte es auf eine kleine Holzbank. "Danke!" sagte sie und stieg aus dem heißen Bad und ging in den Raum in den Shouji gerade das Handtuch hingelegt hatte. "Shouji-kun..." sagte Ai leise und roch an dem von ihm gebrachten Handtuch das nach ihm duftete. Verliebt wie sie ist trocknete sie sich schnell ab und zog eins von Shoujis Shirts an, die ihr natürlich viel zu groß waren. Shouji wollte noch für einen Moment in den Supermarkt gehen, solange saß Ai im Wohnzimmer und schaute fernsehen. Plötzlich vibrierte ihr Handy und sie sah die Nummer von Kai. "Tzz... als wenn ich nun abnehmen würde..."sagte sie, doch dann gab sie sich einen Ruck und nahm ab. "Was?! Du sollst mich nicht anrufen du Idiot!!"

Kai ginste noch immer, über seinen Erfolg. Er tänzelte leicht durch die Wohnung, jedoch hörte er wieder auf, weil er sich ein bisschen dumm vor kam. Er setzte sich auf die Couch und legte seine Beine gemütlich hoch. Kai schaute aus dem Fenster und es kam ihn ein Gedankenblitz. Er schwang seine Beine von der Couch und ging mit einem breiten grinsen zu seinem Handy. Er drückte eine Taste und sofort, blitze sein Bild von seiner Tochter auf, während sie geschlafen hatte. Er fing an leicht zu lächeln und wählte fröhlich Ai´s Nummer. Nach ein paar piep Tönen, nahm seine Tochter ab und er musste wieder anfangen zu grinsen. Er hörte ihr zu und fing an laut in das Telefon zu lachen.
"Ach mein Schatz, ich liebe dich auch so sehr und natürlich freue ich mich auch, deine Stimme wieder zu hören. Ich rufe jedoch wegen etwas ganz anderem an. Ich wollte dir total strahlend mitteilen, dass du nicht mit nach Frankreich fährst. Dein Vater und ich sind der Meinung, dass du es nötiger hast, in den Ferien für die Mathe Arbeit zu lernen. Zudem möchte ich dir sagen, dass deine liebe Mama für ein paar Tage nicht da ist. Wo wir bei dem Thema sind ... KOMM SOFORT HER! Soltest du nicht in 45 Minuten, vor der Tür stehen, kriegst du 1 Monat Hausarrest! sagte er freundlich und doch mit einem leichten Unterton, der bedeutete, dass er seine Drohung war machen würde.

"W-Was? Kein Urlaub mit Daddy? Und was redest du mit dem Hausarrest? W-Was soll das? Wenn du alleine da bist, dann... komme ich eh nicht nach Hause du Perverser!!!" sagte sie mit leicht rotem Gesicht. Durch die schlechten Nachrichten hatte sie natürlich Tränen in den Augen, denn ihre Ferien waren gerade wie eine Seifenblase in einem Mal geplatzt. Nach weiteren Diskussionen, gab Ai allerdings nach und verabschiedete sich von dem gerade wieder nach Hause kommenden Shouji. Mit seinem Shirt noch an und der Schultasche in der Hand rannte sie nach Hause und schloss langsam... und leise die Tür auf um Kai nicht auf sich aufmerksam zu machen. Doch es war zu spät. Kai wartete bereits am Türeingang auf seine Stieftochter und hatte ein fieses und triumphierendes Lächeln im Gesicht. "Ich hasse dich!" sagte sie ihm direkt ins Gesicht und hatte ihre Augen direkt auf seine gerichtet. "Ich hasse dich! Du machst mir alles kaputt seid du hier bist. W-Was soll ich nur machen damit du mich endlich in Ruhe lässt? WAS???!!!" fragte sie und wiederholte das Was mit einem lauten Tonfall.

Kai lehnte sich an den Türrahmen, natürlich den Blick auf die Tür gerichtet, den er wollte auf gar keinen Fall seine liebe Tochter verpassen ♥
Als seine Tochter die Tür betrat und ihn böse anstarrte, übertraf sie seine Vorstellungen. Kai hatte sich alles ganz genau vorgestellt, was für eine Miene seine Tochter ziehen würde und er hatte sich auch ausgemalt, wie sie reagieren bzw. was sie sagen würde, doch was sie letztendlich tat übertraf seine Vorstellungen. Daher konnte sich Kai dieses fiese und triumphierende Lachen einfach nicht verkneifen. Er ging auf seine Tochter zu, dabei lies er die ganze Zeit sein Lachen auf seinen Lippen "Schön das du wieder da bist. Darf ich dich als deinen VATER erinnern, dass man nicht so mit seinem VATER redet junge Dame!
Immerhin warst du weg und wenn man wieder kommt, begrüßt man seinen VATER mit einem ordentlichen Kuss!" sagte er fröhlich, betonte jedoch Vater sehr klar und deutlich. Als er fertig mit reden war, stand er direkt vor Ai und schmunzelte sie noch immer an. Er hob seinen Arm und lies ihn zu Ais Schulter vor schnellen. Mit fliesender Bewegung drückte er sie vorsichtig und trotzdem kräftig gegen die Wand und beugte sich zu ihr runter. Seine Augen und ihre Augen waren auf der gleichen Höhe und Kai konnte ihre wunderschönen Augen begutachten. Auch der Mund von Kai und der von Ai waren auf der gleichen Höhe. Er musste einfach ein kleines Stück näher mit seinen Kopf zu ihr ran rücken und schon könnte er ihre Lippen berühren.
Noch immer schaute er ihr in die Augen und lächelte. "Ich weiß was du machen könntest!" sagte er fies. Sobald er fertig war rückte er mit seinen Lippen näher zu ihren und küsste sie. Der Kuss war zärtlich, jedoch war er auch etwas ruppig und aggressiv. Nachdem er genug von ihren Lippen gekostet hatte, machte er seinen Griff etwas lockerer und drehte ihr den Rücken zu. Dann beugte er sich nach unten und mit einem Griff befand sich Ai auf seiner Schulter. Mit Ai im Schlepptau ging er die Treppenstufen nach oben und ging direkt auf das Schlafzimmer zu. Gekonnt macht er die Tür auf und wieder zu. Dann schmiss er Ai etwas unsanft auf das Bett und sich gleich hinterher. Er wusste das Ai gleich wieder aufspringen würde und davon rennen würde, aus diesem Grund hüpfte er von seiner Stelle weg und auf Ai drauf …

Als Kai sie auf einmal küsste, verstand Ai garnichts mehr... sie versuchte sich zu wehren doch es war sinnlos. Kai hatte sie fest im Griff. Als er den Kuss beendet hatte und Ai mit hochrotem Kopf in seine Augen schaute versuchte sie erneut ihn wegzudrücken, doch es war vergebens. "D-Du Schwein..:" sagte sie leise und schaute auf den Boden um nicht in sein Gesicht sehen zu müssen. Doch mit einem Ruck nahm er Ai plötzlich über seine Schulter und ging mit ihr ins Schlafzimmer. Sie wusste was er vorhatte, doch das konnte sie nicht zulassen! Was würde ihre Mutter sagen? Was ist mit Shoujo in den sie sich verliebt hatte? Endet nun alles, nur weil dieser Egoist etwas von ihr wollte? Nur weil er ihren Körper mochte? Verdammt sei mein Körper dachte sie und versuchte Kai von sich wegzuschubsen, doch es war vergebens...

"Lass mich... LASS MICH IN RUHE!!" schrie sie immer lauter und fing an Kai zu kratzen und zu boxen, doch er bewegte sie einfach nicht von der Stelle. Bei all der Kratzerei hatte sie ihm sogar das Hemd aufgerissen und konnte auf seinen durchtrainierten Körper schauen. Ihr Blick ging zur Seite damit sie ihn nicht anschauen musste. "Du... Monster... ich hasse dich..." sagte sie leise und eine Träne lief ihr Gesicht herunter als sie ihre Arme nicht mehr gegen ihn schlug und einfach zu Boden ließ.