Mio IsurugiMio Isurugi ist Präsidentin des Second Voluntary Clubs, ein Club erschaffen für den Zweck der Schülerschaft bei dem Lösen ihrer Probleme zur Hand zu gehen. In dieser Funktion begrüßt sie auch das neueste Mitglied, Tarou Sado, der mit einem nicht ganz alltäglichen Problem aufbahrtet. Zeigt sich Mio ihm gegenüber zunächst von einer sehr verständnisvollen, freundlichen Seite, schafft sie es nicht lange diese Fassade aufrecht zu erhalten und wandelt sich von einem liebreizenden Mädchen zum herrischen Teufel, der sich selber als Gott bezeichnet.
Tarou SadoEigentlich ist Tarou Sado ein ganz normaler durchschnittlicher Highschool-Schüler, der neben der Schule in einem Supermarkt arbeitet und zusammen mit seiner Mutter und seiner großen Schwester in einem Drei-Personen-Haushalt lebt. Doch Tarou hat ein Problem, nicht ein einfaches Problem, sondern eines dass er versucht geheim zu halten, um so seinen gesellschaftlichen Niedergang zu verhindern und eines das er unbedingt loswerden muss, denn nur dann, kann er seiner Angebeteten Shihori seine Liebe gestehen. Hinter der Fassade des stinknormalen Jungen steckt nämlich ein Masochist erster Güte. Beschimpfungen lassen schon ein Wonnegefühl in ihm empor steigen und tiefste Zufriedenheit in seinem Gesicht erstrahlen, doch wenn es handgreiflich wird, kann er seine Gelüste nicht mehr kontrollieren, atmet schwer und der Sabber trieft nur so aus seinem Mund, mal ganz abgesehen von seinem dann erwachten devoten Verhalten.
Michiru OnigawaraSchulkrankenschwester Michiru Onigawa weiß über sämtliche Vorgänge, die sich im Second Voluntary Club zutragen bestens Bescheid und kennt demnach von jedem "Kunden" das spezielle Geheimnis, das heiß aber nicht, dass sie nicht doch noch mit einer heißen Teekanne einmal genauestens bei Tarou Sado nachprüfen muss, ob er wirklich ein kleiner Masoschist ist. Diese vertraulichen Dinge wurden ihr, wie kann es anders sein, von Mio Isurugi zugesteckt, die sich gegenseitig als Schwester betrachten und demzufolge ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben. Glücklicherweise sind diese Informationen, bei ihr in guten Händen, verraten wird sie es niemanden, was nicht bedeutet, dass sie die Umstände nicht für sich auszunutzen weiß.
Tatsukichi HayamaTarous bester Freund, in der Mittelstufe der einzige, der sich nicht von ihm abwendete als sein kleiner Spleen ans Tageslicht kam und nun in der Highschool als einziger von diesem Problem weiß. Er akzeptiert Tarou so wie er ist, hilft ihn aber selbstverständlich dabei sein Problem loszuwerden und erzählt ihn deshalb vom Second Voluntary Club, wo ihm angeblich geholfen werden kann. Tatsukichi ist ansonsten ein sehr bescheidener Junge, stets höflich und zuvorkommend und sogar etwas schüchtern bzw. verhält er sich gelegentlich etwas unsicher, und das trotz seines eigentlich blendenden Aussehens. Trotz ihres aufrichtigen Umganges miteinander, konnte Tatsukichi seinem Freund, bislang aber noch nicht sein Geheimnis beichten, das er persönlich für fragwürdiger hält als jenes von Tarou und deshalb Angst davor hat, Tarou könnte die Freundschaft mit ihm kündigen. So liebt er es sich als Frau zu verkleiden, dass er ausgerechnet überdies der heimliche Schwarm Shihori von Tarou ist, macht die ganze Angelegenheit nicht gerade einfacher.
Arashiko YuunoAuf den ersten Blick wirkt Arashiko, wie das schüchterne, entwaffnende Mädchen vom Lande, das keiner Fliege etwas zu leide tun könnte. Dieser erste Eindruck ändert sich rapide, sobald ihr Männer zu nahe kommen, dann wandelt sie sich in eine wahre Furie schreit inbrünstig "Männer machen mir Angst" und verdrescht sie nach Strich und Faden, was ein ums andere Mal Tarou hautnah erleben muss und schon Bände darüber sprechen kann, Arashiko ist nämlich ebenfalls Mitglied des Second Voluntary Club. Dabei meint sie es gar nicht böse, leidet allerdings an so starker Androphobie, dass schon alleine die Anwesenheit von Männer den Schweiß fließen lassen und ihr ganz schlecht wird. Ganz im Gegenteil sogar, insgeheim ist sie in Tarou verliebt, wird in seiner Gegenwart ganz verlegen und rot im Gesicht und würde ihm am liebsten ganz nah sein, was nur leider nicht möglich ist.