Albert de Morcerf
Albert de Moncerf ist der Sohn von Mèrcédes und Fernand Morcerf. Er ist für sein Alter etwas naiv, unbedarft und lässt sich sehr leicht von anderen beeinflussen oder begeistern. Auf seiner Reise begegnet ihm auf Luna der Graf von Monte Cristo. Dieser zieht Albert sofort in seinen Bann und fasziniert ihn dermaßen, dass er ihn nach Paris einlädt um ihn dort zu besuchen. So begeistert wie Albert von dem Grafen ist, so misstrauisch ist sein bester Freund Franz, den er schon seit Kindertagen kennt. Jedoch hört er nicht auf seinen besten Freund sondern stößt diesen sogar noch von sich und wendet sich immer mehr dem Grafen zu, ohne zu bemerken das dieser vielleicht gar nicht der ist für den er sich ausgibt.



Der Graf von Monte Cristo
Der Graf von Monte Cristo betritt zum ersten mal in Luna die Bühne. Dort wird er auch auf den jungen Albert aufmerksam und lädt ihn und seinen Freund Franz zum dinieren und plaudern ein. Er ist auch derjenige, der bei Alberts Entführung das nötige Lösegeld auftreibt und somit zu seiner Befreiung beipflichtet. Aus Dankbarkeit möchte Albert seinem Retter der höheren Gesellschaftsschicht vorstellen. Wie in Luna, begegnen auch die Menschen in Paris ihn auf verschiedenste Art und Weise. Besonders sein Erscheinungsbild, welches nicht in allen Bereichen menschlich wirkt, erweckt in einem ein leicht mulmiges und ängstliches Gefühl. Das ist wohl auch der Grund, warum in Luna sogar das Gerücht die Runde machte, das der Graf ein Vampir sei. Denn das Auffälligste am Grafen ist seine bläuliche Haut. Zudem sind seine Ohren besonders Spitz, was den Eindruck eines Vampirs verstärkt. Schaut man ihm in die Augen, so fällt einem auf, das sein rechtes Auge rot und sein linkes gelb ist. Der Graf leidet an einer unbekannten Krankheit, welche er sich nach eigener Aussage im All eingefangen hat. Aus diesem Grund nimmt er nur wenig Nahrung zu sich und muss auch regelmäßig Medikamente einnehmen. Ob seine Krankheit auch mit seinem ungewöhnlichen Äußeren zu tun hat, erwähnt er nicht.



Franz d'Epinay
Franz d’Epinay ist der beste Freund von Albert und der Verlobte von Valentine. Jedoch möchte keiner der beiden den anderen unbedingt heiraten, weshalb Franz sich auch anderweitig nach Frauen umschaut. Mit Marchioness scheint ihn ein sehr gutes Verhältnis zu verbinden, was einem bei dem Karneval auf Luna auffällt. Franz ist im Gegensatz zu Albert weit weniger naiv und lässt sich auch nicht so schnell von irgendwelchen Menschen blenden. Er versucht stattdessen alles, um Albert von solchen Leuten fernzuhalten und ihn vor solchen Personen zu warnen. Auch wenn er oft nicht zu ihm vordringt, so versucht er trotzdem alles und gibt nicht auf. Er würde jederzeit sein Leben für Albert riskieren, da er sehr viel von ihm hält und in ihm fast so etwas wie einen Bruder sieht. Franz ist ein umgänglicher, stets netter Mensch, der zu jedem freundlich ist und sich nicht von Äußerlichkeiten täuschen lässt. Ebenso wie Albert ist auch er ein hilfsbereiter Mensch, der immer für seine Freunde da ist und diese unterstützt.