Wie bereits beschrieben, liegen alle Charakter bereits in der Lagerhalle. Festgekettet und mit dem Gift infiziert. Ab den ersten Posts könnt ihr euch kennenlernen, eure beschissene Lage checken und sonstiges machen. Viel Spaß! Für Fragen, Ideen etc. wendet euch bitte an den Thread zum RPG im Fragen-Thread für RPGS!

Lets go!

Die nasse tropfende Decke und das Geräusch von Ratten ließ Yukio langsam aufwachen. Sein weißes Hemd, das er vorhin noch frisch angezogen hatte, war dreckig und hatte einige frische Blutflecken. Seine grünen Augen wurden nur langsam wach und er versuchte aufzustehen. Plötzlich merkte er etwas schweres an seinem Bein. Verwundert was los war und wo er sich befand schien es so als wenn sein Blick plötzlich klarer wurde. Er setzte sich aufrecht hin, merkte jedoch das er furchtbare Kopfschmerzen hatte. Als er sich an seinen Hinterkopf fasste, merkte er das eine bereits blutgetrocknete Stelle zu fühlen war. "Was...?" fragte er sich und versuchte aufzustehen. Vergeblich. Zu schwach war seine derzeitige Motorik. Der Schlag auf seinen Hinterkopf hatte seine Spuren hinterlassen. Noch vor wenigen Augenblicken hatte Yukio mit seiner Klassenkameradin Yue gesprochen und ist kurz darauf -- moment! Was war danach? Alles ist verschwommen. Kein klarer Gedanke nach dem Gespräch will erscheinen. Was ist da los? "Wo bin ich?" fragte Yukio leise und merkte das weitere Körper auf dem Boden lagen. Waren es Leichen? War er in eine üble Sache mit hineingeraten. Auf die Knie gleitend merkte er nun das etwas ihn festhielt. Es war eine Eisenkette, die an seinem Fuß befestigt war. Erschrocken versuchte er sie vom Fuß loszureißen, doch noch immer spielte sein Körper nicht mit. Alles tat weh, selbst das Atmen fiel schwer. (Info: Das Gift führt Anfangs dazu das man schwerer atmen kann, was sich nach einer halben Stunde legen sollte)

Natsumi kam langsam zu sich. Während vor ihren halb geöffneten Augen zahlreiche Bilder verschwammen und sie krampfhaft versuchte diese zuzuordnen, da sie an die letzten Stunden vor ihrer Betäubung erinnerten, hievte sie sich ungeschickt auf, sodass sie den Ellenbogen auf dem Boden abstützen und ihren Oberkörper ein Wenig aufrichten konnte. Die Bilder verschwanden. Vor ihr lag eine heruntergekommene Halle, deren beste Zeit bereits vorüber war. Dem Mädchen brummte augenblicklich der Kopf und sie löste die andere Hand vom Boden, um sich ausgiebig die Augen zu reiben, wozu sie sich nochmals rücklinks auf den Boden fallen ließ. Das ganze geschah jedoch in einem Bruchteil von Sekunden, da die Blonde noch während des unsanften Aufpralls auf dem Boden registrierte, dass sie eine Kette an der Hand trug, mit der sie sich die Augen hatte reiben wollen. Das Mädchen lag da, kurz davor zu schreien, griff nach dem eisernen Ring um ihrem Handgelenk, der viel zu eng angebracht worden war, und zerrte mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck daran, bis einer ihrer Fingernägel abbrach und aus dem Nagelbett Blut drang. Hastig schob Sumi den Finger in ihr Kleid, um bloß nicht das hellrote Blut sehen zu müssen und zusätzlich die Nerven zu verlieren. Ihre Gelenke schmerzten, die Kehle brannte vor Durst und ihre Augen tränten hemmungslos. Wo war sie hier? Wie hatte das passieren können? Wie lange befand sie sich schon in der Gewalt der Person, die fähig war solch grausame Tat auszuüben? Hin und wieder tropfte Kondenzwasser von der meterhohen Decke herab auf das Gesicht der 17-jährigen, bis sie gierig den Mund öffnete und dieses schluckte, um das brennende Feuer in ihrem Hals zu löschen. Sie schloss die Augen, ihre Brust hob und senkte sich, begleitet von einem ängstlichen Keuchen, dass ihr den Atem zu rauben drohte. Was zuletzt blieb, als sie ihre Gedanken so gut es in ihrer Verfassung möglich war, geordnet hatte, waren Tränen und die Frage nach dem Warum, das Hand in Hand mit einer Portion Selbstmitleid auftauchte. Hatte sie denn nicht genug durchmachen müssen? - Gerade jetzt, wo alles so gut hätte laufen können. Das Selbstmitleid schwand und Besorgnis kehrte ein. Was würde aus ihrer Familie werden? Waren sie hier? Sumi kniff die Augen zusammen und schickte in Gedanken ein Stoßgebet zum Himmel, dass ihre Eltern und Geschwister von wenigstens diesem Schicksal verschont worden waren. Sie krallte mit letzter Kraft ihre Finger auf dem rissigen Boden fest, ohne die Scherben, in denen sie sich bewegte zu spüren, richtete sich auf und lies kraftlos den Kopf in sitzender Position hängen. Es dauerte einen Moment, dann hatte die Blonde den Mut gefasst sich umzuschauen. Nochmals, aber gründlicher, als zuvor. Zu sehen waren halbtote, schwache, verwundete Menschen. Verschiedener Persönlichkeit. Verschiedener Haarfarbe. Verschiedenen Geschlechts. Wer auch immer es gewesen war, der den Drang verspürt hatte, das Leiden in einer bitterkalten Halle einzusperren, er hatte keine besonderen Auswahlkriterien gehabt. Sumi versuchte sich hinzuknien, doch kaum gelang es dem Mädchen den Blick von den umherliegenden Fremden zu wenden, sie sich durch die Haare fuhr, um sich danach hinzuknien und in ihren Haaren eine Strähne blutrot färbte, da die Scherben ihre Handballen tief eingeschnitten hatten, wich nicht nur die Farbe aus dem Gesicht der Blonden, sondern ebenso aus den Bildern vor ihren Augen, die sich sich die endlosen Minuten zuvor erkämpft hatte und sie fiel erneut zu Boden. Bewusstlos.

Yukio registrierte allmählich was los war und stand wackelnd auf. Seine Beine zitterten und sein Kopf dröhnte. Dennoch... merkte er das jemand langsam aber sicher aufwachte. Das Geräusch von Glas und einer Eisenkette erregten seine Aufmerksamkeit und so langsam gewöhnten sich seine Augen an die unsanfte Dunkelheit der Lagerhalle. "Ist da jemand?" fragte Yukio irritierend und sah durch den Raum. Dem Geräusch folgend ging er los, sofern es die Kette an seinem Bein erlaubte. Sein Körper fühlte sich schwer an und er selbst würde am liebsten einfach auf dem Boden liegen und schlafen, doch dafür war keine Zeit. Ehe er sich versah sah er ein Mädchen (Sumi) die gerade zu Boden fiel. "H-Hey? Alles okay...?!" fragte Yukio aufgeregt und versuchte zu ihr zu gehen. Mit langsamen aber dennoch zügigen Schritten schaffte er es sich neben Sumi zu knien der bewusstlos zu Boden fiel. Yukio sah ds Blut an ihrem Handballen und er versuchte sie aufzuwecken, vergeblich. "Ich muss die Blutung stoppen" sagte Yukio leise und riss ein Stück seines Hemd ab. Den gesamten Rechten Ärmel riss er immer wieder ein Stück ein, bis er eine Bandage hatte die lang genug war um die Hand zu umwickeln. Langsam und sorgfältig versuchte Yukio der bewusstlosen Sumi zu helfen. Nach 10 Minuten, was auch wegen seines eigentlich schweren Zustands schwierig war, war er fertig mit der ErsteHilfe. Doch Yukio konnte für einen Moment nicht mehr. Die Schmerzen in seinem Kopf, das dröhen in seinen Ohren... das alles wurde zuviel und er fiel neben Sumi zusammen.

Die Blonde erlangte langsam ihr Bewusstsein zurück und fuhr mit dem Zeigefinger über ihre Schläfen, während sie sich unsicher ausetzte und den Blick verwundert auf ihre Hände warf, die von einer zerfetzten Schlinge umwickelt worden war und mehrere blutdurchtränkte Flecken aufwiesen. Sumi schluckte schwer bei dem Anblick, schaffte es aber die Fassung zu bewahren und bemerkte, als sie den Blick hob, dass ein junger Mann neben ihr zusammengebrochen zu sein schien. Sie hob einen Arm, der sich anfühlte als hätte jemand Ziegelsteine daran befestigt, und stieß Yukio zaghaft an. Dann erneut, doch keine Reaktion. Jetzt war garantiert nicht die Zeit zum Schlafen, auch für die anderen nicht. Sie sollten alle gemeinsam einen Weg finden sich zu befreien und so schnell wie möglich von hier verschwinden. Sumi schüttelte ängstlich den Kopf, als der Mann sich selbst beim dritten Stoß nicht rührte und hielt die Hand vor seinen Mund, um seinen Atem zu überprüfen. Flach und unregelmäßig drang warme Luft gegen ihren Handrücken. Seine Haare waren durchnässt, ebenso wie seine Kleidung. Vermutlich lag es an den Pfützen und der überhöhten Feuchtigkeit in dieser unbekannten Halle. Was auch immer es war, er sollte nicht weiter mit der Brust auf dem eiskalten Betonboden liegen, da er sich sonst wohlmöglich noch eine Lugenentzündung einfangen würde. Krankheit würde nicht nur ihn schwächen, sondern vermutlich auch den anderen Anwesenden große Probleme bei der Flucht bereiten. Das Mädchen biss sich auf die Lippe und schleppte sich dann auf den Knien ein paar Centimeter auf Yukio zu, um diesen an der Schulter - mit einiger Anstrengung - anzuheben und ihn auf den Rücken, aus der Pfütze hinaus zu drehen. Zuletzt legte die Blode seine Wange auf die Seite, damit er besser atmen konnte und schüttelte ihn leicht. "Hey du, hörst du mich?", doch wie erwartet geschah nichts, was Sumi aber nicht davon abhielt weiter auf ihn einzureden, in der Hoffnung, dass er vielleicht doch irgendetwas mitbekam, nur nicht reagieren konnte. "Danke übrigens", ihre Stimmlage war überraschend ruhig, aber etwas zittrig. Dass es schier unmöglich war, dass er ihr grad zuhörte, deprimeierte Sumi zunehmend. Sie musste jetzt unbedingt mit jemandem reden, herausfinden, wo sie sich befand, eine Lösung finden und so schnell wie möglich abhauen. Aber bisher standen die Chancen schlecht, dass der Unbekannte bald zu sich kommen würde, dennoch würde sie warten. Geschafft zog das Mädchen die Beine an die Brust und stütze das Kinn darauf ab. Die Arme verschränkte sie zwischen Oberschenkeln und Bauch, sodass ihre mitterweile beinahe schockgefrosteten Hände Wärme abbekamen. Das Einzige, was die Blonde derzeit dazu Veranlasste sich nicht zusammenzukauern und auf ihr Schicksal zu warten, war der Gedanke, dass irgendwo da draußen ihre Geschwister und Eltern darauf warteten, dass sie nach Hause kam. Ganz gleich, wie lange sie sich schon hier befand, Natsumi war sich sicher, dass sie bereits gesucht wurde. Sie durften jetzt nicht aufgeben. Niemand hier durfte auf der Strecke bleiben. Ohne zu wissen, was man eigentlich mit ihr vorhatte, stand für das Mädchen bereits fest, dass eine grausame Persönlichkeit dahinter zu stecken schien.

Heihashi Jokusashi:
Meine Sinne spielten scheinbar ein Spiel mit mir. Ich konnte kaum Geräusche wahrnehmen, nur ein Rauschen, als würde ich vor der kaputten Glotze sitzen. Dazu kam der unglaublich Neutrale Geruch des Ortes. Meine Augen wollten noch nicht so richtig, also ließ ich sie vor erst geschlossen. Als ich anfing, durch den Mund zu atmen, merkte ich jedenfalls sehr schnell, das dies ein Kraftakt für sich war. Doch Trotzdem versuchte ich, halbwegs die Fassung zuhalten. Langsam öffnete ich dann jedoch trotzdem meine Augen. Ich nahm alles wie in einem starken Trinkrausch wahr, weshalb ich kaum unterscheiden konnte, ob ich einfach nur Träumen würde oder ob dies die pure Realität sein. Noch verhielt ich mich still, versuchte keinen Muskel zu bewegen und dann besserte sich langsam meine Sicht. Zwar fiel mir das Atmen noch schwer, so schwer als wäre ich grade neu geboren, jedoch geriet ich noch nicht in ein unkontrolliertes Durchdrehen. Nun war meine Sicht auch schon deutlich klar. Ich erblickte die Decke, welche Meter weit über mir war und an welcher nicht eine funktionierende Lampe hing, weshalb es nicht unglaublich hell war.
//Wo bin ich hier und wie bin ich hier her gekommen?//, fragte ich mich, als ich plötzlich ein Stechen fühlte, als würde etwas tief in meinem Schädel stecken, //Verdammt, mein Kopf...//
Ich drückte meinen Kopf etwas nach oben an die Brust, um mir mit der Hand an den Hinterkopf zu halten. Nichts war zu fühlen, außer einer leichten Erhebung, welche ich als Beule abstempelte. Dann jedoch versuchte ich mich, mich aufrecht zu setzen. Natürlich konnte ich nicht wissen, wie abgeschwächt meine Muskeln waren, was ich erst dann mitbekam, als ich mit dem Kopf wieder auf dem Boden aufschellte.
"Ich sollte wohl erst einmal liegen bleiben", sagte ich leise zu mir selbst, "Sonst verletze ich mich vielleicht noch."
Ich seufzte leicht, immer noch in der Hoffnung, das dies alles nur ein etwas bizarrer Traum war. Ich drehte meinen Kopf leicht zur Seite, als ich mehrere Körper auf dem Boden wahrnahm. Sie wirkten bereits wie Leichen, jedoch konnte ich nicht wissen, ob diese noch lebten oder nicht. Langsam drehte ich meinen Kopf zur anderen Seite, als ich zwischen den paar Personen eine sah, welche ebenfalls lebendig war. Auch wenn ich nicht wusste, wer sie war, oder ob ich ihr trauen konnte, war es ein Segen für mich, jemand lebendigen hier zusehen. Ich stoppte, durch den Mund zu atmen und versuchte nun durch die Nase zu atmen, wie ich es im Schlfen auch immer tat. Es war deutlich besser für meinen Hals, der durch das unregelmäßig, hektische Atmen schmerzte. Jedoch schmerzte noch etwas anderes an meinem Hals. Ich legte eine Hand an den Hals und spürte etwas Kaltes. Ich ließ meine Hand das Objekt entlang rutschen und stieß gegen etwas, nahe meinem Nacken. Ich packte zu und spürte nun eine nasse Kette zwischen meinen Fingern. Ein Schock ging durch mich und ich schloß schnell meine Augen, als würde es irgendwie helfen, jedoch tat sich nicht. Langsam aber sicher wurde die Verwirrung in mir von Angst überwältigt, doch immer noch fühlte ich, das ich schwach war. Unter meinem Rücken war es nass, als würde ich direkt auf Wasser liegen. Als Ich die Augen wieder öffnete und nach oben blickte, tropfte plötzlich etwas Wasser auf meine Augen. Es wirkte etwas vitalisierend, doch dies war lag wahrscheinlich nur daran, das ich kurz vor dem Einschlafen war. Nun jedoch wagte ich einen zweiten Versuch, mich aufzurichten, welcher deutlich glimpflicher Funktionierte. Als ich im Schneidersitz nun auf dem Boden saß, guckte ich mir die Umgebung genau an. Schnell erkannte ich, das es eine einfache Halle war, welche eine Sanierung dringend nötig hätte. Die Farben waren trist gewählt und das einzige Licht kam durch ein paar zerbrochene, verstaubte Fenster hinein, ansonsten war es ziemlich dunkel. Der Boden selbst wirkte schon leicht wie eine Todesfalle. Überall Splitter, Scherben, Stahlrohre die ab und zu aus dem Boden ragten und vor allem der leicht gebrochene und abgetragene Beton. Wieder drehte ich meinen Kopf leicht zu der Seite, wo das Mädchen hockte und versuchte etwas in ihre Richtung zu schrein, doch die Halsschmerzen hielten mich auf und ich fing an zu keuchen, während meine Augen leicht tränten. Jeder Wortversuch war eine Qual und so blieb ich vor erst still.

Black Jack lag auf dem Boden und öffnete seine Augen, schmerzerfüllt versuchte er seinen Körper zu bewegen doch vergebens, ebenfalls realisierte er das das atmen ihm ebenfalls schwerer als sonst fiel, es fühlte sich fast so an als würde man ihm langsam dem Hals zudrücken, er keuchte laut vor schmerz, doch er wusste das das wohl nicht helfen wird, er überlegte was er nun tun konnte, doch auf diese frage eine Antwort zu finden ist wohl vergebens. Er versuchte nun nochmals aufzustehen mit GEwalt, es gelang ihm, doch als er stand sah es eher aus als würde er wackeln, zittern und taumeln zugleich, als er versuchte etwas weiter zu laufen merkte er das ihn etwas festhielt, an seinem Bein.
Was ist das denn?,
als er versuchte genauer hinzuschauen was ihm schon schwer genug fiel, konnte er gerade so erkennen das es eine Kette war, dann blieb er prompt stehen und realisierte erst jetzt, das er nicht der einzige war der dort ist, seine atmung ist immer noch schwer und er hört sich selbst keuchen, sein Kopf tat dermaßen weh als würde er gleich zerspringen und seine stimme schien fast so als hätte er sie verschluckt. Er sah nun ebenfalls das dieses " Gebäude " in dem er sich aufhielt nicht normal ist, denn er sah überall Leute liegen 2 oder 3 konnte er sehen die ebenfalls wach wahren doch er brachte kein Wort heraus und ob er darüber froh sein sollte oder nicht wahr im auch noch nicht ganz klar, doch was er schon begriff , das hier wird wohl kein Vergnügen für ihn und die anderen.
Er wollte nun etwas weiter gehen doch gerade als er dies tat fiel er in die knie,
Diese Verdammten Ketten, wie wird man sie los? was ist bloß passiert, ah mein Kopf das ist doch nur ein böser Traum was machen eigentlich all diese Leute auf dem Boden verdammt
Black Jack blieb in seiner knie position mit der Hoffnung das ihm das atmen etwas leichter fallen sollte.

Ein Wassertropfen von der Decke fiel direkt in Yukios Nacken. Das kalte Gefühl durchrauschte seinen Körper und er wachte auf. Auf der Seite liegend bemerkte er das jemand in seiner Nähe war und ebenfalls nur schwer atmen konnte. Ein blondes Mädchen saß neben ihm und versuchte sich irgendwie zu wärmen. Langsam setzte Yukio sich auf und schaute umher. Noch immer war er gefangen in diesem Alptraum. Seine tmung wurde besser und die Kopfschmerzen waren zum aushalten, also nicht so schlimm wie vorher. Dennoch... das Kältegefühl, die Kette am Fuß und das Blut auf seinem Shirt sagten was ganz anderes. "H-Hey alles okay mit dir?" fragte Yukio und erkannte das Mädchen sofort wieder. Als er sich aufsetzte, bemerkte er einige andere in der Lagerhalle, die gerade wach geworden waren. "Ist hier... jemand verletzt?" fragte er leicht erschöpft und stand auf. "Falls ja... sagt etwas... ich bin zwar nur Student in Sachen Medizin allerdings... kann ich die nötige Erste-Hilfe bei einer schweren Verwundung leisten!" kam es aus ihm heraus. Er wusste, er musste sofort sagen wer er ist und was er für eine Person war. Yukio war jemand der helfen wollte, wo es nur ging. Egal was andere sagten, ob sie ihn für nervig oder aufdringlich hielten. Menschen zu retten gehörte bald zu seinem Leben, auch in Situationen wie diesen.

Das Tropfen des Wassers, Scherben, welche zerdrückt werden, Stimme manche hysterisch aber einige auch ruhig, als das konnte Loki Smith warnehmen. Er keuchte als erstes, als er wieder bei Verstand war und seine Augen öffnete. Für ihr ergab überhaupt nichts einen Sinn. Von dort wo er lag, es sah überhaupt nicht aus wie in seiner kleinen Wohnung. Wäre er im Bett müsse er ein kleines Tischchen mit seinen Unterlagen sehen und weiter vorne die Küche, die Spüle mit Geschirr überfüllt.
\\Entführung...//
Ging es lange durch seinen Kopf und wurde dann mit starken Kopfschmerzen beendet. Loki dachte an nichts mehr, zu sehr machten sich die Schmerzen in seinem Körper breit. Die Geräusche des lauten Metalles erschreckten ihn überraschender Weise sehr. Für eine kurze Zeit setzte sein Atmen aus, was nach knapp zwei Sekunden verheerende Folgen. Er schnappte nach Luft, als hätte sich etwas in seinen Rücken gebohrt und dann kam das ätzende und laute Husten, welches man oft bei Kettenrauchern irgendwann hörte. Der kalte Boden drückte dabei stark auf seinen Bauch, was es noch unerträglicher machte. Loki blinzelte viele Male, als das Husten aufhörte und versuchte herauszufinden, wo er gerade war. Plötzlich spürte etwas Kraft in seinem schwachen Körper und stand mit zittrigen Beinen auf. Wieder einmal hatte er sich überschätzt, seine Beine trugen ihn noch nicht und so knallte er mit dem Hinterkopf gegen die Säule aus Metall. Schmerzverzerrt verzog er das Gesicht und landete wieder zu Boden. Blut war wegen dem Aufprall runtergetropft, glücklicherweise nur wenig, denn noch mehr durfte Loki nicht verlieren. Wie immer wollte er seine Haare nach hinten schieben, hielt aber mitten in der Bewegung inne und musterte mit zusammengekniffenen Augen die Kette um sein Handgelenk. Die Wut stieg trotz seiner erbärmlichen Lage, angekettet wie ein Hund, behandelt wie ein Schwein und schmerzen verspürte er wie ein Mensch der schon dem Tod ins Auge blickte. Loki hätte losgeschrien und um sich geschlagen, wäre nicht die ganze Kraft aus seinem Körper verschwunden. Wieder schloss er die Augen und lies seinen Kopf hängen. Natürlich hatte er realisiert, dass er nicht alleine war, doch kümmern tat es ihn bis jetzt recht wenig.
\\Wie..? Wollte nach Hause, jemand hat mich überrascht//
Ein Bild schoss ihm durch den Kopf. Er stand vor seiner Haustür, dann ein anderes Bild, ein weisses Tuch wurde mit Gewalt an seine Nase gedrückt, er hatte keine Chance sich zu wehren, wieso das wusste er nicht mehr. Wieder wurden seine Erinnerungen unsanft gebremst. Er schnappte nach Luft und hustete wieder so stark wie vorher. Es war, als würde es ihm immer wieder Schläge verpassen, stechen tat seine Lunge, denn er brauchte Wasser. Kurz blieb er stumm, musste sich erholen, da er sonst wieder das Bewusstsein verlieren würde und dies, fand er, wäre zu gefährlich. Langsam wanderte sein Blick durch die ganze Halle, stoppte bei jedem um diesen zu analysieren, Loki glaube nämlich, jemand den er ins Gefängnis gebracht hatte wäre dafür verantwortlich, doch nichts. Jeder der hier anwesenden war unbekannt, alle waren fremd und von Grund auf verschieden.
\\Wir werden gefoltert...//
Das Tropfen des Wassers, das Schlagen der Ketten und ihm wurde schwarz vor Augen.

Black Jack nahm eine Stimme war er anworte, wenn auch etwas leise "ich bin Arzt"
mehr brachte er in seiner jetzigen Verfassung nicht heraus für ihn war es das reinste Horrorszenario was sich vor seinen Augen abspielte, dazu kam das es ziemlich düster war in diesem Raum. was soll ich tun dachte er sich, auch wenn ihn dir Kopfschmerzen noch plagten, aber seine atmung regulierte sich langsam etwas, was ihm aber wenig half, denn die nervigen Ketten begrenzten seine Option.
statt zu knien setzte er sich nun hin und dachte nach über das das die eine Stimme vorhin rief was soll ich nun tun ich bin Arzt. Er fasste nun einen entschluss und rief dann.
"Ich bin Arzt und du, sorry ich kenne deinen Namen nicht Student, aber ich bin gewillt ebenfalls zu helfen."
mal sehen was sich ergibt.. ich hoffe es sind nicht wirklich schwere Verletzungen, falls es welche gibt...
Dann stellte er sich blitzartig hin und beobachtete den Raum nochmal etwas genauer und er wartete nun auf das rufen der anderen Person ab um ihn zu lokaliesieren, denn viel sehen konnte er noch nicht es war alles noch ziemlich verschwommen vor seinen Augen.

Sumi nickte Yukio schwach zu und zwang sich zu einem Lächeln, was ziemlich unglaubwürdig, unterstützt von einer Träne, die ihr über die Wange rollte, zum Vorschein kam. Dann plötzlich ein dumpfer Knall, der das Mädchen augenblicklich zusammenfahren ließ. Sie hob die Hand und deutete auf die Richtung, aus der sie glaubte etwas gehört zu haben, woraufhin sie sofort aufstand, sich um ihr Gleichgewicht bemühte und dann mit Yukio im Schlepptau versuchte den Ursprungsort ausfindig zu machen. Dass die gesplitterten Scherben sich unbarmherzig durch die Sohlen ihrer Schuhe bohrten und in ihre Füße einschnitten, überspielte Sumi. Was waren schon Schnitte in den Füßen, wenn es möglich war, dass alle hier in dieser Halle sterben könnten? Bei dem jungen Mann, der zusammengebrochen war, angekommen, setzte die Blonde sich dennoch zunächst auf den kalten Boden, riss unsanft die zerfledderte Schleife aus ihren verknoteten Locken und wickelte diese sorgfältig um wenigstens einen der verwundeten Füße. Hinsehen konnte sie nicht, aber es war ein Leichtes abzuschätzen, wo sich die Schnitte befanden, da sie sekündlich ein unangenehmes Ziehen und Brennen von den Füßen bis hin zum Knie durchzuckte.
Dann aber wand sie sich wieder Yukio zu, der bereits den gestürzten Mann untersuchte, als sie plötzlich eine unbekannte Stimme vernahm und den Blick hastig, mit geweiteten Augen, durch die Halle schweifen ließ und einen Mann ausmachen konnte, der sie umsah. Durch den Dunst in der Halle konnte Sumi zwar nichts Genaueres erkennen, aber die Silhouette und deren Körperhaltung sagten der Blonden augenblicklich, dass es sich um einen weiteren Betroffenen handelte, weshalb sie die Hand hob und diesem zu signalisieren versuchte, wo weitere Lebende zu finden waren. Ob die anderen bereits tot waren, oder das Bewusstsein verloren hatten, wusste das Mädchen nicht, aber bei dem Gedanken schwand ihre Stimme und ihr Hals begann unangenehm zu kratzen. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. Sie wollte doch nur nach Hause. Welcher Mensch konnte zu seiner Belustigung solch grausame Tat verüben? Befand die Person sich hier in dieser Halle? Ein Schauer jagte ihr über den Rücken und sie verlor die Kontrolle über jegliche Bewegungsfreiheit. Sumi saß da, rührte sich nicht mehr, starrte in eine Pfütze, die ihr Spiegelbild zeigte, bis es durch das Eintauchen einer ihrer Tränen gebrochen wurde.

Heihashi Jokusashi:
Für einen Moment schloss ich meine Augen. In diesem kurzen Moment konnte ich mich deutlich besser konzentrieren, weshalb ich schnell eine Stimme wahrnahm. Diese war gefolgt von einer weiteren und dann noch ein dumpfer Knall, als wäre jemand umgefallen. Schließlich öffnete ich meine Augen und guckte kurz vor mich auf den Boden. Zwischen den Zermarterten Stellen am Boden fand ich zwei freie Stellen, welche jedoch nicht allzu groß waren. Ich stützte meine Hände auf diese und fing dann an, mich vom Boden hochzustemmen. Es war deutlich schwer, doch dann stand ich bereits. Obwohl, es war eher ein Taumeln auf einer Stelle, wenn ich es beschreiben müsste. Das Gleichgewicht zu finden, war jedoch deutlich schwerer, durch die Kopfschmerzen die ich noch verspürte. Doch nach etwas Zeit hatte ich es geschafft und fing an, mich umzugucken. Ich sah ein paar weitere Personen als vorher, welche ich dann auch betrachtete. Durch den Staub, welcher in der stickigen Luft lag konnte ich jedoch genaueres nicht wirklich erkennen, also versuchte ich langsam zu den Schatten im Dreck zu gehen. Doch wirklich einfach war es für mich nicht, voran zukommen, da ich ständig einknickte und fast wieder am Boden war. Mit einem genauen Blick guckte ich auf den Boden, um nicht auf zu große Scherben zu treten. Langsam kam ich näher zu den Gestalten im Staub, hielt mich aber noch etwas zurück, da ich nicht genau wusste, wie ich ihnen helfen könnte und vor allem ob ich es könnte. Leicht aus dem Schatten heraus blickte ich nun noch ein weiteres mal durch die gesamte Halle, um nach weiteren Leuten zugucken, doch noch sah ich keine.´
//Was für eine blöde Situation//, dachte ich mir und versuchte erst einmal klar schiff mit meinem scheinbaren Filmriss zumachen, //Ich muss irgendwie rauskriegen, was ich gemacht habe, bevor ich hier gelandet bin und warum sind wir alle eigentlich hier? So viele Fragen, aber wir haben sicherich genug Zeit, um diese alle zu beantworten.//
Durch den ganzen Staub den er einatmete, musste er leicht Husten und hatte dabei die Augen geschlossen, damit nichts in seine Augen kommen würde.

Eine der Ratten auf dem Boden flitzte direkt über Yukios Fuß und eher sich versah erschrak er und setzte sich auf den Boden. Im ersten Augenblick war dies noch ein Schock. Eine echte Kanalratte überquert seinen Fuß doch dann... hatte er wieder den Kopf in anderen Dingen vergraben. //Ein Arzt ist also anwesend. Zum Glück..// dachte Yukio und stand wieder auf.

AN ALLE DIE BISHER NICHT GESCHRIEBEN HABEN!!! TUT ES JETZT DENN AB MEINEM NÄCHSTEN POST WERDE ICH KANADE INS SPIEL BRINGEN!!!

Linh wachte ziehmlich spät auf,da die meisten schon Wach waren.
Das Mädchen rieb sich die Augen.
Daraufhin gähnte sie.
Sie hörte nur tropfen und Stimmen ,was Sie irritierte.
// was ist denn hier los? //
Dachte sich das Mädchen und schaute sich um.
Als sie sich bewegte,bemerkte sie was schweres,sodass sie runter schaute auf ihre Beine.
"Was....geht .. hier ab?!"
Sagte sie,aber nicht allzu laut.
Wenig später knurrte ihr der Magen,woraufhin sie eine Hand drauf legte.
"Ich hab Hunger"
Nörgelte sie leise vor sich hin.
// Moment mal .. //
"Wie komm ich hier überhaupt hin?"
Fragte sie sich,woraufhin sie die anderen anschaut und nicht mehr laberte.
Sie sah wie ein Mädchen weinte,wie eine Junge hustete und wie einer aufstand.
Nach wenigen Sekunden musste auch sie Husten.
// Gott... warum ist das atmen so schmerzerfüllt?! //
Sie hielt sich mit einer Hand denn Hals,und stand dann auf.
// Das ist aber echt schwer das Ding....//
Mühsam versucht sie in die menge zu kommen,wo der eine Junge aufstand, da sie eher abseits war.
Kurz bevor sie da ist fliegt sie erstmal auf die Fresse, genau vor Yukios füße.

Soo, sorry, ich war auf abschlussfahrt :D

Brooke Jones
Brooke lag auf dem Boden. Sie hörte ein rauschen in ihren Ohren und die Dunkelheit zerfras sie förmlich und doch fühlte es sich so an, als würde sie schweben. Plötzlich veränderte sich das Gefühl und es fühlte sich so an als würde sie fallen, so als wenn man kurz vorm einschlafen wieder auf wacht, weil man denkt, man wäre irgendwo runter gefallen. Doch sie konnte dieses Fallen nicht mit einem aufschrecken unterbinden. Erst als sie plötzlich kaum noch Luft bekam, riss sie die Grauen Augen auf und stützte sich mit einer Bewegung vom Boden ab. Sie keuchte, hustete, versuchte zu atmen und den Schock des ‚Fallens‘ los zu werden. Als sie sich etwas beruhigt hatte und das schwere atmen etwas unter Kontrolle gebracht hatte, sah sie sich um und ihr erstes Eindruck, dass hier irgendetwas nicht stimmen konnte, bewahrte sich. Sie lag irgendwo gefesselt auf einem Boden. Und das nicht alleine. Sie sah sich erst die anderen an, die wahrscheinlich alle schon wach waren und vielleicht das gleiche wie sie gerade durch gemacht hatten. Jedoch sahen die einen Panischer und die anderen Gelassener als sie aus. Sie schaffte es sich hin zu setzen und wischte sich mit der freien Hand den Schweiz von der Stirn. Sie war komplett nass und das lange dunkelblonde Haar klebte ihr im Gesicht. Das lag aber nicht nur am schwitzen, sie hatte die ganze Zeit in einer Pfütze verweilt und ein verächtliches „Tzee“ entfloh ihrem Mund.
Sie fragte sich was hier los war, wie sie hier hin kommen war und das gleiche was die anderen sich auch fragte, wie sie es von den ganzen Gesichtern ablesen konnte.
Sie versuchte nicht, aufzustehen sondern krabbelte etwas zu den anderen rüber, soweit wie es die Kette ihr erlaubte. Brooke ärgerte sich darüber, als sie sah das der Absatz ihrer teuren schuhe abgebrochen war und hätte sich dann am liebsten geohrfeigt. Sie wusste, das sie momentan weit aus schlimmere Probleme hatte.
„Hallo!“ sagte sie mehr mit einer geschäftlichen, als vertrauen und freundlichen Stimme.
„Kann mir einer sagen, was hier los ist?“